DE19638242A1 - Einrichtung zur Verkleidung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablaufrinne - Google Patents

Einrichtung zur Verkleidung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablaufrinne

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verkleidung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablaufrinne.
Es ist bekannt, an Dächern Kehlen auszukleiden, bei denen Dachflächen verschiedener Ausrichtung zusammen­ laufen, so daß Regen- oder Schmutzwasser, das im Bereich der Kehle anfällt, sicher zur Traufe abgeführt wird (vgl. DE 84 31 180 U1, DE 36 08 510 A1).
Nachteilig ist, daß bekannte Einrichtungen zur Verklei­ dung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablauf­ rinne so ausgebildet sind, daß dem im Kehlbereich auf Schnitt-Dachpfannen unterschiedlicher Größe zugeschnit­ tenen Dachpfannen Gegenauflagen zur Überbrückung der Höhe der Dachsparren fehlt. Außerdem fehlt der Ablauf­ rinne eine eindeutige Begrenzung, so daß quer zur Lauf­ richtung der Rinne gedrücktes Regenwasser oder starker Regen unter die Ziegel gelangen und in den Dachrinnen­ raum laufen kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Dachkehlenverkleidung auf der Dachkehlenschalung aus Holz liegt. Der Wechsel zwischen direktem Aufliegen und Spaltbildungen andererseits begünstigen Feuchtigkeits­ ansammlungen und behindern eine aktive Entlüftung, so daß der Dachaufbau auch an dieser Stelle in Mitleiden­ schaft gezogen werden kann.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Einrichtung zur Verkleidung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablaufrinne so weiter zu entwickeln, daß vor allem der Dachaufbau im Kehlbereich nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
  • - daß im Kehlbereich wenigstens ein an einen Dachkehlen­ winkelanpaßbarer Isolierabstützstrang auslegbar ist, der aus zwei gegenüberliegenden Abstützteilen besteht, zwischen denen ein verformbares Rinnenzwischenstück und an deren einer Außenseite beabstandet untereinander Kehlstrangabstandteile angeordnet sind, und
  • - daß auf der den Kehlstrangabstandsteilen gegenüber­ liegenden Außenseite der Abstützteile wenigstens ein Spannstrang auflegbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß der Isolierabstützstrang mit Hilfe Hilfe der Kehlstrangabstandsteile gegenüber der aus Holz aufgebauten Dachkehlenschalung abgestützt wird. Hier­ durch wird eine gute Durchlüftung gewährleistet und vor allem Feuchtigkeit vermieden. Durch die ständige Umspü­ lung mit Luft wird ein Verrotten der Holzteile und damit des Dachaufbaus an dieser Stelle wirksam vermieden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Kehldichtungs­ strang wärmedämmend gegenüber dem darunterliegenden Dachraum verlegt wird.
Auf dem Spannstrang können zwei sich gegenüberliegende und die Ablaufrinne begrenzende Pfannentragstränge verlegt sein. Hierdurch wird erreicht, daß durch die Dachpfannenstränge zum einen die Ablaufrinne sicher begrenzt wird und zum anderen die an den Kehlverlauf angepaßten Schnitt-Dachpfannen unterschiedlicher Größe eine sichere Auflage im Kehlbereich haben.
Damit der Kehldichtungsstrang sich unterschiedlichen Dachkehlenwinkeln anpaßt, kann der Spannstrang aus zwei an einem Rinnenknickelement sich gegenüberliegenden Böschungsteilen bestehen.
Das Rinnenknickelement kann über dem Rinnenwinkelstück angeordnet sein. Hierdurch bewegen sich die Böschungsteile und die Abstützteile in einem gleichen Gelenk.
Unterhalb des Spannstrangs können der Isolierabstützstrang und auf dem Spannstrang an den gegenüberliegenden Außenseiten die Pfannentragstränge gleich angeordnet sein. Hierbei sind die Böschungsteile und die die Kehl­ strangabstandteile tragenden Abstützteile direkt mitein­ ander verbunden. Das Rinnenknickelement liegt hierbei über dem Rinnenwinkelstück. Durch diese Verbindung entsteht als einheitliches Bauteil ein Kehldichtungs­ strang. Der Kehldichtungsstrang erlaubt ein schnelleres und einfacheres Auskleiden des Kehlbereichs. Er kann einteilig so lang sein wie die Länge des Kehlbereichs. Reichen die vorgefertigten Längen nicht aus, ist durch ein Aneinandersetzen einzelner Kehldichtungsstränge die Gesamtlänge des Kehlbereichs auskleidbar. An den Stoß­ stellen ragt auf der einen Seite der Spannstrang und auf der gegenüberliegenden Seite der Isolierabstützstrang über das Endmaß hinaus. Beim Aneinandersetzen wird dann auf den überstehenden Spannstrang der auf der anderen Seite überstehende Isolierabstützstrang aufgelegt und durch eine Verbindung, insbesondere Klebverbindung zu einem einheitlichen, durchgehenden Strang verbunden. Die an den Enden überstehenden Teile des Spannstrangs bzw. Isolierabstützstrangs werden mit einem Spezial-Schneid­ werkzeug abgetrennt. Wird der Zuschnitt auf Länge bereits vor dem vorgefertigten Ende vorgenommen, liegen am abgeschnittenen Ende Spann- und Abstützstrang direkt übereinander.
Das Rinnenknickelement ist vorteilhaft als eine in den Spannstrang eingebrachte Material-Schwächungslinie, Materialeinwölbung, Material-Profilsicke oder Material- Einkerbungssicke ausgebildet.
Das Rinnenwinkelstück hingegen kann V-förmig, umgekehrt V-förmig oder bogenförmig bei in dem Rinnenwinkel zueinander angeordneten Abstützteilen ausgebildet sein. Dadurch, daß das Rinnenzwischenstück aus einem elastischen Material, insbesondere aus Schaumstoff, Gummi oder dergleichen besteht, läßt sich bei Ausbildung des Dachkehlenwinkels das Rinnenknickelement mit den Enden der Böschungsteile leicht einformen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Pfannentragstränge aus einem luftdurchlässigen Material, insbesondere aus Schaumgummi, Schaumkunststoff oder polymeren Kunststoff- Vlies-Fasern hergestellt ist. Hierdurch erhalten die Böschungsteile die entsprechenden Festigkeiten für das Abstützen der Schnitt-Dachpfannen. Zum anderen kann sich das Böschungsteil den Konfigurationen der Schnitt- Dachpfannen sehr gut anpassen. Wesentlich ist darüber hinaus, daß außer einer Abdichtung gegen fließendes Wasser eine Luftzirkulation für den Dachzwischenraum geschaffen wird, so daß durch die gesicherte Luftbe­ wegung der Dachaufbau keinen Schaden nehmen kann.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kehldichtungsstrang aus einem Hart-Polyvinylchlorid (PVC)-Flachstrang, aus Kup­ ferblech und/oder aus einem oberflächenveredelten Eisen­ blech hergestellt ist. Ebenso kann er aus einer Gummibahn oder -matte bestehen. Die Gummimatte ist etwa 4 mm dick und besteht aus einem Gewebe oder Vlies, der von einem Gummi mittlerer Shore-Härte umgeben ist. Für die Auswahl der Shore-Härte sind die Biegefähigkeit und die Abnutzungswiderstands-Eigenschaften bestimmend.
Die Abstützteile hingegen können aus Schaumstoff, Gummi oder dergleichen hergestellt sein. Vorteilhaft ist es, wenn sie einstückig geformt sind. Hierdurch wird eine Serienfertigung begünstigt. Zum anderen wirkt die ge­ nannte Materialauswahl schall- und geräuschdämmend, und was besonders hervorgehoben werden soll, wärmedämmend gegenüber dem darunterliegenden Dachraum. Der Kehldich­ tungsstrang kann somit wärmedämmend im Kehlbereich verlegt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kehldichtungsstrang, teil­ weise in einen Dachaufbau eingesetzt, in einer schematischen, perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Kehldichtungs­ strangs in einer schematischen, perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Kehldichtungs­ strangs in einer schematischen, perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Kehldichtungs­ strangs in einer zweiten schematischen, perspek­ tivischen Teildarstellung,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Kehldichtungs­ strangs in einer schematischen, perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform eines Kehldichtungs­ strangs in einer schematischen, perspektivischen Teildarstellung und
Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform eines Kehldichtungs­ strangs in einer schematischen, perspektivischen Teildarstellung.
Ein in einen Dachaufbau einsetzbarer Kehldichtungsstrang wird in verschiedenen Ausführungsformen realisiert.
In Fig. 2 ist als erste Ausführungsform ein Kehldich­ tungsstrang 20 gezeigt. Er besteht aus einem Spannstrang 21, in dessen Mitte ein Rinnenknickelement 23 in Form einer Materialschwächungslinie angeordnet ist. Hierdurch teilt sich der Spannstrang 21 in ein Böschungsteil 21.1 und 21.2. Auf dem Böschungsteil 21.1 ist bis an dessen äußere Kante reichend ein Pfannentragstrang 22.1 und auf dem Böschungsteil 21.2 ebenfalls bis an dessen Rand reichend ein Pfannentragstrang 22.2 angeordnet. Die Pfannentragstränge 22.1 und 22.2 haben eine solche Pfannstrangbreite B20, daß eine spätere Ablaufrinne 3 durch sie seitlich begrenzt wird.
Unterhalb des Spannstranges 21 ist ein Isolierabstütz­ strang 24 angeordnet. Er besteht aus zwei sich ge­ genüberliegenden Abstützteilen 24.1 und 24.2, die direkt unterhalb der Böschungsteile 21.1 und 21.2 angeordnet sind. Zwischen ihnen befindet sich ein Rinnenwinkelstück 24.3, das direkt unterhalb des Rinnenknickelements 23 angeordnet ist. Unterhalb des Abstützteils 24.1 sind in Längsabständen a Kehlstrangabstandsteile 25.1.1, 25.1.2, . . . angeordnet. Desgleichen befinden sich unter dem Abstützteil 24.2 ebenfalls in den gleichen Längsabständen a Kehlstrangabstandsteile 25.1, 25.2, Die Kehlstrangabstandsteile 25.1.1 und 25.1.2 sind von den Kehlstrangabstandsteilen 25.2.1 und 25.2.2 um einen Querabstand b beabstandet. Der Querabstand b wird von der Mitte der Kehlstrangabstandsteile zueinander ge­ messen. Die Kehlstrangabstandsteile 25.1.1 und 25.1.2 liegen den Kehlstrangabstandsteilen 25.2.1 und 25.2.2 spiegelbildlich direkt gegenüber. Anstelle einer spie­ gelbildlichen Anordnung können sie versetzt zueinander positioniert sein.
Als zweite Ausführungsform ist ein Kehldichtungsstrang 120 in Fig. 3 dargestellt. Ein Spannstrang 121 unter­ teilt sich in zwei sich spiegelbildlich gegenüberliegen­ de Böschungsteile 121.1 und 121.2, zwischen denen ein Rinnenknickelement 123 als Materialschwächungslinie an­ geordnet ist. Unterhalb des Spannstrangs 121 ist ein Isolierabstützstrang 124 angeordnet, der aus zwei sich gegenüberliegenden Abstützteilen 124.1 und 124.2 besteht, die zwischen sich ein Rinnenwinkelstück 124.3 aufnehmen.
Unterhalb des Abstützteils 124.1 sind in einem Längs­ abstand a′ in Traufenfließrichtung Kehlstrangabstands­ teile 125.1.1, 125.1.2, . . . angeordnet. Unterhalb des gegenüberliegenden Abstützteils 124.2 befinden sich Kehlstrangabstandsteile 125.2.1, 125.2.2, . . . ebenfalls in einem Abstand a′ zueinander. Während die Kehlstrang­ abstandsteile 25.1.1, . . . streifenförmig ausgebildet sind, haben die Kehlstrangabstandsteile 125.1.1, . . . eine im wesentlichen kreisrunde Konfiguration. Von Kreismitte zu Kreismitte sind die Kehlstrangabstands­ teile 125.1, . . . zu den gegenüberliegenden Kehlstrang­ abstandsteilen 125.2.1, . . . durch einen Querabstand b′ beabstandet.
Auf den Böschungsteilen 121.1 bzw. 121.2 sind mit einem Pfannentragstrangrandabstand b′ 120 zu den äußeren Begrenzungen des Spannstrangs 121 hin jeweils ein Pfannentragstrang 122.1 und ein Pfannentragstrang 122.2 mit einer Pfannenstrangbreite B120 so angeordnet, daß sie ebenfalls die Breite der späteren Ablaufrinne 3 zwischen sich frei lassen.
Eine dritte Ausführungsform ist in Fig. 4 als Kehldich­ tungsstrang 220 dargestellt. Ein Spannstrang 221 ist mit einem Isolierabstützstrang 224 verbunden.
Der Spannstrang 221 unterteilt sich in zwei sich gegen­ überliegende Böschungsteile 221.1 und 221.2, zwischen denen ein Rinnenknickelement 223 im geknickten Zustand des Kehldichtungsstrangs 220 als Materialeinwölbung aus­ gebildet ist. Auf den Böschungsteilen 221.1 und 221.2 befindet sich jeweils ein Pfannentragstrang 222.1 und 222.2 in einer Pfannenstrangbreite B220, die direkt am Rand des Spannstrangs 221 sich anschließen und zwischen sich die spätere Ablaufrinne 3 freilassen.
Der Isolierabstützstrang 224 unterteilt sich in zwei sich gegenüberliegende Abstützteile 224.1 und 224.2, zwischen denen ein Rinnenwinkelstück 224.3 angeordnet ist. Unterhalb der Abstützteile 224.1 und 224.2 befinden sich Kehlstrangabstandsteile 225.1.1, 225.1.2, . . . sowie 225.2.1, 225.2.2 (nicht dargestellt).
Eine vierte Ausführungsform ist als Kehldichtungsstrang 320 in Fig. 5 gezeigt. Ein Kehldichtungsstrang 320 weist in seiner Mitte ein Rinnenknickelement 323 auf, das als Materialprofilsicke im abgewinkelten Zustand ausgebildet ist. An das Rinnenknickelement 323 schließen sich zwei gegenüberliegende Böschungsteile 321.1 und 321.2 an. Auf den Böschungsteilen 321.1 und 321.2 sind von den äußeren Rändern des Spannstrangs 321 um einen Pfannenstrang­ randabstand B′320 jeweils ein Pfannentragstrang 322.1 sowie ein Pfannentragstrang 322.2 mit einer Pfannen­ strangbreite B320 so angeordnet, daß sie die spätere Breite der Ablaufrinne 3 zwischen sich freilassen.
Unterhalb des Spannstrangs 321 ist ein Spannstrangab­ stützungsstrang 324 angeordnet, der aus zwei sich gegen­ überliegenden Abstützteilen 324.1 und 324.2 besteht, die zwischen sich ein Rinnenwinkelstück 324.3 einfassen. Unterhalb der Abstützteile 324.1 und 324.2 sind Kehlstrangabstandsteile 325.1.1, 325.1.2, . . . , sowie 325.2.1, 325.2.2 . . . in der bereits beschriebenen Art und Weise untereinander und gegeneinander beabstandet angeordnet.
Eine fünfte Ausführungsform ist als Kehldichtungsstrang 420 in Fig. 6 dargestellt. Hier ist in der Mitte eines Spannstranges 421 ein Rinnenknickelement 423 angeordnet, das im gewinkelten Zustand des Kehldichtungsstrangs als Materialeinkerbungssicke ausgebildet ist. Zu beiden Seiten des Rinnenknickelementes 423 unterteilt sich der Spannstrang 421 in zwei sich gegenüberliegende Böschungs­ teile 421.1 und 421.2. Auf den Böschungsteilen 421.1 und 421.2 ist jeweils ein Pfannentragstrang 422.1 bzw. 422.2 angeordnet. Die Pfannentragstränge 422.1 und 422.2 wei­ sen eine Pfannenstrangbreite B420 auf, die von den äuße­ ren Begrenzungen des Spannstrangs 421 so weit reicht, daß auch die spätere Ablaufrinne freigehalten wird.
Unterhalb des Spannstrangs 421 ist ein Spannstrangab­ stützungsstrang 424 angeordnet, der in zwei sich gegen­ überliegende Abstützteile 424.1 und 424.2 unterteilt ist, die zwischen sich ein Rinnenwinkelstück 424.3 einfassen. Unterhalb der Abstützteile 424.1 und 424.2 sind Kehlstrangabstandsteile 425.1, 425.2 sowie 425.2.1, 425.2, . . . (nicht dargestellt) in der bereits beschriebenen Art und Weise untereinander und gegen­ einander beabstandet angeordnet.
Die Kehldichtungsstränge 20 . . . 420 sind ein- oder mehr­ teilig ausgebildet, wobei die Spannstränge 21; . . .; 421 aus einem harten Material und die Spannstrangabstützungs­ stränge 24, . . ., 424 aus einem weicheren Kunststoff bestehen und wobei das in der Mitte positionierte Rinnenwinkelstück 24.3, . . ., 424.3 weichelastisch ausgebildet ist.
Der in den Fig. 2 bis 6 dargestellte Spannstrang 21; . . . 421 besteht aus Hart-Polyvinylchlorid (PVC) oder einer Gummimatte. Das Rinnenknickelement 23 bzw. 123 wird als Materialschwächungslinie direkt in das Hart-PVC eingebracht. Die darunterliegenden Abstützteile 24.1 und 24.2 bzw. 124.1 und 124.2 bestehen aus Kunststoffhart­ schaum oder Kunststoffweichschaummaterial. Das zwischen den Abstützteilen positionierte Rinnenwinkelstück 24.3 bzw. 124.3 ist in einem abgewinkelten Zustand der Abstützteile zueinander als dreieckförmiges Kunst­ schaumstoffstück ausgebildet. Durch die Anordnung des Rinnenknickelements 23 bzw. 123 sowie des Rinnenwinkelstücks 24.3 bzw. 124.3 läßt sich der Kehl­ dichtungsstrang 20 bzw. 120 bei der Lagerung und beim Transport flach auslegen, wodurch Lager- und Transport­ kapazität gespart werden. Bei der Montage hingegen sind sie in jedem Dachkehlenwinkel α ohne große Nacharbeiten anpaßbar. Von besonderer Bedeutung ist darüber hinaus, daß in dem Rinnenknickelement 23 bzw. 123 dem Regen bzw. Abwasser gezielt eine tiefste Stelle vorgegeben wird, so daß dieses sich gut ableiten läßt.
Das Rinnenknickelement 223, das in Fig. 4 als Material­ einwölbung ausgebildet ist, weist unter sich ein Rinnenwinkelstück 224.3 auf, das eine im wesentlichen dreieckförmige Gestalt hat. Wird beim Transport der Kehl­ dichtungsstrang 220 flach gelegt, verstellen sich die Böschungsteile 221.1 und 221.2 an der Profileinwölbung 223.3. Wird hingegen der Kehldichtungsstrang 220 dem Dachkehlenwinkel α angepaßt, wölbt sich die Materialein­ wölbung zum dreieckförmigen Rinnenwinkelstück 224.3 aus und drückt sich in den weichen Schaumstoff. Wesentlich ist, daß dabei die äußere Kante der zwei zu­ sammenstoßenden Abstützteile 224.1 und 224.2 so beiein­ ander bleiben, daß sie auf einem Untergrund sicher aufliegen können.
In Fig. 5 hingegen ist das Rinnenknickelement 323 als nach außen zeigende Profilsicke ausgebildet, unter der ein segmentförmiges Rinnenwinkelstück 324.3 angeordnet ist. Die Böschungsteile 321.1 und 321.2 sind um die Profilsicke in ihrem Transportwinkel von 180° (flache Transportlage) bzw. einem einzustellenden Dachkehlenwinkel α verschwenkbar. Das darunterliegende Rinnenwinkelstück aus Schaumstoff gibt entsprechend nach. Durch die Ausbildung der nach oben zeigenden Profilsicke wird die spätere Dachrinne 3 in zwei Teile unterteilt, die eine Weiterführung von Regen- bzw. Abwasser zu verschiedenen Ausflüssen ermöglicht.
In Fig. 6 ist das Rinnenknickelement 423 als Einkerbungs­ sicke 423 ausgebildet, unter der das segmentförmig aus­ gebildete Rinnenwinkelstück 414.3 aus Schaumstoff o. dgl. besteht. Beim Einstellen des Transportwinkels der beiden Böschungsteile von 180° (flache Transportlage) zieht sich die Materialeinkerbungssicke aus Schaumstoff heraus. Wird hingegen ein bestimmter Dachkehlenwinkel α zwischen den Böschungsteilen 421.1 und 421.2 eingestellt, drückt sich die Profileinkerbungssicke in den weichen Schaumstoff ein und drückt das darunterliegende Material des Rinnenwinkelstücks auf den Kehlenunterbau.
Die Verlegung eines Kehldichtungsstrangs sei nachstehend anhand der Fig. 1 erläutert.
Im Kehlbereich 4 wird ein Kehlbalken 11 verlegt, an den sich Dachbalken 12 in entsprechender Neigung anschließen. Danach wird über dem Kehlbalken 11 eine Dachkehlen­ schalung 14 aus Brettern genagelt, die den Dachkehlen­ winkel α einschließen. Auf die Dachbalken 12 und die Dachkehlenschalung 14 wird eine Spannbahn 15 gelegt. Wesentlich ist, daß die Spannbahn 15 im Kehlbereich 4 über der Dachkehlenschalung 14 einteilig und nicht wie bisher geteilt verlegt wird.
Über der Spannbahn 15 werden in bekannter Art und Weise auf den Dachbalken Konterlatten 13 angeordnet, auf die um 180° versetzt Dachsparren 16 genagelt werden. Die Konterlatten 13 und die Dachsparren 16 werden jeweils bis an die Dachkehlenschalung 14 herangeführt.
Auf die fertiggestellte Dachkehlenschalung 14 wird der einteilige Kehldichtungsstrang 20 gemäß Fig. 2 aufge­ legt. Wesentlich ist, daß die Kehlstrangabstandsteile 25.1.1 . . . den Isolierabstützstrang 24 gegenüber der darunterliegenden Spannbahn 15 beabstanden. Der Isolier­ abstützstrang 24 und die Kehlabstandsteile 25.1.1 . . . haben dabei eine solche Dicke, daß sie in etwa die Höhe der Konterlatten 13 ausgleichen. Die seitwärts sich von dem Rinnenwinkelstück 24.3 erstreckenden Böschungsteile 21.1 und 21.2, die ebenso wie die übrigen Böschungsteile aus Schaumstoff oder einem anderen weichen Material sind, gleichen in etwa die Höhe der Dachsparren 16 aus.
Die geraden Endkanten der Abstützteile 24.1, 24.2 machen zwischen sich einen Winkel auf, der dem zu realisieren­ den Dachkehlenwinkel α entspricht. Das aus Kunstschaum­ stoff bestehende Rinnenwinkelstück 24.3 füllt den V-förmigen Spalt aus und sichert mit die Verlege-Ein­ stückigkeit des gesamten Kehldichtungsstranges 20. Anschließend werden die beiden Dachteile weiter mit Dachpfannen 1 eingedeckt. Im Kehlbereich 4 werden die Dachpfannen zu Schnitt-Dachpfannen 2 unterschiedlicher Größe zugeschnitten. Insbesondere die Schnitt-Dach­ pfannen 2 erhalten durch das Vorhandensein der Pfannentragstränge 22.1 und 22.2 eine sichere Auflage zur Ablaufrinne 3 hin. Ein Abkippen insbesondere der Schnitt-Dachpfannen 2 wegen fehlender Abstützung durch nicht vorhandene Sparren bzw. Sparrenteile o. dgl. ist nicht mehr gegeben. Die Schnitt-Dachpfannen 2 können sich dabei in den weichen Kunststoffschaum eindrücken. Wesentlich ist darüber hinaus, daß die Pfannentragsträn­ ge 22.1 und 22.2 die Ablaufrinne 3 eindeutig begrenzen. Hierdurch wird ein Hineindrücken von Regen bei Sturm und Wind sowie eine unkontrolliert ablaufende Menge von Regenwasser vom Dachinneren freigehalten. Ein weiterer bedeutsamer Vorteil besteht darin, daß der Kunststoff­ schaum porös ist und dadurch eine gezielte Belüftung des Dachraums sichert. Der Luftaustausch kann in sämtlichen Richtungen gleichmäßig erfolgen. Durch die unterschied­ liche Wahl der Pfannenstrangbreite B20 läßt sich darüber hinaus die Luftmenge quantitativ einstellen. Von Bedeu­ tung ist außerdem, daß zwischen dem Isolierabstützstrang 24 und der darunterliegenden Spannbahn 15 eine Luftzirkulation ermöglicht wird, die vorhandene Feuchtig­ keit zielsicher beseitigt und darüber hinaus ein Ab­ fließen fehlgeleiteten Wassers ermöglicht. Von Bedeutung ist darüberhinaus, daß der Isolierabstützstrang 24 eine wärmedämmende Verkleidung der Dachkehle ermöglicht. Außerdem wird wirksam die Konterlattung ausgeglichen.
Der Kehldichtungsstrang 20 sorgt also zum einen dafür, daß der Dachaufbau sich erleichtert und genauer wird und daß die Verrottungsgefahr insbesondere von Holzteilen des Dachaufbaus in höchstem Maße gemindert wird. In ähnlicher Form können die Kehldichtungsstränge 120, 220, 320 bzw. 420 verlegt werden.
Bei einer mehrteiligen Ausbildung des Kehldichtungs­ strangs 20 wird auf die fertiggestellte Dachkehlen­ schalung 14 der Isolierabstützstrang 24 mit den an ihrer Unterseite angeordneten Kehlstrangabstandsteilen 25.1.1 . . . auf die Spannbahn 15 gelegt. Die Kehlstrangabstands­ teile 25.1.1 und der Isolierabstützstrang 24 haben eine solche Dicke, daß sie die Höhe der Konterlatten 13 ausgleichen. Das zwischen den geraden Endkanten der Abstützteile 24.1 und 24.2 befindliche Rinnenwinkelstück gestattet eine direkt Anpassung an den Dachkehlenwinkel α des Kehlbereichs 4. Der so verlegte Isolierabstütz­ strang 24 sorgt für eine Isolierung des Kehlbereichs 4. Die unter den Abstützteilen 24.1 und 24.4 befindlichen Kehlstrangabstandsteile 25.1.1 . . . beabstanden deren untere Außenseite gegenüber der Spannbahn 15. Diese Beabstandung sorgt für eine gute Belüftung des Zwischenraums zwischen dem Isolierabstützstrang 24 und der Spannbahn 15 und verhindert so eine Schimmelbildung in diesem Bereich.
Der Isolierabstützstrang 24 kann so lang sein, daß er die gesamte Länge des Kehlbereichs 4 auskleidet. Ist die vorgefertigte Länge des Isolierabstützstrangs 24 nicht lang genug, kann der Kehlbereich durch Ansetzen weiterer Stränge 24 vollständig ausgelegt werden.
Auf den vollständig mit einem oder mehreren Isolierab­ stützsträngen 24 und den darunter befindlichen Kehl­ strangabstandteilen 25.1.1 ausgelegten Kehlbereich wird der Spannstrang 21 aufgelegt. Anstelle des bereits beschriebenen Spannstrangs 21 kann auch eine Abdeckung der Isolierabstützstränge mit einem üblichen Kehlver­ kleidungsmaterial wie einem Blechstreifen, einer Dach­ teerbahn vorgenommen werden.
Kommt ein Spannstrang 21 zum Einsatz, wird dieser am Rinnenknickelement so verformt, daß seine Böschungsteile 21.1 und 21.2 den Dachkehlenwinkel α ausbilden und glatt auf dem Isolierabstützstrang 24 zu liegen kommen. Die Befestigung beider Teile untereinander kann auf her­ kömmliche Art und Weise wie Kleben, Verschweißen, Nageln erfolgen. Das Verlegen der sich an den Kehlbereich 4 anschließenden beiden Dachteile kann so erfolgen, daß die Dachpfannen 1 sowie die Schnitt-Dachpfannen 2 direkt auf die Böschungsteile 21.1, 21.2 aufgelegt werden.
Auf die Böschungsteile 21.1 und 21.2 können aber auch in der beschriebenen Art und Weise Pfannentragstränge 22.1 und 22.2 aufgebracht werden, die dann für eine sichere Auflage zur Ablaufrinne hin sorgen und zugleich die Ablaufrinne eindeutig begrenzen und für die bereits beschriebene Belüftung und Abdichtung des Dachinnenraums sorgen. Das Befestigen der Pfannentragstränge 22.1 und 22.2 kann ebenfalls durch ein Aufkleben vorgenommen werden.
Der besondere Vorteil der Zusammensetzung des Kehldichtungsstrang in der beschriebenen Art und Weise besteht darin, daß die verfügbaren Teile in ihrer Zusammensetzung dem jeweiligen Dachaufbau angepaßt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die einzelnen Teile in unterschiedlichen Größen gelagert werden können, so daß eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Dachaufbau möglich ist. Insbesondere die Einzelverlegung des Isolierabstützstrangs 24 gestattet es, eine isolierende Dachkehle auszubilden, ohne daß dabei herkömmliche und gewohnte Dacheindeckungstechniken verlassen werden müssen. In ähnlicher Weise können auch hier die Teilelemente der Kehldichtungsstränge 120, 222, 320 bzw. 420 in ihrer Gesamtheit oder einzeln zum Einsatz kommen.
Bezugszeichenliste
3 Ablaufrinne
4 Kehlbereich
11 Kehlbalken
12 Dachbalken
13 Konterlatte
14 Dachkehlenschalung
15 Spannbahn
16 Dachsparren
20, 120, 220, 320, 420 Kehldichtungsstrang
21, 121, 221, 321, 421 Spannstrang
21.1, 21.2, 121.1, 121.2
221.1, 221.2 : 321.1, 321.2
421.1, 421.2 Böschungsteil
22.1., 22.2, 122.1, 122.2
222.1, 222.2, 322.1, 322.2
422.1, 422.2 Pfannentragstrang
23, 123, 223, 323, 423 Rinneknickelement
24, 124, 224, 324, 424 Isolierabstützstrang
24.1, 24.2, 124.1, 124.2,
224.1, 224.2, 324.1, 324.2,
424.1, 424.2 Abstützteil
24.3, 124.3, 224.3, 324.3,
424.3 Rinnenwinkelstück
25.1.1, 25.1.2, 25.2.1.,
25.2.2, 125.1.1, 125.1.2,
125.2.1, 125.2.2, 225.1.1,
225.1.2, 225.2.1, 225.2.2,
325.1.1, 325.1.2, 325.2.1,
325.2.2, 425.1.1, 525.1.2,
425.2.1, 425.2.2. Kehlstrangabstandsteil
α Dachkehlenwinkel
a, a′ Längsabstand
b, b′ Querabstand
B20, B120, B220, B320, B420 Pfannenstrangbreite

Claims (11)

1. Einrichtung zur Verkleidung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablaufrinne (3), dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß im Kehlbereich (4) wenigstens ein an einen Dachkehlenwinkel (α) anpaßbarer Isolierabstütz­ strang (24; 124; 224; 324; 424) auslegbar ist, der aus zwei gegenüberliegenden Abstützteilen (24.1, 24.2; 124.1, 124.2; 224.1, 224.2; 324.1, 324.2; 424.1, 424.2) besteht, zwischen denen ein ver­ formbares Rinnenwinkelstück (24.3; 124.3; 224.3; 324.3; 424.3) und an deren einer Außenseite beab­ standet untereinander Kehlstrangabstandteile (25.1.1, 25.1.2, 25.2.1, 25.2.2; . . ., 425.1.1, 425.1.2, 425.2.1, 425.2.2) angeordnet sind, und
  • - daß auf der den Kehlstrangabstandsteilen (25.1.1, 25.1.2, 25.2.1, 25.2.2; . . .; 425.1.1, 425.1.2, 425.2.1, 425.2.2) gegenüberliegenden Außenseite der Abstützteile (24.1, 24.2; 124.1, 124.2; 224.1, 224.2; 324.1, 324.2; 424.1, 424.2) wenigstens ein Spannstrang (21; 121, 221; 321; 421) auflegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spannstrang (21; 121; 221; 321; 421) zwei sich gegenüberliegende und die Ablaufrinne (3) begrenzende Pfannentragstränge (22.1, 22.2; 122.1, 122.2; 222.1, 222.2; 322.1, 322.2; 422.1, 422.2) verlegbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spannstrang (21; 121; 221; 321; 421) aus zwei an einem Rinnenknickelement (23; 123; 223; 323; 423) sich gegeüberliegenden Böschungs­ teilen (21.1, 21.2; 121.1, 121.2; 221.1, 221.2; 321.1, 321.2; 421.1, 421.2) besteht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Böschungsteile (21.1, 21.2; . . .; 421.1, 421.2) des Spannstrangs (21; . . .; 421) mit den die Kehlstrangabstandteile (25.1.1, 25.1.2, 25.2.1, 25.2.2; . . .; 425.1.1, 425.1.2, 425.2.1, 425.2.2) tragenden Abstützteile (24.1, 24.2; . . .; 424.1, 424.2), wobei das Rinnenknickelement (23; . . .; 423) über dem Rinnenwinkelstück (24.3; . . .; 424.3) angeordnet ist, und die Pfannentragstränge (22.1, 22.2; . . .; 422.1, 422.2) zu einem Kehldichtungsstrang (20; 120; 220; 320; 420) verbunden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenknickelement (23; . . .; 423) als eine in den Spannstrang (21; . . .; 421) eingebrachte Material-Schwächungslinie-Ein­ wölbung-Profilsicke oder -einkerbungssicke ausge­ bildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenwinkelzwischen­ stück (24.3; . . .; 424.3) V-förmig, umgekehrt V-förmig oder bogenförmig bei in einem Rinnenwinkel zueinander angeordneten Abstützteilen (24.1, 24.2; . . .; 424.1, 424.2) ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenzwischenstück (24.3; . . .; 424.3) aus einem elastischen Material, insbesondere aus Schaumstoff, Gummi oder dergleichen besteht.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannentragstränge (22.1, 22.2; . . .; 422.1., 422.2) aus einem luftdurch­ lässigen Material, insbesondere aus Schaumgummi, Schaumkunststoff oder polymeren Kunststoff-Vlies- Fasern besteht.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehldichtungsstrang (21; . . .; 421) aus einer Gummibahn, einem Hart-Poly­ vinylchlorid (PVC)-Flachstrang, Kupferblech und/oder aus einem oberflächenveredelten Eisenblech hergestellt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützteile (24.1, 24.2; . . .; 424.1, 424.2) und die Kehlstrangabstütz­ teile (25.1.1, 25.1.2, 25.2.1, 25.2.2; . . ., 425.1.1, 425.1.2, 425.2.1, 425.2.2) aus Schaumstoff, Gummi oder dergleichen hergestellt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützteile (24.1, 24.2; . . .; 421.1, 421.2) und die Kehlstrangabstands­ teile (25.1.1, 25.1.2, 25.2.1, 25.2.2; . . .; 425.1.1, 425.1.2, 425.2.1, 425.2.2) einstückig geformt sind.
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