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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung eines Stapels aus
Bogen mit einer eine Stapelauflagefläche aufweisenden Stapelunterlage
und einem Bogenanschlag, der unter einer entgegen der Wirkung einer
ersten Stellkraft erfolgenden Verschwenkung des Bogenanschlags bezüglich einer horizontalen
geometrischen Achse in eine vom Stapel weg weisende Richtung, unter
einer anschließenden
unter der Wirkung der ersten Stellkraft in eine auf den Stapel hin
weisende Richtung erfolgenden Schwenkbewegung des Bogenanschlags
und einer damit einhergehenden Verlagerung von einer Ausrichtstellung
auf einem ersten Niveau unter Beibehaltung der Ausrichtung der Achse
in eine Ausrichtstellung auf einem zweiten Niveau anhebbar ist,
und wenigstens in seiner auf dem zweiten Niveau eingenommenen Ausrichtstellung
unter der Wirkung einer zweiten Stellkraft auf die Stapelauflagefläche aufgedrückt ist.
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Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem japanischen Gebrauchsmuster
Sho 59-43327 Y2 bekannt. Hierbei ist eine Lenkeranordnung vorgesehen,
die an einem ersten Lenkerende einen die geometrische Achse bildenden
Gelenkbolzen trägt
und an einem zweiten Lenkerende eine gelenkige Verbindung mit einem
Rahmen aufweist. An der Lenkeranordnung einerseits und an dem bezüglich der
geometrischen Achse schwenkbaren Bogenanschlag andererseits ist
ein jeweiliger Schenkel einer Schenkelfeder abgestützt, mittels
welcher die erste Stellkraft erzeugbar ist. Die Schwenkung des Bogenanschlags
in Richtung auf den Stapel unter der Wirkung der ersten Stellkraft
ist durch einen Endanschlag begrenzt, bei dessen Wirksam-werden
der Bogenanschlag gegenüber
der Lenkeranordnung eine definierte Schwenklage einnimmt. Die Lenkeranordnung
liegt in einer Grundstellung auf dem ersten Niveau des Bogenanschlags
auf einer festen Abstützung
auf. Auf dem oberhalb des ersten Niveaus gelegenen, unter der Wirkung
der ersten Stellkraft und Abstützung
des Bogenanschlags an der Stapelunterlage bei Wirksam-werden des
Endanschlags erreichten zweiten Niveau ist der Bogenanschlag unter
der Wirkung der zweiten Stellkraft in Form der an der Lenkeranordnung
angreifenden Schwerkraft auf die Stapelunterlage aufgedrückt. Bei
jeder Niveauänderung
des Bogenanschlags durchläuft
die geometrische Achse einen zu dieser senkrechten Kreisbahnabschnitt
und die auf einem jeweiligen Niveau des Bogenanschlags von diesem
einnehmbare, mittels des Endanschlags vorgegebene Lage einer am
Bogenanschlag ausgebildeten Anschlagfläche ist parallel zu einer durch
die geometrische Achse verlaufenden Tangente an den Kreisbahnabschnitt.
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Die
Ausrichtung des Bogenanschlags in dessen Ausrichtstellung ist somit
vom jeweils eingenommenen Niveau des Bogenanschlags abhängig.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung
so auszubilden, daß die
Bogenanschlagfläche
unabhängig
vom Niveau der geometrischen Achse eine stets gleiche Ausrichtstellung
einnehmen kann.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann darüber
hinaus im Vergleich zur bekannten in relativ kompakter Bauweise
ausgeführt
werden. Dies wird insbesondere daraus deutlich, daß die bekannte
Vorrichtung schon zu einer näherungsweise
erreichbaren gleichbleibenden Ausrichtung des Bogenanschlags in
unterschiedlichen Höhenlagen
desselben eine Lenkeranordnung mit verhältnismäßig großer Lenkerlänge erfordern würde. Demgegenüber ist
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine von den Höhenlagen
des Bogenanschlags unabhängige
Ausrichtung desselben realisierbar, ohne daß eine übermäßige Bauraumerstreckung in
eine von der auszurichtenden Seite des Stapels weg weisende Richtung erforderlich
ist.
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In
den Unteransprüchen
sind bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben, auf welche
in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf entsprechende
Zeichnungen eingegangen wird.
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Hierin
zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
einer ersten Variante mit einer ersten und einer zweiten Stellvorrichtung
für die
erste und die zweite Stellkraft,
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2 eine
Prinzipdarstellung einer ersten Ausführungsform einer zweiten Variante
mit einer gemeinsamen Stellvorrichtung für die erste und die zweite
Stellkraft,
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3 eine
Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform der zweiten Variante,
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4 bis 8 einzelne
Phasen des Bewegungsablaufs einer erfindungsgemäßen Vorrichtung am Beispiel
der Ausführungsform
gemäß 3 bei einer
ersten praktischen Einsatzmöglichkeit,
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9 die
Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
nach 3 bei einer weiteren praktischen Einsatzmöglichkeit,
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10 eine
schematische Darstellung eines Druckwerks einer Bogenrotationsdruckmaschine
und eines hieran anschließenden
Kettenauslegers, der vom Druckwerk übernommene Bogen unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
stapelt.
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Beim
Beispiel nach 1 ist ein Bogenanschlag 1 in
Form einer Lasche mit einem Achsschaft 2 starr verbunden,
der eine horizontale geometrische Achse 3 bildet, bezüglich welcher
der Bogenanschlag 1 schwenkbar ist. Die starre Verbindung
von Bogenanschlag 1 und Achsschaft 2 ist beispielsweise
durch eine gegenseitige Verstiftung mittels eines Stiftes 4 hergestellt.
Der Achsschaft 2 ist drehbar in einem Gleitstein 5 gelagert,
der seinerseits mittels einer vertikalen Geradführung in Form eines Langlochs 6.1 einer
Führungsplatte 6 geführt ist.
Am Bogenanschlag 1 ist eine ebene Anschlagfläche 1.1 ausgebildet,
die in einer Ausrichtstellung des Bogenanschlags 1 senkrecht
steht und im Falle eines bereits zumindest teilweise aus Bogen 7.2 gebildeten
Stapels 7 an einer Stapelseitenfläche 7.1 des Stapels 7 anliegt.
Einer Verschwenkung des Bogenanschlags 1 bezüglich der
geometrischen Achse 3 – im
dargestellten Beispiel unter entsprechender Drehung des Achsschaftes 2 im
Gleitstein 5 entgegen dem Uhrzeigersinn – aus der
Ausrichtstellung heraus in eine vom Stapel 7 – genauer
von der Stapelseitenfläche 7.1 – weg weisende
Richtung wirkt eine erste Stellkraft entgegen, die im vorliegenden
Falle mittels einer ersten Stellvorrichtung 8 erzeugbar
ist. Diese umfaßt
hierbei eine einen gewendelten, um den Achsschaft 2 gewickelten
Federkern aufweisende Schenkelfeder 8.1, welche sich mit
einem ersten Schenkel derselben am Gleitstein 5 und mit
einem zweiten Schenkel am Bogenanschlag 1 abstützt.
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Bei
einer der praktischen Einsatzmöglichkeiten
der Vorrichtung erfolgt die Verschwenkung des Bogenanschlags 1 in
die von der Stapelseitenfläche 7.1 weg
weisende Richtung unter einer auf die Anschlagfläche 1.1 wirkenden
Auslenkkraft beispielsweise seitens einer eine Stapelauflagefläche 12.1 aufweisenden
Stapelunterlage 12, welche in Richtung des Pfeils 13 verschoben
wird bis sie den Bogenanschlag 1 unterfahren hat. Dieser
Vorgang ist unter anderem in den 4 bis 8 schrittweise dargestellt.
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Aufgrund
der dabei der Auslenkkraft seitens der ersten Stellvorrichtung 8 entgegenwirkenden
ersten Stellkraft – zu
deren Erzeugung die am Bogenanschlag 1 angreifende Schenkelfeder 8.1 am
Gleitstein 5 abgestützt
ist – wird
der Gleitstein 5 aus einem zunächst vom Bogenanschlag 1 eingenommenen ersten
Niveau angehoben.
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Im
Verlauf der genannten Verschwenkung des Bogenanschlags 1 unter
der Wirkung der Auslenkkraft in die vom Stapel 7 weg weisende
Richtung gelangt ein unteres Ende 10 des Bogenanschlags 1 in
Kontakt mit der an der genannten Stapelunterlage 12 ausgebildeten
Stapelauflagefläche 12.1.
Hierbei kehrt sich unter Anhebung des Bogenanschlags 1 die Verschwenkung
desselben in die vom Stapel weg weisende Richtung um in eine Verschwenkung
des Bogenanschlags 1 in eine auf den Stapel 7 hin
weisende Richtung, und zwar unter der Wirkung der ersten Stellkraft.
Diese gegenläufige
Verschwenkung endet, wenn sich der Bogenanschlag 1 wieder
in seiner Ausrichtstellung mit senkrecht ausgerichteter Anschlagfläche 1.1 – und dabei
auf einem gegenüber dem
ersten Niveau erhöhten
zweiten Niveau – befindet.
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Im
Verlauf der genannten Schwenkbewegungen und der Anhebung des Bogenanschlags 1 bleibt
die Ausrichtung der geometrischen Achse 3 aufgrund von
deren Lagerung in dem geradegeführten
Gleitstein 5 erhalten.
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Die
senkrechte Ausrichtung der Anschlagfläche 1.1 auf einem
jeweiligen Niveau wird durch einen Endanschlag 11 gewährleistet,
der in 1 in zwei Ausführungsvarianten
dargestellt ist, von welchen selbstverständlich nur eine erforderlich
ist.
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Eine
jeweilige Variante besitzt eine gemeinsam mit dem Bogenanschlag 1 schwenkbare
und verlagerbare Wälzkörperanordnung,
die im vorliegenden Beispiel mittels einer Rolle 11.1 bzw. 11.1' gebildet ist,
die um eine horizontale Achse 11.2 bzw. 11.2' drehbar von
einem starr mit dem Bogenanschlag 1 verbundenen Anschlagarm 11.3 bzw. 11.3' getragen wird,
sowie eine vertikale Stützfläche 11.4 bzw. 11.4', an welcher
die Wälzkörperanordnung
abrollbar ist. Der Endanschlag 11 bzw. 11' ist derart
ausgelegt, daß die
Anschlagfläche 1.1 des
Bogenanschlags 1 bei Anlage der Rolle 11.1 bzw. 11.1' an der Stützfläche 11.4 bzw. 11.4' senkrecht steht.
Der Endanschlag 11 bzw. 11' begrenzt somit eine Schwenkbewegung
des Bogenanschlags 1 in die auf den Stapel hin weisende
Richtung unter der Wirkung der ersten Stellkraft in einer jeweiligen
Ausrichtstellung des Bogenanschlags 1, in welcher die Anschlagfläche 1.1 senkrecht
steht.
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Im
Falle einer während
der genannten Verschwenkungen des Bogenanschlags 1 unveränderten
Höhenlage
der Stapelunterlage 12 endet die Verlagerungsbewegung des
Bogenanschlags 1 aus seinem ersten Niveau heraus auf ein
demgegenüber
höher gelegenes
zweites Niveau, in welchem sich der Bogenanschlag 1 wiederum in
seiner Ausrichtstellung mit senkrecht stehender Anschlagfläche 1.1 befindet,
mit dem Kontakt der Rolle 11.1 bzw. 11.1' an der Stützfläche 11.4 bzw. 11.4'.
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Im
Verlauf einer sich üblicherweise
anschließenden
Abwärtsbewegung
der Stapelunterlage 12 – zur Beibehaltung eines sogenannten
Produktionsniveaus für
die Ablage der Bogen 7.2 auf dem Stapel 7 – verbleibt
der Bogenanschlag 1 aufgrund der Anlage der Rolle 11.1 bzw. 11.1' an der vertikalen
Stützfläche 11.4 bzw. 11.4' in seiner Ausrichtstellung.
Gleichfalls bleibt dabei der Kontakt des unteren Endes 10 des Bogenanschlags 1 mit
der Stapelauflagefläche 12.1 erhalten
bis der Bogenanschlag 1 ein erstes – tiefer gelegenes – Niveau
wieder erreicht hat, und zwar unter der Wirkung einer zweiten Stellkraft.
Die Verlagerung des Bogenanschlags 1 vom zweiten zum ersten Niveau
erfolgt dabei insbesondere unter der Wirkung der genannten zweiten
Stellkraft, die von einer zweiten Stellvorrichtung 9 aufgebracht
wird, wobei sich die Wälzkörperanordnung
in Form der Rolle 11.1 bzw. 11.1' vermindernd auf die erforderliche
Größe der zweiten
Stellkraft auswirkt.
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Selbstverständlich wirkt
auf den Bogenanschlag 1 bei dessen Lage auf seinem zweiten
Niveau und während
dessen Verlagerung auf das tiefergelegene erste Niveau zusätzlich zu
der von der zweiten Stellvorrichtung ausgeübten zweiten Stellkraft – wie auch
bei der eingangs genannten bekannten Vorrichtung – eine den
angehobenen Massen entsprechende Gewichtskraft.
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Die
zweite Stellvorrichtung umfaßt
im vorliegenden Beispiel (nach 1) eine
die zweite Stellkraft liefernde Schraubenfeder 9.1, die
einerseits von oben gegen den Gleitstein 5 und andererseits
von unten gegen ein Widerlager 9.2 abgestützt und
mittels einer Stange 9.3 geführt ist. Die Stange 9.3 ist
ihrerseits längsverschieblich
im Widerlager 9.2 geführt und
an dem Gleitstein 5 beispielsweise mittels einer Schraubverbindung
befestigt. Das Widerlager 9.2 ist gegenüber der Führungsplatte 6 ortsfest.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste
und die zweite Stellkraft mittels einer gemeinsamen Stellvorrichtung 14 erzeugbar. Hierbei
ist zur Erzwingung der vertikalen Verschiebung der geometrischen
Achse 3 unter Beibehaltung von deren Ausrichtung während der
Verlagerung des hier als ein erster Hebelarm 15.1 einer
bezüglich
der geometrischen Achse 3 schwenkbaren Winkelhebelanordnung 15 ausgebildeten
Bogenanschlags 1 wiederum ein vertikales Langloch 6.1' in einer Führungsplatte 6' vorgesehen
und die Anbindung der geometrischen Achse 3 an das Langloch 6.1' ist beispielsweise
auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform nach 1 über einen
die geometrische Achse bildenden Achsschaft 2' realisiert.
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Die
Darstellung in 2 entspricht einer Momentaufnahme,
während
der in Verbindung mit 1 erläuterten Verschwenkung des Bogenanschlags 1 in
Richtung des Stapels 7 unter gleichzeitiger Anhebung des
Bogenanschlags 1, nachdem dieser zuvor durch eine bei der
gewählten
Darstellungsweise nach rechts erfolgende Verschiebung der Stapelunterlage 12 mittels
dieser vom Stapel 7 weg verschwenkt und von der Stapelunterlage 12 unterfahren
wurde.
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Die
Stellkräfte
der gemeinsamen Stellvorrichtung 14 greifen an einem zweiten,
vom Stapel 7 weg weisenden Hebelarm 15.2 der Winkelhebelanordnung 15 an.
Die gemeinsame Stellvorrichtung 14 ist hierzu über eine
erste gelenkige Verbindung 14.1 an einem dem Stapel 7 abgewandten
Ende des im wesentlichen senkrecht zum ersten Hebelarm 15.1 stehenden
zweiten Hebelarms 15.2 angelenkt und umfaßt im vorliegenden
Beispiel des weiteren eine von der ersten gelenkigen Verbindung 14.1 ausgehende
und mittels einer zweiten gelenkigen Verbindung 14.2 derart
an die Führungsplatte 6' angelenkte Teleskopstangenanordnung 14.3,
daß diese
unter der Wirkung einer darin eingespannten Druckfeder 14.4 auf
den zweiten Hebelarm 15.2 eine im wesentlichen abwärts gerichtete
Kraft ausübt.
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Anstelle
der in oben beschriebener Weise ausgebildeten und angeordneten Teleskopstangenanordnung
kann die zweite Stellvorrichtung durchaus auch lediglich mittels
eines den zweiten Hebelarm 15.2 belasteten Gewichtes realisiert
werden.
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Obwohl
auch im Beispiel nach 2 eine Ausführung der Endanschläge 11 oder 11' gemäß 1 denkbar
wäre, ist
hier eine andere konstruktive Ausführungsform dargestellt. Dabei
weist die Winkelhebelanordnung 15 einen dritten Hebelarm 15.3 auf, der
als Anschlagarm 11.3'' dient und wiederum
eine um eine horizontale Achse 11.2'' drehbare
Rolle 11.1'' trägt, die
in der Ausrichtstellung des Bogenanschlags – das heißt bei senkrecht stehender
Anschlagfläche 1.1 – an einer
vertikalen Stützfläche 11.4'' abrollbar ist. Die Stützfläche 11.4'' ist hier an einem abgekanteten
Schenkel der Führungsplatte 6' ausgebildet
und verläuft
im übrigen,
ebenso wie jene beim Beispiel nach 1, parallel
zu der Stapelseitenfläche 7.1,
die im bestimmungsgemäßen Einsatz des
Bogenanschlags 1 in einer Grundstellung desselben auf seinem
ersten Niveau – vor
dessen Verlagerung mittels der Stapelunterlage 12 – an der
Anschlagfläche 1.1 des
Bogenanschlags 1 ausgerichtet wurde.
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Die
in 2 als Momentaufnahme dargestellte Verschwenkung
des Bogenanschlags 1 bezüglich der geometrischen Achse 3 in
Richtung auf den Stapel 7 erfolgt unter der Wirkung eines
mittels der gemeinsamen Stellvorrichtung 14 auf die Winkelhebelanordnung 15 ausgeübten Moments
bezüglich der
geometrischen Achse 3, welches sich bei der gewählten Orientierung
der Stapelseitenfläche 7.1 als im
Uhrzeigersinn wirkend darstellt. Die genannte Verschwenkung endet
mit der durch Anlegen der Rolle 11.1'' an
die Stützfläche 11.4'' erfolgten Abstützung dieses Moments. Die gemeinsame
Stellvorrichtung 14 hält
den Bogenanschlag 1 in der hierbei eingenommenen Ausrichtstellung
und drückt
dabei – wie auch
schon während
der genannten Verschwenkung – den
Bogenanschlag 1 in seiner auf dem zweiten Niveau eingenommenen
Ausrichtstellung auf die Stapelauflagefläche 12.1.
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Dies
geschieht im vorliegenden Beispiel nach 2 über eine
am unteren Ende 10 des Bogenanschlags 1 angeordnete
Rollkörperanordnung 16,
die auf der Stapelauflagefläche 12.1 abrollbar
ist. Diese Rollkörperanordnung 16 wirkt
sich vermindernd auf die erforderliche Größe der ersten Stellkraft aus,
mittels welcher der Bogenanschlag 1 unter gleichzeitige
Anhebung desselben in seine auf dem zweiten Niveau eingenommene
Ausrichtstellung verschwenkt wird.
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In 3 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel der
Variante mit einer gemeinsamen Stellvorrichtung wiedergegeben und
in einer Phase dargestellt, in der sich der hierbei von einem ersten
Hebel 17.1 einer Doppelhebelanordnung 17 gebildete
Bogenanschlag 1 in seiner Ausrichtstellung etwas unterhalb
seines zweiten Niveaus befindet, nachdem auf der Stapelunterlage 12 unter
einem abwärts
gerichteten Ausweichen derselben – zur Aufrechterhaltung des
bereits erläuterten,
mit der Markierung 22 angegebenen sogenannten Produktionsniveaus – bereits
ein an der Anschlagfläche 1.1 ausgerichteter
Teilstapel 7' gebildet
ist. Die Doppelhebelanordnung 17 umfaßt als einen zweiten Hebel 17.2 derselben
einen vom Stapel 7 – genauer
vom Teilstapel 7' – weg weisenden
ersten Schenkel 18.1 einer Schenkelfeder 18, deren zweiter
Schenkel 18.2 an einer dem Teilstapel 7' abgewandten
Seite des Bogenanschlags 1 anliegt. Der den Bogenanschlag 1 bildende
erste Hebel 17.1 ist bezüglich der mittels eines Achsschaftes 2'' gebildeten geometrischen Achse 3 schwenkbar.
Die Schenkelfeder 18 weiste einen ohne feste Anbindung
an den ersten Hebel 17.1 um den Achsschaft 2'' gewickelten gewendelten Federkern 18.3 auf,
so daß,
wie insbesondere in den 4 bis 8 erkennbar,
der den zweiten Hebel 17.2 der Doppelhebelanordnung 17 darstellende
erste Schenkel 18.1 der Schenkelfeder 18 unabhängig vom
ersten Hebel 17.1 der Doppelhebelanordnung 17 bezüglich der
geometrischen Achse 3 schwenkbar ist. Die vom ersten Hebel 17.1 unabhängige Verschwenkbarkeit
des zweiten Hebels 17.2 – hier in Form des ersten Schenkels 18.1 der Schenkelfeder 18 – ist hierbei
so zu verstehen, daß keine
starre Verbindung zwischen dem ersten Hebel 17.1 und dem
zweiten Hebel 17.2 besteht. Gleichwohl besteht – wie aus
den 4 bis 8 erkennbar – ein bestimmter Zusammenhang der
Schwenkbewegungen von einerseits erstem Hebel 17.1 und andererseits
zweitem Hebel 17.2.
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Die
mit ihrem zweiten Schenkel 18.2 an den ersten Hebel 17.1 angelegte
Schenkelfeder 18 ist mit ihrem ersten Schenkel 18.1 an
eine Abstützung 19 angelegt,
die bezüglich
einer Führungsplatte 6'' ortsfest ist, mittels welcher
im vorliegenden Beispiel wiederum die Geradführung für die geometrische Achse 3 realisiert
ist. Hierzu ist in der Führungsplatte 6'' analog zu dem Beispiel nach 2 ein
vertikales Langloch 6.1'' vorgesehen.
Die Anbindung der geometrischen Achse 3 an dieses Langloch 6.1'' erfolgt dabei jedoch über eine
den Achsschaft 2'' aufnehmende
Wälzkörperanordnung 20,
die entlang der in Form des Langlochs 6.1'' ausgebildeten
Geradführung
abrollbar ist. Die horizontale Ausrichtung der geometrischen Achse 3 kann
hierbei beispielsweise mittels Spurkränzen an der Wälzkörperanordnung 20 erfolgen.
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Mittels
der an die Abstützung 19 angelegten Schenkelfeder 18 ist
der erste Hebel 17.1 vom zweiten Hebel 17.2 abspreizbar.
Diese Wirkung kann gemäß einem
zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch mittels
einer einerseits am ersten Hebel 17.1 und andererseits
am zweiten Hebel 17.2 abgestützten Druckfederanordnung erzeugt
werden, wobei die Druckfederanordnung beispielsweise analog zu der
aus der Teleskopstangenanordnung 14.3 und der Druckfeder 14.4 in
Form einer Schraubenfeder gebildeten Funktionseinheit der Ausführungsform gemäß 2 oder
beispielsweise in Form einer gleichwirkenden Gasfederanordnung ausgebildet sein
kann. In jedem Falle bewirkt die damit erzielbare Spreizwirkung,
daß der
Verschwenkung des Bogenanschlags 1 in Form des ersten Hebels 17.1 in
die vom Stapel 7 weg weisende Richtung infolge einer entsprechenden
Auslenkung seitens der Stapelunterlage 12 eine erste Stellkraft
entgegenwirkt, unter deren Wirkung eine an diese Verschwenkung anschließende gegenläufige Verschwenkung
des Bogenanschlags 1 unter gleichzeitiger Anhebung desselben
und Verlagerung des Bogenanschlags 1 in seine Ausrichtstellung
auf dem durch die Höhenlage der
Stapelunterlage 12 bestimmten zweiten Niveau erfolgt. Die
hierbei ablaufende Schwenkbewegung des zweiten Hebels 17.2 bezüglich der zwangsweise entlang
der Geradführung
geführten
geometrischen Achse 3 wird dabei durch eine verschiebliche
Anlage dieses Hebels 17.2 an die Abstützung 19 gewährleistet,
wobei die genannte Anlage durch die genannte Spreizwirkung hervorgerufen
wird, und zwar unter der Wirkung einer seitens des zweiten Hebels 17.2 auf
die Abstützung 19 ausgeübten Reaktionskraft
zu einer den ersten Hebel 17.1 vom zweiten Hebel 17.2 abspreizenden
ersten Stellkraft.
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Die
Ausrichtstellung des Bogenanschlags 1 auf seinem zweiten
Niveau wird im Verlauf von dessen Verschwenkung in Richtung auf
den Stapel 7 erreicht, wenn ein gemeinsam mit dem Bogenanschlag 1 verschwenkbarer
Anschlagarm 11.3'' an der vertikalen
Stützfläche 11.4''' anliegt
und somit ein damit gebildeter Endanschlag 11''' wirksam
wird. Im vorliegenden Beispiel ist die Stützfläche 11.4''' ebenfalls an
einem abgewinkelten Schenkel der Führungsplatte 6'' ausgebildet.
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Mit
dem erfolgten Erreichen der Ausrichtstellung des Bogenanschlags 1 auf
dessen zweiten Niveau und im vorliegenden Beispiel bereits während des
Wiederaufrichtens des Bogenanschlags aus einer vom Stapel 7 weg
geschwenkten Stellung wirkt seitens der Schenkelfeder 18 eine
zweite Stellkraft auf den Bogenanschlag 1, welche diesen
auf die Stapelunterlage 12 aufdrückt. Diese zweite Stellkraft
resultiert ebenfalls aus der Spreizwirkung der einerseits gleitend
an die Abstützung 19 und
andererseits an den Bogenanschlag 1 angelegten Schenkelfeder 18.
Diese bildet somit zusammen mit der Abstützung 19 eine Stellvorrichtung 21,
mittels welcher sowohl die erste als auch die zweite Stellkraft
erzeugbar ist, so daß insofern
eine gemeinsame Stellvorrichtung für die beiden Stellkräfte vorliegt.
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Da
anhand von 3 lediglich eine Variante bezüglich einer
gemeinsamen Stellvorrichtung dargelegt werden sollte, ist in der
zeichnerischen Darstellung ebenso wie in den 4 bis 8 auf
bereits in 1 bzw. 2 angegebene
Mittel zur Reduzierung der genannten Stellkräfte durch Verminderung der
Reibung insbesondere an der Stützfläche 11.4''' und
an der Stapelunterlage 12 verzichtet.
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In
den 4 bis 8 ist am Beispiel der Ausführungsform
gemäß 3 der
praktische Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einzelnen
Phasen dargestellt, und zwar für
die Anwendung dieser Vorrichtung bei einer sogenannten Non-Stop-Auslage
einer die Bogen 7.2 verarbeitenden Maschine, wie beispielsweise
einer Bogendruckmaschine.
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Hierbei
dient der als Stapelrichtmittel wirkende Bogenanschlag 1 beispielsweise
zur Ausrichtung der der Maschine zugewandten Stapelseitenfläche 7.1.
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Bei
einem der denkbaren Verfahren zur genannten Non-Stop-Auslage werden
der auf eine zulässige
Stapelhöhe
angewachsene Stapel 7 aus den von der Maschine verarbeiteten
und ausgegebenen Bogen 7.2 abgesenkt, mittels einer nicht
dargestellten Fangeinrichtung die währenddessen anfallenden Bogen 7.2 vorübergehend
aufgefangen und eine leere Stapelunterlage 12 in Richtung
auf die Anschlagfläche 1.1 des
Bogenanschlags in eine Stapelposition über dem abgesenkten Stapel 7 geschoben.
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Solange
die Stapelunterlage 12 bei ihrer derartigen Verschiebung
den Bogenanschlag 1 noch nicht erreicht hat, befindet sich
dieser gemäß 4 in
seiner Ausrichtstellung und auf seinem ersten Niveau.
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In
der in 5 dargestellten Phase hat die Stapelunterlage 12 den
Bogenanschlag 1 im weiteren Verlauf ihrer obengenannten
Verschiebung entgegen der mittels der Schenkelfeder 18 erzeugten ersten
Stellkraft in eine von der Stapelseitenfläche 7.1 weg weisende
Richtung verschwenkt.
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Die 6 stellt
eine spätere
Phase dar, in welcher die Stapelunterlage 12 den Bogenanschlag 1 bereits
vollständig
unterfahren hat und sich die oben genannte Verschwenkung des Bogenanschlags 1 umgekehrt
hat in die unter der Wirkung der ersten Stellkraft unter gleichzeitiger
Anhebung des Bogenanschlags 1 erfolgende Verschwenkung
desselben in Richtung auf die Stapelseitenfläche 7.1.
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In
der in 7 dargestellten Phase ist die genannte Verschwenkung
in Richtung auf die Stapelseitenfläche 7.1 bereits infolge
Wirksam-werdens des Endanschlags 11''' beendet; der
Bogenanschalg 1 befindet sich auf seinem gegenüber dem
ersten Niveau höher
gelegenen zweiten Niveau in seiner Ausrichtstellung und die von
der nicht dargestellten Fangeinrichtung vorübergehend aufgefangenen Bogen 7.2 sind
mit erfolgter Herausnahme der Fangeinrichtung aus dem Bereich des
Stapels 7 in Form des Teilstapels 7' auf die Stapelunterlage 12 abgesetzt.
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Während der
bereits erwähnten
Absenkung der Stapelunterlage 12 – bei weiterem Anwachsen der
Höhe des
Teilstapels 7' – verbleibt
der Bogenanschlag 1 unter der Wirkung der von seiten der
Schenkelfeder 18 ausgeübten
zweiten Stellkraft, welche den Bogenanschlag 1 auf die
Stapelunterlage 12 aufdrückt, in Kontakt mit der Stapelauflagefläche 12.1. Das
heißt
der Bogenanschlag 1 folgt der Absenkung der Stapelunterlage 12 unter
der Wirkung dieser zweiten Stellkraft, und zwar – bedingt durch die erste Stellkraft
und den Endanschlag 11''' – unter Beibehaltung der Ausrichtstellung
des Bogenanschlags 1 bis zum Erreichen seines ersten Niveaus.
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In 8 ist
eine Phase dargestellt, in welcher die solchermaßen erfolgende Absenkung des Bogenanschlags 1 von
dessen zweitem Niveau auf dessen erstes Niveau endet und eine weitere
Absenkung der Stapelunterlage 12 den Kontakt zwischen dieser
und dem unteren Ende 10 des Bogenanschlags 1 aufhebt.
Im vorliegenden Beispiel ist das genannte erste Niveau erreicht,
wenn die mittels des Langlochs 6.1'' gebildete
Geradführung
ein weiteres Absenken des Achsschafts 2'' unterbindet.
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Der
anhand der 4 bis 8 beschriebene
Ablauf ist bei einer Geometrie der Vorrichtung hinsichtlich der
Längen
der Hebel 17.1 und 17.2, des Abstands der Kontaktstelle
des Anschlagarms 11.3''' mit der Stützfläche 11.4''' von
der geometrischen Achse 3 und hinsichtlich der Winkellagen
der Hebel 17.1 und 17.2 zu Beginn und am Ende
der Anhebung des Bogenanschlags gewährleistet, die sich in bekannter
Weise aus einer Kräfte-
und Momentenbetrachtung unter Berücksichtigung gegebener Reibungsverhältnisse
ergibt.
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Der
obige Ablauf ergibt sich wie bereits erwähnt bei der praktischen Einsatzmöglichkeit,
bei welcher eine vom Stapel 7 weg weisende Schwenkung des
Bogenanschlags 1 unter horizontaler Verschiebung der Stapelunterlage 12 in
Richtung auf den Bogenanschlag 1 erfolgt wie beispielsweise
bei der Stapelbildung auf sogenannten Hürdenbrettern. Die Einsatzmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Sie kann auch in vorteilhafter
Weise in Verbindung mit einer Hilfstragvorrichtung zum Einsatz kommen,
auf welcher die Bogen 7.2 vorübergehend in Form des Teilstapels 7' abgelegt werden,
um anschließend
auf eine höhenverstellbare
Stapelunterlage 12 abgesetzt zu werden. Eine solche Hilfstragvorrichtung
kann aus zu einem Rechen zusammengefassten horizontalen Gitterstäben bestehen,
die in deren Längsrichtung
auf den Bogenanschlag 1 zu und von diesem weg bewegbar
angeordnet sind und senkrecht zu der in Ausrichtstellung befindlichen
Anschlagfläche 1.1 des
Bogenanschlags 1 ausgerichtet sind.
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In
Verbindung mit einer solchermaßen
ausgestalteten in 9 andeutungsweise wiedergegebenen
Hilfstragvorrichtung kann der Bogenanschlag 1 so dimensioniert
sein, dass er zwischen benachbarten der genannten Gitterstäbe 23 Platz
findet und auf seinem ersten Niveau den Rechen so durchgreift, dass
sich das untere Ende 10 des Bogenanschlags 1 unterhalb
der Gitterstäbe 23 befindet.
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Zur
Veranschaulichung des Einsatzes der Vorrichtung in Verbindung mit
der genannten Hilfstragvorrichtung ist in 9 die in 3 dargestellte Variante
herangezogen. Die Höhenverstellbarkeit
der Stapelunterlage 12 ist durch deren Aufhängung an
einer schematisch wiedergegebenen Kettenhubvorrichtung 24 realisiert,
die mittels eines Antriebsaggregats 24.1 betätigbar ist.
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In
der in 9 dargestellten Phase hat die höhenverstellbare
Stapelunterlage 12 eine derartige Höhe erreicht, daß die Stapelauflagefläche 12.1 das untere
Ende 10 des auf seinem ersten Niveau in seiner Ausrichtstellung
befindlichen Bogenanschlags 1 gerade berührt.
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In
die Stapelauflagefläche 12.1 sind
derart ausgebildete Nuten 12.2 eingelassen, daß die Gitterstäbe 23 darin
zumindest bündig
mit der Stapelauflagefläche 12.1 in
der Stapelunterlage 12 versenkbar sind. Die Stapelunterlage 12 wird
in einer weiteren Phase ihrer Hubbewegung so weit angehoben, daß die Gitterstäbe 23 in
den Nuten 12.2 versenkt sind und somit der Teilstapel 7' auf der Stapelauflagefläche 12.1 aufsitzt
und die Gitterstäbe 23 in
deren Längsrichtung
unter dem Teilstapel 7' weggezogen werden
können.
-
Während der
genannten weiteren Phase der Hubbewegung der Stapelunterlage 12 hebt
diese den Bogenanschlag 1 auf sein am Ende dieser Phase
erreichtes zweites Niveau an. Der Bogenanschlag 1 behält dabei
seine auf dem ersten Niveau eingenommene Ausrichtstellung bei.
-
Die
genannten Einsatzmöglichkeiten
ergeben sich insbesondere bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer die Bogen (7.2) auf der Stapelunterlage (12)
stapelnden Ausgabevorrichtung (25.1) einer die Bogen (7.2)
ausstoßenden Maschine
(25). Als solche kommt beispielsweise eine nach dem Offsetverfahren
arbeitende Bogenrotationsdruckmaschine in Betracht.
-
In 10 ist
in schematischer Darstellungsweise die Ausgabevorrichtung (25.1)
in Form eines Kettenauslegers und ein diesem vorausgehendes Druckwerk
(25.2) einer derartigen Bogenrotationsdruckmaschine (25)
wiedergegeben. Das genannte Druckwerk (25.2) umfaßt insbesondere
einen die Bogen (7.2) führenden
Gegendruckzylinder 25.3, an welchen sich die Ausgabevorrichtung 25.1 anschließt. Diese
umfaßt
einen Kettenförderkreis 25.4, an
welchen Greifereinrichtungen 25.5 angelenkt sind. Eine jeweilige
der Greifereinrichtungen 25.5 übernimmt bei deren Passieren
des Gegendruckzylinders 25.3 von diesem einen jeweiligen
der bedruckten Bogen 7.2 unter Ergreifung von dessen vorauseilender
Kante, befördert
diesen mittels der in 10 unteren Trume des Kettenförderkreises 25.4 in
Richtung auf den Stapel 7 und gibt den Bogen 7.2 oberhalb
des Stapels 7 derart frei, daß sich die vorauseilende Kante
des Bogens 7.2 unter Absenkung desselben an einen Vorderkantenanschlag 25.6 anlegt.
Diesem Vorderkantenanschalg 25.6 gegenüberliegend ist der als Ausrichtmittel
für die
jeweils nachlaufende Kante der Bogen 7.2 dienende Bogenanschlag 1 angeordnet.
Im Beispiel nach 10 ist die den Bogenanschlag 1 umfassende
erfindungsgemäße Vorrichtung
unter Heranziehung der Ausführungsform
gemäß 3 stark
vereinfacht wiedergegeben. Der in 10 im
Bereich der Führungsplatte 6'' erkennbare Kreis symbolisiert
eine hier beispielsweise mittels Saugwalzen ausgebildete Bogenbremse,
mittels welcher die von den Greifereinrichtungen 25.2 mit
Maschinengeschwindigkeit transportierten Bogen 7.2 nach
deren Freigabe auf eine Ablagegeschwindigkeit abgebremst werden.
-
- 1
- Bogenanschlag
- 1.1
- Anschlagfläche
- 2,
2', 2''
- Achsschaft
- 3
- geometrische
Achse
- 4
- Stift
- 5
- Gleitstein
- 6;
6'; 6''
- Führungsplatte
- 6.1;
6.1'; 6.1''
- Langloch
- 7
- Stapel
- 7'
- Teilstapel
- 7.1
- Stapelseitenfläche des Stapels 7
- 7.2
- Bogen
- 8
- erste
Stellvorrichtung
- 8.1
- Schenkelfeder
- 9
- zweite
Stellvorrichtung
- 9.1
- Schraubenfeder
- 9.2
- Widerlager
- 10
- unteres
Ende des Bogenanschlags 1
- 11,
11', 11'', 11'''
- Endanschlag
- 11.1,
11.1', 11.1''
- Rolle
- 11.2,
11.2', 11.2''
- Achse
- 11.3,
11.3', 11.3''. 11.3'''
- Anschlagarm
- 11.4,
11.4', 11.4'', 11.4'''
- Stützfläche
- 12
- Stapelunterlage
- 12.1
- Stapelauflagefläche der Stapelunterlage 12
- 12.2
- Nut
- 13
- Pfeil
- 14
- gemeinsame
Stellvorrichtung
- 14.1
- erste
gelenkige Verbindung
- 14.2
- zweite
gelenkige Verbindung
- 14.3
- Teleskopstangenanordnung
- 14.4
- Druckfeder
- 15
- Winkelhebelanordnung
- 15.1
- erster
Hebelarm der Winkelhebelanordnung 15
- 15.2
- zweiter
Hebelarm der Winkelhebelanordnung 15
- 15.3
- dritter
Hebelarm der Winkelhebelanordnung 15
- 16
- Rollkörperanordnung
- 17
- Doppelhebelanordnung
- 17.1
- erster
Hebel der Doppelhebelanordnung 17
- 17.2
- zweiter
Hebel der Doppelhebelanordnung 17
- 18
- Schenkelfeder
- 18.1
- erster
Schenkel der Schenkelfeder 18
- 18.2
- zweiter
Schenkel der Schenkelfeder 18
- 18.3
- Federkern
der Schenkelfeder 18
- 19
- Abstützung
- 20
- Wälzkörperanordnung
- 21
- gemeinsame
Stellvorrichtung
- 22
- Markierung
- 23
- Gitterstab
- 24
- Kettenhubvorrichtung
- 24.1
- Antriebsaggregat
- 25
- Bogenrotationsdruckmaschine
- 25.1
- Ausgabevorrichtung
- 25.2
- Druckwerk
- 25.3
- Gegendruckzylinder
- 25.4
- Kettenförderkreis
- 25.5
- Greifereinrichtung
- 25.6
- Vorderkantenanschlag