DE3345743A1 - Kreuzspulenherstellungsmaschine - Google Patents

Kreuzspulenherstellungsmaschine

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DE3345743A1 DE19833345743 DE3345743A DE3345743A1 DE 3345743 A1 DE3345743 A1 DE 3345743A1 DE 19833345743 DE19833345743 DE 19833345743 DE 3345743 A DE3345743 A DE 3345743A DE 3345743 A1 DE3345743 A1 DE 3345743A1
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Description

W„ Sohiafh: rst & Co.
Blumer Kn:nw ύ .-Sz 14;· 145 _ 3 _ · 1226
4050 Mönche igladbaoh 1 SPT Wio/L
15. D92, 1983 Kreuzspul enherstellungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine KreuzspulenhersteTlungsmaschine mit einer Mehrzahl von parallel arbeitenden, durch eine im Maschinengestell gelagerte, hin- und hergehende Hubstange gemeinsam antreibbaren Fadenführungselementen.
Als Fadenführungselemente kommen zum Beispiel hin- und hergehende Fadenführer oder Fadenauslenkelemente eines Fadenspeichers oder Fadenlängenkompensators in Frage.
eine derartige Hubstange ist betriebsmäßig durch Biege-,
Druck- und Zugkräfte belastet. Zur Geradführung der Hubstange wurden bisher Gleitlager für ausreichend erachtet. Moderne Maschinenkonzeptionen sehen aber eine derart große Anzahl parallel arbeitender Arbeitsstellen vor, daß die einfachen, preiswerten Gleitlager zu unvorhergesehenen Störungen führen. Es treten insbesondere bei der Umkehr der Bewegungsrichtung derartig große Haft- und Reibkräfte auf, daß bekannte Geradführungen für lange und aus Kostengründen auch dünne und leichte Hubstangen ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei langen Kreuzspulenherstellungsmaschinen mit einfachen, leicht montierbaren Mitteln die Fadenführung durch alternierende Fadenführungselemente sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hubstange durch über die Stangenlänge und über
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den Stangenumfang verteilt angeordnete, sich gegen Gestellfixpunkte abstutzende, demontierbare Wälzführungselemente geführt ist.
Wälzführungselemente sind reibungsarm, sie können auch massearm ausgebildet werden. Da sie sowohl über den Stangenumfang als auch über die Stangenlänge verteilt angeordnet sind, macht die Montage und Demontage des einzelnen Wälzführungselements überhaupt keine Schwierigkeiten. Auch seine Anlage an die Hubstange und seine Justierung ist problemlos. Durch die Verteilung der Berührungspunkte längs der Hubstange kann dafür gesorgt werden, daß die Hubstange an jeder Führungsstelle leicht federnd ausweichen kann, wodurch ständig ein guter Kontakt zwischen Wälzführungselement und Hubstange auch dann vorhanden ist, wenn die Hubstange eine nicht ganz ebene Oberfläche aufweist. Dies ist zum Beispiel bei Hubstangen aus hochfesten Kunststoffen der Fall, wodurch diese Hubstangen sich ganz besonders gut zur Verwendung in Kreuzspulenherstellungsmaschinen eignen. Dabei wird die Hubrtange wegen der Verteilung e'er Wälzführungseiemente nicht ständig nur in einer Richtung beansprucht. Die Beanspruchungsrichtungen können gewechselt und so gut verteilt werden, daß insgesamt eine gute Geradführung gewährleistet ist, ohne daß die Hubstange zur Seite ausweichen könnte. Bei Störungen der Geradführung braucht nicht die ganze Hubstange ausgefädelt zu werden, um irgendein GeradfUhrungselement auszutauschen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Wälzführungselemente als Stützrollen mit Wälzlager, in einfacherer Ausführung mit Gleitlager, ausgebil"
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det. Eine derartige Ausbildung ist besonders einfach und zuverlässig. Bei den Stützrollen kann es sich um solche mit zylindrischem Außenmantel handeln. Diese Art Stützrollen sind im allgemeinen zu empfehlen. Es gibt aber Ausnahmen.
Je zwei Wälzführungselemente sind vorteilhaft zu einem gemeinsam montierbaren, von außen an die Hubstange anlegbaren Elementpaar vereinigt. Dies bietet nicht nur Montageund.Justiervorteile, sondern auch die Querkräfte können sehr gleichmäßig auf die Stützrollen des Elementpaars verteilt werden. Elementpaare tragen zur Stabilisierung der Abstützung und Lagerung der Hubstange bei.
Vorteilhaft berührt jedes Wälzführungselement die Hubstange an mindestens einem und höchstens zwei Stützpunkten. Die bereits erwähnte Stützrolle mit zylindrischem Außenmantel ist geeignet, eine runde Hubstange an nur einem Stützpunkt zu berühren. Eine Spurrolle dagegen kann die gleiche Hubstange an zwei Stützpunkten berühren, falls sie zwei kegelige Spurkränze aufweist.
Obwohl die von der Spurstange ausgeübten, quer zu ihrer Bewegungsrichtung gerichteten Normalkräfte recht klein gemacht werden können, so könnte doch durch ungeschickte Lagerung und Anordnung der Wälzführungselemente erhöhter Verschleiß an den Führungsstellen oder an den Lagerstellten auftreten. Um dies zu vermeiden, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Stützrolle derart am Maschinengestell gelagert ist, daß die Summe
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der von der Kubstange auf die Stützrolle ausgeübten, quer zur Stangenlängsachse gerichteten Normalkräfte durch den Mittelpunkt des Stützrollenlagers geht. Es ist also wichtig, zur Vermeidung unnötiger Reibung und unnötigen Verschleißes die Wälzführungselemente oder die Elementpaare bezüglich der Hubstange gut auszurichten.
Es wurde schon erwähnt, daß zylindrischen Stützrollen der Vorzug zu geben ist. Besonders bei der Erstmontage können sich aber Vorteile daraus ergeben, daß nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein Elementpaar mindestens eine Spurrolle aufweist. Derartige Elementpaare können dann zuerst montiert werden, so daß die Hubstange durch diese Elemantpaare ihre Lage vorgegeben erhält. Die anderen · Wälzführungselemente oder Elementpaare werden dann bei der Montage an die bereits in Normallage befindliche Hubstange angelegt und dementsprechend arretiert.
Eine besonders einfache Anordnung der Wälzführungselemente ergibt sich, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Wälzführungen beziehungsweise Elementpaare ■ wechselseitig von entgegengesetzten Seiten her an die Hubstange anlegbar angeordnet sind. Bei dieser Anordnung kann eine ausreichend symmetrische Kräfteverteilung erzielt werden.
Besonders die Erstmontage ist sehr erleichtert, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Elementpaar einer um eine waagerechte, oberhalb der Hubstange gelegene
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Schwenkachse schwenkbare, die beiden Rollen tragende Schwinge aufweist, wobei die Schwenkachse außerhalb der durch die Rotationsachsen der beiden Rollen gelegten Ebene angeordnet ist.
Bei einer solchen Anordnung der Rollen ist bei der Erstmontage der Hubstange eine leichte und genaue Stangenzentrierung möglich, indem zunächst zwei oder mehr Elementpaare am Maschinengestell aufgehängt und dann die Hubstange nach Anheben der Schwinge zwischen die Elementpaare axial eingeführt wird. Durch ihr Eigengewicht ruht die Hubstange jeweils auf der unteren Rolle und schwenkt dadurch die Schwinge um ihre Schwenkachse, bis die obere Rolle von oben her auf der Hubstange zur Anlage kommt. Auf diese Weise ist die gute Anlage beider Rollen an der Hubstange auch bei Längsbewegungen einer nicht ganz geraden oder nicht ganz ebenen Hubstange stets gewährleistet. Die Anordnung ist in der Lage, Unebenheiten auszuweichen und sich stets an die Oberflächenbeschaffenheit der Hubstange anzupassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Die Erfindung soll anhand dieses Ausführungsbeispiels noch näher erläutert und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise die Hubstange und ein Fadenfüh-
rungselement einer Kreuzspulenherstellungsmaschine. Die Fig. 2 und 3 zeigen an die Hubstange angelegte Wä'lzführungselemente.
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1 5. Dez. )%:j Fig. 4 zeigt zwei zu einem Elementpaar vereinigte Wälzfüh-
rungselemente.
Fig. 5 zeigt die Anordnung VGn zwei zu einem Elementpaar
vereinigten Spurrollen zur Führung der Hubstange. Fig. 6 zeigt die Anordnung nach Fig. 5 in Seitenansicht.
Nach Fig. 1 bis 3 besitzt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Kreuzspulenherstel 1 iingsmäschi ne eine Mehrzahl von parallel arbeitenden Fadenführungselementen 2 zur Führung eines über eine Leitstange 3 herangeführten Fadens 4 gegen eine Kreuzspule 5, auf die er aufgewickelt wird. Alle Fadenführungselemente 2 der Kreuzspulenherstellungsmaschine 1 sind an einer längs der Kreuzspulenherstellungsmaschine entlanggeführten Hubstange 6 befestigt. Die Hubstange 6 ist an bestimmten Stellen am Maschinengestell 7, 8 auf bestimmte Art und Weise gelagert.
Fig. 1 zeigt, daß das Fadenführungselement in einer genuteten Schiene 9 so geführt ist, daß es nicht nach vorn oder hinten kippen kann. Zum Zweck der Fadenführung muß das Fadenführungselement dauernd von einer linken Endstellung 10 zu einer rechten Endstellung 11 und wieder zurück changieren. Dies besorgt die entsprechend changierende Hubstange 6.
Die Hubstange 6 ist durch demontierbare Wälzführungselemente 12, 13, 14, 15 geführt und in ihrer Lage gehalten. Die Wälzführungselemente sind als mit Wälzlagern versehene Stützrollen ausgebildet. Je zwei Wälzführungselemente 12, 13 beziehungsweise 14, 15 sind zu einem gemeinsam
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montierbaren, von außen an die Hubstange 6 anlegbaren Elementpaar 16 beziehungsweise 17 vereinigt. In Fig. 4 ist das Elementpaar 17 perspektivisch als Einzelteil dargestellt. Eine abgewinkelte Grundplatte 18 trägt die beiden Stützrollen 14 und 15, die jeweils einen zylindrischen Außenmantel aufweisen. Die Grundplatte 18 ist unter einem Winkel von ungefähr 120 Grad.abgewinkelt, so daß sich die beiden Stützrollen 14 und 15 gemäß Fig. 3 unter einem Winkel von etwa 120 Grad gegen die Hubstange 6 abstützen.
Fig. 4 zeigt, daß von der Grundplatte 18 zwei Füßchen 19 und 20 rechtwinklig abgebogen sind. An jedes der beiden .Füßchen ist eine Gewindemutter 21 beziehungsweise 22 angeschweißt.
Rein äußerlich ist das Elementpaar 17 mit dem Elementpaar 16 identisch. Die Befestigung der beiden Elementpaare am Maschinengestell 7, 8 mittels Schrauben zeigen die Fig. 1 bis 3. Während das Elementpaar 16 von vorn gegen die Hubstange 6 angelegt ist, zeigt Fig. 3, daß das andere Elementpaar 17 von hinten gegen die Hubstange 6 angelegt ist. Die.verhältnismäßig dünne und leichte Hubstange, die auch als Rohr ausgebildet sein kann, wird durch die geschilderte Lagerung und Halterung von entgegengesetzten Seiten her beansprucht, wobei durch den Versatz der Beanspruchungsstellen immer eine leicht federnde Anlage der
«ϊ,
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Hubstange an den WälzfUhrungselementen vorhanden ist.
Während des Betriebes rollt die Kreuzspule 5 auf einer durch eine Welle 23 angetriebenen Wickelwalze 24 ab und wird durch diese Wickelwalze in Richtung des gebogenen Pfeils 25 angetrieben und gedrsnt. Dabei changiert die Hubstange 6 in waagerechter Richtung hin und her.
Längs der Kreuzspulenherstellungsmaschine ist eine Vielzahl von die Hubstange 6 führenden Elementpaaren 16 beziehungsweise 17 angeordnet. Dazwischen sind aber auch einige andersgestaltete Elementpaare vorhanden, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Das hier gezeigte Elementpaar 26 weist eine Grundplatte 27 auf, von der zwei Füßchen 28, 29 rechtwinklig abgebogen sind. An jedes der beiden Füßchen ist eine Gewindemutter 30 beziehungsweise 31 angeschweißt. Die Gewindemuttern dienen der Schraubbefestigung der Grundplatte 27 am Maschinengestell 7. Die Grundplatte 27 trägt ein Lager 32 für den Lagerbolzen 33 einer Schwinge 34. Die Schwinge 34 ist somit um eine waagerechte Schwenkachse 35 schwenkbar. Die beiden Wälzführungselemente des Elementpaars 26 sind hier als wälzgelagerte Spurrollen · 36 und 37 ausgebildet. Fig. 6 läßt erkennen, daß der Lagerbolzen 33 und damit auch die Schwenkachse.35 außerhalb der durch die Rotationsachsen 38 und 39 der Spurrollen 36 und 37 gelegten Ebene 40 angeordnet ist. Der Abstand der beiden Spurrollen voneinander ist etwas größer als der Durchmesser der Hubstange 6. Dies hat den Vorteil,
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daß man bei Bedarf nach Lösen der Schrauben 41 und 42 und nach Anheben der Schwinge 34 das Elementpaar 26 von der Hubstange 6 entfernen kann, ohne die Hubstange selbst auszubauen.
Während des Betriebes lagert die Hubstange 6 auf der Spurrolle 37. Dadurch wird die Schwinge 34 veranlaßt, sich rechtsherum zu drehen, bis die Spurrolle 36 an der Hubstange 6 zur Anlage kommt. Beide Spurrollen sind dauernd in Kontakt mit der Hubstange 6. Die Flanken 43 der Spurrollen 36 und 37 tangieren die Hubstange 6, so daß sich für jede Spurrolle zwei Berührungspunkte mit der Hubstange ergeben.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt. So ist es zum Beispiel zur Vermeidung unnötigen Lagerverschleißes vorteilhaft, gemäß Fig. 2 die Stützrolle 13 am Maschinengestell 7 derart zu lagern, daß die Summe der von der Hubstange 6 auf die Stützrolle 13 ausgeübten, quer zur Stangenlängsachse gerichteten Normalkräfte 44, hier am Beispiel der Stützrolle 13 durch einen Pfeil bezeichnet, durch den Mittelpunkt 45 des Stützrollenlagers 46 geht. Quer zur Stangenlängsachse gerichtete Normalkräfte resultieren hier in erster Linie aus dem durch Stangenfederung bedingten Anpreßdruck und aus Fadenzugkräften.
Was hier am Beispiel der Stützrolle 13 erläutert wurde, gilt auch für die anderen Stützrollen.

Claims (5)

VY. Sch afhor^ & Co. 1226 ν Vu-!.ι-'-:. :.., :j:,f.i : 1*13/145 SpT Wio/L 4050 Mi ■iciicing.adbach 1 1 5. De ι, 1383 Patentansprüche:
1. Kreuzspulenherstellungsmaschine mit einer Mehrzahl
von parallel arbeitenden, durch eine im Maschinengestell gelagerte, hin- und hergehende Hubstange gemeinsam an.treibbaren Fadenführungselementen, dadurch g e ken η ζ e i c h η e t, daß die Hubstange (6) durch über die Stangenlänge und über den Stangenumfang verteilt angeordnete, sich gegen Gestellfixpunkte abstützende, demontierbare Wälzführungselemente (12 bis 15; 36, 37) geführt ist.
2. Kreuzspulenherstel1ungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzführungselemente als Stützrollen (12, bis V5) ausgebildet sind.
3. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Wälzführungselemente (12, 13;14, 15;36, 37) zu einem gemeinsam montierbaren, von außen an die Hubstange (6) anlegbaren Elementpaar (16, 17, 26) vereinigt sind.
4. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wälzführungselement (12 bis 15, 36, 37) die Hubstange (6) an mindestens einem und höchstens zwei Stützpunkten berührt.
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5. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (13) derart am Maschinengestell (7) gelagert ist, daß die Summe der von der Hubstange (6) auf die Stützrolle (13) ausgeübten, quer zur Stangenlängsachse gerichteten Normalkräfte (44) durch den Mittelpunkt (45) des Stützrollenlagers (46) geht.
6. Kreuzspulenhertellungsrnaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elementpaar (26) mindestens eine Spurrolle (36, 37) aufweist.
7. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 65 dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzführungselemente (12 bis 15, 36, 37) beziehungsweise Elementpaare (16, 17, 26) wechselseitig von entgegengesetzten Seiten her an die Hi.'bstange (6) anlegbar angeordnet sind.
8. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Elementpaar (26) eine um eine waagerechte Schwenkachse (35) schwenkbare, die beiden Rollen (36, 37) tragende Schwinge
(34) aufweist, wobei die Schwenkachse (35) außerhalb der durch die Rotationsachsen (38, 39) der beiden Rollen (36, 37) gelegten Ebene (40) angeordnet ist.
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