DE19638296A1 - Prüfvorrichtung für Elektrizitäts- oder Stromzähler sowie Kontaktiereinrichtung zur Verwendung bei einer solchen Prüfvorrichtung - Google Patents

Prüfvorrichtung für Elektrizitäts- oder Stromzähler sowie Kontaktiereinrichtung zur Verwendung bei einer solchen Prüfvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auch auf eine Kontaktiereinrichtung gemäß Oberbegriff 18.
Strom- oder Elektrizitätszähler, die neu produziert wurden, aber auch reparierte und überholte Zähler müssen vor ihrem Einsatz im Stromnetz eine Prüfung (z. B. Funktions- oder Endkontrolle sowie Beglaubigungsprüfung usw.) durchlaufen. Hierbei ist es u. a. erforderlich, die im Zähler gebildeten Strom- und Spannungspfade bzw. deren im Klemmenblock des Zählers vorgesehenen Strom- und Spannungsklemmen sowie die Klemmen für Nulleiter, ggf. aber auch weitere Hilfsklemmen elektrisch mit der Prüfeinrichtung bzw. den dortigen Komponenten, beispielsweise mit einer geeichten Stromquelle und einer geeichten Spannungsquelle zu verbinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Prüfeinrichtung bzw. eine Kontaktiereinrichtung für eine Prüfvorrichtung aufzuzeigen, die ein besonders schnelles und zuverlässiges elektrisches Verbinden sämtlicher aktiver Klemmen des Klemmenblockes eines Zählers mit der Prüfeinrichtung in einem Zuge ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Prüfeinrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet. Eine Kontaktiereinrichtung ist entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 18 ausgeführt.
"Aktive Klemmen" sind im Sinne der Erfindung solche Klemmen eines Klemmenblockes, die im Zähler belegt sind, d. h. mit einem Strom- oder Spannungspfad oder mit anderen Komponenten des Zählers verbunden sind. Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß sämtliche Kontaktbolzen mit ihren Achsen parallel zueinander am Führungs- oder Halteblock vorgesehen sind und außerdem sämtliche Kontaktbolzen von der dem eigentlichen Zähler oder dem Zählergehäuse abgewandten Unterseite des Klemmenblockes her durch dort vorgesehene Öffnungen mit ihren die Kontaktfläche bildenden freien Enden zur Herstellung der elektrischen Verbindung gegen die der Unterseite des Klemmenblockes zugewandten Stirnseiten der Klemmenhülsen zur Anlage gebracht werden, wobei dann jeder Kontaktbolzen achsgleich oder in etwa achsgleich mit der Achse der ihm zugeordneten Klemmenhülse liegt.
Die Kontaktbolzen sind an ihren, die Kontaktflächen bildenden Enden so ausgeführt, daß sie zumindest dort einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der Hülsenöffnung, so daß eine großflächige und zuverlässige Kontaktierung an der jeweiligen, der Unterseite des Klemmenblockes zugewandten Hülsenstirnseite und nicht etwa eine unsichere Kontaktierung an der Hülsenaußenfläche und/oder an Klemmschrauben usw. der jeweiligen Klemme erfolgt.
Mit der Erfindung ist ein besonders einfaches Prinzip der Kontaktierung sämtlicher Klemmen eines Klemmenblockes bzw. eines Zählers in einem Zug, d. h. mit einer Relativbewegung zwischen dem Klemmenblock und der Kontaktiereinrichtung in nur einer einzigen Achsrichtung möglich. Bereits bestehende Prüfeinrichtungen lassen sich problemlos mit der Kontaktiereinrichtung nachrüsten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Kontaktiereinrichtung ein Grundmodul, an welchem im wesentlichen nur die Kontaktbolzen für die Stromklemmen und Spannungsklemmen sowie für die Nulleiterklemme(n) vorgesehen sind. Das Raster, in welchem die Achsen dieser Klemmen im Klemmenblock angeordnet sind, ist weitestgehend genormt, so daß dieses Grundmodul für eine Vielzahl von Zählertypen unterschiedlicher Hersteller verwendet werden kann.
Viele Zähler besitzen im Klemmenblock auch Hilfsklemmen für Zusatzeinrichtungen. Für die Kontaktierung dieser Hilfsklemmen ist dann bevorzugt ein Ergänzungsmodul vorgesehen, welches mit dem Grundmodul der Kontaktiereinrichtung verwendet werden kann oder auch nicht. Für unterschiedliche Zählertypen oder Zähler unterschiedlicher Hersteller stehen dann bevorzugt unterschiedliche Ergänzungsmodule bereit.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Prinzip-Darstellung eine Kontaktierungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in sehr vereinfachter Teildarstellung eine Draufsicht auf einen Klemmenblock eines Strom-Zählers;
Fig. 3 in Detaildarstellung eine trennbare Spannungsbrücke;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Führungs-Block zusammen mit zwei in unterschiedlichen Stellungen wiedergegebenen Kontakt-Stiften oder -bolzen;
Fig. 5 in Einzeldarstellung den Kontaktbolzen für den Strom-Pfad in elektrischem Kontakt mit der Hülse einer Klemme für diesen Strompfad;
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch den mit einer Klemme für einen Spannungspfad zusammenwirkenden Kontaktbolzen der Kontaktiereinrichtung der Fig. 1.
In den Figuren ist 1 ein Klemmenblock eines Zählers zur Erfassung des Verbrauchs an elektrischer Energie (Strom- oder Elektrizitätszähler), beispielsweise eines Vier-Leiter- Stromzählers, von welchem nur sehr schematisch das Meßwerk 2 angegeben ist. Auch der Klemmenblock 1 ist in der Fig. 2 nur teilweise wiedergegeben, d. h. in dieser Figur sind lediglich zwei in dem Gehäuse 3 des Klemmenblocks gebildete Kammern 4 und 4′ gezeigt, von denen die Kammer 4 eine Stromklemme 5 und eine Spannungsklemme 6 und die Kammer 4′ nur eine Stromklemme 5 enthält. Die Stromklemmen 5 sind mit einem Strompfad des Meßwerkes 2 verbunden und dienen zum Anschluß der äußeren Leiter 7. Die Spannungsklemme 6 ist mit dem Spannungspfad des Meßwerkes 2 verbunden. In der Kammer 4 ist zwischen der Stromklemme 5 und der Spannungsklemme 6 eine lösbare elektrische Brücke 8 vorgesehen. Diese besteht bei der dargestellten Ausführungsform entsprechend der Detailzeichnung der Fig. 3 aus zwei abgewinkelten Federelementen 9, von denen eines an der Stromklemme 5 bzw. an der Hülse 5′ dieser Stromklemme und das andere an der Spannungsklemme 6 bzw. an der Hülse 6′ dieser Spannungsklemme befestigt ist, und zwar derart, daß jeweils ein freier Schenkel 9′ jedes aus federndem und elektrisch leitendem Material hergestellten Federelementes von der zugehörigen Hülse 5′ bzw. 6′ wegsteht und sich diese Schenkeln 9′ gegenüberliegen. Zwischen den Schenkeln 9′ ist ein die lösbare Brücke 8 bildender Verbindungsbolzen 10 aus elektrisch leitendem Material angeordnet. Dieser Verbindungsbolzen greift mit beiden, jeweils zu einer Spitze geformten Enden in eine Bohrung in einem Schenkel 9′ ein. Durch Einsetzen oder Entfernen des Verbindungsbolzens 10 kann die Brücke 8 leicht geschlossen oder geöffnet werden. An der Unterseite 11 des Klemmenblockes 1 die (Unterseite) außerhalb des Zählerinnenraumes liegt, sind in der dortigen, bei montiertem Zähler horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Abschlußwand des Gehäuses 3 Öffnungen 12 vorgesehen, die achsgleich mit jeweils einer Stromklemme 5 bzw. deren Hülse 5′ lieben und durch die der Anschluß des jeweiligen Leiters 7 an der Stromquelle 5 erfolgt.
Eine Besonderheit des Klemmenblocks 1 besteht darin, daß auch für sämtliche Spannungsklemmen 6 an der Unterseite des Klemmenblockes 1 im Gehäuse 3 jeweils eine Öffnung 13 vorgesehen ist, und zwar wiederum achsgleich mit der Achse der Spannungsklemme 6 bzw. deren Hülse 6′.
Öffnungen 12 sind auch an den nicht dargestellten Klemmen für den Null-Leiter. Öffnungen 13 sind auch für nicht dargestellte Hilfsklemmen vorgesehen, die zum Anschluß von Zusatzgeräten dienen, soweit solche Hilfsklemmen vorhanden sind.
Die Kammern 4 und 4′ befinden sich in dem Teil des Klemmenblocks 1, der bei mit dem Klemmenblock montiertem Zähler außerhalb des Zählergehäuses liegt und durch den Klemmenblockdeckel verschlossen bzw. nach dem Entfernen dieses Deckels u. a. auch für den Anschluß der äußeren Leiter 7 zugänglich ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Stromklemmen 5 und Spannungsklemmen 6 jeweils aus einer Hülse 6′ bzw. 5′ aus elektrisch leitendem Material (beispielsweise Kupfer und/oder Bronce) und aus zugehörigen Klemmschrauben 5′′ bzw. 6′′. In gleicher Form ist auch die nicht dargestellte Anschlußklemme für den Nulleiter ausgeführt, wobei diese Anschlußklemme beispielsweise eine Mehrfach-Hülse besitzt, sowie auch evtl. vorhandene Hilfsklemmen.
Jeder neu produzierte, reparierte oder überholte Stromzähler muß vor seinem Einsatz im Stromnetz eine Prüfung (Funktions- und Beglaubigungsprüfung) durchlaufen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Zähler über die Stromklemmen 5, Spannungsklemmen 6 sowie über weitere Klemmen (Klemme für Nulleiter und ggf. Hilfsklemmen) an eine Prüfvorrichtung anzuschließen. Um einen Anschluß zumindest sämtlicher Strom- und Spannungsklemmen sowie der Klemme für den Nulleiter einfach, d. h. insbesondere auch mit geringem Zeitaufwand sowie zuverlässig, d. h. insbesondere auch mit geringem Übergangswiderstand zu realisieren, ist eine Kontakteinrichtung 14 vorgesehen. Diese Kontakteinrichtung, die Bestandteil eines ansonsten nicht dargestellten Prüfplatzes ist, besteht im wesentlichen aus einem Halte- und Führungsblock 15, der aus einem elektrisch isolierenden und wärmebeständigen Material hergestellt ist, beispielsweise aus wärmebeständigem Kunststoff. In dem Führungsblock 15 sind in einem vorgegebenen Raster, welches der Anordnung der Stromklemmen 5, Spannungsklemmen 6 sowie der Klemmen für den Nulleiter entspricht, Bohrungen 16 vorgesehen, die von der Oberseite 17 bis an die bei der dargestellten Ausführungsform abgestufte Unterseite 18 des Führungsblockes 15 reichen. Die parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 16 besitzen jeweils den gleichen Durchmesser und sind entsprechend der versetzten Anordnung der Klemmen im Klemmenblock 1 in zwei Reihen parallel zu den Längsseiten des Führungsblockes 15 vorgesehen.
In die Bohrungen 16 der in der Fig. 1 vorderen Reihe des Führungsblockes 15 sind Kontaktbolzen 19 für die Stromklemmen 5 und die Klemme für den Nulleiter eingesetzt. In die Bohrungen 16 der in der Fig. 1 hinteren Reihe sind Kontaktbolzen 20 für die Spannungsklemmen 6 eingesetzt. Gegen die Wirkung jeweils einer Rückstellfeder 21 ist jeder Kontaktbolzen 19 bzw. 20 aus einer Ausgangsstellung in eine abgesenkte Kontakt- Stellung verschiebbar, wie dies z. B. in der Fig. 4 für die Kontaktbolzen 20 dargestellt ist. Die Kontaktbolzen 19 besitzen an ihrer Oberseite eine den eigentlichen Kontakt bildenden pilz- oder kopfartige Erweiterung 9′ zur Schaffung einer ausreichend großen Kontaktfläche. Der Schaftdurchmesser der Kontaktbolzen 19 ist gleich dem Durchmesser der Kontaktbolzen 20, so daß sämtliche Bohrungen 16 den gleichen Durchmesser aufweisen. Die Kontaktbolzen 19 und 20 sind beispielsweise jeweils über flexible Kabel 23 mit der nicht dargestellten Meßeinrichtung verbunden.
Die Kontaktierungseinrichtung 14 ist an dem jeweiligen Meß- oder Prüfplatz so vorgesehen, daß der zu prüfende Strom-Zähler mit Hilfe einer an dem Meßplatz ebenfalls vorgesehenen Halterung, in die der zu prüfende Zähler eingesetzt wird, mit der Unterseite 11 des Klemmblockes 1 voraus, d. h. in der in der Fig. 2 mit dem Pfeil A angedeuteten, parallel zu den Achsen der Stromklemmen 5 und Spannungsklemmen 6 verlaufenden Richtung auf die Kontaktierungseinrichtung 14 zubewegt wird, deren Kontaktbolzen 19 und 20 mit ihren Achsen ebenfalls in dieser Bewegungsrichtung und damit parallel zu den Achsen der Stromklemmen 5 und Spannungsklemmen 6 liegen. Die Kontaktbolzen 19 und 20 kommen dann jeweils durch eine Öffnung 12 bzw. 13 an der Unterseite 11 des Klemmenblockes 1 in Kontakt mit den Klemmen 5 und 6, und zwar derart, daß jeder Kontaktbolzen 19 mit der abgerundeten Oberseite seines Kopfes 22 gegen die der Unterseite 11 zugewandte Stirnseite der Hülse 5′ und jeder Kontaktbolzen 20 mit seinem abgerundeten Ende gegen die der Unterseite 11 zugewandte Stirnseite einer Hülse 6′ anliegt. Die Kontaktierung sämtlicher Klemmen des Klemmenblockes 1 erfolgt somit durch die Öffnungen 12 bzw. 13 von der Unterseite 11 des Klemmenblockes her in ein und derselben Richtung, d. h. in Achsrichtung der Hülsen 5′ und 6′. Die Kontaktierung sämtlicher Klemmen durch die Kontaktbolzen 19 und 20 erfolgt in einer einzigen Bewegung. Weiterhin erfolgt die Kontaktierung der Klemmen jeweils stirnseitig an den Hülsen und damit insbesondere auch außerhalb der Klemmschrauben 5′′ und 6′′, so daß bei einfacher, zeitsparender Arbeitsweise eine zuverlässige Kontaktierung erreicht wird.
In der Fig. 1 ist auch ein Ergänzungsmodul 24 dargestellt, welches an einem Führungsblock 15a in einen vorgegebenen Raster eine Vielzahl von gefederten Kontaktbolzen 20 aufweist und mit diesem Führungsblock 15a formschlüssig an den Führungsblock 15 angeschlossen werden kann, und zwar durch eine formschlüssige Nut- Feder-Verbindung mit Hilfe eines schwalbenschwanzförmigen Vorsprunges 25 am Führungsblock 15 und einer Schwalbenschwanz-Nut 26 am Führungsblock 15a. Nach dem Verbinden des Ergänzungsmoduls 24 mit der Kontaktiereinrichtung 14 sind auch die Kontaktbolzen 20 des Ergänzungsmoduls 24 parallel zu den Kontaktbolzen 19 und 20 der Kontaktiereinrichtung 14 angeordnet.
Die Kontaktbolzen 20 des Ergänzungsmoduls 24 dienen beispielsweise bei speziellen Ausbildungen der zu prüfenden Stromzähler zur Verbindung dort vorhandener Hilfsklemmen mit der Prüfvorrichtung. Die Kontaktierung der Hilfsklemmen erfolgt dann zusammen mit der Kontaktierung der übrigen Klemmen des zu prüfenden Zählers durch Heranführen dieses Zählers an die mit dem Ergänzungsmodul 24 versehene Kontaktiereinrichtung 14. Auch die Kontaktbolzen 20 des Ergänzungsmoduls 24 gelangen durch Öffnungen 13 an der Unterseite 11 des Gehäuses 3 in die die Hilfsklemmen aufweisenden Räume oder Kammern des Klemmenblockes 1 hinein und liegen dann federnd gegen die unteren Enden der entsprechenden Hülsen an.
Da die Anordnung der Strom- und Spannungsklemmen bei Stromzählern weitestgehend genormt ist, ist die Kontaktiereinrichtung 14 mit den am Führungsblock 15 vorgesehenen Kontaktbolzen 19 und 20 nahezu für sämtliche üblichen und vorhandenen Stromzähler passend. Das Ergänzungsmodul 24 bzw. die Anordnung der dortigen Kontaktbolzen 20 ist an die von Zählerhersteller zu Zählerhersteller unterschiedliche Anordnung der Hilfsklemmen angepaßt. Durch Austausch kann die Kontaktiereinrichtung 14 mit unterschiedlichen Ergänzungsmodulen 24 zum Prüfen von Zählern unterschiedlicher Hersteller verwendet werden.
Die Befestigung der Kontaktiereinrichtung 14 sowie des Ergänzungsmoduls 24 an einem Prüfplatz erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer Schnellbefestigung, wobei die elektrische Verbindung dann über die Meßleitungen 23 direkt mit der Meßeinrichtung bzw. deren Komponenten erfolgt. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, an der Kontaktiereinrichtung 14 sowie am Ergänzungsmodul 24 einen Anschlußblock vorzusehen, der in einem vorgegebenen festen Raster eine Vielzahl von mit den Kontaktbolzen 19 und 20 verbundenen Kontakten aufweist, wobei dann an der Prüfvorrichtung ein entsprechendes Gegenstück vorgesehen ist, welches alle möglichen und notwendigen Kontakte in diesem Raster enthält. Bei der Umrüstung einer Prüfanlage von einem Zählertyp auf einen anderen Zählertyp ist es dann nur noch notwendig, die Kontaktiereinrichtungen 14 sowie ggf. das Ergänzungsmodul 24 auszutauschen, wobei die elektrischen Kontakte zu der Prüfvorrichtung automatisch über die Anschlußblöcke und Gegenstücke hergestellt werden.
Möglich ist es weiterhin auch, die Kontaktiereinrichtung 14 mit dem Führungsblock 15 fest an dem jeweiligen Prüfplatz vorzusehen und dann lediglich im Bedarfsfalle das Ergänzungsmodul 24 anzuschließen, zu entfernen oder auszutauschen, wobei auch in diesem Falle die elektrische Verbindung mit der Meßeinrichtung entweder über die an Kontaktbolzen 20 des Ergänzungsmoduls 24 angeschlossenen Meßleitungen 23 oder aber über einen an dem jeweiligen Ergänzungsmodul 24 vorgesehenen und mit einem Gegenstück am Meßplatz zusammenwirkenden Anschlußblock erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Führungsblöcke 15 und 15a zusammen mit einer Vielzahl von Kontaktbolzen 9 und 20 einen Baukasten, aus dem dann dem jeweiligen Klemmenblock 1 bzw. der dortigen Anordnung der Klemmen 5 und 6 entsprechend das Kontaktiermodul 14 und ggf. das Ergänzungsmodul 25 zusammengesetzt werden. Hierdurch ist es möglich, auch bei sehr unterschiedlichen, zu prüfenden Zählern die Anzahl insbesondere der hochwertigen Kontaktbolzen 19 und 20 klein zu halten. Weiterhin können die Kontaktbolzen 19 und 20 sowie die Führungsblöcke 15 und 15a jeweils getrennt sehr raumsparend gelagert werden.
Die wesentlichen Vorteile des Anschlußsystems lassen sich u. a. wie folgt, zusammenfassen:
  • - Alle zu prüfenden Anschlüsse eines Zählers können in einem Arbeitsgang angeschlossen werden;
  • - ein aufwendiges einzelnes Anschließen von Strom- und Spannungsklemmen sowie Hilfsklemmen für die Prüfung entfällt;
  • - da die Kontaktiereinrichtung 14 praktisch für sämtliche Stromzähler paßt, ist es lediglich erforderlich, einfache und kleinvolumige Zusatz- oder Ergänzungsmodule bereitzuhalten;
  • - es ist möglich, diese Ergänzungsmodule für maximale Klemmenbestückung auszugestalten, so daß alle unterschiedlich bestückten Klemmenblöcke zumindest eines Herstellers ohne Umbau der Prüfanlage aufgesetzt werden können, wobei nicht benötigte Kontaktbolzen 20 dann gegen isolierende Flächen des jeweiligen Klemmenblockes anliegen und nicht wirksam sind;
  • - dadurch, daß die Kontaktbolzen 19 und 20 jeweils den gleichen Schaftdurchmesser aufweisen, ergibt sich eine Vereinfachung bei der Herstellung der Führungsblöcke 15 und 15a;
  • - weiterhin können gleiche Rückstellfedern 21 verwendet werden;
  • - die Herstellungskosten sowie die Kosten für die Bereithaltung von Ersatzteilen werden wesentlich gesenkt.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen und Ergänzungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Klemmenblock
2 Meßwerk
3 Gehäuse
4, 4′ Kammer
5 Stromklemme
6 Spannungsklemme
5′, 6′ Klemmenhülse
5′′, 6′′ Klemmenschraube
7 Leiter
8 Kontaktbrücke
9 Feder
9′ Schenkel
10 Verbindungsbolzen
11 Klemmblockunterseite
12, 13 Öffnung
14 Kontaktiereinrichtung oder Kontaktiermodul
15, 15a Führungsblock
16 Bohrung
17 Oberseite
18 Unterseite
19, 20 Kontaktbolzen
21 Rückstellfeder
22 Kopf
23 Meßleitung
24 Ergänzungsmodul
25 Vorsprung
26 Nut

Claims (33)

1. Prüfvorrichtung für Elektrizitäts- bzw. Stromzähler mißt wenigstens einer Kontaktiereinrichtung zur elektrischen Verbindung der in einem Klemmenblock (1) eines zu prüfenden Zählers vorgesehenen Klemmen (5, 6), die jeweils wenigstens eine Klemmenhülse (5′, 6′) mit Hülsenöffnung aufweisen und mit den Achsen dieser Hülsen parallel zueinander sowie senkrecht zu einer Bezugsebene in einem vorgegebenen Raster angeordnet sind, mit Funktionselementen der Prüfvorrichtung, wobei die Klemmen wenigstens Stromklemmen (5) und Spannungsklemmen (6) sowie wenigstens eine Masse- oder Nulleiterklemme bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktiereinrichtung wenigstens einen Führungsblock (15, 15a) aufweist, in welchem für jede aktive Klemme (5, 6) des Klemmenblocks (1) wenigstens ein gefederter Kontaktbolzen (19, 20) vorgesehen ist, daß die Kontaktbolzen (19, 20) mit ihren Achsen parallel zueinander und in dem Raster der Achsen der Klemmenhülsen angeordnet sind und an ihrem freien Ende jeweils eine Kontaktfläche bilden, und daß durch Relativbewegung zwischen dem Zähler bzw. dem Klemmenblock (1) und der Kontaktiereinrichtung (14, 24) jeder achsgleich mit der Achse einer Klemmenhülse (5′, 6′) angeordnete Kontaktbolzen (19, 20) durch eine Öffnung (12, 13) an der Unterseite des Klemmenblocks (1) mit seiner Kontaktfläche gegen die die Hülsenöffnung umschließende Stirnseite der betreffenden Klemmenhülse 5′, 6′) zur Anlage kommt.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung, mit der der Zähler mit der Unterseite des Klemmenblocks (1) voraus auf die Kontaktiereinrichtung (14, 24) zubewegbar ist.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Führungsblock (15, 15a) aus einem elektrisch isolierendem Material besteht.
4. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsblock (15, 15a) in dem Raster der Klemmen (5, 6) des Klemmenblockes (1) Bohrungen (16) vorgesehen sind, in welchem die Kontaktbolzen (19, 20 axial verschiebbar sind.
5. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzen (19, 20) jeweils gegen die Wirkung wenigstens einer Feder (21) axial verschiebbar sind.
6. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kontaktbolzen (19, 20) zumindest an ihrem dem Führungsblock (15, 15a) geführten Schaft den gleichen Durchmesser aufweisen.
7. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Kontaktbolzen (19) für die Stromklemmen (5) am oberen Ende einen die Kontaktfläche bildenden erweiterten Kopf (22) besitzen.
8. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzen (19, 20) an ihrem freien, die Kontaktfläche bildenden Ende jeweils abgerundet sind.
9. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsblock (15) erste Kontaktbolzen (19) für die Stromklemmen und für wenigstens eine Nulleiterklemme sowie zweite Kontaktbolzen (20) für die Spannungsklemmen (6) vorgesehen sind.
10. Prüfvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kontaktbolzen (19, 20) in zwei unterschiedlichen Reihen am Führungsblock (15) vorgesehen sind.
11. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dritte Kontaktbolzen (19) für Hilfsklemmen des Klemmenblockes (1) vorgesehen sind.
12. Prüfvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Kontaktbolzen an einem gesonderten Führungsblock (15a) vorgesehen sind, der mit diesen Kontaktbolzen ein Ergänzungsmodul bildet, welches wahlweise zusammen mit der die Kontaktbolzen (19, 20) für die Stromklemmen und Spannungsklemmen aufweisenden Kontaktiereinrichtung (14) verwendbar ist.
13. Prüfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsmodul (24) bzw. dessen Führungsblock (15a) mit der Kontaktiereinrichtung (14) bzw. deren Führungsblock (15) wiederlösbarverbindbar ist.
14. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzen (19, 20) über flexible Leitungen (23) mit Komponenten der Prüfvorrichtung verbunden sind.
15. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Spann- oder Befestigungseinrichtung zur Befestigung des wenigstens einen Führungsblockes (15, 15a) an einem Träger oder Arbeitstisch der Prüfvorrichtung.
16. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktbolzen (19, 20) der wenigstens einen Kontaktiereinrichtung (14, 24) mit wenigstens einem Kontakt eines Anschlußblockes verbunden ist, und daß an der Prüfvorrichtung ein dem Anschlußblock entsprechendes Gegenstück vorgesehen ist, in welches der Anschlußblock paßt und welches eine Vielzahl von Gegen-Kontakten aufweist, die nach dem Verbinden des Anschlußblockes mit dem Gegenstück jeweils mit wenigstens einem Kontakt des Anschlußblockes in Verbindung stehen, wobei die Kontakte des Gegenstückes mit den Komponenten der Prüfvorrichtung verbunden sind.
17. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Führungsblock (15, 15a) und die Kontaktbolzen (19, 20) Bestandteile eines baukastenartigen Systems sind, aus dem die dem Klemmenblock (1) des zu prüfenden Zählers entsprechende Kontaktiereinrichtung (14) und/oder das Ergänzungsmodul (24) zusammenstellbar sind.
18. Kontaktiereinrichtung für eine Prüfvorrichtung für Elektrizitäts- bzw. Stromzähler und zur elektrischen Verbindung der in einem Klemmenblock (1) eines zu prüfenden Zählers vorgesehenen Klemmen (5, 6), die jeweils wenigstens eine Klemmenhülse (5′, 6′) mit Hülsenöffnung aufweisen und mit den Achsen dieser Hülsen parallel zueinander sowie senkrecht zu einer Bezugsebene in einem vorgegebenen Raster angeordnet sind, mit Funktionselementen der Prüfvorrichtung, wobei die Klemmen wenigstens Stromklemmen (5) und Spannungsklemmen (6) sowie wenigstens eine Masse- oder Nulleiterklemme bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktiereinrichtung wenigstens einen Führungsblock (15, 15a) aufweist, in welchem für jede aktive Klemme (5, 6) des Klemmenblocks (1) wenigstens ein gefederter Kontaktbolzen (19, 20) vorgesehen ist, daß die Kontaktbolzen (19, 20) mit ihren Achsen parallel zueinander und in dem Raster der Achsen der Klemmenhülsen angeordnet sind und an ihrem freien Ende jeweils eine Kontaktfläche bilden, und daß durch Relativbewegung zwischen dem Zähler bzw. dem Klemmenblock (1) und der Kontaktiereinrichtung (14, 24) jeder achsgleich mit der Achse einer Klemmenhülse (5′, 6′) angeordnete Kontaktbolzen (19, 20) durch eine Öffnung (12, 13) an der Unterseite des Klemmenblocks (1) mit seiner Kontaktfläche gegen die die Hülsenöffnung umschließende Stirnseite der betreffenden Klemmenhülse 5′, 6′) zur Anlage kommt.
19. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Führungsblock (15, 15a) aus einem elektrisch isolierendem Material besteht.
20. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsblock (15, 15a) in dem Raster der Klemmen (5, 6) des Klemmenblockes (1) Bohrungen (16) vorgesehen sind, in welchem die Kontaktbolzen (9, 20) axial verschiebbar sind.
21. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzen (19, 20) jeweils gegen die Wirkung wenigstens einer Feder (21) axial verschiebbar sind.
22. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kontaktbolzen (19, 20) zumindest an ihrem dem Führungsblock (15, 15a) geführten Schaft den gleichen Durchmesser aufweisen.
23. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Kontaktbolzen (19) für die Stromklemmen (5) am oberen Ende einen die Kontaktfläche bildenden erweiterten Kopf (22) besitzen.
24. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzen (19, 20) an ihrem freien, die Kontaktfläche bildenden Ende jeweils abgerundet sind.
25. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsblock (15) erste Kontaktbolzen (19) für die Stromklemmen und für wenigstens eine Nulleiterklemme sowie zweite Kontaktbolzen (20) für die Spannungsklemmen (6) vorgesehen sind.
26. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kontaktbolzen (19, 20) in zwei unterschiedlichen Reihen am Führungsblock (15) vorgesehen sind.
27. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dritte Kontaktbolzen (19) für Hilfsklemmen des Klemmenblockes (1) vorgesehen sind.
28. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Kontaktbolzen an einem gesonderten Führungsblock (15a) vorgesehen sind, der mit diesen Kontaktbolzen ein Ergänzungsmodul bildet, welches wahlweise zusammen mit der die Kontaktbolzen (19, 20) für die Stromklemmen und Spannungsklemmen aufweisenden Kontaktiereinrichtung (14) verwendbar ist.
29. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsmodul (24) bzw. dessen Führungsblock (15a) mit der Kontaktiereinrichtung (14) bzw. deren Führungsblock (15) wiederlösbarverbindbar ist.
30. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzen (19, 20) über flexible Leitungen (23) mit Komponenten der Prüfvorrichtung verbindbar sind.
31. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Spann- oder Befestigungseinrichtung zur Befestigung des wenigstens einen Führungsblockes (15, 15a) an einem Träger oder Arbeitstisch der Prüfvorrichtung.
32. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktbolzen (19, 20) der wenigstens einen Kontaktiereinrichtung (14, 24) mit wenigstens einem Kontakt eines Anschlußblockes verbunden ist, welcher in ein an der Prüfvorrichtung vorzusehendes Gegenstück mit einer Vielzahl von Gegen-Kontakten paßt, die nach dem Verbinden des Anschlußblockes mit dem Gegenstück jeweils mit wenigstens einem Kontakt des Anschlußblockes in Verbindung stehen, wobei die Kontakte des Gegenstückes mit den Komponenten der Prüfvorrichtung verbindbar sind.
33. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Führungsblock (15, 15a) und die Kontaktbolzen (19, 20) Bestandteile eines baukastenartigen Systems sind, aus dem die dem Klemmenblock (1) des zu prüfenden Zählers entsprechende Kontaktiereinrichtung (14) und/oder das Ergänzungsmodul (24) zusammenstellbar sind.
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