DE1169263B - Trommelmuehlenantrieb - Google Patents
TrommelmuehlenantriebInfo
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- DE1169263B DE1169263B DEB62195A DEB0062195A DE1169263B DE 1169263 B DE1169263 B DE 1169263B DE B62195 A DEB62195 A DE B62195A DE B0062195 A DEB0062195 A DE B0062195A DE 1169263 B DE1169263 B DE 1169263B
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/025—Support of gearboxes, e.g. torque arms, or attachment to other devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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-
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- B02C17/24—Driving mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
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Description
- Trommelmühlenantrieb Bei Getrieben zum Antrieb von Rohr- oder Trommelmühlen sucht man es zu vermeiden, daß infolge von Durchbiegungen der Trommel und von Ab- nutzungen der Trommelzapfenlager der Zahneingriff in dem Getriebe gestört und somit die Lebensdauer des Getriebes herabgesetzt wird. Zu diesem Zweck hat man das abtreibende Zahnrad des Getriebes auf eine Verlängerung eines der Trommelzapfen gesetzt und vorzugsweise zwei mit dem Zahnrad im Eingriff stehende Ritzel an einander diametral gegenüberliegenden Stellen in einem Rahmen gelagert, der an dem Zahnrad oder an der Verlängerung des Trommelzapfens schwenkbar gelagert ist. Hierbei ist aber das Trommellager durch das Gewicht des Getriebes und - bei Ausfall eines der beiden die Ritzel antreibenden Motoren - durch die Reaktionskraft aus dem Antriebsmoment des anderen Motors belastet.
- Die Erfindung bezweckt, unter Vermeidung dieser Nachteile und mit möglichst kleinem Platzbedarf in axialer Richtung einen einwandfreien Zahneingriff zu gewährleisten, wobei es möglich bleiben soll, die Trommel in axialer Richtung durch die Trommelzapfen hindurch nicht nur zu beschicken, sondern auch zu entleeren.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelmühlenantrieb mit einem Vorgelege, das in einem ortsfesten Gehäuse untergebracht und dessen Abtriebszahnrad mit dem Antriebszapfen der Mühle durch eine in radialer Richtung nachgiebige Kupplung verbunden ist, und die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die Kupplung, die in an sich bekannter Weise als Hohlzylinder ausgebildet, innerhalb der hohlen Nabe des Abtriebszahnrades des Vorgeleges mit radialem Spiel angeordnet und mit ihren aus der Nabe herausragenden Enden durch Verzahnungen einerseits mit dieser Nabe und andererseits mit dem Antriebszapfen verbunden ist, ein Rohr zum Beschicken und Entleeren der Mühlentrommel enthält, das sich in den hohlen Antriebszapfen der Mühle hinein fortsetzt. Dabei haben zweckmäßig die an beiden Enden der Kupplung befindlichen Verzahnungen verschiedene Durchmesser, von denen der eine kleiner und der andere größer ist als der Innendurchmesser der Nabe des Zahnrades.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Getriebe für die Trommel einer Trommelmühle teils in einem waagerechten Axialschnitt und teils in der Draufsicht und F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-11 in F i g. 1. Die nicht dargestellte Trommel der Zementmühle ist an beiden Enden mit Hilfe von hohlen Zapfen 1 gelagert. Einer dieser Zapfen vermittelt den Antrieb der Trommel durch das Getriebe. Das Gehäuse 2 des Getriebes ist unabhängig von der Trommel durch zwei Sockel 3 auf dem Boden abgestützt. Das abtreibende Zahnrad des Getriebes ist aus zwei Hälften 4 zusammengesetzt, die eine Doppelverzahnung aufweisen und eine gemeinsame, durch einen Hohlzylinder 5 gebildete Nabe haben. Der Zylinder 5 ist mittels zweier Kugellager 6 in dem Gehäuse 2 gelagert. Mit der Doppelverzahnung des Zahnrades 4 stehen zwei Doppelritzel 7 im Eingriff, die an einander diametral gegenüberliegenden Stellen in dem Gehäuse 2 gelagert und mit je einem nicht dargestellten Antriebsmotor gekuppelt sind.
- Der Hohlzylinder 5 hat einen so großen Innendurchmesser, daß in ihm deir Hohlzylinder 8 einer Zahnkupplung, der den gleichen Innendurchmesser hat wie der Trommelzapfen 1, mit einem beträchtlichen radialen Spiel Platz findet. Der Zylinder 8 trägt auf seinem dem Hohlzapfen 1 zugewandten Ende, das aus dem Zylinder 5 herausragt, eine Außenverzahnung 9, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Hohlzylinders 5. Diese Verzahnung steht im Eingriff mit einer Innenverzahnung eines an den Trommelzapfen 1 angeflanschten Ringes 10.
- Das von dem Trommelzapfen 1 abgewandte Ende des Hohlzylinders 8 trägt eine Ringscheibe 11 mit einer Außenverzahnung 12. Diese steht im Eingriff mit einer Innenverzahnung eines Winkelringes 13, der an die Außenseite eines an. den Hohlzylinder 5 der Nabe des Zahnrades 4 angescItweißten Ringes angeflanscht ist. Der Durchmesser der Außenverzahnung 12 ist größer als der Innendurchmesser des Hohlzylinders 5. Da das Getriebe völlig unabhängig von der angetriebenen Trommel gelagert und mit dieser nur durch die in radialer Richtung nachgiebige Zahnkupplung 8, 9, 12 verbunden ist, wird der Eingriff zwischen den Verzahnungen des Zahnrades 4 und der Ritze-r7 durch etwaige Durchbiegungen der Trommel oder durch Verlagerungen des Trommelzapfens 1, wie sie durch Abnutzung der Trommellager hervorgerufen werden könnten, in keiner Weise gestört. Dabei werden die Trommelläger weder durch das Gewicht des Getriebes noch durch eine von dem Antriebsdrehmoment der Motoren herrührende Reaktionskraft belastet. Das gilt auch dann, wenn einer der beiden Motoren ausfallen und folglich nur durch eines der beiden Doppelritze17 ein Drehmoment auf das Zahnrad 4 übertragen werden sollte.
- Da die Zahnkupplung 8, mit der Nabe 5 des Zahnrades 4 auf dessen von dem Trommelzapfen 1 abgewandter Seite verbunden ist und daher das Getriebe dicht andasEnde desTrommelzapfensl herangesetzt werden kann, wird in axialer Richtung nur verhältnismäßig wenig Platz für die Aufstellung des Getriebes benötigt.
- Da die hohlzylindrische Zahnkupplung 8, 9, 12 die Fortsetzung des hohlen Trommelzapfens 1 bildet, kann durch den Trommelzapfen 1 und im Anschluß hieran durch den Hohlzylinder 8 der Zahnku - p - plung hindurch Gut aus der Zementtrommel in axialer Richtung herausgebracht werden. In F i g. 1 ist mit strichpunktierten Linien ein innerhalb des Trommelzapfens 1 und der Zahnkupplung 8, 9, 12 befindliches Austragerohr14 angedeutet.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Trommelmühlenantrieb mit Vorgelege, das in einem ortsfesten Gehäuse untergebracht und dessen Abtriebszahnrad mit dem hohlen Antriebszapfen der Mühle durch eine in radialer Richtung nachgiebige Kupplung verbunden ist, d adurch g ekennz e i chn et, daß die Kupplung, die in an sich bekannter Weise als Hohlzylinder (8) ausgebildet, innerhalb der hohlen Nabe (5) des Abtriebszahnrades (4) des Vorgeleges mit radialem Spiel angeordnet und mit ihren aus der Nabe herausragenden Enden durch Verzahnungen (12, 9) einerseits mit dieser Nabe und andererseits mit dem hohlen Antriebszapfen (1) der Mühle verbunden ist, ein Rohr (14) zum Beschicken und Entleeren der Mühlentrommel enthält, das sich in den hohlen Antriebszapfen der Mühle hinein fortsetzt.
- 2. Trommelmühlenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden der Kupplung (8) befindlichen Verzahnungen (12, 9) verschiedene Durchmesser aufweisen, von denen der eine kleiner und der andere größer als der Innendurchmesser der Nabe (5) des Zahnrades (4) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 382 483, 738 695, 881894; französische Patentschrift Nr. 1213 280.
Priority Applications (4)
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- 1961-04-19 DE DEB62195A patent/DE1169263B/de active Pending
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- 1962-04-18 GB GB1514262A patent/GB935890A/en not_active Expired
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Also Published As
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CH392221A (de) | 1965-05-15 |
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