DE60125871T2 - Getrenntes Stopfwerkzeug - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen getrenntes Stopfwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Stopfen von Schotter eines Eisenbahn-Gleisstranges.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der unter einem Eisenbahngeleise liegende Schotter muss bei der Aufstellung einer neuen Gleisspur oder bei der Reparatur einer alten Spur zusammengepresst werden. Das typische Mittel zum Zusammenpressen des Schotters eines Eisenbahn-Gleisstranges liegt im Vibrieren und/oder Stopfen des Schotters unter Verwendung einer Stopfmaschine. Ein Stopfmaschine besteht typischer Weise aus zwei Paaren von Stopfwerkzeugen. Wenigstens jedes Paar dieser Stopfwerkzeuge, welche zu beiden Seiten eines Eisenbahn-Gleisstranges zum Einsatz kommen, besitzt eine gemeinsame Vibrationseinrichtung. Beispiele für solche Konstruktionen können der US-A-3 901 159, der EP-A-0 698 687, der US-A-3 736 879 oder der US-A-3 669 025 entnommen werden. Die gemeinsame Vibrationseinrichtung veranlasst die Stopfwerkzeuge zu einer sehr raschen Schwingung um die Achse der Ausgangswelle.
  • Da Stopfeinrichtungen so ausgebildet sind, dass sie ein Paar von Stopfwerkzeugen besitzen, welche voneinander beabstandet sind, damit sie zu beiden Seiten einer Eisenbahnschiene positioniert werden, hat man mit den bekannten zueinander parallelen Stopfwerkzeugen keinen Zutritt zu dem Flächenbereich zwischen konvergierenden und/oder divergierenden Schienen, wie bei Schienenweichen und -kreuzungen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden schon Gleisstopfwerkzeuge hergestellt, welche nur an einer einzigen Seite montiert sind, siehe z.B. die US-A-5 343 810. Diese Stopfeinrichtung sieht jedoch weiterhin zwei Stopfwerkzeuge vor, welche von einer einzigen Vibrationseinrichtung betrieben werden. Diese Konfiguration hat ähnliche Nachteile wie der Stand der Technik, indem wesentliche Teile des Schotters nahe einer Weiche und/oder einer Kreuzung ungestopft bleiben können.
  • Daher besteht ein Bedarf an einer Stopfeinrichtung, die dazu im Stande ist, im wesentlichen den gesamten Gleisschotter, einschließlich der Schotterteile nahe von Weichen und/oder Kreuzungen zu stopfen.
  • Ein weiterer Bedarf besteht für eine Gleisstopfeinrichtung mit einem Stopfwerkzeug, welche unabhängig von anderen Stopfwerkzeugen der Stopfeinrichtung zu arbeiten vermag.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Bedürfnisse sowie weitere werden erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 befriedigt. Indem man ein einziges Werkzeug derart beweglich ausbildet, dass es selbst die schmälsten Spalte zwischen konvergierenden Schienen erreicht, kann eine bessere Stopfwirkung als bisher erreicht werden.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung der Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Ein volles Verständnis der Erfindung lässt sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele gewinnen, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, worin:
  • 1 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, eines erfindungsgemäßen getrennten Stopfwerkzeuges veranschaulicht.
  • 2 ist eine Einzelheit des Oberteils des getrennten in einem teilweisen Querschnitt Stopfers mit getrenntem Werkzeug.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht von oben des Stopfers mit getrenntem Werkzeug.
  • 4 ist eine Seitenansicht, welche den an einem Rahmen angebrachten Stopfer mit getrenntem Werkzeug darstellt.
  • 5 ist eine schematische Draufsicht auf den Stopfer mit getrenntem Werkzeug, wobei sich die exzentrische Nabe in der Zwölfuhr-Stellung befindet.
  • 6 ist eine schematische Draufsicht auf den Stopfer mit getrenntem Werkzeug, wobei sich die exzentrische Nabe in der Dreiuhr-Stellung befindet.
  • 7 ist eine schematische Draufsicht auf den Stopfer mit getrenntem Werkzeug, wobei sich die exzentrische Nabe in der Neunuhr-Stellung befindet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das getrennte Stopfwerkzeug 10 nach der vorliegenden Erfindung einen Motor 11, wie einen Hydraulikmotor, eine Umformeinrichtung 50 und eine einzige Werkzeugwelle 90. Das getrennte Stopfwerkzeug 10 kann schwenkbar an einem im wesentlichen vertikalen Rahmen 12 angebracht sein. Der Rahmen 12 kann an einer Vertikalverschiebeeinrichtung, wie einem hydraulischen Kolben 13 (4) befestigt sein. Die Vertikalverschiebeeinrichtung kann an einen (nicht dargestellten) Eisenbahnwagen oder einem anderen geeigneten Fahrzeug angekuppelt werden, welches über ein Schotterbett eines Gleisstranges zu fahren vermag. Die Umformeinrichtung 50 ist von einem Gehäuse 20 umschlossen. Das getrennte Stopfwerkzeug 10 umfasst ferner eine Werkzeugwelle 90 und ein Stopfwerkzeug 100. Die Werkzeugwelle 90 ist von einem Ausgangswellengehäuse 91 umschlossen.
  • Das Gehäuse 20 kann einen unteren Montagevorsprung 14 und einen oberen Montagevorsprung 24 aufweisen. Wie in den 24 gezeigt wird, kann der untere Montagevorsprung 14 von einem Paar von Lappen 14a, 14b (3) gebildet sein. Jeder Lappen 14a, 14b weist eine durchgehende Öffnung 15a bzw. 15b auf. Der Rahmen 12 weist ein Paar von Lappen 16a, 16b auf, die so dimensioniert und voneinander beabstandet sind, dass sie den Gehäuselappen 14a, 14b entsprechen. Jeder Rahmenlappen weist eine durchgehende Öffnung auf. Ein Bolzen 17a bzw. 17b mit einem Gewindeende 18a, 18b verläuft durch jeden Rahmenlappen 16a, 16b bzw. Gehäuselappen 14a, 14b. Eine Mutter 19a, 19b greift in die Gewindeenden 18a, 18b ein, wodurch das Gehäuse 20 am Rahmen 12 schwenkbar montiert ist.
  • Das Gehäuse 20 ist ferner mit dem Rahmen 12 an einem oberen Montagevorsprung 24 verbunden. Der obere Montagevorsprung 24 kann Lappen 24a, 24b aufweisen, von denen ein jeder eine durchgehende Öffnung 25a, 25b besitzt. Der Rahmen 12 weist einen oberen Rahmenlappen 26 nahe dem oberen Montagevorsprung 24 auf. Der obere Rahmenlappen 26 weist eine durchgehende Öffnung auf. Ein Streckorgan 30, wie ein hydraulischer Zylinder, verläuft zwischen dem Rahmen 12 und dem oberen Montagevorsprung 24. Das Streckorgan 30 weist ein erstes Kupplungsende 31 und ein zweites Kupplungsende 32 auf. Die Kupplungsenden 31, 32 können eine Öffnung für einen Bolzen aufweisen. Durch Montagestifte 33, 34 kann das Streckorgan 30 am Rahmen 12 angekuppelt sein. Wie dargestellt, ist der Montagebolzen 33 durch die Öffnung am ersten Kupplungsende 31 und am Lappen 26 gesteckt. Der andere Montagebolzen 34 steckt im zweiten Kupplungsende 32 und in den Öffnungen 25a, 25b. Das Streckorgan 30 besitzt eine erste, geschlossene Lage und eine zweite, maximal gestreckte Lage. Vorzugsweise kann das getrennte Stopfwerkzeug 10 durch Strecken des Streckorganes 30 um 0 bis 13 Grad von der Vertikalen abgewinkelt werden. In der ersten, geschlossenen Lage ist das Streckorgan so ausgebildet, dass es die Werkzeugwelle 90 im wesentlichen parallel zum Rahmen 12 ausrichtet. In der zweiten, gestreckten Lage bewirkt das Streckorgan 30, dass sich das Gehäuse 20 im Uhrzeigersinne um die Montagebolzen 17a, 17b dreht, wie in 1 gezeigt ist, so dass die Werkzeugwelle 90 relativ zum Rahmen 12 nach unten und einwärts abgewinkelt wird. Das Streckorgan kann an ein hydraulisches System 38 angekuppelt sein, welches das Streckorgan 30 dazu veranlassen kann, sich annähernd alle drei Sekunden zwischen der ersten und der zweiten Lage zu bewegen.
  • Der Motor 11 weist eine sich drehende Ausgangswelle 40 mit einer im wesentlichen horizontalen Achse auf, wenn sich das Streckorgan 30 in der ersten Lage befindet. Die sich drehende Ausgangswelle 40 ist an die Umformeinrichtung 50 angeschlossen. Wie aus dem Stande der Technik wohl bekannt ist, dreht der Motor 11 die Ausgangswelle 40 um eine im wesentlichen horizontale Achse. Vorzugsweise dreht der Motor 11 die Ausgangswelle 40 mit ungefähr 3000 Umdrehungen/min. Wie unten noch beschrieben wird, bewirkt der Motor 11 zusammen mit der Umformeinrichtung 50 eine hin- und hergehende Drehbewegung der Werkzeugwelle 90.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist die an die sich drehende Ausgangswelle 40 angeschlossene Umformeinrichtung 50 eine exzentrische Nabe 52 mit im wesentlichen horizontaler Achse und einer exzentrischen Nabenmontageeinrichtung, wie ein erstes Rollenlager 54 und ein zweites Rollenlager 55, auf. Die exzentrische Nabenmontageeinrichtung erstreckt sich zwischen dem Gehäuse 20 und einer (unten noch beschriebenen) äußeren Lagerfläche 70. Die exzentrische Nabe 52 der Umformeinrichtung 50 ist im wesentlichen becherförmig und besitzt eine Scheibe 56 mit einer Seitenwand 57, die sich über den Umfang der Scheibe 56 erstreckt. Die Seitenwand 57 bildet eine Ausnehmung 60 mit offener Fläche. Die Scheibe 56 ist im wesentlichen kreisförmig und weist eine mittige, durchgehende Öffnung 62 auf, so dass die Welle 40 sie durchdringen kann. Die Seitenwand 57 besitzt eine dicken Abschnitt 64 und einen dünnen Abschnitt 66. Der dicke Abschnitt 64 ist an der dem dünnen Abschnitt 66 gegenüberliegenden Seite der Scheibe 56 vorgesehen. Die Seitenwand 57 nimmt dabei vom dicken Abschnitt 64 zum dünnen Abschnitt 66 nach und nach ab. Die Außenfläche der Seitenwand 57 wird von einer äußeren Lagerfläche 70 gebildet. Die Seitenwand 57 weist auch eine Innenwand auf, welche als innere Lagerfläche 71 ausgebildet ist.
  • Die Umformeinrichtung 50 weist ferner ein Kugellager 72 auf. Das Kugellager 72 ist toroidförmig mit einer mittigen Öffnung 74 und einer äußeren Lagerfläche 76. Das Kugellager 72 ist innerhalb der Ausnehmung 60 der exzentrischen Nabe angeordnet. Die Aussenfläche 76 des Kugellagers steht mit der inneren Lagerfläche 71 der Seitenwand in Kontakt. Das Kugellager 72 weist auch eine innere Lagerfläche 78 auf.
  • Die Umformeinrichtung 50 weist ferner ein Joch 80 mit einer Welle 81, einer vertikal verlaufenden Aushöhlung 82 und einer horizontalen Bolzenöffnung 83 auf. Die Welle 81 hat eine äußere Lagerfläche 86. Die Welle 81 ist innerhalb eines mittigen Loches 74 mit einem Kugellager angeordnet, wobei die Lagerfläche 86 eine innere Lagerfläche 78 des Kugellagers kontaktiert. Ein Verbindungsbolzen 84 ist in der horizontalen Bolzenöffnung 83 angeordnet.
  • Die Werkzeugwelle 90 weist ein oberes Ende 92 und ein unteres Ende 94 auf. Das obere Ende hat eine Montagestütze 96 mit einer durchgehenden Öffnung 97 ausgebildet. Die Öffnung 97 der Werkzeugwelle ist derart dimensioniert, dass sie am Verbindungsbolzen 84 angreift. Das untere Ende 94 der Welle weist ein Stopfwerkzeug 100 auf. Das Stopfwerkzeug 100 besitzt ein unteres Ende 101, welches so ausgebildet ist, dass es mit dem Gleisschotter in Kontakt kommt. Die Werkzeugwelle 90 wird durch zwei voneinander in einem Abstand befindliche Lager 98 im Gehäuse 20 getragen. Dabei wird die Werkzeugwelle 90 von den Lagern 98 derart getragen, dass sich die Werkzeugwelle 90 im wesentlichen senkrecht zur Drehwelle 40 erstreckt.
  • Wie oben angemerkt wurde, ist das getrennte Stopfwerkzeug 10 am Rahmen 12 mit Hilfe der Montagebolzen 17a und 17b schwenkbar montiert. Der Rahmen 12 ist über einen hydraulischen Kolben an ein (nicht dargestelltes) Eisenbahnfahrzeug derart angekuppelt, dass sich die Achse der Montagebolzen 17a und 17b im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Ausrichtung der Einsenbahnschienen erstreckt. Wenn sich nun das Streckorgan 30 in geschlossener Lage befindet, erstreckt sich die Achse der Drehwelle 40 im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Achse der Montagebolzen 17a und 17b. Die Achse der exzentrischen Nabe 52, welche an der Drehwelle 40 angebracht ist, sowie das sich innerhalb der exzentrischen Nabe 52 untergebrachte Kugellager 72 erstreckt sich ebenfalls im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Achse der Montagebolzen 17a und 17b. Die Welle 81 ist innerhalb des Rollenlagers 72 angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Montagebolzen 17a und 17b. Das Joch 80 kann so positioniert werden, dass die Achse des Verbindungsbolzens 84 im wesentlichen parallel zur Achse der Montagebolzen 17a und 17b verläuft. Die Montagestütze 96 ist an die Umformeinrichtung 50 angekuppelt, indem der Verbindungsbolzen 84 durch die horizontale Bolzenöffnung 83 verläuft. Bei dieser Konfiguration erstreckt sich die Werkzeugwelle 90 im wesentlichen in vertikaler Richtung, wenn sich das Streckorgan 30 in der ersten Lage befindet. Der Winkel der Werkzeugwelle 90 kann aber durch das Streckorgan 30 zu jeglichem Punkte verändert werden, bis sich das Streckorgan 30 in der maximal gestreckten Lage befindet. Wie oben angemerkt wurde, kann das getrennte Stopfwerkzeug 10 vorzugsweise um 0 bis 13 Grad zu Vertikalen abgewinkelt werden.
  • Im Betrieb übt der Motor 11 eine Drehkraft aus, um die Welle 40 zu drehen. Die Drehwelle 40 dreht auch die exzentrische Nabe 52. Auf Grund der exzentrischen Form der exzentrischen Nabe 52 wird beim Drehen der Welle 40 die Achse der exzentrischen Nabe 52 horizontal und vertikal hin- und herbewegt. Dabei wird das innerhalb der exzentrischen Nabe angeordnete Kugellager 72 ebenfalls horizontal und vertikal hin- und herbewegt. Die hin- und hergehende Bewegung der exzentrischen Nabe 52 wird vom Kugellager 72 auf die Welle 81, das Joch 80 und den Verbindungsbolzen 84 auf die Werkzeugwelle 90 übertragen. Die vertikale Lage der Werkzeugwelle 90 wird dabei von den Lagern 98 aufrecht erhalten. Somit wird das Joch 80 in vertikaler Richtung um den Bolzen 84 hin- und herschwenken. Die horizontale Hin- und Herbewegung wird dagegen auf die Werkzeugwelle 90 übertragen, wie unten beschrieben wird.
  • Für diese Erläuterung soll die Lage des dicken Abschnittes 64 der Seitenwand der exzentrischen Nabe mit dem Uhrzeiger in Verbindung gebracht werden. Wenn daher von der exzentrischen Nabe 52 ausgesagt wird, sie befinde sich in der Zwölfuhr-Position, dann befindet sich der dicke Abschnitt 64 der Seitenwand in der obersten Stellung. Wie nun in 5 gezeigt wird, befindet sich dort die exzentrische Nabe 52 in der Zwölfuhr-Position. Sobald sich also die exzentrische Nabe 52 in dieser Lage befindet, dann sind die Achse der Welle 81 und die Achse der Welle 40 in Draufsicht aufeinander ausgerichtet. Wie in 6 gezeigt wird, liegt die Achse der Welle 81 in Draufsicht annähernd um 2,5 Grad im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Achse der Welle 40, gemessen von der Achse der Welle 90, versetzt, wenn sich die exzentrische Nabe 52 in der Dreiuhr-Position befindet. Wenn sich die exzentrische Nabe in der (nicht dargestellten) 6:00-Uhr-Position befindet, dann sind die Achse der Welle 81 und die Achse der Welle 40 in Draufsicht wieder aufeinander ausgerichtet. Wie aber in 7 gezeigt wird, liegt die Achse der Welle 81 in Draufsicht annähernd um 2,5 Grad im Uhrzeigersinn gegenüber der Achse der Welle 40, gemessen von der Achse der Welle 90, versetzt, wenn sich die exzentrische Nabe 52 in der Neunuhr-Position befindet. Somit ergibt die Drehung der exzentrischen Nabe 52 eine hin- und hergehende Drehbewegung in der Werkzeugwelle 90.
  • Obwohl spezifische Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben wurden, ist für Fachleute klar, dass verschiedene Modifikationen und Alternativen dieser Einzelheiten im Lichte der Gesamtlehre der Offenbarung entwickelt werden können. Beispielsweise kann der Motor ein hydraulischer, pneumatischer oder jede andere Art von Motor sein. Dementsprechend sollen die geoffenbarten besonderen Anordnungen nur als illustrativ und nicht als einschränkend für den Rahmen der Erfindung verstanden werden, dem die gesamte Weite der beigefügten Ansprüche zukommen soll. So, wie er in den beigefügten Patentansprüchen gebraucht wird, soll „gekuppelt" eine direkte oder indirekte Verbindung bedeuten, so lange eine Verbindung besteht.

Claims (6)

  1. Getrenntes Stopfwerkzeug (10), welches folgendes aufweist: (a) einen Rahmen (12); (b) einen Motor (11) an dem Rahmen (12), um eine im wesentlichen hin- und hergehende Drehbewegung zu erzeugen; (c) Mittel einer Werkzeugwelle (90), die an dem Rahmen (12) gelagert sind, wobei die Mittel einer Werkzeugwelle (90) vom Motor (11) angetrieben werden, um die hin- und hergehende Drehbewegung auszuführen, und wobei die Mittel einer Werkzeugwelle (90) ein erstes und ein zweites Ende aufweisen, von denen das erste Ende an den Motor (11) über eine Umformeinrichtung (50) angekuppelt ist, um die Drehbewegung des Motors in eine oszillierende Drehbewegung umzuformen; (d) eine Stopfwerkzeugeinrichtung (100) am zweiten Ende der Mittel einer Werkzeugwelle (90); dadurch gekennzeichnet, dass (e) das Mittel einer Werkzeugwelle (90) als einzige Werkzeugwelle vorgesehen ist und die Stopfwerkzeugeinrichtung (100) ein einziges Stopfwerkzeug aufweist, wobei die einzige Werkzeugwelle dazu ausgebildet ist, ein einziges Stopfwerkzeug (100) an ihrem zweiten Ende anzutreiben; wogegen (f) der Motor (11) einerseits durch ein im wesentlichen horizontales Drehgelenk (17a, 17b) schwenkbar und anderseits durch ein am Motor (11) in einer Entfernung vom Drehgelenk (17a, 17b) angebrachtes Streckorgan (30) mit dem Rahmen (12) gekuppelt ist, so dass das Streckorgan (30) dazu im Stande ist, den das einzige Werkzeug antreibenden Motor (11), die einzige Werkzeugwelle (90) und das einzige Stopfwerkzeug (100) um dieses Drehgelenk (17a, 17b) zu verschwenken.
  2. Getrenntes Stopfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (11) ein Gehäuse (91) und eine Drehwelle (40) aufweist, und dass die Umformeinrichtung (50) folgendes aufweist: – eine exzentrische Nabe (52) mit mittiger Öffnung (62) und kreisförmiger Seitenwand (57); – welche exzentrische Seitenwand (57) eine exzentrische Ausnehmung (60) besitzt; – und die Motorwelle (40) durch die mittige Öffnung (62) hindurch verläuft und mit der Nabe (52) gekuppelt ist; – ein Joch (80) mit einer Welle (81) und einem Schwenkbolzen (84); – wovon die Welle (81) des Joches in der exzentrischen Ausnehmung (60) der Nabe angeordnet ist; – ein Bügel (96), der am ersten Ende der Werkzeugwelle (81) angeordnet ist; – welcher Bügel (96) mit dem Schwenkbolzen (84) des Joches gekuppelt ist; und – wobei die einzige Werkzeugwelle (90) durch mindestens zwei Lager (98) in dem Gehäuse (91) gelagert ist.
  3. Getrenntes Stopfwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformeinrichtung (50) auch folgendes aufweist: – ein Kugellager (72) mit einer Lagerfläche (76) und einer mittigen Öffnung (74); – welches Kugellager (72) in der exzentrischen Ausnehmung (60) der Nabe angeordnet ist; und – wobei die Welle (81) des Joches in der mittigen Öffnung (74) des Kugellagers angeordnet ist.
  4. Getrenntes Stopfwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die einzige Werkzeugwelle (90) im wesentlichen senkrecht zur Drehwelle (40) des Motors (11) erstreckt.
  5. Getrenntes Stopfwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein erstes, zwischen dem Gehäuse (20) und einer Lagerfläche (70) der exzentrischen Nabe (52) angeordnetes Rollenlager (54) und/oder ein Kugellager (72) und/oder ein zwischen einer äußeren Lagerfläche (86) der Welle (81) des Joches und einer inneren Lagerfläche (79) der Seitenwand (57) gelegenes Kugellager (72) aufweist.
  6. Getrenntes Stopfwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Schwenkbolzens (84) sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Welle (81) des Joches, und vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Achse des Mittels einer Werkzeugwelle (90), erstreckt.
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