DE102008003497A1 - Aufblasvorrichtung mit Ablass - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung und eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzeinrichtung. Die Aufblasvorrichtung weist eine Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur auf. Die Steuerstruktur umfasst Auslassöffnungen zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in ein aufblasbares Volumen der Schutzeinrichtung hinein und Ablassöffnungen zum Ablassen von Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens. Die Steuerstruktur weist auch ein Ablassglied auf, das von einem offenen Zustand, der einen Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen zulässt, zu einem geschlossenen Zustand betätigbar ist, der den Aufblasströmungsmittelfluss durch Ablassöffnungen blockiert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen und, genauer gesagt auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung umfasst, wie zum Beispiel ein Airbagmodul, das einen Ablass besitzt, um Aufblasströmungsmittel von der Schutzeinrichtung weg zu leiten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung vorzusehen, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen. Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung kann zum Beispiel einen Frontairbag umfassen, der zwischen einer Fahrzeugstruktur, wie zum Beispiel einem Armaturenbrett oder einem Lenkrad, und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist.
  • Es kann wünschenswert sein, Aufblasströmungsmittel selektiv von dem Airbag abzulassen, und zwar ansprechend auf Fahrzeugzustände, Insassenzustände oder beides, um bei der Steuerung des Einsatzes des Airbags zu helfen. Abgefühlte Fahrzeugzustände können zum Beispiel eine abgefühlte Sitzposition, ein abgefühltes Sitzgewicht und einen abgefühlten Sitzgurtschnallenverriegelungszustand umfassen. Abgefühlte Insassenzustände können zum Beispiel eine abgefühlte Insassenposition umfassen.
  • Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, Aufblasströmungsmittel von dem Airbag abzulassen, wenn der Insasse von einer normalen Sitzposition weg positioniert ist oder in einer vollständigen Vorwärts- und Aufrechtsitzposition in dem Fahrzeug sitzt. Es kann ebenfalls wünschenswert sein, das Ablassen von Aufblasströmungsmittel von dem Airbag zu blockieren, wenn der Insasse in der normalen Sitzposition in dem Fahrzeug positioniert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung umfasst und eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzeinrichtung. Die Aufblasvorrichtung umfasst eine Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur. Die Steuerstruktur umfasst Auslassöffnungen zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in ein aufblasbares Volumen der Schutzeinrichtung hinein und Entlüftungs- bzw. Ablassöffnungen zum Ablassen von Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens. Die Steuerstruktur umfasst ebenfalls ein Ablassglied, das von einem offenen Zustand, der einen Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen gestattet, zu einem geschlossenen Zustand betätigbar ist, der den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen blockiert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zu einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung. Die Aufblasvorrichtung umfasst ein Gehäuse, das eine Aufblasströmungsmittelkammer und einen Gasverteilungsteil definiert. Der Gasverteilungsteil ist angepasst, um Aufblasströmungsmittel von der Aufblasströmungsmittelkammer aufzunehmen und umfasst Auslassöffnungen und Entlüftungs- bzw. Ablassöffnungen. Ein Ablassglied, das in dem Gasverteilungsteil getragen wird, ist von einem offenen Zustand, der einen Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen gestattet, zu einem geschlossenen Zustand betätigbar, der den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen blockiert, betätigbar.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen. Die Vorrichtung umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die aufblasbar ist, um beim Schutz des Fahrzeuginsassen zu helfen, und eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzeinrichtung. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls ein Gehäuse zum Tragen der Schutzeinrichtung und der Aufblasvorrichtung in dem Fahrzeug. Die Aufblasvorrichtung umfasst Auslassöffnungen, die innerhalb des Gehäuses positioniert sind, um Aufblasströmungsmittel in ein aufblasbares Volumen der Schutzeinrichtung hinein zu leiten, um die Schutzeinrichtung aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung umfasst ebenfalls einen Teil, der sich außerhalb des Gehäuses erstreckt und Ablassöffnungen aufweist zum Ablassen von Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens der Schutzeinrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen. Die Vorrichtung umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung und eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzeinrichtung. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls ein Fangband mit einem ersten Endteil, der mit der Schutzeinrichtung verbunden ist, und einen gegenüberliegenden zweiten Endteil, der mit der Aufblasvorrichtung verbunden ist. Das Fangband ist konfiguriert, um einen Ablass zu betätigen, um Aufblasströmungsmittel von der Schutzeinrichtung weg zu leiten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Berücksichtigen der folgenden Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die die Vorrichtung in einem unaufgeblasenen und gelagerten Zustand darstellt;
  • 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der 1, die die Vorrichtung in einem ersten aufgeblasenen und eingesetzten Zustand darstellt;
  • 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der 1, die die Vorrichtung in einem zweiten aufgeblasenen und eingesetzten Zustand darstellt;
  • 4 eine schematische Schnittansicht im Allgemeinen entlang der Linie 4-4 in 2;
  • 5 eine schematische Schnittansicht im Allgemeinen entlang der Linie 5-5 in 3;
  • 6 eine schematische Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die die Vorrichtung in einem Zustand darstellt, der der 2 entspricht; und
  • 7 eine schematische Schnittansicht des Teils der Vorrichtung der 6, die die Vorrichtung in einem Zustand darstellt, der der 3 entspricht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf die 13 hilft eine Vorrichtung 10 einen Insassen 30 eines Fahrzeugs 12 zu schützen. In dem Ausführungsbeispiel, das in den 13 dargestellt ist, weist die Vorrichtung ein Front-Airbagmodul 20 auf, das einen Airbag 14 umfasst, eine Aufblasvorrichtung 16 zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags, und ein Gehäuse 18, wie zum Beispiel einen Reaktionskanister bzw. Reaktionsbehälter, um beim Tragen des Airbags und der Aufblasvorrichtung in dem Fahrzeug 12 zu helfen. Das Airbagmodul 20, das in den 13 dargestellt ist, ist ein Beifahrer-Frontairbagmodul, das in dem Armaturenbrett 22 auf einer Beifahrerseite 24 des Fahrzeugs 12 angebracht ist. Das Airbagmodul 20 könnte jedoch eine alternative Konfiguration besitzen. Zum Beispiel könnte das Airbagmodul 20 ein Fahrer-Frontairbagmodul sein, welches an einem Fahrzeuglenkrad (nicht gezeigt) auf einer Fahrerseite des Fahrzeugs 12 angebracht ist.
  • 1 stellt den Airbag 14 in einem gelagerten Zustand dar, in dem der Airbag unaufgeblasen ist und in dem Gehäuse 18 verpackt ist. Der Airbag 14 ist von dem gelagerten Zustand der 1 zu einem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand (2 und 3) aufblasbar, um beim Schutz des Insassen 30, der auf einem Fahrzeugsitz 26 sitzt, zu helfen.
  • In dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand der 2 ist der Insasse 30, in durchgezogenen Linien dargestellt, und zwar in einer normalen Sitzposition positioniert, zu einem Zeitpunkt, an dem ein Ereignis auftritt, das die Betätigung der Vorrichtung 10 auslöst. Dies gestattet, dass der Airbag 14 den vollständig aufgeblasenen und eingesetzten Zustand der 2 erreicht. Ansprechend auf das Ereignis kann sich der Insasse 30 von der normalen Sitzposition in den Eingriff mit dem vollständig aufgeblasenen Airbag 14 hinein bewegen, wie allgemein bei 30' in 2 gezeigt ist.
  • In dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand der 3 ist der Insasse 30 als von der normalen Sitzposition weg positioniert dargestellt, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem ein Ereignis auftritt, das die Betätigung der Vorrichtung 10 auslöst. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Insasse 30 vorwärts gelehnt ist (wie in 3 gezeigt) oder wo der Insasse in einer vollständigen Vorwärts- und Aufrechtposition auf dem Fahrzeugsitz 26 sitzt, wenn das Ereignis auftritt.
  • Das Airbagmodul 20 kann irgendeine erwünschte Bauart oder Konfiguration besitzen. Ein Beispiel der Bauart des Airbagmoduls 20 ist schematisch in genauerem Detail in den 4 und 5 dargestellt. In der Konfiguration der 4 und 5 besitzt die Aufblasvorrichtung 16 eine im Allgemeinen zylindrische Konfiguration und wird in dem Reaktionsbehälter 18 getragen, wobei sich eine Längsachse 50 der Aufblasvorrichtung quer, z. B. im Allgemeinen senkrecht zu einer Einsatzrichtung (im Allgemeinen durch den Pfeil A angezeigt) des Air bags 14 erstreckt. Die Aufblasvorrichtung 16 besitzt gegenüberliegende erste und zweite Endteile 52 und 54, die durch jeweilige Öffnungen in den gegenüberliegenden Seitenwänden 56 des Reaktionsbehälters 18 vorragen.
  • Der Airbag 14 besitzt einen Öffnungs- bzw. Mundteil 60, der an dem Reaktionsbehälter 18 durch Mittel 62, wie zum Beispiel einen Haltering, befestigt ist. Der Mundteil 60 definiert eine Aufblasströmungsmittelöffnung 64, durch die der Airbag 14 Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 16 über eine Auslassöffnung 66 des Reaktionsbehälters 18 aufnehmen kann. Gegenüber dem Mundteil 60 besitzt der Airbag 14 einen Außenzuschnittteil 70 (siehe 2 und 3), der zu dem Fahrzeuginsassen 30 hin gerichtet ist und mit dem der Insasse in Eingriff stehen kann, wenn sich der Airbag in dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand befindet.
  • Der Airbag 14 kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie zum Beispiel Nylon (z. B. gewebten Nylon 6-6 Garnen) hergestellt sein. Der Airbag 14 kann eine einstückig gewebte Bauart besitzen oder kann ein oder mehr Materialstücke aufweisen, die durch geeignete Mittel, wie zum Beispiel Nähte, Ultraschallschweißen, Wärmebindung, Klebstoffe etc. miteinander verbunden sind. Der Airbag 14 kann unbeschichtet sein, beschichtet mit einem Material wie zum Beispiel gasundurchlässigem Urethan, oder kann laminiert sein mit einem Material wie zum Beispiel einer gasundurchlässigen Folie. Der Airbag 14 besitzt somit eine gasdichte oder im Wesentlichen gasdichte Bauart. Fachleute werden erkennen, dass alternative Materialien, wie zum Beispiel Polyestergarn, und alternative Beschichtungen, wie zum Beispiel Silikon, ebenfalls verwendet werden können, um den Airbag 14 herzustellen.
  • Die Aufblasvorrichtung 16 kann von irgendeinem Typ oder irgendeiner Konfiguration sein, die geeignet ist, um Aufblasströmungsmittel zu dem Airbag 14 zu liefern. Zum Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung eines Gas erzeugenden Materials verwendet, um Aufblasströmungsmittel zu erzeugen. Als ein weiteres Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 eine gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels (nicht gezeigt) in Form eines Gases zum Aufblasen des Airbags 14 enthalten. Als ein weiteres Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten. Als ein weiteres Beispiel kann die Aufblasvorrichtung 16 von irgendeinem geeigneten Typ oder Konstruktion zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags 14 sein.
  • Die Aufblasvorrichtung 16 kann ebenfalls irgendeine Konstruktion besitzen, die geeignet ist, um Aufblasströmungsmittel zu dem Airbag 14 zu liefern. In dem in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, umfasst die Aufblasvorrichtung 16 ein Gehäuse 80, das hilft eine Aufblasströmungsmittelkammer 82 zum Speichern von Aufblasströmungsmittel oder Aufblasströmungsmittel erzeugenden Materialien zu definieren. Der zweite Endteil 54 der Aufblasvorrichtung 16 weist eine Endkappe 84 auf, die an dem Gehäuse befestigt ist, und zwar durch bekannte Mittel (nicht gezeigt) wie zum Beispiel eine Schweißung (z. B. eine Kondensatorentladung (CD = capacitor discharge) oder Reibschweißung). Die Endkappe 84 ragt durch die Seitenwand 56 des Reaktionsbehälters 18 vor und kann somit helfen, die Aufblasvorrichtung an dem Reaktionsbehälter zu befestigen. Das Gehäuse 80 und die Endkappe 84 besitzen im Allgemeinen zylindrische Konfigurationen und sind miteinander entlang der Achse 50 ausgerichtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Aufblasvorrichtung 16 eine Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 zum selektiven Entlüften bzw. Ablassen von Aufblasströmungsmittel von dem Airbag 14. „Ablassen" bedeutet, dass die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens 72 des Airbags 14 leiten oder ablenken kann.
  • In dem in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besetzt die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 den ersten Endteil 52 der Aufblasvorrichtung 16 und ist mit dem Gehäuse 80 und der Endkappe 84 entlang der Achse 50 ausgerichtet. Die Steuerstruktur 100 ist an dem Gehäuse durch bekannte Mittel (nicht gezeigt), wie zum Beispiel eine Schweißung (z. B. eine CD oder Reibschweißung) befestigt. Die Steuerstruktur 100 erstreckt sich durch die Seitenwand 56 und kann somit helfen die Aufblasvorrichtung in dem Reaktionskanister bzw. Reaktionsbehälter 18 zu tragen.
  • Die Steuerstruktur 100 umfasst eine zylindrische Seitenwand 102, eine erste Endwand 104 und eine gegenüberliegende zweite Endwand 106, die zusammen helfen, eine Kammer 108 zu definieren. Die erste Endwand 104 hilft ebenfalls ein Anschlussende der Aufblasvorrichtung 16 zu definieren. Die zweite Endwand 106 hilft die Kammer 82 zu definieren. Die Steuerstruktur 100 umfasst zwei axial beabstandete Ablasswände 110, die die Kammer 108 in eine Auslasskammer 112 und eine Entlüftungs- bzw. Ablasskammer 114 trennen.
  • Die Seitenwand 102 umfasst Auslassöffnungen 116, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Auslasskammer 112 und dem Äußeren der Aufblasvorrichtung 16 herstellen. Die Auslassöffnungen 116 sind konfiguriert, um Aufblasströmungsmittel in das aufblasbare Volumen 72 des Airbags 14 zu leiten.
  • Die Seitenwand 102 umfasst ebenfalls Ablassöffnungen 118, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Ablasskammer 114 und dem Äußeren der Aufblasvorrichtung 16 herstellen. Die Ablassöffnungen 118 sind konfiguriert, um Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens 72 des Airbags 14 zu leiten. In dem in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ablassöffnungen 118 außerhalb von dem Reaktionsbehälter 18 positioniert und stellen somit eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Ablasskammer 114 und dem Äußeren des Airbagmoduls 20 her.
  • Die zweite Endwand 106 umfasst eine Mittelöffnung 120, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Aufblasströmungsmittelkammer 82 und der Auslasskammer 112 vorsieht. Ein reißbares Verschlussglied 122, wie zum Beispiel eine Berstscheibe, blockiert diese Strömungsmittelverbindung und isoliert die Aufblasströmungsmittelkammer 82 von der Auslasskammer 112 vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung 16.
  • Die Ablasswände 110 umfassen axial ausgerichtete Öffnungen 130, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Auslasskammer 112 und der Entlüftungs- bzw. Ablasskammer 114 vorsehen. Ein betätigbares Ablassglied 132 ist in einem Raum 134 angeordnet, der zwischen den Ablasswänden 110 definiert ist. Das Ablassglied 132 besitzt eine Mittelöffnung 136, die in dem Raum 134 positioniert ist, und eine Betätigungslasche 138, der durch die Seitenwand 102 der Aufblasströmungsmittel-Steuerstruktur 100 vorspringt.
  • Das Ablassglied 132 ist in dem Raum 134 zwischen einem geschlossenen Zustand, gezeigt in 4, und einem offenen Zustand, gezeigt in 5, bewegbar. In dem geschlossenen Zustand ist die Öffnung 136 des Ablassglieds 132 axial von den Öffnungen 130 in den Ablasswänden 110 versetzt. Das Ablassglied 132 blockiert somit die Strömungsmittelverbindung zwischen der Auslasskammer 112 und der Ablasskammer 114, wenn es sich in dem geschlossenen Zustand befindet. In dem offenen Zustand ist die Öffnung 136 des Ablassglieds 132 axial mit den Öffnungen 130 in den Ablasswänden 110 ausgerichtet. Die Öffnung 136 stellt somit eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Ablasskammer 112 und der Ablasskammer 114 her, wenn sich das Ablassglied 132 in dem offenen Zustand befindet.
  • Bezugnehmend auf die 25 umfasst die Vorrichtung 10 ein Fangband 150 zum Betätigen des Ablassglieds 132. Das Fangband 150 besitzt einen ersten Endteil 152, der durch eine Öffnung 156 in der Betätigungslasche 138 des Ablassglieds 132 eine Schlaufe bildet und an sich selbst befestigt ist (z. B. über Nähte oder einen Knoten), um dadurch das Fangband 150 mit dem Ablassglied zu verbinden. Das Fangband 150 besitzt einen zweiten Endteil 154, der an dem Airbag 14 durch (nicht gezeigte) Mittel, wie zum Beispiel Nähte oder Ultraschallschweißen, befestigt ist. In dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Endteil 154 an dem Außenzuschnitt 70 des Airbags 14 befestigt. Das Fangband 150 könnte jedoch mit dem Airbag 14 an alternativen Stellen verbunden sein.
  • Das Fangband 150 kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, das geeignet ist, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. Zum Beispiel kann das Fangband 150 aus einem schmalen, langgestreckten Streifen Stoffmaterial, wie zum Beispiel einem gewebten Nylonband, bestehen. In einem speziellen Ausführungsbeispiel kann das Fangband 150 eine Breite von ungefähr drei Achtel eines Zolls besitzen, eine Dicke von ungefähr zwei Millimetern und eine Länge, die von der Konfiguration des Airbags 14 abhängt.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen Sensor 160 zum Abfühlen des Auftretens eines Ereignisses, für das die Betätigung der Vorrichtung wünschenswert ist. Das Ereignis kann zum Beispiel einen Fahrzeugzusammenstoß, einen Fahrzeugüberschlag oder beides umfassen. Beim Abfühlen des Auftretens eines derartigen Ereignisses, liefert der Sensor 160 ein Signal an die Aufblasvorrichtung über Leitungsdrähte 162. Die Aufblasvorrichtung 16 wird ansprechend auf das Signal betätigt und liefert Aufblasströmungsmittel an den Airbag 14. Der Airbag 14 setzt sich in der Einsatzrichtung ein, die im Allgemeinen durch den als „A" bezeichneten Pfeil in den 4 und 5 gezeigt ist, und zwar von dem gelagerten Zustand (1) zu dem aufgeblasenen und eingesetzten Zustand (2 und 3). Der Airbag 14 hilft im aufgeblasenen Zustand mit dem Airbag die Stöße bzw. Aufpralle zu absorbieren und hilft die Aufprallenergie über eine große Fläche des Airbags zu verteilen.
  • Das Ablassglied 132 der Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 ist ansprechend auf die Position des Fahrzeuginsassen 30 betätigbar, wenn der Airbag 14 aufgeblasen und eingesetzt ist. Genauer gesagt ist das Ablassglied 132 betätigbar, ansprechend darauf, ob sich der Insasse 30 in der normalen Sitzposition (siehe 2) befindet oder von der normalen Sitzposition weg (siehe 3) positioniert ist.
  • Vor dem Einsatz des Airbags 14, d. h. in dem gelagerten Zustand des Airbags, wird das Ablassglied 132 in der offenen Position der 5 behalten. Bei Betätigung der Aufblasvorrichtung 16 wird das Verschlussglied 122 zerrissen und Aufblasströmungsmittel wird in die Auslasskammer 112 der Steuerstruktur 100 über die Öffnung 120 geleitet, wie allgemein durch den mit „B" bezeichneten Pfeil in den 4 und 5 gezeigt wird. Aufblasströmungsmittel tritt in die Auslasskammer 112 ein und wird durch die Auslassöffnungen 116 in das aufblasbare Volumen 72 des Airbags 14 geleitet, der sich aufbläst und einsetzt.
  • Da das Ablassglied 132 vor der Betätigung in dem offenen Zustand gehalten wird, wird anfangs ein Teil des Aufblasströmungsmittels ebenfalls in die Ablasskammer 114 über die ausgerichteten Öffnungen 130 und 136 in den Ablasswänden 110 bzw. in dem Ablassglied 132 geleitet. Dies wird im Allgemeinen durch den mit „D" bezeichneten Pfeil in 5 angezeigt. Dieser Teil des Aufblasströmungsmittels wird durch die Ablassöffnungen 118 außerhalb des aufblasbaren Volumens 72 des Airbags 14 abgelassen, wie im Allgemeinen durch die mit „E" bezeichneten Pfeile in 5 angezeigt wird. Somit befindet sich während des anfänglichen Einsatzes des Airbags 14 das Ablassglied 132 in dem offenen Zustand und die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 lässt Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20 ab.
  • Der Airbag 14 und das Fangband 150 sind konfiguriert, um selektiv das Ablassglied 132 zu betätigen, und zwar abhängig vom der Position des Insassen 30. Bezugnehmend auf 2 bewegt sich, wenn sich der Insasse 30 in der normalen Sitzposition befindet und der Airbag 14 sich einsetzt, der Außenzuschnitt 70 von dem Reaktionsbehälter 80 und der Aufblasvorrichtung 16 um einen ausreichenden Abstand weg, um das Fangband 150 zu spannen. Das Fangband 150 zieht, wenn es angespannt wird, an dem Ablassglied 132 und bewegt das Ablassglied von dem offenen Zustand der 5 zu dem geschlossenen Zustand der 4. Dies blockiert den Aufblasströmungsmittelfluss in die Ablasskammer 114 und durch die Ablassöffnungen 118. Somit blockiert die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100, wenn der Insasse 30 in der normalen Sitzposition sitzt, das Ablassen von Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20.
  • Bezugnehmend auf 3 kann der Insasse die Bewegung des Außenzuschnitts 70 weg von dem Reaktionsbehälter 80 und der Aufblasvorrichtung 16 blockieren, wenn der Insasse 30 von der normalen Sitzposition weg positioniert ist und der Airbag 14 sich einsetzt. In diesem Fall wird der Außenzuschnitt daran gehindert, sich um einen ausreichenden Abstand zu bewegen, um das Fangband 150 zu spannen. Weil das Fangband 150 Spiel behält, wird das Ablassglied 132 nicht gezogen, bleibt in dem offenen Zustand der 5 und lässt weiterhin Aufblasströmungsmittel durch die Ablassöffnungen 118 ab. Somit lässt die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100 Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20 ab, wenn der Insasse 30 von der normalen Sitzposition weg positioniert ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist schematisch in den 6 und 7 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den 4 und 5 dargestellt ist. Demgemäß werden in den 6 und 7 Bezugszeichen verwendet, die die Gleichen sind wie die der 4 und 5, um ähnliche Komponenten zu identifizieren, wobei der Suffixbuchstabe „a" mit Bezugszeichen der 6 und 7 assoziiert wird, um Verwirrung zu vermeiden.
  • 6 und 7 stellen einen Teil eines Airbagmoduls 20a gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Mit Bezug auf die 6 und 7 weist die Vorrichtung 10a eine Aufblasvorrichtung 16a mit einer Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a auf, die eine Konfiguration besitzt, die sich von der des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet. Die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a umfasst ein Gehäuse 200, das einen Hauptteil und einen Endteil besitzt. Das Gehäuse besitzt eine im Allgemeinen zylindrische Konfiguration, wobei der Endteil einen Durchmesser besitzt, der zu dem des Hauptteils reduziert ist. Der Hauptteil ist an dem Aufblasvorrich tungsgehäuse 80a befestigt und hilft somit die Aufblasströmungsmittelkammer 82a zu definieren.
  • Die Steuerstruktur 100a umfasst eine Mittelbohrung 210, die sich entlang der Achse 50a von einer Anschlussendoberfläche 212 des Gehäuses 200 durch den Hauptteil und in den Endteil hinein erstreckt. Ein oder mehrere Auslassöffnungen 220 sind in dem Hauptteil gelegen und erstrecken sich radial von der Mittelbohrung 210 zu einer Außenoberfläche 222 des Hauptteils. Eine oder mehrere Ablassöffnungen 224 sind in dem Endteil gelegen und erstrecken sich radial von der Mittelbohrung 210 zu einer Außenoberfläche 226 des Endteils.
  • Die Steuerstruktur 100a umfasst ebenfalls ein Ablassgliedgehäuse 230, das in dem Hauptteil des Gehäuses 200 gebildet ist. Das Ablassgliedgehäuse 230 umfasst eine Ablasshilfskammer 232, einen Ablasshilfsanschluss 234 und eine Ablassgliedhülse 236. Die Ablasshilfskammer 232 ist radial von der Mittelbohrung 210 versetzt. Der Ablasshilfsanschluss 234 erstreckt sich diagonal von der Mittelbohrung 210 zu der Ablasshilfskammer 232 und sieht eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Mittelbohrung und der Ablasshilfskammer vor. Die Ablassgliedhülse 236 erstreckt sich radial in den Hauptteil hinein, und zwar von der Außenoberfläche 222, durch die Mittelbohrung 210 und in die Ablasshilfskammer 232 hinein. Die Ablassgliedhülse 236 schneidet die Ablasshilfskammer 232 an einer Stelle radial nach innen beabstandet von der Stelle, an der der Ablasshilfsanschluss 234 die Ablasshilfskammer schneidet.
  • Die Steuerstruktur 100a umfasst ferner ein Ablassglied 250, das in dem Ablassgliedgehäuse 230 getragen wird. Das Ablassglied 250 weist einen Hilfsteil 252 und einen Schaftteil 254 auf. Der Hilfsteil 252 ist in der Ablasshilfskammer 232 angeordnet. Der Hilfsteil 252 besitzt eine Konfiguration, die mit der der Ablasshilfskammer 232 übereinstimmt oder eng zusammenpasst, so dass der Hilfsteil 252 in der Art und Weise eines Kolbens in der Ablasshilfskammer 232 wirken kann. Der Schaftteil 254 erstreckt sich durch die Ablassgliedhülse 236 und besitzt eine Betätigungslasche 256, die sich außerhalb des Ablass gliedgehäuses 230 erstreckt. Eine Öffnung 260 erstreckt sich durch den Schaftteil 254.
  • Das Ablassglied 250 ist in dem Ablassgliedgehäuse 230 zwischen einem in 6 gezeigten geschlossenen Zustand und einem in 7 gezeigten offenen Zustand bewegbar. In dem geschlossenen Zustand ist die Öffnung 260 des Ablassglieds 250 radial von der Mittelbohrung 210 des Gehäuses 200 versetzt. Das Ablassglied 250 blockiert somit die Strömungsmittelverbindung zwischen der Kammer 80a und den Ablassöffnungen 224, wenn es sich in dem geschlossenen Zustand befindet. In dem offenen Zustand ist die Öffnung 260 des Ablassglieds 250 mit der Mittelbohrung 210 ausgerichtet. Die Öffnung 260 errichtet somit eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Kammer 80a und den Ablassöffnungen 224, wenn sich das Ablassglied 250 in dem offenen Zustand befindet.
  • Die Vorrichtung 10a umfasst ein Fangband 150a zum Betätigen des Ablassglieds 250. Das Fangband 150a besitzt einen ersten Endteil 152a der durch eine Öffnung 258 in der Betätigungslasche 256 des Ablassglieds 250 als Schlaufe verläuft und ist an sich selbst befestigt (z. B. über Nähte oder einen Knoten), um dadurch das Fangband 150a an dem Ablassglied zu befestigen.
  • Das Fangband 150a ist mit dem Airbag verbunden und betätigt das Ablassglied 250 der Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a ansprechend darauf, ob sich der Insasse in der normalen Sitzposition in einer ähnlichen oder identischen Weise befindet, wie oben mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel (siehe 1 und 2) beschrieben wurde. Das Ablassglied 250 wird vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung 16a in dem offenen Zustand (7) gehalten. Somit befindet sich während des anfänglichen Einsatzes des Airbags das Ablassglied 250 in dem offenen Zustand und lässt Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20a ab.
  • Wenn sich der Insasse in der normalen Sitzposition befindet, wenn sich der Airbag einsetzt, wird das Fangband 150a gespannt und zieht das Ablassglied 250 zu dem geschlossenen Zustand der 6, wobei er somit den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen 224 blockiert. Die Ablasshilfsstruktur 270 hilft, das Ablassglied 250 in der geschlossenen Position zu halten, wie oben beschrieben. Somit blockiert, wenn sich der Insasse in der normalen Sitzposition befindet, die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a das Ablassen von Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20a.
  • Wenn der Insasse von der normalen Sitzposition weg positioniert ist, wenn sich der Airbag einsetzt, ist das Fangband 150a nicht gespannt und das Ablassglied 250 bleibt in dem offenen Zustand der 7. Wenn der Insasse von der normalen Sitzposition weg positioniert ist, lässt die Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a somit Aufblasströmungsmittel von dem Airbagmodul 20a ab.
  • Das Ablassglied 250, die Ablasshilfskammer 232 und der Ablasshilfsanschluss 234 helfen einen Ablasshilfsmechanismus 270 der Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur 100a zu definieren. Das Ablassglied 250 blockiert in dem offenen Zustand (7) den Aufblasströmungsmittelfluss durch den Ablasshilfsanschluss 234. Wenn sich das Ablassglied 250 beginnt von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand (6) hin zu bewegen, und zwar ansprechend auf die Spannung an dem Fangband 150a, wird der Ablasshilfsanschluss 234 allmählich durch das Ablassglied 250 entblockt bzw. freigegeben. Wenn dies auftritt, wird Aufblasströmungsmittel durch den Ablasshilfsanschluss 234 in die Ablasshilfskammer 232 hinein geleitet.
  • Das Aufblasströmungsmittel setzt die Ablasshilfskammer 232 unter Druck und wirkt auf den Hilfsteil 252 des Ablassglieds 250. Der Hilfsteil 252 wirkt als ein Kolben und drängt das Ablassglied 250 zu dem geschlossenen Zustand hin. Während sich das Ablassglied in dem geschlossenen Zustand befindet, hilft das Aufblasströmungsmittel, das durch den Ablasshilfsanschluss 234 geleitet wird, das Unter-Druck-Setzen der Ablasshilfskammer 232, aufrechtzuerhalten, was hilft das Ablassglied 250 in dem geschlossenen Zustand zu halten.
  • Aus obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (20)

  1. Eine Vorrichtung, die Folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung; und eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzeinrichtung, wobei die Aufblasvorrichtung eine Aufblasströmungsmittelsteuerstruktur aufweist, wobei die Steuerstruktur Folgendes aufweist: Auslassöffnungen zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in ein aufblasbares Volumen der Schutzeinrichtung hinein; Ablassöffnungen zum Ablassen von Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens; und ein Ablassglied, das von einem offenen Zustand, der einen Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen zulässt, zu einem geschlossenen Zustand betätigbar ist, der den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen blockiert.
  2. Verrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Ablassglied ansprechend auf eine Position des Insassen betätigbar ist, wenn die Schutzeinrichtung aufgeblasen und eingesetzt wird.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Ablassglied zu dem geschlossenen Zustand betätigbar ist, und zwar ansprechend auf einen Insassen in einer normalen Sitzposition, wobei das Ablassglied in dem offenen Zustand gehalten wird, und zwar ansprechend auf einen Insassen, der von der normalen Sitzposition weg positioniert ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Ablassglied ansprechend auf den Einsatz der Schutzeinrichtung betätigbar ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein Fangband aufweist, das das Ablassglied mit der Schutzeinrichtung verbindet, wobei das Ablassglied ansprechend auf Spannung in dem Fangband betätigbar ist, wobei die Spannung auf das Fangband angelegt wird, wenn die Schutzeinrichtung eine vorbestimmte Einsatzposition erreicht.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerstruktur ein Gehäuse aufweist, das die Auslassöffnungen und die Ablassöffnungen definiert, wobei das Gehäuse einen Durchlass aufweist, der eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Auslassöffnungen und den Ablassöffnungen vorsieht, wobei das Ablassglied den Durchlass in dem geschlossenen Zustand blockiert.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Ablassglied zur Gleitbewegung in dem Gehäuse getragen wird, wobei die Vorrichtung ferner ein Fangband aufweist, das das Ablassglied mit der Schutzeinrichtung verbindet, wobei das Fangband das Ablassglied zieht und bewirkt, dass das Ablassglied von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand gleitet, wenn die Schutzeinrichtung eine vorbestimmte Einsatzposition erreicht.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Steuerstruktur eine Hilfsstruktur aufweist, wobei die Hilfsstruktur eine Hilfskammer aufweist, wobei eine Hilfsanschluss in Strömungsmittelverbindung mit der Hilfskammer steht und wobei ein Hilfsteil des Ablassglieds in der Hilfskammer angeordnet ist, wobei der Hilfsanschluss konfiguriert ist, um Aufblasströmungsmittel in die Hilfskammer hinein zu leiten, wobei das in die Hilfskammer geleitete Aufblasströmungsmittel die Hilfskammer unter Druck setzt und das Ablassglied zwingt, sich zu dem geschlossenen Zustand zu bewegen.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei das Ablassglied in dem offenen Zustand die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Hilfsanschluss und der Hilfskammer blockiert, wobei das Ablassglied die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Hilfsanschluss und der Hilfskammer gestattet, wenn sich das Ablassglied um einen vorbestimmten Abstand zu dem geschlossenen Zustand hin bewegt.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein Gehäuse aufweist, um die Aufblasvorrichtung und die Schutzeinrichtung zu tragen, wobei die Auslassöffnungen innerhalb des Gehäuses positioniert sind und das Aufblasströmungsmittel in die Schutzeinrichtung hinein durch einen Öffnungs- bzw. Mundteil der Schutzeinrichtung leiten, wobei die Ablassöffnungen außerhalb des Gehäuses positioniert sind und das Aufblasströmungsmittel außerhalb der Schutzeinrichtung leiten, wenn sich das Ablassglied in dem offenen Zustand befindet.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerstruktur eine Endkappe der Aufblasvorrichtung aufweist, wobei die Aufblasvorrichtung eine Aufblasströmungsmittelkammer aufweist, von der Aufblasströmungsmittel in die Endkappe hinein ausgelassen wird, und zwar bei Betätigung der Aufblasvorrichtung, wobei die Endkappe eine Auslasskammer umfasst, die Auslassöffnungen aufweist, und eine Ablasskammer, die Ablassöffnungen aufweist, wobei das Ablassglied zwischen der Auslasskammer und der Ablasskammer angeordnet ist, wobei das Ablassglied in dem geschlossenen Zustand den Aufblasströmungsmittelfluss von der Auslasskammer zu der Ablasskammer blockiert, wobei das Ablassglied in dem offenen Zustand den Aufblasströmungsmittelfluss von der Auslasskammer zu der Ablasskammer gestattet.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Auslasskammer zwischen der Aufblasströmungsmittelkammer und der Ablasskammer angeordnet ist, wobei die Ablasskammer einen Anschlussendteil der Aufblasvorrichtung bildet.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, die weiterhin ein Gehäuse zum Tragen der Aufblasvorrichtung und der Schutzeinrichtung aufweist, wobei der Anschlussendteil der Aufblasvorrichtung außerhalb von dem Ge häuse positioniert ist und das Aufblasströmungsmittel außerhalb der Schutzeinrichtung leitet, wenn sich das Ablassglied in dem offenen Zustand befindet.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerstruktur eine Endkappe der Aufblasvorrichtung aufweist, wobei die Aufblasvorrichtung eine Aufblasströmungsmittelkammer aufweist, aus der Aufblassströmungsmittel bei Betätigung der Aufblasvorrichtung in die Endkappe ausgelassen wird, wobei die Endkappe eine sich axial erstreckende Bohrung aufweist, die Auslassöffnungen und die Ablassöffnungen, die sich quer zu der Bohrung erstrecken, die in Strömungsmittelverbindung mit der Bohrung stehen, und die axial entlang der Bohrung voneinander beabstandet sind, wobei das Ablassglied zwischen den Auslassöffnungen und den Ablassöffnungen angeordnet ist, wobei das Ablassglied den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Bohrung zu den Ablassöffnungen blockiert, wenn es sich in dem geschlossenen Zustand befindet, wobei das Ablassglied den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Bohrung zu den Ablassöffnungen gestattet, wenn es sich in dem offenen Zustand befindet.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei sich die Ablassöffnungen durch einen Anschlussendteil der Endkappe erstrecken, die einen Anschlussendteil der Aufblasvorrichtung definiert.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, die ferner ein Gehäuse zum Tragen der Aufblasvorrichtung und der Schutzeinrichtung aufweist, wobei der Anschlussendteil der Aufblasvorrichtung außerhalb des Gehäuses positioniert ist und Aufblasströmungsmittel außerhalb der Schutzeinrichtung leitet, wenn sich das Ablassglied in dem offenen Zustand befindet.
  17. Eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel an eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wobei die Aufblasvorrichtung Folgendes aufweist: ein Gehäuse, das eine Aufblasströmungsmittelkammer und einen Gasverteilungsteil definiert, wobei der Gasverteilungsteil angepasst ist, um Aufblasströmungsmittel von der Aufblasströmungsmittelkammer aufzunehmen, und der Auslassöffnungen und Ablassöffnungen aufweist; und ein Ablassglied, das in dem Gasverteilungsteil getragen wird, und das von einem offenen Zustand, der einen Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen zulässt, zu einem geschlossenen Zustand betätigbar ist, der den Aufblasströmungsmittelfluss durch die Ablassöffnungen blockiert.
  18. Aufblasvorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei der Gasverteilungsteil eine Endkappe aufweist, die an dem Gehäuse befestigt ist, wobei die Endkappe hilft, die Aufblasströmungsmittelkammer zu definieren.
  19. Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die aufblasbar ist, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen; eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzeinrichtung; und ein Gehäuse zum Tragen der Schutzeinrichtung und der Aufblasvorrichtung in dem Fahrzeug, wobei die Aufblasvorrichtung Auslassöffnungen aufweist, die innerhalb des Gehäuses positioniert sind, zum Leiten von Aufblasströmungsmittel in ein aufblasbares Volumen der Schutzeinrichtung hinein, um die Schutzeinrichtung aufzublasen, wobei die Aufblasvorrichtung weiterhin einen Teil aufweist, der sich außerhalb des Gehäuses erstreckt und Ablassöffnungen aufweist zum Ablassen von Aufblasströmungsmittel außerhalb des aufblasbaren Volumens der Schutzeinrichtung.
  20. Eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung; eine Aufblasvorrichtung zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzeinrichtung; und ein Fangband, das einen ersten Endteil besitzt, der mit der Schutzeinrichtung verbunden ist, und einen gegenüberliegenden zweiten Endteil, der mit der Aufblasvorrichtung verbunden ist, wobei das Fangband konfiguriert ist, um einen Ablass zu betätigen, um Aufblasströmungsmittel von der Schutzeinrichtung weg zu leiten.
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