DE523345C - Antriebsvorrichtung fuer schwingungsfaehige Gebilde - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer schwingungsfaehige Gebilde

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DE523345C
DE523345C DESCH82344D DESC082344D DE523345C DE 523345 C DE523345 C DE 523345C DE SCH82344 D DESCH82344 D DE SCH82344D DE SC082344 D DESC082344 D DE SC082344D DE 523345 C DE523345 C DE 523345C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Description

  • Antriebsvorrichtung für schwingungsfähige Gebilde Iin Patent 314 136 sind Vorrichtungen beschrieben, bei denen je zwei schwingungsf*illige Gebilde durch lose koppelnde Organe so bewegt werden, daß sie keine Erschütterung auf ihre Unterlage ausüben, wobei die schwingungsfähigen Gebilde unter sich oder die koppelnden Organe durch zwangsläufig wirkende Hilfsmittel (Umkehrhebel oder Kurbelpaare, die um 18o' versetzt sind) veranlaßt «erden, mit 18o° Phasenverschiebung gegeneinander zu schwingen. Der hier \-erweildete Gedanke des Kraft- und Massenausgleiches schwingungsfähiger, lose gekoppelter Organe erfährt durch die vorliegende Erfindung insofern eine weitere Ausbildung, als hier Koppelvorrichtungen verwendet werden, die durch nachgiebige Mittel miteinander verbunden sind und somit die Bewegungen des Siebes trotz Kräfte- und Massenausgleiches noch zwangsloser gestalten und durchweg auf einen Kräfte- und Massenausgleich der Koppelvorrichtung an sich Rücksicht nehmen.
  • I n Fig.1 bedeutet 1 eine antreibende Achse, an deren Ende eine Planscheibe z befestigt ist. Scheibe 2 ist durch zwei U-förmig gebogen. Lederriemen oder Stahlfedern 3 mit einer ganz gleichen Planscheibe 11 so nachgiebig verbunden, daß sich die Achsen 1 und (@ der beiden Scheiben beim Rotieren gegeneinander verschieben können. Die Scheibe 11, Achse 6 und Unbalanz 4. stellen ein festes Ganzes dar. Die Unbalanz 4., die ihrerseits ebenfalls als Planscheibe mit einem exzeitrisch angebrachten Gewicht ausgebildet sein möge, ist durch Lederriemen 3 mit den beiden LTnbalanzen ; und 8, die durch Verbindung ihrer Achse g untereinander ein festes Ganzes bilden, ebenfalls in der vorbeschriebenen Weise verbunden. Weiterhin führt von der Unbalanz ; eine ganz gleiche Verbindung durch Lederriemen oder Feder zur Unbalanz 3, Von den Lagern (i und 1o der Unbalanzen 3 und .I führen -zwei starre Stangen 1 2 und 13 zu einem schwingungsfähiger. Gebilde, «-elches aus Massea., und den elastischen Mitteln b., besteht; ebenso führt von der Achse p der Unbalanzen ; und 8 eine Stange 14 ztl einem zweiten schwingungsfähigen Gebilde, welche aus der Masse a,, und den elastischen Mitteln h, b, bestellt. -Nimmt nlan nun an, daß die sch«ingungsfä teigen Gebilde sowohl als auch die Lager 6, 9 und 1o in Richtung der Papierebene zu schwingen vermögen, quer zur Papierebene aber durch Gelenkhebel oder andere Mittel am Ausschwingen verhindert sind, so ergibt sich bei Inbetriebsetzung der beschriebenen Vorrichtung folgendes Die `Felle 1 führt Rotationsbewegungen aus und erzeugt an den Unbalanzen 3 und 4. bzw. 7 und 8 Fliehkräfte, die iin Tempo der Umlaufzahl auf die schwingenden Systeme einwirken. Da die Unbalanzeii so untereinander durch nachgiebige Mittel verbunden sind, daß sich ihre exzentrischen Massen gegenüberstehen, so wird firn selben Augenblick, wo die Masse a., nach auswärts schwingt, auch die Masse a., nach auswärts schwingen, und umgekehrt, so daß sich die Kräfte- und Massenwirkungen beider Systeme auf der gesamten Unterlage der Vorrichtung gegenseitig aufheben.
  • Fig. i kann dementsprechend als ein in bezug auf Kräfte und Masse vollkommen ausgeglichenes schwingendes System angesehen werden.
  • Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. i lediglich durch die Ausführungsform der Koppelvorrichtung. Es sind bei Fig. 2 anstatt vier Unbalanzen nur zwei solcher Organe 3 und .4 verwendet, die unter sich durch nachgiebige 1-littel5 miteinander verbunden sind und durch die Welle i und die Planscheibe 2 unter Vermittlung eben solcher nachgiebiger .Mittel in Umlauf gesetzt werden. Die Achsen der Unbalanzen6 und 9 sind durch zwei gekröpfte Stangen 12 und 14 mit den schwingungsfähigen Gebilden verbunden. Die Wirkung der Ausführungsform in Fig. 2 deckt sich im übrigen vollkommen mit derjenigen in Fig. i.
  • Fig.3, bei der die Kopplung identisch ist mit derjenigen in F ig.2, unterscheidetsich durch die Form des schwingungsfähigen Gebildes. Während bei Fig.2 zwei voneinander unabhängige schwingungsfähige Gebilde zur Erzielung einer Massen- und Kräfteausgleichwirkung verwendet werden, ist dieses Ziel in Fig. 3 bei einem einzigen schwingungsfähigen Gebilde, bestehend aus den zwei Massen a, und a., und dem gemeinsamen elastischen Mittel b, b, erreicht worden. Auch hierbei soll angenommen werden, daß sich der Schwingungsvorgang in der Papierebene abspielt. Die Welle i wird in Umlauf gesetzt und nimmt durch Vermittlung der nachgiebigen Verbindungen 5 die beiden Unbalanzen 3 und .I mit. Durch die Fliehkräfte der Unbalanzen, die an einem Ausschwingen quer zur Papierebene durch entsprechende Vorrichtungen verhindert werden, tritt eine periodische Verschiebung der Lager 6 und 9. je nach der momentanen Lage der exzentrischen Massen, nach links oder rechts ein, so daß die Massen a, und a., des schwingungsfähigen Gebildes mit i8o° Phasenverschiebung gegeneinander bewegt werden. Hierdurch werden abwechselnd die beiden elastischen Mittel des schwingungsfähigen Gebildes gespannt bzw. entspannt, so daß ein regelrechter Schwingungsvorgang entsteht, bei dem, wie beabsichtigt, keine Kräfte- und :Massenwirkung auf die Unterlage übertragen wird. In den Fig.4 bis 6 ist ein schwingungsfähiges Gebilde zur Darstellung gebracht, welche eine spezielle Arbeit erfüllen, nämlich zwei Freiläufe F und F, betätigen soll. In diesem Falle werden, wie in Fig. 2, durch die Unbalanzen 3 und .I zunächst auf direktem Wege die Massen a, und a_ mit i8o° Phasenverschiebung in Schwingung versetzt. Da die Unbalanz 3 finit ihrer Achse 6 an einem Umkehrhebel 7 und die Unbalanz 4. durch ihren Zapfen 9 mit einem Umkehrhebel 8 verbunden ist, so werden gleichzeitig die Massen a; und a., mitbewegt, und zwar so, daß a, und a., sich gleichzeitig nach rechts bewegen, wenn a., und a, nach links bewegt werden. Hierbei werden abwechselnd die elastischen Mittel b, und b;, die im vorliegenden Falle als Gummibälle ausgebildet sind, auf Druck beansprucht. Die mittlere Widerlage der Bälle befindet sich an der Masse a., und die beiden äußeren an der Masse a., und sind in beiden Fällen in diagonaler Richtung nach der Masse a." bzw. a., geführt, wo sie mit Rücksicht auf die eintretende Verkürzung beweglich gelagert werden. Da immer einer der beiden Freiläufe vorwärts bewegt wird und Arbeit leistet, während der andere eine Rückwärtsbewegung (Leerlauf) ausführt, und an diesen Bewegungen durch die beschriebene Kreuzschaltung beide Unbalanzen und beide Massengruppen in gleichem Maße teilnehmen, so findet auch in diesem Falle ein restloser Massen- und Kräfteausgleich statt.
  • In den Fig, j bis i i ist zuni Unterschied der oben dargestellten schwingungsfähigen Gebilde, die in der Hauptsache eine hin und her gehende Bewegung ausführen, eine Vorrichtung für Kreisschwingung zur Darstellung gebracht, d. h. es werden hier Systeme beschrieben, bei denen zwei Schwingungsbewegungen finit Phasenverschiebung gleichzeitig auf jedes der vorhandenen schwingungsfähigen Gebilde einwirken. Jeder Punkt des schwingungsfähigen Gebildes führt somit eine Bewegung auf einem Kreisbogen oder, falls die Amplitude in der einen Richtung kleiner als in der anderen gewählt wird, eine Bewegung auf einer elliptischen Kurve aus.
  • Entsprechend dem der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Gedanken soll auch diese Bewegungsart, die insbesondere bei Siebvorrichtungen besonderen Vorteil bietet, in bezug auf Massen- und Kräftewirkung ausgeglichen werden. Denkt man sich zwei Siebe a, und a._ (Fig. 7 und 8) an beiden Enden mit Lagern L,, L, L, und L, versehen und zentrisch durch diese Lager je eine Achse v gelegt, die von jedem Lager aus an vier Stellen durch Federn b gehalten wird, so kann jedes der beiden Siebe unabhängig vom anderen Schwingungen in beliebiger Richtung bzw. bei entsprechender Erregung Kreisschwingungen ausführen. Im vorliegenden Falle können Kreisschwingungen ohne weiteres dann zustande kommen, wenn die seither beschriebenen Koppelvorrichtungen unmittelbar an den beschriebenen schwingenden Massen a., und a_ (an den Sieben), die unendlich @-iel Freiheitsgrade aufweisen, angebracht werden, etwa wie in Fig. 9 dargestellt ist. i bedeutet hierin die Antriebswelle, a die iibertragende Planscheibe, 5 die nachgiebigen Mittel, die zur Unbalanz 3 führen. Die Unbalanz 3 ist durch ein Lager 11 an dem Siebe a., befestigt und ihrerseits durch nachgiebige Mittel 5 mit der Unbalanz 7 verbunden. Die Unbalanz ; bildet durch ihre Achse 9 reit der Unbalanz S ein Ganzes und ist am Sieb a., gelagert. Letztere setzt durch Vermittlung der nachgiebigen Mittel 5 die Unbalanz 4., die durch das Lager 1.4 mit dem Sieb a., verbunden ist, in Umlauf.
  • Beim Rotieren der Welle i führen die Achsen 6 und 1o einerseits und die Achse 9 andererseits, hervorgerufen durch die Fliehkräfte der zugehörigen Unbalanzen, kreisende Bewegungen um die Achse i aus. Bei Anwendung gleicher Massen und gleicher elastischer Mittel verlaufen diese Bewegungen auf Kreisbogen gleichen Durchmessers, und zwar so, daß sich die schwingenden Massen in jedem Augenblick mit 18o° Phasenverschiebung gegenüberstehen. Hieraus ergibt sich, daß auch in diesem Falle die Kraft- und Massenwirkung jedes Systems dem anderen gegenüber ausgeglichen ist und daß die nachgiebigen Drittel 5 nur so lange durchgebogen werden, bis sich ein Gleichgewichtszustand eingestellt hat, da dann eine Relativverschiebung der Svsteme untereinander, wie dies bei den Ausfi@lirungsformen i bis 5 der Fall ist, nicht mehr eintritt.
  • Gerade dieser letzterwähnte Umstand in Verbindung mit der Schaufelwurfwirkung kreisender Systeme befähigt besonders diese Ausführungsform für Siebvorrichtungen, bei denen ein Verstopfen befürchtet werden muß.
  • Während in den Fig. 7 bis 9 die Außenlager an den schwingenden Massen, den Sieben selbst und die Achsen am Fundament befestigt wurden, ist bei den I# ig. 1o und i i diese Anordnung in umgekehrter Weise dargestellt. Die Siebe a, und a, weisen in diesem Falle auf jeder Seite je -zwei Lager auf, an denen Rollen befestigt sind, die Pneumatikreifen nach bekannter Art tragen. Da der Pneumatikreif nach Art des Gummihalles als elastisches Mittel in schwingungsfähigen Gebilden verwendet werden kann und die Annehmlichkeit hat, pseudoharmonische Schwingungen auszuführen, eignet er sich ganz besonders für den vorliegenden Zweck. je nach Bedarf können solche Gummirollen in festsitzenden Lagern (Fig. 12) verwendet werden, wobei lediglich ihre elastische Wirkung ausgenutzt wird, oder sie können beispielsweise bei langsamer schwingenden Sieben nach Fig. 13 in Lager eingebaut sein, in denen sie einen größeren Spielraum haben und regelrecht umlaufen. Selbstverständlich kann sich auch je nach Bedarf, wie schon dargetan, der Schwingungsvorgang auf einer elliptischen Kurve abspielen, und es können dementsprechend Lager nach Fig. 14. verwendet werden.
  • In Fig. 1 5 ist ein Lager dargestellt, bei dem das elastische Mittel durch einen Weichgummiklotz, der den ganzen Lagerraum ausfiillt, gebildet wird.
  • In Fig. 16 besteht das elastische Mittel aus radial angeordneten Federn.
  • Die in Fig. 1; angewendeten elastischen .,Mittel sind winkelig gebogene Flachfedern, die an einem Rahmen befestigt und an den Sieben angelenkt sein können, oder umgekehrt. In Fig. icg bis 23 sind verschiedene Ausführungsformen der Koppelvorrichtung bzw. der Unbalanzen zur Darstellung gebracht. In Fig. 1ä sind die Scheiben 3 und .t, an denen sich die exzentrischen Gewichte befinden, möglichst nahe aneinandergerückt, um eine günstige Beanspruchung der Lagerung zu erzielen. Die nachgiebigen Verbindungselemente 5, die, wie bereits hervorgehoben, aus einzelnen Stahl- oder Lederlamellen bestehen können, sind unter Verwendung entsprechender Zwischenlagen mehrschichtig ausgebildet. In Fig. 19 ist eine Unbalanz dargestellt, bei der die die Unbalanzen verbindenden nachgiebigen Mittel 5 als Scharniere ausgebildet sind. In Fig. 20 sind die beiden Unbalanzen 3 und 4. durch ein doppeltes Kardan 5 und 6 verbunden, welches so konstruiert ist, daß eine Verlängerung und Verkürzung in bekannter Weise möglich ist. In Fig. 21 und 22 ist die Verbindung der beiden Unbalanzen 3 und 4. durch eine biegsame Welle, die ebenfalls verlängerbar sein kann, erzielt.
  • Schließlich stellt Fig.23 die Seitenansicht und Fig. 24. die Draufsicht zweier Unbalanzen 3 und 4. dar, die durch Lederscheiben 5 und ein verlängerbares Element 6 miteinander gekoppelt sind. Auch in diesem Falle können <lie Achsen der beiden Unbalanzen 3 und .4 bei gleichzeitiger LTbertragung eines Drehmomentes gegeneinander verschoben werden.
  • Die beschriebenen und dargestellten Ausführungen stellen natürlich nur beispielsweise Ausführungsformen dar, und es ändert an der vorliegenden Erfindung nichts, wenn zwei koppelnde Organe an zwei oder mehreren gegeneinander verschiebbaren Angriffspunkten des oder der schwingungsfähigen Gebilde angreifen und diese einerseits zu Schwingungen anregen, andererseits aber durch Dimensionierung oder Anordnung ihrer Massen so ausgewuchtet sind.. daß sie die gemeinsame Unterlage möglichst nicht erschüttern.
  • Ferner ist es gleichgültig, welcher Art die schwingenden Bewegungen sind, ob sie auf geschlossenen oderoffenen Kurven verlaufen bzw. ob sie svtllinetrisch oder unsvmmetrische Schwingungen uni eine Nullage ausführen.

Claims (1)

  1. PArrN rANsrRÜci-r: i. Antriebsvorrichtung für schwingungsfähige, in bezug auf Kraft und Masse ausgeglichene Gebilde, dadurch gekennzeichnet, daß in -zwei oder mehreren gegeneinander verschiebbaren Angriffspunkten des oder der schwingungsfähigen Gebilde koppelnde Organe angreifen, die in bezug auf Kraft- und Massenwirkung ausgewuchtet sind, so daß sie besagte schwingungsfähige Gebilde erregen, die gemeinsame Unterlage aber möglichst nicht erschüttern können. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeirllnet, daß die einzelnen koppelnden Organe mit dem oder den Antriebsorganen durch :Mittel verbunden sind, die sich in bezug auf den Schwingungsausschlag nachgiebig und in bezug auf die Übertragung des Drehmomentes starr oder nahezu starr verhalten. 3. Lose koppelnde Organe zur Erregung von massenausgeglichenen, schwingungsfähigen Gebilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere um i8o° versetzte Unbalanzen durch nachgiebige Lamellen (aus Leder, Stahl usw.) miteinander verbunden sind. 4.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere um i Ro ° versetzte Unbalanzen durch Scharniere, Kardangelenke, eine biegsame Welle oder durch vierlänger- oder verkürzbare Wellenschäfte, die an Lederscheiben befestigt werden, verbunden sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige, schwingungsfähige Gebilde von gleicher Eigenperiode, die in einer gemeinsamen Geraden schwingen, durch eine lose Kopplung nach Anspruch t und folgenden angetrieben werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges nlassenausgeglicheiles, schwingungsfähiges Gebilde, bestehend aus zwei Massen und gemeinsamen elastischen Mitteln, durch massenausgeglichene, lose koppelnde Organe angetrieben wird. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel der schwingungsfähigen Gebilde aus luftgefüllten Gummibällen bestehen. Q. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein schwingungsfähiges, masseilausgeglichenes Gebilde ein oder zwei Freiläufe nach Art eines Umkehrhebels voll zwei Angriffspunkten aus bewegt werden. o. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des schwingungsfähigen Gebildes durch Gelenkpunkte von Umkehrhebeln geführt werden, die in bezug auf Hebellänge und Ausschlag den Freiläufen entsprechen. io. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsfähigen, massenausgeglichenen Gebilde schwingende Bewegungen auf Kreisbögen oder elliptischen Kurven ausführen, wobei die korrespondierenden Punkte der beiden blassen jeweils um i ,go° in der Phase gegeneinander verschohen sind. i i. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ausgeglichene, schwingungsfähige Gebilde, die Kreisbewegungen oder elliptische Bewegungen ausführen, durch Koppelvorrichtungen nach Anspruch 3 bis 5 erregt werden, die ebenfalls in bezug auf Masse-und Kraftwirkung nach außen hin ausgeglichen sind. 12. Elastische Mittel für schwingungsfällige Gebilde, bestellend aus einem finit Pneumatikreif versehenen Rad voll all sich bekannter Ausführung, welches in einem ringförmigen Lager umläuft bzw. dem Freiheitsgrad des schwingungsfähigen Gebildes entsprechend beansprucht wird. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bestehend aus einem homogenen Gummikörper, welcher dem Freiheitsgrad des schwingungsfähigen Gebildes entsprechend beansprucht wird. 14.. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, bestehend aus Flachfedern, die so gestaltet sind, daß sie sich nach zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen durchbiegen können.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740462C (de) * 1941-01-25 1952-12-08 Fried Krupp Grusonwerk A G Mag Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Mahlen, von Gut in Kreisschwingungen ausfuehrenden Behaeltern
DE759636C (de) * 1938-05-01 1953-03-30 Siemens Schuckertwerke A G Schwingende Arbeitseinrichtung
DE763890C (de) * 1937-07-13 1954-01-25 Georg Heinrich Schieferstein Vorrichtung zur Erzeugung mechanischer Resonanzschwingungen
DE975330C (de) * 1953-08-02 1961-11-09 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Ellipsenschwingsieb
US5351788A (en) * 1992-09-18 1994-10-04 Kone Elevator Gmbh Rope arrangement for an elevator car

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