DE19640235A1 - Halbleiter-Festwertspeicher und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Halbleiter-Festwertspeicher und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halbleiter-Festwertspeicher
(ROM) nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein
Verfahren zu seiner Herstellung; bei einem solchen Halblei
ter-Festwertspeicher erfolgt die Programmierung durch geeig
nete Manipulation der Speichertransistoren während des Her
stellvorgangs.
Üblicherweise bestehen derartige ROMs aus einer Vielzahl von
parallelen Bitleitungen, welche über die Source- und Drainan
schlüsse der Speichertransistoren verlaufen, und mehreren pa
rallelen, senkrecht zu den Bitleitungen verlaufenden Wortlei
tungen, welche die Gateanschlüsse jeweils einer Speichertran
sistorreihe miteinander verbinden. Der Miniaturisierung einer
solchen Anordnung sind natürliche Grenzen gesetzt. Das Gate
eines jeden Transistors muß eine bestimmte Mindestlänge auf
weisen, damit eine sichere Abschnürung des Stromflusses zwi
schen Source und Drain bei gesperrt geschaltetem Speicher
transistor gewährleistet ist. Weiterhin ist der Minimalab
stand zwischen Gateelektroden auch durch den Herstellungsvor
gang bestimmt.
Zur Erzielung einer erhöhten Packungsdichte wurden schon ver
schiedene Modifizierungen der üblichen ROMs vorgeschlagen.
Aus der DE-42 14 923 A1 sind eine Masken-ROM-Einrichtung in
NAND-Struktur und ein Verfahren zu deren Herstellung bekannt,
wobei eine Mehrzahl von Gräben, die sich parallel zueinander
erstrecken, in einem Speichertransistorgebiet auf der Ober
fläche eines Siliziumsubstrates gebildet sind.
MOS-Speichertransistoren nutzen dabei die Seitenwände der Gräben
als Kanalgebiet. Dazu wird auf die Seitenwände ein dünnes Ga
teoxid aufgebracht, und auf dieses wird wiederum eine Ga
teelektrode aufgetragen. Die Bitleitungen verlaufen senkrecht
zur Richtung der Gräben abwechselnd auf den Kronen und auf
dem Boden. Die Wortleitungen sind im rechten Winkel dazu an
geordnet.
Die Programmierung des ROMs erfolgt, indem der Kanal ausge
wählter Speichertransistoren durch eine in geeigneter Weise
maskierte Implantation dotiert wird. Dadurch kann durch ent
sprechende Auswahl der Dotierstoffe und deren Konzentration
die Einsatzspannung dieser Speichertransistoren auf einen
Wert erhöht werden, welcher über der Betriebsspannung liegt.
Dotierte Speichertransistoren sperren somit beim Anlegen der
Betriebsspannung während des Lesevorganges des ROMs, während
nichtdotierte Transistoren beim Anlegen der Betriebsspannung
durchschalten.
Ein alternativer Programmiervorgang besteht darin, die Gräben
mit einem Isolator zu füllen und an denjenigen Stellen, an
denen ein durchschaltender Transistor entstehen soll, an der
Grabenseitenwand ein doch in den Isolator zu ätzen. Daraufhin
wird in einem weiteren Herstellungsschritt ein Gateoxid an
der Bewandung des Loches gebildet. Auf das Gateoxid wird so
dann Polysilizium zur Bildung der Gateelektrode gebracht. Die
Bereiche der Grabenseitenwände, in denen kein Gate gebildet
wurde, bilden die beim Anlegen der Betriebsspannung sperren
den Zellen.
Die beiden geschilderten Programmierverfahren liefern zwar
brauchbare Ergebnisse, dennoch sind ihnen einige spezifische
Probleme eigen.
Bei dem aus der DE-42 14 923 A1 bekannten Programmierungsver
fahren erfolgt die Implantation der Dotierung und damit die
Einstellung der Einsatzspannung mit schrägem Einfallswinkel
in bezug auf die Grabenseitenwände, was für die vorliegende
Erfindung von Bedeutung ist. Die Maskierung, welche für die
selektive Implantation verwendet wird, ist durch eine foto
technische Strukturierung hergestellt und wird nach dem Im
plantationsvorgang wieder entfernt. Die Lage der Implantation
ist also danach nicht mehr erkennbar. Somit ist es ebenfalls
nicht mehr möglich, die in den nun folgenden Herstellungs
schritten aufzubringenden Gateoxid- und Gateelektrodenschich
ten direkt an der Lage der Implantationen auszurichten. Dem
nach besteht die Gefahr einer Dejustage, so daß die Gates
nicht genau über den implantierten Bereichen der Kanäle ange
ordnet sind. Dadurch ist es möglich, daß ein Teil des Kanales
eines Speichertransistors, der normalerweise auch beim Anle
gen der Betriebsspannung gesperrt sein sollte, eine genügend
gute Leitfähigkeit aufweist. Es fließen dann unerwünschte
Leckströme, die den Leistungsbedarf des ROMs erhöhen oder so
gar die Programmierung verfälschen. Weiterhin ist es nicht
ohne weiters möglich, diese Form der Programmierung mit einem
durch Shallow-Trench-Isolation (STI) hergestellten Speicher
zu integrieren. Die Gräben müssen in einem eigenen Lithogra
phie- und Ätzschritt nach Abschluß des STI-Verfahrens erzeugt
werden. Das Gate-Polysilizium läuft dann über Topographie,
wodurch Lithographie und Strukturierung der Gateebene er
schwert werden.
Auch das zweitgenannte Programmierungsverfahren wirft einige
Probleme auf. Die Programmierung erfolgt über eine fototech
nisch strukturierte Lackmaske, die diejenigen Stellen offen
läßt, an denen ein Loch in den Isolator geätzt werden soll.
Auch hier ergeben sich Probleme durch die nicht immer genau
einzuhaltende Justage der Programmiermaske. Haben die Gräben
die fototechnisch minimal erreichbare Breite F, so führen die
Fehljustagen der Programmiermaske in Richtung der Wortleitun
gen dazu, daß die Überlappung zwischen Graben und Öffnung
kleiner als der eigentliche Lochquerschnitt wird und insbe
sondere deutlich kleiner als F/2 werden kann. Andererseits
sind aber an den Stellen, wo in einem Graben 2 Transistoren
gegenüberliegen sollen, auch Löcher mit der vollen Graben
breite ( F) zu ätzen. Beim nachfolgenden Ätzprozeß müssen
also Löcher geätzt werden, die einen stark unterschiedlichen
Querschnitt aufweisen. Da die üblichen Oxid-Ätzprozesse klei
ne Löcher langsamer öffnen als große, wird in den großen Lö
chern bereits die untere Bitleitung stark angegriffen, wäh
rend die kleinen Löcher noch nicht richtig geöffnet sind.
Auch die obere Bitleitung wird zwangsläufig überätzt, falls
sie nicht durch eine zusätzliche Deckschicht geschützt werden
kann. Der Widerstand der angegriffenen Bitleitungen wird
deutlich erhöht. Diese technologische Begrenzung führt zu ei
ner Vergrößerung der minimal erreichbaren Zellfläche und da
mit einem Kostennachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ROM
mit vertikalem Transistor zu schaffen, das eine selbstjustie
rende Programmierung aufweist sowie ein Verfahren zur Her
stellung eines solchen ROMs anzugeben.
Die Aufgabe wird für ein gattungsmäßiges ROM durch die Merk
male der kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung verbindet in überraschend vorteilhafter Weise
spezielle Merkmale der obigen beiden Programmierungsverfah
ren.
Indem bei einem ROM mit parallelen Gräben, auf den Grabenbö
den und den Grabenkronen in Grabenlängsrichtung verlaufenden
Bitleitungen, quer dazu verlaufenden Wortleitungen und in den
Grabenseitenwänden vertikal verlaufenden Transistoren, die
Gräben mit Isolator gefüllt sind, wobei in den Grabenberei
chen mit einem Transistor an einer der Grabenseitenwände und
mit Transistoren an beiden Grabenseitenwänden der Isolator
auf dem gesamten Grabenquerschnitt entfernt ist, erhält man
ein selbstjustierend programmiertes ROM. Da der Isolator in
den betreffenden Grabenbereichen auf dem gesamten Grabenquer
schnitt entfernt ist, ergeben sich keine Schwierigkeiten beim
Herstellungsprozeß der isolatorfreien Bereiche in einem Ätz
verfahren aufgrund von extremen Abweichungen im Querschnitt
der isolatorfreien Bereiche. Die isolatorfreien Bereiche ent
stehen gleichmäßig beim Ätzen, und ein Anätzen der Bitleitun
gen ist minimiert.
Vorteilhafterweise sind bei einem erfindungsgemäßen ROM alle
Gräben gleich breit und alle isolatorfreien Bereiche in den
Gräben gleich groß. Dadurch kann man diese Bereiche sehr ge
nau in einem Ätzverfahren herstellen und mögliche Beschädi
gungen der Bitleitungen werden weitgehend vermieden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Leitfähig
keit der Kanalbereiche der durch die Programmieranforderung
ausgewählten Transistoren durch eine schräge Dotierimplanta
tion verändert. Die Dotierionen treffen dann von schräg oben
auf die zu implantierenden Grabenseitenwände in den vorgese
henen Bereichen auf, während die nicht zur Implantation vor
gesehenen Bereiche durch eine Maske abgeschirmt werden.
Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn man zur Abschirmung der
Grabenseitenwände gegen die Implantation eine Lackmaske ver
wendet.
Geeigneterweise sind die isolatorfreien Bereiche der Gräben
mit einer Gatestruktur gefüllt. Da die Grabenseitenwände die
ser Bereiche als die Programmierinformation enthaltende Kanä
le genutzt werden, kann man die Transistoren gemäß dieser
Ausführungsform in die isolatorfreien Grabenbereiche legen.
In vorteilhafter Weise läßt sich in die durch die erfindungs
gemäße Bauart des ROMs mit hoher Genauigkeit gleichmäßig aus
geführten isolatorfreien Bereiche ein Gatestack einbringen.
Gemäß der Erfindung wird zur Herstellung eines ROMs mit pa
rallelen Gräben, auf den Grabenböden und den Grabenkronen in
Grabenlängsrichtung verlaufenden Bitleitungen, quer dazu ver
laufenden Wortleitungen und in den Grabenseitenwänden der
vertikal verlaufenden Transistoren ein Verfahren mit den fol
genden Schritten angewandt:
- - Die Gräben werden mit Isolator gefüllt;
- - An den Stellen, wo später Wort- und Dekoderleitungen über die Gräben laufen werden, werden Löcher, die so breit sind wie der Graben, in den Isolator geätzt;
- - Die Kanalbereiche von nach den Programmieranforderungen ausgewählten Transistoren werden mit einem Maskenverfahren in ihrer Leitfähigkeits-Charakteristik verändert;
- - Auf die Kanalbereiche werden Gatestrukturen aufgebracht.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren gewährleistet eine
weitgehende Schonung der Bitleitungen und eine selbstjustie
rende Programmierung. Die isolatorfreien Bereiche können ein
fach hergestellt werden, da nicht das Problem auftritt, daß
stark voneinander abweichende Querschnitte der in den Isola
tor zu ätzenden Löcher auftreten. Die isolatorfreien Bereiche
werden durch Ätzen somit sehr gleichmäßig gebildet. Dadurch
wird vermieden, daß in größeren zu ätzenden Bereichen bereits
eine Überätzung auftritt und umliegende Bereiche, wie z. B.
die Bitleitungen, angeätzt werden, während kleinere zu ätzen
de Bereiche noch nicht fertiggeätzt sind. Durch die nach der
Herstellung der isolatorfreien Grabenbereiche im Graben üb
rigbleibenden Isolatorfüllungen, wird der unter diesen Isola
torfüllungen liegende Grabenbereich wirksam gegen eine Beein
flussung durch das nachfolgende Maskenverfahren geschützt.
Eine Veränderung der Leitfähigkeits-Charakteristik dieser
Grabenseitenwandbereiche wird vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen de
tailliert erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnit
tes
eines erfindungsgemäßen ROMs während des Her
stellungsvorganges nach Ätzung der isolator
frei
en Bereiche in den Gräben und vor Anwendung
des
Maskenverfahrens;
Fig. 2 eine Prinzipskizze, welche die schräge Dotier
implantation der Grabenseitenwände darstellt.
Ein Halbleiter-Festwertspeicher (ROM) ist auf einem Silizium
substrat 1 aufgebaut. In einer Richtung verlaufen parallel
zueinander eine Vielzahl von gradlinigen Gräben 2. Die Gräben
2 haben einen ungefähr rechteckigen Querschnitt. Der Boden 3
kann beispielsweise etwa so breit wie die Höhe der Seitenwän
de 4 sein. Jedoch sind selbstverständlich auch andere Abmes
sungen möglich. Wälle 5 zwischen den Gräben 2 weisen eben
falls einen rechteckigen Querschnitt auf. Dabei ist die Brei
te der Kronen 6 etwa gleich wie die Breite der Gräben 2. In
Grabenrichtung 7 verlaufen die Bitleitungen 8 und 9. Die un
tere Bitleitung 8 verläuft auf dem Grabenboden 3 und nimmt
die gesamte Breite des Grabens 2 ein. Die oberen Bitleitungen
9 verlaufen auf den Kronen 6 und nehmen ebenfalls die gesamte
Breite der Kronen 6 ein. Die Bitleitungen 8 und 9 werden bei
spielsweise durch Diffusion gebildet. Sie können beispiels
weise in einer Höhe von etwa einem Viertel der Grabenseiten
wandhöhe 4 aufgebracht werden. Es sind aber auch andere geo
metrische Abmessungen möglich.
In der Querrichtung 10 verlaufen die in den Figuren nicht
dargestellten Wortleitungen. Die Wortleitungen sind beim fer
tiggestellten ROM oberhalb der oberen Bitleitung 9 angeord
net. Sie queren die Gräben 2 und die Wälle 5 in den Wortlei
tungsbereichen 11. In den Gräben 2 befindet sich eine Isola
torfüllung 12. In einem vor dem in Fig. 1 dargestellten Her
stellungsstadium des ROMs liegenden Herstellungsstadium waren
die Gräben 2 vollständig mit der Isolatorfüllung 12 bis an
den oberen Rand der oberen Bitleitungen 9 gefüllt. Daraufhin
wurden zum Erzielen des in Fig. 1 dargestellten Zustandes des
ROMs die Isolatorfüllungen 12 im Überschneidungsbereich der
Wortleitungen und der Gräben 2 mit einem Ätzprozeß entfernt.
Diese Ätzprozeß liefert quaderförmige Löcher in der Oberflä
che des ROMs, die bis auf die unteren Bitleitungen 8 herab
reichen und so breit wie die Gräben 2 sind. Diese Löcher wer
den demnach unten von den unteren Bitleitungen 8, an zwei ge
genüberliegenden Seiten von den Grabenseitenwänden 4 und an
den beiden anderen gegenüberliegenden Seitenwänden von den
Isolatorfüllungen 12 begrenzt.
Der auf den in Fig. 1 dargestellten Herstellungszwischenzu
stand folgende Herstellungsschritt wird in Fig. 2 darge
stellt. Fig. 2 zeigt die Programmierimplantation der ausge
wählten Grabenseitenwände 4. Es handelt sich um ein Masken
verfahren, bei dem einzelne Grabenseitenwände 4 durch eine
darüber aufgebrachte Lackmaske 13 gegen die Implantation ab
geschirmt werden. Die Lackmaske 13 wurde mit einem üblichen
fotochemischen Prozeß hergestellt. Von schräg oben erfolgt
aus der Implantationsrichtung 14 eine Implantation der Gra
benseitenwände 4 mit Dotierionen. Die Dotierionen verändern
die Kennlinie eines Transistors, dessen Kanal in der der Im
plantation ausgesetzten Grabenseitenwand 4 verläuft. Source
und Drain des Transistors werden durch die untere Bitleitung
8 und die obere Bitleitung 9 gebildet. Die Gateisolierung
wird in Fig. 2 nicht dargestellt. Sie wird in einem auf den
Implantationsvorgang folgenden Herstellungsschritt auf der
Grabenseitenwand 4 aufgebracht. Dabei wird zunächst ein Ga
teoxid und dann eine Gateelektrode oder ein Gatestack aufge
bracht. Der Transistor verläuft demnach in vertikaler Rich
tung. Vor dem Herstellen der Gates wurde die Lackmaske 13
wieder entfernt. Es entstehen also in Abhängigkeit davon, ob
die den Kanal des betreffenden Transistors bildende Graben
seitenwand 4 der Implantation ausgesetzt war, Transistoren
mit unterschiedlichen Kennlinien. Die aufgrund der unter
schiedlichen Kennlinien bei einer gegebenen Betriebsspannung
möglichen unterschiedlichen Schaltungszustände der Transisto
ren bilden die Programmierinformationen des ROMs.
Nach der Herstellung der Gates werden diese mit den über den
oberen Bitleitungen 9 in Querrichtung 10 verlaufenden Wort
leitungen elektrisch verbunden.
Claims (9)
1. Halbleiter-Festwertspeicher (ROM) mit parallelen Gräben,
auf den Grabenböden und den Grabenkronen in Grabenlängsrich
tung verlaufenden Bitleitungen, quer dazu verlaufenden Wort
leitungen und in den Grabenseitenwänden vertikal verlaufenden
Transistoren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gräben (2) eine Isolatorfüllung (12) aufweisen, wobei
die Isolatorfüllung (12) in den Grabenbereichen mit nur einem
Transistor an einer Grabenseitenwand (4) und mit je einem
Transistor an den beiden gegenüberliegenden Grabenseitenwän
den (4) auf dem gesamten Grabenquerschnitt entfernt ist.
2. Halbleiter-Festwertspeicher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Gräben (2) gleich breit sind und alle Isolatorfreien
Bereiche in den Gräben (2) gleich groß sind.
3. Halbleiter-Festwertspeicher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach den Programmieranforderungen ausgewählte Kanalberei
che in ihrer Dotierung verändert sind, so daß ihre Leitfähig
keits-Charakteristik verändert ist.
4. Halbleiter-Festwertspeicher nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgewählten Kanalbereiche eine zusätzliche Dotierung
aufweisen.
5. Halbleiter-Festwertspeicher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die isolatorfreien Bereiche mit einer Gatestruktur ge
füllt sind.
6. Halbleiter-Festwertspeicher nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gatestruktur aus Gateoxid und Gatestack besteht.
7. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiter-Festwertspei
chers nach einem der vorgehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - die Gräben werden mit Isolator gefüllt;
- - an Stellen, wo später Wort- und Dekoderleitungen über die Gräben laufen werden, werden Löcher, die so breit sind wie der Graben, in den Isolator geätzt;
- - die Kanalbereiche von nach den Programmieranforderungen ausgewählten Transistoren werden mit einem Maskenverfahren durch Dotierung in ihrer Leitfähigkeits-Charakteristik ver ändert; und
- - auf die Kanalbereiche werden Gatestrukturen aufgebracht.
8. Verfahren zur Herstellung eines Halblei
ter-Festwertspeichers nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitfähigkeits-Charakteristik der Kanalbereiche durch
schräge Dotierimplantation verändert wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Halblei
ter-Festwertspeichers nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maskenverfahren mit einer Lackmaske durchgeführt
wird.
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