DE3111999A1 - Vorrichtung zum abstuetzen uebereinander zu stapelnder gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen uebereinander zu stapelnder gegenstaende

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DE3111999A1
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Paul-Lothar Ing.(grad.) 8000 München Bock
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HIRRLE BARBARA 8039 PUCHHEIM DE
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Hirrle & Manchot Konstr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/14Stack holders or separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abstützen übereinander
  • zu stapelnder Gegenstände.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen übereinander zu stapelnder Gegenstände mit einem vertikalen Träger, an dem jeweils mit einem Abstützabschnitt versehene Klinken übereinander angeordnet sind, wobei jede Klinke zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist, einer Ausgangsstellung, in der die Gegenstände beim Stapeln oder Entstapeln an den Klinken vorbeibewegbar sind und eine Abstützstellung, in der der Abstützabschnitt in den Bewegungsweg der Gegenstände hineinragt und bereit ist, zumindest einen der Gegenstände abzustützen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind an einem vertikalen, den Träger bildenden Rohr Abstützplatten tragende, verdrehbare Ringe übereinander angebracht. Beim Stapeln von Gegenständen sind zu Beginn sämtliche Abstützplatten bis auf die unterste aus dem Bewegungsweg der Gegenstände herausgeschwenkt. Nach dem Abstapeln eines Gegenstands auf die unterste Abstützplatte muß die nächstfolgende obere Abstützplatte in den Bewegungsweg hereingeschwenkt werden, um den als nächstes abzustapelnden Gegenstand aufnehmen zu können usw. Hierdurch wird erreicht, daß die abzustapelnden Gegenstände nicht unmittelbar aufeinander zu liegen kommen, was beispielsweise bei lackierten Karosserieblechen zur Vermeidung gegenseitiger Beschädigungen unbedingt zu beachten ist. Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, daß sowohl beim Stapeln wie auch Entstapeln die Abstützplatten der Reihe nach manuell verschwenkt werden müssen, was beispielsweise den Einsatz von Industrierobotern für den Stapel- bzw. Entstapelvorgang praktisch ausschließt.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eins genannten Art bereitzustellen, die mit baulich einfachen Mitteln ein automatisches Stapeln und Entstapeln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Klinken vorzugsweise über aneinander abwälzende und/oder entlanggleitende Steuerflächen der Klinken derart miteinander verkoppelt sind, daß bei einer Bewegung einer Klinke aus einer zwischen ihrer Ausgangsstellung und ihrer Abstützstellung liegenden Fangstellung mit bereits in den Bewegungsweg ragendem Abstützabschnitt der Klinke in ihre Abstützstellung, die nächstfolgende obere Klinke aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung bewegt wird und umgekehrt. Wird also nach Absetzen eines Gegenstands auf die vorhergehende Klinke ein weiterer Gegenstand auf die nächstfolgende obere Klinke zubewegt, so fängt diese Klinke den Gegenstand ein und bewegt sich mit diesem aus ihrer Fangstellung in ihre Abstützstellung. Da hierbei die wiederum nächstfolgende obere Klinke in deren Fangstellung gelangt, ist die Abstützvorrichtung bereit zur Aufnahme des nächsten Gegenstands. Beim Abstapeln ist die Bewegungsreihenfolge dementsprechend umgekehrt. Wird von einer Klinke ein Gegenstand abgehoben, so bewegt sich diese auf ihre Fangstellung zu und gleichzeitig die nächstfolgende obere Klinke aus deren Fangstellung in deren Ausgangsstellung, so daß der Gegenstand ungehindert nach oben abgehoben werden kann. Die Zweistufigkeit der Bewegung gewährleistet also automatisch, daß jeweils nur die nächstfolgende Klinke in den Bewegungsweg oder aus dem Bewegungsweg der Gegenstände herausbewegt wird. Hierbei können die Klinken in einfacher Weise über aneinander abwälzende und/oder entlanggleitende Steuerflächen der Klinken verkoppelt sein, so daß sich aufwendige Kopplungen beispielsweise mittels Hebeln und Federn erübrigen.
  • Es wird vorgeschlagen, unterhalb der untersten Klinke eine Basisklinke anzuordnen, die lediglich zwischen ihrer Fangstellung und ihrer Abstützstellung bewegbar ist. Dies gewährleistet, daß die zuunterst angeordnete Basisklinke mit ihrem Abstützabschnitt stets in den Bewegungsweg ragt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Klinken derart am Träger, vorzugsweise mittels einer Langloch-Bolzen-Verbindung gelagert sind, daß die Klinken bei der Bewegung aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Abstützstellung eine kombinierte, in einer vertikalen Bewegungsebene liegende Verschiebc-Drchbewegung durchführen. Hierdurch läßt sich bei einem relativ geringen Abstand aufeinanderfolgender Klinken, also bei relativ dichter Stapelpackung eine relativ große Verlagerungsstrecke des Abstützabschnitts erreichen, so daß die Fangstellung so festgelegt werden kann, daß in ihr der Abstützabschnitt ausreichend weit in den Bewegungsweg der Gegenstände hineinragt und daher zuverlässig erfaßt wird.
  • Wenn, wie weiterhin vorgeschlagen, die Klinken derart am Träger gelagert sind, daß die Klinken bei ihrer Bewegung aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung überwiegend eine Verschiebebewegung und bei ihrer Bewegung aus ihrer Fangstellung in ihre Abstützstellung im wesentlichen eine reine Drehbewegung durchführen, erreicht man, daß bei der Bewegung einer Klinke aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung zum einen der entsprechende Abstützabschnitt besonders weit in de!n Bewegungsweg der Gegenstände hineinverschoben wird und zum anderen, daß die nächstfolgende obere Klinke und die auf diese folgenden Klinken möglichst wenig bewegt werden.
  • Dies stellt sicher, daß stets nur die nächstfolgende Klinke von der vorangehenden Klinke in die Fangstellung bewegt wird.
  • In einer bevorzugten, weil besonders kostengünstig herstellbar und im Betrieb zuverlässigen Ausführungsform werden die Klinken von ebenen, in einer gemeinsamen vertikalen Ebene übereinander angeordneten Teilen insbesondere Blechstanzteilen gebildet, welche vorzugsweise zwischen zwei parallelen Trägerpiatten eingepaßt sind.
  • Hierbei wird vorgeschlagen, daß die Klinken angenähert nach oben offen V-förmig ausgebildet sind, wobei am freien Ende einer der Schenkel eine den Abstützabschnitt bildende Nase ausgebildet ist und zwischen dem Schenkelverbindungsbereich und der Nase ein in Schenkellängsrichtung verlaufendes Langloch vorgesehen ist, das von einem am Träger befestigten Bolzen quer durchsetzt ist und in der Ausgangsstellung der Klinke in Richtung zur Nase hin schräg nach oben verläuft und wobei am anderen Schenkel die Steuerflächen vorgesehen sind. Aufgrund der angegebenen angenähert V-förmigen Abknickung sind die Kraftkomponenten in Richtung des Langlochs relativ groß, wenn eine Klinke von der vorangehenden Klinke aus der Ausgangsstellung in die Fangstellung bewegt wird.
  • Man erhält daher ohne weiteres die gewünschte Verschiebebewegung der Klinke. Erleichtert wird diese Verschiebebewegung schließlich auch noch dadurch, daß das Langloch in der Ausgangsstellung schräg nach oben verläuft, da die Kraftkomponenten in dieser Richtung besonders groß sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der andere Schenkel angenähert als gewölbte Schwinge ausgebildet, wobei der Krümmungsradius des eine erste Steuerfläche bildenden, der nächstfolgenden oberen Klinke zugewandten, konvex gekrümmten oberen Schenkellängsrandes kleiner ist als der Krümmungsradius des gegenüberliegenden, eine zweite Steuerfläche bildenden, konkav gekrümmten unteren Schenkellängsrandes und daß bei einer Bewegung einer Klinke aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung die erste Steuerfläche dieser Klinke an der zweiten Steuerfläche der nächstfolgenden oberen Klinke entlanggleitet. Aufgrund dieser angegebenen Krümmungen der Steuerflächen können diese verschleißarm aneinandergleiten. Aufgrund der Abbiegung des Endes der gewölbten Schwinge nach unten ergibt sich, daß der Endbereich der Schwinge angenähert parallel zur Längsrichtung des Langlochs verläuft.
  • Da die in der Ausgangsstellung befindlichen Paletten sich hauptsächlich in den Bereichen ihrer Schwingenenden gegenseitig berühren, kommt es bei der Verschiebung einer der Klinken längs ihres Langlochs in deren Fangstellung, bei der diese Klinke hauptsächlich entlang des Endbereichs der nächstfolgenden oberen Klinke entlanggleitet, nur zu einer geringfügigen Verschwenkung dieser nächstfolgenden Klinke.
  • Dies stellt sicher, daß bei einer Bewegung einer Klinke in die Abstützstellung stets nur die nächstfolgende obere Klinke in die Fangstellung bewegt wird.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der untere Schenkellängsrand im Schenkelverbindungsbereich in einen eine dritte Steuerfläche bildenden konvex gekrümmten Randbereich übergeht und daß in der Abstützstellung einer Klinke die erste Steuerfläche dieser Klinke an der dritten Steuerfläche der nächstfolgenden Klinke anliegt oder geringen Abstand zu dieser aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die nächstfolgende, inzwischen in der Fangstellung befindliche Klinke in einer lediglich eine Verdrehung erlaubende Stellung am Bolzen gehalten wird. Anderenfalls könnte sich diese Klinke in unkontrollierter Weise am Bolzen entlang in Richtung ihres Langlochs bewegen, was zu Störungen im weiteren Bewegungsablauf führen könnte.
  • Hierbei kann der Krümmungsmittelpunkt der dritten Steuerfläche im Drehpunkt der Klinke bei ihrer Drehbewegung von der Fangstellung in die Abstützstellung liegen oder geringfügig zum schwingenförmigen Schenkel hin versetzt sein. In letzterem Falle kann der das Lang loch tragende eine Schenkel besonders schmal gehalten werden, was die Möglichkeit eröffnet, die Abstände zwischen den die Klinken tragenden Bolzen noch weiter zu verringern.
  • Da die Klinken in ihren Ausgangsstellungen mit den freien Enden ihres schwingenförmigen Schenkels jeweils auf der ersten Steuerfläche der vorangegangenen Klinke aufliegen, wird zur Verringerung der Reibung und des Verschleisses vorgeschlagen, daß das freie Ende abgerundet ist.
  • Bei der Bewegung einer Klinke aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung durch die entsprechende Drehung der vorhergehenden Klinke treten in der Regel sowohl in die Längsrichtung des Langlochs der Klinke liegende Kraftkomponenten auf als auch solche,die tangential in Bezug zum jeweiligen Klinkendrehpunkt liegen. Um zu erreichen, daß die Klinke dennoch eine Verschiebungsbewegung durchführt und keine Drehbewegung, wird vorgeschlagen, daß der schwingenförmige andere Schenkel massiver als der eine Schenkel ausgebildet ist, derart, daß in sämtlichen Stellungen der Klinke das vom schwingen förmi gen Schenkel erzeugte Drehmoment einer Drehbewegung in Richtung zur Abstützstellung entgegenwirkt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die vorstehend erwähnten tangentialen Kraftkomponenten durch entsprechend entgegenwirkende Kraftkomponenten aufgehoben werden. Ferner ist durch die vorgeschlagene Maßnahme-gewährleistet, daß sich die Klinken beim Entstapeln selbständig in die Ausgangsstellung zurückbewegen, ohne daß z.B.
  • irgendwelche Federelemente eingesetzt werden müßten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist am unteren Längsrand des einen Schenkels der Klinken ein Fanghaken angeordnet, der in der Abstützstellung jeweils einen am Träger angebrachten Anschlag umgreift. Auf diese Weise wird die Klinke in ihrer Abstützstellung gehalten, unabhängig davon, ob beispielsweise aufgrund von Erschütterungen die dieser Klinke vorangehende Klinke sich in ihrer Abstützsiei]ung befindet oder nicht. Im allgemeinen genügt es jedoch, wenn der Einfachheit halber lediglich im Bereich der obersten Klinke ein Anschlag vorgesehen ist, an dem die oberste Klinke in ihrer Abstützstellung anliegt und die ein Uberdrehen dieser Klinke verhindert.
  • Die genannten Anschläge können dabei jeweils von einem die Trägerplatten verbindenden Steg gebildet sein.
  • Damit die in ihre Abstützstellung schwenkende Klinke nicht mit dem auf die vorangehende Klinke abgesetzten Gegenstand zusammenstößt wird vorgeschlagen, daß in dem der Nase vorangehenden unteren Längsrandes des einen Schenkels 26 ein Ein buchtung ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäß Abstützvorrichtung eignet sich im besonderen Maße für Transportpaletten für Kraftfahrzeugbleche oder dergleichen. Hierzu wird vorgeschlagen, daß in den Eckbereichen eines rechteckigen Palettenbodens jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abstützen übereinandergestapelter Gegenstände vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Absttitzvorrichtung im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen in der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 eingesetzten Klinke; Fig. 4 eine erfindungsgemäße, in den Anordnungen nach Fig. 1 und 2 eingesetzte Basisklinke; Fig. 5 eine grob schematische, perspektivische Ansicht einer mit vier Abstützvorrichtungen versehenen Transportpalette.
  • Die in den Figuren 1 und 2 teilweise abgebrochen gezeigte Abstützvorrichtung ist allgemein mit 10 bezeichnet. Sie besteht lediglich aus einem vertikalen Träger 12 aus zwei vertikalen L-Profilschienen 14 sowie einer Reihe von übereinander angeordneten, an Bolzen 16 gelagerten Klinken 18 sowie einer zuunterst angeordneten, ebenfalls bolzengelagerten Basisklinke 20. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Schienen 14 derart nebeneinander mit Abstand angeordnet, daß zwischen zwei Schenkeln 22 der Schienen die Klinken 18 sowie die Basisklinke 20 eingepaßt sind und die anderen Schenkel 24 voneinander weg laufen.
  • Sämtliche Klinken 18 haben die gleiche Form, die aus Fig. 3 hervorgeht. Die Klinke 18 ist ein aus Flacheisen herausgestanztes Teil, welches grob angenähert als V-förmig bezeichnet werden kann. Der in Fig. 3 rechte, schräg nach rechts oben verlaufende eine Schenkel 26 trägt an seinem freien Ende eine Nase 28, auf die in noch zu beschreibender Weise die abzustapelnden Gegenstände 30 gemäß Fig. 1 aufgelegt werden. An der Unterseite der Nase 28 schließt sich in Richtung auf den Schenkelverbindungsbereich (Spitze der V-Form) eine Einbuchtung 34 an, die gewährleistet, daß, wie noch näher erläutert werden wird, die Klinke 18 in einer Ahsttzstellung außer Berührung mit dem auf die darunterliegende Klinke 18 abgesetzten Gegenstand 30 bleibt. An die Einbuchtung 34 schließt sich ein Fanghaken 36 an, der gegebenenfalls auch wegfallen kann, wobei sich dann die strichlierte Umrißlinie 38 ergibt. Ferner ist im Schenkel 26 ein in Schenkellängsrichtung verlaufendes, bis in den Schenkelverbindungsbereich 32 hereinreichendes Lang loch 40 ausgestanzt. Die Breite des Langlochs 40 ist an den Durchmesser des Bolzens 16 gemäß Fig. 1 angepaßt, so daß die Klinke 18 in Längsrichtung des Langlochs 40 am Bolzen 16 verschoben werden kann.
  • Der in Fig. 3 linke Schenkel 42 der angenähert V-förmigen Klinke 18 ist angenähert schwingenförmig mit nach unten abgebogenem Schwingenende. Der demzufolge konvex gekrümmte obere Längs rand 44 bildet eine erste Steuerfläche mit einem mit R1 bezeichneten Krümmungsradius. Dementsprechend ist der in Fig. 3 untere Längsrand 46 konkav gekrümmt und bildet eine zweite Steuerfläche mit Krümmungsradius R2. Um ein freies Entlanggleiten der Längsränder 44 und 46 aufeinanderfolgender Klinken 18 während des Betriebes zu erreichen, ist R2 größer als R1 gewählt. Im Ausführungsbeispiel beträgt R1 50 mm und R2 55 mm. Das freie Ende des Schenkels 42 ist mit einer-Abrundung 48 (Krümmungsradius R3 ungefähr 8 mm) versehen, die die beiden Längsränder 44 und 46 miteinander verbindet.
  • Der untere Längs rand 42 setzt sich im Schenkelverbindungsbereich 32 in einer weiteren konvexen Abrundung 50 fort mit einem Krümmungsradius R4 von etwa 15 mm. Der Mittelpunkt A des Krümmungskreises ist gegenüber dem Drehpunkt B der Klinke in ihrer noch zu beschreibenden Fangstellung seitlich in Fig. 3 nach links zum freien Ende des Schenkels 42 geringfügig versetzt.
  • Die Umrißform der Basisklinke 20 geht aus Fig. 4 hervor.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen der Basisklinke 20 und den Klinken 18 liegt darin, daß die Basisklinke 20 nicht mit einem eine Linearverschiebung ermöglichenden Langloch für den Bolzen 16 sondern lediglich mit einer an den Bolzendurchmesser angepaßten kreisförmigen Lageröffnung 52 versehen ist, die lediglich reine Drehbewegungen der Basisklinke 20 am Bolzen 16 zuläßt. Ein weiterer Unterschied liegt darin, daß der dem Längsrand 46 der Klinke 18 entsi >reciiende Längsrand 54 des linken Schenkels 56 der Basisklinke 20 gerade verläuft, da bei der Basisklinke 20 keine Notwendigkeit für eine herstellungstechnisch aufwendige Krümmung dieses Längsrandes 54 besteht. Der in Fig. 4 obere Längsrand 58 der Basisklinke 20 ist entsprechend dem oberen Längsrand 54 der Klinke 18 gekrümmt, wobei jedoch auch ein geringfügig abweichender Krümmungsradius R'1 von beispielsweise 55 mm festgelegt werden kann. Der in Fig. 4 rechte Schenkel 60 der Basisklinke 20 trägt an seinem Ende wiederum eine Nase 62 zur Aufnahme eines Gegenstands 30.
  • Ein dem Fanghaken 36 entsprechender Haken sowie eine der Einbuchtung 34 entsprechende Einbuchtung erübrigt sich bei der Basisklinke 20.
  • Die Funktionsweise der Abstützvorrichtung ergibt sich aus Fig. 1. Hierbei sind mit durchgezogenen Umrißlinien die Stellungen der zuunterst angeordneten Basisklinke 20 sowie der auf diese nach oben hin folgenden mit a und b gekennzeichneten Klinken 18 dargestellt, die sie zu Beginn des Abstapelns von Gegenständen 30 auf die noch unbelastete Abstützvorrichtung 10 einnehmen. Hierbei befindet sich die Basisklinke.20 in ihrer sogenannten Fangstellung. In dieser Stellung wird sie durch einen Anschlag 64 gehalten, an den die Basisklinke 20 mit ihrem Schenkel 56 von oben her anschlägt.
  • Der Anschlag 64 kann jedoch in einer nicht dargestellten vereinfachten Ausführungsform auch entfallen, wenn die Abmessungen der Basisklinke 20 derart festgelegt sind, daß die Basisklinke 20 in dieser Stellung mit ihrer Nase 62 an der nächstfolgenden Klinke 18a anliegt (gegenseitige Berührung im durch den strichlierten Kreis C angedeuteten Bereich).
  • Die auf die Basisklinke 20 nächstfolgende obere Palette 18a befindet sich in ihrer sogenannten Ausgangsstellung ebenso wie die nächstfolgende Klinke 18b. In diesen Ausgangsstellungen sind die Klinken 18 soweit nach links unten zurückgezogen, daß der jeweilige Bolzen 16 am obenliegenden, der Nase 28 nahen Ende des jeweiligen Langlochs 40 anschlägt. Wie Fig. 1 zeigt, sind in den Ausgangsstellungen der Klinken 18a und 18b deren Nasen 28a und 28b soweit zwischen die parallelen Schenkel 22 der Schienen 14 des Trägers 12 zurückgezogen, daß sie nicht über die Schenkel 24 vorstehen (siehe auch Fig. 2). Lediglich die Nase 62 der in ihrer Fangstellung befindlichen Basisklinke 20 ragt über die Schenkel 24 vor und zwar soweit, daß ein vertikal nach unten abgesenkter, abzustapelnder Gegenstand 30 auf jeden Fall die Nase 62 mitnimmt und die Basisklinke 20 in Richtung des Pfeils D verschwenkt.
  • In Fig. 1 ist mit strichlierten Umrißlinien angedeutet, welche Stellungen die Basisklinke 20 sowie die auf diese folgenden Klinken 18a und b einnehmen, wenn ein erster Gegenstand 30a auf die Abstützvorrichtung 10 abgesetzt ist. Dementsprechend sind mit punktierten Umrißlinien die Stellungen der Nasen 28a und 28b der Klinken 18a und 18b dargestellt, wenn einer zweiter Gegenstand 30b abgestapelt worden ist.
  • Bei der Abstapelung des ersten Gegenstands 30a erfaßt dieser wie bereits erwähnt, die Nase 62 und drückt diese nach unten, wobei die abgerundete Nasenspitze 66 entlang der Unterseite des beispielsweise blechförmigen Gegenstands 30a entlanggleitet. Bei der resultierenden Drehbewegung der Basisklinke 20 in Richtung des Pfeils D schiebt diese die nächstfolgende Klinke 18a in deren strichliert angedeutete Fangstellung. Dabei wird die Klinke 18a in erster Linie linear verschoben und zwar im wesentlichen in einer zur Längsrichtung des Langlochs 40 parallelen Richtung E. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Drehbewegungsanteil bei der Bewegung der Klinke 18a in ihre Fangstellung relativ gering.
  • Dies liegt daran, daß die von der Basisklinke 20 über deren oberen Längsrand 58 auf den unteren Längsrand 46 der Klinke 18a ausgeübte Kraft F eine überwiegende, in Richtung E liegende Kraftkomponente besitzt. Dies liegt vor allem an der V-förmigen Abknickung der Klinke 18a. Der eine Schwenkbewegung der Klinke 18a im Uhrzeigersinn zu bewirken versuchenden Kraftkomponente der Kraft F wirkt zum einen die Reibungskraft zwischen den Längsrändern 46 und 58 entgegen und zum anderen das Drehmoment G der Klinke 18a. Dieses auf den jeweiligen Drehpunkt (Lage des Bolzens 16 innerhalb des Langlochs 40) bezogene Drehmoment G ist besonders hoch, da der in Fig. 1 linke Schenkel 42 wesentlich länger und massiver ausgebildet ist als der rechte Schenkel 26.der Klinke 18a.
  • Bei ihrer Bewegung aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung wirkt die Klinke 18a auf die über ihr liegende Klinke 18b ein und bewegt diese in die in Fig. 1 ebenfalls strichliert dargestellte Zwischenstellung. Diese Zwischenstellung liegt jedoch noch derart nahe an der Ausgangsstellung, daß die Nase 28b weiterhin innerhalb des zwischen den Schienen 14 gebildeten Schlitzes bleibt. Die Verlagerung ist deswegen so geringfügig, weil die darunterliegende Palette 18a bei ihrer Bewegung in ihre Fangstellung hauptsächlich den anfangs vorhandenen,mit H bezeichneten Zwischenraum zwischen den Klinken 18a und 18b ausfüllt. Auch verläuft der an die Abrundung 48 der Klinke 18b anschließende Bereich des Längsrandes 46 infolge der schwingenartigen Abkrümmung der Klinke 18b angenähert parallel zur Verschieberichtung E, so daß dann,wenn der Längsrand 44 der Klinke 18a entlang dieses Bereiches entlanggleitet,die Klinke 18b im wesentlichen stillsteht.
  • Wird nun ein weiterer Gegenstand 30b auf die Abstützvorrichlung 10 i1,cjesizt, so nimmt dieser die Nase 28a der Klinke 18a mit und bewegt diese in Richtung des Pfeils K nach unten.
  • Diese Bewegung entspricht genau der vorstehend beschriebenen Bewegung der Nase 62 der Basisklinke 20 bei Absetzen des ersten Gegenstands 30a. Die am Ende der Bewegung von der Klinke 18a eingenommene Abstützstellung ist mit punktierter Umrißlinie angedeutet. In gleicher Weise wie bei der bereits erläuterten Bewegung der Basisklinke 20 in deren Abstützstellung wird auch hier die jeweils nächstfolgende obere Klinke nämlich die Klinke 18b in deren Fangstellung bewegt.
  • Diese Fangstellung ist ebenfalls mit punktierter Umrißlinie angedeutet. Die Abstützvorrichtung 10 ist bereit zur Aufnahme eines dritten Gegenstands. Die Bewegungsabfolge bei der Abstapelung des dritten Gegenstands ist die gleiche wie die vorstehend beschriebene, jeweils bezogen auf die nächstfolgende obere Klinken.
  • Die Bewegung einer Klinke, beispielsweise der Klinke 18a aus ihrer Fangstellung (strichliert dargestellt) in ihre Abstützstellung (punktiert dargestellt) ist im wesentlichen eine reine Drehbewegung. Dies liegt daran, daß diese Klinke zumindest zu Beginn dieser Bewegung von der vorangehenden Klinke, hier der Basisklinke 20, derart an den Bolzen 16 gedrückt wird, daß der Bolzen 16 am inneren Ende des Langlochs 40 anliegt. Bei der anschließenden Drehung gleitet die Abrundung 50 der Klinke 18a am oberen Längsrand 58 der Basisklinke 20 ab, wobei sich aufgrund der bereits erwähnten, aus Fig. 3 ersichtlichen Versetzung des Krümmungsmittelpunkts A gegenüber dem Drehpunkt B ein geringfügiger Abstand zwischen der Abrundung 50 und dem Längsrand 58 einstellt.
  • Auch ist die Klinke 18a daran gehindert, sich in einer zur Richtung E entgegengesetzten Richtung zu verschieben, jedenfalls solange die vorangehende Klinke, hier die Basisklinke 20 in ihrer Abstützstellung ist. Um jedoch sicherzugehen, können in einer nur schematisch angedeuteten Ausführungsform Anschläge 70 (strichpunktiert dargestellt) am Träger (12) angebracht sein, die die Fanghaken (36) in der Abstützstellung hintergreifen.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß oberhalb der obersten Klinke 18z ein Anschlag 72 im Bewegungsbereich der Klinke an einem der Schenkel 22 angebracht ist, um zu verhindern, daß die Klinke 18z sich über ihre Abstützstellung hinaus weiterverdreht. Ein derartiger Anschlag ist jedoch bei den sonstigen Klinken nicht erforderlich, da jede Klinke durch die nächstfolgende obere Klinke daran gehindert ist, ihre Abstützstellung zu überschreiten.
  • Die Bewegungsabfolge beim Entstapeln entspricht der beim Abstapeln mit umgekehrtem Vorzeichens. Wird beispielsweise in der Anordnung nach Fig. 1 der zweite Gegenstand 30b nach oben abgehoben, so bewegt sich die diesen abstützende Klinke 18a aufgrund des Ubergewichts des schwingenförmigen Schenkels 42 in ihre Fangstellung, was wiederum zufolge hat, daß die nächstfolgende obere Klinke 18b aus ihrer Fangstellung schwerkraftbedingt zurück in ihre Ausgangs- bzw. Zwischenstellung rutscht. Der Gegenstand 30b kann demnach ungehindert an der Klinke 18b vorbei nach oben bewegt werden.
  • Fig. 5b zeigt eine Transportpalette 80 für Kraftfahrzeugbleche, die aus einem rechteckigen Palettenboden 82 mit Kufen 84 besteht, in deren Ecken vertikale Säulen 86 mit Querstreben 88 und Bogenstreben 90 angeordnet sind. Im Bereich jeder Ecke ist eine der vorstehend beschriebenen Abstützvorrichtungen 10 angeordnet und mittels nicht dargestellter Verbindungselemente mit den Säulen 86 starr verbunden. In diese Transportpalette können nun der Reihe nach mit Hilfe eines Industrieroboters Kraftfahrzeugbleche übereinander mit Abstand abgestapelt werden. Ein derartiges Blech 92 ist mit unterbrochener Linie angedeutet. Aufgrund der Anordnung der Abstützvorrichtungen 10 in den vier Ecken der Transportpalette 80 ergibt sich ein sicherer Halt der übereinander gestapelten Bleche in der Transportpalette 80.
  • Ebenso wie das Abstapeln von Blechen 92 auf die Transportalette 80 k.wnn auch das entsprechende Entstapeln autoinatisch mit ililfe des industrieroboters vorgenommen werden Zur Klinkenform ist nachzutragen, daß der Winkel bb zwischen den Längsrichtungen der Schenkel 26 und 42 der Klinken 18 bzw. der Schenkel 60 und 56 der Basisklinke 20 im wesentlichen 1250 beträgt.
  • Der Abstand X aufeinanderfolgender Bolzen 16 gemäß Fig. 1 beträgt lediglich 62,5 mm; der Winkel p zwischen der Vertikalen und der Verschieberichtung E beträgt ca. 380.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Abstützen übereinander zu stapelnder Gegenstände.
    Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Abstützen übereinander zu stapelnder Gcgenstande mit einem vertikalen Träger, an dem jeweils mit einem Abstützabschnitt versehene Klinken übereinander angeordnet sind, wobei jede Klinke zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist, einer Ausgangsstellung, in der die Gegenstände beim Stapeln bzw. Entstapeln an der Klinke vorbeibewegbar sind und einer Abstützstellung, in der der Abstützabschnitt in den Bewegungsweg der Gegenstände hineinreicht und bereit ist, zumindest einen der Gegenstände abzustützen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klinken (28) vorzugsweise über aneinander abwälzende und/oder entlanggleitende Steuerflächen der Klinken derart miteinander verkoppelt sind, daß bei einer Bewegung einer Klinke (18) aus einer zwischen ihrer Ausgangsstellung und ihrer Abstützstellung liegenden Fangstellung mit bereits in den Bewegungsweg ragendem Abstützabschnitt der Klinke, in ihre Abstützstellung, die nächstfolgende obere Klinke im wesentlichen aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung bewegt wird und umgekehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine unterhalb der untersten Klinke (18a) angcordnete Basisklinke (20), die lediglich zwischen ihrer Fangstellung und ihrer Abstützstellung bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klinken (18) derart am Träger (12) vorzugsweise mittels einer Langloch-Bolzen-Verbindung gelagert sind, daß die Klinken bei der Bewegung aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Abstützstellung eine kombinierte, in einer vertikalen Bewegungsebene liegende Verschiebe-Dreh-Bewegung durchführen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n ca t , daß die Klinken (18) derart am Träger (12) gelagert sind, daß die Klinken (18) bei ihrer Bewegung aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Fangstellung überwiegend eine Verschiebebewegung und bei ihrer Bewegung aus ihrer Fangstellung in ihre Abstützstellung im wesentlichen eine reine Drehbewegung durchführen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klinken (18) von ebenen, in einer gemeinsamen vertikalen Ebene übereinander angeordneten Teilen, insbesondere Blechstanzteilen gebildet sind, welche vorzugsweise zwischen zwei parallelen Trgcrplatten (Schienen 14) eingepaßt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klinken (18) angenähert nach oben offen V-förmig ausgebildet sind, wobei am freien Ende einer der Schenkel (26) eine den Abstützabschnitt bildende Nase (28) ausgebildet ist und zwischen de Schenkelverbindungsbereich (32) und der Nase (28) ein in Schenkellängsrichtung verlaufendes Langloch (40) vorgesehen ist, das von einem am Träger (10) befestigten Bolzen (16) quer durchsetzt ist und in der Ausgangsstellung der Klinke (18) in Richtung zur Nase (28) hin schräg nach oben verläuft und wobei am anderen Schenkel (42) die Steuerflächen vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der andere Schenkel (42) angenähert als gewölbte Schwinge ausgebildet ist, wobei der Krümmungsradius R1 des einen eine erste Steuerfläche bildenden, der nächstfolgenden oberen Klinke (18) zugewandten,konvex gekrümmten Schenkellängsrandes (44) kleiner ist als der Krümmungsradius R2 des gegenüberliegenden, eine zweite Steuerfläche bildenden, konkav gekrümmten unteren Schenkellängsrandes (46).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der untere Schenkellängsrand (46) im Schenkelverbindungsbereich (32) in einen konvex gckrmten, eine-dritte Steuerfläche bildenden Randbereichs (Abrundung 50) übergeht und daß in der Abstützstellung einer Klinke (18) die erste Steuerfläche dieser Klinke (18) an der dritten Steuerfläche der nächstfolgenden Klinke (18) anliegt oder geringen Abstand zu dieser aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Krümmungsmittelpunkt A der dritten Steuerfläche im Drehpunkt B der Klinke bei ihrer Drehbewegung von der Fangstellung in die Abstützstellung liegt oder geringfügig zum anderen Schenkel (42) hin versetzt ist
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende des anderen Schenkels (42) abgerundet ist (Abrundung 48).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n'n -z e i c h n e t , daß der andere Schenkel (42) massiver als der eine Schenkel (26) ausgebildet ist, derart, daß in sämtlichen Stellungen der Klinke (18) das vom anderen Schenkel erzeugte Drehmoment einer Drehbewegung der Klinke (18) in Richtung zur Abstützstellung entgegenwirkt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, g e -k e n n z e i c h n e t , durch einen am unteren Längsrand des einen Schenkels (26) der Klinken (18) angeordneten Fanghaken (36), der in der Abstützstellung jeweils einen am Träger angebrachten Anschlag (70) umgreift.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß lediglich im Bereich der obersten Klinke (18z) ein Anschlag (72) vorgesehen ist, an der die oberste Klinke in ihrer Abstützstellung anliegt.
  14. 14. Vol-ricllt wlg nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 1 2 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (72) von einem die Trägerplatten (Schienen 14) verbindenden Steg gebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem der Nase (28) vorangehenden Abschnitt des unteren Längsrandes des einen Schenkels (26) eine Einbuchtung (34) ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Winkel zwischen den Längsrichtungen der Schenkel (26 und 42 bzw. 56 und 60) der Klinke 18 bzw. der Basisklinke 20 900 bis 1500 besser 1100 bis 1300 am besten etwa 1250 beträgt.
  17. 17. Transportpalette für Kraftfahrzeugbleche oder dergleichen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Eckbereichen eines rechteckigen Palettenbodens (82) jeweils eine Vorrichtung (10) zum Abstützen übereinander zu stapelnder Gegenstände nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215328A1 (de) * 1985-09-06 1987-03-25 Vereinigte Aluminium-Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Lagern von Teilen im Abstand zueinander, insbesondere zum Lagern von Blechen oder Blechformteilen
FR2599696A1 (fr) * 1986-06-10 1987-12-11 Alusuisse Dispositif pour tenir et transporter des pieces de forme, notamment des toles de carrosserie dans l'industrie automobile

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