DE102006031542A1 - Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem - Google Patents

Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gassack (10) für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einer Gassackwand (14), die eine Gasauslaßöffnung (26) aufweist, und einem Steuerband (16), das sich durch das Gassackinnere über eine Gassacktiefe (y) erstreckt, die durch den Abstand von zwei durch das Steuerband (16) miteinander gekoppelten, gegenüberliegenden Gassackwandbereichen definiert ist, wobei ein Wandabschnitt (20), abhängig von der Gassacktiefe (y), bezüglich des aufgeblasenen Gassacks (10) nach innen oder nach außen gestülpt ist, so daß der Gassack (10) unter Verschiebung des Steuerbands (16) von einer ersten Außenkontur, in welcher die Gassacktiefe (y) groß und der Wandabschnitt (20) ins Gassackinnere gestülpt ist, in eine zweite Außenkontur bewegbar ist, in welcher die Gassacktiefe (y) kleiner und der Wandabschnitt (20) nach außen gestülpt ist. Der Gassack (10) hat dabei einen Verschluß (18) für die Gasauslaßöffnung (26), der einerseits mit dem Steuerband (16) und andererseits mit dem Wandabschnitt (20) gekoppelt ist, wobei der Verschluß (18) mittels des Steuerbands (16) sowie des Wandabschnitts (20) in entgegengesetzte Richtungen aktiv verschoben werden kann, um die Gasauslaßöffung (26) mehr oder weniger zu schließen und zu öffnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einer Gassackwand, die eine Gasauslaßöffnung aufweist, und einem Steuerband, das sich durch das Gassackinnere über eine Gassacktiefe erstreckt, die durch den Abstand von zwei durch das Steuerband miteinander gekoppelten, gegenüberliegenden Gassackwandbereichen definiert ist, wobei ein Wandabschnitt, abhängig von der Gassacktiefe, bezüglich des aufgeblasenen Gassacks nach innen oder nach außen gestülpt ist, so daß der Gassack unter Verschiebung des Steuerbandes von einer ersten Außenkontur, in welcher die Gassacktiefe groß und der Wandabschnitt ins Gassackinnere gestülpt ist, in eine zweite Außenkontur bewegbar ist, in welcher die Gassacktiefe kleiner und der Wandabschnitt nach außen gestülpt ist.
  • Ein solcher Gassack ist bereits in der gattungsgemäßen DE 102 36 859 A1 offenbart, wobei der nach innen oder nach außen stülpbare Wandabschnitt ein rüsselartiger Wandabschnitt ist, der eine Gasauslaßöffnung aufweist. Ein erstes Ende des Steuerbands ist am rüsselartigen Wandabschnitt in der Nähe der Gasauslaßöffnung befestigt und ein zweites entgegengesetztes Ende des Steuerbands ist an der Gassackwand angebracht. Die Länge des Steuerbandes und der Befestigungsort des zweiten Steuerbandendes sind dabei so gewählt, daß sich das Steuerband bei weitgehend unbehinderter Gassackentfaltung strafft und den rüsselartigen Wandabschnitt samt Gasauslaßöffnung ins Gassackinnere zieht. Durch den herrschenden Gassackinnendruck wird der rüsselartige Wandabschnitt so zusammengequetscht, daß die Gasauslaßöffnung verschlossen ist. Folglich wird bei optimaler Rückhalteposition des Insassen und somit guten Gassack- Entfaltungsbedingungen ein unerwünschter Gasverlust minimiert. Befindet sich der Fahrzeuginsasse hingegen in einer ungünstigen Rückhalteposition, beispielsweise zu nahe am Gassack, so ist die Gassackentfaltung behindert. In diesem Fall wird das Steuerband nicht gestrafft, so daß der rüsselartige Wandabschnitt nach außen gestülpt und die Gasauslaßöffnung freigegeben ist. Dadurch wird eine übermäßige Gassackhärte bei einer ungünstigen Rückhalteposition des Insassen verhindert.
  • Nachteilig ist bei dem beschriebenen Gassack, daß ein Öffnungsquerschnitt der Gasauslaßöffnung nicht variiert bzw. angepaßt werden kann. Die Öffnung ist entweder im wesentlichen vollkommen verschlossen oder vollständig geöffnet. Eine möglichst passiv gesteuerte Anpassung des Abströmquerschnitts wäre zur Verbesserung der Rückhaltewerte des Gassacks allerdings wünschenswert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gassack mit einer Gasauslaßöffnung zu schaffen, wobei der Abströmquerschnitt der Gasauslaßöffnung durch eine passive Ansteuerung vorzugsweise reversibel und wegabhängig gesteuert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gassack der eingangs genannten Art gelöst, wobei der erfindungsgemäße Gassack einen Verschluß für die Gasauslaßöffnung hat, der einerseits mit dem Steuerband und andererseits mit dem Wandabschnitt gekoppelt ist, wobei der Verschluß mittels des Steuerbandes sowie des Wandabschnitts in entgegengesetzte Richtungen aktiv verschoben werden kann, um die Gasauslaßöffnung mehr oder weniger zu schließen und zu öffnen. Der Verschluß und das Steuerband werden somit durch den nach innen oder außen stülpbaren Wandabschnitt ständig unter Zug gehalten, so daß der Verschluß bei einer Veränderung der Gassacktiefe verschoben wird, um die Gasauslaßöffnung mehr oder weniger freizugeben. Es wird also mit geringem Aufwand eine adaptive Gasauslaßöffnung geschaffen, die zumindest teilweise reversibel sowie wegabhängig und damit passiv ansteuerbar ist.
  • In einer Ausführungsform des Gassacks ist die Gasauslaßöffnung im wesentlichen verschlossen, wenn der Gassack die erste Außenkontur einnimmt. Die erste Außenkontur zeichnet sich dabei durch eine große Gassacktiefe, d.h. optimale Gassack-Entfaltungsbedingungen aus. Daraus kann auf einen Fahrzeuginsassen in guter Rückhalteposition geschlossen werden. Durch die im wesentlichen verschlossene Gasauslaßöffnung werden Gasverluste vermieden, so daß sich eine Gassackhärte einstellt, die für Insassen in guter Rückhalteposition vorteilhaft ist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Gasauslaßöffnung wenigstens teilweise freigegeben, wenn der Gassack die erste Außenkontur einnimmt. Der Gassack ist dabei so ausgelegt, daß die große Gassacktiefe der ersten Außenkontur auf eine Fehlauslösung des Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems schließen läßt und der Gassack folglich entlüftet werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Gassack von der ersten Außenkontur über eine Zwischenkontur in die zweite Außenkontur bewegbar, wobei die Gasauslaßöffnung in der Zwischenkontur durch den Verschluß im wesentlichen verschlossen ist. Die Gassackkonturen unterscheiden sich im wesentlichen durch den mehr oder weniger nach innen oder außen gestülpten Wandabschnitt sowie unterschiedliche Gassacktiefen. Wie oben erwähnt, kann in einer Ausführungsform des Gassacks bei einer sehr großen Gassacktiefe in der ersten Außenkontur auf eine Fehlauslösung geschlossen werden, so daß der Gassack zu entlüften ist. Bei sehr geringen Gassacktiefen ist der Gassack bereits soweit komprimiert, daß in der Regel eine Druckentlastung sinnvoll erscheint, damit der Gassack für eine optimale Insassenrückhaltung nicht zu hart wird. Zwischen den Extremfällen der ersten und zweiten Außenkontur nimmt der Gassack eine Zwischenkontur an, die auf einen Rückhaltevorgang schließen läßt. Ein Abströmen von Gas wird dabei vorteilhafterweise verhindert und erst bei einer Annäherung an die erste oder zweite Außenkontur zunehmend ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform des Gassacks ist der Verschluß ein flexibles Gewebeband. Gewebebänder sind preiswert und sehr einfach in unterschiedlichen Formen und Längen herzustellen. Außerdem ist die Gassackwand in der Regel aus einem relativ reißfesten Gewebe gefertigt, welches als geeignetes Material zur Verfügung steht.
  • Der Verschluß kann dabei gleich einstückig mit dem Steuerband ausgeführt sein. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn der Verschluß und das Steuerband aus einem Gewebe, insbesondere dem Gassackgewebe hergestellt sind. In diesem Fall entfällt der Aufwand für die Verbindung von Steuerband und Verschluß.
  • Der Verschluß ist bevorzugt über die Gasauslaßöffnung geführt und weist eine Verschlußöffnung auf, wobei der Verschluß zur Freigabe der Gasauslaßöffnung so verschiebbar ist, daß die Verschlußöffnung an die Gasauslaßöffnung angrenzt. Durch diese Ausgestaltung des Verschlusses ist es sehr einfach möglich, den Abströmquerschnitt der Gasauslaßöffnung lediglich durch eine Verschiebung des Verschlusses stufenlos zu steuern.
  • An der Gassackwand kann eine Verschlußführung vorgesehen sein, mit welcher der Verschluß wenigstens abschnittsweise an der Gassackwand geführt ist. Die Verschlußführung ist besonders vorteilhaft im Bereich der Gasauslaßöffnung vorgesehen, so daß der Verschluß dort besonders eng an die Gassackwand angrenzt, vorzugsweise dicht an ihr anliegt. Eine unerwünschte Leckageströmung wird somit weitgehend verhindert.
  • Besonders bevorzugt ist die Verschlußführung im Gassackinneren angeordnet und an der Gassackwand befestigt. Dadurch ist zum einen keine Öffnung in der Gassackwand notwendig, durch die das Steuerband bzw. der Verschluß nach außen geführt werden muß. Zum andern liegen das Steuerband, der Verschluß und die Verschlußführung im Inneren des Gassacks und sind somit vor äußeren Einwirkungen, welche die Funktion der jeweiligen Bauteile beeinträchtigen könnten, weitgehend geschützt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine bezüglich des aufgeblasenen Gassacks radial nach außen gerichtete Entfaltungskraft der Gassackwand an einer Befestigungsstelle des Steuerbands mit der Gassackwand größer als an einer Befestigungsstelle des Verschlusses mit der Gassackwand. Dies bietet den Vorteil, daß der Gassack nach Möglichkeit immer die vordefinierte erste Außenkontur mit möglichst großer Gassacktiefe ausbildet. Wird diese Gassacktiefe durch äußere Einwirkungen nicht erreicht oder vermindert, so reicht die Entfaltungskraft an der Befestigungsstelle zwischen Verschluß und Gassackwand jedoch aus, um den Verschluß und das Steuerband unter Zug zu halten und zu verschieben.
  • Der nach innen bzw. nach außen gestülpte Wandabschnitt kann als blasenartiger Fortsatz der Gassackwand ausgebildet sein. Ein solcher Fortsatz ist einfach zu fertigen und kann bezüglich des aufgeblasenen Gassacks besonders gut nach innen bzw. außen gestülpt werden. Außerdem läßt sich die Entfaltungskraft an der Befestigungsstelle zwischen Verschluß und Gassackwand durch minimale Änderungen am blasenartigen Fortsatz gut einstellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gassack, der eine erste Außenkontur angenommen hat;
  • 2 einen schematischen Horizontalschnitt II-II durch den erfindungsgemäßen Gassack nach 1;
  • 3 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gassack, der eine zweite Außenkontur angenommen hat;
  • 4 einen schematischen Horizontalschnitt IV-IV durch den erfindungsgemäßen Gassacks nach 3; und
  • 5a bis 5c schematische Detailansichten eines Verschlusses des erfindungsgemäßen Gassacks.
  • Die 1 zeigt beispielhaft ein Gassackmodul 8 mit einem erfindungsgemäßen Gassack 10 und einem Gasgenerator 12. Anhand der Form und Positionierung des Gasgenerators 12 ist klar, daß es sich in diesem Fall um ein vorzugsweise in die Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes 13 integriertes Seitengassackmodul handelt, wobei die Erfindung allerdings nicht auf solche Module beschränkt ist. Dargestellt ist ein schematischer Vertikalschnitt durch den Gasgenerator 12 und eine Gassackwand 14 des Gassacks 10. Ferner ist etwa in der Mitte des Gassacks 10 ein Steuerband 16 geschnitten, welches sich senkrecht zur Zeichenebene durch das Gassackinnere über eine Gassacktiefe y erstreckt (siehe auch 2). Das Steuerband 16 ist mit einem Verschluß 18 verbunden, wobei sich der Verschluß 18 in 1 auf der Innenseite der Gassackwand 14 nach links erstreckt und an einem schraffiert dargestellten, bezüglich des aufgeblasenen Gassacks 10 nach innen gestülpten Wandabschnitt 20 befestigt ist. Um möglichst nahe an die Gassackwand 14 anzugrenzen, vorzugsweise anzuliegen, ist der Verschluß 18 wenigstens abschnittsweise an der Gassackwand 14 geführt. Hierzu ist eine Verschlußführung 22 vorgesehen, die im Gassackinnern angeordnet und an der Gassackwand 14 befestigt ist. In der Verschlußführung 22 ist eine Verschlußführungsöffnung 24 zu erkennen, wobei die Verschlußführung 22 so an der Gassackwand 14 angebracht ist, daß diese Verschlußführungsöffnung 24 genau über einer Gasauslaßöffnung 26 der Gassackwand 14 liegt (vgl. 2).
  • Das Steuerband 16, der Verschluß 18 und die Verschlußführung 22 sind alle aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einem Gewebe und besonders bevorzugt aus dem Gassackgewebe gefertigt, um sich der gewölbten Gassackkontur gut anpassen zu können. Bei Verwendung des sowieso vorhandenen Gassackgewebes sind die genannten Bauteile äußerst kostengünstig herstellbar und durch Nähte einfach miteinander zu verbinden. In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß das Steuerband 16 und der Verschluß 18 auch einstückig ineinander übergehen können, um den Montageaufwand zu minimieren. Alternativ ist der Verschluß beispielsweise aus einer Folie gefertigt.
  • 2 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt II-II des Gassackmoduls 8 aus 1. Das Steuerband 16 und der Verschluß 18 sind dabei als einstückiges Gewebeband dargestellt, wobei derjenige Abschnitt des Gewebebands, welcher sich durch das Gassackinnere über die Gassacktiefe y erstreckt, als Steuerband 16 und der Abschnitt des Gewebebands, der sich entlang der Gassackwand 14 erstreckt, als Verschluß 18 bezeichnet ist. Das Steuerband 16 koppelt dabei zwei im wesentlichen gegenüberliegende Gassackwandbereiche 27, 28 miteinander, wobei die Gassacktiefe y als Abstand dieser Gassackwandbereiche 27, 28 definiert ist. Der Gassack 10 hat in 2 seine maximale Gassacktiefe y erreicht und bildet eine erste Außenkontur aus, wobei der Wandabschnitt 20 ins Gassackinnere gestülpt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Gasauslaßöffnung 26 in der ersten Außenkontur des Gassacks 10 im wesentlichen verschlossen, da eine Verschlußöffnung 29 des Verschlusses 18 gegenüber den übereinanderliegenden Gasauslaß- und Verschlußführungsöffnungen 26, 24, verschoben ist. Somit deckt der an der Gassackwand 14 geführte Verschluß 18 die Gasauslaßöffnung 26 in dieser Position weitgehend dicht ab.
  • Die in den 3 und 4 gezeigten Schnitte durch das Gassackmodul 8 entsprechen den Schnitten nach 1 und 2, wobei der Gassack 10 allerdings eine zweite Außenkontur angenommen hat, in welcher die Gassacktiefe y kleiner und der Wandabschnitt 20 nach außen gestülpt ist (4). Die gegenüber 2 verringerte Gassacktiefe y kommt durch die größere Nähe zwischen einem Fahrzeugteil 30 (z.B. einer Türverkleidung) und einem Insassen 32 zustande. Infolge dieser reduzierten Gassacktiefe y wird der Verschluß 18 so verschoben, daß die Verschlußöffnung 29 wenigstens teilweise über der Gasauslaßöffnung 26 bzw. der Verschlußführungsöffnung 24 liegt. Folglich kann in der zweiten Außenkontur des Gassacks 10 Gas aus dem Gassackinnern ausströmen und eine entsprechende Druckentlastung stattfinden.
  • Im folgenden wird kurz auf das Funktionsprinzip zum Bewegen des Verschlusses 18 eingegangen: Nach einer Aktivierung des Gasgenerators 12 wird Generatorgas in das Gassackinnere eingeleitet, so daß sich ein Innendruck aufbaut. Infolge dieses Innendrucks wird jeder Bereich der Gassackwand 14 bezüglich des aufgeblasenen Gassacks 10 mit einer radial nach außen gerichteten Entfaltungskraft beaufschlagt. Die flexible Gassackwand 14 wird dabei so verformt, daß der Gassack 10 bei vorgegebener Oberfläche ein größtmögliches Volumen einnimmt. Ohne äußere Einwirkung durch das Fahrzeugteil 30 oder den Insassen 32 ist der Gassack daher im allgemeinen bestrebt, eine möglichst kugelähnliche Form auszubilden, d.h. die Abschnitte 27, 28 so weit wie möglich voneinander zu entfernen. Der Zuschnitt der Gassackwand 14 des erfindungsgemäßen Gassacks 10 ist so ausgeführt, daß der Wandabschnitt 20 bezüglich des aufgeblasenen Gassacks 10 nach innen oder außen stülpbar ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, diesen Wandabschnitt 20 als blasenartigen Fortsatz auszubilden (1 bis 4). Im Bereich dieses blasenartigen Fortsatzes stellt sich eine Entfaltungskraft der Gassackwand 14 ein, die geringer ist als die Entfaltungskraft der Gassackwand außerhalb dieses Fortsatzes. Wird nun, wie in 4 zu sehen, eine Befestigungsstelle 34 des Verschlusses 18 mit der Gassackwand 14 im Bereich des Fortsatzes und eine Befestigungsstelle 36 zwischen dem Steuerband 16 und der Gassackwand 14 außerhalb dieses blasenartigen Fortsatzes gewählt, so ist klar, daß der Gassack 10 bei freier Entfaltung die kugelähnliche erste Außenkontur gemäß 2 einnimmt. Erst wenn aufgrund äußerer Einwirkungen die Gassacktiefe y verringert wird, kann sich der blasenartige Fortsatz unter Verschiebung des Verschlusses 18 radial nach außen bewegen, bis er schließlich nach außen gestülpt ist und der Gassack 10 die zweite Außenkontur einnimmt (4). Die angesprochene äußere Einwirkung, welche zu einer reduzierten Gassacktiefe führt, kann entweder aus einer Bewegung des Insassen 32 in Richtung zum Fahrzeugteil 30 oder aufgrund einer Verformung des Fahrzeugteils 30 in Richtung zum Insassen 32 erfolgen und ist in 4 durch vertikale Pfeile angedeutet.
  • Die zweite Außenkontur gemäß 4 kann daher bereits gleich bei der Entfaltung des Gassacks 10 eingenommen werden, falls sich der für einen Rückhaltefall ungünstig positionierte Insasse 32 zu nah am Fahrzeugteil 30 befindet. Der Gassack 10 kann jedoch auch zunächst die erste Außenkontur einnehmen und durch eine Bewegung des Insassen 32 bzw. eine Verformung des Fahrzeugteils 30 in die zweite Außenkontur übergehen. Aufgrund des im Vergleich zur ersten Außenkontur verringerten Volumens des Gassacks 10 in der zweiten Außenkontur steigt der Innendruck des Gassacks 10 dabei stark an. Eine Druckentlastung ist somit in beiden Fällen, d.h. bei ungünstig positioniertem Insassen 32 und/oder bei einer Gassackverformung im Rückhaltefall erwünscht.
  • Aufgrund äußerer Störkonturen wie dem Fahrzeugteil 30 oder dem Insassen 32 kann der Gassack 10 in der Regel nicht die erste Außenkontur einnehmen, die er aufgrund des oben beschriebenen Funktionsprinzips einnehmen möchte. Zwischen den Extremfällen der ersten und zweiten Außenkontur bildet der Gassack 10 jedoch stets eine Zwischenkontur mit größtmöglicher Gassacktiefe y aus. Dabei wird die Gassacktiefe y kontinuierlich angepaßt, wobei diese Anpassung bei entsprechender Bewegung der Störkonturen reversibel ist. Bei der Anpassung der Gassacktiefe y wird der Verschluß 18 entsprechend bewegt, so daß sich die Verschlußöffnung 29 und die Gasauslaßöffnung 26 mehr oder weniger überlappen. Folglich läßt sich auch die Gasauslaßöffnung 26 reversibel und stufenlos öffnen bzw. zumindest teilweise wieder schließen. Eine solche wegabhängige, zum Teil reversible Anpassung des Abströmquerschnitts der Gasauslaßöffnung 26 bietet Vorteile bei der Rückhaltung des Insassen 32.
  • Die Größe der Entfaltungskraft ist bei einer Ausbildung des Wandabschnitts 20 als blasenartiger Fortsatz sehr gut über einen Flankenwinkel α einstellbar. Dieser Flankenwinkel α ist in 4 gepunktet eingezeichnet und verbindet ein Ende des blasenförmigen Fortsatzes mit einem Anfang, wobei mit Anfang der Übergang der Gassackwand 14 in den blasenartigen Fortsatz gemeint ist. Je kleiner der Flankenwinkel α gewählt wird, desto geringer ist die radial nach außen gerichtete Entfaltungskraft der Gassackwand 14 im Bereich der Befestigungsstelle 34 zwischen dem Verschluß 18 und der Gassackwand 14. Mit größer werdendem Flankenwinkel α nähert sich diese Entfaltungskraft an der Befestigungsstelle 34 mehr und mehr der Entfaltungskraft an der Befestigungsstelle 36 zwischen dem Steuerband 16 und der Gassackwand 14 an.
  • In den 5a bis c ist jeweils der Verschluß 18 und die Verschlußführung 22 im Detail zu sehen, wobei der Verschluß 18 entsprechend der zugeordneten Außenkontur des Gassacks 10 verschoben ist. Die Position des Verschlusses 18 entspricht dabei in der 5a der ersten Außenkontur, in der 5b einer Zwischenkontur und in der 5c der zweiten Außenkontur des Gassacks 10. Im Unterschied zu den 1 bis 4 ist in den 5a bis c neben der Verschlußöffnung 28 noch eine zusätzliche Verschlußöffnung 38 zu sehen, welche beispielhaft als Öffnung mit dreieckigem Querschnitt eingezeichnet ist. Diese zusätzliche Verschlußöffnung 38 ist in Ausführungsformen des Gassacks 10 vorteilhaft, bei denen der Gassack 10 seine erste Außenkontur und somit seine maximale Gassacktiefe y nur dann einnehmen kann, wenn eine Fehlauslösung des Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems vorliegt. Dabei wird davon ausgegangen, daß diese maximale Gassacktiefe zwischen dem Insassen 32 und dem Fahrzeugteil 30 nur dann erreicht wird, wenn das Fahrzeugteil 30 sich nicht aufgrund eines Aufpralls in Richtung zum Insassen 32 verformt bzw. bewegt hat und folglich eine Fehlauslösung des Gasgenerators 12 stattfand.

Claims (11)

  1. Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einer Gassackwand (14), die eine Gasauslaßöffnung (26) aufweist, und einem Steuerband (16), das sich durch das Gassackinnere über eine Gassacktiefe (y) erstreckt, die durch den Abstand von zwei durch das Steuerband (16) miteinander gekoppelten, gegenüberliegenden Gassackwandbereichen (27, 28) definiert ist, wobei ein Wandabschnitt (20), abhängig von der Gassacktiefe (y), bezüglich des aufgeblasenen Gassacks (10) nach innen oder nach außen gestülpt ist, so daß der Gassack (10) unter Verschiebung des Steuerbands (16) von einer ersten Außenkontur, in welcher die Gassacktiefe (y) groß und der Wandabschnitt (20) ins Gassackinnere gestülpt ist, in eine zweite Außenkontur bewegbar ist, in welcher die Gassacktiefe (y) kleiner und der Wandabschnitt (20) nach außen gestülpt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (10) einen Verschluß (18) für die Gasauslaßöffnung (26) hat, der einerseits mit dem Steuerband (16) und andererseits mit dem Wandabschnitt (20) gekoppelt ist, wobei der Verschluß (18) mittels des Steuerbands (16) sowie des Wandabschnitts (20) in entgegengesetzte Richtungen aktiv verschoben werden kann, um die Gasauslaßöffnung (26) mehr oder weniger zu schließen und zu öffnen.
  2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßöffnung (26) im wesentlichen verschlossen ist, wenn der Gassack (10) die erste Außenkontur einnimmt.
  3. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßöffnung (26) wenigstens teilweise freigegeben ist, wenn der Gassack (10) die erste Außenkontur einnimmt.
  4. Gassack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (10) von der ersten Außenkontur über eine Zwischenkontur in die zweite Außenkontur bewegbar ist, wobei die Gasauslaßöffnung (26) in der Zwischenkontur durch den Verschluß (18) im wesentlichen verschlossen ist.
  5. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (18) ein flexibles Gewebeband ist.
  6. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verschluß (18) einstückig mit dem Steuerband (16) ausgeführt ist.
  7. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (18) über die Gasauslaßöffnung (26) geführt ist und eine Verschlußöffnung (29) aufweist, wobei der Verschluß (18) zur Freigabe der Gasauslaßöffnung (26) so verschiebbar ist, daß die Verschlußöffnung (29) an die Gasauslaßöffnung (26) angrenzt.
  8. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gassackwand (14) eine Verschlußführung (22) vorgesehen ist, mit welcher der Verschluß (18) wenigstens abschnittsweise an der Gassackwand (14) geführt ist.
  9. Gassack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußführung (22) im Gassackinneren angeordnet und an der Gassackwand (14) befestigt ist.
  10. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine bezüglich des aufgeblasenen Gassacks (10) radial nach außen gerichtete Entfaltungskraft der Gassackwand (14) an einer Befestigungsstelle (36) des Steuerbands (16) mit der Gassackwand (14) größer ist, als an einer Befestigungsstelle (34) des Verschlusses (18) mit der Gassackwand (14).
  11. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen bzw. nach außen gestülpte Wandabschnitt (20) als blasenartiger Fortsatz der Gassackwand (14) ausgebildet ist.
DE102006031542A 2006-07-07 2006-07-07 Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem Withdrawn DE102006031542A1 (de)

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