DE102008026820A1 - Rückhaltesystem und Verfahren zum Insassenschutz - Google Patents

Rückhaltesystem und Verfahren zum Insassenschutz Download PDF

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Abstract

Es wird ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag und mit einem Gehäuse (1) beschrieben, das ein Diffusorgehäuse (3) umfasst, in dem ein über eine Steuerung aktivierbarer Gasgenerator (4) eingebaut ist, wobei der Airbag in strömungstechnischer Verbindung mit dem Diffusorgehäuse (3) steht und das Rückhaltesystem mindestens eine Druuckentlastungseinrichtung (5, 6) aufweist, die bei einer außerhalb einer normalschützenden Position, "out of position", eines Fahrzeuginsassen geöffnet wird. Um Verletzungen von Fahrzeuginsassen in außerhalb der Normalposition befindlichen Positionen zu vermeiden und ein einfach aufgebautes Rückhaltesystem zu schaffen, ist die mindestens eine Druckentlastungseinrichtung (5, 6) zumindest zum Teil oder vollständig in dem Gehäuse (1) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag und mit einem Gehäuse, das ein Diffusorgehäuse umfasst, in dem ein über eine Steuerung aktivierbaren Gasgenerator eingebaut ist, wobei der Airbag in strömungstechnischer Verbindung mit dem Diffusorgehäuse steht und das Rückhaltesystem mindestens eine Druckentlastungseinrichtung aufweist, die bei einer außerhalb der normalschützenden Position, ”out of position”, eines Fahrzeuginsassens geöffnet wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Insassenschutz bei einem vorher beschriebenen Rückhaltesystem für ein Fahrzeug und auf ein Herstellungsverfahren eines oben beschriebenen Rückhaltesystems.
  • Es ist bekannt, dass Airbagsysteme trotz ihrer positiven Schutzwirkung auch Verletzungen bei Insassen in bestimmten Positionen erzeugen können. Solche grundsätzlich nicht vorgesehenen Positionen werden in der Fachsprache vom Fachmann als ”out of position” (OOP) für Sitzpositionen bezeichnet. Diese Positionen liegen vor, wenn sich beispielsweise der Fahrzeuginsasse mit dem Kopf oder dem Thorax direkt auf einer Airbagabdeckung oder dem Lenkrad, zum Beispiel in einer Schlafposition abstützt.
  • In einem solchen Fall wird die äußere Abdeckung des Airbagmoduls stark massenbeaufschlagt. Da die Öffnung der Ab deckung durch den Insassen blockiert ist, kann sich der Luftsack nicht in dem Fahrzeuginnenraum entfalten. In der Folge steigt der Druck im Luftsack drastisch an und wird über die Airbagabdeckung auf den Insassen übertragen. Das Druckniveau ist dabei so hoch, dass es zu Schädigungen und Verletzungen des Insassen kommen könnte.
  • Es ist deshalb im Stand der Technik bekannt, Druckentlastungseinrichtungen vorzusehen. Dabei werden im Wesentlichen zwei verschiedene Ansätze verfolgt. Es gibt einen ”öffnenden” und einen ”schließenden Ansatz”. Im schließenden Ansatz sind Abströmöffnungen grundsätzlich am Rückhaltesystem geöffnet. Das Rückhaltesystem, auch Airbagmodul genannt, ist somit ständig auf eine OOP-Situation eingestellt. Beim Vorliegen einer normal vorgesehenen, so genannten ”In-Position” werden die Abströmöffnungen mit einem Schieber geschlossen, so dass der Airbag sich vollständig vor einem Fahrzeuginsassen in Normalposition entfaltet.
  • Folgender Stand der Technik entwickelt den ”schließenden Ansatz” weiter:
    Die DE 101 39 626 A1 beschreibt eine Airbaganordnung mit einem beweglichen Steuerschieber zur Steuerung eines Gases, das einen Airbag aufbläst. Im Ruhezustand ist der Steuerschieber in einer Gasentlüftungsposition, in der der Gassack nicht mit einem Gas befüllt wird, eingestellt. Die Gasentlüftungsposition entspricht einer ”Out of position”-Situation. Wird diese OOP-Situation im Auslösefall nicht festgestellt wird der Steuerschieber mittels Fangbänder verschoben, so dass der Airbag aufgeblasen wird.
  • DE 197 03 172 A1 beschreibt ein aufblasbares Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem aufblasbaren Gassack, einem Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks, einer Steuerung zur Aktivierung des Gasgenerators und einer Drucksteuerung oder Druckregelung beim Aufbauen des Gasdrucks im Gassack durch Bewegen einer Verschiebeplatte.
  • Im Gegensatz zum ”schließenden Ansatz” entfaltet sich gemäß dem ”öffnenden Ansatz” der Airbag grundsätzlich in Richtung Normalposition des Fahrzeuginsassens. Bei einem erhöhten Gasdruck wird der Airbag zerstört, um Verletzungen der Fahrzeuginsassen zu vermeiden. Solche Rückhaltesysteme sind beispielsweise aus der DE 20 2005 000 924 U1 und DE 196 40 322 A1 bekannt geworden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rückhaltesystem der eingangs genannten Art weiterzubilden, das Verletzungen von Fahrzeuginsassen in außerhalb der Normalposition befindlichen Positionen vermeidet, und das einfach aufgebaut ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Rückhaltesystem gemäß Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst. Die Aufgabe wird auch durch ein Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 12 gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die mindestens eine Druckentlastungseinrichtung zumindest zum Teil oder vollständig in dem Gehäuse integriert ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass ein Airbag, auch Gassack genannt, nicht vollständig zerstört wird und somit bei OOP-Situationen den Insassen durch einen zumindest teilweise aufgeblasenen Airbag schützen kann. Da der öffnende An satz erfindungsgemäß verfolgt wird, wird im Gegensatz zum Stand der Technik mit dem ”schließenden Ansatz” vermieden, dass eine Funktionsuntüchtigkeit durch ein sich Blockieren des steuernden Schiebeelements beim Rückhaltesystem gemäß dem ”schließenden Ansatz” vermieden wird. Der Airbag entfaltet sich grundsätzlich als wäre der Fahrzeuginsasse in der normalen Position. Die Gefahr von Fehlfunktionen wird somit zumindest im Entfaltungsvorgang anfangs ausgeschlossen vermieden.
  • Eine zum Teil im Gehäuse ausgebildete Druckentlastungseinrichtung soll heißen, dass die Erfindung auch eine Kombination mitumfasst, sowohl eine Druckentlastungseinrichtungen im sich entfaltenden Airbag gemäß dem Stand der Technik vorzusehen als auch zusätzlich oder in Wirkverbindung miteinander stehende Druckentlastungseinrichtung im Gehäuse integriert auszubilden, die eine Druckentlastungseinrichtung zusammen bilden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Insassenschutz bei dem, insbesondere oben und im Folgenden beschriebenen, Rückhaltesystem für ein Fahrzeug dadurch gelöst, dass nach dem Aktivieren des Gasgenerators mittels mindestens einer Druckentlastungseinrichtung integriert an oder in einem Gehäuse des Rückhaltesystems der Gasdruck im Airbag ab Überschreiten eines Absolutdrucks und/oder bei einem erhöhten Absolutdruck über eine vorbestimmte Zeit reduziert wird. Die Druckentlastungseinrichtung verhindert somit, dass der Fahrzeuginsasse verletzt wird, wobei der Airbag als Ganzes zumindest anfangs nicht zerstört wird, sondern vollständig erhalten bleibt. Die Druckentlastungseinrichtung wird erst aktiviert, nachdem ein unnormal hoher Absolutdruck im Airbag erfasst wird. Die Druckentlastungseinrichtung ist also nicht gemäß dem Stand der Technik nach dem ”schließenden An satz” in der Grundposition geöffnet und sondern gemäß dem ”öffnenden Ansatz” geschlossen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst die Druckentlastungseinrichtung einen Drucksensor. Der Drucksensor hat den Vorteil, dass eine elektrische Steuerung mit individuell einstellbaren, statischen oder dynamischen Schwellwerten je nach Airbagtyp realisiert werden kann.
  • Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform ist die Druckentlastungseinrichtung als Druckregelungseinrichtung ausgebildet, die abhängig von einem Überdruck öffnet und bei Unterschreiten eines Mindestdrucks wieder das Ventil schließt. Die Druckregelungseinrichtung kann bie einer solchen besonderen Ausführungsform ein Magnetventil als steuerbares Ventil aufweisen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform, ist insbesondere die Druckentlastungseinrichtung bzw. Druckregelungseinrichtung möglichst preiswert und einfach realisiert, indem die Druckregelungseinrichtung als Scheibe mit einer gegen den Gasdruck vorgespannten Feder ausgebildet ist. Die Feder kann jede aus dem Stand der Technik bekannte Feder sein. Bevorzugt ist die Feder eine Spiralfeder, die eine Öffnung der Gehäusewand mittels der Scheibe verschließt. Bei Überschreiten eines Absolutdrucks wird die Scheibe gegen die Feder gedrückt, so dass durch die Öffnung in der Gehäusewand und durch Entlüftungsöffnungen in einer Federfassung, die die Feder und Scheibe umschließt, Gas entweichen kann, solange wie der Absolutdruck größer ist, als der Druck, der durch die auf die Scheibe wirkende Federkraft erzeugt wird. Ist der Absolutdruck kleiner, so verschließt die Scheibe die Öffnung wieder.
  • Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform kann die Feder abhängig vom Airbagtyp und eines empirisch ermittelten Airbagaufblasverhaltens bei OOP-Situationen mit einer linearen, progressiven oder degressiven Federkennung ausgebildet sein. Eine spezifische Federkennung kann wichtig sein, um ein bestimmtes gewünschtes Aufblasverhalten bzw. Entlüftungsverhalten in OOP-Situationen beim Airbag zu erzeugen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform kann die Feder durch Variierung des Federdurchmessers auf den Airbagtyp eingestellt sein. Somit kann ein Standardgehäuse eingesetzt werden, wobei verschiedene Airbags für unterschiedliche Situationen im Fahrzeug mit unterschiedlichem Aufblasvolumen und unterschiedlichen Airbagformen und gegebenenfalls unterschiedlichem Gasgenerator realisiert sind.
  • Gemäß einer alternativen besonderen Ausführungsform oder zusätzlich kann die Druckentlastungseinrichtung ein pyrotechnisches Ventil, das mit einem Drucksenor zusammenwirkt, aufweisen. Der Drucksensor erfasst den Absolutdruck und steuert über eine Steuerung das pyrotechnisches Ventil an. Ein pyrotechnisches Ventil mit Drucksensor hat den Vorteil, dass eine schnelle, vollständige Öffnung erzielt wird, die zwar irreversibel ist aber sehr zuverlässig. Durch Kombination der Elemente aus Drucksensor und pyrotechnischem Ventil und einer Anbindung an das herkömmliche Airbagauslösesystem und damit auch an den Crashalgorithmus kann ein besonders zuverlässiges Rückhaltesystem geschaffen werden, das so auch OOP-Situationen des Fahrzeuginsassens umfasst.
  • Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform, um einen irreversiblen, aber zugleich möglichst einfachen Entlastungszustand mit einer kostengünstigen Druckentlastungseinrichtung zu schaffen, ist die Druckentlastungseinrichtung als Berstscheibe ausgebildet und insbesondere aus Metall hergestellt. Die Berstscheibe reißt bzw. zerspringt ab Überschreiten eines bestimmten vordefinierten Absolutdrucks im Airbag und verhindert somit Verletzungen beim Fahrzeuginsassen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Druckentlastungseinrichtung am Diffusorgehäuse angeordnet. Somit kann ein überhöhter Absolutdruck bereits im Diffusorgehäuse reduziert werden.
  • Gemäß einer so genannten Softcovervariante des Rückhaltesystems umfasst dieses lediglich den Gasgenerator und eine Umhüllung mit einem darin liegenden gefalteten Luftsack. Die Softcovervariante ist Bauraum schonend und äußerst flexibel. Um ein stabiles Rückhaltesystem zu schaffen, umfasst das Gehäuse ein Airbaggehäuse für den zusammengefalteten Airbag.
  • Gemäß einer alternativen oder weiter bevorzugten Ausführungsform kann zusätzlich oder alternativ eine Druckentlastungseinrichtung am Airbaggehäuse ausgebildet sein. Die Druckentlastungseinrichtung am Airbaggehäuse kann bei einem sich entfaltenden oder entfalteten Airbag den Überdruck im Airbag direkt reduzieren.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform, um Leckagen zwischen der Druckentlastungseinrichtung und dem Gehäuse zu vermeiden, ist die Druckentlastungseinrichtung formschlüssig mit dem Gehäuse verbunden. Der Formschluss kann auch stoffschlüssig verstärkt sein oder zusätzliche Dichtungen aufweisen.
  • Um das Rückhaltesystem möglichst einfach und mit mindestens einer zuverlässig verbundenen Druckentlastungseinrichtung bereitzustellen, wird die Aufgabe durch ein Herstellungsverfahren des Rückhaltesystems dadurch gelöst, dass die Druckentlastungseinrichtung zumindest teilweise oder vollständig im, insbesondere Kunststoff-, Urgussverfahren, mit ausgebildet wird. Die mindestens eine Druckentlastungseinrichtung wird somit im Urgussverfahren, das ein Gießverfahren mit Kunststoff ist, einbezogen und kann alternativ oder zusätzlich gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform nach dem Gießen mittels eines Ultraschall- bzw. Ultraschallverschweißverfahrens mit dem Gehäuse form- und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Somit wird eine Druckentlastungseinrichtung einfach und kostengünstig im Gehäuse des Rückhaltesystems integriert.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt eines Gehäuses eines Rückhaltesystems;
  • 2 einen Querschnitt einer Druckentlastungseinrichtung mit einer Scheibe und einer Feder und
  • 3 eine Druckentlastungseinrichtung im Querschnitt als Berstscheibe.
  • Die 1 zeigt im Querschnitt ein Gehäuse 1 eines Rückhaltesystems für ein Kraftfahrzeug mit einem nicht dargestellten Airbag. Das Gehäuse 1 umfasst ein Airbaggehäuse 2 und ein daran anschließendes, in einem Stück ausgebildetes Diffusorgehäuse 3. Das Airbaggehäuse 2 ist wannenförmig mit einer oberen Öffnung 21 ausgebildet, aus der sich ein zusammengefalteter nicht dargestellter Airbag entfalten und heraustreten kann. Am Boden 23 des Airbaggehäuses 2 befinden sich Bodenöffnungen 32, die zu Diffusoröffnungen 33 in strömungstechnischer Verbindung mit dem darunter liegenden Diffusorgehäuse 3 stehen.
  • In dem Diffusorgehäuse 3 ist ein Gasgenerator 4 eingesetzt, der über eine nicht dargestellte Steuerung aktivierbar ist. Die Steuerung wird an einem Steckeranschluß 44 angeschlossen, der eine Einschubseite des Gasgenerators 4 im Diffusorgehäuse 3 gegenüberliegt. Im Boden 34 des Diffusorgehäuses 3 ist formschlüssig eine Druckentlastungseinrichtung 5 ausgebildet. Eine Fassung 53 ist stoffschlüssig bzw. mittels Ultraschallverfahrens und/oder formschlüssig mit dem Boden 34 verbunden sein, so dass keine Leckagen auftreten können.
  • Bevorzugt ist die Druckentlastungseinrichtung 5 als Druckregelungseinrichtung ausgebildet, so dass unterhalb eines Mindestdrucks die Druckentlastungseinrichtung 5 geschlossen bleibt und nur sich öffnet, wenn ein im Diffusorgehäuse 3 und im Airbaggehäuse 2 befindlicher Druck P überstiegen wird.
  • Die Druckentlastungseinrichtung 5 kann auch als pyrotechnisches Ventil ausgebildet sein, das von einem nicht dargestellten Drucksensor und einer Steuerung gesteuert wird.
  • Im Boden 23 des Airbaggehäuses 2 ist in der in 1 gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsform eine weitere Druckentlastungseinrichtung 6 integriert. Die Druckentlastungseinrichtung 6 ist als Berstscheibe 13 ausgebildet, die einen irreversiblen Zustand schafft, wenn ein weitaus größerer Überdruck im nicht dargestellten Airbag auftritt. Die Druckentlastungseinrichtung 6 ist formschlüssig in den Boden 23 des Airbaggehäuses 2 mit einer Berstscheibenfassung 14 eingefasst.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Schutz von Insassen wird im erfindungsgemäßen Rückhaltesystem in einem Fahrzeug nach Aktivieren des Gasgenerators 4 der Gasdruck im Airbag bei Überschreiten eines Absolutdrucks mittels der Druckentlastungseinrichtung 5 oder 6, reduziert oder bei einem erhöhten absoluten Gasdruck über eine vorbestimmte Zeit wird der Gasdruck durch die Druckentlastungseinrichtung 5 oder irreversibel durch die Druckentlastungseinrichtung 6 reduziert.
  • Die 2 zeigt eine möglichst kostengünstige und preiswert realisierte besondere Ausführungsform für eine Druckregelungseinrichtung der in der 1 gezeigten Druckentlastungseinrichtung 5 im vergrößerten Querschnitt. Im nicht belasteten Zustand wird die Gehäuseöffnung 7 von der Scheibe 8 geschlossen. Eine Feder 9 drückt die Scheibe 8 gegen die Gehäuseöffnung 7. Die Umfangswand der Gehäuseöffnung 7 bildet, wie in der 1 gezeigt, den Boden 34 des Diffusorgehäuses 3. Die Feder 9 befindet sich in einer Federfas sung 10, die ein Gegenlager zur Scheibe 8 ausbildet. Die Federfassung 10 hat innenseitig einen Flansch, der am Boden 34 befestigt ist.
  • In den Seitenwänden der Federfassung 10 befinden sich Entlüftungsöffnungen 11, 12. Durch die Entlüftungsöffnungen 11, 12 kann das Gas hindurch treten, wenn aufgrund eines Überdrucks P der im Inneren des Diffusorgehäuses 3 herrscht, die Scheibe 8 auf die Position 8' zurückgedrückt wird. Die Position 8' ist als gestrichelte Linie dargestellt. Geht der Überdruck P zurück und ist er kleiner als der mittels der Fläche von der Scheibe 8 und mit der Feder 9 erzeugte Gegendruck, so wird die Öffnung 7 durch die Scheibe 8 wieder verschlossen. Somit ist eine preiswerte und einfache Druckregelungseinrichtung geschaffen, die es ermöglicht, den Airbag weiter aufzublasen, wenn beispielsweise der Fahrzeuginsasse die Normalposition wieder eingenommen hat und somit keine Verletzungsgefahr in einer OOP-Position mehr besteht.
  • Die Feder kann je nach gewünschter Wirkung mit einer linearen, progressiven oder degressiven Federkennung ausgebildet sein.
  • Die 3 zeigt im Querschnitt einen vergrößerten Ausschnitt der in der 1 gezeigten Druckentlastungseinrichtung 6. Die Druckentlastungseinrichtung 6 ist in dieser besonderen Ausführungsform als Berstscheibe 13 ausgebildet. Die Berstscheibe 13 wird irreversibel bei Erreichen eines absoluten Überdrucks P im Gassack bzw. Airbag zerstört. Damit keine Leckagen auftreten, ist die Berstscheibe 13 formschlüssig in den Boden 23 mit einer Berstscheibenfassung 14 eingebaut und kann vorzugsweise stoffschlüssig verklebt oder verschweißt sind.
  • Insbesondere wird auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung als wesentlich verwiesen. Die Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte Darstellungen.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Airbaggehäuse
    3
    Diffusorgehäuse
    4
    Gasgenerator
    5
    Druckentlastungseinrichtung
    6
    Druckentlastungseinrichtung
    7
    Gehäuseöffnung
    8, 8'
    Scheibe
    9
    Feder
    10
    Federfassung
    11
    Ventillüftungsöffnung
    12
    Entlüftungsöffnung
    13
    Berstscheibe
    14
    Berstscheibenfassung
    21
    Öffnung
    23
    Boden
    32
    Bodenöffnung
    33
    Diffusoröffnung
    34
    Boden
    44
    Steckeranschluß
    53
    Fassung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10139626 A1 [0005]
    • - DE 19703172 A1 [0006]
    • - DE 202005000924 U1 [0007]
    • - DE 19640322 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag, und mit einem Gehäuse (1), das ein Diffusorgehäuse (3) umfasst, in dem ein über eine Steuerung aktivierbarer Gasgenerator (4) eingebaut ist, wobei der Airbag in strömungstechnischer Verbindung mit dem Diffusorgehäuse (3) steht und das Rückhaltesystem mindestens eine Druckentlastungseinrichtung (5, 6) aufweist, die bei einer außerhalb einer normalschützenden Position, ”out of position”, eines Fahrzeuginsassens geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckentlastungseinrichtung (5, 6) zumindest zum Teil oder vollständig in dem Gehäuse (1) ausgebildet ist.
  2. Rückhaltsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungseinrichtung (5, 6) einen Drucksensor umfasst.
  3. Kartensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungseinrichtung (5, 6) eine Druckregelungseinrichtung ist, die abhängig von einem Überdruck öffnet und bei Unterschreiten eines Mindestdrucks schließt.
  4. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckregelungseinrichtung (5, 6) als Scheibe (8) mit einer Feder (9) ausgebildet ist, die gegen den Gasdruck in einem sich entfaltenden oder entfalteten Airbag vorgespannt ist, und wobei die Scheibe (8) eine Gehäuseöffnung (7) in der Gehäusewand verschließt.
  5. Rückhaltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9) mit einer linearen, progressiven oder degressiven Federkennung ausgebildet ist.
  6. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federdurchmesser der Feder (9) individuell abhängig vom Airbagtyp auslegbar ist.
  7. Rückhaltsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungseinrichtung (5, 6) ein pyrotechnisches Ventil umfasst.
  8. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungseinrichtung (5, 6) als Berstscheibe (13), insbesondere aus Metall, ausgebildet ist.
  9. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckentlastungseinrichtung (5, 6) am Diffusorgehäuse (3) ausgebildet ist.
  10. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ein Airbaggehäuse (2) für den zusammengefaltet Airbag umfasst.
  11. Rückhaltesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckentlastungseinrichtung (5, 6) am Airbaggehäuse (2) ausgebildet ist.
  12. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Druckentlastungseinrichtung (5, 6) formschlüssig mit dem Gehäuse (1) ausgebildet ist.
  13. Verfahren zum Insassenschutz bei einem Rückhaltesystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, für ein Fahrzeug, wobei nach Aktivieren des Gasgenerators (4) ein Gasdruck in einem Airbag bei Überschreiten eines absoluten Drucks und/oder bei einem erhöhten Gasdruck über eine vorbestimmte Zeit, der Gasdruck mittels mindestens einer Druckentlastungseinrichtung (5, 6) integriert an einem Gehäuse (1) des Rückhaltesystems reduziert wird.
  14. Herstellungsverfahren eines Rückhaltesystems nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckentlastungseinrichtung (5, 6) zumindest teilweise oder vollständig in einem, insbesondere Kunststoff-, Urgussverfahren zur Herstellung des Gehäuses (1) mit ausgebildet wird und/oder mittels eines Ultraschweißverfahrens mit dem Gehäuse (1) form- und/oder stoffschlüssig verbunden wird.
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