DE19639246A1 - Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1238Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Torsionsdämpfer insbesondere Kupplungsreibscheiben für Kraftfahrzeuge bestehend aus einem Eingangselement, das drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden kann, zwei fest mit dem Eingangselement verbundenen und durch Zwischenelemente aneinander befestigten Führungs­ scheiben, einem ersten Flansch, der zwischen den Führungsscheiben eingefügt ist, ersten umfangsmäßig wirksamen elastischen Organen, die in ersten Aufnahmen angebracht sind, die gegenüberliegend in den ersten Flansch und in die Führungsscheiben eingearbeitet sind, einem nabenförmigen Ausgangselement, das dreh­ fest mit einer getriebenen Welle verbunden werden kann und von den Führungsscheiben und dem ersten Flansch eingefaßt ist, mit Spiel wirksamen Eingriffsmitteln, die zwischen dem Innenumfang des ersten Flansches und dem Außenumfang der Nabe zum Einsatz kommen, einem Torsionsvordämpfer, der wenigstens teilweise zwischen einer der Führungsscheiben, die als erste Führungs­ scheibe bezeichnet wird, und dem ersten Flansch ange­ ordnet und unterhalb der ersten elastischen Mittel eingebaut ist, wobei der besagte Vordämpfer wenigstens eine Führungsscheibe umfaßt, die als Hilfsführungs­ scheibe bezeichnet wird und drehfest fit dem ersten Flansch verbunden ist, einen drehfest mit der Nabe verbundenen Hilfsflansch und zweite umfangsmäßig wirksame elastische Organe, die mit geringerer Stei­ figkeit als die ersten elastischen Organe ausgeführt und in zweiten Aufnahmen in Form von Fenstern einge­ setzt sind, die gegenüberliegend in den Hilfsflansch und in die erste Hilfsführungsscheibe eingearbeitet sind, wobei eine Zwischenscheibe zwischen der ersten Führungsscheibe und der ersten Hilfsführungsscheibe eingesetzt ist.
Ein solcher Torsionsdämpfer wird beispielsweise in der GB-A-2 151 749 beschrieben. Darin hat die Zwischen­ scheibe hauptsächlich die Aufgabe, eine Berührung Metall auf Metall zwischen der ersten Führungsscheibe und der Hilfsführungsscheibe zu verhindern. Dabei ist sie ständig wirksam.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen neuen Nutzen aus dieser Zwischenscheibe zu ziehen, insbesondere um eine bessere Filterung der Schwingungen zu erzielen.
Erfindungsgemäß ist ein Torsionsdämpfer der vorgenann­ ten Art dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der zweiten elastischen Organe spielfrei in ein Fen­ ster der ersten Hilfsführungsscheibe und mit Umfangs­ spiel in das gegenüberliegende Fenster des Hilfsflan­ sches eingesetzt ist, daß die Zwischenscheibe wenig­ stens einen axialen Vorsprung umfaßt, der durch das Fenster der ersten Hilfsführungsscheibe und durch das Fenster des Hilfsflansches hindurchgeht, daß der besagte Vorsprung zwischen einem Umfangs ende des besagten zweiten elastischen Organs und der betroffe­ nen Seitenkante des Fensters der ersten Hilfsführungs­ scheibe eingefügt ist, so daß der besagte Vorsprung zeitversetzt durch die betroffene Seitenkante des Fensters des Hilfsflansches mitgenommen werden kann.
Dank der Erfindung ergibt sich eine effiziente Filte­ rung der Schwingungen, da die Zwischenscheibe ihre Wirkung zeitversetzt ausüben kann.
Diese Anordnung ist besonders wirtschaftlich, da das Vorhandensein der Fenster des Vordämpfers genutzt wird, so daß am Torsionsdämpfer keine tiefgreifende Änderung erfolgt. Im Vergleich zu den in der GB-A-2 258 515 beschriebenen Anordnungen entfällt die Notwen­ digkeit, zusätzliche Öffnungen in den ersten Flansch einzuarbeiten. Darüber hinaus wird der axiale Bauraum­ bedarf nicht vergrößert.
Bei der Zwischenscheibe kann es sich um eine Metall­ scheibe oder als Variante um eine Kunststoffscheibe handeln, je nach der Art der angestrebten Reibung, wobei davon ausgegangen wird, daß diese Scheibe wäh­ rend des Betriebs des Torsionsdämpfers an der ersten Führungsscheibe und an der ersten Hilfsführungsscheibe entlang reiben kann.
Diese Scheibe kann einstückig mit einem Lager ausge­ führt sein, das auf herkömmliche Weise zwischen dem Innenumfang der ersten Führungsscheibe und dem Außen­ umfang der Nabe angeordnet ist, wodurch dieses Lager vereinfacht werden kann.
Als Variante kann diese Scheibe aus Metall ausgeführt und auf dem besagten Lager aufgeformt sein. Als Vari­ ante kann die Scheibe getrennt von dem besagten Lager ausgeführt sein, wobei sie Mittel für ihre Drehsiche­ rung im Verhältnis zur ersten Führungsscheibe auf­ weist.
Die betroffene Seitenkante des Fensters des Hilfs­ flansches kann mit einer Aussparung für die Aufnahme des Vorsprungs der Zwischenscheibe versehen sein.
Durch diese Anordnung kann eine übermäßige Schwächung der Festigkeit des Hilfsflansches vermieden werden.
Es können natürlich zwei Vorsprünge an jedem der Umfangsenden des betroffenen zweiten elastischen Organs vorgesehen sein. All dies ist von den jeweili­ gen Anwendungen abhangig.
Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich­ nungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des erfindungs­ gemäßen Torsionsdämpfers mit örtlichem Ausbruch zur Darstellung des Hilfsflansches und des Hauptflansches.
Fig. 2 zeigt eine Axialschnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des oberen Mittelteils von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 von Fig. 3 mit örtlichem Ausbruch zur Darstellung des Hilfsflansches.
Die Fig. 5 und 6 zeigen perspektivische Ansichten der erfindungsgemäßen Zwischenscheibe.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Axialschnittansicht bzw. eine Vorderansicht der Zwischenscheibe zu einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 9 und 10 zeigen entsprechende Ansichten wie die Fig. 3 und 4 zu diesem zweiten Ausführungs­ beispiel.
Der in den Figuren veranschaulichte Torsionsdämpfer umfaßt ein Eingangselement 1, das drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden kann, ein Ausgangs­ element 2, das drehfest mit einer getriebenen Welle verbunden werden kann, und zwei Torsionsdämpfervor­ richtungen 3, 4 mit abgestufter Wirkung, um das Ein­ gangselement 1 elastisch mit dem Ausgangselement 2 zu verbinden.
Hier umfaßt jede Torsionsdämpfervorrichtung 3, 4 einen Eingangsteil in Form von zwei Führungsscheiben 31, 32 bzw. 41, 42, die beiderseits eines Ausgangsteils in Form eines Flansches 30 bzw. 40 angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe 5 bzw. 6, die in nachstehend beschriebene Aufnahmen eingesetzt sind, die gegenüberliegend in die Führungsscheiben 31, 32 bzw. 41, 42 und in den Flansch 30 bzw. 40 eingearbei­ tet sind.
Der Torsionsdämpfer ist hier eine Reibungskupplungs­ scheibe für Kraftfahrzeuge, und das Eingangselement 1 besteht aus einer Trägerscheibe 11, an deren beiden Seiten Reibbeläge 12 befestigt sind, die zwischen der Druckplatte und der Schwungscheibe (nicht dargestellt) einer Kupplung eingespannt werden können. Die Druck­ platte und die Schwungscheibe sind drehfest mit der Kurbelwelle des Motors der Kraftfahrzeugs verbunden, während das Ausgangselement aus einer Nabe 2 besteht, die innen genutet ist, um ihre drehfeste Verbindung mit der Eingangswelle des Getriebes zu ermöglichen.
Das Eingangselement 1 ist fest mit den Führungsschei­ ben 31, 32 der als Hauptdämpfer bezeichneten Dämpfer­ vorrichtung 3 verbunden, während der Flansch 40 der anderen Dämpfervorrichtung 4, die im folgenden als Vordämpfer 4 bezeichnet wird, drehfest mit dem Aus­ gangselement 2 verbunden ist.
Die elastischen Organe 5 des Hauptdämpfers 3, die als erste elastische Organe 5 bezeichnet werden, sind steifer als die mit geringer Steifigkeit ausgeführten elastischen Organe des Vordämpfers 4, die als zweite elastische Organe 6 bezeichnet werden.
Der Einfachheit halber wird der Flansch 30 des Haupt­ dämpfers 3 im folgenden als Hauptflansch 30 bezeich­ net, während der Flansch 40 des Vordämpfers 4 als Hilfsflansch bezeichnet wird.
Zu jeder Torsionsdämpfervorrichtung 3, 4 gehören axial wirksame Reibungsmittel 7, 8. Die Reibungsmittel 7 des Hauptdämpfers 3 erzeugen eine Reibung mit höherem Wert als die Reibungsmittel 8 des Vordämpfers 4, die so ausgelegt sind, daß sie die Wirkung der zweiten ela­ stischen Organe 6 nicht beeinträchtigen.
Der Vordämpfer 4 dient bekanntlich zur Filterung der Schwingungen im Leerlaufbereich des Fahrzeugmotors, während der Hauptdämpfer 3 zur Filterung der Schwin­ gungen im Betriebs- oder Fahrdrehzahlbereich des Fahrzeugmotors dient.
Der Hauptflansch 30 oder der erste Flansch 30 (der Ausgangsteil 3 des Hauptdämpfers 3) steht mit der Nabe 2 über mit Spiel wirksame Eingriffsmittel 20 im Ein­ griff, die zwischen dem Außenumfang der Nabe 2 und dem Innenumfang des Flansches 30 wirksam sind.
Der Eingangsteil 41, 42 des Vordämpfers 4 ist drehfest mit dem Hauptflansch 30 verbunden, was hier anhand von Ansätzen 47 erfolgt, die, wie nachstehend beschrieben, jeweils in eine Öffnung 36 des Flansches 30 eingrei­ fen.
Im einzelnen ist der Vordämpfer 4 axial zwischen einer der Führungsscheiben 31 und dem Hauptflansch 30 ange­ ordnet, wobei er radial unterhalb der ersten elasti­ schen Organe 5 eingebaut ist.
Die Führungsscheiben 31, 32-41, 42 der Torsions­ dämpfervorrichtungen umgeben die Nabe 2 frei, das heißt ohne Einwirkung von mit Spiel wirksamen Ein­ griffsmitteln.
Aufgrund der größeren Steifigkeit der ersten elasti­ schen Organe 5 bildet der Hauptdämpfer bekanntlich in einer ersten Phase einen Block, so daß die zweiten elastischen Organe 6 zusammengerückt und die Reibungs­ mittel 8 des Vordämpfers wirksam werden. Dabei kommt es zu einer relativen Bewegung zwischen den Führungs­ scheiben 41, 42 und dem Hilfsflansch 40.
Nach der Beseitigung des Spiels der mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel 20 wird in einer zweiten Phase der Flansch 30 drehfest mit der Nabe 2 verbunden, wobei die zweiten elastischen Organe 6 gespannt bleiben. Es beginnt dann eine zweite Phase, in deren Verlauf die ersten elastischen Organe 5 zusammengedrückt werden, wobei es zu einer relativen Bewegung zwischen den Führungsscheiben 31, 32 und dem Hauptflansch 30 kommt.
Dabei kommt die Wirkung der Reibungsmittel 7 des Hauptdämpfers 3 zum Tragen.
Um die Schwingungen im Leerlaufbereich des Motors effizient zu filtern, ist hier eine abgestufte Wirkung der zweiten elastischen Organe 6 des Vordämpfers 4 vorgesehen.
Hier kommt eine Zwischenscheibe 9 zwischen der betrof­ fenen Führungsscheibe 31 des Hauptdämpfers 3, die als erste Führungsscheibe bezeichnet wird, und dem Ein­ gangsteil 31, 32 des Vordämpfers 4 zum Einsatz.
Im Hinblick auf eine effiziente Beherrschung der Reibungen, um die Schwingungen während der Wirkung des Vordämpfers 4 optimal zu filtern, schlägt die Erfin­ dung eine einfache und wirtschaftliche Nutzung dieser Zwischenscheibe 9 vor.
Im einzelnen ist der Träger 11 hier an die erste Führungsscheibe 31 angefügt und an dieser mit Hilfe von Distanzbolzen 13 befestigt, welche die Führungs­ scheiben 31, 32 aneinander befestigen und dazu jeweils mit Umfangsspiel durch eine längliche Öffnung 14 hindurchgehen, die in den Flansch 30 an dessen Außen­ umfang eingearbeitet ist. Diese Öffnungen 14 wechseln sich umfangsmäßig mit den Aufnahmen des Flansches 30 für die ersten elastischen Organe 5 ab. Die Führungs­ scheiben 31, 32-41, 42 und die Flansche 30, 40 sind aus Metall ausgeführt.
Die am weistesten vom Flansch 30 entfernte Führungs­ scheibe 30 weist an ihrem Außenumfang axial ausgerich­ tete Ansätze 47 auf, die jeweils (Fig. 4) durch eine nach außen offene Aussparung 49 hindurchgehen, die in die neben dem Flansch 30 angeordnete Führungsscheibe 42 eingearbeitet ist.
Das Ende jedes Ansatzes 47 weist örtlich und mittig eine Ausformung 48 auf, die im Verhältnis zum Boden der Aussparung 49 radial nach innen vorsteht, um mit der zum Flansch 30 gerichteten Fläche der Führungs­ scheibe 42 zusammenzuwirken. Die Ansätze 47 erstrecken sich radial oberhalb des Nebenflansches 40, wobei sie jeweils in eine Öffnung 36 des Hauptflansches 30 eingreifen, um eine drehfeste Verbindung mit diesem herzustellen.
Hier bestehen alle Aufnahmen aus Fenstern, die durch Seitenkanten und umfangsmäßig durch untere und obere Kanten begrenzt werden, während die ersten und zweiten elastischen Organe 5, 6 aus Schraubenfedern bestehen, welche spielfrei in die Fenster 33, 43 der Führungs­ scheiben 31, 32-41, 42 eingesetzt sind, wobei sie sich in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilen.
Der Hauptdämpfer 3 umfaßt hier vier Federpaare 51, 52-53, 54, wobei jedes Paar aus zwei konzentrisch angebrachten Schraubenfedern besteht.
Zwei diametral gegenüberliegende Federpaare 51, 52 sind spielfrei in den Fenstern 33 der Führungsscheibe 31, 32 und ebenfalls spielfrei in den gegenüberliegen­ den Fenstern 34 des Hauptflansches 30 eingesetzt. Die beiden anderen diametral gegenüberliegenden Federpaare 53, 54 sind spielfrei in den Fenstern 33 der Führungs­ scheiben 31, 32 und ebenfalls spielfrei in den gegen­ überliegenden Fenstern des Hauptflansches 30 einge­ setzt, wobei die Fenster 33 jedoch bei 35 in einer ihrer unteren Ecken eingekerbt sind, um einen Anschlag für eine nachstehende beschriebene Scheibe 80 zu bilden.
Für den Vordämpfer 4 sind sechs Schraubenfedern 61, 62, 63 vorgesehen, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind, wobei vier Federn 62, 63 eine zeitver­ setzte Wirkung aufweisen.
Zwei diametral gegenüberliegende Federn 61 sind spiel­ frei in den gegenüberliegenden Fenstern 44 der Füh­ rungsscheiben 41, 42 bzw. des Hilfsflansches 40 einge­ setzt.
Zwei diametral gegenüberliegende Federn sind spielfrei in den Fenstern 43 der Führungsscheiben 41, 42 und mit Umfangsspiel in den gegenüberliegenden Fenstern 45 des Hilfsflansches 40 eingesetzt. Das gleiche gilt für die diametral gegenüberliegenden Federn 63, die spielfrei in den Fenstern 43 der Führungsscheiben 41, 42 einge­ setzt sind.
Die Federn 63 sind hier mit einem Umfangsspiel in den Fenstern 46 des Flansches 40 eingesetzt, das größer als das der Federn 62 ist.
Dadurch werden auf an sich bekannte Weise bei einer relativen Winkelverschiebung zwischen dem Flansch 40 und den Führungsscheiben 41, 42 zuerst die Federn 61, anschließend die Federn 62 (nach Beseitigung des Umfangsspiels zwischen den Fenstern 43, 45) und zu­ letzt die Federn 63 wirksam.
Die Federn 61, 62, 63 sind mit unterschiedlicher Steifigkeit ausgeführt, wobei die Federn 61 weniger steif als die Federn 62 sind, die wiederum eine gerin­ gere Steifigkeit als die Federn 63 besitzen. Diese Steifigkeit ist von den jeweiligen Anwendungen und von den durch den Motor erzeugten Schwingungen sowie von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs abhängig.
Die Reibungsmittel 7, 8 umfassen jeweils eine axial wirksame Federscheibe 71, 81, bei der es sich hier um eine gewölbte Federscheibe oder als Variante um eine gewellte Federscheibe handelt, und eine Anpreßscheibe 72, 82.
Die Scheiben 71, 72, 81, 82 sind zwischen dem Flansch 30 und der anderen Führungsscheibe 32 angeordnet, die als zweite Führungsscheibe 32 bezeichnet wird.
Die Federscheiben 71, 81 kommen auf der zweiten Füh­ rungsscheibe 32 zur Anlage, um auf die betroffene Anpreßscheibe 72, 82 einzuwirken.
Die Anpreßscheiben 72, 82 bestehen hier aus Kunst­ stoff, etwa aus glasfaserverstärktem Kunststoff, und sind drehfest mit der zweiten Führungsscheibe 32 verbunden.
Die Scheiben 71, 72 umgeben die Scheiben 81, 82. Die Scheibe 72 weist Stifte 73 auf, die formschlüssig in Löcher 74 in der Führungsscheibe 32 eingreifen, um eine drehfeste Verbindung mit dieser herzustellen.
Die Scheibe 82 weist axiale Vorsprünge 83 auf, die in formschlüssige Ausklinkungen 84 eingreifen, die am Innenumfang der zweiten Führungsscheibe 32 eingearbei­ tet sind, um eine drehfeste Verbindung mit dieser herzustellen.
Die Nabe 2 weist eine Lasche 21 auf, an deren Außenum­ fang Nuten 22 vorgesehen sind, die zu den vorerwähnten mit Spiel wirksamen Eingriffsmitteln 20 gehören.
Die Nuten 22 besitzen einen Abschnitt mit geringerer Höhe, der eine Schulter für den Hilfsflansch 40 bil­ det, der an seinem Innenumfang mit einer in Fig. 1 deutlicher erkennbaren, formschlüssig mit den Nuten 22 ausgeführten Zahnung versehen ist.
In der anderen Richtung ist der Hilfsflansch 40 axial mittels Aufklemmen befestigt. Dadurch ist der Hilfs­ flansch 40 axial und drehfest mit der Nabe 2 verbun­ den. Der Flansch 30 weist an seinem Innenumfang eine Zahnung 37 auf, die mit Spiel in die Nuten 22 eingrei­ fen kann. Auf an sich bekannte Weise sind die Zahnun­ gen der Flansche 30, 40 durch eine Wechselfolge von Zähnen und Aussparungen mit Trapezform ausgebildet, während die Nuten 22 einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Aussparungen mit trapezförmigem Querschnitt werden durch zwei aufeinanderfolgende Nuten begrenzt. Die Zähne des Hilfsflansches 40 greifen spielfrei in die Aussparungen der Nabe 2 ein und umgekehrt.
Die Zähne des Hauptflansches 30 greifen in Ruhestel­ lung mit Umfangsspiel in die Aussparungen der Nabe 2 ein und umkehrt.
Die Lasche 21 wird durch eine erste Seitenfläche be­ grenzt, die radial unterhalb der Nuten 22 und des Flansches 40 eine kegelstumpfartige Auflagefläche 23 aufweist, die radial unterhalb eines axial ausgerich­ teten zylindrischen Kragens 37 angeordnet ist, den die erste Führungsscheibe 31 an ihrem Innenumfang auf­ weist. Auf der Seite der Führungsscheibe 24 wird die Lasche 21 durch eine Querschulter 24 begrenzt, die radial unterhalb der Nuten 22 angeordnet ist, um mit der Anpreßscheibe 82 in Berührung zu kommen.
Die Schulter 24 ist axial in Richtung der zweiten Führungsscheibe 32 versetzt.
Dadurch kann eine direkte Berührung zwischen der aus Kunststoff ausgeführten Scheibe 82 und der Schulter 24 stattfinden, wobei die Scheibe 82 nicht durch die Nuten 22 beschädigt werden kann, so daß die üblicher­ weise zwischen den Nuten 22 und der besagten Scheibe eingefügte Metallscheibe entfällt.
Die Scheibe 81 kommt an der Scheibe 32 zur Auflage, die dazu an ihrem Innenumfang eine Querschulter auf­ weist, um auf die Scheibe 82 einzuwirken und ein Lager 91 zwischen der Nabe 2 und der ersten Führungsscheibe 31 einzuspannen.
Das axial ausgerichtete ringförmige Lager 91 kann durch seinen Außenumfang mit dem Innenumfang des Kragens 37 zusammenwirken. Dieses muffenförmige Lager 91 weist an seinem hinteren Ende eine kegelstumpfartige Auflagefläche 92 auf, die mit dem kegelstumpfartigen Teil 23 der Nabe 2 zusammenwirken kann.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist das Lager 91 einstückig mit der quer ausgerichteten Zwischenscheibe 9 ausgeführt, die axial zwischen der ersten Führungs­ scheibe 31 und dem Eingangsteil 41, 42 des Vordämpfers 4 eingefügt ist.
Die Einheit aus Lager 91 und Zwischenscheibe 9 ist hier aus Kunststoff ausgeführt, wobei sie im Quer­ schnitt die Form eines umgekehrten L aufweist.
Die Fenster 45 des Flansches weisen jeweils an ihrem hinteren Ende oder an ihrer hinteren Seitenkante (Fig. 1 und 4) eine Ausklinkung (oder Einsenkung) 93 für die Aufnahme eines axial ausgerichteten Vor­ sprungs 90 auf, der aus der Zwischenscheibe 9 heraus­ gearbeitet ist.
Diese Zwischenscheibe 9 besitzt daher zwei insgesamt diametral gegenüberliegende Vorsprünge 90 für die Aufnahme in insgesamt diametral gegenüberliegenden Ausklinkungen 93, die in die hinteren Seitenkanten (bezogen auf den Pfeil F von Fig. 4) der Fenster 45 des Hilfsflansches eingearbeitet sind.
Die Vorsprünge 90 sind jeweils zwischen einem Umfangs­ ende einer Feder 62 und der hinteren Seitenkante der Fenster 43 der Scheiben 41, 42 eingefügt.
Jeder Vorsprung geht durch die Fenster 45 des Flan­ sches 40 und 43 der Scheibe 41 hindurch, nicht jedoch durch das Fenster 42 der Scheibe 42, in das er ein­ greift.
Somit kommt es während des Betriebs in einer ersten Phase der vorerwähnten Winkelverschiebung zwischen dem Eingangselement 1 und dem Ausgangselement 2 zu einer relativen Bewegung zwischen dem Flansch 40 und der Nabe 2, wobei zuerst die Federn 61 zusammengedrückt werden, mit Auftreten einer durch die Federscheibe 81 eingestellten Reibung zwischen der Scheibe 82 und der Schulter 24 der Nabe 2 sowie zwischen den kegelstumpf­ artigen Auflageflächen 92 und 23, die zum Lager 90 bzw. zur Nabe 2 gehören.
Anschließend werden die Federn 62 sowie die Zwischen­ scheibe 9 wirksam, die drehbeweglich im Verhältnis zu den Scheiben 31, 41 wird, wobei sie durch den drehfest mit der Nabe 2 verbundenen Hilfsflansch 40 mitgenommen wird. Dabei wirken die Vorsprünge 90 mit dem Boden der Ausklinkungen 93 des Flansches 40 zusammen, so daß die Federn 62 zusammengedrückt und die Vorsprünge 90 durch den Hilfsflansch 40 verschoben werden.
Es entsteht eine zusätzliche Reibung, indem die Zwi­ schenscheibe 9 an den Scheiben 31, 41 entlang reibt. Diese Bewegung wird mit der nachfolgenden Wirkung der Federn 63 fortgesetzt. Anschließend wird der Haupt­ flansch 30 drehfest mit der Nabe 2 verbunden, worauf­ hin die vorerwähnte zweite Phase beginnt, in deren Verlauf die Reibungsmittel 7 des Hauptdämpfers sowie die ersten elastischen Organe 5 wirksam werden. Wäh­ rend dieser zweiten Phase bleiben die zweiten elasti­ schen Organe 6 gespannt, und die Zwischenscheibe 9 bewegt sich unter Reibung im Verhältnis zur ersten Führungsscheibe 11, wobei es zu keiner relativen Bewegung zwischen der Führungsscheibe 41, die der Einfachheit halber als erste Hilfsführungsscheibe 41 bezeichnet wird, und der Zwischenscheibe 9 kommt.
In allen Fällen kommt es zu einer zeitversetzten Reibung der Zwischenscheibe 9 (nach dem Wirksamwerden der Federn 62) an der ersten Führungsscheibe 31 unter der Einwirkung der Feder 71, welche die Einheit aus Zwischenscheibe 9 und Vordämpfer 4 zwischen dem Haupt­ flansch 30 und der ersten Führungsscheibe 31 ein­ spannt.
Vor dem Wirksamwerden der Federn 62 ist die Zwischen­ scheibe 9 zwischen den Führungsscheiben 31, 41 ohne relative Bewegung im Verhältnis zu diesen eingeklemmt, wobei eine Reibung zwischen den Auflageflächen 92, 23 sowie zwischen dem Lager 91 und dem axialen Teil 37 der Scheibe 31 entsteht.
Dadurch arbeiten zwei Reibflächen der Zwischenscheibe 9 zeitversetzt beim Wirksamwerden des Vordämpfers 4, während nur eine Fläche der Zwischenscheibe beim Wirksamwerden des Hauptdämpfers arbeitet.
Die axial ausgerichteten Vorsprünge 90 bestehen hier aus formbarem Kunststoff, da die einstückig mit dem Lager 91 und mit der Zwischenscheibe 9 ausgeführt sind. Das Lager 91 wird vereinfacht, weil es nicht gegen Verdrehung gesichert werden muß. Dieser Vor­ sprung hat aus Festigkeitsgründen eine nicht unerheb­ liche Umfangsbreite (Fig. 4).
Desweiteren ist zu beachten, daß der Außenumfang jedes Vorsprungs profiliert (asymmetrisch gewölbt) ist, um eine Überschneidung mit dem Fenster 43 zu vermeiden. Diese Vorsprünge 90 haben eine Umfangsbreite oder Dicke, die größer als die der Zwischenscheibe 9 ist. Die Vorsprünge lassen sich einfach durch Formpressen ausführen.
Die Breite der Vorsprünge und damit auch der Ausspa­ rungen 93 kann natürlich verringert werden.
Dazu kann die Zwischenscheibe (Fig. 7 und 8) aus Metall bestehen, wobei die axial ausgerichteten und diametral gegenüberliegenden Vorsprünge 190 (Fig. 8) aus Metall ausgeführt sind, indem sie durch Schneiden und Biegen, als Variante durch Stanzen, aus der Zwi­ schenscheibe 9 herausgearbeitet werden. Die Vorsprünge 190 bestehen aus Zungen mit geringer Dicke. Sie haben die gleiche Dicke wie die Zwischenscheibe. Die Scheibe 9 kann durch Aufformen fest mit dem Lager 91 verbun­ den sein.
Als Variante (Fig. 9 und 10) ist die Zwischenschei­ be 9 mit ihren Vorsprüngen 190 getrennt vom Lager 91 ausgeführt, wobei sie dann an ihrem Außenumfang eine Mehrzahl von Stiften 95 aufweist (Fig. 9), um ihre drehfeste Verbindung mit der ersten Führungsscheibe 31 herzustellen. Dabei greift jeder Stift in eine zugehö­ rige Öffnung 96 ein, die in die Führungsscheibe 31 in Höhe des Teils 32 eingearbeitet ist.
Es ist zu erkennen (Fig. 10), daß die Ausklinkung 93 eine geringe Tiefe aufweist. Die Metallscheibe 9 ermöglicht dadurch eine Steigerung der Festigkeit des Hilfsflansches 40.
Die Ausführungsform aus Kunststoff ermöglicht hingegen eine Verringerung der Geräuschentwicklung.
Wie verständlich geworden sein dürfte, ist die Art des Werksstoffs, aus dem die Zwischenscheibe besteht, von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
Dabei kann nach Maßgabe der jeweiligen Anwendungen eine Reibung Metall auf Metall oder Kunststoff auf Metall zwischen der Zwischenscheibe und den Führungs­ scheiben 31, 41 angestrebt werden.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
So kann insbesondere die Anzahl der zeitversetzt wirksamen Federn 62, 63 je nach Anwendung unterschied­ lich ausfallen.
Grundsätzlich weist die Zwischenscheibe erfindungs­ gemäß wenigstens einen axialen Vorsprung 90, 190 auf, der zwischen einem Umfangs ende wenigstens einer Feder 62 und der betroffenen Seitenkante eines Fensters 43, im vorliegenden Fall der vorerwähnten hinteren Kante, eingefügt ist.
Es können natürlich zwei Vorsprünge pro Feder 62 vorgesehen sein, wobei jeder Vorsprung zwischen einer Seitenkante des Fensters der Führungsscheibe 41 und einem Ende der Feder 62 eingefügt ist, das dadurch spielfrei im Fenster 43 der Führungsscheibe 41 einge­ setzt ist, die der Einfachheit halber als erste Hilfs­ führungsscheibe bezeichnet wird.
Desweiteren ist das Vorhandensein der Scheibe 80 zwischen dem Hauptflansch 30 und der Führungsscheibe 42 nicht unbedingt erforderlich.
Diese Scheibe 80 ist hier in einer Richtung drehfest anhand von Abschnitten 180 verbunden, die zwischen dem Umfangsende eines Federpaars 51, 52 und der betroffe­ nen Seitenkante des Fensters 33 eingesetzt sind.
Hier sind zwei insgesamt diametral gegenüberliegende Abschnitte vorgesehen. Diese Abschnitte 180 sind insgesamt winkelförmig ausgebildet.
Dadurch kann eine relative Bewegung zwischen der Scheibe 80 und dem Flansch 30 bei einer relativen Drehrichtung zwischen dem Flansch 30 und den Führungs­ scheiben 31, 32 entstehen.
Außerdem ist das Vorhandensein der Scheibe 70 nicht notwendig.
Die Fenster 33 der Führungsscheiben 31 und 32 können durch Vertiefungen ersetzt werden, welche die ersten Aufnahmen für die ersten elastischen Organe 5 bilden.
Einige der elastischen Organe 5 oder 6 können durch Blöcke aus elastischem Material ersetzt werden.
Das Lager 91, das radial zwischen dem Innenumfang der ersten Führungsscheibe 31 und dem Außenumfang der Nabe eingefügt ist, kann ohne kegelstumpfartige Auflage­ fläche an seinem hinteren Ende ausgeführt sein und durch seinen Innenumfang mit einer axial ausgerichte­ ten Auflagefläche zusammenwirken, die dazu an der Nabe 2 an deren Außenumfang vorgesehen ist.
Die Führungsscheibe 31 kann das Eingangselement des Torionsdämpfers bilden, wobei sie beispielsweise am Schwungrad des Fahrzeugmotors befestigt ist.
Das Vorhandensein der Scheibe 42 ist nicht unbedingt erforderlich. So kann, wie in Fig. 5 des Dokuments GB-A-2 151 749, der erste Flansch 30 die besagte Führungsscheibe bilden, wobei er mit Fenstern für die elastischen Organe 6 versehen ist.
Als Variante können die elastischen Organe 6 im Ver­ hältnis zum ersten Flansch 30 vorstehen. In allen Fällen ist der Vordämpfer im Innern des Hauptdämpfers 3, axial zwischen dessen Führungsscheiben 31, 32 und radial unterhalb der ersten elastischen Organe 5 eingesetzt. Es kann auch eine Lösung in Betracht gezogen werden, bei der eine der Führungsscheiben des Vordämpfers auf der anderen Seite des ersten Flansches 30 angeordnet wäre.

Claims (10)

1. Torsionsdämpfer, insbesondere Kupplungsreibscheibe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Eingangsele­ ment (1), das drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden kann, zwei fest mit dem Eingangs­ element (1) verbundenen und durch Zwischenelemente (13) aneinander befestigten Führungsscheiben (31, 32), einem ersten Flansch (30), der zwischen den Führungs­ scheiben (31, 32) eingefügt ist, ersten umfangsmäßig wirksamen elastischen Organen (5), die in ersten Aufnahmen (33, 34) angebracht sind, die gegenüber­ liegend in den ersten Flansch (30) und in die Füh­ rungsscheiben (31, 32) eingearbeitet sind, einem nabenförmigen Ausgangselement (2), das drehfest mit einer getriebenen Welle verbunden werden kann und von den Führungsscheiben (31, 32) und dem ersten Flansch (30) eingefaßt ist, mit Spiel wirksamen Eingriffs­ mitteln (20), die zwischen dem Innenumfang des ersten Flansches (30) und dem Außenumfang der Nabe (2) zum Einsatz kommen, einem Torsionsvordämpfer (4), der wenigstens teilweise zwischen einer der Führungsschei­ ben (31), die als erste Führungsscheibe bezeichnet wird, und dem ersten Flansch (30) angeordnet und unterhalb der ersten elastischen Organe (5) eingebaut ist, wobei der besagte Vordämpfer wenigstens eine Führungsscheibe (41) umfaßt, die als Hilfsführungs­ scheibe bezeichnet wird und drehfest mit dem ersten Flansch verbunden ist, einen drehfest mit der Nabe (2) verbundenen Hilfsflansch (40) und zweite umfangsmäßig wirksame elastische Organe (6), die mit geringerer Steifigkeit als die ersten elastischen Organe (5) ausgeführt und in zweiten Aufnahmen in Form von Fen­ stern (45, 43) eingesetzt sind, die gegenüberliegend in den Hilfsflansch (40) und in die erste Hilfsfüh­ rungsscheibe (41) eingearbeitet sind, wobei eine Zwischenscheibe (9) zwischen der ersten Führungs­ scheibe (31) und der ersten Hilfsführungsscheibe (41) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der zweiten elastischen Organe (62) spielfrei in ein Fenster (43) der ersten Hilfsführungsscheibe (41) und mit Umfangsspiel in das gegenüberliegende Fenster (45) des Hilfsflansches eingesetzt ist, daß die Zwischenscheibe (9) wenig­ stens einen axialen Vorsprung (9, 190) umfaßt, der durch das Fenster (43) der ersten Hilfsführungsscheibe (41) und durch das Fenster (45) des Hilfsflansches (40) hindurchgeht, daß der besagte Vorsprung zwischen einem Umfangsende des besagten zweiten elastischen Organs (62) und der betroffenen Seitenkante des Fen­ sters (43) der ersten Hilfsführungsscheibe (41) einge­ fügt ist, so daß der besagte Vorsprung zeitversetzt durch die betroffene Seitenkante des Fensters (45) des Hilfsflansches (40) mitgenommen werden kann.
2. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betroffene Seitenkante des Fensters (45) des Hilfsflansches eine Ausklinkung aufweist, um mit dem besagten Vorsprung (90) zusammenzuwirken.
3. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Vorsprung (90) fest mit einem Lager (91) verbunden ist, das radial zwischen dem Außenumfang des Ausgangselements (2) und dem Innenumfang der ersten Führungsscheibe (41) eingefügt ist.
4. Torsionsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe einstückig mit dem Lager (91) ausgeführt ist.
5. Torsionsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (9) durch Aufformen einstückig mit dem Lager (91) ausgeführt ist.
6. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Zwischenscheibe (9) aus Kunststoff besteht.
7. Torsionsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Vorsprung (90) umfangsmäßig eine Dicke aufweist, die größer als die Dicke der Zwischenscheibe (9) ist.
8. Torsionsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Vorsprung (90) an seinem Außenumfang profiliert ist, wobei er asymmetrisch gewölbt ist, um eine Überschneidung mit dem Fenster (43) der ersten Führungsscheibe zu ver­ meiden.
9. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe aus Metall besteht.
10. Torsionsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (190) aus einem Ansatz besteht, der durch Schneiden und Biegen aus der Zwischenscheibe herausgearbeitet wird.
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