DE1750135A1 - Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Tasthebel - Google Patents

Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Tasthebel

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DE1750135A1
DE1750135A1 DE19681750135 DE1750135A DE1750135A1 DE 1750135 A1 DE1750135 A1 DE 1750135A1 DE 19681750135 DE19681750135 DE 19681750135 DE 1750135 A DE1750135 A DE 1750135A DE 1750135 A1 DE1750135 A1 DE 1750135A1
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cam
disc
joint
lever
point
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Application number
DE19681750135
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English (en)
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Dipl-Phys Dr Uwe Dibbern
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/16Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and oscillating motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • "Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Tasthebelt' Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Tasthebelg der an einer Welle angeordnet ist, auf die die Tasthebelbewegungen übertragbar eindg insbesondere für den Vorschub von Papierstreifen in Schreibvorrichtungen, wobei eine Haltevorrichtung zum Festlegen des Tasthebels in von der Kurvenscheibe abgehobener Stellung und an freien Hebelende eine Abtastscheibe für die Kurvenscheibe vorgesehen sind.
  • In der Technik ist es üblichg in vorgegebenen Zeitabständen vorzunehmende Bewegungen durch Abtasten einer Kurvenscheibe zu erzeugen. Die Kurvenscheibe läuft dabei üblicherweise ständig um.Soll nun die Bewegung nicht ständig in fortlaufender Folge erzeugt werden, dann ist es bekanntg den Abtaathebel in einer abgehobenen Stellung festzuhalten, und nur dann auf die Scheibe aufzusetzeh, wenn die in gewissen Zeitabständen zu erzeugende Bewegung benötigt wird.
  • Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Transport von Papierstreifeng beispielsweise in Lochstreifengeräten oder bei Schnelldruck-vorrichtungen eingesetzt. Der Tasthebel ist dabei an einer Welle befestigt, die er bei seinen Anhebebewegungenp die in gewissen Zeitabständen beim Auflaufen des Taathebels auf einen Nocken aufeinander folgeng periodisch um einige Winkelgrade dreht. Bei diesen Drehbewegungen wird der zu bedruckende Streifen jeweils um eine'Zeilenbreite weiter transportiert. Wenn es erwünscht ist, den Weitertransport trotz umlaufender Kurvenscheibe zu unterbrechen, dann wird der Taathebel beispielsweise mit Hilfe einen Magneten in abgehobener Stellung festgehalten. Der Taathebel soll dabei so weit abgehoben seing daß er die Kurvenscheibe überhaupt nicht mehr be- rührt; auf diese Weine.läßt sich ein vorzeitiger Verschleiß vermeiden. Nachteilig ist dabeig daß der Haltemagnet sehr kräftig ausgebildet sein muß# da der Hebel gegen die Anpreßkraft von der Kurvonscheibe abgehoben worden muß.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung# eine Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Taathebel zu schaffen, bei der die den Hebel von der Kurvenscheibe abhebende Haltevorrichtung keine oder eine nur unwesentliche Abhebearbeit zu leisten hat. Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Taethebelg der an einer Welle angeordnet ist, auf die die Taethebelbewegungen übertragbar eindv insbesondere für den Vorschub von Papierstreifen in Schreibvorrichtungen, wobei eine Haltevorrichtung zum Festlegen des Taathebels in Non der Kurvenscheibe abgehobener ßtellung und am freien Hebelende eine Abtantscheibe für die Zurvenacheibe vorgesehen sind$ dadurch ' gelöst, daß gemäß der Brfimdiing die ebenfalls als Kurvenscheibe ausgebildete Abtantscheibe mittels eines blockierbaren Gelenken an Taathebel angeordnet ist und daß das Gelenk für die Zeit von Einlaufen der Abtastecheibe in eine Senke bis zum Anheben auf einen folgenden Kut#venscheibenhöchstpunkt drehgehemmt ist, wobei sich die Abtastacheibe zum Zeitpunkt einer ]Inthemmung bei Von der Haltevorrichtung festgehaltenem Taathebel selbsttätig so nachatellt, das das Gelenk von der Kurvenscheibenoberfläche um einen unterhalb den möglichen Höchstabstandes liegenden Abstand entfernt ist. Bei dieser vorteilhaften Ausbildung ist von der Haltevorrichtung keine Abhebekraft aufzubringen. Bein Anheben des Tasthebels mittels der Kurvenscheibe addieren sich nämlich die zunehmenden Radien der Kurvenscheibe und der Abtaatscheibe. Damit hebt sich der Taathebel höher ang als wenn anstelle der Abtaatscheibe nur eine einfache Rolle vorhanden wäre. Wenn sich nun in Augenblick des lösens der Blockierung die Abtaatscheibe wieder in eine Stellung zurückbewegt, die sie gegenüber der Horizontalen vor den Anheben des Tasthebels hatteg dann lösen sich infolge der Verkürzung des Abstanden Gelenkg unterste Abtaatscheibenflächeg Abtaatscheibe und Kurvenscheibe voneinander, ohne daß der Tasthebel dabei noch höher gehoben zu werden braucht. Die Haltevorrichtung braucht deshalb den Tasthebel nur in der Endetellung featzuhalteng die er durch das Anheben mittels der Kurvenscheibe erreicht hat. Damit sind dann aber keine zusätzlichen Kräfte erfoderlichv um den Testhebel entgegen der Wirkung einer niederdrückenden Feder in die Halteposition zu bringen, Nach einer vorteilhaften AuBgestaltung der Erfindung ist die Abtaatscheibe etwa von in Querschnitt dreieckiger Gestalt und befindet sich das Gelenk In der Nähe einer der Dreiecksecken. Bei einem solchen Aufbau hängt, wenn die Abtaatscheibe beispielsweise die Form eines gleichschenkligen Dreiecken hat, dem Gelenk ein Schenkel In horizontaler Lage gegenüberg wenn das Gelenk nicht blockiert ist. Bei einer gleichschenklig dreieckigen Gestalt neigt die Abtaatscheibe jedoch bei frei beweglichen Gelenk zu einer Verdrehung, und zwar in Bewegungerichtung der Kurvenscheibe. Dieser Nachteil läßt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vermeiden, wenn die Ab-'taBtscheibe die Form eines ungleichochenkligen Dreiecke aufweist# wobei einer der längeren Schenkel der mit den Gelenk versehenen Ecke gegenüberliegt und das Ende dieses Schenkeln, das in der Kurvenscheibenbewegungerichtung gesehen hinten liegt, vom Gelenklotpunkt auf dem Schenkel weiter abliegt als das andere Schenkelende» Dadurch bilden sich zwischen der Federkraft und dem längeren Schenkelstück einerseits und der Reibungskraft und dem Abstand des Lotpunktes vom Gelenk anderereeite Kraftarme ausq die so aufeinander abgestimmt werden könneng daß die Abtaatscheibe bei gelöstem Gelenk durch die Reibungskraft nicht verdreht wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Dreieckschenkel.9 der an der Kurvenscheibe vor dem Blockieren den Gelenkes anliegtv zwischen seinen Enden zur Abtastscheibenmitte hin durchgewölbt. Dadurch wird einerseits die Reibung zwischen der Abtaatscheibe und der Zurvenacheibe verringert und andererseite eine genau definierte Auflage geschaffen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Scheibenaufbau so gewähltp daß sich beim Abrollen der gegen Drehung blockierten Abtastecheibe auf der Kurvenscheibe der Berührungspunkt von Abtast- und Kurvenscheibe von einem Abtaatscheibenpunkt geringeren Abstandes zwischen Gelenk-und Kurvenscheibenoberfläche bereits vor dem Erreichen eines Kurvenscheibenhöchstpunkten über einen Punkt höchsten Abstandes hinweg zu einem Punkt mit wieder kleiner werdendem Abstand bewegt hat. Die durch Formgebung und Reibung gegebenen Kräfte versuchen, die Abtastecheibe in dem blockierten Gelenk in Richtung der Kurvonscheibenbewegung zu drehen. Diese Bewegung wird bei dieser Äusgestaltung der Erfindung durch einen an Abtaathebel fest angebrachten Anschlag verhindert, Dadurch ist die Möglichkeit gegebeng das blockierte Gelenk zu löaeng sobald der Abtastpunkt den Kurvenscheibenhöchstpunkt überschritten hat..
  • Die Gelenkoperre besteht nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus einer Klinkeg die in eine Raste der mittels einer Feder gegen die Klinke gedrückten Abtaatscheibe einführbar ist; außerdem ist zum Auslösen der Klinke ein die Klinke aus der Raste herausdrückender Klinkenauslöser vorgesehen. Sobald der Klinkenauslöser die Klinke aus der Raste herausgedrückt hatl ist die Abtaatscheibe frei und kann sich gegenüber dem Abtaathebel bewegen. Beim nachfolgenden Einlaufen in eine tiefere Senke rutscht dann die Klinke am Rande der Abtaatscheibe so lange entlangg bis sie wieder von selbst in die Raste einrastet.
  • Die Abtastscheibe braucht keineswegs dreieckförmig zu sein; sie kann ebenso unter Voraussetzung einer zentralen Lagerung eine n-zählige Symmetrie mit n Kurvenscheibenhöchstpunkten aufweisen; das Lager der Abtastscheibe ist dann vorzugsweise mit einem die Rückwärtsdrehrichtung blockierenden Freilauf versehen» Eine derartige Kurvenseheibe braucht nichtg wie es bei der dreieckförmigen Scheibe istg wieder in ihre Ausgangslage zurückgedreht zu werden. Sie kann vielmehr in der anfänglichen Drehrichtung weiter in eine neue Ausgangsstellung gebracht werden. Dieses Weiterdrehen der eine n-zählige Symmetrie aufweisenden Abtastscheibe kann mittels eines Magneten herbeigeführt werdeng der die Abtaatscheibe in die Stellung zieht, in der das Gelenk von der Kurvenscheibenoberfläche um einen unterhalb des höchstmöglichen Höchstabstandes liegenden Abstand entfernt ist.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgeatallung der Erfindung kann die Abtaatscheibe in diesem Fall auch durch eine am Abtaathebel angebrachte Feder weiter gedreht, die von außen auf die Abtastecheibe drückt. Sobald deren Abtastpunkt in die oben beschriebene Durchwölbung eingelaufen ist, versucht die Feder." die Abtastscheibe so zu drehen, daß deren Äbtastpunkt auf dem Minimum des Radius liegt. Das gelingt, sobald die durch die
    Anpreßkraft gegebenen Kräfte nach der Arretierung den Ab-
    taathebeln fortfallen.
    Sowohl bei der Bewegung mittels den Magneten als auch der
    Feder wird bei einer weiteren Auaführungeforn der Abtastschei-
    be mit ihr eine weitere Scheibe starr gekoppelt. Auf diese Behei-
    be wirken nun die Kräfte von Magnet oder Feder. Diese zusätz-
    liche Scheibe kann fUr die beabsichtigte Zielsetzung nun op-
    timal ausgelegt worden.
    Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
    Ausführungebeispielen näher erläutert.
    Figur 1 zeigt eine abgewickelte Oberfläche einer Zurvenscheibe
    mit drei verschiedenen Taathebelpositionen,
    Figur 2 zeigt eine einzelne Abtantscheibe einen Taethebeln.
    Figur 3 zeigt die Gelenkverbindung zwischen Abtanthebel und
    Abtaatscheibe bei der Vorrichtung nach der Erfindung.
    Figur 4 zeigt eine abgewandelte Form einer Abtantscheibe für
    die Vorrichtung nach der Erfindung.
    Die in Figur 1 dargestellte Bahn 1 stellt die Oberfläche einer
    abgewickelten Kurvenscheibe dar. Die Kurvenscheibe Ist Teil
    einer Tranaportvorrichtung eines Behnelldruckereg In dem In kur-
    zer Zeit ein Papierstreifen zeilenweise weitergefördert worden
    muß. Die Bewegungerichtung der Ku rvenscheibe ist mit dem
    Pfeil 3 wiedergegeben. Die Kurvenscheibe wird mit Hilfe einen
    Taathebels 5 abgetaatotv.der bei 7 gelagert Ist. Die Lagerung
    besteht dabei aus einer Welle, die ein Tranaportglied trN4t#
    Jedesmalp wenn der Taethebel 5 auf einen Behaltnocken, 9 auf-
    läuft# hebt sich der Tasthebel 5 und dreht damit die Welle um
    einen bestimmten Winkelbetrag, beispielsweise 30 Vinkelgradv Diese Drehung wird ausgenutzt, um einen Papierstreifen um eine Schreibapaltenbreite zu verschieben. An dem den Lagerungnende des Taathebelg gegenüberliegenden Hebelende 11 ist eine Abtaatscheibe 13 angeordnet. Die Verbindung zwischen den Tasthebelende 11 und der Abtantscheibe 13 erfolgt dabei über ein Gelenk 15, das zeitweilig blockierbar ist.
  • Läuft die Kurvonscheibe 1 ummg denn hebt und senkt sich der Tasthebel, welcher ortsfest angeordnet istg entsprechend der Oberflächengebung der Kurvenscheibe 1 an bzw. senkt sich ab* Der Taathebel wird dabei mit Hilfe einer durch einen Pfeil 17 angegebenen Kraft gegen die Oberfläche der Kurvenscheibe 1 gedrückt. Die Abtastscheibe 13 sitzt damit fest auf der Kurvenseheibenoberfläche auf.
  • Wenn beim Umlauf der Zurvonacheibe 1 die Ibtaatscheibe 13 in eine Senke 19 eingelaufen ioti dann wird auf spiter noch zu beschreibende Weine das Gelenk 15 blockiert. Die dreieckförnige Abtantscheibe liegt zu dienen Zeitpunkt so auf der Oberfläche der Kurvenscheibe 1 auf, daß der Abstand 21 zwischen Gelenk 15 und Kurvenacheibenoberfläche kleiner Ist als ein möglicher Maximalabetand 23 zwischen Gelenk 15 und einer Dreiecktecke 25. Bewegt sich num die Zurvenscheibe 1 weiter, dann läuft die Abtast8cheibe auf dem ansteigendeu Stück 27 der Kurvenscheibe hoch. Dabei rollt sich die Abtaatscheibeneberfläche an der Oberfläche der Kurvenscheibe 1 ab. Dies hat zur Polgeg daß der BerUhrungepunkt 29 zwischen Abtantecheibe und Kurvenacheibe auf der Abtantscheibe in Richtung auf die Dreiecksecke 25 wandert. In Bereich des Nockene 9 liegt denn die Abtastecheibe 13 mit der Ecke 25 auf dem Nooken 9 auf. Dien Ist der Zeitpunktg zu dem sich das Taathebelende 11 so weit angehoben hat, daß en an einen Haltemagneten 31 zur Anlage gekommen ist. Der Naknet 31 sei in diesein Palle erregt, so daß der Taathebel an Magneten festgehalten wird. Bein Erreichen dieser Haltestellung wird nun das Gelenk 15
    gelöst, Diesen lösen hat zur Polge, daß die Abtantscheibe
    wieder in Ihre Ausgangentellung zurückkehrt, die sie in der
    Senke 19 inn hatte. Das bedeutet@ daß nurmehr wieder der kür-
    zere Abstand 21 zwischen Gelenk und Abtaetaoheibenrand den
    Abstand zur Kurvonscheibe bestimmt. Da der Abtaathebel 5 aber
    an dem Magneten 31 festgelegt istg gehi demit die BerUhrung
    zwischen Äbtantscheibe und Kurvonacheibe verloren. Da* Zurück-
    schwenken der Abtaatscheibe in die Stellungg die nie In der
    Senke 19 Inne hatte, läßt sich dadurch noch fördern# daß in
    der Kurvonscheibe eine zusätzliche flache Senke 33 vorgesehen
    ist.
    Sobald nun ein neuer Abtaatvorgang vorgenomen worden soll,
    wird der Magnet 31 entregt. Mit Hilfe der beispieleweige durch
    eine ?oder aufgebrachteng durch den Pfeil 17 angegebenen Kraft
    wird die Abtantscheibe dann wieder auf die Oberfläche der 'Kur-
    venacheibe aufgedrUckt. Sobald die Abtantscheibe dann in die
    Senke 19 eingelaufen Ist@ wird das Gelenk wieder blockiert und
    die beschriebenen Vorgänge laufen erneut an.
    Wenn sich die Zurvonscheibe 1 an der Abtantecheibe 13 entlang
    bewegt@ dann wird eine benti»te Reibwirkung zwischen Abtaat-
    acheibe und Kurvonscheibe hervorgerufen. Dien hätte# wenn keine
    besonderen Maßnahmen getroffen worden# bei gelöst« Gelenk die
    lPolge# da£ die Abtantseheibe sich in Richtung einen in ]Fig. 2
    dargestellten Pfeilen 35 verdreht. Dien ist aber unerweschtg
    da die Abtantscheibe während einen Abtabtvorgangen auch vor
    Blockierung den Gelenken 15 mit definierten Auflagepunkten 37
    auf der Zurvonacheibe 1 aufliegen soll. Diene definierten
    ?um to 97 werden dadurch erhalten# da8 der dem Gelenk 15'«e-
    geaUberliegende Schenkel der dreteckförnigen Abtaatocheibe 13
    mit einer Wölbung 39 versehen ist, die zur 8oheibemitte hin-
    w @ist* Uns ungewollte Drohung in Richtung den ]Pfeile@ 35vird
    mun durch eine ungleichsehenklige dreieckige Vorn der Abtant-
    scheibe erzielt. Der durch die Auflagepunkte 37 bestimmte Schenkel 41 der Abtastscheibe 13, der theoretisch in der Oberflächenebene der Kurvenscheibe 1 liegti hat dabei ungleiche Teilabschnitte zwischen dem Gelenklotpunkt 43 und den Punkten 37. Wenn nun die Reibung zwischen der Abtaatscheibe 13 und der Kurvenscheibe 1 mit dem Wert angenommen wird und der Abstand zwischen dem lotpunkt 43 und dem weiter entfernten Berührungspunkt 37 mit 11 angegeben iatg dann findet keine unerwünschte Verdrehung der Abtaatscheibe 13 statt, wenn das Produkt mal Abstand 21 kleiner ist als der Abstand lie In Figur 3 ist nun eine Möglichkeit der Gelenkauabildung dargestellt. An dem Taathebel 5 sind dabei zwei Pederglieder 459 47 angeordnetg Das Federglied 45 arbeitet mit einer Raste 49 zusammen, während das Federglied 47 als Spiralfeder ausgebildet ist, die an einer Schwenkaohne 51 angreift, die mit der Abtaatscheibe 13 fest verbunden ist. Weiterhin ist noch ein Klinkenauslöser 53 vorhanden, mit dem die-als Klinke wirkende 79-der 45 aus der Raste 49 herausdrückbar ist. Sobald die Abtaatscheibe 13 beim Auflaufen auf den Nocken 9 diesen nahezu erreicht hat, stößt der Klinkenauslöeer 53 gegen die als Klinke wirkende Feder 45 und drückt diese aus der Raste 49 nach unten weg. Damit ist die Abtastacheibe 13 dann frei beweglich und kann mit Hilfe der Feder 47 in die Ausgangsstellung in der Senke 19 zurückgeschwenkt werden. Läuft nun die Abtastscheibe von linke her in die Senke 19 ein, dann rutscht die als Klinke dienende Feder 45 wieder in die Raste 49 ein, womit dann die Abtaatscheibe wieder gegen Verdrehungen gegenüber dem Tasthebel 5 gesichert ist.
  • Nach einer anderen nicht dargestellten Ausführungeform ist der -Uinkenauslöser 53 nicht ortsfestg sondern an der Irurvonaohei-. be 1 befestigt und läuft mit dieser um. Hierzu kann in Bereich der höchsten Stelle den Schaltnockenn neben der Gleitbahn -
    eine'Stange angebracht. Diese Otange greift in die Klinke 45
    ein und löst sie aus der Raste 49# sofern das nicht schon bei
    einen vorherigen Umlauf geschehen Ist.
    Nach In Pigur 4 dargestellten AunfUhrungebeispiel ist die
    Abtantscheibe 131 als Scheibe mit einer a-zähligen Symetrie
    ausgebildet. Dies bedeutet, daß auf up in dienen Yalle vter,
    locken 251 vier Vertiefungen 54 folgen. Diene Abt»tscheibe
    wird nicht in ihre Ausgangentellung zurUckgebrachtg sondern
    in eine neue Aungangentellung weitergedreht. Die Abtaatochei-
    be 131 ist dabei wieder gelenkig an dem Tanthebel 5 gelagert.
    Die Abtastscheibe kann sich jedoch nur In Richtung einen Pfei-
    les 55 frei drehen. Eine Drehung in Gegenrichtung ist mit
    Hilfe einen Preilaufen 57 ausgeschaltet. An Taathebel 5 ist
    außerdem noch ein,Parmanentnagnet 59 befestigt. läuft die in
    Pigur 4 dargestellte Abtantecheibe 131 aus einer Senke 19 der
    Zurvenscheibe 1 heraus, dann verschiebt sich der eine noch
    verbliebende BerUhrungepunkt 29 auf der Abtantecheibe 131 in
    Richtung einen Pfeilen 609 Wenn die Abtantscheibe 131 auf einen
    locken 259 aufgelaufen Ist, dann hat der BerUhrungstunkt 29 eine
    Stellung bei 61 erreicht# bei der der Vi"eltflg um den sich der
    Berührungspunkt von der Senke 19 bis zum locken 258 verschoben
    hat, größer als ein Winkel ct Ist9 um den der Winkeldti ergänzt
    werden muß, um zu der nächatiolgenden Ruhelage zu gelangen*
    Bei einen-derartigen Scheibenaufbau ist dann ein locken bereits
    so weit In die Nähe den Magneten 59 gelangtp daß die Abtant-
    scheibe 131 sich zu der nächsten Ausgangestellung weiterdrehen
    kann# sobald die Berährung zwischen der,',Abtantscheibe 138 und
    der Kurvenacheibenoberfläche verlorengeht*
    Der Magnet 59 kaum auch gegen eine an Abtanthebel 5 angebrachte..
    nicht dargestellte ?oder ausgeetemecht worden, die von außen
    auf die Abtantscheibe 139 drUckte Sobald deren Abtautpunkt in
    die oben beschriebene Durchwölbumg eiagelaufen intg versucht
    die Federp die Abtantscheibe so zu drehen, daß deren Abtast-
    Punkt auf den Minimum den Radius liegt. Das gelingtu sobald
    die durch die Anpreßkraft gegebenen Kräfte nach der Arretierung
    den Abtaathebele fortfallen.
    Sowohl bei der Bewegung mittels den Magneten als auch der Feder
    wird bei einer weiteren Ausführungsform der Abtastecheibe mit ihr
    eine weitere Scheibe starr gekoppelt. Auf diese Scheibe wirken
    nun die Kräfte von Magnet oder Feder. Diese zusätzliche Scheibe
    kann für die beabsichtigte Zielsetzung nun optimal ausgelegt
    werden.
    ]?atentansprüchei

Claims (2)

  1. Patentansprüchet 1. Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Taathebelg der an einer Welle angeordnet ist, auf die die Taathebelbewegungen übertragbar sind# insbesondere für den Vorechub von Papieretreifen in Schreibvorrichtungeng wobei eine Haltevorrichtung zum Festlegen des Taethebele in von der Zurvenscheibe abgehobener Stellung und am freien Hebelende eine Abtantscheibe für die Kurvenacheibe vorgesehen eindv dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls als Irurvenscheibe auagebildete Abtantscheibe (139 131) mittels eines blockierbaren Gelenken (15) am Tasthebel (5) angeordnet ist und daß das Gelenk für die Zeit von Einlaufen der Abtastscheibe (139 139) in eine Senke (19) bis zum Anheben auf einen folgenden Kurvenacheiben-r, nocken (9) drehgehemmt ist, wobei sich die Ab#astscheibe zum Zeitpunkt einer Enthemmung bei von der Haltevorrichtung (11) fest gehalt«« Taathebel selbsttätig no nachstelltg daß das Gelenk von der Kurvenscheibenoberfläche um einen unterhalb den möglichen Höchstabstanden (23) liegenden Abstand (21) entfernt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet# daß die Abtaatscheibe (13) etwa von im Querschnitt dreieckiger Gestalt ist und daß sich da* Gelenk (15) in der Nähe einer Dreieokaecke befindet. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchge-.kennzeichnet, daß der Dreieckeschenkel (41)p der an der Kurvenscheibe vor dem Blockieren den Gelenken (15) aftliegts zwischen seinen Enden zur Abtantecheibermitte hin durchgewölbt ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Produkt aus dem Reibungekooffizienten:p zwischen Abtastscheibe 13 und Kurvenscheibe 1 und der Länge des Lotes (21) vom Gelenk (15) auf die Kurvenscheibe kleiner ist als die Entfernung vom Fußpunkt (43) dieses Lotes bis zum in Bewegungerichtung der Kurvenscheibe hinteren Auflagepunkt (37)der Abtaatscheibe. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenksperre aus einer Klinke (45) besteht, die in eine Raste (49) der mittels einer Feder (47) gegen die Klinke gedrückten Abtaatscheibe'(13) einführbar istg und daß zum Auslösen der Klinke ein die Klinke aus der Raste herausdrückender KlinkenauBlöser (53) dient. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die zentral gelagerte Abtaatscheibe (139 eine n-zählige Symme- trie mit n Scheibennocken aufweist und daß das Lager (15) der Abtaatscheibe mit einem die Rückwärtedrehrichtung blockierenden Freilauf (57) versehen ist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 69 dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Abrollen der gegen Drehung blokkierten Abtastscheibe (131) auf der Kurvenscheibe (1) der Berührungspunkt (29) von Abtast- und Kurvenscheibe von einem Abtastscheibenpunkt geringeren Abstandes zwischen Gelenk und Kurvenscheibenoberfläche bereits vor dem Erreichen einen Kurvenscheibenn ekenhöchstpunktes über einen Punkt el) höchsten Abstandes hinweg zu einem Punkt mit wieder kleiner werdenden Abstand bewegt hat. 81b Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6 und 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastscheibe (131) mit x--kähliger Bymmetrie mittels einen Magneten (59) in die Stellung siehbar ist# in der das Gelenk (15) von der Kurvenscheibenoberfläche um einen unterhalb den möglichen Höohstabstandes (23)liegenden kbotand (21) entfernt ist. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 6 und 7# dadurch gekennzeichnetg daß an Taathebel (5) eine Feder angeordnet iatg die von außen auf die Abtantscheibe (138) drUckte
DE19681750135 1968-04-02 1968-04-02 Vorrichtung mit einem eine Kurvenscheibe abtastenden Tasthebel Pending DE1750135A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19805933C1 (de) * 1998-02-13 1999-04-15 Repac Petra Knoblauchschneider
DE19839704A1 (de) * 1998-06-25 1999-12-30 Repac Petra Knoblauchschneider
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DE19839704C2 (de) * 1998-06-25 2003-07-10 Repac Petra Knoblauchschneider
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