DE3734481A1 - Vorrichtung zur fadenverlegung auf einer kreuzspule - Google Patents
Vorrichtung zur fadenverlegung auf einer kreuzspuleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verlegung eines
Fadens auf einer Kreuzspule, an einer Vielzahl nebeneinander betriebe
ner Spulstellen, mit jeweils einem Fadenführer und einem Changier
element zur Verbindung der Fadenführer mit der Antriebseinheit.
Vorrichtungen der genannten Art sind mehrfach bekannt (z.B. DE-OS
24 58 853, DE-PS 26 32 014). Besonders bei Offen-End-Spinnmaschinen ist
es wichtig, eine schnelle und einfache Art der Garnaufwicklung zu
finden, da die Lieferleistung der einzelnen Spinnstellen sehr groß ist.
Gemäß dem Stand der Technik läuft das gesponnene Garn durch einen Faden
führer, der sich in Abhängigkeit von der Liefergeschwindigkeit und dem
Kreuzungswinkel des Fadens in der Spule hin- und herbewegt. Durch die
Überlagerung der rotatorischen Bewegung der Spule mit der translatori
schen Bewegung des Fadenführers entsteht eine kreuzweise aufgewickelte
Spule, die sogenannte Kreuzspule. Aufgrund der großen Anzahl der neben
einander arbeitenden Spinnstellen ist es von Vorteil, die Fadenführer
aller Spinnstellen einer Spinnmaschinenseite synchron zu bewegen.
Die große Anzahl der Spinnstellen bedingt jedoch auch eine große Länge
der Spinnmaschine. Die Länge der Maschine kann über 30 m betragen und
sie enthält dabei über 200 Spinnstellen.
Für den Synchronlauf der Fadenführer wird üblicherweise eine Stange,
Changierstange genannt, über ein Kurvengetriebe oder eine Steuerwalze
in eine oszillierende, translatorische Bewegung versetzt. Die Changier
stange ist im wesentlichen ebenso lang wie die Spinnmaschine und es
befindet sich an ihr vor jeder Spinnstelle ein Fadenführer.
Der Vorteil dieser Changierstangen ist die einfache und kostengünstige
Ansteuerung von sehr vielen Fadenführern.
Die Nachteile der Changierstangen liegen in ihrer großen Länge und der
großen trägen Masse der Stange. Da mit der Changierstange sowohl Druck
als auch Zugkräfte übertragen werden, muß das Widerstandsmoment der
Stange derart hoch sein, daß es einer Ausknickung widerstehen kann. Es
war jedoch trotz vieler Versuche, das Gewicht der Stange durch eine
andere Materialwahl zu reduzieren (DE-OS 34 34 027), nicht möglich,
die nötigen Druckkräfte ebenfalls wesentlich zu reduzieren.
Mit der Einschränkung auf eine zulässige Druckkraft folgt zwangsläufig
auch eine Einschränkung auf eine zulässige Changiergeschwindigkeit, da
wegen der Massenträgheit der Stange beim Richtungswechsel die nötige
Druckkraft umso größer wird, je schneller sich die Stange bewegt. Es
wirkt hier also die Beschleunigungskraft als Druckkraft auf die Stange
und knickt diese bei zu hoher Geschwindigkeit aus. Die maximal erreich
bare Changiergeschwindigkeit liegt dabei um 0,8 m/sec. Dies entspricht
etwa einer Lieferleistung der Spinnmaschine von 150-170 m/min. Die wün
schenswerte Steigerung der Lieferleistung auf etwa den doppelten des
angegebenen Wertes ist mit den bisher bekannten Changierstangen nicht
möglich.
Durch die großen Massen, die zu beschleunigen und wieder abzubremsen
sind, wird neben den Changierstangen auch der Antrieb und das Getriebe
stark belastet. Es entsteht Verschleiß, der zu zusätzlichen Wartungs
arbeiten an der Maschine führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, die mechanischen Belastun
gen der Changierelemente und der Antriebseinheit zu reduzieren und
damit den Verschleiß der Teile zu vermindern sowie die Changiergeschwin
digkeit wesentlich zu steigern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Übertra
gung der Beschleunigungskräfte und der Bahnführungskräfte des Fadenfüh
rers getrennte Bauelemente vorgesehen sind.
Durch die Funktionstrennung wird das Element zur Beschleunigung des
Fadenführers von der Aufgabe befreit Seitenführungskräfte aufnehmen zu
müssen. Schon aus diesem Grunde kann es weniger stabil und damit
leichter gebaut werden. Wird nun auch noch vermieden, daß Druckkräfte
wirken, d.h. daß das Beschleunigungskräfte übertragende Bauelement nur
Zugkräfte überträgt, ist nochmals eine Reduzierung der Stabilität mög
lich.
Zur schnellen Beschleunigung und Abbremsung der Fadenführer ist es wich
tig, daß das Beschleunigungskräfte übertragende Bauelement eine geringe
Massenträgheit besitzt. Dies kann z.B. durch leichte Materialien oder
durch kleine Querschnitte erreicht werden. Besitzt das Beschleunigungs
kräfte übertragende Bauelement wenigstens in einer Querrichtung ein
kleines Biege-Widerstandsmoment, so kann es auf einfache Weise gebogen
bzw. umgelenkt werden. Die Umlenkung in eine andere Bewegungsrichtung
kann natürlich nicht nur über ein Biegen des Bauelementes, sondern auch
z.B. über ein Hebelgestänge erfolgen. Aus Kostengründen wird jedoch auf
eine solche aufwendige Umlenkung meist verzichtet werden.
Die einfachste und kostengünstigste Ausführungsform für das Beschleuni
gungskräfte aufnehmende Bauelement ist ein Stahldraht. Er vereinigt in
sich alle geforderten Kennzeichen auf vorteilhafte Weise. Es ist aber
auch z.B. ein Kunststoff- oder Stahlband einsetzbar.
Zur Aufnahme der Fadenführer sind an dem Stahldraht in bestimmten
Abständen Mitnehmervorrichtungen angebracht. Diese können aus verschie
denen Materialien, z.B. Kunststoff oder Stahl bestehen und mit den
verschiedensten Fügeverfahren (gepreßt, geklebt, usw.) an dem Stahl
draht befestigt sein.
Die Abstände der Mitnehmervorrichtungen entsprechen im wesentlichen den
Abständen der Spinnstellen. Es ist jeder Spinnstelle eine Mitnehmer
vorrichtung zugeordnet, so daß sich im allgemeinen konstante Abstände
ergeben.
Werden die Fadenführer an dem Stahldraht im wesentlichen formschlüssig
über die Mitnehmervorrichtungen verbunden, so ergibt sich eine gute und
gegen Dejustierung sichere Verbindung.
Sind die Fadenführer an dem Stahldraht reibschlüssig befestigt, so kann
auf die Mitnehmervorrichtungen verzichtet werden. Es ist hierbei der
Fadenführer direkt an dem Stahldraht befestigt und kann zur Justierung
beliebig verschoben werden. Diese kostengünstige Lösung erfordert
jedoch eine größere Sorgfalt bei der Montage zur Verhinderung einer
Dejustierung während des Betriebs.
In jedem Fall ist darauf zu achten, daß die Fadenführer mit dem Stahl
draht spielfrei verbunden sind. Dadurch wird sichergestellt, daß die
Kreuzspule in dem vorgegebenen Bereich und mit dem gewünschten Winkel
mit Garn beliefert wird.
Vorteilhaft ist, wenn die Fadenführer mit dem Stahldraht lösbar verbun
den sind. Sie können somit einzeln ausgetauscht oder neu justiert wer
den. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen Fadenführer unab
hängig von den anderen Fadenführern demontiert und von dem Stahlseil
entfernt werden können. Es wird dadurch gewährleistet, daß bei einem
Defekt eines Fadenführers eine schnelle und kostengünstige Reparatur
möglich ist.
Zur Reduzierung von Kräften, die einer Beschleunigung der Fadenführer
entgegenwirken, ist es günstig, wenn der Stahldraht mit dem Fadenführer
im wesentlichen im Kräfteschwerpunkt des Fadenführers verbunden ist.
Kräfte, die hierbei auftreten können, entstehen u.a. durch Reibung,
Luftwiderstand und durch den Widerstand des zu führenden Fadens. Da
diese Kräfte über einen großen Bereich der Bewegung im wesentlichen
konstant sind, läßt sich ein Punkt finden, in dem die Summe dieser
Kräfte und der daraus resultierenden Drehmomente am geringsten ist.
Wird der Fadenführer in diesem Punkt befestigt, so verkantet der Faden
führer bei einer Beschleunigung am wenigsten und erzeugt somit auch die
geringsten Gegenkräfte.
Vorteilhafterweise kann bei der vorliegenden Erfindung die Justierung
der Fadenführer zu den Spulen mittels wenigstens einer verstellbaren
Rolle erfolgen. Dabei wird der Stahldraht mit den daran befestigten
Fadenführern über die verstellbare Rolle weitergedreht, ohne mit dem
Antrieb in Eingriff zu sein und dadurch in seiner Längspositionierung
variiert. Neben der Verdrehung der Rolle für eine Längenjustierung kann
auch eine Justierung erfolgen, welche die Fluchtungsfehler von Stahl
draht zu Fadenführer-Führung korrigiert. Dies erfolgt über einen trans
latorischen Versatz der Rolle quer zur Bewegungsrichtung der Faden
führer. Die Justierung wird erleichtert, wenn an der Spinnmaschine
und/oder an dem Changierband Justiermarken vorhanden sind, welche die
richtige Stellung der Fadenführer anzeigen.
Zur Realisierung einer kompakten Bauweise kann es auch vorteilhaft
sein, daß die Justierung der Fadenführer zu den Spulen mittels
wenigstens einer verstellbaren Antriebsplattform erfolgt. Die Justie
rung wird derart durchgeführt, daß die Antriebsplattform translatorisch
verschoben wird.
In einer besonders leichten und einfachen Ausbildung der Erfindung wird
vorgesehen, daß der Fadenführer auf der Führungsbahn gleitet. Vorzugs
weise ist wenigstens eine stationäre Führungsbahn für die Bewegung des
Fadenführers vorgesehen. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, mehrere
Führungsbahnen vorzusehen, um z.B. die Montage oder die Justierung zu
erleichtern oder die Fadenführer auf der Führungsbahn rollen zu lassen,
um die Reibung zu reduzieren. Die Führungsbahn soll in jedem Fall dem
Fadenführer eine verdrehfeste translatorische Bewegung ermöglichen.
Die Reibung zwischen Fadenführer und Führungsbahn soll gering sein,
damit der Zugwiderstand bei der Beschleunigung klein bleibt. Bei der
Materialwahl von Führungsbahn und Gleiter des Fadenführers ist deshalb
darauf zu achten, daß es sich um günstige Reibpartner handelt.
Weiterhin trägt zu einem leichten Lauf des Fadenführers bei, daß der
Fadenführer eine geringe Massenträgheit besitzt. Hierdurch werden die
Beschleunigungs- und Bremskräfte reduziert.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung wird erzielt, wenn der Faden
führer aus mehreren Teilen gefertigt ist. Neben dem fertigungstechni
schen Vorteil besteht insbesondere die Möglichkeit, daß der Fadenführer
aus verschiedenen Materialien hergestellt ist. Es kann somit eine
Anpassung an die unterschiedlichen Anforderungen an den Fadenführer
erfolgen. Der Fadenführer muß einserseits eine geringe Reibung auf das
Garn und die Führungsbahn ausüben und andererseits eine große Reibung
bezüglich der Befestigung an dem Stahldraht haben.
Der Verlauf des Changierbandes kann derart sein, daß der Stahldraht
ausgehend von einem Antriebselement nach einer Vielzahl nebeneinander
betriebener Spinnstellen umgelenkt ist und wieder zu einem Antriebs
element zurückgeführt ist.
Die Bewegung des Changierbandes geschieht dadurch, daß ein Antriebs
element den Stahldraht in jede der beiden Hauptantriebsrichtungen be
wegt. Es ist dabei lediglich ein Antriebselement nötig. Durch die Rück
führung des Changierbandes zu dem Antriebselement wird ein sehr langer
Stahldraht benötigt, wodurch wiederum die zu bewegende Masse erhöht
wird. Abhilfe kann geschaffen werden, indem an jedem Ende des Stahl
drahtes ein Antriebselement den Stahldraht in jeweils eine Hauptan
triebsrichtung bewegt. Das Antriebselement kann die Bewegung auf den
Stahldraht sowohl linear, als auch rotatorisch einleiten.
In einer weiteren Ausbildung ist eines der Antriebselemente ein Energie
speicher. Dieser Energiespeicher reproduziert die gespeicherte Kraft in
Abhängigkeit des Weges und hat einen äußerst hohen Wirkungsgrad. Für
diesen Energiespeicher kommt z.B. eine Feder in Frage, die außer der
Einleitung der Zugkraft in einer Richtung auch noch das Changierband
spannen und eine einfache Justierung der Fadenführer zuläßt. Die für
die Umsteuerung notwendigen Kräfte erzeugt je nach Bewegungsrichtung
entweder das Antriebselement oder die Feder.
Werden die Energiespeicher derart geschalten, daß sie abschnittsweise
in Funktion treten, so können nahezu beliebige Beschleunigungskenn
linien erzeugt werden, die wiederum so ausgewählt werden können, daß
eine äußerst geringe Belastung auf die mechanischen Teile der Vorrich
tung entsteht und außerdem die Spule bestmöglich gewickelt wird.
Der Energiespeicher kann vorzugsweise mit einer wegabhängigen Kennlinie
ausgestattet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der
Energiespeicher die aufgenommene Energie zeitabhängig reproduziert.
Zur Dämpfung der durch Geschwindigkeitsänderung auftretenden Beschleuni
gungsspitzen kann zwischen dem Antriebselement und der Changiereinheit
wenigstens ein Dämpfer-Element auf das Zugmittel einwirken. Durch den
Einsatz von Feder-Dämpfer-Systemen mit bestimmten Kennlinien ist es
möglich, die Kennlinie der Beschleunigung und Abbremsung des Changier
bandes in vorteilhafter Weise zu beeinflussen.
Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Changiereinheit vor einer Kreuzspule mit einem Längs
schnitt durch den Fadenführer,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Changiereinheit,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Changiereinheit,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Changiereinheit,
Fig. 5-8 jeweils eine Draufsicht auf Changiereinheiten für eine Spinn
maschine mit zwei parallelen Reihen von Spulstellen,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein entlastetes Feder-Dämpfer-System,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein belastetes Feder-Dämpfer-System.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt eine Changiereinheit 1 vor einer Kreuzspule 30. Unter
Changiereinheit 1 wird die Baueinheit von Fadenführer 10, Zugmittel 11,
12 und Führungsbahn 13 verstanden. Der Fadenführer 10 ist in einem
Längsschnitt gezeigt. Es ist deutlich die formschlüssige Verbindung des
Fadenführers 10 über die Mitnehmervorrichtung 110 an dem Stahldraht 11
zu erkennen. Die Mitnehmervorrichtung 110, die in diesem Fall als kugel
artiges Gebilde geformt ist, greift im Kräfteschwerpunkt 100 des Faden
führers 10 an. Der Abstand 1 M der aufeinanderfolgenden Mitnehmervorrich
tungen 110 entspricht dem Spinnstellenabstand 1 S bzw. dem Abstand der
Enden zweier aufeinanderfolgender Kreuzspulen 30. Zur besseren Montage
und Demontage des Fadenführers 10 auf einer Führungsbahn 13 ist der
Fadenführer 10 in die Komponenten 101, 102 und 103 aufgeteilt. Die Füh
rungsbahn 13 ist in den Endgestellen 2 befestigt. Eine Befestigung der
Führungsbahn 13 ist jedoch auch an all den Punkten möglich, die nicht
von den Fadenführern 10 befahren werden, d.h. die Führungsbahn 13 kann
auch an jeder Spinnstelle 4 befestigt werden. Die Hauptantriebsrichtung
befestigt werden. Die Hauptantriebsrichtungen 130 und 131 werden durch
die Lage der Führungsbahn 13 festgelegt, auf denen die Fadenführer 10
verdrehfest gleiten oder rollen. Die Überlagerung der oszillierenden,
translatorischen Bewegung des Fadenführers 10 mit der rotatorischen
Bewegung der Kreuzspule 30 ergibt eine kreuzweise Aufwicklung des
gesponnenen Garnes 31 auf der Kreuzspule 30.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Changiereinheit 1, deren
Fadenführer 10 auf zwei parallelen Führungsbahnen 13 geführt werden.
Durch diese Ausführung des Fadenführers 10 wird dessen Masse reduziert,
da nur ein Steg für die Aufnahme der Seitenführungskräfte nötig ist.
Das Ausführungsbeispiel zeigt einen zweiteiligen Fadenführer 101 und
103. Es ist jedoch auch ein einteiliger Fadenführer 10 montier- und
justierbar durch Verstellung der Führungsbahnen 13 zueinander. Der
Stahldraht 11 ist im Kräfteschwerpunkt 100 durch eine Klemmschraube 104
befestigt. Diese Art der Befestigung ermöglicht eine Einstellung der
einzelnen Fadenführer 10 zueinander, d.h. eine Veränderung des Ab
standes 1 M .
In Fig. 3 wird der Stahldraht 11 im Kräfteschwerpunkt 100 durch die Ver
bindung der Fadenführerteile 101 und 102 geklemmt. Auch hier ist eine
stufenlose Verstellung des Abstandes 1 M möglich. In dieser Ausbildungs
form ist der Fadenführer 10 nicht gleitend auf der Führungsbahn 13 ge
lagert, sondern rollend. Die Rollenlager 105 erlauben eine Bewegung des
Fadenfühers 10 mit äußerst geringem Kraftaufwand.
Fig. 4 stellt eine andere Art des Zugmittels dar. Anstelle des Stahl
drahtes 11 wurde ein Zugband 12 eingesetzt. Für das Zugband 12 kommen
verschiedene Materialien wie z.B. Stahl, Kunststoff oder Verbundwerk
stoffe in Frage. Der Einbau muß nicht in der gezeigten Lage statt
finden, sondern kann in jeder beliebigen Position um den Kräfteschwer
punkt 100 erfolgen, also auch z.B. hochkant, je nachdem, wie die
Umlenkung des Zugmittels 11, 12 in den Endgestellen 2 günstiger ist.
Eine Draufsicht auf eine Changiereinheit 1 für zwei parallele Reihen
von Spulstellen 3 zeigt Fig. 5. Ein Antriebselement 50 treibt den Stahl
draht 11 in beiden Hauptrichtungen 130 und 131 an. Der Stahldraht 11
mit den daran befestigten Fadenführern 10 wird über die Umlenkrol
len 20 umgelenkt und wieder zu dem Antriebselement 50 zurückgeführt.
Die Umlenkrollen 20 können in der Lage und Umdrehung justierbar sein,
so daß die Lage der Fadenführer 10 bzw. des Stahldrahtes 11 zu den
Kreuzspulen 30 eingestellt werden kann. Eine weitere Möglichkeit der
Justierung besteht darin, die Nullstellung des Antriebselementes 50,
sowie dessen Lage zu variieren. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform
ist, daß für die große Anzahl von Spulstellen 3 lediglich ein Antriebs
element 50 benötigt wird. Nachteilig ist die große zu bewegende Masse
von Stahldraht 11 und Fadenführer 10, die von einem Antriebselement 50
beschleunigt und wieder abgebremst werden muß.
Wird der von einem Antriebselement 50 ausgehende Stahldraht 11, wie
Fig. 6 zeigt, mit Fadenführer 10 besetzt an den Spulstellen 3 entlangge
führt, umgelenkt und anschließend leer zu dem Antriebselement 50 zurück
geführt, so ist eine wesentliche Reduzierung der zu beschleunigenden
Massen pro Antrieb gelungen. Dabei werden zwei Antriebselemente 50 be
nötigt, wie es in Fig. 5 beschrieben wurde. Das Antriebselement 50 ist
für beide Hauptrichtungen 130 und 131 einer Reihe von Spulstellen 3
zuständig. Die dazu parallele Reihe von Spulstellen 3 wird von einer
weiteren Changiereinheit 1 bedient.
Ein ähnliches Prinzip wie Fig. 6 zeigt Fig. 7. Durch den Einsatz von
zwei Antriebselementen 51, 52 je Reihe von Spulstellen 3 ist keine Rück
führung des Stahldrahtes 11 zu dem ausgehenden Antriebselement 51
nötig. Zu dieser Ausführungsform ist das Antriebselement 51 für die
Hauptantriebsrichtung 130 und das Antriebselement 52 für die Hauptan
triebsrichtung 131 zuständig. Die bewegten Massen konnten hierbei noch
mals reduziert werden, wenngleich auch zwei Motoren 51, 52 je Spul
stellenreihe eingesetzt werden.
Durch den Ersatz eines Antriebselementes 52 durch einen Energiespeicher
53 nach Fig. 8 ist es möglich, ein einfacheres Antriebselement einzu
setzen, als z.B. einen Motor. Dieser Energiespeicher 53 wird durch das
Antriebselement 51 geladen und reproduziert die gespeicherte Kraft an
schließend in Abhängigkeit des Weges und mit einem äußerst hohen Wir
kungsgrad. Als Energiespeicher 53 kommt z.B. eine Gasdruckfeder oder
auch eine Zugfeder in Frage, welche die genannten Forderungen erfüllt.
Der Energiespeicher hat den weiteren Vorteil, daß er das Zugband 12
bzw. den Stahldraht 11 stets in gespanntem Zustand hält. Dadurch wird
der Mitnehmerabstand 1 M immer konstant gehalten und eine Justierung der
Fadenführer 10 zu den Spulstellen 3 erleichtert, indem das Zugband 12
bzw. der Stahldraht 11 die Zugfeder mehr oder weniger vorspannt. Die
für die Umsteuerung notwendigen Kräfte erzeugt je nach Bewegungs
richtung der Fadenführer 10 entweder das Antriebselement 51 oder die
Energiespeicher 53.
Eine Justierung und Spannung der Changiereinheit 1 kann über das trans
latorische Verschieben wenigstens einer Antriebsplattform 5 erfolgen.
Für eine einfache Justierung kann es von Vorteil sein, wenn an den Spul
stellen 3 Markierungen angebracht sind, mit denen die Fadenführer 10
übereinstimmen sollen.
Die bei der Richtungsumkehr der Fadenführer 10 entstehenden Beschleuni
gungsspitzen können durch Feder-Dämpfer-Systeme 6 abgebaut werden. Die
Feder-Dämpfer-Systeme 6 sollen zwischen dem Antriebselement 50, 51, 52,
53 und dem Zugband 12 bzw. dem Stahldraht 11 eingebaut sein, um die
beste Wirkung zu zeigen. Feder-Dämpfer-Systeme 6 haben bestimmte Kenn
linien, welche im Zusammenwirken mit den Beschleunigungskennlinien der
Antriebselemente 50, 51, 52, 53 die Beschleunigung und die Abbremsung
der Fadenführer 10 in vorteilhafter Weise beeinflussen können. Dieses
Zusammenwirken der Bauteile zu einer bestimmten Kennlinie bewirkt die
für die Kennlinie typische Bewicklung der Kreuzspule 30 mit Garn 31, da
sich bei einer höheren Changiergeschwindigkeit auch ein größerer
Kreuzungswinkel der Garnlagen auf der Kreuzspule 30 ergibt.
Die Wirkungsweise eines solcher Feder-Dämpfer-Systeme 6 ist in den Fig.
9 und 10 dargestellt. Fig. 9 zeigt das entlastete Feder-Dämpfer-System
6, während sich der Stahldraht 11 in die Hauptantriebsrichtung 130 be
wegt. In dem ortsfesten Gehäuse 60 befinden sich ein Energiespeicher 62
und ein Dämpferelement 61, durch die der Stahldraht 11 hindurchgeführt
wird. Erreicht die Changiereinheit 1 die Nähe eines Totpunktes, so
tritt eine an dem Stahldraht 11 befestigte Mitnehmervorrichtung 110 in
das FederDämpfer-Gehäuse 60 ein und komprimiert die Druckfeder 62 mit
Hilfe des Dämpferelements 61. Bei Erreichen des Totpunktes ist die
Druckfeder 62 gespannt und beschleunigt die Changiereinheit 1 nach der
Freigabe für eine Bewegung in die Hauptantriebsrichtung 131. Nach der
Entspannung der Feder 62 übernimmt das Antriebselement 50, 51, 52, 53
die weitere Bewegung des Zugmittels. Neben einer schnellen Beschleuni
gung der Changiereinheit 1 verursacht das Feder-Dämpfer-System 6 außer
dem eine ruckfreie Bewegungsumkehr der Fadenführer 10 und somit eine
erhebliche mechanische Entlastung der Antriebselemente 50, 51, 52, 53.
Durch Vorsehen getrennter Bauelemente für die Übertragung der Beschleu
nigungselemente und der Bahnführungskräfte der Fadenführer 10 ist es
gelungen, die Changiergeschwindigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung
der mechanischen Belastungen wesentlich zu steigern.
Claims (27)
1. Vorrichtung zur Verlegung eines Fadens auf einer Kreuzspule an
einer Vielzahl nebeneinander betriebener Spulstellen mit jeweils
einem Fadenführer und einem Changierelement zur Verbindung der
Fadenführer mit der Antriebseinheit, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Übertragung der Beschleunigungs
kräfte und der Bahnführungskräfte des Fadenführers (10) getrennte
Bauelemente (11, 12, 13) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Beschleunigungskräfte übertragende
Bauelement (11, 12) nur Zugkräfte überträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Beschleunigungskräfte übertragende
Bauelement (11, 12) eine geringe Massenträgheit besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Beschleunigungskräfte
übertragende Bauelement (11, 12) wenigstens in einer Querrichtung
ein kleines Biege-Widerstandsmoment besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für das Beschleunigungskräfte
übertragende Bauelement ein Stahldraht (11) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Stahldraht (11) in bestimm
ten Abständen Mitnehmervorrichtungen (110) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstände (1 M ) der Mitnehmervorrichtun
gen (110) im wesentlichen den Abständen (1 S ) der Spinnstellen (4)
entsprechen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenführer (10) an dem
Stahldraht (11) im wesentlichen formschlüssig über die Mitnehmer
vorrichtungen (110) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenführer (10) an dem
Stahldraht (11) reibschlüssig befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenführer (10) mit dem
Stahldraht (11) spielfrei verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenführer (10) mit dem
Stahldraht (11) lösbar verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahldraht (11) mit dem
Fadenführer (10) im wesentlichen im Kräfte-Schwerpunkt (100) des
Fadenführers (10) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Justierung der Fadenführer
(10) zu den Kreuzspulen (30) mittels wenigstens einer verstell
baren Rolle (21) erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Justierung der Fadenführer
(10) zu den Kreuzspulen (30) mittels wenigstens einer verstell
baren Antriebsplattform (5) erfolgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenführer (10) auf der
Führungsbahn (13) gleitet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine stationäre
Führungsbahn (13) für die Bewegung des Fadenführers (10) vorgesehen
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen Fadenfüh
rer (10) und Führungsbahn (13) gering ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenführer (10) eine ge
ringe Massenträgheit besitzt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenführer (10) aus mehre
ren Teilen (101, 102, 103) gefertigt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenführer (101, 102, 103)
aus verschiedenen Materialien besteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahldraht (11), ausgehend
von einem Antriebselement (50, 51, 52) nach einer Vielzahl nebenein
ander betriebener Spinnstellen (4) umgelenkt ist und wieder zu
einem Antriebselement (50, 51, 52) zurückgeführt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Antriebselement (50) den
Stahldraht (11) in jede der beiden Hauptantriebsrichtungen (130,
131) bewegt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Stahldrahtes
(11) ein Antriebselement (51, 52) den Stahldraht (11) in jeweils
eine Hauptantriebsrichtung (130, 131) bewegt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Antriebselemente (51, 52) ein
Energiespeicher (53) ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Energiespeicher (15, 15 a) abschnitts
weise in Funktion treten.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Energiespeicher (15 a) mit einer
abhängigen Kennlinie ausgestattet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebselement
(50, 51, 52) und der Changiereinheit (1) wenigstens ein Dämpfer-Ele
ment (61) auf das Zugmittel (11, 12) einwirkt.
Priority Applications (3)
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DE19873734481 DE3734481A1 (de) | 1987-10-12 | 1987-10-12 | Vorrichtung zur fadenverlegung auf einer kreuzspule |
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DE3734481C2 (de) | 1993-09-16 |
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