DE3637719C2 - - Google Patents

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DE3637719C2
DE3637719C2 DE19863637719 DE3637719A DE3637719C2 DE 3637719 C2 DE3637719 C2 DE 3637719C2 DE 19863637719 DE19863637719 DE 19863637719 DE 3637719 A DE3637719 A DE 3637719A DE 3637719 C2 DE3637719 C2 DE 3637719C2
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DE
Germany
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chain
plate
vibrator
drive according
vibration
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Expired - Lifetime
Application number
DE19863637719
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DE3637719A1 (de
Inventor
Joachim Dipl.-Ing. Mozdzanowski (Fh), 7306 Denkendorf, De
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Plattenrüttler mit Kettenantrieb nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Plattenrüttler dieser Art (DE OS 16 34 492) verläuft die vorgespannte Kette unterhalb einer im wesentlichen ebenen Vibrationsplatte. Bei einer derartigen Ausbildung der Vibrationsplatte besteht die Gefahr, daß unter den Schwingungsbeschleunigungen ein Abheben der Kette von der Vibrationsplatte und damit ein Schlagen der Kette auf die Vibrationsplatte eintritt. Eine übermäßig hohe Beanspruchung, insbes. der Kette, ist die Folge.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Abheben der Kette von der Vibrationsplatte zu vermeiden, um damit eine geringere Anfälligkeit des Plattenrüttlers mit Kettenantrieb, insbes. im Hinblick auf einen Ketten­ schaden, zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche haben bevorzugte Ausführungsformen zum Inhalt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Kette;
Fig. 2 zeigt einen erfindungs­ gemäßen Plattenrüttler mit Kettenantrieb.
Gemäß Fig. 1 besteht die Kette aus relativ schmalen Kettengliedern 22 aus gehärtetem Stahl, desgleichen die Bolzen 24. Zwischen den Ketten­ gliedern 22 sitzen Zwischenstücke 23, die den abgerundeten Enden 30 der Kettenglieder 22 angepaßt sind und die von denen gehalten werden. Dadurch wird die Druckwirkung des Bodens bzw. Keilwirkung auf die Enden 30 der Kettenglieder 22 vermieden. Außerdem wird ein Eindringen von Schmutz zwischen Kette 16 und Vibrationsplatte 21 verhindert.
Ein Plattenrüttler mit Kettenantrieb gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Vibrationsplatte 21 unter der die Kette 16 läuft, hat die Form einer Parabel, d. h. sie ist nach außen gewölbt. Sie weist außerdem eine gehärtete auswechselbare Verschleißplatte 14 aus Verbundblech auf. An den Enden der Vibrationsplatte 21 befinden sich innere Abstreifer 13, die die Kette 16 von innen sauberhalten.
Hierzu dienen auch die Öffnungen 12, die in den seitlichen Schwingen 20 vorgesehen sind. Der Schwingungserreger 15 kann konstruktiv einfach als Kreisrüttler, wie bei Vibrationswalzen, ausgeführt werden. Die Kette 16 wird an den Enden des Plattenrüttlers über eine vordere Antriebsrolle 19 und eine hintere Spannrolle 26 geführt und umgelenkt. Der Antrieb erfolgt über die Antriebsrolle 19. Über die Spannrolle 26, die in den seitlichen Schwingen 20 verschiebbar gelagert ist und über den Kettenspanner 10 wird die für die Vorspannung der Kette 16 erforderliche Kraft aufgebracht. Die Schwingen 20 sind fest mit dem Schwingergehäuse 17 und über die Traversen 8, 9 miteinander verbunden. Das Schwingergehäuse 17 hat oben eine nach oben gewölbte Gehäuse­ platte 18 mit einer Verschleißplatte 29, über die der obere Trum der Kette 16 läuft. Von außen wird die Kette ebenfalls durch Abstreifer 11, 28, die jeweils an den Traversen 8, 9 befestigt sind von anhaftenden Bodenteilen gesäubert. Die Konstruktion des Antriebs ähnelt der der Vibrationswalzen. Auf dem Oberteil 6, das über die Federn 7 auf den Traversen 8, 9 gelagert ist, sitzt der Motor 1 und das Wendegetriebe 4. Das Wendegetriebe 4 treibt über den Zahnriemen oder Kette 5 die Antriebsrolle 19 an. Dabei kann das Wendegetriebe 4 auch als ein stufenlos regelbares Hydraulikgetriebe aus­ geführt werden. Der Schwingungserreger 15 wird direkt vom Motor 1 über eine Fliehkraftkupplung 31 und Keilriemen 2 angetrieben. Die Lenkung erfolgt über die Lenkstange 3. Bei größeren Plattenrüttlern kann die Kette 16 auch geteilt und die Ketten mit getrennten Antrieben versehen werden, so daß die Lenkung über die Ketten 16 wie bei einem Panzer erfolgt.
Benennung der Zeichnungen:
 1 Motor
 2 Keilriemen
 3 Lenkstange
 4 Wendegetriebe
 5 Zahnriemen oder Kette
 6 Oberteil
 7 Feder
 8 vordere Traverse
 9 hintere Traverse
10 Kettenspanner
11 hinterer Abstreifer
12 Öffnung
13 innerer Abstreifer
14 Verschleißplatte
15 Schwingungserreger
16 Kette
17 Schwingungsgehäuse
18 Gehäuseplatte
19 Antriebsrolle
20 Schwinge
21 Vibrationsplatte
22 Kettenglied
23 Zwischenstück
24 Bolzen
25 äußeres Kettenglied
26 Spannrolle
27 Antriebswelle
28 vorderer Abstreifer
29 Verschleißplatte
30 Enden des Kettengliedes
31 Fliehkraftkupplung

Claims (7)

1. Plattenrüttler mit Kettenantrieb und einer umlaufenden vorgespannten Kette, die sich im wesentlichen über die Breite der Vibrationsplatte erstreckt und im wesentlichen über die gesamte Länge der Vibrations­ platte an dieser außenseitig anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (21) nach außen gewölbt ausgebildet ist und die Vorspannung der Kette (16) gleich oder größer ist als die auf die Kette (16) einwirkende Kraft aus Eigengewicht und die Kraft, die durch die Beschleunigung des Schwingungserregers (15) entsteht.
2. Plattenrüttler mit Kettenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Vibrationsplatte (21) gemäß einer Kettenlinie verläuft.
3. Plattenrüttler mit Kettenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Vibrationsplatte (21) gemäß einer Parabel verläuft.
4. Plattenrüttler mit Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (22) an den Enden (30) abgerundet sind und daß zwischen den Kettengliedern (22) Zwischenstücke (23) angebracht sind, die so geformt sind, daß sie von den abgerundeten Enden (30) der Kettenglieder (22) gehalten werden und den Zwischenraum ausfüllen.
5. Plattenrüttler mit Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (21) beidseitig Abstreifer (13) aufweist, die die Kette von innen säubern.
6. Plattenrüttler mit Kettenantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich Schwingen (20) vorgesehen sind, die beidseitig Öffnungen (12) aufweisen.
7. Plattenrüttler mit Kettenantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vibrationsplatte (21) als auch die Gehäuseplatte (18) Verschleißplatten (14, 29) aus gehärtetem Material aufweisen.
DE19863637719 1986-11-05 1986-11-05 Plattenruettler mit kettenantrieb Granted DE3637719A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1634492A1 (de) * 1967-05-03 1970-06-25 Joachim Mozdzanowski Plattenruettler

Also Published As

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