DE2337532A1 - Vibrationswalze - Google Patents
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Description
Dipl.-lng. H. Sauenland · Dr. Ing. R. König Dipl.-lng. K. Bergen
Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf 3D · Cecilienallee 7S ■ Telefon 43S7
23. Juli 1973 28 545 K
Koehring GmbH-Bomag Division, 540? Boppard/Rho, Hellerwald
"Vibrationswalze"
Die Erfindung betrifft eine Vibrationswalze zum Verdichten von Bodenschichten, insbesondere Bitumen- und Feinsandschichten,
mit einem Walzenkörper, der eine Bandage und einen innerhalb der Bandage angeordneten Schwingungserreger besitzt.
Üblicherweise sind jeweils zwei derartige Walzenkörper zu einer Doppelvibrationswalze zusammengefaßt, deren Antrieb
sich wie auch bei anderen Vibrationswalzen im Walzenrahmen
befindet. Aus der Anordnung des Antriebes im Walzenrahmen ergibt sich eine hinsichtlich des Abstandes von der zu verdichtenden
Bodenschicht sehr begrenzte Schwerpunktlage für die Vibrationswalze. Entsprechendes gilt für die sonstige
Konstruktionsfreiheit. Davon ist in erster Linie der Durchmesser der Walzenkörper betroffen. Obwohl große Walzenkörperdurchmesser
vor allen Dingen für die Verdichtung von Bitumen- und Feinsandschichten sehr vorteilhaft sind, lassen sich derartige
Walzenkörperdurchmesser mit Rücksicht auf den Umfang der Walzenrahmen an herkömmlichen Vibrationswalzen nur in
geringem Maße verwirklichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung des Antriebs im Hinblick auf eine bessere Schwerpunkt-
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lage tmd eine günstigere bauliche Gestaltung zu verbessern.
Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Erregerantrieb des Schwingungserregers eines jeden Walzenkörpers und
dessen Fahrantrieb zu dem Schwingungserreger innerhalb der Bandage verlagert werden. Diese Verlagerung hat eine Absenkung
des Schwerpunktes und eine Verringerung des baulichen Umfanges für den Walzenrahmen zur Folge. Außerdem ergibt sich bei dem
erfindungsgemäßen angetriebenen Walzenkörper die Möglichkeit,
diesen in beliebiger und besonders einfacher Weise mit anderen Walzenkörpern nach Art eines Bausteins zu koppeln.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 verschiedene erfindungsgemäße Walzenkörper;
Fig. 4 bis 7 die Walzenkörper nach Fig. 1 bis 3 in verschiedenen
Kombinationen.
Nach Fig. 1 besteht der Walzenkörper aus einer zylindrischen Bandage 9, die mit inneren Stegen auf einer hohlen Achse 7
läuft. Die zugehörigen Wälzlager 8 sind so ausgelegt, daß sie nicht nur Radialkräfte sondern auch Axialkräfte aufnehmen,,
Demzufolge sind die Lager 8 in der Lage, die Achse 7 in axialer Richtung an einer Bewegung in der Bandage 9 zu hindern.
Die Achse 7 wird vorzugsweise durch Ablängen eines Rohres und Anschweißen eines Flansches an einem Rohrende und lösbarer
Befestigung, z.B. Verschrauben, eines zweiten Flansches an dem anderen Rohrende hergestellt. Die lösbare Befestigung des
zweiten Flansches dient zur Montage der Lager 8 und der Achse in der Bandage 9. An dem einen Flansch trägt die Achse 7 einen
Antriebsmotor 1, dessen Abtriebswelle mit der Mittelachse der Achse 7 fluchtet und über eine elastische Kupplung 2 einer Unwuchtwelle
4 treibt. Die Unwuchtwelle 4 sitzt in Lagern 5,
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die als Walzlager ausgebildet sind und von eingeschweißten
Stegen der Achse 7 gehalten werden.
Im Falle einer Unwuchtwellendrehung übt deren Schwungmasse
auf die Achse 7 eine Wechselbelastung aus, die sich von der Achse 7 auf die Bandage 9 überträgt und diese zur Schwingung
anregtT Ferner wird eine auf der Unwuchtwelle 4 sitzende, fliehkraftbetätigte Kupplung mitbewegt. Nach Erreichen einer
bestimmten Wellendrehzahl, d.h. einer bestimmten Bandagenschwingung,
kuppelt die Kupplung eine Riemenscheibe 3 eines Keilriementriebes mit der Unwuchtwelle 4, dessen Keilriemen
durch eine Öffnung aus der Achse 7 heraus zu einer Riemenscheibe 11 führt, die auf der Antriebswelle eines außen an
der Achse 7 befestigten Untersetzungsgetriebes 12 sitzt. Die Befestigung des Untersetzungsgetriebes 12 kann mittels einfacher,
an das Getriebegehäuse angreifender Laschen erfolgen. Auf der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes 12 ist ein
Ritzel 13 befestigt, das mit einem Zahnkranz 14 der Bandage 9 in Eingriff steht. Mithin bewirkt jede Unwuchtwellendrehung
nach der Einkupplung des Riementriebes neben der Bandagenschwingung
eine Bandagendrehung, sofern die Achse 7 in ihrer Drehwinkellage bleibt. Letzteres wird dadurch sichergestellt,
daß das dem Antriebsmotor 1 abgewandte Achsenende mit dem Walzenrahmen
verbunden ist, der nach Fig. 1 einen in die Bandage ragenden Arm 16 aufweist. Der Walzenrahmen umgibt beispielsweise
den Walzenkörper haubenförmig. Anstelle des Walzenrahmens kann auch eine Deichsel an die Achse 7 angelenkt werden, die
mit dem Walzenkörper eine Einradwalze bildet.
Damit sich die Schwingung der Achse 7 nicht stöpend auf den
Antriebsmotor 1 und den Walzenrahmen oder die Deichsel überträgt, sind zwischen dem Antriebsmotor 1 und dem Arm 16 und den
zugehörigen Flanschen der Achse 7 Gummipuffer angeordnet.
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Während der Gummipuffer des Antriebsmotors 1 im Falle einer direkten Anflanschung an die Achse 7 als Scheibe 6 ausgebildet
ist, befinden sich als Gummipuffer zwischen dem Arm 16 und
dessen Achsenflansch mehrere Gummiklötze 15<> Anstelle einer
aus Fig. 2 ersichtlichen direkten Anflanschung kann auch eine Konsole 21 vorgesehen sein, auf der der Antriebsmotor 1 mit
mehreren Gummiklötzen ruht.
Zur Abdichtung gegen unerwünschte SchmutzeinwiBkung wird
die Achse 7 an dem motorseitigen Ende völlig von dem Motorgehäuse
verschlossen. An dem anderen Achsenende wird das mit einem Deckel 17 erreicht, wenn der Arm 16 keine ausreichende
Abdeckung bietet. Überdies sind das Untersetzungsgetriebe 12, der Riementrieb, das Ritzel 13 und der Zahnkranz 14 zwischen
den Stegen angeordnet, mit denen die Bandage 9 auf der Achse läuft. Staubdicht ausgelegte Lager 8 verhindern ein Eindringen
von Schmutz durch den Spalt zwischen den Stegen und der Achse
Anstelle des Riementriebes kann jedes andere Getriebe verwendet werden, das z.B. Zahnräder, Ketten oder Reibräder aufweist.
Das gleiche gilt für das Untersetzungsgetriebe und das
aus dem Zahnkranz 14 und dem Ritzel 13 bestehende Zahnradgetriebe.
Der Walzenkörper nach Fig. 2 unterscheidet sich im wesentlichen von dem Walzenkörper nach Fig„ 1 durch eine an der
Kupplung 2 befestigte Zwischenwelle 18, auf der eine als Hohlwelle
25 ausgebildete Unwuchtwelle mit einer Schwungmasse 26 und die fliehkraftbetätigbare Kupplung sitzen. Im Gegensatz
zur Unwuchtwelle 4 nach Fig. 1, die jeder Drehbewegung der Motorabtriebswelle folgt, setzt die Drehbewegung der Unwuchtwelle
nach Fig. 2 erst nach Erreichen einer bestimmten Motordrehzahl ein, wenn die fliehkraftbetätigte Kupplung die Hohlwelle
25 mit der Zwischenwelle 18 verbindet« Wenn die Riemen-
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scheibe 3 fest auf der Hohlwelle 25 sitzt, entsteht mit deren
Drehbewegung über den Riementrieb und das wahlweise für Vor- und Rückwärtsfahrt zugleich als Wendegetriebe ausgelegte Untersetzungsgetriebe
12 eine Fahrbewegung. Desgleichen kann bei lose auf der Hohlwelle 25 und/oder der Zwischenwelle 18 sitzender
Riemenscheibe 3 über die Kupplung eine Antriebsverbindung zwischen der Zwischenwelle 18 und dem Riementrieb hergestellt
werden. Der Vorteil des gemeinsamen Ein- und Auskuppeins von Fahrantrieb und Erregerantrieb liegt darin, daß bei einem
Stillstand des Walzenkörpers keine unerwünschte Verdichtung des sich unter dem Walzenkörper befindenden Bodenbereichs eintritt.
Andererseits ermöglicht der innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereichs von dem Fahrantrieb unabhängige Erregerantrieb
des Walzenkörpers nach Fig. 1 ein an besonderen Stellen erwünscht lang andauerndes Verdichten. Wenn dagegen die Riemenscheibe
3 fest auf der Zwischenwelle 18 angeordnet ist, erlaubt die Hohlwellenanordnung eine Fahrbewegung ohne gleichzeitige Vibration.
Abgesehen von einer versetzten Anordnung des Untersetzungsgetriebes
12 erfolgt der Fahrantrieb in dem Walzkörper nach Fig. 2 genauso wie in dem nach Fig. 1.
Eine versetzte Getriebeanordnung findet sich auch in dem Walzenkörper
nach Fig. 3· Diese Getriebeanordnung resultiert daraus, daß das Untersetzungsgetriebe 12 direkt und der Schwingungserreger
über die fliehkraftbetätigte Kupplung mit dem Antriebsmotor 1 gekoppelt sind. Dabei schließt die direkte Kopplung
eine unmittelbare Verbindung zwischen der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes 12 und der an dem freien Ende der
Motorabtriebswelle befestigten elastischen Kupplung 2 und eine mittelbare Verbindung zwischen der Antriebswelle und der Kupplung
2 über eine Zwischenwelle ein. Die unmittelbar an der Kupplung 2 befestigte Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes
12 ist an ihrem kupplungsseitigen Ende in einem Achsenteil 28 gelagert, dessen Lagerung aus zwei Wälzlagern 27 besteht. Der
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Achsenteil 28 besteht aus einem kurzen Rohrstück, auf dem ein Steg der Bandage 9 läuft und das die Kupplung 2 topfförmig
umgibt und zur Befestigung des Antriebsmotors 1 an dem
dem Antriebsmotor 1 zugewandten Ende einen Flansch aufweist. Zwischen dem anderen Ende und dem Getriebegehäuse sitzt die
fliehkraftbetätigbare Kupplung auf der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes 12. Die Kupplung trägt die Bezeichnung 29 und
bewirkt nach Erreichen einer bestimmten Wellendrehzahl eine Drehung der als Hohlwelle 30 ausgebildeten und drehbeweglich
auf dem Achsenteil 28 gelagerten Unwuchtwelle des Schwingungserregers. Zur Lagerung der Hohlwelle 30 dient ein Wälzlager
Zwischen der Hohlwelle 30 und dem Steg der Bandage 9 bzw. dem Lager 8 ihres Steges sitzt eine Scheibe 20 drehfest auf dem
Achsenteil 28. Die Scheibe 20 verschließt einen motorseitig
an dem Getriebegehäuse befestigten Gehäusering 40. Die Scheibe 20 und der Gehäusering 40 bilden weitere Achsenteile, die sich
mit dem Achsenteil 28, dem Getriebegehäuse und einem Rohrstück 41 zu einer der Achse 7 entsprechenden Achse ergänzen. Das Rohrstück
41 ist an der dem Gehäusering 40 abgewandten Seite des Getriebesgehäuses derart befestigt, daß seine Mittelachse mit
der Antriebswellendrehachse des Untersetzungsgetriebes 12 und der Mittelachse des die Antriebswelle konzentrisch umgebenden
Achsenteils 28 fluchtet. Dadurch kann der zweite Steg der Bandage 9 mit seinem Lager 8 auf dem Rohrstück 41 laufen und zwischen
den beiden Stegen an dem auf dem Rohrstück 41 laufenden Steg koaxial zu dem Rohrstück 41 ein Zahnrad 42 befestigt werden,
das von dem auf der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes sitzenden Ritzel 13 getrieben wird.
Bei der Montage des Walzenkörpers wird wahlweise mit dem Achsenteil 28 oder dem Rohrstück 41 begonnen. Nach Einfügen des
Achsenteils 28 in den zugehörigen Steg der Bandage 9 läßt sich der übrige Teil der-Achse samt dem Untersetzungsgetriebe 12
leicht durch eine Öffnung des anderen Steges der Bandage 9
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auf und in den Achsenteil 28 stecken» Umgekehrt läßt sich auch der Achsenteil 28 in den bereits in der Bandage 9 angeordneten
Übrigen Teil der Achse stecken. In beiden Fällen schiebt sich die Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes
12 in die Lager 27 sowie die Scheibe 20 und die Hohlwelle mit ihrem Lager 19 auf den Achsenteil 28. Bevor die Hohlwelle
30 auf dem Achsenteil 28 Halt findet, wird sie von der auf der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes 12
sitzenden Kupplung 29 getragen. Durch eine Nut und Paßfeder in der Scheibe 20 und dem Achsenteil 28 entsteht beim Aufschieben
der Scheibe 20 bzw. beim Einschieben des Achsenteils 28 eine drehfeste Verbindung zwischen beiden. Die
Montageöffnung für das Untersetzungsgetriebe 12, den Gehäusering 40 und die übrigen Ächsenteile kann sich in dem
einen oder anderen Steg der Bandage 9 befinden und bestimmt den Montageablauf.,Völlige Freiheit im Montageablauf
gegenüber beiden Stegen der Bandage 9 entsteht, wenn sich nach Figo 3 in beiden Stegen eine Montageöffnung befindete
Jeder mit einer Montageöffnung versehene Steg besteht aus einem in die Bandage eingeschweißten Ring, dessen Innendurchmesser
die Öffnungsweite der Montageöffnung bestimmt und einem Deckel, der die Montageöffnung im Betriebszustand
des Walzenkörpers verschließt.
Nach der Montage der Achse in der Bandage 9 wird der Antriebsmotor 1 an dem Achsenteil 28 befestigt. Dabei schiebt
sich beispielsweise seine Abtriebswelle in die auf der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes 12 befestigte Kupplung
2 und entsteht durch Nut und Paßfeder eine drehfeste
Verbindung zwischen der Kupplung 2 und der Abtriebswelle. An das Befestigen des Antriebsmotors 1 schließt sich das
Befestigen des Walzenrahmens oder der Deichsel am anderen Achsenende an.
Der Walzenkörper nach Fig. 3 erlaubt innerhalb eines be-
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stimmten Drehzahlbereiches eine Fahrbewegung ohne Bandagenschwingung.
Die Walzenkörper nach Fig. 1 bis 3 können wahlweise als Einradwalze
in einer Doppelvibrationswalze oder in der aus Fig. 5 ersichtlichen nebeneinanderliegenden Anordnung Verwendung finden. In der nebeneinanderIiegenden Anordnung der
Walzenkörper sind die Antriebsmotoren 1 zur leichteren Wartung an den einander abgewand'ten Bandagenenden angeordnet.
Außerdem sind die Achsen der Walzenkörper an diesen Enden an einem gemeinsamen selbstfahrenden Lenkrahmen 43 und
an den einander gegenüberliegenden Enden aneinander befestigt. Die Befestigung ist atarr oder elastisch.
Die in Fig. 4 dargestellte Einradwalze besitzt eine Deichsel 44 und Stelzen 45» die eine für den Antriebsmotor 1
in der Bandage 9 unzulässige Schwenkbewegung der Deichsel 44 verhindern. Der Walzenrahmen der Doppelvibrationswalze ist
in Fig. 6 mit 46 bezeichnet und läßt die gegenüber herkömmlichen Vibrationswalzen außerordentlich tiefe Schwerpunktlage
der erfindungsgemäßen Walze erkennen. An die Dopparl- .
Vibrationswalze können nach Fige 7 weiter», in Rahmen 47
angeordnete Walzenkörper angehängt werden. Die verschiedenen Walzenkörper werden durch ihre Bodenberührung im wesentlichen
gezwungen, synchron zu schwingen, da alle Walzenkörper einen mit dem Fahrantrieb gekoppelten Vibrationsantrieb besitzen und sich durch die Verbindung ihrer Rahmen
bzw. Achsen nur mit gleicher Geschwindigkeit bewegen können.
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Claims (16)
- Koehring GmbH-Bomag Division, 5407 Boppard/Kh., HellerwaldPatentansprüche:Vibrationswalze zum Verdichten von Bodenschichten, insbesondere Bitumen- und Feinsandschichten, mit einem Walzenkörper, der eine Bandage und einen innerhalb der Bandage angeordneten Schwingungs err eger besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schwingungserregers und der Fahrantrieb des Walzenkörpers gleichfalls innerhalb der Bandage (9) angeordnet sind.
- 2. Vibrationswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage (9) auf einer drehfest angeordneten Achse (7) läuft.
- 3. Vibrationswalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) mit dem Walzenrahmen (16) oder einer Deichsel fest verbunden ist.
- 4. Vibrationswalze nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Achse (7) und dem Walzenrahmen (16) oder der Deichsel Dämpfungsglieder (15) angeordnet sinde
- 5. Vibrationswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerantrieb und der Fahrantrieb einen gemeinsamen Antriebsmotor (1) besitzen.
- 6. Vibrationswalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (1) fest mit der Achse (7) verbunden ist.409886/0238
- 7. Vibrationswalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (1) an dem einen Achsenende angeordnet ist und die Achse (7) mit dem anderen Ende an dem Walzenrahmen (16) oder der Deichsel befestigt ist.
- 8. Vibrationswalze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (1) und der Achse Dämpfungsglieder (6) angeordnet sind.
- 9. Vibrationswalze nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpf ungsglieder (6,15) als Gummipuffer ausgebildet sindo
- 10. Vibrationswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage (9) und/oder der Schwingungserreger über eine fliehkraftbetätigte Kupplung mit dem Antriebsmotor (1) gekoppelt ist«,
- 11. Vibrationswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Antriebs verbindung zwischen dem Antriebsmotor (1) und der Bandage (9) ein Wende- und/oder Untersetzungsgetriebe (12) befindet.
- 12. Vibrationswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) hohl ausgebildet ist, der Schwingungserreger sich in der Achse (7) befindet und aus einer rotierenden Schwungmasse (26) besteht, deren Drehachse mit der der Motorabtriebswelle zusammenfällt,
- 13. Vibrationswalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (12)409886/0238außerhalb der Achse (7) angeordnet ist und an der Abtriebswelle mit einem Ritzel (13) versehen ist, das mit einem Zahnkranz (14) der Bandage (9) in Eingriff steht„
- 14. Vibrationswalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die An- und Abtriebswelle des Getriebes (12) mit der Abtriebswelle des Antriebsmotors (1) fluchtet.
- 15. Vibrationswalze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Getriebes (12) mit einem Ritzel (13) versehen ist, das mit einem Zahnrad (42) der Bandage (9) in Eingriff steht0
- 16. Vibrationswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche11 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse einen Teil der Achse bildet.409886/0238
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