DE102005019240B4 - Walzenkörpereinheit für eine Vibrationswalze zur Einarmmontage - Google Patents

Walzenkörpereinheit für eine Vibrationswalze zur Einarmmontage Download PDF

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Abstract

Walzenkörpereinheit (2) zur Einarmmontage an einer Vibrationswalze (1), umfassend einen Walzenkörper (4), eine Exzentereinheit (6), eine Transmissionswelle (7) zum Antrieb der Exzentereinheit (6), einen Walzenkörpermotor (8) mit integriertem Walzenkörperlager und innerer Ausnehmung für die Transmissionswelle (7), einen mit dem Walzenkörpermotor (8) starr verbundenen und die Exzentereinheit (6) über die Transmissionswelle (7) antreibenden Vibrationsmotor (9), eine Anzahl von Sätzen elastischer Glieder (10), die so angeordnet sind, dass ihre Kooperationspunkte (11) mit einer Ebene (16) im rechten Winkel zur Mittellinie (12) des Walzenkörpers (4) zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörpermotor (8) mit dem Walzenkörper (4) starr verbunden und über die Sätze elastischer Glieder (10) mit dem Einzelarm (3) elastisch verbunden ist und dass die Ebene (16) nicht mit dem Schwerpunkt (TP) der schwingenden Masse zusammenfällt.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Walzenkörpereinheit für die Einarmmontage an einer Vibrationswalze. Es soll eine Einarmanordnung geschaffen werden, wobei der Walzenkörpermotor der Einheit starr mit deren Walzenkörper verbunden ist. Die Walzenkörpereinheit ist insbesondere geeignet zur Verwendung bei Vibrationswalzen zur Vibrationsverdichtung von ungebundenen und gebundenen Schichten aus Stein, Kies, Makadam und Asphalt.
  • Normalerweise wird der Walzenkörper einer Vibrationswalze mit dieser über elastische Glieder verbunden. Diese Glieder sind überwiegend symmetrisch zu beiden Seiten des Schwerpunkts des Walzenkörpers angeordnet und mit einer Gabel auf beiden Seiten der Walze verbunden. Die notwendige Ausdehnung der Gabel über die Köpfe des Walzenkörpers hinaus erschwert das Verdichten in der Nähe von Wänden, Tunnelwänden und anderen hohen Hindernissen. Daher haben die Walzenhersteller solche Walzen entwickelt, bei denen zumindest eine Walze an einem Einzelarm angebracht und leicht zur Seite versetzt ist. Dadurch ist es möglich, auf einer Seite der Walze auch nahe bei hohen Hindernissen zu verdichten. Die Einzelarmmontage erfordert jedoch neue Lösungen hinsichtlich der Befestigung der elastischen Glieder.
  • Die Walzenhersteller haben das Problem durch Anbringen der elastischen Glieder näher zum Schwerpunkt des Walzenkörpers, aber immer noch auf dessen beiden Seiten, gelöst. Diese Anordnung bedeutet, dass man die entfernt liegenden wie auch die nächstliegenden Glieder leichter erreichen und an einem Ende des Motors des Walzenkörpers befestigen kann. Der Motor des Walzenkörpers, der sowohl den Walzenkörper dreht als auch dessen Lager umfasst, ist mit dem anderen Ende starr im Einzelarm der Walze befestigt. Demzufolge bildet der Motor einen Abstandhalter zwischen dem Schwerpunkt des Walzenkörpers und dem Einzelarm. Durch diese Anordnung kann die Ausdehnung des Einzelarms innerhalb des Walzenkörpers begrenzt werden. Mit dem Motor des Walzenkörpers ist ein Vibrationsmotor starr verbunden und treibt über eine Kardanwelle eine Exzentereinheit, welche den Walzenkörper in Schwingung versetzt. Bei der bekannten Anordnung ist die Auswahl des Typs der Antriebswelle eingeschränkt, weil diese Winkeländerungen zulassen muss, um den verschiedenen Bewegungen des Walzenkörpers zu folgen. Der Motor des Walzenkörpers umfasst in der Mitte eine Ausnehmung für die Kardanwelle. Die Gelenke der Kardanwelle nehmen Raum ein und erfordern einen großen Durchmesser der Ausnehmung. Das bedeutet, dass Walzenkörpermotoren mit normalen Ausnehmungsdurchmessern nicht verwendbar sind, sondern speziell in Kleinserien gefertigt werden müssen. Wegen des Bestrebens, die Bauteile der Kardanwelle möglichst klein zu halten besteht ein beträchtliches Risiko, dass diese unterdimensioniert sind. Auch ist die Kardanwelle für Inspektion, Wartung und Reparatur schwer zugänglich.
  • Aufgabe der Erfindung nach den Patentansprüchen ist es, eine Walzenkörpereinheit zu schaffen, wobei der Walzenkörpermotor starr mit dem Walzenkörper verbunden ist und dessen Bewegungen folgt. Der mit dem Walzenkörpermotor starr verbundene Vibrationsmotor kann dann die Exzentereinheit über eine starre Transmissionswelle antreiben, die völlig wartungsfrei ist und im Walzenkörpermotor eine Ausnehmung mit wesentlich kleinerem Durchmesser als eine Kardanwelle erfordert. Diese Anordnung ist möglich, wenn man vom vorbekannten Bauprinzip hinsichtlich der hauptsächlich symmetrischen Verteilung der elastischen Glieder um den Schwerpunkt des Walzenkörpers abweicht. Statt dessen sind die elastischen Glieder auf derselben Seite des Walzenkörperschwerpunkts und von diesem versetzt angeordnet. Der Anmelder hat durch eigene praktische Versuche festgestellt, dass eine Walzenkörpereinheit die beabsichtigte und optimale Funktion erzielt, wenn ihre elastischen Glieder entsprechend den Patentansprüchen versetzt werden.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der beigefügten Figuren näher beschrieben, wobei
  • 1 eine Seitenansicht einer Vibrationswalze zeigt, welche eine erfindungsgemäße Walzenkörpereinheit zur Einarmmontage umfasst.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Vibrationswalze aus 1.
  • 3 zeigt einen Vertikalschnitt einer vorbekannten Walzenkörpereinheit für die Einarmmontage.
  • 4 zeigt einen Vertikalschnitt einer bevorzugten ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Walzenkörpereinheit zur Einarmmontage.
  • 5 zeigt schematisch die Walzenkörpereinheit der 4 von rechts.
  • 6 zeigt einen Vertikalschnitt einer bevorzugten zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Walzenkörpereinheit zur Einarmmontage.
  • 7 zeigt schematisch die Walzenkörpereinheit der 6 von rechts.
  • 1 zeigt eine Vibrationswalze 1. Sie ist hinten mit einem Walzenkörper mit Zweiarmbefestigung versehen und weist vorn eine erfindungsgemäße Walzenkörpereinheit 2 zur Einarmmontage auf. Die Walzenkörpereinheit 2 ist über einen einzelnen Arm 3 mit der Vibrationswalze 1 verbunden.
  • 2 zeigt von oben die Vibrationswalze 1, die Walzenkörpereinheit 2 und deren Walzenkörper 4. Der Walzenkörper 4 ist seitlich versetzt, so dass der Walzenkörperkopf die größte Ausdehnung der Vibrationswalze 1 auf einer Seite bildet. So kann die Vibrationswalze auf einer Seite bis an ein hohes Hindernis 5 heran verdichten. Es ist auch möglich, die Vibrationswalze 1 sowohl vorn wie hinten mit Walzenkörpereinheiten 2 für die Einarmmontage zu versehen, wie auch, diese zu spiegeln, so dass die Vibrationswalze an beiden Seiten bis an hohe Hindernisse heran verdichten kann.
  • 3 zeigt eine bekannte Walzenkörpereinheit 2 zur Einarmmontage an einer Vibrationswalze 1. Die bekannte Walzenkörpereinheit umfasst einen Walzenkörper 4, eine Exzentereinheit 6, eine Transmissionswelle 7, einen Walzenkörpermotor 8, einen Vibrationsmotor 9 und eine Anzahl Sätze elastischer Glieder 10. Jeder Satz elastischer Glieder 10 umfasst Paare elastischer Glieder, die in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Die Glieder können als an einem mitten zwischen ihnen gelegenen Punkt, der ab jetzt Kooperationspunkt 11 genannt wird, miteinander wechselwirkend bezeichnet werden. Eine Zugbelastung in einem Glied entspricht demzufolge einer Druckbelastung im anderen Glied. Die bekannte Einheit umfasst Sätze elastischer Glieder 10, die gleichsinnig ausgerichtet und um die Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 herum angeordnet und mit dem Walzenkörper 4 an ihren Kooperationspunkten 11 verbunden sind. Die Sätze elastischer Glieder 10 sind auch so angeordnet, dass ihre Kooperationspunkte 11 in einer imaginären Ebene rechtwinklig zur Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 zusammenfallen. Bei der bekannten Walzenkörpereinheit fällt die imaginäre Ebene mit dem Schwerpunkt TP der schwingenden Masse zusammen, und so sind die elastischen Glieder symmetrisch auf dessen beiden Seiten angeordnet. Bei der bekannten Einheit bildet die Masse des Walzenkörpers 4 den Hauptanteil der schwingenden Masse, und deshalb fällt dessen Schwerpunkt weitgehend mit dem Schwerpunkt TP der schwingenden Masse zusammen. Durch diese Anordnung ist es leichter, die entfernten Glieder zu erreichen und zu befestigen, wie auch die nahen Glieder an einem Ende des Walzenkörpermotors 8. Der Walzenkörpermotor 8, der sowohl den Walzenkörper dreht als auch das Lager des Walzenkörpers umfasst, ist am anderen Ende am Einzelarm 3 der Walze befestigt. Der Walzenkörpermotor 8 bildet daher einen Abstandhalter zwischen der Mitte des Walzenkörpers 4 und dem Einzelarm 3. Durch diese Anordnung kann die Ausdehnung des Einzelarms 3 im Walzenkörper 4 begrenzt werden. Der Vibrationsmotor 9 ist starr mit dem Walzenkörpermotor 8 verbunden und treibt über eine Kardanwelle 13 die Exzentereinheit 6 an, welche dann den Walzenkörper 4 zum Schwingen bringt. Bei der bekannten Anordnung ist die Auswahl des Antriebswellentyps beschränkt, weil diese Winkeländerungen zulassen muss, um den verschiedenen Bewegungen des Walzenkörpers 4 zu folgen. Der Walzenkörpermotor umfasst in der Mitte eine große Ausnehmung D für die Kardanwelle 13.
  • 4 zeigt einen Vertikalschnitt einer erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform einer Walzenkörpereinheit 2 zur Einarmmontage bei einer Vibrationswalze 1. Die Walzenkörpereinheit 2 umfasst einen Walzenkörper 4, eine Exzentereinheit 6, eine Transmissionswelle 7, einen Walzenkörpermotor 8, einen Vibrationsmotor 9 und eine Anzahl von Sätzen elastischer Glieder 10. Der Vibrationsmotor 9 ist starr mit dem Walzenkörpermotor 8 verbunden, der seinerseits an einem Ende mit dem Walzenkörper 4 starr verbunden ist. Die Masse beider Motoren bildet zusammen mit der Masse des Walzenkörpers den Hauptteil der schwingenden Masse, die so verteilt ist, dass ihr Schwerpunkt TP nahe beim Zentrum des Walzenkörpers 4 liegt, wo auch die Exzentereinheit 6 wirkt. Die Exzentereinheit 6 umfasst eine oder mehrere Exzenterwellen mit festem oder einstellbarem Exzentrizitätsmoment. Wenn die Exzenterwelle vom Vibrationsmotor 9 gedreht wird, schwingt der Walzenkörper 4. Der Walzenkörpermotor 8 ist mit seiner Mitte über vier Sätze elastischer Glieder 10 mit einem Einzelarm 3 verbunden. Der Einzelarm 3 ist wiederum starr mit der Vibrationswalze 1 verbunden. Die Transmissionswelle 7 umfasst eine starre Transmissionswelle 14. In diesem Zusammenhang umfasst der Ausdruck "starre Transmissionswelle" alle Transmissionswellen, die ein Antriebsmoment bei einer Antriebsdrehung um ein Rotationszentrum übertragen, das mit einer längs durch ihr Zentrum verlaufenden permanenten geraden Mittellinie zusammenfällt. Der Walzenkörpermotor 8 weist eine innere Ausnehmung D für eine Starre Transmissionswelle 14 auf.
  • Jeder Satz elastischer Glieder 10 umfasst wie bei der bekannten Walzenkörpereinheit Paare elastischer Glieder, die längs der Mittellinie 15 der Glieder und der Sätze der Glieder 10 hintereinander angeordnet sind. Die Glieder treten an einem mitten zwischen ihnen gelegenen Kooperationspunkt 11 miteinander in Wechselwirkung, welcher die Befestigungsfläche der Sätze der Glieder 10 im Walzenkörpermotor 8 bildet. Die Kooperationspunkte 11 fallen in eine imaginäre Ebene 16 rechtwinklig zur Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 und vom Schwerpunkt TP der schwingenden Masse in Richtung des Einzelarms 3 versetzt. So fällt die Ebene 16 nicht mit dem Schwerpunkt TP der schwingenden Masse zusammen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Sätze elastischer Glieder 10 so ausgerichtet, dass ihre Mittellinien 15 in einem auf der Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 gelegenen Punkt C zusammenlaufen. Die Lage des Punktes C auf der Mittellinie 12 ist einer der Faktoren, welche die Lage des den Sätzen elastischer Glieder 10 gemeinsamen elastischen Zentrums beeinflussen. Der Punkt C muss so positioniert werden, dass dieses gemeinsame elastische Zentrum nahe bei oder idea lerweise in dem Schwerpunkt TP der schwingenden Masse liegt. Die Theorie dazu, wie eine bestimmte geometrische Anordnung von Gliedersätzen ihr gemeinsames elastisches Zentrum beeinflusst, kann beispielsweise aus der bekannten Theorie für elastische Anordnung abgeleitet werden. Eine extrem gute Funktion erhält man auch, wenn die Sätze der Glieder 10 so ausgerichtet sind, dass ihre Mittellinien 15 statt dessen in einer Tangente an einer imaginären Kugel um den Punkt C liegen, ohne in einem Punkt auf der Mittellinie 12 zu konvergieren. Die letztere Anordnung kann gewählt werden, wenn der im Walzenkörper 4 verfügbare Raum die bevorzugte Anordnung nicht zulässt. In beiden Fällen müssen die Mittellinien 15 eine gewisse Neigung zur Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 hin haben. Man kann jedoch die imaginäre Kugel so vergrößern, dass die Mittellinien 12, 15 parallel sind. Eine solche Version ist in 6 vorgestellt.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der 4 von rechts. Es sind vier Sätze elastischer Glieder vorhanden, und diese sind so angeordnet, dass ihre Mittellinien 15 im Punkt C auf der Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 zusammenlaufen. Die Kooperationspunkte 11 fallen in die imaginäre Eben 16. Durch Anpassen der Abmessungen der Glieder ist es auch möglich, weniger oder mehr als vier Sätze von Gliedern auszuwählen. Wenn weniger als vier Sätze gewählt werden, geht jedoch etwas Redundanz verloren.
  • 6 zeigt einen Vertikalschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Walzenkörpereinheit 2 zur Einarmmontage an einer Vibrationswalze 1. Die Sätze elastischer Glieder 10 sind hier so angeordnet, dass ihre Mittellinien 15 zur Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 parallel sind. Diese Anordnung stellt eine gute Funktion sicher und kann benutzt werden, wenn die Sätze von Gliedern 10 überhaupt nicht winklig gestellt werden können. Ansonsten ist diese Anordnung genau die gleiche wie die bevorzugte und sollte als von Anspruch 3 dieser Patentanmeldung erfasst angesehen werden.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform nach 6 von rechts. Es sind vier Sätze elastischer Glieder 10 vorhanden, und diese sind so angeordnet, dass ihre Mittellinien 15 zur Mittellinie 12 des Walzenkörpers 4 parallel sind.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen gibt es vier Sätze elastischer Glieder. Wie oben erwähnt, ist es durchaus möglich, weniger oder mehr als vier Sätze von Gliedern auszuwählen. Es ist auch möglich, dass jeder Satz von Gliedern eines oder mehr als zwei Glieder umfasst.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, symmetrisch aufgebaute elastische Glieder zu verwenden, da sie leicht zu erhalten sind. Es ist aber auch möglich, dass die Sätze von Gliedern asymmetrisch aufgebaute Glieder umfassen können, welche die Eigenschaften von winkligen Gliedern haben, aber keine winkligen Verbindungen benötigen.
  • Bei dieser Anmeldung beziehen sich die Mittellinien 12 und 15 auf imaginäre und unendlich lange Linien durch den Walzenkörper 4 bzw. die geometrischen Zentren der Sätze von Gliedern 10 und in deren Längsrichtung. Um die Befestigung der einzelnen elastischen Glieder in einem Satz von Gliedern 10 zu erleichtern, ist es beispielsweise möglich, diese etwas seitlich zu versetzen, so dass ihre einzelnen Mittellinien parallel oder fast parallel werden. Die Mittellinie 15 des Satzes von Gliedern 10 muss dann als eine zu den Mittellinien der einzelnen Gliedern parallele und mitten zwischen ihnen liegende Linie definiert werden. Im Fall fast paralleler Mittellinien ist die Mittellinie 15 des Satzes von Gliedern 10 als Halbierende des Winkels zwischen den einzelnen Mittellinien definiert. Die oben genannten Wahlmöglichkeiten werden als im Rahmen des Erfindungsgedankens liegend angesehen und sind daher von den Ansprüchen der Patentanmeldung erfasst.

Claims (6)

  1. Walzenkörpereinheit (2) zur Einarmmontage an einer Vibrationswalze (1), umfassend einen Walzenkörper (4), eine Exzentereinheit (6), eine Transmissionswelle (7) zum Antrieb der Exzentereinheit (6), einen Walzenkörpermotor (8) mit integriertem Walzenkörperlager und innerer Ausnehmung für die Transmissionswelle (7), einen mit dem Walzenkörpermotor (8) starr verbundenen und die Exzentereinheit (6) über die Transmissionswelle (7) antreibenden Vibrationsmotor (9), eine Anzahl von Sätzen elastischer Glieder (10), die so angeordnet sind, dass ihre Kooperationspunkte (11) mit einer Ebene (16) im rechten Winkel zur Mittellinie (12) des Walzenkörpers (4) zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörpermotor (8) mit dem Walzenkörper (4) starr verbunden und über die Sätze elastischer Glieder (10) mit dem Einzelarm (3) elastisch verbunden ist und dass die Ebene (16) nicht mit dem Schwerpunkt (TP) der schwingenden Masse zusammenfällt.
  2. Walzenkörpereinheit (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sätze elastischer Glieder (10) so angeordnet sind, dass ihre Mittellinien (15) in einem Punkt (C) auf der Mittellinie (12) des Walzenkörpers (4) konvergieren.
  3. Walzenkörpereinheit (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sätze elastischer Glieder (10) so angeordnet sind, dass ihre Mittellinien auf einer Tangente an einer Kugel liegen, deren Mittelpunkt auf der Mittellinie (12) des Walzenkörpers (4) liegt.
  4. Walzenkörpereinheit (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der Sätze elastischer Glieder (10) so angeordnet ist, dass ihre Mittellinien (15) im Punkt (C) auf der Mittellinie (12) des Walzenkörpers (4) konvergieren und außerdem eine Kugel tangieren, deren Mittelpunkt auf der Mittellinie (12) des Walzenkörpers (4) liegt.
  5. Walzenkörpereinheit (2) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmissionswelle (7) eine starre Transmissionswelle (14) umfasst.
  6. Walzenkörpereinheit (2) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörpermotor (8) eine innere Ausnehmung für eine starre Transmissionswelle aufweist.
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