DE1963767A1 - Vibrationswalze - Google Patents

Vibrationswalze

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DE1963767A1
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DE
Germany
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roller
roller body
frame
disc
motor
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Pending
Application number
DE19691963767
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English (en)
Inventor
Hobbs Stanley Arthur
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FLEXIBLE DRIVES GILMANS Ltd
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FLEXIBLE DRIVES GILMANS Ltd
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Application filed by FLEXIBLE DRIVES GILMANS Ltd filed Critical FLEXIBLE DRIVES GILMANS Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/286Vibration or impact-imparting means; Arrangement, mounting or adjustment thereof; Construction or mounting of the rolling elements, transmission or drive thereto, e.g. to vibrator mounted inside the roll

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

FLEXIBLE DRIVES (GIIiMANS) LIMITED, Warwick, Großbritannien
Vibrationswalze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationswalze, welche einen Rahmen, einen mit dem Rahmen über flexible Verbindungsstücke verbundenen Walzenkörper, einen Antriebsmotor für den Walzenkörper an dem Rahmen und Walzenkörper-Vibrierorgane aufweist.
Derartige Geräte werden insbesondere zur Verdichtung des Erdbodens oder anderer Stoffe eingesetzt. Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verdichtung von Boden, insbesondere von Straßenbaumaterialien eine während des Walzens vibrierte, d. h. in Schwingungen versetzte bsw. erschütterte Walze, wirksamer ist als eine Walze, die lediglich ihr Gewicht ausnutzt. Bei bekannten Vibrationswalzen ist eine aus dem Gleichgewicht ' bringbare Welle vorgesehen, welche sich axial durch den Walzenkörper hindurch erstreckt und unabhängig davon angetrieben wird. Der Walzenkörper ist im Rahmen über flexible Verbindungsstücke angeordnet, ms die Übertragung von Vibrationen auf den Rahmen auszuschließen oder zumindest zu mindern.
Die erfindungsgemäße Vibrationswalze der eingangs umrissenen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
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für den Walzenkörper eine Scheibe treibt, die am Walzenrahmen drehbar gelagert und flexibel mit der benachbarten Stirnwand des Walzenkörpers verbunden ist. Die flexible Verbindung dient sowohl zur Übertragung des Antriebs von der Scheibe zum Walzenkörper, als auch zur Isolierung des Rahmens von Vibrationen, welche dem Walzenkörper mitgeteilt v/erden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die besagte Scheibe mit der benachbarten Stirnwand des Walzenkörper s über Kissen aus Gummi oder dergleichen verbunden, welche in Umfangsrichtung der Scheibe gleichmäßig verteilt sind. Stattdessen kann die Scheibe vorteilhafterweise mit der benachbarten Stirnwand des Walzenkörpex's auch über einen Gummiring verbunden sein, welcher am Umfang der Scheibe verlaufend vorgesehen ist.
Auf dem der erwähnten Treibscheibe augewandten Ende ist der Walzenkörper vorteilhafterv/eise in einem Lager gelagert, das mit dem Walzenrahmen flexibel verbunden ist.
In v/eiterer Vervollkommnung der Erfindung können der Vibrationsantrieb und der V/alzenantriebsmotor auf derselben Seite des l/alzenkörpers angeordnet sein, so daß die andere Seite des Walzenkörpers bzw. dessen den Antrieben abgewandto Stirnwand freiliegt.
Ebenfalls hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Rahmen mit Tanks für Hydraulikflüssigkeit bzw. Wasser versehen ist.
Der Walzenkörper wird vorzugsweise über eine außer Gleichgewicht bringbare Welle vibriert, welche axial durch den Walzenkörper hindurchläuft und darin in Wälzlagern gelagert sowie von einem Treibriemen oder dergleichen angetrieben ist.
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Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Vibrierwalze gemäß der Erfindung in schematischer Wiedergabe; und
Fig. 2 die Ansicht des senkrechten Querschnitts durch den Rahmen und den Walzenkörper der Vibrierwalze nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
Gemäß Fig· 1 ist eine Brennkraftmaschine 10 auf dem Querstück des Rahmens 11 einer Waise angeordnet. Sie treibt eine hydraulische Pumpe 12 und eine Welle 1$ über eine Kupplung 14 an. Ein endloser Riemen 15 ist vorgesehen, der einerseits um eine Riemenscheibe 16 am freien Ende, der Welle 13 läuft, andererseits um eine Riemenscheibe-17 (Fig. 2), welche senkrecht unterhalb der Scheibe 16 am vorragenden Ende einer Welle 18 angebracht ist, und die Scheiben 16, 1V miteinander koppelt. Die Welle 16 ist in Lagern Λ-; gelagert, welche in der Mitte der Stirnwände 20,21 des Waizenitörpers 22 angeordnet sind. Das vorragende Ende der Welle 13 durchsetzt' das Lenachbarte Seitenteil des Rahmens 11. Die Kupplung 14 error-licht eine Unterbrechung des Antriebs der Welle 1b, so da;': die Walze mit ocer ohne Vibration Verwender v/erden kann. Das Querstück des Rahnens 11 ist tief und uit zwei Tanks 2;>, 24 ausgestattet, und zwar für Hydraulikflüssigkeit bzw. Wasser zum Bespritzen des Walzenkörper 22.
Die hydraulische Puape 12 liefert Druckflüssigkeit zu einem hydrostatischen Motor 2p, v/elcher an der Seite des Rahmens 11 angebracht ist, wo die Welle 18 hervorsteht. Der Motor 25 treibt ein Ritzel 26, das mit einem Innenzahnkranzring 27 kämmt, welcher an einer Scheibe 28 angebracht ist.
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Die Scheibe 28 ist seitlich am Rahmen 11 drehbar gelagert und über Kissen 29 aus Gummi oder dergleichen mit der benachbarten Stirnwand 20 des Walzenkörpers 22 verbunden, welche Kissen 29 gleichmäßig über den Umfang der Scheibe 28 bzw. der Stirnwand 20 verteilt sind. Die andere Stirnwand 21 des Walzenkörpers 22 ist in einem Lager 31 gelagert, das über in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte flexible Kissen 32 mit dem Rahmen 11 verbunden ist, und zwar mit dessem benachbarten Seitenteil. Ein Deckel 33 ist über dem hydrostatischen Motor 25 befestigt.
Die Scheibe 28 weist eine Nabe 34· auf, welche nach außen zum benachbarten Seitenteil des Rahmens 11 ragt und das vorstehende Ende der Welle 18 umgibt. Ein Rollenlager 55 ist zwischen der Nabe 34- und einem äußeren Lagergehäuse 36 vorgesehen, das vom benachbarten Seitenteil des Rahmens 11 nach innen vorspringt. Ein federnder, elastischer Ring ist zwischen der Scheibe 28 und der benachbarten, freien Stirnseite des Gehäuses 36 vorgesehen.
Die Gummikissen 29 sind als scherbeanspruchtes, zwischen zwei Scheiben 38 gebundenes Gummi dargestellt. Die beiden Scheiben 38 weisen nach außen vorspringende Zapfen 39 auf, welche mit komplementären Öffnungen in der Treibscheibe 28 und der benachbarten Stirnwand 20 des Walzenkörpers 22 zusammenwirken. Die Gummikissen 29 sind also einfach zwischen der Treibscheibe 28 und dem Walzenkörper 22 eingeschlossen. Die Kissen 29 können auch auf andere Art und Weise gehalten sein. Statt derselben kann auch ein einziger Ring aus flexiblem Material vorgesehen sein, wie auch die Kissen 32 durch einen Ring aus flexiblem Material ersetzt sein können.
Die Stirnwände 20, 21 des Walzenkörpers 22 sind in dessen Inneres hinein zurückgesetzt, so daß die flexiblen
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_ 5 —
Bauteile zwischen Rahmen 11 und Walzenkörper 22 innerhalb des Walzenzylinders 22 liegen. Auf der nicht angetriebenen Seite
der Walze bzw, des Walzenkörpers 22 ist das Seitenteil des
Rahmens 11 nach innen gekröpft, so daß die Walze auf dieser
Seite unten vollkommen frei ist und der Walzenkörper 22 seitlich bis dicht an ein Hindernis, z. B. eine Bordkante, herangefahren werden kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vibrationswalze mit einem Rahmen, einem mit dem Rahmen über flexible Verbindungsstücke verbundenen Walzenkörper, einem Antriebsmotor für den Walzenkörper an dem Rahmen, und Walzenkörper-Vibrierorganen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) eine Scheibe (28) treibt, die am Rahmen (11) drehbar gelagert und flexibel mit der benachbarten Stirnwand (20) des Walzenkörpers (22) verbunden ist.
    2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) als hydraulischer Motor ausgebildet ist.
    5. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (28) mit der benachbarten Stirnwand (20) des Walzenkörpers (22) über Kissen (29) aus Gummi verbunden ist, welche in Umfangsrichtung der Scheibe (2S) gleichmäßig verteilt sind.
    4. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (28) mit der benachbarten Stirnwand (20) des Walzenkörpers (22) über einen Gummiring verbunden ist, welcher am Umfang der Scheibe (28) verlaufend vorgesehen ist.
    5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsantrieb (15»16»17) und der Motor (25) auf derselben Seite des Walzenkörpers (22) angeordnet sind, so daß die andere Seite des Walzenkörpers (22) bzw. dessen abgewandte Stirnwand (21) freiliegt.
    6. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) mit Tanks (23,24·) für Hydraulikflüssigkeit bzw. Wasser versehen ist.
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    7. Walze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waisenkörper (22) auf dem der Treibscheibe (28) abgewandten Ende in einem Lager (31) gelagert ist, das mit dem Rahmen (11) flexibel verbunden ist.
    ο. Waise nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (22) über eine außer Gleichgewicht bringbare Welle (18) vibriert ist, welche axial durch den Walzenkörper (22) hindurchläuft und darin in Wälzlagern (19) gelagert sowie von einem Triebriemen angetrieben ist.
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DE19691963767 1968-12-24 1969-12-19 Vibrationswalze Pending DE1963767A1 (de)

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GB6128368 1968-12-24

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ID=10486819

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803172A1 (de) * 1978-01-25 1979-07-26 Losenhausen Maschinenbau Ag Ruettelwalze
DE2835174A1 (de) * 1978-08-11 1980-02-21 Guenther Weber Herstellung Und Ruettelwalzenantrieb
DE2945551A1 (de) * 1979-11-10 1981-06-11 Adolf Reker Maschinenfabrik und Baggerbau GmbH, 4937 Lage Vorrichtung zum umhuellen von palettenladungen mit einer kunststoffolie
EP0328767A1 (de) * 1988-02-13 1989-08-23 Wacker-Werke GmbH & Co. KG Vibrationswalze

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428553A1 (de) * 1984-08-02 1986-02-06 Sakai Heavy Industries Ltd., Tokio/Tokyo Schwingungssichere aufhaengung fuer eine schwingwalze

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GB1251390A (de) 1971-10-27

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