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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugluftsacksystem und insbesondere ein bewegbares Element zum Unterstützen des Steuerns des Entfaltens eines Luftsacks.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Luftsacksysteme in Kraftfahrzeugen umfassen allgemein einen Luftsack, der ausgebildet ist, um sich in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs zu entfalten, wenn er durch ein Sensorsignal ausgelöst wird. Zum Beispiel könnten Luftsacksysteme bei einer plötzlichen Verlangsamung eines Fahrzeugs oder bei einem Aufprall des Fahrzeugs auf ein anderes Objekt entfaltet werden. Auf dem Gebiet werden weiterhin alternative Arten zum Entfalten von Luftsäcken untersucht. Zum Beispiel wurden Beschleunigungsmesser untersucht, um zu ermitteln, wann ein Sensorsignal das Entfalten eines Luftsacks signalisieren soll. Gasgeneratoranordnungen wurden entwickelt, um zu steuern, wie viel Gas bei einer Entfaltung in einen Luftsack ausgestoßen wird.
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Die
US 6 799 777 B2 offenbart ein Luftsackmodul mit einer zum Steuern der Entfaltung selektiv verschließbaren Entlüftungsöffnung. Das Verschließen kann mittels einer verschwenkbaren Klappe erfolgen, die durch einen Aktuator bewegt wird.
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In der
US 6 406 055 B1 ist ein Luftsackmodul offenbart, bei dem das Luftsackkissen an einem Haltering befestigt ist. Ein segmentartiger Abschnitt des Halterings kann von dem zugehörigen Gasgenerator weggeklappt werden, um so eine Entlüftungsöffnung freizugeben.
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Bei dem in der
DE 101 39 626 A1 offenbarten Luftsackmodul sorgt ein durch Fangbänder kontrollierter Steuerschieber dafür, dass die vom Gasgenerator erzeugte Gasströmung entweder in das aufzublasende Luftsackkissen oder durch eine Entlüftungsöffnung in die Umgebung geleitet wird.
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Die
DE 20 2004 015 166 U1 offenbart ein Luftsackmodul, bei dem eine selektiv verschließbare Abströmöffnung vorgesehen ist. Die Abströmöffnung wird bei Bedarf geöffnet, indem eine Ventilklappe mittels eines Sprengbolzens von der Öffnungsfläche weggeklappt wird.
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In der
US 2001/0024033 A1 ist ein Luftsackmodul offenbart, bei welchem der Aufblaszustand über eine am Luftsackkissen befestigte Halteleine gesteuert wird. Bei einem Straffen der Halteleine wird ein Sicherungsbolzen gelöst und dadurch eine verschiebbare Steuerklappe freigegeben. Diese weist einen keilförmigen Abschnitt auf, auf den die Gasströmung auftrifft. Durch das Auftreffen der Gasströmung auf den keilförmigen Abschnitt wird die Verschiebebewegung der Steuerklappe in die Öffnungsstellung in Gang gesetzt.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, bei einem Luftsackmodul mit einfachen Maßnahmen eine verbesserte Steuerung der Kissenentfaltung zu ermöglichen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Luftsacksystem mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Luftsacksystem umfasst einen Gasgenerator, der dazu dient, Aufblasfluid freizusetzen, ein aufblasbares Kissen, das bei einer Freisetzung von Aufblasfluid von dem Gasgenerator aufblasbar ist, ein Luftsackgehäuse, welches das Kissen im Wesentlichen umgibt, und ein in dem Luftsackgehäuse befindliches Ventil in Fluidverbindung mit dem Gasgenerator. Das Ventil umfasst mindestens einen Fluidumleiter, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist und der in der zweiten Position einen Kissenpfad zumindest teilweise abdeckt, über welchen das aufblasbare Kissen mit dem Gasgenerator in Fluidverbindung steht. Während sich der Fluidumleiter von der ersten Position in die zweite Position bewegt, nimmt die Fluidströmung in das Kissen ab und die Fluidströmung durch die Entlüftungsöffnung nimmt zu. Hierbei bewegt das Aufblasfluid den Fluidumleiter zwischen der ersten und der zweiten Position. Wenn die Entlüftungsöffnung blockiert ist, wird das Fluid vorzugsweise an dem Fluidumleiter vorbei in das Kissen gedrängt.
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Das Ventil kann eine Ventilplatte umfassen, wobei der Fluidumleiter zur Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position verschwenkbar an der Ventilplatte befestigt ist. Eine deformierbare Erweiterung kann umfasst sein, um die Bewegung von der ersten Position in die zweite Position zu verlangsamen. Bei einem Aspekt der Erfindung ist der Fluidumleiter eine Rolle, die auf sich selbst aufgerollt ist, wenn sie sich in der ersten Position befindet, wobei sich der Fluidumleiter entrollt, um sich von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Bei einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Fluidumleiter akkordeonförmig und zieht sich zusammen, um sich von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Bei noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fluidumleiter eine Flügelradspule, die entlang einer Gewindewelle verschiebbar ist, um sich zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen.
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Das Luftsacksystem kann ferner ein Rückhalteelement umfassen, das von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition bewegbar ist, wobei das Rückhalteelement eine Bewegung des Fluidumleiters verhindert, wenn es sich in der Verriegelungsposition befindet. Das Luftsacksystem kann eine Entfaltungstür umfassen, wobei sich ein Halteband zwischen dem Rückhalteelement und der Entfaltungstür erstreckt, welches das Rückhalteelement von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zieht, wenn sich die Entfaltungstür öffnet. Das Rückhalteelement kann an dem Kissen befestigt sein, wobei ein Aufblasen des Kissens über eine vorbestimmte Entfernung hinaus das Rückhalteelement von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zieht. Der Fluidumleiter kann dazu dienen, das Rückhalteelement von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu bewegen. Das Rückhalteelement kann zumindest an einem Ort an dem inneren Ventil befestigt sein, wobei sich das Rückhalteelement in Bezug auf das innere Ventil an dem Ort biegt, um sich von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu bewegen.
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Die obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leicht ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist eine schematische Draufsicht auf ein an einem Fahrzeug montiertes Luftsacksystem;
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1B ist eine schematische Perspektivansicht eines Abschnitts des Luftsacksystems von 1A, die ein inneres Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A ist eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines inneren Ventils zur Verwendung in einem Luftsacksystem wie zum Beispiel dem von 1A;
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2B ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 2A, wobei sich ein Paar von Fluidumleitern in einer ersten Position befindet;
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2C ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 2A und 2B, wobei sich das Paar von Fluidumleitern in einer zweiten Position befindet;
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3A ist eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines inneren Ventils, wobei sich ein Paar von Fluidumleitern, die sich davon erstreckende Verlangsamungselemente aufweisen, in einer ersten Position befindet;
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3B ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 3A, wobei sich die Fluidumleiter in der ersten Position befinden;
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3C ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 3A und 3B, wobei sich die Fluidumleiter in einer zweiten Position befinden;
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4A ist eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform eines inneren Ventils, wobei sich ein Paar von Fluidumleitern in einer ersten Position befindet;
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4B ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 4A, wobei sich einer des Paars von Fluidumleitern in der ersten Position befindet;
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4C ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 4B, wobei sich der Fluidumleiter in einer zweiten Position befindet;
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5A ist eine schematische Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform eines inneren Ventils mit einem Paar von Fluidumleitern in einer ersten Position;
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5B ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 5A, wobei sich einer des Paars von Fluidumleitern in der ersten Position befindet;
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5C ist eine schematische Querschnittsansicht des inneren Ventils von 5B, wobei sich der Fluidumleiter in einer zweiten Position befindet;
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6 ist eine schematische Perspektivansicht einer fünften Ausführungsform eines inneren Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7A ist eine schematische Perspektivansicht einer sechsten Ausführungsform eines inneren Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei sich ein Rückhalteelement in einer Verriegelungsposition befindet;
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7B ist eine schematische Perspektivansicht des inneren Ventils von 7A, wobei sich das Rückhalteelement in einer Entriegelungsposition befindet;
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8 ist eine schematische Perspektivansicht einer siebten Ausführungsform eines inneren Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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9 ist eine schematische Perspektivansicht einer achten Ausführungsform eines inneren Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bezeichnen, zeigt 1A ein Fahrzeug 10 mit einem Fahrzeugaufbau 12. Ein Luftsacksystem 14 ist an dem Fahrzeug 10 montiert. Das Luftsacksystem umfasst ein aufblasbares Kissen 16, das mit einem Luftsackgehäuse 18 verbunden ist. Ein Gasgenerator 20 ist in dem Gehäuse 18 montiert. Das Gehäuse 18 ist in einer Instrumententafel 22 montiert, obwohl es innerhalb des Umfangs der Erfindung an anderer Stelle an dem Fahrzeug 10 montiert sein kann. Das Kissen 16 ist bei einer Freisetzung von Aufblasgas durch den Gasgenerator 20 selektiv in einen Innenraum 24 in Richtung eines Insassen 26 entfaltbar. Das Kissen 16 kann, wenn es entfaltet ist, entweder bis zu einem flachen ersten Profil 28 aufblasbar sein, oder bis zu einem zweiten tieferen Profil, wie den Fachleuten bekannt ist. An das Fahrzeug 10 montierte Sensoren (nicht gezeigt) können in Signalkommunikation mit dem Gasgenerator 20 verbunden sein, wie den Fachleuten bekannt ist. Unter bestimmten erfassten Bedingungen signalisieren die Sensoren dem Gasgenerator 20, Aufblasfluid freizusetzen, wodurch das Kissen 16 aufgeblasen wird. 1B zeigt das Luftsacksystem 14 von 1A detaillierter. Insbesondere umfasst der Gasgenerator 20 eine Düse 32, die sich in Richtung eines inneren Ventils 34 gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt. Während die Düse 32 derart gezeigt ist, dass sie sich von einer Oberseite des Gasgenerators 20 erstreckt, sollte einzusehen sein, dass sich die Düse 32 von einem Ende des Gasgenerators 20 erstrecken kann, dass sie radial um einen Körper des Gasgenerators 20 herum positioniert sein kann oder dass sie auf eine andere Weise in Richtung des inneren Ventils 34 ausgerichtet sein kann.
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Nun auf 2A bis 2C Bezug nehmend ist eine erste Ausführungsform des inneren Ventils 34 detaillierter gezeigt. Das innere Ventil 34 umfasst ein Paar von Fluidumleitern 36, die verschwenkbar an einer Ventilplatte 38 befestigt sind. Die Fluidumleiter 36 sind selektiv zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar, um die Aufblasfluidströmung von dem Gasgenerator 20 von 1A in das Kissen 16 von 1A zu steuern. Die Fluidumleiter 36, die in 2A und 2B in der ersten Position gezeigt sind, können auf eine andere Weise als hier gezeigt an der Ventilplatte 38 befestigt sein, ohne das erfinderische Konzept zu ändern. Zusätzlich können die Fluidumleiter 36 mit der Ventilplatte 38 einstückig ausgebildet sein. Es sollte auch bemerkt werden, dass die Ventilplatte 38 an einem beliebigen Abschnitt des Luftsacksystems 14 befestigt sein kann, ohne das erfinderische Konzept zu ändern.
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Wie am besten in 2B und 2C zu sehen ist, definiert das innere Ventil 34 ein Paar von Kissenpfaden 40, wobei ein Kissenpfad 40 zwischen jedem Fluidumleiter 36 und dem Gehäuse 18 definiert ist. Es sollte einzusehen sein, dass die Kissenpfade 40 innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zwischen dem Fluidumleiter 36 und einem beliebigen anderen Abschnitt des Luftsacksystems 14 definiert sein könnten. Die Kissenpfade 40 stehen in Fluidverbindung mit dem Kissen 16 von 1A. Das Gehäuse 18 definiert eine Entlüftungsöffnung 46, durch die Aufblasfluid hindurchtreten kann, wenn die Entlüftungsöffnung 46 nicht durch irgendeinen anderen Abschnitt des Luftsacksystems 14 blockiert ist. Die Fluidumleiter 36 dienen dazu, einen ersten Teil von Aufblasfluid A durch die Kissenpfade 40 in das Kissen 16 von 1A umzuleiten und einen zweiten Teil von Aufblasfluid B in Richtung der Entlüftungsöffnung 46.
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Wenn sich die Fluidumleiter 36 wie in 2A und 2B gezeigt in der ersten Position befinden, befindet sich das innere Ventil 34 in einem offenen Zustand. Wenn sich die Fluidumleiter 36 wie in 2C gezeigt in der zweiten Position befinden, befindet sich das innere Ventil 34 in einem geschlossenen Zustand. Da die Fluidumleiter 36 die Kissenpfade 40 zumindest teilweise abdecken, wenn sie sich in der zweiten Position befinden, kann mehr Fluid durch die Kissenpfade 40 hindurchtreten, wenn sich das innere Ventil in dem offenen Zustand befindet. Somit ist, wenn die Entlüftungsöffnung 46 offen bleibt, der erste Teil von Fluid A größer, wenn sich das innere Ventil in dem offenen Zustand befindet, als wenn sich das innere Ventil 34 in dem geschlossenen Zustand befindet. Während der erste Teil von Fluid A abnimmt, nimmt der zweite Teil von Fluid B zu; das heißt weniger Fluid, das durch die Kissenpfade 40 entweicht, ist gleichbedeutend mit mehr Fluid, das durch die offene Entlüftungsöffnung 46 entweicht. Somit ist, wenn die Entlüftungsöffnung 46 offen bleibt, der zweite Teil von Fluid B gröber, wenn sich das innere Ventil 34 in dem geschlossenen Zustand befindet, als wenn sich das innere Ventil 34 in dem offenen Zustand befindet. Die Entlüftungsöffnung 46 kann offen bleiben, wobei das innere Ventil 34 wie in 2B gezeigt offen ist, oder die Entlüftungsöffnung 46 kann zumindest teilweise geschlossen sein, wenn das innere Ventil 34 offen ist. Die Entlüftungsöffnung 46 kann innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung auf eine Anzahl von verschiedenen Arten geschlossen sein. Als ein Beispiel ist in 2B und 2C ein Entlüftungsöffnungsblockierer 35 gezeigt. Der Entlüftungsöffnungsblockierer 35 ist vorzugsweise zwischen einer in 2B gezeigten ersten Position, in der die Entlüftungsöffnung 46 im Wesentlichen offen bleibt, und einer in 2C gezeigten zweiten Position bewegbar, in der der Entlüftungsöffnungsblockierer 35 über der Entlüftungsöffnung 46 liegt, wodurch die Entlüftungsöffnung 46 geschlossen ist. Vorzugsweise ist ein Anschlag 37 umfasst, um einen Überhub des Entlüftungsöffnungsblockierers 35 zu verhindern, sobald der Entlüftungsöffnungsblockierer 35 die zweite Position erreicht hat. Es sollte bemerkt werden, dass der Entlüftungsöffnungsblockierer 35 die Entlüftungsöffnung 46 entweder blockieren oder nicht blockieren kann, wenn das innere Ventil offen ist. Gleichermaßen kann der Entlüftungsöffnungsblockierer 35 die Entlüftungsöffnung 46 entweder blockieren oder nicht blockieren, wenn das innere Ventil 34 geschlossen ist.
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Vorzugsweise befindet sich das innere Ventil 34 anfänglich in dem offenen Zustand, in dem Aufblasfluid auf die Fluidumleiter 36 einwirkt, um sie in die zweite Position zu bewegen, wodurch das innere Ventil 34 in den geschlossenen Zustand gewechselt wird. Die vorliegende Erfindung zieht ferner Fluidumleiter 36 in Betracht, die in die erste Position zurückkehren können, wie zum Beispiel dann, wenn die Aufblasfluidströmung von dem Gasgenerator 20 abflaut. Zum Beispiel können die Fluidumleiter 36 funktionsmäßig mit Federn oder anderen derartigen Einrichtungen verbunden sein. Es sollte bemerkt werden, dass, wenn die Entlüftungsöffnung 46 vollständig blockiert ist, wie dann, wenn sich der Entlüftungsöffnungsblockierer 35 wie in 2C gezeigt in der zweiten Position befindet, der erste Teil von Fluid, der anfänglich in Richtung der Entlüftungsöffnung 46 geleitet wird, durch die Kissenpfade 40 in das Kissen 16 strömen wird, auch dann, wenn sich das innere Ventil in dem geschlossenen Zustand befindet, in dem die Kissenpfade 40 eine verringerte Größe aufweisen. Zusätzlich wird eine beliebige Blockierung der Entlüftungsöffnung 46 den zweiten Teil von Fluid herabsetzen, während sie den ersten Teil von Fluid erhöht.
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3A bis 3C zeigen eine zweite Ausführungsform eines inneren Ventils 134 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Paar von Fluidumleitern 136 verschwenkbar an einer Ventilplatte 138 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform umfasst jeder der Fluidumleiter 136 ein Verlangsamungselement 144. Insbesondere erstreckt sich eines der Verlangsamungselemente 144 von jedem der Fluidumleiter 136. Die Verlangsamungselemente 144 sind vorzugsweise aus einem deformierbaren Material gebildet, so dass sich, während sich die Fluidumleiter 136 von einer in 3A und 3B gezeigten ersten Position in eine in 3C gezeigte zweite Position bewegen, die Verlangsamungselemente 144 gegen ein Gehäuse 118 oder einen anderen Abschnitt eines Luftsacksystems deformieren, wodurch die Bewegung der Fluidumleiter 136 verlangsamt wird. Das innere Ventil 134 definiert ein Paar von Kissenpfaden 140, wobei sich ein Kissenpfad 140 zwischen jedem Fluidumleiter 136 und dem Gehäuse 118 befindet. Die Kissenpfade 140 stehen in Fluidverbindung mit einem aufblasbaren Kissen (nicht gezeigt), wie zum Beispiel dem Kissen 16 von 1A. Aufblasfluid tritt durch eine Gasgeneratordüse 132 aus. Ein erster Teil von Aufblasfluid strömt durch die Kissenpfade 140 in das Kissen hinein, während ein zweiter Teil von Fluid das Gehäuse 118 durch eine durch dieses definierte unblockierte Entlüftungsöffnung 146 verlässt.
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Wenn sich die Fluidumleiter 136 wie in 3B gezeigt in der ersten Position befinden, befindet sich das innere Ventil 134 in einem offenen Zustand. Wenn sich die Fluidumleiter 136 wie in 3C gezeigt in der zweiten Position befinden, befindet sich das innere Ventil 134 in einem geschlossenen Zustand. Wenn sich das innere Ventil 134 in dem offenen Zustand befindet, wird eine größere Menge von Aufblasfluid durch die Kissenpfade 140 geleitet, als wenn sich das innere Ventil 134 in der geschlossenen Position befindet. Wenn sich das innere Ventil 134 in dem geschlossenen Zustand befindet, blockieren die Fluidumleiter 136 zumindest teilweise die Kissenpfade 140, wodurch weniger Aufblasfluid in das Kissen zugelassen wird und mehr Aufblasfluid durch die Entlüftungsöffnung 146 aus dem Luftsacksystem herausgedrängt wird, falls die Entlüftungsöffnung 146 offen bleibt. Es sollte bemerkt werden, dass, wenn die Entlüftungsöffnung 146 blockiert ist, der zweite Teil von Fluid ebenfalls durch die Kissenpfade 140 in das Kissen hineinströmen wird, auch dann, wenn sich das innere Ventil 134 in der geschlossenen Position befindet.
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4A bis 4C zeigen eine dritte Ausführungsform eines inneren Ventils 234 gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Paar von Fluidumleitern 236 einstückig mit einer Ventilplatte 238 ausgebildet. Die Fluidumleiter 236, die in 4A und 4B in einer ersten Position und in 4C in einer zweiten Position gezeigt sind, sind akkordeonförmig und ziehen sich zusammen, um sich von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Die Fluidumleiter 236 definieren jeweils mehrere Öffnungen, die einen Kissenpfad 240 definieren, wobei Aufblasfluid von einer Gasgeneratordüse 232 (in 4B und 4C gezeigt) durch die Pfade 240 in ein Kissen (nicht gezeigt) hineinströmt, wenn sich die Fluidumleiter 236 in der ersten Position befinden. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen befindet sich das innere Ventil 234 in einem offenen Zustand, wenn sich die Fluidumleiter 236 in der ersten Position befinden. Wenn sich die Fluidumleiter 236 in die zweite Position zusammenziehen, werden die Kissenpfade 240 durch die Fluidumleiter 236 wie in 4C gezeigt zumindest teilweise blockiert, wodurch das innere Ventil 234 in einen geschlossenen Zustand gewechselt wird. Wenn sich das innere Ventil 234 in dem offenen Zustand befindet, wird mehr Aufblasfluid durch die Kissenpfade 240 in das Kissen hineingeleitet, als wenn sich das innere Ventil 234 in dem geschlossenen Zustand befindet. Gleichermaßen wird mehr Aufblasfluid durch eine Entlüftungsöffnung (nicht gezeigt) in einem Gehäuse (nicht gezeigt) aus dem System herausgeleitet, wenn sich das innere Ventil 234 in dem geschlossenen Zustand befindet, als wenn sich das innere Ventil 234 in dem offenen Zustand befindet.
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5A bis 5C zeigen eine vierte Ausführungsform eines inneren Ventils 334, wobei ein Paar von Fluidumleitern 336 einstückig miteinander ausgebildet sind und an einer Ventilplatte 338 befestigt sind. Die Ventilplatte 338 definiert Kissenpfade 340 in Fluidverbindung mit dem aufblasbaren Kissen 16 von 1A. Bei dieser Ausführungsform sind die Kissenpfade 340 Öffnungen, die durch die Ventilplatte 338 definiert sind. Wie in 5B und 5C gezeigt ist, definiert ein Gehäuse 318 eine Entlüftungsöffnung 346. 5A zeigt die Fluidumleiter 336 in einer ersten Position, wobei jeder der Fluidumleiter 336 auf sich selbst aufgerollt ist. 5B zeigt in ähnlicher Weise einen der Fluidumleiter 336 von 5A in der ersten Position. Aufblasfluid strömt von einer Gasgeneratordüse 332 aus, um die Fluidumleiter 336 zu entrollen, wodurch sie wie in 5C gezeigt in eine zweite Position bewegt werden, in der die Fluidumleiter 336 die Kissenpfade 340 zumindest teilweise blockieren. Wie ebenfalls in 5C gezeigt ist, kann sich auch ein Abschnitt der Ventilplatte 338 in Ansprechen auf Aufblasfluid bewegen, wodurch der Raum zwischen der Ventilplatte 338 und dem Gehäuse 318 blockiert wird.
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Wie bei den vorherigen Ausführungsformen befindet sich das innere Ventil 334 in einem offenen Zustand, wenn sich die Fluidumleiter 336 in der ersten Position befinden. Wenn sich die Fluidumleiter 336 in die zweite Position entrollen, werden die Kissenpfade 340 wie in 4C gezeigt zumindest teilweise durch die Fluidumleiter 336 blockiert, wodurch das innere Ventil 334 in einen geschlossenen Zustand gewechselt wird. Wenn sich das innere Ventil 334 in dem offenen Zustand befindet, wird mehr Aufblasfluid durch die Kissenpfade 340 in das Kissen hineingeleitet, als wenn sich das innere Ventil 334 in dem geschlossenen Zustand befindet. Gleichermaßen wird, da die Fluidumleiter 336 die Kissenpfade 340 zumindest teilweise blockieren, wenn sie sich in der zweiten Position befinden, mehr Fluid durch die Entlüftungsöffnung 346 hindurchtreten, wenn sich das innere Ventil 334 in dem geschlossenen Zustand befindet (unter der Annahme, dass die Entlüftungsöffnung 346 unblockiert ist).
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6 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines inneren Ventils 434 gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere umfasst ein Paar von Fluidumleitern 436 jeweils eine Flügelradspule 436a, die auf einer Gewindewelle 436b angeordnet ist, wobei die Gewindewellen 436b sich vorzugsweise durch eine Ventilplatte 438 hindurch erstrecken. Die Ventilplatte 438 definiert Kissenpfade 440 in Fluidverbindung mit dem Kissen 16 von 1A. Die Fluidumleiter 436 sind in einer ersten Position gezeigt, wobei die Flügelradspulen 436a die Kissenpfade 440 nicht blockieren. Aufblasfluid trifft auf die Flügelradspulen 436a auf, wodurch bewirkt wird, dass sich die Flügelradspulen 436a entlang den Gewindewellen 436b bewegen, bis die Fluidumleiter 436 eine zweite Position (nicht gezeigt) erreichen, in der die Flügelradspulen 436a die Kissenpfade 440 zumindest teilweise blockieren. Wenn sich die Fluidumleiter 436 in der ersten Position befinden, befindet sich das innere Ventil 434 in einem offenen Zustand. Wenn sich die Fluidumleiter 436 in der zweiten Position befinden, befindet sich das innere Ventil 434 in einem geschlossenen Zustand. Wenn sich das innere Ventil 434 in dem offenen Zustand befindet, wird mehr Aufblasfluid durch die Kissenpfade 440 in das Kissen hineingeleitet, als wenn sich das innere Ventil 434 in dem geschlossenen Zustand befindet. Gleichermaßen wird, da die Fluidumleiter 436 die Kissenpfade 440 zumindest teilweise blockieren, wenn sie sich in der zweiten Position befinden, mehr Fluid durch eine offene Entlüftungsöffnung (nicht gezeigt) in einem Gehäuse (nicht gezeigt) hindurchtreten, wenn sich das innere Ventil 434 in einem geschlossenen Zustand befindet.
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7A und 7B zeigen eine sechste Ausführungsform eines inneren Ventils 534 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Paar von Fluidumleitern 536 verschwenkbar an einer Ventilplatte 538 befestigt ist. Die Fluidumleiter 536 sind zwischen einer ersten Position und einer (in 7B nicht gezeigten) zweiten Position bewegbar, wie in Bezug auf vorherige Ausführungsformen beschrieben wurde. Ein Rückhalteelement 548 umfasst jedoch Zinken 549, welche auf die Fluidumleiter 536 einwirken, um deren Bewegung zu verhindern, wenn sich das Rückhalteelement 548 wie in 7A gezeigt in einer Verriegelungsposition befindet. Ein Halteband 550 erstreckt sich vorzugsweise zwischen dem Rückhalteelement 548 und einem aufblasbaren Kissen 516. Wenn das Kissen 516 aufgeblasen wird, wird das Halteband 550 straff. Die Länge des Haltebands 550 ist derart ausgebildet, dass, falls das Kissen 16 eine vorbestimmte Entfernung während dessen Aufblasens passiert, das Halteband 550 das Rückhalteelement 548 von dem inneren Ventil 534 weg in eine Entriegelungsposition zieht, wie in 7B gezeigt ist. Wenn sich das Rückhalteelement 548 in der Entriegelungsposition befindet, behindern die Zinken 549 die Bewegung der Fluidumleiter 536 nicht, so dass die Fluidumleiter 536 frei sind, um sich von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, wenn sie durch Aufblasfluid oder auf irgendeine andere Weise getroffen werden. Das Rückhalteelement 548 ist vorzugsweise geerdet, d. h. an einem anderen Ort in dem Luftsacksystem 14 von 1A angebunden, so dass die Bewegung des Rückhalteelements 548 in die Entriegelungsposition gesteuert wird. Zum Beispiel kann das Rückhalteelement 548 zusätzlich an dem Luftsackgehäuse 18 von 1A, an dem Kissen 516 oder an einem beliebigen anderen Abschnitt des Luftsacksystems befestigt sein, wobei die zusätzliche Befestigung das Rückhalteelement 548 dort drin erdet. Eine Erdung des Rückhalteelements 548 in dem Luftsacksystem verhindert dessen unkontrollierte Bewegung, die zu einem Einstich des Kissens 516 oder zu einem Stoß mit einem Teil des Fahrzeugs führen könnte. Es sollte auch bemerkt werden, dass sich das Halteband 550 zwischen dem Rückhalteelement 548 und einer Entfaltungstür (in dieser Ausführungsform nicht gezeigt) erstrecken könnte, wobei eine Bewegung der Entfaltungstür von einer geschlossenen Position in eine offene Position das Rückhalteelement 548 in die Entriegelungsposition zieht, ohne das erfinderische Konzept zu andern.
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8 zeigt eine siebte Ausführungsform eines inneren Ventils 634, das ein Paar von Fluidumleitem 636 umfasst, die verschwenkbar an einer Ventilplatte 638 befestigt sind. Die Fluidumleiter 636 sind von einer in 8 gezeigten ersten Position in eine zweite Position bewegbar, wie in Bezug auf andere Ausführungsformen beschrieben ist. Ein Rückhalteelement 648 umfasst Zinken 649, welche auf die Fluidumleiter 636 einwirken, um deren Bewegung zu verhindern, wenn sich das Rückhalteelement 648 wie in 8 gezeigt in einer Verriegelungsposition befindet. Ein Befestigungselement 652 sichert das Rückhalteelement 648 an der Ventilplatte 638. Das Befestigungselement 652 kann wie in 8 gezeigt ein separates Element sein, oder es kann mit dem Rückhalteelement 648 oder der Ventilplatte 638 einstückig ausgebildet sein. Ein Halteband 650 erstreckt sich zwischen dem Rückhalteelement 648 und einer Entfaltungstür 654. Das Halteband 650 kann durch ein aufblasbares Kissen hindurchreichen, wie zum Beispiel das Kissen 16 von 1A, oder es kann zwischen dem Rückhalteelement 648 und der Entfaltungstür 654 unmittelbar an dem Kissen befestigt sein. Vorzugsweise ist das Halteband 650 an mindestens einem Ort auf jeder Seite des Befestigungselements 652 an dem Rückhalteelement 648 befestigt. Die Entfaltungstür 654 deckt einen Hohlraum ab, in welchem das Luftsacksystem 14 von 1A sitzt, wobei sich die Entfaltungstür 654 vor oder wegen des Aufblasens des Kissens öffnet, wie den Fachleuten bekannt ist. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann sich das Halteband 650 zwischen dem Rückhalteelement 648 und dem Kissen 16 von 1A erstrecken, wobei das Aufblasen des Kissens eine Bewegung des Rückhalteelements 648 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewirkt, ohne das erfinderische Konzept zu ändern.
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Wenn sich die Entfaltungstür 654 öffnet, wird das Halteband 650 straff, wodurch es an dem Rückhalteelement 648 zieht. Da das Befestigungselement 652 das Rückhalteelement 648 an der Ventilplatte 638 sichert, biegt sich das Rückhalteelement 648 von dem inneren Ventil 634 weg in eine Entriegelungsposition (nicht gezeigt), in der die Zinken 649 in Ansprechen darauf, durch das Halteband 650 gezogen zu werden, nicht mehr auf eine Bewegung der Fluidumleiter 636 einwirken. In der Entriegelungsposition bleibt das Rückhalteelement 648 an der Ventilplatte 638 gesichert, wirkt aber nicht auf eine Bewegung der Fluidumleiter 636 ein. Das Rückhalteelement 648 kann sich weit genug biegen, dass sich das Halteband 650 davon ablöst, d. h. davon abrutscht, so dass das Halteband 650 das Aufblasen des Kissens nicht behindert.
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9 zeigt eine achte Ausführungsform eines inneren Ventils 734, das ein Paar von Fluidumleitern 736 umfasst, die verschwenkbar an einer Ventilplatte 738 befestigt sind. Die Fluidumleiter 736 sind von einer in 9 gezeigten ersten Position in eine zweite Position bewegbar, wie in Bezug auf andere Ausführungsformen beschrieben ist. Ein Rückhalteelement 748 umfasst vorzugsweise sich verjüngende Zinken 749, die auf die Fluidumleiter 736 einwirken, um deren Bewegung zu behindern, wenn sich das Rückhalteelement 748 wie in 9 gezeigt in einer Verriegelungsposition befindet. Ein Befestigungselement 752 sichert das Rückhalteelement 748 an der Ventilplatte 738. Bei dieser Ausführungsform weisen die Zinken 749 eine sich verjüngende Form oder eine Keilform auf, so dass eine Bewegung der Fluidumleiter 736 in die Zinken 749 die Zinken 749 nach oben drücken, wodurch das Rückhalteelement 748 in Ansprechen auf ein Aufblasfluid-Auftreffen darauf in Richtung einer Entriegelungsposition bewegt wird. Alternativ kann die Ventilplatte 738 Öffnungen (nicht gezeigt) aufweisen, welche es ermöglichen, dass etwas Aufblasgas hindurchtritt und auf das Rückhalteelement auftrifft, um es von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition anzuheben.
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Es ist möglich, dass das Rückhalteelement 748 von einem Erreichen der Entriegelungsposition durch einen Abschnitt des Luftsacksystems blockiert wird, wie zum Beispiel eine Entfaltungstür, wie auf dem Gebiet bekannt ist (ein Abschnitt davon ist in 8 gezeigt). Wenn dies der Fall ist, werden die Zinken 749 weiterhin in Eingriff mit den Fluidumleitern 736 stehen, bis sich die Entfaltungstür geöffnet hat. Daher kann ein Schließen des inneren Ventils 734 verzögert werden, bis sich die Entfaltungstür teilweise geöffnet hat und ein Kissen des Luftsacksystems sich teilweise entfaltet hat. Bei dieser Ausführungsform ist kein Halteband notwendig; eine Aufblasfluidfreisetzung löst eine Bewegung des Rückhalteelements 748 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition aus, sobald genug Raum für die Zinken 749 erzeugt wurde, um sich aufwärts zu bewegen, so dass sie aus einem Eingriff mit den Fluidumleitern 736 gelangen. Eine Bewegung des Rückhalteelements 748 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition kann auch bewirken, dass das Rückhalteelement 748 auf die Entfaltungstür drückt, wodurch die Bewegung der Entfaltungstür in eine offene Position unterstützt wird.
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Während die besten Arten zur Ausführung der Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist es zu verstehen, dass die verwendete Terminologie eher im Sinne von Text und Beschreibung gedacht ist als zur Beschränkung. Fachleute auf dem diese Erfindung betreffenden Gebiet werden erkennen, dass viele Modifikationen der vorliegenden Erfindung im Licht der obigen Lehren möglich sind. Es ist deshalb zu verstehen, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auf eine im Wesentlichen äquivalente Weise anders als hier im Speziellen beschrieben ausgeführt sein kann.