CH689866A5 - Fadenführer zur Fadenverlegung auf Kreuzspulen. - Google Patents

Fadenführer zur Fadenverlegung auf Kreuzspulen. Download PDF

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CH689866A5
CH689866A5 CH01955/95A CH195595A CH689866A5 CH 689866 A5 CH689866 A5 CH 689866A5 CH 01955/95 A CH01955/95 A CH 01955/95A CH 195595 A CH195595 A CH 195595A CH 689866 A5 CH689866 A5 CH 689866A5
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roller
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CH01955/95A
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Dietmar Engelhardt
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Schlafhorst & Co W
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft Fadenführer zur Fadenverlegung auf Kreuzspulen an den Arbeitsstellen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, deren gemeinsamer Antrieb aus einer Hubstange besteht, die hin- und hergehend angetrieben im Maschinengestell gelagert ist, wobei die Hubstange durch an den Arbeitsstellen angeordnete Stützrollen so geführt ist, dass eine Geradführung vorhanden ist. 



  Fadenführer zur Verlegung des Fadens auf Kreuzspulen, die gemeinsam von einer Hubstange angetrieben werden, findet man beispielsweise an Offenend-Spinnmaschinen. Die Fadenführer der nebeneinander angeordneten Spinnstellen werden gemeinsam durch eine sich entlang der Spinnstellen hinziehenden Hubstange gleichzeitig angetrieben. 



  Damit eine Geradführung über die lange Strecke entlang der Maschine gewährleistet ist und ein problemloser Aus- und Einbau möglich ist, sind bereits in der DE 3 345 743 C2 sogenannte Wälzführungselemente vorgesehen. Das sind Rollen mit zylindrischem Aussenmantel, die zu sogenannten Elementpaaren auf einer Grundplatte angeordnet sind. Da die Grundplatten jeweils unter einem Winkel von ungefähr 120 Grad abgewinkelt sind, stützen die beiden übereinander angeordneten Stützrollen die Hubstange unter einem Winkel von 120 Grad. Die Befestigung der Elementpaare erfolgt jeweils abwechselnd von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle zunächst mit den Stützrollen zur Spinnstelle hingewandt und bei der nächsten Arbeitsstelle auf der gegenüberliegenden Seite der Hubstange, von der Arbeitsstelle abgewandt.

   Aufgrund der hohen Anzahl der Arbeitsstellen ist eine Vielzahl von Stützrollen zur Abstützung und zur Geradführung der Hubstange erforderlich. 



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Geradführung und die Lagerung der Hubstange unter Beibehaltung des guten Führungsergebnisses zu vereinfachen. 



  Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. 



  An jeder Arbeitsstelle ist nur noch eine Stützrolle vorgesehen, was die Anzahl der Stützrollen gegenüber herkömmlichen Lagerungen halbiert. Die Führung der Hubstange, die beispielsweise zwei in einem Winkel von 120 Grad angeordnete Stützrollen besorgten, wie aus der DE 3 345 743 C2 bekannt, erfolgt jetzt durch einen Radkranz, den jede Stützrolle auf ihrem Umfang einseitig aufweist. Die Geradführung der Hubstange wird dadurch erreicht, dass die Stützrollen im Wesentlichen in einer Ebene liegen, die durch die Mittellinie der Hubstange verläuft, und von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle versetzt wechselseitig oberhalb und unterhalb der Hubstange von jeweils entgegengesetzten Seiten her mit ihren Radkränzen an der Hubstange anliegen. Die Radkränze bewirken auf einfache Weise eine Geradführung der Hubstange. 



  Eine besonders exakte Führung wird erreicht, wenn die Achsen der Stützrollen senkrecht zu dieser Ebene stehen. 



  Die Montage der Stützrollen ist einfach, da für die Lagerung der Stützrollen Tragplatten eingesetzt werden, die für die Montage der Stützrollen sowohl vor der Stange als auch hinter der Stange eingesetzt werden können. Auch die Befestigungspunkte sind für die wechselseitige Anordnung der Stützrollen gleich. Dadurch wird eine vereinfachte Montage der Stützrollen erreicht. 



  Ein ruhiges Changieren der Hubstange wird erreicht, wenn die Stützrollen so an der Hubstange anliegen, dass sie unter Spannung steht. Die Spannung bewirkt vorteilhaft, dass jede Stützrolle an der Hubstange anliegt, durch sie mitgenommen wird und sie dadurch auch führt. Schlagen und Schwingen der Hubstange sowie Rattern der Stützrollen wird dadurch vermieden. Die Spannung kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass die Stützrollen mittels Federn gegen die Hubstange gedrückt werden. Diese Lösung ist aber sehr aufwendig. Einfacher ist es,  die Stützrollen spielfrei und stramm an die Hubstange anzulegen, ohne sie zu klemmen. Dazu wird beispielsweise bei der Montage einer Tragplatte diese um einen Befestigungspunkt so geschwenkt, dass der Abstand zweier benachbarter Stützrollen geringer ist als die Summe der beiden Rollenradien und des Hubstangendurchmessers.

   Dabei genügt eine Verringerung des Abstandes um wenige Zehntelmillimeter, um die gewünschte Spannung zu erreichen. Die Abstandsverringerung bewirkt eine kaum merkliche Durchbiegung der Hubstange, was die Spannung in der Hubstange verursacht. 



  Dadurch, dass die Stützrollen auf ihrem Umfang einseitig einen Radkranz aufweisen, ist es auch nicht erforderlich, bei der Montage der Hubstange zu deren Führung Stützrollenpaare in gewissen Abständen vorzusehen, die jeweils zwei kegelige Spurkränze aufweisen. Zur Abstützung und zur Führung der Hubstange sind nur noch Stützrollen einer Bauart erforderlich. Die erfinderische Lagerung der Hubstange ermöglicht das Einsparen von Stützrollen hinsichtlich der erforderlichen Anzahl und eine Beschränkung auf nur eine Bauart. 



  Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 drei nebeneinanderliegende Spulstellen an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine mit der erfinderischen Lagerung der Hubstange, 
   Fig. 2 eine Ansicht des Maschinengestells an einer Arbeitsstelle mit einer Lagerstelle der Hubstange, 
   Fig. 3 eine Tragplatte mit Stützrolle als Einzelheit, 
   Fig. 4 einen Blick auf die Anordnung zweier hintereinanderliegender Stützrollen, die an der Hubstange anliegen und 
   Fig. 5 einen konstruktive Möglichkeit, die Hubstange mittels der Stützrollen unter Spannung zu führen. 
 



  In Fig. 1 sind von einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine 1 drei Arbeitsstellen 2a, 2b und 2c, drei Spulstellen zum Wickeln von Kreuzspulen, dargestellt. Es sind nur die zum Verständnis der Erfindung beitragenden Merkmale dargestellt und beschrieben. 



  In dem Maschinengestell 3, den Seitenwänden der Arbeitsstellen, sind jeweils, hier nicht dargestellt, Antrieb und Lagerung der Wickelwalzen 4a, 4b und 4c untergebracht. Die zu spulenden Kreuzspulen 5a, 5b und 5c liegen mit ihrer Umfangsfläche auf der jeweils sie antreibenden Wickelwalze 4a, 4b beziehungsweise 4c. 



  Vor jeder Kreuzspule 2a bis 2c bewegt sich ein Fadenführer 6a, 6b und 6c zur Verlegung des Fadens in Kreuzlagen innerhalb des Changierbereichs, der jeweils durch die Changiergrenzen 7 und 8 begrenzt wird. Damit die Fadenführer während ihrer Hin- und Herbewegung, angedeutet durch den Doppelpfeil 9, nicht kippen, sind sie im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer genuteten Schiene 10 geführt, die sich entlang der Arbeitsstellen hinzieht. 



  Jeder der Fadenführer 6a, 6b und 6c, ist auf einer Hubstange 11 befestigt, die sich entlang sämtlicher Arbeitsstellen an der Textilmaschine erstreckt. Der hin- und hergehende Antrieb der Hubstange 11, ebenfalls angedeutet durch den Doppelpfeil 9, wird durch eine hier nicht dargestellte Einrichtung erzeugt, die aber aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Lagerung der Hubstange 11 erfolgt erfindungsgemäss an jeder Arbeitsstelle, hier an den Arbeitsstellen 2a, 2b und 2c, mittels einer Stützrolle 12. Jede Stützrolle 12 ist auf einer Tragplatte 13 gelagert. Die Tragplatten 13 sind jeweils an den Befestigungspunkten 14 und 15 am Maschinengestell 3 angeschraubt. Jede Stützrolle weist einen Radkranz 16 auf.

   Die Stützrollen sind so angeordnet, dass sie wechselseitig oberhalb, 12o, und unterhalb, 12u, der Hubstange 11 von entgegengesetzten  Seiten her mit ihren Radkränzen 16 an der Hubstange anliegen. An der Arbeitsstelle 2a ist die Stützrolle 12u so angeordnet, dass die Tragplatte 13 dem Betrachter zugewandt ist, ebenso ist die Stützrolle an der Arbeitsstelle 2c angeordnet. An der Arbeitsstelle 2b und der der Arbeitsstelle 2c folgenden Arbeitsstelle sind die Stützrollen 12o so angeordnet, dass die Tragplatte 13 jeweils hinter der Hubstange liegt. Die Stützrollen 12o liegen von oben auf der Hubstange 11 auf. 



  Fig. 2 zeigt die Lagerung der Hubstange an der Arbeitsstelle 2b. Von der Arbeitsstelle 2b ist ein Teil des Maschinengestells dargestellt. Während des Spulens wird die Kreuzspule 5b durch die Wickelwalze 4b angetrieben. Während sich die Wickelwalze in Pfeilrichtung 17 dreht, wird die auf ihr sich abstützende Kreuzspule 5b in Pfeilrichtung 18 angetrieben. Die Hubstange 11, auf der der hier nicht dargestellte Fadenführer 6b zum Verlegen des Fadens auf der Kreuzspule 5b angeordnet ist, ist an dem Maschinengestell 3 durch eine \ffnung 19 hindurchgeführt. An den Befestigungspunkten 14 und 15 ist die Tragplatte 13 mit einer Stützrolle 12o befestigt. Die Tragplatte 13 ist, im Blickrichtung auf die Arbeitsstelle 2b, hinter der Hubstange 11 angeordnet und die Stützrolle 10o führt die Hubstange 11 im oberen Bereich.

   Dabei ist die Stützrolle 12o so angeordnet, dass der Radkranz 16 zur Arbeitsstelle hingewandt liegt. 



  Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist die Tragplatte 13 mit zwei abgewinkelten Laschen 20 und 21 an dem Maschinengestell 3 befestigt. Die Tragplatte 13 ist in sich in einem Winkel von 120 Grad geknickt. Die Laschen 20 und 21 sind unterschiedlich lang und weisen zur Befestigung an den Befestigungspunkten 14 und 15 auf den Laschen 20 beziehungsweise 21 aufgeschweisste Sechskantmuttern 22 beziehungsweise 23 auf. Die Achse 24 der Stützrolle 12o steht senkrecht zur Tragplatte 13. Die Tragplatte 13 mit den Laschen 20 und 21 und der auf hier angeordneten jeweiligen Stützrolle bilden eine Baueinheit, wie anhand der Fig. 3 noch näher erläutert wird. 



  Wird die Tragplatte 13 um 180 Grad gedreht, so dass die Lasche 21 am Befestigungspunkt 14 und die Lasche 20 am Befestigungspunkt 15 verschraubt wird, wird die Stützrolle um 180 Grad um die Hubstange 11 gedreht. Dabei legt sich die Stützrolle mit ihrem Radkranz in entgegengesetzter Richtung wie die Stützrolle 12o an die Hubstange 11 an. Diese Anordnung einer Stützrolle entspräche der Anordnung der Stützrollen an den Arbeitsstellen 2a beziehungsweise 2c. Anhand der Fig. 4 wird diese Anordnung der hintereinanderliegenden, sich wechselseitig gegenüberliegenden Stützrollen erläutert. 



  Fig. 3 zeigt die Tragplatte 13 als Einzelheit. An der Grundplatte 25, die um 120 Grad in zwei etwa gleich grosse Teilbereiche abgewinkelt ist, ist eine Stützrolle 12 befestigt. Der Radkranz 16 ist stets der Grundplatte 25 zugewandt. Die Lagerung und die Befestigung der Stützrollen soll hier nicht Gegenstand der Beschreibung sein, da sie bereits aus der DE 3 345 743 C2 bekannt ist. Von der Grundplatte 25 weisen rechtwinklig abgebogen die zwei Laschen 20 und 21 weg. Jede der Laschen trägt eine Mutter 22 beziehungsweise 23 zur Befestigung an einem der Befestigungspunkte 14 oder 15 an dem Maschinengestell 3. In der Fig. 3 ist die Tragplatte 13 so dargestellt, wie eine Stützrolle als obenliegende Stützrolle 12o an den Befestigungspunkten angeschraubt wird.

   Nach Drehung der Tragplatte 13 um 180 Grad so, dass von der Stützrolle die Rückseite des Radkranzes 16 sichtbar wird, erfolgt das Verschrauben der Lasche 20 an dem Befestigungspunkt 15 und der Lasche 21 an dem Befestigungspunkt 14, so dass die Stützrolle eine die Hubstange 11 von unten abstützende Stützrolle 12u wird. 



  Fig. 4 zeigt einen Blick entlang der Hubstange 11 auf zwei hintereinanderliegende Stützrollen. Das Maschinengestell 3 ist dabei weggelassen worden. Was wie übereinanderliegende Stützrollen 12o und 12u aussieht, ist in der Wirklichkeit eine um eine Arbeitsstellenbreite beabstandete Abstützung der Hubstange. Diese Ansicht zeigt, dass die Stützrollen 12o und 12u wechselseitig oberhalb und unterhalb der Hubstange 11 von entgegengesetzten Seiten her mit ihren Radkränzen 16 an der  Hubstange 11 anliegen. In Fig. 4 ist eine Ebene 26 dargestellt, die senkrecht auf der Mittellinie 27 der Hubstange 11 steht. 



  Wenn, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 4 dargestellt, die Achsen 24 der Stützrollen 12o beziehungsweise 12u senkrecht auf der Ebene 26 stehen, wie durch die rechten Winkel 28 und 29 dargestellt, so erfolgt eine optimale Führung der Hubstange 11 durch die Umfangsflächen der Stützrollen mit ihren jeweiligen Radkränzen 16. 



  Um ein ruhiges Changieren der Hubstange 11 zu erreichen, wird sie durch die Stützrollen 12o und 12u in Spannung versetzt. Dazu werden beispielsweise bei der Montage der Tragplatten 13 der Stützrollen 12o und 12u die Tragplatten jeweils um ihren Befestigungspunkt 15 beziehungsweise 14 leicht geschwenkt, so dass der Abstand zweier benachbarter Stützrollen 12o und 12u geringer ist, um wenige Zehntelmillimeter, als die Summe der Radien ro und ru der beiden Stützrollen 12o und 12u und des Durchmessers d der Hubstange 11. 



  Fig. 5 zeigt ein Beispiel für eine Tragplatte, die um einen Befestigungspunkt schwenkbar zu montieren ist, um mittels der Stützrolle die Hubstange unter Spannung zu führen. Die Tragplatte 13 für eine obere Stützrolle 12o ist um den Befestigungspunkt 15 schwenkbar, wie durch den Pfeil 30 angedeutet wird. Das Schwenken wird durch ein Langloch 31 in der Lasche 20 ermöglicht, das eine Lageveränderung in Bezug auf den Befestigungspunkt 14 zulässt. Durch Schwenken der Tragplatte 13 in Pfeilrichtung 30 wird die Stützrolle 12o in Pfeilrichtung 32 gegen die Hubstange 11 gedrückt. Das bewirkt eine kaum merkliche Durchbiegung, was die Spannung in der Hubstange verursacht. 

Claims (5)

1. Fadenführer zur Fadenverlegung auf Kreuzspulen an den Arbeitsstellen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, deren gemeinsamer Antrieb aus einer Hubstange besteht, die hin- und hergehend angetrieben im Maschinengestell gelagert ist, wobei die Hubstange durch an den Arbeitsstellen angeordnete Stützrollen so geführt ist, dass eine Geradführung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Arbeitsstelle (2a, 2b, 2c) der Textilmaschine (1) eine Stützrolle (12o, 12u) vorgesehen ist, dass die Stützrollen (12u, 12o) im Wesentlichen in einer Ebene (26) liegen, die durch die Mittellinie (27) der Hubstange (11) verläuft, dass jede Stützrolle (12o, 12u) auf ihrem Umfang einseitig einen Radkranz (16) aufweist und dass die Stützrollen (12o, 12u) wechselseitig oberhalb und unterhalb der Hubstange (11) von entgegengesetzten Seiten her mit ihren Radkränzen (16)
an der Hubstange (11) anliegen.
2. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (24) der Stützrollen (12o, 12u) senkrecht (28, 29) auf der Ebene (26) durch die Mittellinie (27) der Hubstange (11) stehen.
3. Fadenführer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützrolle (12o, 12u) auf einer Tragplatte (13) angeordnet ist und dass die Befestigungspunkte (14, 15) für die Tragplatten (13) am Maschinengestell (3) für die wechselseitige Anordnung der Stützrollen (12o, 12u) von entgegengesetzten Seiten her gleich angeordnet sind.
4. Fadenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstange (11) unter Spannung an den Stützrollen (12o, 12u) anliegt.
5.
Fadenführer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier benachbarter Stützrollen (12o, 12u) geringer ist als die Summe der beiden Radien (ro, ru) der Stützrollen (12o, 12u) und des Durchmessers (d) der Hubstange (11).
CH01955/95A 1994-09-13 1995-07-05 Fadenführer zur Fadenverlegung auf Kreuzspulen. CH689866A5 (de)

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