DE4227313A1 - Vorrichtung zur Fadenverlegung auf einer Kreuzspule - Google Patents
Vorrichtung zur Fadenverlegung auf einer KreuzspuleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
Aus der DE 33 45 743 A1 sind Fadenführerstangen aus hochfe
sten Kunststoffen bekannt, die jedoch nach dieser Offenbarung
fertigungsbedingt nicht ganz ebene Oberflächen aufweisen. Da
durch ergeben sich Schwierigkeiten bei der axialen Führung
der Fadenführerstange. Zur axialen Führung wird deshalb in
dieser Offenbarung vorgeschlagen Wälzführungselemente zur La
gerung der Fadenführerstange zu verwenden. Nachteilig bei ei
ner derartigen Lagerung ist, daß die Fadenführerstange, wel
che mit sehr hohen Geschwindigkeiten hin- und herbewegt wird
und eine Länge von mehr als 30 Metern aufweisen kann, zusätz
lich zur eigenen Masse auch die Masse der Wälzführungselemen
te beschleunigen muß. Die Masseeinsparung, welche man einer
seits durch die Verwendung von Kunststoffen erzielt, wird an
dererseits wieder durch diese zu beschleunigenden Wälzfüh
rungselemente zunichte gemacht.
Als Lagerung der Fadenführerstange wird in der DE 34 34 027 A1
ein Gleitlager vorgeschlagen. Zur Vermeidung auftretender
Nachteile durch die unebene Oberfläche des Strangprofils sind
an dieser Fadenführerstange Lagerelemente angeordnet, welche
mit an der Maschine angeordneten Lagerelementen zusammenwir
ken. Dies hat den Nachteil, daß wiederum zusätzliche Bauteile
beschleunigt werden müssen.
Aus dieser DE 34 34 027 A1 ist weiterhin bekannt, Fadenführer
stangen aus Strangprofilen mit kunstharzverstärkten Fasern,
unter anderem Kohlefasern zu verwenden. Diese kohlefaserver
stärkten Stangen weisen eine hohe statische und dynamische
Festigkeit und eine geringe Wärmedehnung auf. Die Wärmedeh
nung ist insbesondere dann sehr gering, wenn die Fasern in
gestreckter Form in Längsrichtung in der Fadenführerstange
orientiert sind. Durch diese geringe Wärmeausdehnung wird in
nachteiliger Weise bewirkt, daß eine stark unterschiedliche
Wärmeausdehnung zwischen der Fadenführerstange und dem Ma
schinengestell, das üblicherweise aus Stahl gefertigt ist,
auftritt. Diese unterschiedliche Wärmeausdehnung bewirkt, daß
insbesondere beim Anfahren einer kalten Maschine bis zu ihrem
erwärmten Zustand ein seitlicher Versatz bei der Aufwindung
des Fadens auf die Kreuzspule stattfindet. In extremen Situa
tionen fällt der Faden beim Aufwinden seitlich von der Spule
und verhindert einen ordnungsgemäßen Spulenaufbau.
Fadenführerstangen mit Fasern in Längsrichtung der Fadenfüh
rerstange haben auch den Nachteil, daß sie die erforderliche
Querfestigkeit, d. h. die Festigkeit bezüglich Kräften in ra
dialer Richtung auf den Querschnitt der Fadenführerstange,
insbesondere bei hohen Changiergeschwindigkeiten und langen
Fadenführerstangen , nicht ausreichend aufweisen. Die Stangen
müssen daher entweder einen sehr großen Querschnitt haben,
oder sie halten den extremen Belastungen nicht Stand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Faden
führerstange zu schaffen, mit welcher weitgehend auf zusätzlich
zu beschleunigende Bauteile verzichtet werden kann und
welche eine ausreichende Festigkeit bei hohen Changierge
schwindigkeiten und langen Fadenführerstangen aufweist. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Wärmeausdehnung der
Fadenführerstange im wesentlichen der Textilmaschine anzupas
sen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1
und 4. Die erfindungsgemäße Fadenführerstange weist Kohlefa
sern auf, welche in axialer Richtung der Fadenführerstange
ausgerichtet sind. Diese Orientierung der Kohlefasern hat den
Vorteil, daß sie eine hohe Oberflächengleichmäßigkeit in
axialer Richtung und eine gute Biegefestigkeit schafft. Die
Struktur der Fadenführerstange erlaubt eine axiale Gleitlage
rung. Durch die Ummantelung dieser Fadenführerstange in tan
gentialer Richtung wird die Querfestigkeit und die Torsions
festigkeit soweit erhöht, daß sie den auftretenden Kräften
mit ausreichender Sicherheit widersteht. Vorteilhafterweise
ist die Ummantelung so dünn, daß die ursprüngliche Oberflä
chenstruktur der Fadenführerstange weitgehend beibehalten
wird. Als besonders vorteilhaft hat sich für die Ummantelung
der Fadenführerstange ein Kohlefaservlies erwiesen. Das dünne
Vlies mit einzelnen kürzeren Kohlefasern bindet die in axia
ler Richtung angeordneten, vorzugsweise endlosen Kohlefasern
derart zusammen, daß eine sehr hohe Festigkeit der Fadenfüh
rerstange gegenüber Querkräften entsteht.
Zur Massereduzierung ist es vorteilhaft, wenn die Fadenfüh
rerstange hohl ist. Ein runder Querschnitt der Fadenführer
stange ergibt die beste Festigkeitsausnutzung hinsichtlich
der eingesetzten Masse.
Durch die in axialer Richtung ausgerichteten Kohlefasern ent
steht ein über die Länge der Fadenführerstange gleichmäßiges
stranggezogenes Profil. Dadurch ist die Fadenführerstange in
vorteilhafter Weise in einem Axialgleitlager abstützbar. Es
sind keine weiteren Bauteile zur Lagerung der Fadenführer
stange nötig. Hierdurch wird in vorteilhafterweise eine Masse
der Fadenführerstange erreicht, welche ausschließlich zur Er
haltung der erforderlichen Festigkeit benötigt wird.
Nachteilig bei einer kohlefaserverstärkten Fadenführerstange
mit axial angeordneten Kohlefasern ist, daß sie praktisch
keine Wärmedehnung aufweist. Durch die Ausdehnung der Textil
maschine entsteht ein nicht erwünschter Versatz zwischen Tex
tilmaschine und Fadenführerstange, welcher vermieden werden
soll. Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die Aufgabe da
durch, daß die Fadenführerstange abwechselnd aus wenig wärme
dehnbarem Material, insbesondere aus kohlefaserverstärktem
Kunststoff und aus stark wärmedehnbarem Material besteht.
Hierdurch wird über die Gesamtheit der Fadenführerstange eine
annähernd gleiche Wärmedehnung wie bei der üblicherweise aus
Stahl bestehenden Textilmaschine erzielt. Wenn die Textilma
schine in Sektionen unterteilt ist, hat es sich als vorteil
haft erwiesen, wenn die Fadenführerstange entsprechend dieser
Sektionen abwechselnd aus kohlefaserverstärktem Kunststoff
und aus stark wärmedehnbarem Material besteht. Die einzelnen
Abschnitte können sich innerhalb einer Sektion oder auch sek
tionsweise abwechseln.
Als wärmedehnbares Material hat sich als vorteilhaft der
Werkstoff Aluminium ergeben. Aluminium hat einen mehrfach
größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als Stahl. Dadurch ist
eine Kompensation der unterschiedlichen Wärmedehnungen von
kohlefaserverstärktem Kunststoff und Stahl erzielbar. Außer
dem ist Aluminium relativ leicht, so daß es der Reduzierung
der beschleunigten Massen nicht wesentlich entgegensteht.
Eine Hart-coatierung des Aluminiums bewirkt eine gute Ober
flächenhärte für eine verschleißfreie Lagerung der Fadenfüh
rerstange.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Lagerung der Fadenfüh
rerstange direkt in einem axialen Gleitlager erwiesen. Es
werden im Gegensatz zum Stand der Technik keine zusätzlichen
zu beschleunigenden Bauteile benötigt. Die Oberfläche, insbe
sondere der kohlefaservertärkten Fadenführerstange muß dabei
in axialer Richtung möglichst eben sein. Als geeignetes Mate
rial für das Gleitlager hat sich PA6MOS2 erwiesen. Dieses Ma
terial erlaubt sowohl eine reibungs- und verschleißarme Lage
rung der kohlefaserverstärkten Fadenführerstange als auch der
Fadenführerstange aus Aluminium.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung be
schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fadenführerstange im Quer
schnitt,
Fig. 2 einen Abschnitt einer teilweise geschnittenen Faden
führerstange,
Fig. 3 eine Lagerung einer Fadenführerstange,
Fig. 4 den Sektionsaufbau einer Textilmaschine
Fig. 1 zeigt eine Fadenführerstange 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Fadenführerstange 1 weist einen Hohlraum auf,
welcher von kohlefaserverstärktem Kunststoff mit längsgerich
teten Fasern 2 umgeben ist. Die Fasern sind vorzugsweise end
lose Kohlefaserstränge. Dieses Rohr ist beispielsweise durch
Strangziehen hergestellt. Es ist von einer Ummantelung 3 um
geben. Die Ummantelung 3 weist vorzugsweise kurze Fasern auf,
welche in Form eines dünnen Faservlieses um den Körper mit
den längsgerichteten Fasern 2 gelegt sind. Diese kurzen Fa
sern sind ebenso wie die endlosen längsgerichteten Fasern 2
in Kunstharz eingebettet. Die Ummantelung 3 der längsgerich
teten Fasern 2 bewirkt eine hervorragende Querfestigkeit und
Torsionsfestigkeit der Fadenführerstange 1.
In Fig. 2 ist ein Abschnitt einer Fadenführerstange 1 darge
stellt. Die Fadenführerstange 1 ist teilweise geschnitten ge
zeichnet, so daß die Struktur der einzelnen Schalen der Fa
denführerstange 1 sichtbar ist. In dem einen Teil des Ab
schnitts der Fadenführerstange 1 sind die längsgerichteten
Fasern 2 dargestellt. Diese Fasern sind mit Kunstharz ver
klebt. Sie bilden in Längsrichtung eine gleichbleibende Ober
fläche. Diese längsgerichteten Fasern 2 sind von dem Faser
vlies in der Ummantelung 3 umgeben.
Das Faservlies enthält ungerichtete kurze Fasern und ist vor
zugsweise sehr dünn. Dadurch wird die Masse der Fadenführer
stange nicht wesentlich vergrößert. Außerdem wird durch das
dünne Faservlies bewirkt, daß die Oberflächenstruktur des
Körpers der Fadenführerstange mit den längsgerichteten Fasern
2 weiterhin im wesentlichen die Oberfläche der Fadenführer
stange bildet.
In Fig. 3 ist ein Axialgleitlager für eine erfindungsgemäße
Fadenführerstange 1 dargestellt. Das fest mit der Maschine
verbundene Axiallager 4 besteht aus einem Träger 5 und einem
Deckel 6. Träger 5 und Deckel 6 sind über eine Schraube 7
miteinander verbunden. Die beiden zusammengefügten Teile Trä
ger 5 und Deckel 6 bilden einen Hohlraum, in welchem die Fa
denführerstange 1 changiert werden kann. Der Hohlraum und die
Fadenführerstange 1 weisen eine Spielpassung auf. Dadurch
wird die Haftreibung auf ein Minimum reduziert und die Faden
führerstange 1 so locker geführt, wie es unbedingt zur genau
en Verlegung des Fadens auf der Kreuzspule notwendig ist. Als
besonders vorteilhafter Werkstoff für das Axiallager hat sich
PA6MOS2 erwiesen.
In Fig. 4 ist eine Textilmaschine 8 in Sektionsbauweise
skizziert. Zwischen einem Triebgestell 9 und einem Endgestell
10 sind die Sektionen 11 bis 18 angeordnet. Die Fadenführer
stange 1 wird in dem Triebgestell 9 angetrieben. Zur Anpas
sung der Wärmedehnungen der Fadenführerstange 1 an die Tex
tilmaschine 8 hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Fa
denführerstange 1 in jeder dritten Sektion 13 und 16 aus dem
stark wärmedehnbaren Aluminium hergestellt ist. Diese Aufteilung
hat sich als vorteilhafter Kompromiß zwischen Reduzie
rung der Masse und Festigkeit der Fadenführerstange 1 in Ver
bindung mit der erforderlichen Wärmedehnung erwiesen. Bei
dieser Aufteilung zwischen kohlefaserverstärktem Kunststoff
und Aluminium ist eine Ausdehnung der Fadenführerstange 1 von
Betriebsbeginn der Textilmaschine 8, d. h. vom kalten Zustand
der Maschine, bis zum Normalbetrieb, d. h. dem warmen Zustand
der Maschine, dahingehend erreicht, daß kein wesentlicher
Versatz an den Stirnseiten der Kreuzspulen beim Aufspulen des
Fadens erzeugt wird.
Je nach Aufbau der Textilmaschine 8 und der verwendeten Mate
rialien der Fadenführerstange 1 können auch andere Aufteilun
gen zwischen wenig und stark wärmedehnbarem Material der Fa
denführerstange 1 erfolgen.
Claims (10)
1. Fadenführerstange (1) aus kohlefaserverstärktem Kunststoff,
zum Verlegen eines Fadens auf einer Kreuzspule an einer Tex
tilmaschine (8) mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter
Spulstellen, auf der vor jeder Spulstelle ein Fadenführer an
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlefasern in
axialer Richtung der Fadenführerstange (1) angeordnet und in
tangentialer Richtung ummantelt sind.
2. Fadenführerstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (3) ein Kohlefaservlies ist.
3. Fadenführerstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fadenführerstange (1) hohl ist.
4. Vorrichtung zum Verlegen eines Fadens auf einer Kreuzspule an
einer Textilmaschine (8) mit einer Vielzahl nebeneinander an
geordneter Spulstellen und mit einer hin- und herbewegbaren
Fadenführerstange (1), insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerstange (1) Ab
schnitte aus wenig wärmedehnbarem Material, insbesondere aus
kohlefaserverstärktem Kunststoff und Abschnitte aus stark
wärmedehnbarem Material aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Textilmaschine (8) in Sektionen (11-18) unterteilt ist, und
die Fadenführerstange (1) entsprechend dieser Sektionen ab
wechselnd aus wenig wärmedehnbarem Material und aus stark
wärmedehnbarem Material besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenführerstange (1) in jeder dritten Sektion (13, 16) der
Textilmaschine (8) aus stark wärmedehnbarem Material besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das stark wärmedehnbare Material Aluminium ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche des Aluminiums hart-coatiert ist.
9. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerstange (1) in ei
nem Axialgleitlager (4) abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitlager (4) aus PA6MOS2 hergestellt ist.
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