DE3806691A1 - Fuehrungsroellchen fuer eine fadenfuehrerstange - Google Patents
Fuehrungsroellchen fuer eine fadenfuehrerstangeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Führungsröllchen für eine hin- und
hergehende Fadenführerstange einer Kreuzspulen herstellenden
Textilmaschine, das eine zum Tragen oder Abstützen der
Fadenführerstange geeignete Felge mit oder ohne Spurkranz
besitzt, die durch einen geschlossenen Wandteil mit einem
zentralen Wellenstumpf verbunden ist, der in den Innenkranz eines
Wälzlagers einsteckbar ist, dessen Außenkranz in einen
gestellfest fixierten Lagerträger einsetzbar ist und dessen
Wälzlager mit Wälzlagerfett auffüllbar ist.
Gattungsgemäße Führungsröllchen neigen dazu, Fäden und Faserteile
aufzuwickeln oder in das Wälzlager eindringen zu lassen, wodurch
das Führungsröllchen schwergängig wird und schließlich ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Langzeit-Betriebsfähigkeit der Führungsröllchen zu steigern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem
Führungsröllchen und/oder an seinem Lagerträger ringförmige
Vorsprünge angeordnet sind, die im Einbauzustand bis auf einen
freien Ringspalt von maximal einigen Zehntelmillimetern an das
jeweils andere Teil heranreichen, und daß durch die Anordnung der
ringförmigen Vorsprünge zwischen dem Führungsröllchen und seinem
Lagerträger im Einbauzustand ringförmige Luftkammern ausgebildet
sind, von denen die erste in der Nähe des Wellenstumpfes und die
letzte in der Nähe der Felge liegt und daß jede Luftkammer radial
weiter außen liegt als die vorhergehende Luftkammer.
Die eine Stirnseite des Wälzlagers kann wirkungsvoll gegen
Eindringen von Staub und Fasern geschützt werden. Dies geschieht
in bekannter Weise dadurch, daß sie durch ein Schmierfettpolster
abgedeckt ist, das seinerseits gegen die Atmosphäre abgedeckt
ist. An die röllchenseitige Stirnseite des Wälzlagers schließt
sich zunächst eine der erfindungsgemäßen Luftkammern an. Wird
Schmierfett in das Wälzlager eingepreßt, so bildet sich ein
Fettwulst, der in diese erste Luftkammer hineinragt und sie gegen
das Wälzlager abdichtet. Über einen Ringspalt hat die erste
Luftkammer Verbindung mit einer weiter radial außen gelegenen
zweiten Luftkammer. Staubteilchen haben aus diesem Grund nicht
die Tendenz, in die erste Luftkammer einzudringen. Sobald sich
das Führungsröllchen dreht, werden die Staubteilchen radial
beschleunigt und versuchen, weiter radial nach außen zu gelangen.
An die zweite Luftkammer kann sich noch eine dritte Luftkammer
anschließen, die wiederum radial weiter außen liegt. Zwischen den
Luftkammern sind demnach zwei bis drei Ringspalte vorhanden, in
die gewöhnliche Fäden schon nicht mehr eindringen können.
Wickelstaub hat die Tendenz, in die am weitesten außen gelegene
Luftkammer zu gelangen, von der aus er bei Rotation
abgeschleudert werden kann.
Die Ringspalte sind so eng bemessen, daß sich in ihnen aus
eingedrungenen Faserteilchen Faserringe formieren. Die dauernd
alternierende Drehbewegung des Führungsröllchens unterstützt eine
solche Faserringbildung. Hat sich aber ein Faserring gebildet, so
verwehrt er das Eindringen weiterer Faserteilchen in die
dahinterliegende Luftkammer.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die Felge
mit dem Wellenstumpf verbindende Wandteil des Führungsröllchens
einen hülsenartigen, konzentrisch zur Drehachse angeordneten
Vorsprung aufweist, der im Einbauzustand bis auf einen freien
Ringspalt von maximal einigen Zehntelmillimetern bis an den
Außenring des Wälzlagers
heranreicht. Dieser Ringspalt kann sehr genau eingestellt werden,
weil der Außenring des Wälzlagers sehr genau und maßhaltig
geschliffen ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Innenwand der Felge zum
Felgenende mit wachsendem Radialabstand von der Drehachse
ansteigend ausgebildet. Auf diese Weise bildet die Innenwand der
Felge für Schmutzteilchen eine Rutschfläche und je schneller das
Führungsröllchen rotiert, umso schneller wandern die
Schmutzteilchen zum inneren Felgenrand, um entweder durch den
Ringspalt nach außen zu gelangen oder am Ringspalt mit anderen
Teilchen einen Dichtungsring zu bilden.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt der die Felge mit dem
Wellenstumpf verbindende Wandteil des Führungsröllchens in die
Luftkammer hineinragende radiale Flügel. Diese Flügel oder Rippen
erzwingen eine ständige Bewegung eingedrungener Teilchen, die
sich dann unter dem Einfluß der Fliehkräfte, wie weiter oben
erwähnt, radial nach außen bewegen.
Damit das Wälzlager nicht von der anderen Achsrichtung her
verschmutzt werden kann, ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß der Lagerträger eine Zentralbohrung besitzt, die
mit dem Wälzlager Verbindung hat und als Wälzlagerfettkammer
dient, und daß die Zentralbohrung durch einen Preßkolben nach
außen hin abgedichtet ist.
Drückt man auf den Preßkolben so gelangt Wälzlagerfett aus der
Wälzlagerfettkammer in das Wälzlager selbst und zum geringen Teil
sogar bis in die erste Luftkammer, wie weiter oben erwähnt ist.
Damit der Erfolg aller Maßnahmen von Zeit zu Zeit kontrolliert
werden kann und damit eine gelegentliche Reinigung auf leichte
Art und Weise vorgenommen werden kann, ist in Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß der Preßkolben einen gegen den
Wellenstumpf gerichteten Abdrückstift zum Abdrücken des
Führungsröllchens für Reinigungszwecke besitzt.
Drückt man nun stärker auf den Preßkolben, so drückt der
Abdrückstift das Führungsröllchen aus der Lagerung und zugleich
wird die Wälzlagerfettkammer entleert. Nach der Reinigung und
Inspektion wird die Wälzlagerfettkammer neu gefüllt und das
Führungsröllchen wieder in seine Lagerung hineingedrückt.
Anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels wird
die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der Führungsröllchen an einer
Textilmaschine.
Fig. 2 zeigt ein Führungsröllchen im Schnitt.
Nach Fig. 1 besitzt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Kreuzspulen
5 herstellende Textilmaschine eine Mehrzahl von parallel
arbeitenden Fadenführern 2 zur jeweiligen Führung eines Fadens 4
gegen die Kreuzspule 5, auf die er aufgewickelt wird. Alle
Fadenführer 2 der Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine 1 sind
an einer längs der Textilmaschine entlanggeführten
Fadenführerstange 6 befestigt. Die Fadenführerstange 6 ist an
bestimmten Stellen am Maschinengestell 7, 8 auf bestimmte Art und
Weise gelagert.
Fig. 1 zeigt, daß der Fadenführer 2 in einer genuteten Schiene 9
so geführt ist, daß er nicht nach vorn oder hinten kippen kann.
Der Fadenführer changiert dauernd von einer linken Endstellung 10
zu einer rechten Endstellung 11 und wieder zurück. Dies besorgt
die entsprechend changierende Fadenführerstange 6.
Die Fadenführerstange 6 ist durch demontierbare Führungsröllchen
12 bis 15 geführt und in ihrer Lage gehalten. Je zwei
Führungsröllchen 12, 13 beziehungweise 14, 15 sind zu einem von
außen an die Fadenführerstange 6 anlegbaren Rollenpaar 16
beziehungsweise 17 vereinigt. Eine Grundplatte 18 trägt die
Führungsröllchen. Sie ist mittels Schrauben 19, 20 mit dem
Maschinengestell 7 beziehungsweise 8 verbunden.
Fig. 1 zeigt, daß das Rollenpaar 16 von vorn, das Rollenpaar 17
von hinten gegen die Fadenführerstange 6 angelegt ist. Durch
ständig wechselnde Anlage der Rollenpaare an die
Fadenführerstange 6 entsteht eine leicht ausrichtbare
Geradführung.
Während des Betriebs rollt die Kreuzspule 5 auf einer durch eine
Welle 23 angetriebenen Wickelwalze 24 ab und wird durch diese
Wickelwalze angetrieben und gedreht, während zugleich die
Fadenführerstange 6 changiert, um auf der Kreuzspule 5 die
dargestellten Kreuzlagen zu bilden.
Während in Fig. 1 die Führungsröllchen nur schematisch
dargestellt sind, zeigt Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine
Schnittdarstellung eines praktisch-konstruktiven
Ausführungsbeispiels.
Nach Fig. 2 ist die Fadenführerstange 6 rohrförmig. In die
Grundplatte 18 ist der Lagerträger 21 des insgesamt mit 12
bezeichneten Führungsröllchens eingepreßt. Die übergangslos in
einen Spurkranz 23 übergehende Felge 22 ist dem kreisrunden
Außenprofil der Fadenführerstange 6 angepaßt. Ein den
Wellenstumpf 24 mit der Felge 22 verbindender Wandteil 25 des
Führungsröllchens 12 weist einen hülsenartigen, konzentrisch zur
Drehachse 26 angeordneten Vorsprung 27 auf. Die Innenwand 28 der
Felge 22 ist zum Felgenende mit wachsendem Radialabstand von der
Drehachse 26 ansteigend. In den Lagerträger 21 ist der Außenring
29 eines Wälzlagers 31 eingepreßt. In den Innenring 30 des
Wälzlagers 31 ist der Wellenstumpf 24 eingepreßt. Der Lagerträger
21 besitzt eine Zentralbohrung 32, die mit dem Wälzlager 31
Verbindung hat und als Wälzlagerfettkammer dient. Durch einen
Preßkolben 33 ist die Wälzlagerfettkammer 32 nach außen hin
abgedichtet. Das Wälzlagerfett füllt die Wälzlagerfettkammer 32
und das Wälzlager 31 aus. Am inneren Umfang einer das Wälzlager
31 nach vorn abdeckenden Lippendichtung 34 bildet das
Wälzlagerfett einen Fettwulst 35.
Der Lagerträger 21 besitzt zwei radial gerichtete, ringförmige
Vorsprünge 36 und 37. Der Vorsprung 36 ist gegen den Spurkranz
23, der Vorsprung 37 gegen die Felge 22 gerichtet.
Der bereits erwähnte Vorsprung 27 des Führungsröllchens 12 reicht
bis auf einen freien Ringspalt 38 von einem Zehntelmillimeter bis
an den Außenring 29 des Wälzlagers 31 heran. Der Ringspalt 38 ist
winkelförmig ausgebildet und der Vorsprung 27 hat eine derartige
Lage, daß er auch gegen den das Wälzlager 31 überragenden Teil
des Lagerträgers 21 einen Abstand von einem Zehntelmillimeter
besitzt. Auch der Vorsprung 36 reicht bis auf einen freien
Ringspalt 39 von einem Zehntelmillimeter an den Spurkranz 23
heran. Der Vorsprung 37 reicht ebenfalls bis auf einen freien
Ringspalt 40 von einem Zehntelmillimeter an die Felge 22 heran.
Durch die Anordnung der ringförmigen Vorsprünge 27, 37 und 36
sind zwischen dem Führungsröllchen 12 und seinem Lagerträger 21
im Einbauzustand ringförmige Luftkammern 41, 42 und 43
ausgebildet. Die erste Luftkammer 41 liegt in der Nähe des
Wellenstumpfes 24. Die zweite Luftkammer 42 liegt radial weiter
außen zwischen der Felge 22 und dem Vorsprung 27. Die dritte
Luftkammer 43 liegt wiederum radial weiter außen zwischen der
Innenwand 28 der Felge 22 und dem Lagerträger 21.
Der die Felge 22 mit dem Wellenstumpf 24 verbindende Wandteil 25
des Führungsröllchens 12 besitzt jeweils vier gleichartige, über
den Umfang gleichmäßig verteilte, in die Luftkammer 41
hineinragende radial gerichtete Flügel 44. In gleicher Weise
besitzt der Wandteil 45 vier gleichmäßig über den Umfang
verteilte, in die Luftkammer 42 hineinragende, radial gerichtete
Flügel 45.
Der Preßkolben 33 besitzt einen gegen den Wellenstumpf 24
gerichteten Abdrückstift 46. Der Abdrückstift 46 dient zum
Abdrücken des Führungsröllchens 12 aus dem Wälzlager 31. Bei dem
Wälzlager 31 handelt es sich um ein Rillenkugellager.
Das massearme Führungsröllchen 12 ist im Spritzgußverfahren aus
Kunststoff gefertigt. Bedingt durch sein Langzeitverhalten haben
die Ringspalte 38 bis 40 eine Spaltbreite von einem
Zehntelmillimeter. Bei anderen Werkstoffen, die ein günstigeres
Langzeitverhalten bezüglich Formstabilität aufweisen, kann die
Spaltbreite auch geringer gewählt werden.
Das Eindringen von Fasertrümmern, Staub Avivage und Abrieb in die
Luftkammer 43 kann und soll nicht vermieden werden. Die Kontur
der Innenwand 28 der Felge 22 bewirkt einen ständigen Transport
dieser Partikel in Richtung auf den Ringspalt 39. Dort bildet
sich eine ringförmige Faseransammlung, die dem weiteren
Eindringen von Schmutz Widerstand entgegensetzt. Soweit Teilchen
47 durch den Ringspalt 40 auch in die Luftkammer 42 gelangen,
werden sie durch die Flügel 45 in Bewegung gesetzt. Wegen der
Luftverwirbelungen bleibt der Ringspalt 40 weitgehend staubfrei.
Auch der Ringspalt 38 bleibt wegen der durch die Flügel 44
verursachten Luftverwirbelungen weitgehend staubfrei. Sofern
Partikelchen noch in den Luftraum 41 gelangen, werden sie dort
teilweise in den Fettwulst 35 eingebunden. Das Festbremsen des
Laufröllchens infolge Verschmutzung ist durch die Erfindung
vermieden. Eine Lagerverschmutzung durch von außen eindringende
Schmutzteilchen, Fasertrümmer oder Fäden ist vermieden. Der
störungsfreie Langzeitbetrieb ist gewährleistet.
Claims (6)
1. Führungsröllchen für eine hin- und hergehende
Fadenführerstange einer Kreuzspulen herstellenden
Textilmaschine, das eine zum Tragen oder Abstützen der
Fadenführerstange geeignete Felge mit oder ohne Spurkranz
besitzt, die durch einen geschlossenen Wandteil mit einem
zentralen Wellenstumpf verbunden ist, der in den Innenkranz
eines Wälzlagers einsteckbar ist, dessen Außenkranz in einen
gestellfest fixierbaren Lagerträger einsetzbar ist und dessen
Wälzlager mit Wälzlagerfett auffüllbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Führungsröllchen (12) und/oder an seinem
Lagerträger (21) ringförmige Vorsprünge (27; 36, 37)
angeordnet sind, die im Einbauzustand bis auf einen freien
Ringspalt (38; 39, 40) von maximal einigen Zehntelmillimetern
an das jeweils andere Teil (21; 22) heranreichen, und daß
durch die Anordnung der ringförmigen Vorsprünge (27, 37, 36)
zwischen dem Führungsröllchen (12) und seinem Lagerträger
(21) im Einbauzustand ringförmige hintereinandergeschaltete
Luftkammern (41, 42, 43) ausgebildet sind, von denen die
erste (41) in der Nähe des Wellenstumpfes (24) und die letzte
in der Nähe der Felge (22) liegt, und daß wenigstens zwei
Luftkammern (41, 42, 43) radial hintereinander liegen.
2. Führungsröllchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Felge (22) mit dem Wellenstumpf (24) verbindende
Wandteil (25) des Führungsröllchens (12) einen hülsenartigen,
konzentrisch zur Drehachse (26) angeordneten Vorsprung (27)
aufweist, der im Einbauzustand bis auf einen freien Ringspalt
(38) von maximal einigen Zehntelmillimetern bis an den
Außenring (29) des Wälzlagers (31) heranreicht.
3. Führungsröllchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand (28) der Felge (22) zum
Felgenende mit wachsendem Radialabstand von der Drehachse
(26) ansteigend ist.
4. Führungsröllchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Felge (22) mit dem Wellenstumpf
(24) verbindende Wandteil (25) des Führungsröllchens (12) in
die Luftkammer (41, 42) hineinragende radiale Flügel (44, 45)
besitzt.
5. Führungsröllchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerträger (21) eine Zentralbohrung
(32) besitzt, die mit dem Wälzlager (31) Verbindung hat und
als Wälzlagerfettkammer dient, und daß die Zentralbohrung
(32) durch einen Preßkolben (3) nach außen hin abgedichtet
ist.
6. Führungsröllchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßkolben (33) einen gegen den Wellenstumpf (24)
gerichteten Abdrückstift (46) zum Abdrücken des
Führungsröllchens (12) für Reinigungszwecke besitzt.
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