DE19637445A1 - Poliermaschine mit verbesserter Produktentladung - Google Patents
Poliermaschine mit verbesserter ProduktentladungInfo
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- DE19637445A1 DE19637445A1 DE19637445A DE19637445A DE19637445A1 DE 19637445 A1 DE19637445 A1 DE 19637445A1 DE 19637445 A DE19637445 A DE 19637445A DE 19637445 A DE19637445 A DE 19637445A DE 19637445 A1 DE19637445 A1 DE 19637445A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Polieren von
wirtschaftlich bedeutenden Gegenständen, wie beispielsweise
Hartplattenrohlingen, und insbesondere das Polieren von
Gegenständen unter Einsatz maschineller Freikorn-
Schleifbearbeitungstechniken.
Das Polieren von dünnen ebenen Gegenständen spielt in vielen
technischen Anwendungsfällen eine bedeutende Rolle. Zum
Beispiel werden Hartplattenrohlinge unter Anwendung von
Freikorn-Schleifverfahren maschinell bearbeitet, um eine oder
beide Hauptoberflächen der scheibenförmigen Platte zu glätten.
Ein derartiges Glätten erfolgt, bis ein hohes Maß an
Genauigkeit erreicht ist, so daß eine gewöhnlich als
"Spiegelfläche" oder "optisch ebene" Oberfläche bezeichnete
Fläche erzeugt wird. Ein Beispiel aus einer Reihe von
derartigen Maschinen wird vom Anmelder der vorliegenden
Erfindung unter der Modellbezeichnung SFDSM zum Verkauf
angeboten. Mit diesen Maschinen können beide Seiten eines
Werkstücks gleichzeitig bearbeitet werden, um eine gewünschte
Oberflächenpolitur zu erreichen.
Bei typischen Arbeitsabläufen in großtechnischem Maßstab
werden mehrere Werkstücke gleichzeitig auf einer Maschine
poliert. Die Aufgabe einer Bedienungsperson der Maschine
beinhaltet daher bei jedem Maschinenzyklus ein Beladen und
Entladen von Gruppen von Werkstücken. Typischerweise werden
beim Polieren Wasser oder wäßrige Schleifmittel eingesetzt,
und dadurch wird die Wahrscheinlichkeit größer, daß zwischen
den Werkstücken und der Maschine Saugkräfte erzeugt werden,
was ein Entladen erschwert und die Leerlaufzeit der Maschine
verlängert. Jedoch kann eine Entnahme der Werkstücke nicht
beschleunigt werden, ohne das Risiko oder auf Kosten eines
Zerkratzens oder eines anderen Qualitätsverlusts der
hochgradig polierten Oberflächen, zu deren Erhalt die Maschine
eingesetzt wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Betriebsablauf für Poliermaschinen
bereitzustellen, insbesondere für diejenigen, welche Freikorn-
Schleifbearbeitungstechniken verwenden.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
Poliermaschinen der oben beschriebenen Art bereitzustellen,
die eine höhere Geschwindigkeit beim Entladen der Werkstücke
aufweisen.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, Poliermaschinen der oben beschriebenen Art
bereitzustellen, die Entladevorgänge mit höherer
Zuverlässigkeit aufweisen.
Diese und andere Aufgaben werden gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung zum Polieren
eines Werkstücks gelöst, umfassend:
einen Tisch zum Halten des Werkstücks;
einen oberen Kopf, der über dem Tisch angeordnet und auf den Tisch zu beweglich ist, so daß er mit dem Tisch zusammenwirkt, um einen Druck auf das zu polierende Werkstück auszuüben, wobei der obere Kopf auch vom Tisch weg beweglich ist, um Zugang zum Werkstück zwecks seiner Entnahme aus der Vorrichtung zu gewähren;
Einrichtungen, um mindestens entweder den Tisch oder den oberen Kopf in bezug zueinander so zu bewegen, daß das Werkstück poliert wird;
eine auf dem oberen Kopf gehaltene Druckplatte;
eine Mehrzahl von Druckstangen, die so vom oberen Kopf gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen, um die Druckplatte in einer Richtung auf den Tisch zu und vom Tisch weg zu bewegen, um die Druckstangen in Eingriff und aus dem Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück zu bewegen, so daß das Werkstück vom oberen Kopf getrennt wird.
einen Tisch zum Halten des Werkstücks;
einen oberen Kopf, der über dem Tisch angeordnet und auf den Tisch zu beweglich ist, so daß er mit dem Tisch zusammenwirkt, um einen Druck auf das zu polierende Werkstück auszuüben, wobei der obere Kopf auch vom Tisch weg beweglich ist, um Zugang zum Werkstück zwecks seiner Entnahme aus der Vorrichtung zu gewähren;
Einrichtungen, um mindestens entweder den Tisch oder den oberen Kopf in bezug zueinander so zu bewegen, daß das Werkstück poliert wird;
eine auf dem oberen Kopf gehaltene Druckplatte;
eine Mehrzahl von Druckstangen, die so vom oberen Kopf gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen, um die Druckplatte in einer Richtung auf den Tisch zu und vom Tisch weg zu bewegen, um die Druckstangen in Eingriff und aus dem Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück zu bewegen, so daß das Werkstück vom oberen Kopf getrennt wird.
Fig. 1 ist eine Aspekte der vorliegenden Erfindung
veranschaulichende Draufsicht von oben auf eine
Poliermaschine;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht entlang der
Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 2 in einem vergrößerten
Maßstab;
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 3 in einem vergrößertem
Maßstab;
Fig. 5 ist eine Ausschnittsansicht des rechten Teils der Fig.
3, wobei sich die Maschine jedoch in einer teilweise
geöffneten Position befindet;
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 5 in einem vergrößerten
Maßstab;
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 5 in einem vergrößerten
Maßstab;
Die Fig. 8 bis 12 sind Ansichten ähnlich derjenigen aus
Fig. 5 und zeigen einen Betriebsablauf;
Fig. 13 ist eine Ausschnittsansicht des teilweise weggebrochen
und in einem vergrößerten Maßstab dargestellten linken Teils
der Fig. 3; und
Fig. 14 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 13,
welche einen anschließenden Arbeitsvorgang zeigt.
Nunmehr Bezug nehmend auf die Zeichnungen, zeigt Fig. 1 eine
allgemein mit 10 bezeichnete Poliermaschine. Die Maschine 10
umfaßt einen mittleren Kern 12 mit einer Mehrzahl von
Ausrichtzähnen 14. Wie man in Fig. 3 sehen kann, sind die
Ausrichtzähne 14 langgestreckt und erstrecken sich in einer
allgemein vertikalen Richtung. Die Ausrichtzähne 14 tragen
dazu bei, eine allgemein mit 16 bezeichnete obere Kopfeinheit
in Eingriff mit einer allgemein mit 18 bezeichneten unteren
Tischeinheit zu führen. Zum Beispiel zeigt Fig. 5 die
Kopfeinheit 16 in angehobenem Zustand über der Tischeinheit
18. Bei der bevorzugten Ausführungsform trägt die Maschine 10
zwei Polierplatten, ein oberes Grundelement in Form einer
Polierplatte 20 und ein unteres Grundelement in Form einer
Polierplatte 22.
Bezug nehmend auf Fig. 5, wird bei der bevorzugten
Ausführungsform eine Mehrzahl von scheibenförmigen Hartplatten
oder anderen zu polierenden Werkstücken 26 in einer
konventionellen Planetenhalterung 24 gehalten. Die
entgegengesetzten Hauptoberflächen der Scheiben 26 werden von
den konventionell ausgebildeten Polierplatten 20, 22 poliert,
während man die Polierplatten 20, 22 in Bezug zueinander
dreht. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der
Antriebsmechanismus einen konventionellen Aufbau auf und ist
eine vom Anmelder der vorliegenden Erfindung kommerziell
erhältliche "Speedfam Planetary Grinding and Polishing
Machine", die auch als doppelseitige Maschine der DSM-Reihe
bezeichnet wird.
Wieder Bezug nehmend auf Fig. 1, ist die obere Kopfeinheit 16
mittels eines Pneumatikhubzylinders 30 mit einer Kolbenstange
32 an einem Tragrahmen 28 aufgehängt. Der Pneumatikzylinder 30
ist durch Druckluftleitungen 34 mit einer Steuerung 36
verbunden. Die Steuerung 36 führt dem Pneumatikzylinder 30
Anhebe- und Absenk-Signale zu, woraufhin dieser die obere
Polierplatte 20 von der unteren Polierplatte 22 weg bzw. auf
die untere Polierplatte 22 zu bewegt. Bei einem Arbeitsschritt
wird die obere Kopfeinheit 16 über die untere Tischeinheit 18
angehoben, indem man dem Pneumatikzylinder 30 geeignete
Anhebe-Signale zuführt und dadurch die Kolbenstange 32
einzieht. Dies ermöglicht es einer Bedienungsperson, Zugang
zur unteren Polierplatte 22 zu erhalten, um eine Mehrzahl von
Scheiben 26 in die Planetenhalterungen 24 zu laden.
Wie man in Fig. 2 sehen kann, enthält jede Planetenhalterung
24 der bevorzugten Ausführungsform drei Scheiben 26. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten Beispiel werden 14 Planetenhalterungen
verwendet, und dementsprechend lädt die Bedienungsperson bei
jedem Betriebszyklus der Maschine 42 Scheiben oder andere
Werkstücke 26 in die Planetenhalterungen 24. Dann werden dem
Hubzylinder 30 Signale zugeführt, um die Kolbenstange 32
auszufahren, um dadurch die Scheiben 26 zwischen den
Polierplatten 20, 22 mit Druck zu beaufschlagen.
Ein in einem Sockel 38 angeordneter Antriebsmechanismus (vgl.
Fig. 1) wird dann eingeschaltet, damit sich die Polierplatten
20, 22 in bezug zueinander drehen. Konventionelle
Schleifmittel, wie beispielsweise wäßrige abrasive Mischungen,
werden durch eine Reihe von Schläuchen (nicht dargestellt)
durch die obere Polierplatte 20 gepumpt, so daß die Scheiben
26 während eines Poliervorgangs von Schleifmittel umgeben
sind. Das Polieren dauert an, bis man auf den Hauptoberflächen
der Scheiben 26 eine gewünschte Oberflächeneigenschaft
erhalten hat. Der Antriebsmechanismus im Sockel 38 wird dann
abgeschaltet, wodurch die Drehung der Polierplatten 20, 22 in
bezug zueinander angehalten wird.
Dann beginnt ein Entladevorgang zur Entnahme der Scheiben 26
aus der Poliermaschine. Dem Hubzylinder 30 werden geeignete
Signale zugeführt, um die Kolbenstange 32 einzuziehen und
dadurch die obere Kopfeinheit 16 anzuheben, wie in Fig. 5
dargestellt, um einer Bedienungsperson Zugang zwischen die
Polierplatten 20, 22 zu gewähren, um die Mehrzahl von Scheiben
26 zu ergreifen und aus der Poliermaschine 10 zu entnehmen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ähneln die
Planetenhalterungen 24 dünnen Platten, welche zur Aufnahme von
zu polierenden Scheiben 26 drei darin ausgebildete
kreisförmige Öffnungen aufweisen.
Nach dem Plazieren der Planetenhalterungen 24 auf der unteren
Polierplatte 22 läßt man die Scheiben 26 einfach in die
kreisförmigen Öffnungen der Planetenhalterungen 24 fallen. Wie
für den Fachmann ersichtlich ist, können jedoch beträchtliche
Saugkräfte auftreten, die bewirken, daß die Scheiben 26 an der
oberen Polierplatte 20 haften, wodurch die Entnahme der
Scheiben 26 aus der Poliermaschine kompliziert wird.
Dementsprechend sind gemäß der vorliegenden Erfindung
Einrichtungen vorgesehen, um eine Bedienungsperson nach einem
Poliervorgang bei der Entnahme von Scheiben 26 aus der
Poliermaschine 10 zu unterstützen. Bezug nehmend auf Fig. 3,
ist oben auf der oberen Polierplatte 20 eine wahlweise
vorgesehene innere Platte 44 angebracht und weist innere Enden
auf, die an den mittleren Kern 12 der Maschine angrenzen. Die
wahlweise vorgesehene innere Platte 44 ist mit der oberen
Polierplatte 20 verbunden, so daß sie bei einer Betätigung des
Hubzylinders 30 zusammen mit dieser angehoben wird.
Fig. 5 zeigt einen äußeren Teil der inneren Platte 44. Wie man
in Fig. 5 sehen kann, sind mehrere abgesetzte Reduzierhülsen
46 in der inneren Platte 44 montiert und erstrecken sich in
die obere Polierplatte 20 hinein. Eine Druckstange 50 ist in
den Reduzierhülsen 46 verschiebbar. Wie in Fig. 5 dargestellt,
treten die Druckstangen 50 ganz durch die obere Polierplatte
20 hindurch, wobei sie sich durch abgesetzte Durchlässe 52
erstrecken. Wie man zum Beispiel in Fig. 5 sehen kann,
erstrecken sich die Durchlässe 52 bis zu einer Polierfläche 54
der oberen Polierplatte 20, wodurch es ermöglicht wird, die
Druckstangen 50 bis zur Polierfläche 54 und darüber hinaus
auszufahren.
Bezug nehmend auf Fig. 6, ist dort ein Teil der Druckstange 50
dargestellt, der durch einen vergrößerten Kopf 48 der
Reduzierhülse 46 hindurchtritt. Die Druckstange 50 nimmt einen
E-Clip 56 auf, der von oben gegen den Reduzierhülsenkopf 48
anschlägt, um eine Abwärtsbewegung der Druckstangen 50 zu
begrenzen. Vorzugsweise ist diese begrenzte Abwärtsbewegung so
eingestellt, daß sich vordere Enden 58 der Druckstangen 50
geringfügig über die Polierfläche 54 hinaus erstrecken.
Oberhalb der E-Clips 56 ist jeweils eine Druckfeder 72 um die
Druckstangen herum angeordnet, die bei der Abwärtsbewegung der
Druckplatte zusammengedrückt wird und den E-Clip 56 bis zum
Anschlagen gegen den Reduzierhülsenkopf 56 nach unten drückt.
In einigen Betriebszuständen wird eine Abwärtsbewegung mittels
einer Abstandshülse 66 beschränkt.
Bezug nehmend auf die Fig. 3 bis 7, sind die oberen Enden
der Druckstangen 50 in einer ringartigen Druckplatte 60
aufgenommen. Wie man zum Beispiel in Fig. 2 sehen kann, wird
bei der bevorzugten Ausführungsform eine beträchtliche Anzahl
von Druckstangen 50 verwendet. Während des Betriebs der
Poliermaschine 10 drehen sich die Planetenhalterungen 24 um
ihre eigenen Mittelachsen und drehen sich gleichzeitig um die
Mittelachse der Maschine 10. Falls gewünscht, kann eine
ausreichende Anzahl von Druckstangen 50 verwendet werden, so
daß mit jeder Scheibe 26 mindestens eine Druckstange 50
ausgerichtet ist, und zwar ungeachtet dessen, wo die Scheibe
26 gerade angeordnet ist, wenn der Betrieb der Maschine
angehalten wird.
Wieder Bezug nehmend auf Fig. 5, ist dort eine Führungsstange
64 dargestellt, die in einer in der Druckplatte 60
ausgebildeten Öffnung aufgenommen ist. Wie man zum Beispiel in
Fig. 2 sehen kann, ist eine Anzahl von Führungsstangen 64 um
die ringförmige Druckplatte 60 herum angeordnet. Es wird
allgemein bevorzugt, daß die Anzahl der verwendeten
Führungsstangen 64 bedeutend kleiner ist als die Anzahl der
verwendeten Druckstangen, obwohl eine andere Anzahl und/oder
ein anderes Verhältnis der Anzahl von Führungsstangen und
Druckstangen vorgesehen werden können, falls erwünscht.
Wieder Bezug nehmend auf Fig. 5, wird zwischen den
Führungsstangen 64 und jeweils einer die Führungsstangen
umgebenden Druckfeder 68 eine Abstandshülse 66 verwendet. Die
Druckfeder 68 setzt einer Bewegung der Druckplatte 60 in
Richtung der oberen Polierplatte 20 einen Widerstand entgegen.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 bis 3 und 13 bis 14, ist eine
Mehrzahl von Pneumatikzylindern 70 auf der inneren Platte 44
angebracht, so daß sie um die Druckplatte 60 herum angeordnet
sind. Die Pneumatikzylinder 70 werden so betätigt, daß sie die
Druckplatte 60 in Richtung der Polierplatte 20 und von dieser
weg bewegen. Wenn die Druckplatte 60 zur inneren Platte 44 hin
gezogen wird, drückt die Druckplatte 60 die Federn 72
zusammen, wodurch eine nach unten wirkende Kraft auf die E-
Ringe 56 und somit auf die Druckstangen 50 übertragen wird,
vgl. Fig. 3 bis 7. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist zwischen
der Druckplatte 60 und der Feder 72 eine Unterlegscheibe 74
angeordnet. Eine weitere Unterlegscheibe 74 ist jeweils am
oberen Ende der Druckstange 50 befestigt, zum einen, um den
von der Feder 72 auf die Druckplatte 60 aufgebrachten
Aufwärtsdruck aufzunehmen und zum anderen, um einen positiven
Eingriff und ein Anheben der Druckstangen 50 sicherzustellen,
wenn die Druckplatte 60 angehoben wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jede der
Druckstangeneinheiten ähnlich aufgebaut und die
Führungsstangeneinheiten sind gleichfalls gleichartig. Wie in
Fig. 2 dargestellt, sind flexible Leitungen 76 mit den
mehreren Pneumatikzylindern 70 verbunden, um Anhebe- oder
Absenk-Signale gleichzeitig zu jedem der Pneumatikzylinder 70
zuzuführen. Wie man in Fig. 2 sehen kann, wird allgemein
bevorzugt, daß eine gleiche Anzahl von Pneumatikzylindern 70
und Führungsstangen 64 verwendet wird, wobei die
Pneumatikzylinder 70 in gleichen Winkelabständen von den
Führungsstangen 64 angeordnet sind, obwohl andere Anordnungen
ebenfalls möglich sind.
Wendet man sich nun den Fig. 5 bis 12 zu, so ist dort ein
Betriebsablauf der Poliermaschine dargestellt. Wie bereits
erwähnt, zeigt Fig. 5 die obere und untere Polierplatte 20, 22
in getrenntem Zustand, um einer Bedienungsperson Zugang zu den
Planetenhalterungen 24 zu gewähren, um zu polierende
Werkstücke 26 einzulegen. Der Poliervorgang wird in einer
konventionellen Weise durchgeführt, entweder mit einer
einseitigen Politur auf einer Seite des Werkstück oder einer
gleichzeitigen Politur beider Seiten des Werkstücks. Die
Poliervorgänge bei der bevorzugten Ausführungsform sind auf
dem Fachgebiet wohlbekannt und werden so auch mit den bereits
genannten, vom Anmelder der vorliegenden Erfindung
erhältlichen konventionellen Maschinen durchgeführt. Während
eines Poliervorgangs unterliegen die obere und untere
Polierplatte einer Relativdrehung in bezug zueinander,
vorzugsweise indem die untere Polierplatte 22 mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten und wahlweise in
unterschiedlichen Richtungen drehend angetrieben wird.
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt aus der Maschine 10 nach
Abschluß des Poliervorgangs. Wie man in der Figur sehen kann,
sind die vorderen Enden 58 der Druckstangen 50 im Abstand
oberhalb der Scheiben 26 und Halterungen 24 angeordnet, um
eine Störung des Poliervorgangs zu vermeiden. Wie man zum
Beispiel in Fig. 8 sehen kann, geht aufgrund der Durchlässe
oder Durchgangsöffnungen 52, welche die Druckstangen 50
aufnehmen, ein kleiner Teil der Polierfläche 54 der oberen
Polierplatte 20 verloren. Man hat gefunden, daß dieser
Polierflächenverlust im Hinblick auf den Betrieb der Maschine
10 vernachlässigbar ist.
Die Pfeile in Fig. 8 werden verwendet, um die Relativposition
der Druckstangen 50 in der oberen Druckplatte 60 anzuzeigen,
wenn die obere Kopfeinheit 16 in bezug zur unteren
Tischeinheit 18 abgesenkt ist. Wie erwähnt, werden die
Relativposition der Druckstangen 50 und der oberen
Polierplatte 60 während eines Poliervorgangs aufrechterhalten.
Wenn der Poliervorgang abgeschlossen ist, werden
Vorbereitungen getroffen, um die obere Kopfeinheit 16
anzuheben, wobei die obere Polierplatte 20 von der unteren
Polierplatte 22 getrennt wird.
Bezug nehmend auf Fig. 2, sind die verschiedenen Leitungen 76
mit einem Verteiler verbunden, der Einlaß- und Auslaßleitungen
82, 84 aufweist. Die Leitungen 82, 84 sind wiederum mit der
Steuerung 36 verbunden. Die Steuerung 36 steuert auch den
Betrieb des Hubzylinders 30, um für eine koordinierte Bewegung
der Maschinenkomponenten zu sorgen. Dann empfangen die
Pneumatikzylinder 70 Signale zum Absenken der Druckplatte 60,
wodurch die Federn 72, 68 zusammengedrückt werden. Bezug
nehmend auf Fig. 8, zeigt der Abstand X₁ die Ruheposition der
Druckplatte 60 in bezug zur Oberseite der Reduzierhülsenköpfe
48 an, die, wie erwähnt, starr an der oberen Polierplatte 20
angebracht sind. Der Abstand X₂ in Fig. 9 hat gegenüber X₁
wesentlich abgenommen, wenn die Druckplatte 60 in Richtung des
Pfeils 86 in Fig. 9 abgesenkt worden ist. Wie man in Fig. 9
sehen kann, bewegt sich der starr an den Führungsstangen 50
angebrachte untere E-Clip 56 auf die Oberseite der
Reduzierhülsenköpfe 48 zu. Während die Druckplatte 60 in
Richtung des Pfeils 86 vorwärtsbewegt wird, wird in der Feder
72 Federenergie gespeichert, wobei ein Teil der Energie der
Druckplatte 60 die vorderen Enden 58 der Druckstangen 58 in
Kontakt mit der Scheibe 26 und den Halterungen 24 bewegt. Bei
der bevorzugten Ausführungsform werden sämtliche Druckstangen
50 etwa gleichzeitig abgesenkt, obwohl ein stufenförmiges oder
versetztes Absenken der verschiedenen Druckstangen 50
ebenfalls möglich ist.
Wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 9 erwähnt, werden die
Federn 72 zusammengedrückt, wobei sie Federenergie speichern.
Das Maß der Kompression der Federn 72 wird ausreichend groß
gemacht, um es der Druckplatte 60 zu ermöglichen, den Eingriff
der Druckstangen 50 mit den Scheiben 26 und Halterungen 24
aufrechtzuerhalten, während die obere Polierplatte 20
angehoben wird. In der Tat ermöglicht dies eine geringfügige
Entspannung der Federn, wobei ein Teil der gespeicherten
Energie frei wird. Es ist jedoch erwünscht, daß die vorderen
Enden 58 der Druckstangen 50 während der anfänglichen
Abtrennung der oberen Polierplatte 20 eine ausreichende Zeit
mit der Scheibe 26 und der Halterung 24 im Eingriff bleiben,
wodurch während dieser Zeit jegliche Saugwirkung zwischen der
Scheibe 26 und der Halterung 24 bzw. der oberen Polierplatte
20 beseitigt wird. Während dieser Zeit wird bevorzugt, daß der
Abstand X₃ in der Nähe des in Fig. 9 dargestellten Abstands X₂
gehalten wird, d. h. die Pneumatikzylinder 70 werden in einem
feststehenden Betriebszustand gehalten. Es ist ersichtlich,
daß beim Anheben der oberen Kopfeinheit 16 der Kontakt
zwischen den vorderen Enden 58 der Druckstangen 50 und den
Scheiben 26 aufrechterhalten wird, obwohl die von den
Druckstangen 50 ausgeübte Druckkraft kontinuierlich abnimmt.
Falls erwünscht, kann die Steuerung 36 während dieser Zeit dem
Pneumatikzylinder 70 zusätzliche Signale zuführen, um den
Abstand X₃ zu verringern, um die Abnahme der von den
Druckstangen 50 ausgeübten Druckkraft zu verkleinern.
Alternativ können die Pneumatikzylinder 70 so betätigt werden,
daß sie leicht zusammengedrückt werden, vorzugsweise
proportional zum Betrag der Anhebung der oberen Kopfeinheit
16. Dies stellt sicher, daß die vorderen Enden 58 der
Druckstangen 50 während einer beginnenden Trennung der
Scheiben 26 und Halterungen 24 von der oberen Polierplatte 20
im Eingriff mit den ersteren bleiben, während Saugkräfte
zwischen den Scheiben 26 und den Halterungen 24 bzw. der
oberen Polierplatte 20 beseitigt werden. Falls diese Tätigkeit
gewählt wird, sollte die Länge der Abstandshülse 66
entsprechend eingestellt (verlängert) werden.
Während die obere Kopfeinheit 16 weiter von der unteren
Polierplatte 22 weg angehoben wird, kehren die
Pneumatikzylinder 70 in ihre Ruheposition zurück, wie in Fig.
11 dargestellt, wobei der Abstand X₄ in Fig. 11 ungefähr
derselbe ist, wie der Abstand X₁ in Fig. 8. Während der in den
Fig. 9 bis 11 dargestellten Betriebszyklen erfolgt zwischen
der Druckplatte 60 und der oberen Polierplatte 20 eine
Relativbewegung. In Fig. 11 endet die Relativbewegung mit der
Rückführung der Pneumatikzylinder 70 in ihre eigene
Ruheposition, unterstützt durch die Rückkehr der Federn 72, 68
in ihre Ruheposition. Es wird allgemein bevorzugt, daß die
Federn 68 während dieser Zeit unter einem geringen Maß an
Kompression bleiben, um Schwingungen und Geräusche in der
Maschine 10 zu vermindern. Wie in Fig. 12 angezeigt, bewegt
sich die obere Kopfeinheit 16 weiter in Aufwärtsrichtung, um
den gewünschten Abstand zwischen der oberen und unteren
Polierplatte 20, 22 zu erreichen, um einer Bedienungsperson
einen mühelosen Zugang zur Entnahme von und zum erneuten
Beladen mit Werkstücken 26 zu gewähren.
Falls gewünscht, kann die Steuerung 36 mit dem im Sockel 38
enthaltenen Drehantrieb der unteren Polierplatte 22 verbunden
sein. Konventionelle Zeitsteuerungseinrichtungen können
hinzugefügt werden, um die untere Polierplatte 22 und somit
die Scheiben 26 und Halterungen 24 an einer bekannten Position
unterhalb der Druckstangen 50 anzuhalten. Unter Bezugnahme auf
Fig. 1 enthält ein Antriebsmotor 90 für die untere
Polierplatte 22 ein Getriebe 92 und eine konventionelle
Zeitsteuerungsanordnung 94, die über Kabel 95 mit der
Steuerung 36 verbunden sind. Wenn die Steuerung 36 die untere
Polierplatte 22 nicht beständig in einer bekannten,
feststehenden Winkelposition anhalten kann, um so die Scheiben
26 mit ausreichender Genauigkeit mit den Druckstangen 50
auszurichten, kann man eine ausreichende Anzahl von
Druckstangen 50 bereitstellen, so daß sichergestellt ist, daß
gegen jede Scheibe 26 und Scheibenhalterung 24 ein
ausreichender Druck nach unten ausgeübt wird, um während des
Öffnens der Maschine 10 Saugkräfte zu beseitigen, und diese
Anordnung wird bevorzugt. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist jede
Scheibe 26 und Scheibenhalterung 24 mit mindestens einer
Druckstange 50 ausgerichtet, und bei der bevorzugten
Ausführungsform ist die Anzahl der Druckstangen 50 und die
Druckkraft so gewählt, daß die Scheiben 26 und
Scheibenhalterungen 26 während der Beseitigung der Saugkräfte
in angemessener Weise in ihrer Position gehalten werden.
Falls gewünscht, können zusätzliche Kanäle in der oberen
Polierplatte 20 ausgebildet sein, um es zu ermöglichen, daß
unter Druck stehende Fluidströme gegen die Scheiben 26 und
Scheibenhalterungen 24 drücken, um die zur Beseitigung der
Saugwirkung führende Einwirkung der Druckstangen 50 zu
fördern. Luft oder ein anderes Fluid, wie beispielsweise
Wasser, können entweder in einem kontinuierlichen oder einem
gepulsten Betrieb verwendet werden. Weiter kann das unter
Druck stehende Fluid in die durch die obere Polierplatte 20
hindurchführenden Durchgangsöffnungen 52 (vgl. Fig. 5)
zugeführt werden, um die zur Beseitigung der Saugwirkung von
den Druckstangen 50 ausgeübte Kraft zu vergrößern und/oder die
Durchgangsöffnungen 52 von jeglichem Fremdmaterial, wie
beispielsweise Schleifmittel, zu reinigen, welches den
gewünschten Betrieb der Druckstangen 50 behindern kann. Weiter
würde ein unter Druck stehendes Fluid in der Durchgangsöffnung
52 für eine leichtere Reinigung der Poliermaschine 10 sorgen.
Zum Beispiel kann eine derartige Reinigung notwendig sein,
bevor die Maschine 10 über einen längeren Zeitraum
abgeschaltet wird, oder dann, wenn von einer vorangehenden
Tätigkeit ein inkompatibles Schleifmittel zurückbleibt.
Derartige Reinigungskanäle können mühelos bereitgestellt
werden. Zum Beispiel könnten von der Oberseite der
Polierplatte 20 unter einem Winkel Löcher gebohrt werden, so
daß sie in der obersten Stufe der innerhalb der oberen
Polierplatte 20 angeordneten Reduzierhülse 46 münden.
Die Zeichnungen und die vorangehende Beschreibung sollen nicht
die einzigen Ausbildungsformen der Erfindung im Hinblick auf
die Einzelheiten ihres Aufbaus und ihrer Betriebsweise
darstellen. Wie es die Umstände erfordern oder ratsam machen,
werden Änderung der Form und der Verhältnisse von Teilen,
sowie der Austausch von Äquivalenten in Betracht gezogen; und
obwohl spezielle Begriffe verwendet worden sind, sind diese
nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zu
Zwecken der Beschränkung vorgesehen, wobei die Reichweite der
Erfindung durch die folgenden Patentansprüche aufgezeigt wird.
Claims (34)
1. Vorrichtung zum Polieren mindestens eines Werkstücks
(26), umfassend:
einen Tisch (18) zum Halten des Werkstücks (26);
einen oberen Kopf (16), der über dem Tisch (18) angeordnet und auf den Tisch (18) zu beweglich ist, so daß er mit dem Tisch (18) zusammenwirkt, um einen Druck auf das zu polierende Werkstück (26) auszuüben, wobei der obere Kopf (16) auch vom Tisch (18) weg beweglich ist, um Zugang zum Werkstück (10) zwecks seiner Entnahme aus der Vorrichtung (10) zu gewähren;
Einrichtungen (90, 92), um mindestens entweder den Tisch (18) oder den oberen Kopf (16) in bezug zueinander so zu bewegen, daß das Werkstück (26) poliert wird;
eine Druckplatte (60) auf dem oberen Kopf (16);
eine Mehrzahl von Druckstangen (50), die so vom oberen Kopf (16) gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück (26) in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen (70), um die Druckplatte (60) in einer Richtung auf den Tisch (18) zu und vom Tisch (18) weg zu bewegen, um die Druckstangen (50) in Eingriff und aus dem Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück (26) zu bewegen, so daß das Werkstück (26) vom oberen Kopf (16) getrennt wird.
einen Tisch (18) zum Halten des Werkstücks (26);
einen oberen Kopf (16), der über dem Tisch (18) angeordnet und auf den Tisch (18) zu beweglich ist, so daß er mit dem Tisch (18) zusammenwirkt, um einen Druck auf das zu polierende Werkstück (26) auszuüben, wobei der obere Kopf (16) auch vom Tisch (18) weg beweglich ist, um Zugang zum Werkstück (10) zwecks seiner Entnahme aus der Vorrichtung (10) zu gewähren;
Einrichtungen (90, 92), um mindestens entweder den Tisch (18) oder den oberen Kopf (16) in bezug zueinander so zu bewegen, daß das Werkstück (26) poliert wird;
eine Druckplatte (60) auf dem oberen Kopf (16);
eine Mehrzahl von Druckstangen (50), die so vom oberen Kopf (16) gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück (26) in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen (70), um die Druckplatte (60) in einer Richtung auf den Tisch (18) zu und vom Tisch (18) weg zu bewegen, um die Druckstangen (50) in Eingriff und aus dem Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück (26) zu bewegen, so daß das Werkstück (26) vom oberen Kopf (16) getrennt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckstangen (50) für eine Relativbewegung in bezug zum
oberen Kopf (16) angebracht sind, so daß sie auf den Tisch
(18) zu und von diesem weg beweglich sind, wenn die
Druckplatte (60) auf den Tisch (18) zu und von diesem weg
bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiter elastische Vorspanneinrichtungen (72) zwischen der
Druckplatte (60) und den Druckstangen (50) zur Übertragung der
Druckkraft der Druckplatte (60) umfaßt, um die Druckstangen
(50) in Eingriff mit dem Werkstück (26) zu drücken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch
elastische Vorspanneinrichtungen (68), um die Druckplatte (60)
vom Tisch (18) weg zu drücken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Kopf (16) eine in Richtung des Tischs (18) weisende
Arbeitsfläche (54) einschließt, und daß sich Durchlässe (52)
bis zur Arbeitsfläche (54) erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Druckstangen (50) über die Arbeitsfläche (54) hinaus
erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Kopf (16) Durchlässe (52) zur Aufnahme der
Druckstangen (50) begrenzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter gekennzeichnet durch
in die Durchlässe (52) eingesetzte Reduzierhülsen (46) zur
Aufnahme der Druckstangen (50).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiter vom oberen Kopf (16) gehaltene Führungsstangen (64)
umfaßt, wobei die Druckplatte (60) Öffnungen zur Aufnahme der
Führungsstangen (64) für eine Bewegung der Druckplatte (60)
entlang derselben begrenzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (60) kreisringförmig ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckstangen (50) entlang mindestens eines kreisförmigen
Pfades um die kreisringförmige Druckplatte (60) herum
angeordnet sind.
12. Vorrichtung zum Polieren mindestens eines Werkstücks
(26), umfassend:
einen Tisch (18) zum Halten des Werkstücks (26);
einen oberen Kopf (16), der über dem Tisch (18) angeordnet und auf den Tisch (18) zu beweglich ist, so daß er mit dem Tisch (18) zusammenwirkt, um einen Druck auf das zu polierende Werkstück (26) auszuüben, wobei der obere Kopf (16) auch vom Tisch (18) weg beweglich ist, um Zugang zum Werkstück (10) zwecks seiner Entnahme aus der Vorrichtung (10) zu gewähren;
Einrichtungen (90, 92), um mindestens entweder den Tisch (18) oder den oberen Kopf (16) in bezug zueinander so zu bewegen, daß das Werkstück (26) poliert wird;
eine Druckplatte (60) auf dem oberen Kopf (16);
eine Mehrzahl von Druckstangen (50), die so vom oberen Kopf (16) gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück (26) in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen (70), um die Druckstangen (50) mit der Druckplatte (60) in Eingriff zu bringen, um die Druckstangen (50) in Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück (26) zu bewegen, so daß das Werkstück (26) vom oberen Kopf (16) getrennt wird.
einen Tisch (18) zum Halten des Werkstücks (26);
einen oberen Kopf (16), der über dem Tisch (18) angeordnet und auf den Tisch (18) zu beweglich ist, so daß er mit dem Tisch (18) zusammenwirkt, um einen Druck auf das zu polierende Werkstück (26) auszuüben, wobei der obere Kopf (16) auch vom Tisch (18) weg beweglich ist, um Zugang zum Werkstück (10) zwecks seiner Entnahme aus der Vorrichtung (10) zu gewähren;
Einrichtungen (90, 92), um mindestens entweder den Tisch (18) oder den oberen Kopf (16) in bezug zueinander so zu bewegen, daß das Werkstück (26) poliert wird;
eine Druckplatte (60) auf dem oberen Kopf (16);
eine Mehrzahl von Druckstangen (50), die so vom oberen Kopf (16) gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück (26) in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen (70), um die Druckstangen (50) mit der Druckplatte (60) in Eingriff zu bringen, um die Druckstangen (50) in Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück (26) zu bewegen, so daß das Werkstück (26) vom oberen Kopf (16) getrennt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckstangen (50) für eine Relativbewegung in bezug zum
oberen Kopf (16) angebracht sind, auf den Tisch (18) zu und
von diesem weg, wenn die Druckplatte (60) auf den Tisch (18)
zu und von diesem weg bewegt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiter elastische Vorspanneinrichtungen (72) zwischen der
Druckplatte (60) und den Druckstangen (50) zur Übertragung der
Druckkraft der Druckplatte (60) umfaßt, um die Druckstangen
(50) in Eingriff mit dem Werkstück (26) zu drücken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiter vom oberen Kopf (16) gehaltene Führungsstangen (64)
umfaßt, wobei die Druckplatte (60) Öffnungen zur Aufnahme der
Führungsstangen (64) für eine Bewegung der Druckplatte (60)
entlang derselben begrenzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, weiter gekennzeichnet durch
elastische Vorspanneinrichtungen (68), um die Druckplatte (60)
in einer Richtung vom Tisch (18) weg zu drücken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Kopf (16) Durchlässe (52) zur Aufnahme der
Druckstangen (50) begrenzt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, weiter gekennzeichnet durch
in die Durchlässe (52) eingesetzte Reduzierhülsen (46) zur
Aufnahme der Druckstangen (50).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Kopf (16) eine in Richtung des Tischs (18) weisende
Arbeitsfläche (54) einschließt, und daß sich Durchlässe (52)
bis zur Arbeitsfläche (54) erstrecken.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Druckstangen (50) über die Arbeitsfläche (54) hinaus
erstrecken.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (60) kreisringförmig ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckstangen (50) entlang mindestens eines kreisförmigen
Pfades um die kreisringförmige Druckplatte (60) herum
angeordnet sind.
23. Vorrichtung zum Polieren mindestens eines Werkstücks
(26), umfassend einen Tisch (18) zum Halten des Werkstücks
(26), eine obere Kopfeinheit (16), die ein Grundelement (20)
aufweist und über dem Tisch (18) angeordnet ist, so daß sie
auf den Tisch (18) zu beweglich ist, wobei sie mit den Tisch
(18) zusammenwirkt, um einen Druck auf das zu polierende
Werkstück (26) aufzubringen, wobei die obere Kopfeinheit (16)
auch vom Tisch (18) weg beweglich ist, um einen Zugang zum
Werkstück (26) zwecks seiner Entnahme aus der Vorrichtung
(10) zu gewähren, sowie Einrichtungen (90, 92), um mindestens
entweder den Tisch (18) oder die obere Kopfeinheit (16) in
bezug zueinander so zu bewegen, daß das Werkstück (26) poliert
wird, wobei die Verbesserung in der oberen Kopfeinheit (16)
umfaßt:
eine auf dem Grundelement (20) gehaltene Druckplatte (60);
eine Mehrzahl von Druckstangen (50), die so vom Grundelement (20) gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück (26) in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen (70), um die Druckplatte (60) auf den Tisch (18) zu und von diesem weg zu bewegen, um die Druckstangen (50) in Eingriff und aus dem Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück (26) zu bewegen, so daß das Werkstück (26) von der oberen Kopfeinheit (16) getrennt wird.
eine auf dem Grundelement (20) gehaltene Druckplatte (60);
eine Mehrzahl von Druckstangen (50), die so vom Grundelement (20) gehalten werden, daß sie sich mit dem gerade polierten Werkstück (26) in Eingriff bringen lassen; und
Einrichtungen (70), um die Druckplatte (60) auf den Tisch (18) zu und von diesem weg zu bewegen, um die Druckstangen (50) in Eingriff und aus dem Eingriff mit dem gerade polierten Werkstück (26) zu bewegen, so daß das Werkstück (26) von der oberen Kopfeinheit (16) getrennt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundelement Durchlässe (52) zur Aufnahme der Druckstangen
(50) begrenzt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, weiter gekennzeichnet durch
Reduzierhülsen (46) in den Durchlässen (52) zur Aufnahme der
Druckstangen (50).
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckstangen (50) für eine Relativbewegung in bezug zum
Grundelement (20) angebracht sind, auf den Tisch (18) zu und
von diesem weg, wenn die Druckplatte (60) auf den Tisch (18)
zu und von diesem weg bewegt wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiter elastische Vorspanneinrichtungen (72) zwischen der
Druckplatte (60) und den Druckstangen (50) zur Übertragung der
Druckkraft der Druckplatte (60) umfaßt, um die Druckstangen
(50) in Eingriff mit dem Werkstück (26) zu drücken.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, weiter gekennzeichnet durch
elastische Vorspanneinrichtungen (68), um die Druckplatte (60)
vom Tisch (18) weg zu drücken.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundelement (20) eine in Richtung des Tischs (18)
weisende Arbeitsfläche (54) einschließt, und daß sich die
Durchlässe (52) bis zur Arbeitsfläche (54) erstrecken.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Druckstangen (50) über die Arbeitsfläche (54) hinaus
erstrecken.
31. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiter vom oberen Kopf (16) gehaltene Führungsstangen (64)
umfaßt, wobei die Druckplatte (60) Öffnungen zur Aufnahme der
Führungsstangen (64) für eine Bewegung der Druckplatte (60) an
ihnen vorbei begrenzt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (60) kreisringförmig ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckstangen (50) entlang mindestens eines kreisförmigen
Pfades um die kreisringförmige Druckplatte (60) herum
angeordnet sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsfläche eine Polierfläche (54) umfaßt, so daß
entgegengesetzte Oberflächen des Werkstücks (26) gleichzeitig
poliert werden.
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Owner name: SPEEDFAM-IPEC CORP.(N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), C |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |