DE19637473A1 - Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnringen und darauf angeordneten Läufern - Google Patents
Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnringen und darauf angeordneten LäufernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ringspinnmaschine mit einer Viel
zahl von Spinnringen und darauf angeordneten Läufern nach
dem Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Ringspinnmaschinen dieser Art sind in verschiedenen Ausfüh
rungen bekannt (WO 80/00982; CH-PS 490 532). Ihnen ist je
weils gemeinsam, daß der radial innen liegende Schenkel des
Läufers im Betrieb mit einer bestimmten Fläche an der Lauf
fläche des Spinnringes anliegt, wobei der durch die auf den
Läufer wirkende Zentrifugalkraft erzeugte Flächendruck um so
größer ist, je kleiner die Berührungsfläche zwischen dem
Läufer und dem Spinnring ist.
Für den Flächendruck zwischen Läufer und Spinnring ist aber
nicht nur die Zentrifugalkraft, sondern auch die vom durch
den Läufer geführten Faden erzeugte Zentripetalkraft von
Bedeutung, so daß die resultierende, vom Ring auf den Läufer
wirkende Kraft einen Winkel von etwa 5 bis 10° mit der
Horizontalen einschließt, wodurch diese resultierende Kraft
eine kleine Komponente in Richtung senkrecht nach unten auf
weist. Diese Kraftverhältnisse beeinflussen die an den Spinn
ringen auftretenden Verschleißerscheinungen, welche um so
größer sind, je größer der zwischen Spinnring und Läufer auf
tretende Flächendruck ist. Bei den heute üblichen Spinnrin
gen mit einem T-förmigen Querschnitt ist die zur Verfügung
stehende Kontaktfläche relativ klein und der Flächendruck
damit sehr hoch. Hierdurch wird einerseits die Läuferge
schwindigkeit und damit die Spindeldrehzahl begrenzt, und es
tritt andererseits ein hoher Spinnring- und Läuferverschleiß
auf. In einer durch die Spindelachse verlaufenden Ebene hat
die Erzeugende der Kontaktfläche zwischen Spinnring und Läu
fer quer zur resultierenden Kraft zwischen Ring und Läufer
im allgemeinen lediglich eine Ausdehnung von ca. 0,5 mm. Bei
größeren Kontaktflächen ist die Flächenbelastung ungleich
mäßig, was einen entsprechend ungleichmäßigen Verschleiß
nach sich zieht und die Spindeldrehzahl ebenfalls begrenzt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei Spinnringen mit
zumindest im wesentlichen T-förmigem Querschnitt die Kontakt
fläche zwischen Spinnring und Läufer im Betrieb zu vergrö
ßern, und zwar vor allem in der Richtung quer zur Kraft zwi
schen Ring und Läufer, und das Leistungspotential des
T-Flansch-Ringsystem deutlich zu steigern, d. h. eine deut
lich höhere Läufergeschwindigkeit und damit Spindeldrehzahl
zuzulassen, ohne daß der Läufer- und Spinnringverschleiß
übermäßig ansteigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Bevorzugte
Dimensionierungen entnimmt man den Patentansprüchen 2 bis 8.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß die Lauf
fläche am Spinnring des T-förmigen Spinnringes ohne eine zu
starke Krümmung deutlich weiter nach unten gezogen wird und
daß erst anschließend die am Übergang zum Fußteil vorhandene
Ringstufe des Spinnringes vorgesehen ist. Hierdurch wird die
Kontaktfläche zwischen Läufer und Spinnring im Betrieb in
der benötigten Richtung quer zur Normalkraft deutlich ver
größert, ohne daß eine ungleichmäßige Flächendruckverteilung
zu befürchten ist.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen (CH-PS 490 532) wer
den beim erfindungsgemäßen Spinnring-Läufer-System alle Be
reiche der Kontaktfläche zwischen Spinnring und Läufer zumin
dest im wesentlichen gleichmäßig belastet, weil sie zumin
dest im wesentlichen senkrecht zu der Normalkraft verlaufen.
Erfindungsgemäß kommt es also nicht nur darauf an, die
Kontaktfläche zwischen Läufer und Spinnring im Betrieb zu
vergrößern, sondern diese Vergrößerung so vorzunehmen, daß
sämtliche Bereiche der Kontaktfläche zumindest im wesent
lichen in gleicher Weise beansprucht werden, so daß der
Verschleiß weitgehend gleichmäßig über die Kontaktfläche
verteilt ist.
Gegenüber bekannten T-Flansch-Ring-Läufersystemen kann erfin
dungsgemäß die Kontaktfläche zwischen Läufer- und Spinnring
um einen Faktor 3 vergrößert werden, ohne daß die Gleichver
teilung der Druckkräfte wesentlich beeinträchtigt wird.
Bevorzugt ist die Ausbildung nach Anspruch 2, obwohl die
Krümmung der Erzeugenden grundsätzlich auch veränderlich
sein könnte, allerdings nur in begrenztem Ausmaß.
Von besonderer Bedeutung ist der Krümmungsradiusbereich nach
Anspruch 3, und zwar insbesondere in Verbindung mit den Merk
malen des Anspruches 4, weil hierdurch eine deutliche Kon
taktflächenvergrößerung ohne wesentliche Beeinträchtigung
der Gleichmäßigkeit der Kraftverteilung erreicht wird.
Diese Zielsetzung begünstigen auch die Ausführungsformen
nach den Ansprüchen 5 und 7.
Aufgrund der Merkmale des Anspruches 7 wird erreicht, daß
der Läufer im Kontaktbereich etwas weniger gekrümmt ist als
die Erzeugende der Lauffläche am Spinnring. Hierdurch wird
zumindest beim Beginn des Betriebes zunächst eine Auflage
des inneren Schenkelteils des Läufers in der Mitte des vorge
sehenen Kontaktflächenbereiches erzielt, welche sich dann
innerhalb kurzer Betriebszeit durch Verschleiß auf die beab
sichtigte soll-Kontaktfläche ausdehnt. Dadurch passen sich
die beiden Flächen infolge der Läuferschrägstellung einander
an.
Die Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 sind im Zusammenhang mit
einer einwandfreien Halterung des Läufers am Spinnring sowie
ggf. zur Verhinderung eines Ausfädelns beim Stillstand der
Ringspinnmaschine von Bedeutung.
Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 11 und 12 sind in
Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbil
dung der Lauffläche von Bedeutung.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform entnimmt man An
spruch 13.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Mitte eines
Spinnrings für eine erfindungsgemäße Ring
spinnmaschine und
Fig. 2 den Ausschnitt II aus Fig. 1 in stark ver
größertem Maßstab und unter zusätzlicher Dar
stellung des auf dem Spinnring angeordneten
Läufers sowie des von ihm geführten Fadens.
Nach Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Spinnring 11 ein
ringförmiges Basisteil 26 auf, welches auf einer nicht darge
stellten Ringbank einer Ringspinnmaschine rund um eine für
den Durchgang der nichtdargestellten Spindel vorgesehenen
Öffnung 25 angeordnet ist. An das in radialer Richtung ausge
dehnte Basisteil 26 schließt sich nach oben ein schmalerer
und ebenfalls ringförmiger Fuß 18 an, auf welchem sich das
eigentliche ringförmige Läufertragteil 27 befindet.
Der Fuß 18 und das Läufertragteil 27 weisen zusammen einen
im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf.
Nach Fig. 2 ist auf dem Läufertragteil 27 des Spinnringes
11 ein Läufer 12 angeordnet, welcher eine im wesentlichen
umgekehrt U-förmige Gestalt aufweist und bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 2 von einem bis zum anderen Ende stetig
gekrümmt ist. Der Läufer 12 weist einen im Betrieb mit Ab
stand vom Scheitelbereich 22 des Läufertragteils 27 befindli
chen, konvex gekrümmten Scheitelbereich 28 sowie einen
radial innen liegenden Schenkel 32 und einen radial außen
liegenden Schenkel 20 auf, die jeweils zum freien Ende hin
stetig in eine zum inneren der U-Form weisende Innen-Abwink
lung 14 bzw. Außen-Abwinklung 24 übergehen, welche in der in
Fig. 2 dargestellten Betriebsposition ein Sicherheitsspiel
17 bzw. 21 relativ zum Fuß 18 des Spinnrings 11 aufweisen.
Die Erzeugende des Scheitelbereichs 22 des Läufertragteils
27 ist nach Fig. 2 im wesentlichen geradlinig ausgebildet
und geringfügig zur Innenseite des Spinnringes 11 hin ge
neigt.
Die Innen-Abwinklung 14 ist mit im wesentlichen vertikalem
Abstand 30 von einer unteren Ringstufe 15 des Läufertrag
teils 27 angeordnet, während die Außen-Abwinklung 24 einen
deutlichen vertikalen Abstand 31 von einem Außen-Ringflansch
23 des Läufertragteils 27 aufweist. Der Ringflansch 23 bil
det den radial äußeren Schenkel des T-Profils des Spinnrin
ges 11.
Der Innenschenkel 32 des Läufers 12 enthält ein Schenkelteil
13, welches in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsposition
mit einer radial innen am Läufertragteil 27 vorgesehenen
Lauffläche 16 zusammenarbeitet. Die radial außen liegende
Fläche 19 des Läufertragteils 27 weist in der Betriebslage
einen deutlichen radialen Abstand vom Außenschenkel 20 des
Läufers 12 auf.
Das Schenkelteil 13 und die Lauffläche 16 stehen im Betrieb
in einer solchen Flächenberührung miteinander, daß an allen
Flächenbereichen zumindest im wesentlichen konstante Flächen
pressung herrscht. Hierzu ist die Erzeugende der Lauffläche
16 geringfügig kreisbogenförmig konvex gekrümmt, wobei der
Krümmungsradius bei 2 bis 10 mm liegen soll. Der mittlere
Winkel der Erzeugenden der Lauffläche 16 zur Vertikalen, das
ist die Tangente T an die Mitte der Erzeugenden, liegt deut
lich unter 45° und bevorzugt bei 5 bis 10°. Der Winkel der
Erzeugenden zur Vertikalen im oberen Bereich liegt zumindest
sehr nahe bei 0° und soll im unteren Bereich 30° nicht über
schreiten. Die Länge der Erzeugenden der Lauffläche 16 soll
bei 1,0 mm oder mehr liegen.
Die Krümmung und Neigung des Schenkelteils 13 des Läufers 12
entsprechen weitgehend den Werten der Erzeugenden der Lauf
fläche 16, wobei zweckmäßigerweise allerdings der Krümmungs
radius des Schenkelteils 13 um etwa 20% größer als der der
Erzeugenden der Lauffläche 16 ist.
Diese Ausbildung berücksichtigt, daß die am Läufer 12 wir
kende Zentrifugalkraft Z und die vom Garn 29 auf den Läufer
12 ausgeübte Fadenkraft S sich zu einer Normalkraft N sum
mieren, wobei erfindungsgemäß die Lauffläche 16 und der
Schenkelteil 13 so gestaltet und angeordnet sind, daß der
Fußpunkt der resultierenden Normalkraft N auf die Lauffläche
16 sich zumindest im wesentlichen in der Mitte der Erzeu
genden der Lauffläche 16 befindet und die Normalkraft N
zumindest im wesentlichen senkrecht auf der Tangente T an
die Erzeugende der Lauffläche 16 im Fußpunkt steht. Das aus
der Fadenkraft S, der Zentrifugalkraft Z und der Normalkraft
N auf die Lauffläche 16 gebildete Kräftedreieck ist in Figur
2 gestrichelt eingezeichnet.
Die Funktion der beschriebenen Anordnung ist wie folgt:
Im Betrieb ist ein Garn 29 durch den Spalt zwischen dem Scheitelbereich 22 des Spinnringes 11 und dem Scheitelbe reich 28 des Läufers 12 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Wei se vom nicht dargestellten Streckwerk zur nicht gezeigten Spindel geführt. Hierbei übt das Garn 29 eine relativ gerin ge resultierende Fadenkraft S auf den Läufer 12 aus. Der Läufer 12 bewegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit von z. B. 40 m/sec um das Zentrum des Spinnringes 11 herum und erteilt hierbei dem Garn 29 die erforderliche Spinndrehung. Durch die Zusammenwirkung von Fadenkraft S und Zentrifugal kraft Z am Läufer 12 wird letzterer im wesentlichen radial nach außen gedrängt, so daß der Schenkelteil 13 an der Lauf fläche 16 zur Anlage kommt. Die resultierende Normalkraft N ist senkrecht zur Tangente T etwa in der Mitte der Erzeugen den der Lauffläche. Die freien Enden der Abwinklungen 14, 24 weisen dabei ein deutliches Sicherheitsspiel 17 bzw. 21 rela tiv zum Fuß des Spinnringes 11 auf. Auch im übrigen ist der Läufer 12 relativ zum Spinnring 11 überall von letzterem deutlich beabstandet, so daß die Berührung auf die Laufflä che 16 beschränkt ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Aus bildung werden die Kräfte zwischen Spinnring 11 und Läufer 12 auf eine relativ große Fläche verteilt, wobei die Flächen pressung über die Kontaktfläche sehr gleichmäßig ist.
Im Betrieb ist ein Garn 29 durch den Spalt zwischen dem Scheitelbereich 22 des Spinnringes 11 und dem Scheitelbe reich 28 des Läufers 12 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Wei se vom nicht dargestellten Streckwerk zur nicht gezeigten Spindel geführt. Hierbei übt das Garn 29 eine relativ gerin ge resultierende Fadenkraft S auf den Läufer 12 aus. Der Läufer 12 bewegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit von z. B. 40 m/sec um das Zentrum des Spinnringes 11 herum und erteilt hierbei dem Garn 29 die erforderliche Spinndrehung. Durch die Zusammenwirkung von Fadenkraft S und Zentrifugal kraft Z am Läufer 12 wird letzterer im wesentlichen radial nach außen gedrängt, so daß der Schenkelteil 13 an der Lauf fläche 16 zur Anlage kommt. Die resultierende Normalkraft N ist senkrecht zur Tangente T etwa in der Mitte der Erzeugen den der Lauffläche. Die freien Enden der Abwinklungen 14, 24 weisen dabei ein deutliches Sicherheitsspiel 17 bzw. 21 rela tiv zum Fuß des Spinnringes 11 auf. Auch im übrigen ist der Läufer 12 relativ zum Spinnring 11 überall von letzterem deutlich beabstandet, so daß die Berührung auf die Laufflä che 16 beschränkt ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Aus bildung werden die Kräfte zwischen Spinnring 11 und Läufer 12 auf eine relativ große Fläche verteilt, wobei die Flächen pressung über die Kontaktfläche sehr gleichmäßig ist.
Bezugszeichenliste
11 Spinnring
12 Läufer
13 Schenkelteil
14 Innen-Abwinklung
15 Ringstufe
16 Lauffläche
17 Sicherheitsspiel
18 Fuß
19 Außenfläche
20 Außenschenkel
21 Sicherheitsspiel
22 Scheitelbereich
23 Außen-Ringflansch
24 Außen-Abwinklung
25 Öffnung
26 Basisteil
27 Läufertragteil
28 Scheitelbereich
29 Garn
30 Abstand
31 Abstand
32 Innenschenkel.
12 Läufer
13 Schenkelteil
14 Innen-Abwinklung
15 Ringstufe
16 Lauffläche
17 Sicherheitsspiel
18 Fuß
19 Außenfläche
20 Außenschenkel
21 Sicherheitsspiel
22 Scheitelbereich
23 Außen-Ringflansch
24 Außen-Abwinklung
25 Öffnung
26 Basisteil
27 Läufertragteil
28 Scheitelbereich
29 Garn
30 Abstand
31 Abstand
32 Innenschenkel.
Claims (13)
1. Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander
auf einer auf- und abfahrbaren Ringbank rund um dort vor
handene Öffnungen und diese durchgreifende Spindeln ange
ordneten Spinnringen (11), auf denen jeweils ein im we
sentlichen umgekehrt U-förmiger, fadenführender Läufer
(12) umlaufbar angeordnet ist, wobei an der radialen
Innenseite des Spinnringes (11) eine ringförmige konvex
gekrümmte Lauffläche (16) für ein radial innen liegendes
Schenkelteil (13) des Läufers (12) vorgesehen ist, deren
Erzeugende im Mittel gegenüber der Vertikalen derart
geneigt ist, daß die Lauffläche (16) sich im Mittel von
unten nach oben verjüngt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugende der Lauffläche (16) relativ zum
Läufer derart gekrümmt ist und eine solche Länge
aufweist, daß der Läufer (12) im Betrieb über eine Länge
von mehr als 1 mm an der Lauffläche (16) anliegt, und
daß der mittlere Winkel der Erzeugenden der Lauffläche
(16) zur Vertikalen und die Krümmung der Erzeugenden der
Lauffläche (16) derart gering sind, daß folglich die
Erzeugende relativ zur Horizontalen überall steiler als
45° verläuft und daß vorzugsweise der Winkel der
Tangente (T) an die Mitte der Erzeugenden der Lauffläche
(16) zur Vertikalen 5 bis 30°, insbesondere 5 bis 20°
und bevorzugt 5 bis 10° beträgt.
2. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugende der Lauffläche (16) kreisbogenförmig
ist.
3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius der Erzeugenden (16) an jeder
Stelle zwischen 2 und 10 mm, vorzugsweise 3 und 4 mm be
trägt.
4. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugende der Lauffläche (16) eine Länge von
1,5 bis 2 mm aufweist.
5. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Winkel der Erzeugenden der Lauffläche
(16) zur Vertikalen kleiner als 45° ist und insbesondere
30° bis 40° beträgt.
6. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die minimale Neigung der Erzeugenden der Lauffläche
(16) zur Vertikalen 0 bis 10° und insbesondere etwa 5°
beträgt.
7. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius des mit der Lauffläche (16) in
Kontakt tretenden Schenkelteils (13) um 10 bis 30%, ins
besondere etwa 20% größer als der der Erzeugenden der
Lauffläche (16) ist.
8. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Lauffläche (16) in Kontakt tretende
Schenkelteil (13) sich nach unten über die Lauffläche
(16) hinaus fortsetzt und dort eine Abwinklung (14) bil
det, die eine unterhalb der Lauffläche (16) vorhandene
Ringstufe (15) des Spinnrings (11) mit Abstand unter
greift.
9. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Läufer (12) auf der radialen Außenseite eine
Außenabwinklung (24) aufweist, die einen äußeren Ring
flansch (23) des Spinnrings (11) mit Abstand unter
greift.
10. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenabwinklung (14) und/oder die Außenabwink
lung (24) stetig in den zugeordneten Schenkelteil (13)
bzw. Schenkel (20) des Läufers (12) übergeht.
11. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugende des Scheitelbereichs (22) des Spinn
rings (11) im wesentlichen geradlinig ist.
12. Ringspinnmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugende des Scheitelbereichs (22) gegenüber
der Horizontalen zur Innenseite des Spinnrings (11)
geringfügig und insbesondere um 2 bis 20°, bevorzugt 5
bis 10° geneigt ist.
13. Ringspinnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Betrieb zwischen den Enden des Schenkelteils (13)
bzw. des Schenkels (20) bzw. den Abwinklungen (14, 24)
und dem Fuß (18) des Spinnrings (18) jeweils ein Sicher
heitsspiel (17, 21) vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
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DE1996137473 DE19637473A1 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnringen und darauf angeordneten Läufern |
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ITMI972015 IT1294771B1 (it) | 1996-09-13 | 1997-09-04 | Filatoio ad anelli con una pluralita' di anelli e cursori su di essi disposti |
JP24898997A JPH10110335A (ja) | 1996-09-13 | 1997-09-12 | 多数の紡績リングとその上に配置されたトラベラとを備えたリング精紡機 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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---|---|
DE19637473A1 true DE19637473A1 (de) | 1998-03-19 |
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IT (1) | IT1294771B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19824079A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-02 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinnring/Ringläuferzuordnung für das Spinnen von Garnen mit geringer Haarigkeit |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101892534A (zh) * | 2010-07-23 | 2010-11-24 | 李祥德 | 外主跑道式棉纺钢领 |
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EP0528056A1 (de) * | 1990-05-29 | 1993-02-24 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Ringspinnmaschine |
DE4441759A1 (de) * | 1994-01-17 | 1995-07-20 | Rieter Ag Maschf | Ringspinnmaschine |
EP0690157A1 (de) * | 1994-06-30 | 1996-01-03 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Ringspinnmaschine für verdichtetes Garn |
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1996
- 1996-09-13 DE DE1996137473 patent/DE19637473A1/de not_active Ceased
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1997
- 1997-07-28 CH CH179997A patent/CH692586A5/de not_active IP Right Cessation
- 1997-09-04 IT ITMI972015 patent/IT1294771B1/it active IP Right Grant
- 1997-09-12 JP JP24898997A patent/JPH10110335A/ja active Pending
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DE19824079C2 (de) * | 1998-05-29 | 2000-03-30 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinnring/Ringläuferzuordnung für das Spinnen von Garnen mit geringer Haarigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1294771B1 (it) | 1999-04-12 |
ITMI972015A1 (it) | 1999-03-04 |
CH692586A5 (de) | 2002-08-15 |
JPH10110335A (ja) | 1998-04-28 |
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