DE3345743C2 - - Google Patents
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulenherstellungsmaschine
gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Als Fadenführungselemente kommen zum Beispiel hin- und hergehende
Fadenführer oder Fadenauslenkelemente eines Fadenspeichers oder
Fadenlängenkompensators in Frage.
Zur Geradführung der Hubstange wurden bisher Gleitlager für
ausreichend erachtet. Moderne Maschinenkonzeptionen sehen aber
eine derart große Anzahl parallel arbeitender Arbeitsstellen vor,
daß die einfachen, preiswerten Gleitlager zu unvorhergesehenen
Störungen führen. Es treten insbesondere bei der Umkehr der
Bewegungsrichtung derartig große Haft- und Reibkräfte auf, daß
bekannte Geradführungen für lange, massearme Hubstangen
ungeeignet sind.
Bei der Drahtspulen-Wickelmaschine nach der GB-PS 8 37 284 wird
eine Schiebestange durch Rollen so geführt, daß sie nicht
ausweichen kann.
Bei der Drahtwickelmaschine nach der GB-PS 3 01 256 laufen
Schiebestangen auf Rollen, welche die Stangen aber nur von unten
her unterstützen.
Bei der Wickelmaschine nach der GB-PS 6 02 001 und US-PS 25 24 623
laufen Schiebestangen zwischen paarweise angeordneten Rollen,
deren Spurkränze ein Ausweichen der Schiebestangen verhindern.
Unebenheiten der Schiebestangen führen an den Rollenlagern
zwangsweise zu Klemmungen. Ein Auswechseln kompletter Lager
erfordert das Ausfädeln der gesamten Schiebestangen.
Durch die US-PS 31 61 165 sind Gleitführungen bekannt, bei denen
sich Dreiersätze von Rollen gegen Rundrohre abstützen, so daß die
Rundrohre an den Abstützrollen nicht zur Seite hin von der
Abstützung weg ausweichen können.
Bei der Wickelmaschine nach der US-PS 19 57 979 ist eine
Schiebestange durch paarweise angeordnete, mit Spurkränzen
versehene Rollen geführt, die nur zeichnerisch dargestellt, aber
nicht beschrieben sind. Ein Ausweichen der Schiebestange zur
Seite hin ist an den Stützstellen nicht möglich.
Durch die US-PS 34 07 011 ist eine Halterung für translatorisch
bewegte Stangen bekannt, bei der in einem geschlossenen Joch zwei
Spurrollen übereinanderliegend angeordnet sind, zwischen denen
die Stange läuft. Durch Schrägstellen des Joches erfolgt die
Anlage der Spurrollen an die Stange, zugleich eine Anpassung an
mehr oder weniger dicke Stangen. Das Joch trägt in Höhe der
Stange in der durch die Rotationsmaschinen der Spurrollen gelegten
Ebene einen Zapfen, der schwenkbar im Maschinengestell gelagert
ist zu dem Zweck, daß die Mittelachse der Stangen unabhängig von
der Stangendicke immer auf gleicher Höhe liegt. Nach der
Justierung wird das Joch durch Feststellschrauben in seiner Lage
fixiert.
Derartige Wälzführungselemente sind ohne Ausbau der Stange nicht
montierbar oder demontierbar. Ein Ausweichen der Stange ist nach
dem Arretieren an den Stützstellen nicht möglich.
Bei der Aufwickelvorrichtung nach der CH-PS 3 77 253 sind die hin-
und hergehenden Fadenführer auf einem Seil angeordnet, das durch
einander gegenüberliegend angeordnete Seilrollen geführt ist.
Bei der Kreuzspulenmaschine nach der DE-PS 4 95 416 ist ein
Schlitten durch Rollkörper geführt.
Bei der Drahtspulvorrichtung nach der DD-PS 1 08 501 wird ein
seitlich frei verschiebbares Verlegerad, das durch den Windung
neben Windung auf eine Trommel aufgewickelten Draht mitgenommen
wird, beispielsweise auf einem Baum gelagert, der an beiden Enden
jeweils durch eine Mehrfachanordnung von handelsüblichen
Wälzlagern in der Art eines Kreuzkopfes geführt ist.
Für den Antrieb der Fadenführer langer
Kreuzspulenherstellungsmaschinen mit ihrer Vielzahl von
Spulstellen sind die erwähnten Anordnungen nicht oder kaum
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei langen
Kreuzspulmaschinen, das heißt, Kreuzspulmaschinen, die aus einer
großen Anzahl aneinandergereihter einzelner Kreuzspulstellen
bestehen, die Geradführung einer eine Vielzahl
Fadenführungselemente antreibenden Hubstange auf Dauer
sicherzustellen und eine problemlose Wartung ihrer Lagerung zu
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2
gelöst.
Wälzführungselemente sind reibungsarm, sie können auch massearm
ausgebildet werden. Da sie sowohl über den Stangenumfang als auch
über die Stangenlänge verteilt angeordnet sind, macht die Montage
und Demontage des einzelnen Wälzführungselements überhaupt keine
Schwierigkeiten. Auch seine Anlage an die Hubstange und seine
Justierung ist problemlos. Durch die alternierende Verteilung der
Berührungspunkte längs der Hubstange ist dafür gesorgt, daß die
Hubstange an den Führungsstellen leicht federnd ausweichen kann,
wodurch ständig ein guter Kontakt zwischen Wälzführungselement
und Hubstange auch dann vorhanden ist, wenn Unebenheiten
auftreten oder wenn die Hubstange eine nicht ganz ebene
Oberfläche aufweist. Dies ist zum Beispiel bei Hubstangen aus
hochfesten Kunststoffen der Fall. Die Erfindung ermöglicht es,
daß solche Hubstangen sich ganz besonders gut zur Verwendung in
Kreuzspulenherstellungsmaschinen eignen. Dabei wird die Hubstange
wegen der Verteilung der Wälzführungselemente ausgewogen durch
diese Elemente beansprucht. Die Beanspruchungsrichtungen
wechseln. Sie sind so gut verteilt, daß insgesamt eine gute
Geradführung gewährleistet ist. Bei Störungen der Geradführung
braucht weder die Maschine angehalten noch die ganze Hubstange
ausgefädelt zu werden, um irgendeine Geradführungselement
auszutauschen.
Je zwei Wälzführungselemente sind zu einem gemeinsam montierbaren
Elementpaar vereinigt, wobei das Elementpaar ohne Ausbau der
Hubstange von außen an die Hubstange anlegbar ist. Derartige
Elementpaare tragen zur Stabilisierung der Abstützung und
Lagerung der Hubstange bei.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Wälzführungselement die Hubstange an höchstens zwei Stützpunkten
berührt. Ein Wälzführungselement mit zylindrischem Außenmantel
ist geeignet, eine runde Hubstange an nur einem Stützpunkt zu
berühren. Eine Spurrolle gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
dagegen kann die gleiche Hubstange an zwei Stützpunkten berühren,
falls sie beispielsweise zwei kegelige Spurkränze aufweist.
Obwohl die von der Hubstange ausgeübten, quer zu ihrer
Bewegungsrichtung gerichteten Normalkräfte recht klein gemacht
werden können, so könnte doch durch ungeschickte Lagerung und
Anordnung der Wälzführungselemente erhöhter Verschleiß an den
Führungsstellen oder an den Lagerstellen auftreten. Um dies zu
vermeiden, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß je
ein Wälzführungselement als Stützrolle ausgebildet ist und daß
die Stützrolle derart am Maschinengestell gelagert ist, daß die
Summe der von der Hubstange auf die Stützrolle ausgeübten, quer
zur Stangenlängsachse gerichteten Normalkräfte durch den
Mittelpunkt des Stützrollenlagers geht.
Es ist also wichtig, zur Vermeidung unnötiger Reibung und
unnötigen Verschleißes die Wälzführungselemente oder die
Elementpaare bezüglich der Hubstange gut auszurichten, was die
Erfindung leicht möglich macht.
Die Wälzführungselemente können als Stützrollen mit Wälzlager, in
einfacherer Ausführung mit Gleitlager, ausgebildet sein. Eine
derartige Ausbildung ist besonders einfach und zuverlässig. Bei
den Stützrollen kann es sich um solche mit zylindrischem
Außenmantel handeln. Diese Art Stützrollen sind im allgemeinen zu
empfehlen.
Insbesondere bei der Erstmontage können sich Vorteile daraus
ergeben, daß ein Elementpaar mindestens eine Spurrolle aufweist.
Derartige Elementpaare können beispielsweise zuerst montiert
werden, so daß die Hubstange durch diese Elementpaare ihre Lage
vorgegeben erhält. Die anderen Wälzführungselemente oder
Elementpaare werden dann bei der Montage an die sich schon in
Normallage befindende Hubstange angelegt und dementsprechend
arretiert.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt das Elementpaar eine
abgewinkelte Grundplatte, die die beiden Stützrollen trägt,
welche jeweils einen zylindrischen Außenmantel aufweisen, wobei
sich die beiden Stützrollen unter einem Winkel, dessen Spitze in
der Hubstange liegt, gegen die Hubstange abstützen. Dabei sind
vorteilhaft die Elementpaare in Abständen am Maschinengestell
befestigt, und zwar ist abwechselnd das eine Elementpaar an dem
einen Gestellteil, das nächstfolgende Elementpaar an dem
nächstfolgenden Gestellteil befestigt, wobei das eine Elementpaar
von einer Seite, das nächstfolgende Elementpaar von der
entgegengesetzten Seite her an die Hubstange angelegt ist.
Insbesondere die Erstmontage ist sehr erleichtert, wenn das
Elementpaar eine um sich waagerechte, oberhalb der Hubstange
gelegene Schwenkachse schwenkbare, die beiden Rollen tragende
Schwinge aufweist, wobei die Schwenkachse außerhalb der durch die
Rotationsachsen der beiden Rollen gelegten Ebene angeordnet ist.
Bei einer solchen Anordnung der Rollen ist bei der Erstmontage
der Hubstange eine leichte und genaue Stangenzentrierung möglich,
indem zunächst zwei oder mehr Elementpaare am Maschinengestell
aufgehängt und dann die Hubstange nach Anheben der Schwinge
zwischen die Elementpaare axial eingeführt wird. Durch ihr
Eigengewicht ruht die Hubstange jeweils auf der unteren Rolle und
schwenkt dadurch die Schwinge um ihre Schwenkachse, bis die obere
Rolle von oben her auf der Hubstange zur Anlage kommt. Auf diese
Weise ist die gute Anlage beider Rollen an der Hubstange auch bei
Längsbewegungen einer nicht ganz geraden oder nicht ganz ebenen
Hubstange stets gewährleistet. Auch diese Anordnung ist in der
Lage, Unebenheiten auszuweichen und sich an die
Oberflächenbeschaffenheit der Hubstange anzupassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Die Erfindung soll anhand dieses
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise die Hubstange und ein
Fadenführungselement einer
Kreuzspulenherstellungsmaschine. Die
Fig. 2 und 3 zeigen an die Hubstange angelegte
Wälzführungselemente.
Fig. 4 zeigt zwei zu einem Elementpaar vereinigte Wälzführungselemente.
Fig. 5 zeigt die Anordnung von zwei zu einem Elementpaar
vereinigten Spurrollen zur Führung der Hubstange.
Fig. 6 zeigt die Anordnung nach Fig. 5 in Seitenansicht.
Nach Fig. 1 bis 3 besitzt eine insgesamt mit 1 bezeichnete
Kreuzspulenherstellungsmaschine eine Mehrzahl von parallel
arbeitenden Fadenführungselementen 2 zur Führung eines
über eine Leitstange 3 herangeführten Fadens 4 gegen
eine Kreuzspule 5, auf die er aufgewickelt wird. Alle
Fadenführungselemente 2 der Kreuzspulenherstellungsmaschine
1 sind an einer längs der Kreuzspulenherstellungsmaschine
entlanggeführten Hubstange 6 befestigt. Die Hubstange
6 ist an bestimmten Stellen am Maschinengestell 7, 8
auf bestimmte Art und Weise gelagert.
Fig. 1 zeigt, daß das Fadenführungselement 2 in einer genuteten
Schiene 9 so geführt ist, daß es nicht nach vorn
oder hinten kippen kann. Zum Zweck der Fadenführung muß
das Fadenführungselement 2 dauernd von einer linken Endstellung
10 zu einer rechten Endstellung 11 und wieder zurück
changieren. Dies besorgt die entsprechend changierende
Hubstange 6.
Die Hubstange 6 ist durch demontierbare Wälzführungselemente
12, 13, 14, 15 geführt und in ihrer Lage gehalten. Die
Wälzführungselemente sind als mit Wälzlagern versehene
Stützrollen ausgebildet. Je zwei Wälzführungselemente
12, 13 beziehungsweise 14, 15 sind zu einem gemeinsam
montierbaren, von außen an die Hubstange 6 anlegbaren
Elementpaar 16 beziehungsweise 17 vereinigt. In Fig. 4
ist das Elementpaar 17 perspektivisch als Einzelteil
dargestellt. Eine abgewinkelte Grundplatte 18 trägt die
beiden Stützrollen 14 und 15, die jeweils einen zylindrischen
Außenmantel aufweisen. Die Grundplatte 18 ist unter
einem Winkel von ungefähr 120 Grad abgewinkelt, so daß
sich die beiden Stützrollen 14 und 15 gemäß Fig. 3 unter
einem Winkel von etwa 120 Grad gegen die Hubstange 6
abstützen.
Fig. 4 zeigt, daß von der Grundplatte 18 zwei Füßchen
19 und 20 rechtwinklig abgebogen sind. An jedes der beiden
Füßchen ist eine Gewindemutter 21 beziehungsweise 22
angeschweißt.
Rein äußerlich ist das Elementpaar 17 mit dem Elementpaar
16 identisch. Die Befestigung der beiden Elementpaare
am Maschinengestell 7, 8 mittels Schrauben zeigen die
Fig. 1 bis 3. Während das Elementpaar 16 von vorn gegen
die Hubstange 6 angelegt ist, zeigt Fig. 3, daß das andere
Elementpaar 17 von hinten gegen die Hubstange 6 angelegt
ist. Die verhältnismäßig dünne und leichte Hubstange,
die auch als Rohr ausgebildet sein kann, wird durch die
geschilderte Lagerung und Halterung von entgegengesetzten
Seiten her beansprucht, wobei durch den Versatz der Beanspruchungsstellen
immer eine leicht federnde Anlage der
Hubstange 6 an den Wälzführungselementen 12-15 vorhanden ist.
Während des Betriebes rollt die Kreuzspule 5 auf einer
durch eine Welle 23 angetriebenen Wickelwalze 24 ab und
wird durch diese Wickelwalze in Richtung des gebogenen
Pfeils 25 angetrieben und gedreht. Dabei changiert die
Hubstange 6 in waagerechter Richtung hin und her.
Längs der Kreuzspulenherstellungsmaschine ist eine Vielzahl
von die Hubstange 6 führenden Elementpaaren 16 beziehungsweise
17 angeordnet. Dazwischen sind aber auch einige
andersgestaltete Elementpaare vorhanden, die in den Fig. 5
und 6 dargestellt sind. Das hier gezeigte Elementpaar
26 weist eine Grundplatte 27 auf, von der zwei Füßchen
28, 29 rechtwinklig abgebogen sind. An jedes der beiden
Füßchen ist eine Gewindemutter 30 beziehungsweise 31
angeschweißt. Die Gewindemuttern dienen der Schraubbefestigung
der Grundplatte 27 am Maschinengestell 7. Die Grundplatte
27 trägt ein Lager 32 für den Lagerbolzen 33 einer
Schwinge 34. Die Schwinge 34 ist somit um eine waagerechte
Schwenkachse 35 schwenkbar. Die beiden Wälzführungselemente
des Elementpaars 26 sind hier als wälzgelagerte Spurrollen
36 und 37 ausgebildet. Fig. 6 läßt erkennen, daß der
Lagerbolzen 33 und damit auch die Schwenkachse 35 außerhalb
der durch die Rotationsachsen 38 und 39 der Spurrollen
36 und 37 gelegten Ebene 40 angeordnet ist. Der Abstand
der beiden Spurrollen voneinander ist etwas größer als
der Durchmesser der Hubstange 6. Dies hat den Vorteil,
daß man bei Bedarf nach Lösen der Schrauben 41 und 42
und nach Anheben der Schwinge 34 das Elementpaar 26 von
der Hubstange 6 entfernen kann, ohne die Hubstange selbst
auszubauen.
Während des Betriebes lagert die Hubstange 6 auf der
Spurrolle 37. Dadurch wird die Schwinge 34 veranlaßt,
sich rechtsherum (bezüglich der Darstellung in Fig. 6) zu drehen, bis die Spurrolle 36 an der
Hubstange 6 zur Anlage kommt. Beide Spurrollen sind dauernd
in Kontakt mit der Hubstange 6. Die Flanken 43 der Spurrollen
36 und 37 tangieren die Hubstange 6, so daß sich
für jede Spurrolle zwei Berührungspunkte mit der Hubstange
ergeben.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele eingeschränkt. So ist es zum
Beispiel zur Vermeidung unnötigen Lagerverschleißes vorteilhaft,
gemäß Fig. 2 die Stützrolle 13 am Maschinengestell
7 derart zu lagern, daß die Summe der von der Hubstange
6 auf die Stützrolle 13 ausgeübten, quer zur Stangenlängsachse
gerichteten Normalkräfte 44, hier am Beispiel der
Stützrolle 13 durch einen Pfeil bezeichnet, durch den
Mittelpunkt 45 des Stützrollenlagers 46 geht. Quer zur
Stangenlängsachse gerichtete Normalkräfte resultieren
hier in erster Linie aus dem durch Stangenfederung bedingten
Anpreßdruck und aus Fadenzugkräften.
Was hier am Beispiel der Stützrolle 13 erläutert wurde,
gilt auch für die anderen Stützrollen.
Claims (7)
1. Kreuzspulenherstellungsmaschine mit einer Mehrzahl von
parallel arbeitenden, durch eine im Maschinengestell
gelagerte, angetriebene, hin- und hergehende, auf Biegung und
wechselnd auf Druck und Zug beanspruchte Hubstange gemeinsam
angetriebenen, eine gesteuerte Changierbewegung ausübenden
Fadenführungselementen, wobei die Hubstange durch sich gegen
Gestellfixpunkte abstützende Wälzführungselemente so geführt
ist, daß eine Geradführung vorhanden ist und je zwei
Wälzführungselemente (12, 13; 14, 15; 36, 37) zu einem
gemeinsam montierbaren Elementpaar (16; 17; 26) vereinigt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzführungselemente (12, 13; 14, 15; 36, 37) über
die Stangenlänge und den Stangenumfang der Hubstange (6) so
versetzt angeordnet sind, daß sie ohne Ausbau der Hubstange
(6) montierbar und demontierbar sind und die Hubstange (6) so
führen, daß diese bei auftretenden Unebenheiten an den
Führungsstellen quer zu ihrer Längsachse rückkehrbar
ausweichen kann, wobei die Wälzführungselemente (12 bis 15,
36, 37) beziehungsweise Elementpaare (16, 17, 26) längs der
Hubstange (6) wechselseitig von entgegengesetzten Seiten her
an die Hubstange (6) anlegbar angeordnet sind.
2. Kreuzspulenherstellungsmaschine mit einer Mehrzahl von
parallel arbeitenden, durch eine Maschinengestell
gelagerte, angetriebene, hin- und hergehende, auf Biegung und
wechselnd auf Druck und Zug beanspruchte Hubstange gemeinsam
angetriebenen, eine gesteuerte Changierbewegung ausübenden
Fadenführungselementen, wobei die Hubstange durch sich gegen
Gestellfixpunkte abstützende Wälzführungselemente so geführt
ist, daß eine Geradführung vorhanden ist und je zwei
Wälzführungselemente (36, 37) zu einem gemeinsam montierbaren
Elementpaar (26) vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wälzführungselemente (36, 37) über die Stangenlänge und
den Stangenumfang der Hubstange (6) so versetzt angeordnet
sind, daß sie ohne Ausbau der Hubstange (6) montierbar und
demontierbar sind und die Hubstange (6) so führen, daß diese
bei auftretenden Unebenheiten an den Führungsstellen quer zu
ihrer Längsachse rückkehrbar ausweichen kann, und das
Elementpaar (26) eine um sich waagerechte Schwenkachse (35)
schwenkbare, oberhalb der Hubstange (6) gelegene, die beiden
Rollen (36, 37) tragende Schwinge (34) aufweist, wobei die
Schwenkachse (35) außerhalb der durch die Rotationsachsen
(38, 39) der beiden Rollen (36, 37) gelegten Ebene (40)
angeordnet ist.
3. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wälzführungselement (12 bis
15, 36, 37) die Hubstange (6) an höchstens zwei Stützpunkten
berührt.
4. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzführungselement (13) als
Stützrolle ausgebildet ist und daß die Stützrolle (13) derart
am Maschinengestell (7) gelagert ist, daß die Summe der von
der Hubstange (6) auf die Stützrolle (13) ausgeübten, quer
zur Stangenlängsachse gerichteten Normalkräfte (44) durch den
Mittelpunkt (45) des Stützrollenlagers (46) geht.
5. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Elementpaar (26) mindestens
eine Spurrolle (36, 37) aufweist.
6. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Elementpaar (16, 17)
eine abgewinkelte Grundplatte (18) besitzt, die die beiden
Stützrollen (14, 15) trägt, welche jeweils einen
zylindrischen Außenmantel aufweisen, wobei sich die beiden
Stützrollen (14, 15) unter einem Winkel gegen die Hubstange
(6) abstützen.
7. Kreuzspulenherstellungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elementpaare (16, 17) in Abständen am
Maschinengestell (7, 8) befestigt sind und dabei abwechselnd
das eine Elementpaar (16) an dem einen Gestellteil (7), das
nächstfolgende Elementpaar (17) an dem nächstfolgenden
Gestellteil (8) befestigt ist und wobei das eine Elementpaar
(16) von einer Seite, das nächstfolgende Elementpaar (17) von
der entgegengesetzten Seite her an die Hubstange (6) angelegt
ist.
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---|---|
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Family
ID=6217265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833345743 Granted DE3345743A1 (de) | 1983-12-17 | 1983-12-17 | Kreuzspulenherstellungsmaschine |
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