DE102008003497B4 - Aufblasvorrichtung mit Ablass - Google Patents

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Abstract

Insassenschutzvorrichtung miteinem aufblasbaren Airbag (14),einem Gasgenerator (16, 16a) zum Bereitstellen von Gas zum Aufblasen des Airbags (14), undeinem Modulgehäuse (18), in dem der Airbag (14) in seinem unaufgeblasenen Zustand sowie der Gasgenerator (16, 16a) jeweils zumindest teilweise angeordnet sind,wobei der Gasgenerator (16, 16a) eine Längsachse (50, 50a) und an einem axialen Generatorende eine Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur (100, 100a) aufweist, mittels derer Gas in das aufblasbare Volumen (72) und/oder außerhalb des aufblasbaren Volumens (72) des Airbags (14) leitbar ist,wobei die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur (100, 100a) des Gasgenerators (16, 16a) ein Ablassglied (132, 250) umfasst, sowie ein Gehäuse (200) mit Auslassöffnungen (116, 220), durch die Gas in das aufblasbare Volumen (72) des Airbags (14) leitbar ist, und mit mehreren Ablassöffnungen (118, 224), durch die Gas nach außerhalb des aufblasbaren Volumens (72) des Airbags (14) leitbar ist,dadurch gekennzeichnet, dass die Ablassöffnungen (118, 224) außerhalb des Modulgehäuses (18) angeordnet sind, wobei das Ablassglied (132, 250) in axialer Richtung zwischen den Auslassöffnungen (116, 220) und den Ablassöffnungen (118, 224) angeordnet und mittels eines Fangbandes (150, 150a), welches das Ablassglied (132, 250) mit dem Airbag (14) verbindet, betätigbar sowie quer zur axialen Richtung translatorisch bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist bekannt, aufblasbare Insassenschutzeinrichtungen vorzusehen, um Insassen eines Fahrzeugs besser zu schützen. Eine solche Insassenschutzeinrichtung kann zum Beispiel einen Frontairbag umfassen, der zwischen einer Fahrzeugstruktur, wie zum Beispiel einem Armaturenbrett oder einem Lenkrad, und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist.
  • Es kann wünschenswert sein, zum Aufblasen verwendetes Gas selektiv von dem Airbag abzulassen, und zwar in Relation zu Fahrzeugzuständen, Insassenzuständen oder beiden, um ein Aufblasen des Airbags besser steuern zu können. Erfasste Fahrzeugzustände können zum Beispiel eine erfasste Sitzposition, ein erfasstes Sitzgewicht und ein erfasster Verriegelungszustand der Sitzgurtschnalle sein. Erfasste Insassenzustände können zum Beispiel eine erfasste Insassenposition umfassen.
  • Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, Gas von dem Airbag abzulassen, wenn der Insasse nicht in einer normalen Sitzposition positioniert ist, oder in einer vollständigen Vorwärts- und Aufrechtsitzposition in dem Fahrzeug sitzt. Es kann ebenfalls wünschenswert sein, das Ablassen von Gas von dem Airbag zu blockieren, wenn der Insasse in der normalen Sitzposition in dem Fahrzeug positioniert ist.
  • Eine Insassenschutzvorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 199 12 369 A1 bekannt. Hierbei ist beispielsweise eine separate Hülse vorgesehen, die drehbar auf dem Gasgenerator der Insassenschutzvorrichtung gelagert ist, wobei sich zwischen der Hülse und einem Gassack der Insassenschutzvorrichtung ein Band erstreckt, welches die Hülse abhängig von den Entfaltungsmöglichkeiten des Gassacks relativ zum Gasgenerator verdrehen kann.
  • In der DE 102 15 787 A1 ist ein Airbagmodul offenbart, bei dem im Inneren eines aufblasbaren Airbags mehrere Fangbänder vorgesehen sind, wobei die Fangbänder über einen elektromagnetischen Freigabemechanismus abhängig von einem Fahrzeuginsassenzustand aktiv freigegeben werden können, um das Aufblasvolumen und/oder die Aufblasform des Airbags aktiv zu beeinflussen.
  • Die DE 299 07 607 U1 zeigt eine Insassenschutzvorrichtung, bei der ein zentraler Diffusorbereich des Gasgenerators mit einem Ablassglied verschlossen ist. Dieses kann bei Überschreiten eines Druckniveaus oder gesondert durch fernbetätigbare Steuerelemente geöffnet werden, um so einen Teil des vom Gasgenerator erzeugten Gases aus dem Inneren des Airbags abzulassen. Daneben sind gesondert belüftbare Airbagmodule auch aus der DE 20 2006 002 496 U1 , der DE 101 39 626 A1 , der EP 1 338 480 A2 , der WO 99/ 64 273 A1 , der US 2001 / 0 024 033 A1 sowie der DE 10 2005 022 298 A1 bekannt.
  • Die Auslösung des Ablassgliedes zur Entlüftung ist bei der bekannten Insassenschutzvorrichtung entweder auf ein vorbestimmtes Druckniveau beschränkt oder erfordert ein zusätzliches Steuersignal zu dessen Öffnung. Die daneben bekannten, im Modulgehäuse ausgebildeten Belüftungseinrichtungen erweisen sich ebenfalls als nachteilig: Bereits die Herstellung derartiger Modulgehäuses gestaltet sich aufwendig, da gewisse Steifigkeiten ausgebildet und Toleranzen eingehalten werden müssen, insbesondere im Bereich der Anbindung der Lüftungsklappen. Auch ist die Montage des Airbagmoduls aufgrund der Vielzahl der Komponenten erschwert.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Insassenschutzvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass sie eine individuelle Belüftung des Airbags gestattet, ohne weitere Steuersignale zu erfordern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Insassenschutzvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Indem das Ablassglied mittels eines Fangbandes betätigbar ist, welches das Ablassglied mit dem Airbag verbindet, kann das Gasvolumen individuell durch die Position des Insassen auf die jeweilige Auslösesituation angepasst werden, ohne dass zusätzliche Steuersignalleitungen oder bewegbare Komponenten am Modulgehäuse erforderlich wären.
  • Weitere Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden die Einzelheiten und Vorteile der Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die die Vorrichtung in einem unaufgeblasenen und gelagerten Zustand darstellt;
    • 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der 1, die die Vorrichtung in einem ersten aufgeblasenen und eingesetzten Zustand darstellt;
    • 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der 1, die die Vorrichtung in einem zweiten aufgeblasenen und eingesetzten Zustand darstellt;
    • 4 eine schematische Schnittansicht im Allgemeinen entlang der Linie 4-4 in 2;
    • 5 eine schematische Schnittansicht im Allgemeinen entlang der Linie 5-5 in 3;
    • 6 eine schematische Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die die Vorrichtung in einem Zustand darstellt, der der 2 entspricht; und
    • 7 eine schematische Schnittansicht des Teils der Vorrichtung der 6, die die Vorrichtung in einem Zustand darstellt, der der 3 entspricht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf die 1-3 hilft eine Vorrichtung 10 einen Insassen 30 eines Fahrzeugs 12 zu schützen. In dem Ausführungsbeispiel, das in den 1-3 dargestellt ist, weist die Vorrichtung ein Front-Airbagmodul 20 auf, das einen Airbag 14 umfasst, eine Aufblasvorrichtung 16 zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags, und ein Gehäuse 18, wie zum Beispiel einen Reaktionskanister bzw. Reaktionsbehälter, um beim Tragen des Airbags und der Aufblasvorrichtung in dem Fahrzeug 12 zu helfen. Das Airbagmodul 20, das in den 1-3 dargestellt ist, ist ein Beifahrer-Frontairbagmodul, das in dem Armaturenbrett 22 auf einer Beifahrerseite 24 des Fahrzeugs 12 angebracht ist. Das Airbagmodul 20 könnte jedoch eine alternative Konfiguration besitzen. Zum Beispiel könnte das Airbagmodul 20 ein Fahrer-Frontairbagmodul sein, welches an einem Fahrzeuglenkrad (nicht gezeigt) auf einer Fahrerseite des Fahrzeugs 12 angebracht ist.
  • 1 stellt den Airbag 14 in einem gelagerten Zustand dar, in dem der Airbag unaufgeblasen ist und in dem Gehäuse 18 verpackt ist. Der Airbag 14 ist von dem gelagerten Zustand der 1 zu einem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand (2 und 3) aufblasbar, um beim Schutz des Insassen 30, der auf einem Fahrzeugsitz 26 sitzt, zu helfen.
  • In dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand der 2 ist der Insasse 30, in durchgezogenen Linien dargestellt, und zwar in einer normalen Sitzposition positioniert, zu einem Zeitpunkt, an dem ein Ereignis auftritt, das die Betätigung der Vorrichtung 10 auslöst. Dies gestattet, dass der Airbag 14 den vollständig aufgeblasenen und eingesetzten Zustand der 2 erreicht. Ansprechend auf das Ereignis kann sich der Insasse 30 von der normalen Sitzposition in den Eingriff mit dem vollständig aufgeblasenen Airbag 14 hinein bewegen, wie allgemein bei 30 in 2 gezeigt ist.
  • In dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand der 3 ist der Insasse 30 als von der normalen Sitzposition weg positioniert dargestellt, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem ein Ereignis auftritt, das die Betätigung der Vorrichtung 10 auslöst. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Insasse 30 vorwärts gelehnt ist (wie in 3 gezeigt) oder wo der Insasse in einer vollständigen Vorwärts- und Aufrechtposition auf dem Fahrzeugsitz 26 sitzt, wenn das Ereignis auftritt.
  • Das Airbagmodul 20 kann irgendeine erwünschte Bauart oder Konfiguration besitzen. Ein Beispiel der Bauart des Airbagmoduls 20 ist schematisch in genauerem Detail in den 4 und 5 dargestellt. In der Konfiguration der 4 und 5 besitzt die Aufblasvorrichtung 16 eine im Allgemeinen zylindrische Konfiguration und wird in dem Reaktionsbehälter 18 getragen, wobei sich eine Längsachse 50 der Aufblasvorrichtung quer, z.B. im Allgemeinen senkrecht zu einer Einsatzrichtung (im Allgemeinen durch den Pfeil A angezeigt) des Airbags 14 erstreckt. Die Aufblasvorrichtung 16 besitzt gegenüberliegende erste und zweite Endteile 52 und 54, die durch jeweilige Öffnungen in den gegenüberliegenden Seitenwänden 56 des Reaktionsbehälters 18 vorragen.
  • Der Airbag 14 besitzt einen Öffnungs- bzw. Mundteil 60, der an dem Reaktionsbehälter 18 durch Mittel 62, wie zum Beispiel einen Haltering, befestigt ist. Der Mundteil 60 definiert eine Aufblasströmungsmittelöffnung 64, durch die der Airbag 14 Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 16 über eine Auslassöffnung 66 des Reaktionsbehälters 18 aufnehmen kann. Gegenüber dem Mundteil 60 besitzt der Airbag 14 einen Außenzuschnittteil 70 (siehe 2 und 3), der zu dem Fahrzeuginsassen 30 hin gerichtet ist und mit dem der Insasse in Eingriff stehen kann, wenn sich der Airbag in dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand befindet.
  • Der Airbag 14 kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie zum Beispiel Nylon (z.B. gewebten Nylon 6-6 Garnen) hergestellt sein. Der Airbag 14 kann eine einstückig gewebte Bauart besitzen oder kann ein oder mehr Materialstücke aufweisen, die durch geeignete Mittel, wie zum Beispiel Nähte, Ultraschallschweißen, Wärmebindung, Klebstoffe etc. miteinander verbunden sind. Der Airbag 14 kann unbeschichtet sein, beschichtet mit einem Material wie zum Beispiel gasundurchlässigem Urethan, oder kann laminiert sein mit einem Material wie zum Beispiel einer gasundurchlässigen Folie. Der Airbag 14 besitzt somit eine gasdichte oder im Wesentlichen gasdichte Bauart. Fachleute werden erkennen, dass alternative Materialien, wie zum Beispiel Polyestergarn, und alternative Beschichtungen, wie zum Beispiel Silikon, ebenfalls verwendet werden können, um den Airbag 14 herzustellen.
  • Die Aufblasvorrichtung 16 kann von irgendeinem Typ oder irgendeiner Konfiguration sein, die geeignet ist, um Aufblasströmungsmittel zu dem Airbag 14 zu liefern. Zum Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung eines Gas erzeugenden Materials verwendet, um Aufblasströmungsmittel zu erzeugen. Als ein weiteres Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 eine gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels (nicht gezeigt) in Form eines Gases zum Aufblasen des Airbags 14 enthalten. Als ein weiteres Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten. Als ein weiteres Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 von irgendeinem geeigneten Typ oder Konstruktion zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags 14 sein.
  • Die Aufblasvorrichtung 16 kann ebenfalls irgendeine Konstruktion besitzen, die geeignet ist, um Aufblasströmungsmittel zu dem Airbag 14 zu liefern. In dem in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, umfasst die Aufblasvorrichtung 16 ein Gehäuse 80, das hilft eine Aufblasströmungsmittelkammer 82 zum Speichern von Aufblasströmungsmittel oder Aufblasströmungsmittel erzeugenden Materialien zu definieren. Der zweite Endteil 54 der Aufblasvorrichtung 16 weist eine Endkappe 84 auf, die an dem Gehäuse befestigt ist, und zwar durch bekannte Mittel (nicht gezeigt) wie zum Beispiel eine Schweißung (z.B. eine Kondensatorentladung (CD = capacitor discharge) oder Reibschweißung). Die Endkappe 84 ragt durch die Seitenwand 56 des Reaktionsbehälters 18 vor und kann somit helfen, die Aufblasvorrichtung an dem Reaktionsbehälter zu befestigen. Das Gehäuse 80 und die Endkappe 84 besitzen im Allgemeinen zylindrische Konfigurationen und sind miteinander entlang der Achse 50 ausgerichtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Aufblasvorrichtung 16 eine Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 zum selektiven Entlüften bzw. Ablassen von Aufblasströmungsmittel von dem Airbag 14. „Ablassen“ bedeutet, dass die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens 72 des Airbags 14 leiten oder ablenken kann.
  • In dem in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besetzt die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 den ersten Endteil 52 der Aufblasvorrichtung 16 und ist mit dem Gehäuse 80 und der Endkappe 84 entlang der Achse 50 ausgerichtet. Die Steuerstruktur 100 ist an dem Gehäuse durch bekannte Mittel (nicht gezeigt), wie zum Beispiel eine Schweißung (z.B. eine CD oder Reibschweißung) befestigt. Die Steuerstruktur 100 erstreckt sich durch die Seitenwand 56 und kann somit helfen die Aufblasvorrichtung in dem Reaktionskanister bzw. Reaktionsbehälter 18 zu tragen.
  • Die Steuerstruktur 100 umfasst eine zylindrische Seitenwand 102, eine erste Endwand 104 und eine gegenüberliegende zweite Endwand 106, die zusammen helfen, eine Kammer 108 zu definieren. Die erste Endwand 104 hilft ebenfalls ein Anschlussende der Aufblasvorrichtung 16 zu definieren. Die zweite Endwand 106 hilft die Kammer 82 zu definieren. Die Steuerstruktur 100 umfasst zwei axial beabstandete Ablasswände 110, die die Kammer 108 in eine Auslasskammer 112 und eine Entlüftungs- bzw. Ablasskammer 114 trennen.
  • Die Seitenwand 102 umfasst Auslassöffnungen 116, die eine Strömungsmitteiverbindung zwischen der Auslasskammer 112 und dem Äußeren der Aufblasvorrichtung 16 herstellen. Die Auslassöffnungen 116 sind konfiguriert, um Aufblasströmungsmittel in das aufblasbare Volumen 72 des Airbags 14 zu leiten.
  • Die Seitenwand 102 umfasst ebenfalls Ablassöffnungen 118, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Ablasskammer 114 und dem Äußeren der Aufblasvorrichtung 16 herstellen. Die Ablassöffnungen 118 sind konfiguriert, um Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens 72 des Airbags 14 zu leiten. In dem in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ablassöffnungen 118 außerhalb von dem Reaktionsbehälter 18 positioniert und stellen somit eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Ablasskammer 114 und dem Äußeren des Airbagmoduls 20 her.
  • Die zweite Endwand 106 umfasst eine Mittelöffnung 120, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Aufblasströmungsmittelkammer 82 und der Auslasskammer 112 vorsieht. Ein reißbares Verschlussglied 122, wie zum Beispiel eine Berstscheibe, blockiert diese Strömungsmittelverbindung und isoliert die Aufblasströmungsmittelkammer 82 von der Auslasskammer 112 vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung 16.
  • Die Ablasswände 110 umfassen axial ausgerichtete Öffnungen 130, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Auslasskammer 112 und der Entlüftungs- bzw. Ablasskammer 114 vorsehen. Ein betätigbares Ablassglied 132 ist in einem Raum 134 angeordnet, der zwischen den Ablasswänden 110 definiert ist. Das Ablassglied 132 besitzt eine Mittelöffnung 136, die in dem Raum 134 positioniert ist, und eine Betätigungslasche 138, der durch die Seitenwand 102 der Aufblasströmungsmittel-Steuerstruktur 100 vorspringt.
  • Das Ablassglied 132 ist in dem Raum 134 zwischen einem geschlossenen Zustand, gezeigt in 4, und einem offenen Zustand, gezeigt in 5, bewegbar. In dem geschlossenen Zustand ist die Öffnung 136 des Ablassglieds 132 axial von den Öffnungen 130 in den Ablasswänden 110 versetzt. Das Ablassglied 132 blockiert somit die Strömungsmittelverbindung zwischen der Auslasskammer 112 und der Ablasskammer 114, wenn es sich in dem geschlossenen Zustand befindet. In dem offenen Zustand ist die Öffnung 136 des Ablassglieds 132 axial mit den Öffnungen 130 in den Ablasswänden 110 ausgerichtet. Die Öffnung 136 stellt somit eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Ablasskammer 112 und der Ablasskammer 114 her, wenn sich das Ablassglied 132 in dem offenen Zustand befindet.
  • Bezugnehmend auf die 2-5 umfasst die Vorrichtung 10 ein Fangband 150 zum Betätigen des Ablassglieds 132. Das Fangband 150 besitzt einen ersten Endteil 152, der durch eine Öffnung 156 in der Betätigungslasche 138 des Ablassglieds 132 eine Schlaufe bildet und an sich selbst befestigt ist (z.B. über Nähte oder einen Knoten), um dadurch das Fangband 150 mit dem Ablassglied zu verbinden. Das Fangband 150 besitzt einen zweiten Endteil 154, der an dem Airbag 14 durch (nicht gezeigte)Mittel, wie zum Beispiel Nähte oder Ultraschallschweißen, befestigt ist. In dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Endteil 154 an dem Außenzuschnitt 70 des Airbags 14 befestigt. Das Fangband 150 könnte jedoch mit dem Airbag 14 an alternativen Stellen verbunden sein.
  • Das Fangband 150 kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, das geeignet ist, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. Zum Beispiel kann das Fangband 150 aus einem schmalen, langgestreckten Streifen Stoffmaterial, wie zum Beispiel einem gewebten Nylonband, bestehen. In einem speziellen Ausführungsbeispiel kann das Fangband 150 eine Breite von ungefähr drei Achtel eines Zolls besitzen, eine Dicke von ungefähr zwei Millimetern und eine Länge, die von der Konfiguration des Airbags 14 abhängt.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen Sensor 160 zum Abfühlen des Auftretens eines Ereignisses, für das die Betätigung der Vorrichtung wünschenswert ist. Das Ereignis kann zum Beispiel einen Fahrzeugzusammenstoß, einen Fahrzeugüberschlag oder beides umfassen. Beim Abfühlen des Auftretens eines derartigen Ereignisses, liefert der Sensor 160 ein Signal an die Aufblasvorrichtung über Leitungsdrähte 162. Die Aufblasvorrichtung 16 wird ansprechend auf das Signal betätigt und liefert Aufblasströmungsmittel an den Airbag 14. Der Airbag 14 setzt sich in der Einsatzrichtung ein, die im Allgemeinen durch den als „A“ bezeichneten Pfeil in den 4 und 5 gezeigt ist, und zwar von dem gelagerten Zustand (1) zu dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand (2 und 3). Der Airbag 14 hilft im aufgeblasenen Zustand mit dem Airbag die Stöße bzw. Aufpralle zu absorbieren und hilft die Aufprallenergie über eine große Fläche des Airbags zu verteilen.
  • Das Ablassglied 132 der Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 ist ansprechend auf die Position des Fahrzeuginsassen 30 betätigbar, wenn der Airbag 14 aufgeblasen und eingesetzt ist. Genauer gesagt ist das Ablassglied 132 betätigbar, ansprechend darauf, ob sich der Insasse 30 in der normalen Sitzposition (siehe 2) befindet oder von der normalen Sitzposition weg (siehe 3) positioniert ist.
  • Vor dem Einsatz des Airbags 14, d.h. in dem gelagerten Zustand des Airbags, wird das Ablassglied 132 in der offenen Position der 5 behalten. Bei Betätigung der Aufblasvorrichtung 16 wird das Verschlussglied 122 zerrissen und Aufblasströmungsmittel wird in die Auslasskammer 112 der Steuerstruktur 100 über die Öffnung 120 geleitet, wie allgemein durch den mit „B“ bezeichneten Pfeil in den 4 und 5 gezeigt wird. Aufblasströmungsmittel tritt in die Auslasskammer 112 ein und wird durch die Auslassöffnungen 116 in das aufblasbare Volumen 72 des Airbags 14 geleitet, der sich aufbläst und einsetzt.
  • Da das Ablassglied 132 vor der Betätigung in dem offenen Zustand gehalten wird, wird anfangs ein Teil des Aufblasströmungsmittels ebenfalls in die Ablasskammer 114 über die ausgerichteten Öffnungen 130 und 136 in den Ablasswänden 110 bzw. in dem Ablassglied 132 geleitet. Dies wird im Allgemeinen durch den mit „D“ bezeichneten Pfeil in 5 angezeigt. Dieser Teil des Aufblasströmungsmittels wird durch die Ablassöffnungen 118 außerhalb des aufblasbaren Volumens 72 des Airbags 14 abgelassen, wie im Allgemeinen durch die mit „E“ bezeichneten Pfeile in 5 angezeigt wird. Somit befindet sich während des anfänglichen Einsatzes des Airbags 14 das Ablassglied 132 in dem offenen Zustand und die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 lässt Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20 ab.
  • Der Airbag 14 und das Fangband 150 sind konfiguriert, um selektiv das Ablassglied 132 zu betätigen, und zwar abhängig vom der Position des Insassen 30. Bezugnehmend auf 2 bewegt sich, wenn sich der Insasse 30 in der normalen Sitzposition befindet und der Airbag 14 sich einsetzt, der Außenzuschnitt 70 von dem Reaktionsbehälter 80 und der Aufblasvorrichtung 16 um einen ausreichenden Abstand weg, um das Fangband 150 zu spannen. Das Fangband 150 zieht, wenn es angespannt wird, an dem Ablassglied 132 und bewegt das Ablassglied von dem offenen Zustand der 5 zu dem geschlossenen Zustand der 4. Dies blockiert den Aufblasströmungsmittelfluss in die Ablasskammer 114 und durch die Ablassöffnungen 118. Somit blockiert die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100, wenn der Insasse 30 in der normalen Sitzposition sitzt, das Ablassen von Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20.
  • Bezugnehmend auf 3 kann der Insasse die Bewegung des Außenzuschnitts 70 weg von dem Reaktionsbehälter 80 und der Aufblasvorrichtung 16 blockieren, wenn der Insasse 30 von der normalen Sitzposition weg positioniert ist und der Airbag 14 sich einsetzt. In diesem Fall wird der Außenzuschnitt daran gehindert, sich um einen ausreichenden Abstand zu bewegen, um das Fangband 150 zu spannen. Weil das Fangband 150 Spiel behält, wird das Ablassglied 132 nicht gezogen, bleibt in dem offenen Zustand der 5 und lässt weiterhin Aufblasströmungsmittel durch die Ablassöffnungen 118 ab. Somit lässt die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20 ab, wenn der Insasse 30 von der normalen Sitzposition weg positioniert ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist schematisch in den 6 und 7 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den 4 und 5 dargestellt ist. Demgemäß werden in den 6 und 7 Bezugszeichen verwendet, die die Gleichen sind wie die der 4 und 5, um ähnliche Komponenten zu identifizieren, wobei der Suffixbuchstabe „a“ mit Bezugszeichen der 6 und 7 assoziiert wird, um Verwirrung zu vermeiden.
  • 6 und 7 stellen einen Teil eines Airbagmoduls 20a gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Mit Bezug auf die 6 und 7 weist die Vorrichtung 10a eine Aufblasvorrichtung 16a mit einer Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a auf, die eine Konfiguration besitzt, die sich von der des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet. Die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a umfasst ein Gehäuse 200, das einen Hauptteil und einen Endteil besitzt. Das Gehäuse besitzt eine im Allgemeinen zylindrische Konfiguration, wobei der Endteil einen Durchmesser besitzt, der zu dem des Hauptteils reduziert ist. Der Hauptteil ist an dem Aufblasvorrichtungsgehäuse 80a befestigt und hilft somit die Aufblasströmungsmittelkammer 82a zu definieren.
  • Die Steuerstruktur 100a umfasst eine Mittelbohrung 210, die sich entlang der Achse 50a von einer Anschlussendoberfläche 212 des Gehäuses 200 durch den Hauptteil und in den Endteil hinein erstreckt. Ein oder mehrere AuslassÖffnungen 220 sind in dem Hauptteil gelegen und erstrecken sich radial von der Mittelbohrung 210 zu einer Außenoberfläche 222 des Hauptteils. Eine oder mehrere Ablassöffnungen 224 sind in dem Endteil gelegen und erstrecken sich radial von der Mittelbohrung 210 zu einer Außenoberfläche 226 des Endteils.
  • Die Steuerstruktur 100a umfasst ebenfalls ein Ablassgliedgehäuse 230, das in dem Hauptteil des Gehäuses 200 gebildet ist. Das Ablassgliedgehäuse 230 umfasst eine Ablasshilfskammer 232, einen Ablasshilfsanschluss 234 und eine Ablassgliedhülse 236. Die Ablasshilfskammer 232 ist radial von der Mittelbohrung 210 versetzt. Der Ablasshilfsanschluss 234 erstreckt sich diagonal von der Mittelbohrung 210 zu der Ablasshilfskammer 232 und sieht eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Mittelbohrung und der Ablasshilfskammer vor. Die Ablassgliedhülse 236 erstreckt sich radial in den Hauptteil hinein, und zwar von der Außenoberfläche 222, durch die Mittelbohrung 210 und in die Ablasshilfskammer 232 hinein. Die Ablassgliedhülse 236 schneidet die Ablasshilfskammer 232 an einer Stelle radial nach innen beabstandet von der Stelle, an der der Ablasshilfsanschluss 234 die Ablasshilfskammer schneidet.
  • Die Steuerstruktur 100a umfasst ferner ein Ablassglied 250, das in dem Ablassgliedgehäuse 230 getragen wird. Das Ablassglied 250 weist einen Hilfsteil 252 und einen Schaftteil 254 auf. Der Hilfsteil 252 ist in der Ablasshilfskammer 232 angeordnet. Der Hilfsteil 252 besitzt eine Konfiguration, die mit der der Ablasshilfskammer 232 übereinstimmt oder eng zusammenpasst, so dass der Hilfsteil 252 in der Art und Weise eines Kolbens in der Ablasshilfskammer 232 wirken kann. Der Schaftteil 254 erstreckt sich durch die Ablassgliedhülse 236 und besitzt eine Betätigungslasche 256, die sich außerhalb des Ablassgliedgehäuses 230 erstreckt. Eine Öffnung 260 erstreckt sich durch den Schaftteil 254.
  • Das Ablassglied 250 ist in dem Ablassgliedgehäuse 230 zwischen einem in 6 gezeigten geschlossenen Zustand und einem in 7 gezeigten offenen Zustand bewegbar. In dem geschlossenen Zustand ist die Öffnung 260 des Ablassglieds 250 radial von der Mittelbohrung 210 des Gehäuses 200 versetzt. Das Ablassglied 250 blockiert somit die Strömungsmittelverbindung zwischen der Kammer 80a und den Ablassöffnungen 224, wenn es sich in dem geschlossenen Zustand befindet. In dem offenen Zustand ist die Öffnung 260 des Ablassglieds 250 mit der Mittelbohrung 210 ausgerichtet. Die Öffnung 260 errichtet somit eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Kammer 80a und den Ablassöffnungen 224, wenn sich das Ablassglied 250 in dem offenen Zustand befindet.
  • Die Vorrichtung 10a umfasst ein Fangband 150a zum Betätigen des Ablassglieds 250. Das Fangband 150a besitzt einen ersten Endteil 152a der durch eine Öffnung 258 in der Betätigungslasche 256 des Ablassglieds 250 als Schlaufe verläuft und ist an sich selbst befestigt (z.B. über Nähte oder einen Knoten), um dadurch das Fangband 150a an dem Ablassglied zu befestigen.
  • Das Fangband 150a ist mit dem Airbag verbunden und betätigt das Ablassglied 250 der Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a ansprechend darauf, ob sich der Insasse in der normalen Sitzposition in einer ähnlichen oder identischen Weise befindet, wie oben mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel (siehe 1 und 2) beschrieben wurde. Das Ablassglied 250 wird vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung 16a in dem offenen Zustand (7) gehalten. Somit befindet sich während des anfänglichen Einsatzes des Airbags das Ablassglied 250 in dem offenen Zustand und lässt Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20a ab.
  • Wenn sich der Insasse in der normalen Sitzposition befindet, wenn sich der Airbag einsetzt, wird das Fangband 150a gespannt und zieht das Ablassglied 250 zu dem geschlossenen Zustand der 6, wobei er somit den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen 224 blockiert. Die Ablasshilfsstruktur 270 hilft, das Ablassglied 250 in der geschlossenen Position zu halten, wie oben beschrieben. Somit blockiert, wenn sich der Insasse in der normalen Sitzposition befindet, die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a das Ablassen von Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20a.
  • Wenn der Insasse von der normalen Sitzposition weg positioniert ist, wenn sich der Airbag einsetzt, ist das Fangband 150a nicht gespannt und das Ablassglied 250 bleibt in dem offenen Zustand der 7. Wenn der Insasse von der normalen Sitzposition weg positioniert ist, lässt die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a somit Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20a ab.
  • Das Ablassglied 250, die Ablasshilfskammer 232 und der Ablasshilfsanschluss 234 helfen einen Ablasshilfsmechanismus 270 der Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a zu definieren. Das Ablassglied 250 blockiert in dem offenen Zustand (7) den Aufblasströmungsmittelfluss durch den Ablasshilfsanschluss 234. Wenn sich das Ablassglied 250 beginnt von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand (6) hin zu bewegen, und zwar ansprechend auf die Spannung an dem Fangband 150a, wird der Ablasshilfsanschluss 234 allmählich durch das Ablassglied 250 entblockt bzw. freigegeben. Wenn dies auftritt, wird Aufblasströmungsmittel durch den Ablasshilfsanschluss 234 in die Ablasshilfskammer 232 hinein geleitet.
  • Das Aufblasströmungsmittel setzt die Ablasshilfskammer 232 unter Druck und wirkt auf den Hilfsteil 252 des Ablassglieds 250. Der Hilfsteil 252 wirkt als ein Kolben und drängt das Ablassglied 250 zu dem geschlossenen Zustand hin. Während sich das Ablassglied in dem geschlossenen Zustand befindet, hilft das Aufblasströmungsmittel, das durch den Ablasshilfsanschluss 234 geleitet wird, das Unter-Druck-Setzen der Ablasshilfskammer 232, aufrechtzuerhalten, was hilft das Ablassglied 250 in dem geschlossenen Zustand zu halten.
  • Aus obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (10)

  1. Insassenschutzvorrichtung mit einem aufblasbaren Airbag (14), einem Gasgenerator (16, 16a) zum Bereitstellen von Gas zum Aufblasen des Airbags (14), und einem Modulgehäuse (18), in dem der Airbag (14) in seinem unaufgeblasenen Zustand sowie der Gasgenerator (16, 16a) jeweils zumindest teilweise angeordnet sind, wobei der Gasgenerator (16, 16a) eine Längsachse (50, 50a) und an einem axialen Generatorende eine Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur (100, 100a) aufweist, mittels derer Gas in das aufblasbare Volumen (72) und/oder außerhalb des aufblasbaren Volumens (72) des Airbags (14) leitbar ist, wobei die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur (100, 100a) des Gasgenerators (16, 16a) ein Ablassglied (132, 250) umfasst, sowie ein Gehäuse (200) mit Auslassöffnungen (116, 220), durch die Gas in das aufblasbare Volumen (72) des Airbags (14) leitbar ist, und mit mehreren Ablassöffnungen (118, 224), durch die Gas nach außerhalb des aufblasbaren Volumens (72) des Airbags (14) leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablassöffnungen (118, 224) außerhalb des Modulgehäuses (18) angeordnet sind, wobei das Ablassglied (132, 250) in axialer Richtung zwischen den Auslassöffnungen (116, 220) und den Ablassöffnungen (118, 224) angeordnet und mittels eines Fangbandes (150, 150a), welches das Ablassglied (132, 250) mit dem Airbag (14) verbindet, betätigbar sowie quer zur axialen Richtung translatorisch bewegbar ist.
  2. Insassenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (200) ein Durchlass (130, 210) vorgesehen ist, der eine Strömungsverbindung zwischen den Auslassöffnungen (116, 220) und den Ablassöffnungen (118, 224) vorsieht, wobei das Ablassglied (132, 250) den Durchlass (130, 210) in dem geschlossenen Zustand blockiert.
  3. Insassenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablassglied (132, 250) gleitverschiebbar in dem Gehäuse (200) gelagert ist, und dass das Fangband (150, 150a) ausgebildet ist, das Ablassglied (132, 250) durch Zug von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand zu bewegen, wenn der Airbag (14) eine vorbestimmte Einsatzposition erreicht.
  4. Insassenschutzvorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (16) mit einem ersten Endteil (52) versehen ist, wobei der Gasgenerator (16) eine Kammer (82) aufweist, von der Gas bei Aktivierung des Gasgenerators (16) in das erste Endteil (52) hineinfließen kann, wobei das erste Endteil (52) eine Auslasskammer (112) umfasst, die Auslassöffnungen (116) aufweist.
  5. Insassenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Endteil (52) ferner eine Ablasskammer (114) mit Ablassöffnungen (118) aufweist, wobei ein Ablassglied (132) zwischen der Auslasskammer (112) und der Ablasskammer (114) angeordnet ist, wobei das Ablassglied (132) in dem geschlossenen Zustand den Gasfluss von der Auslasskammer (112) zu der Ablasskammer (114) blockiert, und wobei das Ablassglied (132) in dem offenen Zustand den Gasfluss von der Auslasskammer (112) zu der Ablasskammer (114) gestattet.
  6. Insassenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasskammer (112) zwischen der Kammer (82) und einer Ablasskammer (114) angeordnet ist, wobei die Ablasskammer (114) ein Anschlussendteil des Gasgenerators (16) bildet.
  7. Insassenschutzvorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (200) eine Hilfsstruktur vorgesehen ist, mit einer Hilfskammer (232), einem Hilfsanschluss (234), der in Strömungsverbindung mit der Hilfskammer (232) steht, und einem Hilfsteil (252) des Ablassglieds (250), das in der Hilfskammer (232) angeordnet ist, wobei der Hilfsanschluss (234) konfiguriert ist, Gas in die Hilfskammer (232) hinein zu leiten, derart, dass das in die Hilfskammer (232) geleitete Gas die Hilfskammer (232) unter Druck setzt und das Ablassglied (250) zwingt, sich zu dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  8. Insassenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablassglied (250) in dem offenen Zustand die Strömungsverbindung zwischen dem Hilfsanschluss (234) und der Hilfskammer (232) blockiert, und dass das Ablassglied (250) die Strömungsverbindung zwischen dem Hilfsanschluss (234) und der Hilfskammer (232) freigibt, wenn sich das Ablassglied (250) um einen vorbestimmten Abstand zu dem geschlossenen Zustand hin bewegt.
  9. Insassenschutzvorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (16a) ein Gehäuse (200) und eine Kammer (82a) aufweist, aus der Gas bei Aktivierung des Gasgenerators (16a) in das Gehäuse (200) ausgelassen wird, wobei das Gehäuse (200) eine sich axial erstreckende Bohrung (210) aufweist, sowie Auslassöffnungen (220) und Ablassöffnungen (224), die sich quer zu der Bohrung (210) erstrecken, die in Strömungsverbindung mit der Bohrung (210) stehen, und die axial entlang der Bohrung (210) voneinander beabstandet sind, wobei das Ablassglied (250) zwischen den Auslassöffnungen (220) und den Ablassöffnungen (224) angeordnet ist, wobei das Ablassglied (250) den Gasfluss durch die Bohrung (210) zu den Ablassöffnungen (224) blockiert, wenn es sich in dem geschlossenen Zustand befindet, wobei das Ablassglied (250) den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Bohrung (210) zu den Ablassöffnungen (224) gestattet, wenn es sich in dem offenen Zustand befindet.
  10. Insassenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ablassöffnungen (224) durch einen Anschlussendteil der Endkappe erstrecken, die einen Anschlussendteil des Gasgenerators (16a) definiert.
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