DE2720393A1 - Schuerfkuebelfahrzeug mit einem kratzerkettenfoerderer - Google Patents
Schuerfkuebelfahrzeug mit einem kratzerkettenfoerdererInfo
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- DE2720393A1 DE2720393A1 DE19772720393 DE2720393A DE2720393A1 DE 2720393 A1 DE2720393 A1 DE 2720393A1 DE 19772720393 DE19772720393 DE 19772720393 DE 2720393 A DE2720393 A DE 2720393A DE 2720393 A1 DE2720393 A1 DE 2720393A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/64—Buckets cars, i.e. having scraper bowls
- E02F3/65—Component parts, e.g. drives, control devices
- E02F3/654—Scraper bowls and components mounted on them
- E02F3/655—Loading or elevator mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
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- E02F3/6454—Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers
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Description
_ 2 —
Schürfkübelfahrzeug mit einem Kratzerkettenförderer
Schürfkübelfahrzeug mit einem Kratzerkettenförderer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schürfkübelfahrzeug mit
einem Kratzerkettenförderer, der von zwei axial im Abstand auf einem Gehäuse fest angeordneten Kettenrädern angetrieben
wird, wobei sich in das Gehäuse eine dieses antreibende Welle erstreckt.
Bei Schürfkübelfahrzeugen (US-PS 3,557,473) sind die Kettenräder, um übermäßigen Verschleiß der Kette und der Kettenräder
zu vermeiden, mit einer ungeraden Zähneanzahl versehen, wodurch es erforderlich wird, daß sie, genau zueinander ausgerichtet,
mit gleicher Drehzahl umlaufen müssen, um zu verhindern, daß die Kette aus dem Kettenrad springt. Dies wurde
bisher durch eine relativ starke Antriebswelle erreicht. Jedoch, wenn solch eine Antriebswelle verwendet wird, kann es vorkommen,
daß große Stöße, die von dem Kratzerkettenförderer auf die Antriebswelle übertragen werden, weiter bis in einen
die Antriebswelle antreibenden Motor geleitet werden und dort Beschädigungen hervorrufen.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird demgegenüber darin gesehen, daß über den Kratzerkettenförderer auf die
das Gehäuse antreibende Welle übertragene Stöße nicht in den Antrieb für die Welle geleitet werden. Diese Aufgabe
ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Welle als Torsionswelle ausgebildet ist. Auf diese Weise
hat die Antriebswelle eine ausreichende Flexibilität, um, sobald Stöße auf sie übertragen werden, sich zu verdrehen,
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wodurch die Stöße absorbiert werden und nicht über die Antriebswelle
in einen nachgeschalteten Motor gelangen können.
Eine besonders große Flexibilität bzw. Torsionsansprechbarkeit wird dadurch erreicht, daß die Torsionswelle sich bis
an das andere Ende des als Hohlwelle ausgebildeten Gehäuses erstreckt und mit diesem Ende antriebsverbunden ist.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schürfkübelfahrzeug in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Kratzerkettenförderer in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine Antriebsvorrichtung für den Kratzerkettenförderer.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 10 ein herkömmliches Schürfkübelfahrzeug
bezeichnet. Sein ziehender Fahrzeugteil mit Treibrädern 14 ist mit 12 und sein rückwärtiger, über ein
Schwanenhalsstück 16 an den ziehenden Fahrzeugteil 12 angeschlossener Fahrzeugteil mit rückwärtigen Laufrädern 20 ist
mit 18 angedeutet. Der rückwärtige Fahrzeugteil 18 weist in üblicher Weise einen Kübel 22 zur Aufnahme von durch ein
Schürfmesser 24 abgeschnittener Erde auf. Das Schürfmesser kann in seine Schneidposition über ein hydraulisches Stellmittel
25 gebracht werden, das zwischen dem Schwanenhals 16 und dem Kübel 22 vorgesehen ist. An der Frontseite des Kü-
-A-
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- 4 bels 22 ist ein Förderer 26 vorgesehen.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Förderer 26 im einzelnen einen Hauptrahmen 2 8 aufweist, dessen rechte und linke Seitenteile
30 und 32 miteinander über vordere und rückwärtige Querteile 34 und 36 verbunden sind. Mit dem rückwärtigen Querteil
36 sind, sich von diesem aus nach rückwärts erstreckend, rechte und linke Befestigungsarme 38 und 40 verbunden, deren
rückwärtige Enden an den Kübel 22 zur Schwenkbewegung um eine horizontale, quer verlaufende Schwenkachse 42 angreifen.
Rechte und linke Kettenräder 4 4 und 46 sind axial zueinander ausgerichtet auf Wellen 4 8 und 50 angeordnet, die ihrerseits
wiederum mit den vorderen Enden der Seitenteile 30 und 32 in Verbindung stehen. Die Seitenteile 30 und 32 nehmen ferner
etwa in ihrer Mitte rechte und linke Spannrollen 52 und 54 auf, die über Wellen 56 und 58 vertikal verstellbar sind.
Am rückwärtigen Ende des Hauptrahmens 2 8 sind über eine Vorrichtung, die den Antrieb 59 und eine rechte und linke Tragvorrichtung
6 0 und 6 2 aufweist, rechte und linke treibende Kettenräder 6 4 und 6 6 angeordnet.
Wie insbesonders aus Fig. 3 hervorgeht, so weist der Antrieb eine auf Torsion nicht ansprechende Hohlwelle 68 und eine
auf Torsion ansprechende Torsionswelle 70 auf, die axial in der Hohlwelle vorgesehen ist und über deren rechtes Ende übersteht.
Die Torsionswelle 70 ist mit einem verdickten, linken Ende 72 versehen, das mit dem linken, inneren Endteil der
Hohlwelle 68 verkeilt ist, während ihr rechtes Ende über eine Kupplung 74 mit einer Ausgangswelle 76 in Antriebsverbindung
gebracht werden kann, die aus einem Antriebsmotor mit Getriebe 78 heraustritt. Das rechte Ende der Torsions-
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welle 7 0 wird von dem rechten Ende des Querteiles 36 über einen Tragteil 80 aufgenommen. Mit der Hohlwelle 6 8 sind rechte
und linke Ringflansche 82 und 84 fest verbunden, und zwar an Stellen, die einen geringen Abstand zu den rechten und
linken Enden der Hohlwelle 6 8 aufweisen. Das rechte Kettenrad 64 ist zwischen der Außenseite des rechten Ringflansches
und der Innenseite einer Nabe 86 geschichtet, die Teil einer hohlen Stummelwelle 88 ist, die drehbar in der rechten Tragvorrichtung
6 0 über ein Lager 9 0 vorgesehen ist. Mehrere, der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellte
Schrauben befestigen das Kettenrad 6 4 mit dem Ringflansch und der Stummelwelle 88. In ähnlicher Weise ist das linke Kettenrad
6 6 zwischen der äußeren Oberfläche des linken Ringflansches 84 und der inneren Oberfläche einer Nabe 92 vorgesehen,
die zu einer Stummelwelle 9 4 gehört, die wiederum drehbar in der linken Tragvorrichtung 62 über ein Lager 96
vorgesehen ist.
Ein Kratzerkettenförderer 9 8 erstreckt sich über den Rahmen 2
und weist linke und rechte endlose Rollenketten 100 und auf, die um das rechte Kettenrad 44, über die Spannrolle
und um das rechte angetriebene Kettenrad 6 4 sowie um das linke Kettenrad 46, über die linke Spannrolle 54 und um das
linke Kettenrad 66 gezogen sind. Mit den Rollenketten 100 und 102 sind, sich zwischen diesen erstreckend, Kratzerleisten
104, von denen in Fig. 2 lediglich eine einzige dargestellt ist, verbunden.
Was die Arbeitsweise des Antriebes anbelangt, so kann ausgeführt werden, daß der Antrieb aus dem Antriebsmotor mit
Getriebe 78 in die Ausgangswelle 76 gelangt und dann weiter
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in die Torsionswelle 70 und über die Keilverbindung zwischen der Torsionswelle 70 und der Hohlwelle 68, über die Hohlwelle
68 selbst, über die Kettenräder 64 und 66 bis in die Rollenketten 100 und 102. Die Hohlwelle 68 hat eine ausreichende
Drehsteifigkeit, um die Kettenräder 64 und 66 zueinander
ausgerichtet zu halten. Sollten nun Stöße auftreten, die über den Kratzerkettenförderer 9 8 und eins der oder
beide Kettenräder 6 4 und 6 6 auf die Hohlwelle 6 8 übertragen werden, so werden diese am einen Ende der Torsionswelle 70
auftreten. Diese aber weist eine ausreichende Drehflexibilität auf, um sich verdrehen zu können, wodurch die Stöße absorbiert
werden. Nachdem die Torsionswelle 70 verdreht ist, gibt sie langsam die gespeicherte Energie wieder ab, wodurch
verhindert wird, daß Stöße über sie auf die Antriebsvorrichtung, wie zum Beispiel den Antriebsmotor mit Getriebe 78, übertragen
werden.
Somit ist eine einfache und kompakte Anordnung geschaffen worden, um die unerwünschten Stöße nicht in das Getriebe bzw.
in den Antrieb gelangen zu lassen, wobei zur gleichen Zeit in vorteilhafter Weise die aus dem Stand der Technik bekannten
Merkmale hinsichtlich der mit gleicher Drehzahl umlaufenden und zueinander ausgerichteten Kettenräder beibehalten
wurden.
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Claims (2)
- DEERE & COMPANY (Case Nq> UQQ9 GpR)EUROPEAN OFFICEPatentansprüchejr \i1J Schürfkübelfahrzeug mit einem Kratzerkettenförderer, der von zwei axial im Abstand auf einem Gehäuse fest angeordneten Kettenrädern angetrieben wird, wobei sich in das Gehäuse eine dieses antreibende Welle erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (70) als Torsionswelle ausgebildet ist.
- 2. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionswelle (70) sich bis an das andere Ende des als Hohlwelle (6 8) ausgebildeten Gehäuses erstreckt und mit diesem Ende antriebsverbunden ist.7D98A7/0910
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