DE19636828A1 - Verfahren und Bauelement zur Herstellung von Bauwerksteilen - Google Patents

Verfahren und Bauelement zur Herstellung von Bauwerksteilen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauwerksteilen, wie Wänden, Decken, Dächern oder Freiräume überspannenden Platten, aus Beton und Wärmedämmplatten so­ wie ein vorgefertigtes Bauelement zur Durchführung des Ver­ fahrens.
Wärmegedämmte Gebäude oder Bauwerksteile aus Beton werden meistens in der Weise hergestellt, daß zunächst eine Scha­ lung errichtet, die Bewehrung eingebaut und der Beton ein­ gegossen wird. Nach dem Erhärten wird die Schalung ent­ fernt, und im weiteren Verlauf werden dann Wärmedämmplatten außen auf der Betonwand befestigt. Davor muß dann noch eine Fassade angebracht oder mittels eines besonderen Putzträ­ gers eine Putzschicht aufgetragen werden. Das gesamte Ver­ fahren ist sehr aufwendig und teuer, weil die Vielzahl der Verfahrensschritte durch Handarbeit auf der Baustelle aus­ geführt werden müssen. Dabei werden erfahrungsgemäß häufig Fehler gemacht, die später zu Schäden führen können, weil sich nicht alle Zwischenstufen der Arbeit kontrollieren lassen, bevor sie durch die nachfolgenden Arbeitsgänge überdeckt und der Kontrolle entzogen werden.
Um das Bauen mit Beton zu rationalisieren, ist es weiterhin bekannt, Wände aus wärmedämmenden Schalungselementen zu er­ richten, in die anschließend Beton eingegossen wird. Hier befindet sich die Betonwand zwischen zwei jagen aus wärme­ dämmendem Material. Diese Anordnung ist ungünstig, weil die innere rage die Betonwand als Wärmespeicher weitgehend aus­ schaltet. Nachteilig ist bei Schalungselementen aus Schaum­ kunststoff auch der zusätzliche Aufwand, der erforderlich ist, um eine Putzschicht darauf aufzubringen. Vor allem aber ist zu bemängeln, daß sich eine üblich Armierung in Form von Betonstahlmatten in den Verbund der kleinteiligen Schalungselmente nicht einbringen läßt und andere Armie­ rungseisen in umständlicher Weise einzeln einbaut werden müssen, so daß eine gegen Erdbeben schützende Armierung sehr teuer wird. Man kann beim Bauen mit als verlorene Schalung dienenden wärmedämmenden Schalungselementen auch nicht im Einzelfall die Dicke der Betonwand und der Wärme­ dämmschicht optimieren, weil es in jedem System solcher Schalungselemente nur sehr wenige unterschiedliche Ausfüh­ rungen mit verschiedenen Dicken und Abständen der Scha­ lungswände gibt.
Das Bauen mit geschoßhohen vorgefertigten Betonplatten ist nur kostengünstig, wenn mit wenigen, gleichbleibenden Plat­ tenelementen eine Vielzahl von Wänden errichtet wird. Selbst dann sind die Transportkosten wegen der großen zu transportierenden Lasten hoch. Im Hinblick auf Erdbebensi­ cherheit sind die Verbindungen der Platten miteinander und mit den Decken Schwachstellen. Für den Bau kleiner, jeweils individuell gestalteter Wohngebäude hat sich die Großtafel­ bauweise bisher als nicht variabel genug erwiesen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren und ein zu dessen Durchführung geeignetes Bauelement zu schaffen, um Bauwerksteile schnell, kostengünstig und mit fallweise unterschiedlichen Größen, Stärken der Wand­ schichten und Bewehrungen zu errichten.
Vorstehende Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß zunächst die Wärmedämmplatten jeweils wenigstens ein­ seitig mit einer sich mittels Abstandhalter im wesentlichen parallel zu ihrer Oberfläche erstreckenden Stahlmatte ver­ bunden werden, dann die Wärmedämmplatten in ihre vorbe­ stimmte rage im Bauwerksteil gebracht werden und anschließ­ end Beton gegen die Wärmedämmplatten geworfen wird, wobei die Stahlmatten vom Beton eingeschlossen werden.
Das bei diesem Verfahren zur Anwendung kommende vorgefer­ tigte Bauelement besteht aus wenigstens einer Wärmedämm­ platte und wenigstens einer parallel und deckungsgleich mit Zwischenabstand daran befestigten, im wesentlich gleich großen Stahlmatte.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Bauelemente sowohl industriell wie auch auf der Baustelle vormontiert werden können und sehr leicht, aber wegen der festen Ver­ bindung mit einer oder mehreren Betonstahlmatten sehr steif und stabil sind. Die Wärmedämmplatten gibt es in einer Vielzahl unterschiedlicher Größen, Stärken und Materialien. Dasselbe gilt für die Betonstahlmatten. Je nach Wunsch und statischer Berechnung kann eine Auswahl getroffen und mit sehr kostengünstigen, kleinen Halteelementen praktisch je­ der beliebige Abstand zwischen den Wärmedämmplatten und den Betonstahlmatten eingestellt werden.
Bei der Errichtung von Wänden und Decken zunächst nur aus den mit den Stahlmatten verbundenen Wärmedämmplatten sind die Stahlmatten frei zugänglich und lassen sich in einfa­ cher Weise, bevorzugt mittels weiterer Armierungseisen, miteinander verbinden, so daß in der ersten Bauphase ein sehr stabiles und auch im Sturm standfestes Wand- bzw. Dec­ kengerippe entsteht, welches dem fertigen Gebäude zuverläs­ sig Schutz gegen Erdbeben bietet.
Das Auftragen von Beton auf eine senkrechte Wandfläche oder die Unterseite einer Decke ist ebenso wie das in gleicher Weise stattfindende Auftragen einer Putzschicht eine be­ kannte Technik, die z. B. im Tunnelbau praktiziert wird. Der Beton wird in diesem Fall als sog. Spritzbeton aufgetragen.
Das vorgeschlagene Verfahren und das neue Bauelement eignen sich für die Errichtung individuell gestalteter Wohnge­ bäude, weil sich die Wände bei Einsatz geschoßhoher Bauele­ mente sehr schnell errichten lassen und die Wandöffnungen für Fenster und Türen ohne Schwierigkeit und sehr schnell an den gewünschten Stellen aus den Stahlmatten und Wärme­ dämmplatten ausgeschnitten werden können. Die Rahmen von Türen und Fenstern können bereits vor dem Auftragen des Be­ tons an den Stahlmatten befestigt und dann vom Beton mit eingebunden werden. Rohre, Kabel und anderes Installations­ material für sanitäre, Gas-, Heizungs- und Elektroinstalla­ tionen können im Zwischenraum zwischen den Stahlmatten und den Wärmedämmplatten, ggf. auch teilsweise oder ganz inner­ halb der letzteren verlegt und dann mit einbetoniert wer­ den. Soweit im Falle von Decken, Dächern, Balkonplatten und dgl. erforderlich, können ohne weiteres zusätzliche Beweh­ rungen, insbesondere zur Aufnahme von Schubkräften, zwi­ schen den oberen und unteren Gittermatten und in Verbindung mit diesen angebracht werden. Für den Bau von Decken genügt eine leichte, schnell auf- und abzubauende anfängliche Ab­ stützung mittels Trägern, Rippen, Seilen oder anderer leichter Hilfsmittel, um eine anfängliche Durchbiegung der erfindungsgemäßen Bauelemente zu verhindern. Nachdem auf der Ober- und/oder Unterseite genügend Beton aufgetragen worden ist, um eine oder zwei Stahlmattenlagen zu überdecken, kann man den Beton erhärten lassen, und dann trägt diese zunächst dünne Betondecke den danach aufgetragenen übrigen Beton.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines teilweise aufgeschnitten gezeigten Ge­ bäudes mit mehreren nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren hergestellten Bauwerksteilen;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen aufgebrochen gezeigten Teil einer Wand des Gebäudes nach Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 den Arbeitsgang des Auftragens von Be­ ton auf eine Wand;
Fig. 4A-D Draufsicht, Längsschnitt und zwei alter­ native Querschnitt formen einer für den Zusammenbau mit Betonstahlmatten vorbe­ reiteten Wärmedämmplatte;
Fig. 5A-C Draufsicht, senkrechten und horizonta­ len Querschnitt eines scheibenförmigen Anlageteils eines zwischen den Wärme­ dämmplatten und den Stahlmatten einzu­ setzenden Abstandhalters;
Fig. 6A-D Draufsicht, Querschnitt, Längsschnitt, und Endansicht eines mit dem Anlageteil nach Fig. 5A-C als Abstandhalter zu­ sammenwirkenden Halteteils;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines sich im mon­ tierten Zustand durch die Wärmedämm­ platte erstreckenden, wenigstens eine Stahlmatte haltenden Ankers;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Wärmedämmplatte nach Fig. 4 A-D in Verbindung mit zwei auf gegen­ überliegenden Seiten angebrachten Be­ tonstahlmatten, die von einem Anker nach Fig. 7 getragen und durch Abstand­ halter nach Fig. 5A-C und 6A-D auf Abstand zur Wärmedämmplatte gehal­ ten sind;
Fig. 9A-C Draufsicht, Querschnitt und Längs­ schnitt einer einseitig mit einer Stahlmatte verbundenen Wärmedämmplatte;
Fig. 10A-C Draufsicht, Querschnitt und Längs­ schnitt einer auf gegenüberliegenden Seiten mit Stahlmatten verbundenen Wär­ medämmplatte;
Fig. 11A-D Querschnitte durch verschiedene Wärme­ gedämmte Betonwände mit wenigstens ei­ ner Wärmedämmplatte und einer Beton­ stahlmatte;
Fig. 12 einen vereinfachten Querschnitt durch ein Fundament, den Kellerboden und eine Außenwand eines nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren hergestellten Gebäudes;
Fig. 13 einen Querschnitt durch Wände und eine Decke eines mit erfindungsgemäßen Bau­ elementen errichteten Gebäudes;
Fig. 14A-C einen senkrechten Querschnitt und eine Draufsicht einer erfindungsgemäß herge­ stellten Decke sowie Seitenansichten von zwei in die Decke eingebauten Flachankern;
Fig. 15 A, B einen senkrechten Querschnitt und eine Seitenansicht erfindungsgemäßer Bauele­ mente in Verbindung mit vorübergehend daran befestigten Schienen;
Fig. 16A-C Längschnitt, Seitenansicht und Quer­ schnitt einer der Schienen nach Fig. 15 A, B mit darin eingesetztem Haken und
Fig. 17 einen Querschnitt durch zwei miteinan­ der verbundene Schienen nach Fig. 15 A.
In Fig. 1 ist veranschaulicht, daß das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung von mit Betonstahlmatten verbun­ denden Wärmedämmplatten bei der Errichtung einer Vielzahl von Bauwerksteilen Anwendung finden kann, angefangen von Fundamenten und Kellerwänden 10 über tragende und Außen­ wände 12, Trennwände 14, Decken 16 und Balkonplatten 18 bis zu Dächern 20. In allen Fällen werden bei der Errichtung eines dieser Bauwerksteile zunächst die in Fig. 2 mit 22 bezeichneten Wärmedämmplatten, z. B. aus geschäumtem Poly­ styrol oder anderen in Form von Platten zur Verfügung ste­ henden Wärmedämmaterialien, die von vornherein ein- oder beidseitig mit einer im wesentlichen gleich großen Beton­ stahlmatte 24 verbunden sind, in die für den jeweiligen Bauwerksteil vorgesehene Lage gebracht. Dann werden vorge­ plante sanitäre, Gas-, Heizungs- und Elektroinstallationen 26 zwischen den Betonstahlmatten 24 und den Wärmedämmplat­ ten 22 leicht befestigt, und schließlich wird Beton gegen die Wärmedämmplatten 22 geworfen, indem er z. B. als sog. Spritzbeton über einen Schlauch und eine Düse, wie in Fig. 3 dargestellt, gegen die Wärmedämmplatten geschleudert wird. Dieses Auftragen des Betons geschieht an senkrechten, schrägen und Deckenflächen vorzugsweise in mehreren Ar­ beitsschritten, damit möglichst viel des aufgetragenen Ma­ terials an den Wärmedämmplatten 22 haften bleibt. Vorzugs­ weise verwendet man im ersten Schritt eine verhältnismäßig kleinkörnige Betonmischung, steigert dann die Korngröße des Kieses und verwendet zum Schluß wieder einen Beton mit fei­ nerem Kies und ggf. faserigen Zuschlagstoffen, um feinen Rissen in der Betonoberfläche vorzubeugen. Die Dicke der auf einer Seite auf die Wärmedämmplatten aufgetragenen Be­ tonschicht und die Stärke sowie der Abstand der Betonstahl­ matten richten sich nach den jeweiligen statischen Anforde­ rungen. Außerdem muß gewährleistet sein, daß die in Fig. 2 aufgebrochen dargestellte, fertige Betonschicht 28, die eine Stärke von z. B. 6 bis 10 oder mehr cm haben kann, die Betonstahlmatte 24 wenigstens ca. 3 bis 5 cm überdeckt. Die äußere Oberfläche der geglätteten Betonschicht 28 kann an­ schließend in herkömmlicher Weise mit einer besonderen Oberflächenstruktur geformt, gestrichen, geputzt, gekachelt oder mit einer anderen gewünschten Außenschicht oder Ver­ kleidung versehen werden.
Nachstehend wird zunächst auf die Einzelteile der aus Wär­ medämmplatten und Betonstahlmatten bestehenden Verbundele­ mente näher eingegangen.
Die in Fig. 4A-D gezeigte Wärmedämmplatte kann z. B. in Breiten von 30, 60 und 120 cm sowie in Längen bzw. Höhen von 2,60 bis 5,20 m zur Verfügung gestellt werden. Im Haus­ bau sind die Längen der Wärmedämmplatten 22 so zu wählen, daß sie bei Errichtung von Wänden der Geschoßhöhe und beim Bau von Decken deren Länge oder Breite entsprechen. Die Dicke der Wärmedämmplatten 22 richtet sich nach den ge­ wünschten Wärmedämmwerten. Normalerweise wird man Stärken von etwa 5 cm an aufwärts verwenden.
Die zur Bildung einer Wand nebeneinander aufgestellten oder zur Bildung z. B. einer Decke nebeneinander verlegten Wärme­ dämmplatten sollen eine in sich geschlossene Lage bilden und sich daher zweckmäßigerweise überlappen. Gemäß Fig. 4C kann dies dadurch geschehen, daß die gegenüberliegenden Längskanten eine Stufenform haben, so daß jeweils auf der halben Plattenstärke ein sich entlang der Längskante er­ streckender leistenförmiger Vorsprung bzw. eine Rippe und daneben eine Ausnehmung gebildet sind, in welche die Rippe der umgekehrt gestellten bzw. gelegten benachbarten Platte paßt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4D wird die Überlappung benachbarter Wärmedämmplatten durch eine Randausbildung mit einer mittleren Nut auf der einen Seite und einer passenden Feder auf der anderen Seite erreicht.
Wie aus Fig. 4A hervorgeht, sind die Wärmedämmplatten 22 mit in Reihen angeordneten Löchern 30 versehen, deren Längs- und Querabstände dem Raster der Betonstahlmatten 24 entsprechen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Löcher 30 unter einem Winkel von 45° schräg zur Längsrich­ tung der Platte liegende Langlöcher, durch die in Fig. 7 dargestellte, stabförmige Anker 32 mit Haken 34 an den En­ den hindurchgesteckt werden können. Länge und Breite der Löcher 30 sind so gewählt, daß sich die Haken 34 hindurch­ führen lassen. Im fertig montierten Zustand, in dem die An­ ker 32 mit ihren Haken 34 die Stahlmatten 24 tragen, sind die Hakenenden 34 parallel zur Längs- oder Querrichtung der Wärmedämmplatten 22 ausgerichtet. Es hat sich als vorteil­ haft erwiesen, den Langlöchern 30 eine Richtung zu geben, die von der Richtung der Hakenenden 34 im fertig montierten Zustand abweicht, so daß z. B. bei einer Wand im montierten Zustand die Anker 32 sowohl in senkrechter wie in horizon­ taler Richtung im wesentlichen spielfrei in den schrägen Langlöchern 30 sitzen.
Wenn in die Löcher 30 gemäß 4A Anker 32 gemäß Fig. 7 ein­ gesteckt werden, ist der Abstand der Haken 34 von der Wär­ medämmplatte 22 unbestimmt. Um die Haken 34 in einem ganz bestimmten Abstand von der Oberfläche der Wärmedämmplatte 22 zu halten, sind zweiteilige Abstandhalter vorgesehen, deren beide Teile in Fig. 5A-C und Fig. 6A-D darge­ stellt sind. Die Lage der beiden Teile der Abstandhalter relativ zueinander und zu der Wärmedämmplatte 22, der je­ weiligen Betonstahlmatte 24 und dem Anker 32 geht am besten aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 8 hervor. Dort ist die Wärmedämmplatte 22 über die Anker 32 auf bei­ den Seiten mit einer Betonstahlmatte 24 verbunden. Die Ab­ standhalter, welche ihren jeweiligen Abstand von der Ober­ fläche der Wärmedämmplatte 22 bestimmen, bestehen aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Anlageteil 36 gemäß Fig. 5 A-D und einem im wesentlichen plattenförmigen Halteteil 38 gemäß Fig. 6A-D.
Der Anlageteil 36 hat ein zentrales Loch 40, welches zum Durchmesser der Anker 32 paßt. Das Loch 40 ist mit einem radial außen offenen Schlitz 42 verbunden. Am Übergang von diesem in das Loch 40 befinden sich zwei in ihrer Längs­ richtung im wesentlichen steife, zur Mittellängslinie des Schlitzes 42 und zum Loch 40 hin konvergierende Zungen 44, die elastisch auseinandergedrängt werden können, wenn der scheibenförmige Anlageteil 36 mit seinem Schlitz 42 in ra­ dialer Richtung auf den Schaft eines in einem Loch 30 einer Wärmedämmplatte 22 sitzenden Ankers 32 aufgeschoben wird. Nachdem der Anker 32 die Engstelle zwischen den federnd auseinandergedrängten Zungen 44 passiert hat, federn die Zungen 44 in die in Fig. 5A gezeigte Stellung zurück und halten den scheibenförmigen Anlageteil 36 unverlierbar auf dem Schaft des Ankers 32.
Auf der mit Bezug auf den Mittelpunkt den Zungen 44 gegen­ überliegenden Seite des Loches 40 ist mit einem bestimmten Zwischenabstand zu diesem, welcher der Dicke des platten­ förmigen Halteteils 38 entspricht, auf der einen Seite des scheibenförmigen Anlageteils 36 eine sich quer zur Längs­ richtung des Schlitzes 42 erstreckende Leiste 46 angeformt. Im montierten Zustand sitzt der plattenförmige Halteteil 38 mit seinem auf Seiten der Wärmedämmplatte 22 gelegenen Ende zwischen der Leiste 46 und dem Schaft des Ankers 32, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Der länglich rechteckige, im wesentlichen plattenförmige Halteteil 38 ist an seinem von der Wärmedämmplatte 22 weg­ weisenden Ende mit einer sich längs der Endkante erstreckenden Rinne 48 geformt, deren Innendurchmesser zum Durch­ messer der Gitterstäbe der Betonstahlmatte 24 paßt. Seitli­ che Randflansche, die sich entlang der Längskanten des Hal­ teteils 38 erstrecken, dienen der Versteifung. Schließlich weist der Halteteil 38 in der Mitte seines von der Wärme­ dämmplatte 22 wegweisenden Endes eine über die Rinne 48 hinaus reichende, außen offene Ausnehmung 50 auf, die etwas breiter ist als der Durchmesser eines Gitterstabs der Be­ tonstahlmatte 24 und der Durchmesser des zum Anker 32 ge­ formten Stabs zusammen.
Bei der Montage der Gittermatten 24 an der Wärmedämmplatte 22 wird so vorgegangen, daß zunächst die Anker 32 durch die Löcher 30 der Wärmedämmplatte 22 gesteckt und die Beton­ stahlmatten 24 in die Haken 34 der Anker 32 eingehängt wer­ den. Der Abstand der Betonstahlmatten 24 von der Wärmedämm­ platte 22 wird ungefähr auf das vorgesehene Maß einge­ stellt. Dann werden die Abstandhalter 36, 38 montiert, in­ dem zunächst der Halteteil 38 mit seiner Rinne 48 auf den vom Haken 34 untergriffenen Gitterstab gesetzt wird, wobei sich das Hakenende 34 in Anlage an einem anderen, kreuzen­ den Gitterstab befindet und sich dieser sowie das Hakenende 34 durch die Ausnehmung 50 erstrecken. Somit übergreift der Halteteil 38 den vom Haken 34 untergriffenen Gitterstab der Betonstahlmatte 24, während sich der Halteteil 38 im übri­ gen unterhalb des Schafts des Ankers 32 befindet.
Die Montage des Abstandhalters 36, 38 ist sehr einfach, wenn seine beiden Teile gleichzeitig in die montierte End­ stellung gebracht werden. Man führt hierzu das zur Wärme­ dämmplatte 22 weisende Ende des Halteteils 38, nachdem die­ ser mit der Rinne 48 auf den zugeordneten Gitterstab der Stahlmatte 24 aufgesetzt worden ist, von unten her an den Schaft des Ankers heran. Gleichzeitig wird der scheibenför­ mige Anlageteil 36 in Anlage an der Wärmedämmplatte 22 ebenfalls von unten her gegen den Schaft des Ankers 32 der­ art nach oben verschoben, daß der Anker 32 durch den Schlitz 42 in das zentrale Loch 40 gelangt. Die Schwenkbe­ wegung des inneren Endes des Halteteils 38 von unten gegen den Anker 32 und das Verschieben des scheibenförmigen Anla­ geteils 36 ebenfalls von unten nach oben werden so koordi­ niert, daß das innere Ende des Halteteils 38 zwischen der Leiste 46 und dem Schaft des Ankers 32 gefangen und gehal­ ten wird.
Die Länge der Anker 32 und die Länge der Abstandhalter 36, 38 werden in Verbindung mit einer bestimmten Dicke der Wär­ medämmplatten 22 so gewählt, daß nach der Montage der Ab­ standhalter 36, 38 diese unter einer gewissen Druckspannung und die Anker 32 unter einer entsprechenden Zugspannung stehen. Da die Anker 32 in den Löchern 30 der Wärmedämm­ platten 22, die Anlageteile 36 durch die im Durchmesser passenden Löcher 40 auf den Ankern 32 und deren Haken sowie die Betonstahlmatten 24 in der Ausnehmung 50 sowie letztere zusätzlich in der Rinne 48 unter der Vorspannung im wesent­ lichen unbeweglich festgelegt sind, ergibt sich insgesamt ein sehr leichtes, aber auch sehr steifes aus der Wärme­ dämmplatte 22 und den Betonstahlmatten 24 bestehendes Bau­ element.
Es versteht sich, daß sowohl die Anker 32 als auch die Ab­ standhalter 36, 38 andere Formen haben können, um ihre Funktionen des Haltens der Betonstahlmatten 24 mit einem bestimmten Zwischenabstand zur Wärmedämmplatte 22 zu erfül­ len. Das gezeigte Ausführungsbeispiel hat jedoch den Vor­ teil der Einfachheit, und zwar auch bei der Anpassung an unterschiedliche Betonstahlmatten 24, Stärken der Anker 32 und der Zwischenabstände zur Wärmedämmplatte 22. Wenn un­ terschiedlich starke Betonstahlmatten 24 verwendet werden und mit unterschiedlichen Abständen zu den Wärmedämmplatten 22 gearbeitet wird, brauchen die scheibenförmigen Anlage­ teile 36 nicht gewechselt zu werden. Da es sich bei den Ab­ standhaltern 36, 38 um billige Spritzgußteile aus Kunst­ stoff handelt, spielt es auch keine Rolle, daß bei einer Änderung der Stärke des Ankers 32 beide Teile des Abstand­ halters 36, 38 gewechselt werden müssen. Diese könnten im übrigen alternativ aus Metall bestehen. Auch eine eintei­ lige Ausführung ist möglich. Demgegenüber könnte der Anker 32 mit Haken 34 an einem oder beiden Enden mehrteilig sein, um ihn in ein zum Durchmesser seines Schafts im wesentli­ chen spielfrei passendes Loch in der Wärmedämmplatte ein­ stecken zu können. Unabhängig von der speziellen Ausführung sollten jedoch vorzugsweise die Haken 34 gemäß Fig. 7 eine solche Form, z. B. nach Art von Auskröpfungen, haben, daß sie den aufgenommenen Gitterstab gegen Bewegung in beiden Richtungen halten, also nicht nur in Richtung von der Wär­ medämmplatte 22 weg, sondern auch in Richtung zu dieser hin. Die Anker 32 bestehen im Beispielsfall aus Stahl und sollten, auch wenn ein anderes Material benutzt wird, eine verhältnismäßig hohe Festigkeit haben, weil sie nicht nur die Stahlmatten vor dem Einbetonieren tragen, sondern im fertigen Zustand des Bauwerks vielfach Schubkräfte aufneh­ men müssen.
Fig. 9A-C zeigen ein vormontiertes Verbundelement, be­ stehend aus der in Fig. 4A-C gezeigten Wärmedämmplatte, die mittels einer Vielzahl von Ankern 32 und Abstandhaltern 36, 38 auf einer Seite mit einer Betonstahlmatte 24 verbun­ den ist. Auf der anderen Seite der Wärmedämmplatte 22, wo im Beispielsfall keine Betonstahlmatte 24 befestigt zu wer­ den braucht, weil die Verbundelemente 22, 24 nur zur Er­ richtung einer nicht tragenden Trennwand bestimmt sind, ra­ gen nur die Haken 34 der entsprechend kurz bemessenen Anker 32 aus der Wärmedämmplatte 22 heraus. Um sie daran zu hin­ dern, daß sie sich zurückziehen können, ist eine geeignete Verriegelung vorzusehen, die an der Wärmedämmplatte 22 an­ liegt und an den Haken 34 angreift. Im Ausführungsbeispiel ist diese Verriegelung jeweils durch ein scheibenförmiges Anlageteil 36 gemäß Fig. 5A-C in Verbindung mit einem Stift oder einem Stück Gitterstab realisiert. Der scheiben­ förmige Anlageteil 36 ist auch auf der Seite, wo sich keine Betonstahlmatte 24 befindet, in der in Fig. 8 dargestellten Weise auf den Anker 32 aufgesetzt, und statt eines Gitter­ stabs der Betonstahlmatte 24 umgreift der Haken 34 des An­ kers 32 den in der Zeichnung mit 52 bezeichneten Stift. Eine geringe Vorspannung im Anker 32 durch geeignete Bemes­ sung von dessen Länge im Verhältnis zur Dicke der Wärme­ dämmplatte 22 und der Länge des Abstandhalters 36, 38 sorgt dafür, daß der Stift 52 nicht aus dem Haken 34 fällt.
Das in Fig. 10A-C gezeigte Verbundelement ist für eine tragende Wand bestimmt. In diesem Fall werden im Vergleich zu der Ausführung nach Fig. 9A-C längere Anker 32 be­ nutzt, die auf beiden Seiten der Wärmedämmplatte 22 jeweils im Zusammenwirken mit Abstandhaltern 36, 38 eine Beton­ stahlmatte 24 tragen. Dieser Wandaufbau entspricht dem in Fig. 8 dargestellten.
Die Fig. 11A und 11B zeigen im Querschnitt eine unter Verwendung von Verbundelementen nach Fig. 9A-C bzw. 10A-C hergestellte Betonwand. Fig. 11C stellt eine Abwand­ lung dar, bei der eine Wand in paralleler Anordnung zwei Lagen Wärmedämmplatten 22 und einen durch Distanzglieder 54 bestimmten, dazwischen liegenden Luftraum aufweist. Auf Seiten des Luftraums sind beide Wärmedämmplatten 22 mit ei­ ner isolierenden Beschichtung versehen. Die Anker 32 er­ strecken sich in diesem Fall durch beide Wärmedämmplatten, die Distanzglieder 54 und über die Länge der Abstandhalter 36, 38 auf beiden Seiten der Wand.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11D sind ebenfalls zwei Lagen Wärmedämmplatten 22 vorhanden, aber in diesem Fall ist der Zwischenraum zwischen ihnen mit Beton ausge­ gossen und enthält zwei Lagen Betonstahlmatten 24. Eine dritte Lage Betonstahlmatten ist auf einer Außenseite ange­ bracht, während auf der anderen Außenseite entsprechend der Ausführung nach Fig. 11A lediglich eine verhältnismäßig dünne Betonschicht die dort befindlichen Haken 34 und ihre Verriegelungen 36, 54 überdeckt. Um die beiden Betonstahl­ matten im Zwischenraum zwischen den beiden Wärmedämmplatten 22 zu halten, sind die sich durch beide Wärmedämmplatten 22 erstreckenden, langen Anker 32 an den in Frage kommenden mittleren Stellen mit hakenförmigen Auskröpfungen geformt. Es versteht sich, daß über die in Fig. 11C und 11D ge­ zeigten Ausführungen hinaus weitere Kombinationen der ge­ zeigten Lagen und Verbindungselemente ohne weiteres möglich sind.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gebäudes, bei dem aus Wärmedämmplatten 22 und Betonstahlmatten 24 vormon­ tierte Verbundelemente auch zur Herstellung von Fundamenten und einer Bodenplatte benutzt worden sind. Hierbei braucht nach der Aufstellung der Verbundelemente zu einer Funda­ mentwand der Beton lediglich in den Fundamentgraben einge­ gossen zu werden. Bei der Bodenplatte werden die Verbund­ elemente 22, 24 nach der Vorbereitung der Grundfläche mit­ tels einer Schicht verdichteten Schotters, einer Sauber­ keitsschicht und einer Folie in den aufgegossenen Beton eingedrückt, oder dieser wird von den Seiten aus und/oder an mehreren Stellen durch die Wärmedämmplatten hindurch in den darunterliegenden Hohlraum eingefüllt. In der in Fig. 12 gezeigten Phase sind die Verbundelemente 22, 24 für die Erdgeschoßwand bereits aufgebaut, und im nächsten Schritt wird Beton auf die Wärmedämmschicht der Bodenplatte aufge­ gossen und Spritzbeton auf die Außen- und Innenseite der Erdgeschoßwand aufgetragen.
Fig. 13 zeigt die Anschlüsse einer mittels Verbundelementen 22, 24 hergestellten Stahlbetondecke einerseits an eine Außenwand und andererseits an eine Mittelwand. Bei der Außenwand befindet sich die Wärmedämmschicht verhältnismä­ ßig weit außen, bei der Mittelwand liegt sie etwa in der Mitte. Die Wärmedämmschicht der Decke ist nahe deren Unter­ seite angeordnet. Betonstahlmatten 24 befinden sich dicht darunter und darüber, und außerdem weist die Bewehrung der Decke oberhalb der Wärmedämmschicht weitere Lagen Beton­ stahlmatten oder andere Armierungen auf. Die Bewehrung der Decke ist mit der Bewehrung der Wände verbunden und in den Anschlußleisten verstärkt, so daß das Stahlskelett dem Be­ ton über die Wand- und Deckenanschlüsse hinweg erdbebensi­ chere Festigkeit gibt.
Fig. 14A-C veranschaulicht die Anordnung zusätzlicher Bewehrungseisen in einer Decke und in den angrenzenden Wän­ den. Es handelt sich in erster Linie um plattenförmige Flachanker 55 mit Löchern gemäß Fig. 14C, die mit weiteren Zulageeisen verbunden sind. Die Anordnung der Flachanker richtet sich nach den statischen Anforderungen. Sie er­ strecken sich durch die Wärmedämmschicht, und zwar in der Regel unter Berücksichtigung der notwendigen Überdeckung mit Beton über die Höhe der Decke. Wie Fig. 14A und B zei­ gen, sind Flachanker 55 gemäß Fig. 14C insbesondere in den Randbereichen einzusetzen, wo die größten Schubkräfte auf­ treten. Außerdem dienen weitere Flachanker 55 der Verbin­ dung der Deckenbewehrung mit der Armierung der angrenzenden Wände.
Die Flachanker 55 lassen sich in Verbindung mit zu spannen­ den Zugelementen, z. B. Drahtseilen oder Stahlstäben, auch zur Abstützung der aus den Wärmedämmplatten 22 und den Be­ tonstahlmatten 24 bestehenden Verbundelementen beim Verle­ gen von Decken verwenden. Es sei hierzu auf Fig. 14C Bezug genommen. Der dort links gezeigte Flachanker 55′ ist be­ reits vor dem Betonieren der Decke beim Betonieren der Wand mit einbetoniert worden, so daß er belastet werden kann. Er ist über ein oberes und ein unteres Zugelement 57 mit einem in einem durch die Statik bestimmten Abstand von der Wand angeordneten Flachanker 55′′ verbunden, von dem aus ein weiteres Drahtseil oder anderes Zugelement unter den Verbundelementen der Decke zu deren gegenüberliegenden Seite gespannt ist, wo ebenfalls ein Flachanker 55′′ in gleicher Weise angeordnet und mit einem in die dortige Wand einbetonierten Flachanker 55′ verbunden ist. Dank der ge­ spannten Drahtseile oder Zugstangen 57 ist die zunächst nur aus den Verbundelementen gefügte Decke vor dem Betonieren begehbar und kann die Last einer ersten Schicht Beton auf­ nehmen, nach deren Erhärten der übrige für die Decke benö­ tigte Beton aufgetragen wird. Die Drahtseile 57 werden mit einbetoniert. Die Flachanker 55′′ sind in ihrer Länge vor­ zugsweise so bemessen, daß sie genau zwischen zwei paral­ lele Stäbe der oberen und der unteren Betonstahlmatte 24 passen. Im Hinblick darauf sind vorzugsweise die Anker 32 auf beiden Seiten jeweils gleichermaßen neben den Kreu­ zungspunkten der Gitterstäbe der Betonstahlmatten 24 ange­ setzt, so daß die Gitterstäbe deckungsgleich liegen.
Fig. 14C zeigt darüber hinaus den Anschluß einer Balkon­ platte 18 mit der Besonderheit, daß dort in der Druckzone angeordnete Kopfbolzendübel 59 aus Stahl, die am Flachanker 55′ abgestützt sind, in den Beton der Balkonplatte eingrei­ fen.
Fig. 15A und 15B zeigen im Querschnitt und in Seitenan­ sicht das Arbeiten mit an den Betonstahlmatten 24 einzuha­ kenden C-Schienen 56. Man kann diese Schienen dazu benut­ zen, einer zunächst nur aus vormontierten Verbundelementen 22, 24 errichteten Wand eine bessere Ausrichtung und Stand­ festigkeit zu geben. Mit einer Höhe von z. B. 3 cm, mit der im fertigen Zustand der Beton die Stahlmatten 24 überdecken soll, eignen sich die Schienen 56 auch als Hilfsmittel beim Glattstrich des Betons zur Erzeugung einer genau ebenen Außenfläche. Schließlich lassen sich aus den Schienen 56 gemäß Fig. 15A und 17 Traggerüste erstellen, die z. B. zur Abstützung der zur Herstellung einer Decke verlegten Ver­ bundelemente 22, 24 mit herangezogen werden können. Im üb­ rigen ist am unteren Ende von Fig. 15B die Verbindung der Betonstahlmatte 24 mit einer Armierung eines angrenzenden Bauwerksteils gezeigt. In gleicher oder anderer bekannter Weise werden generell benachbarte Betonstahlmatten 24 in Wänden und Decken miteinander verbunden.
Den Querschnitt der in Fig. 15 A, B dargestellten C-Schie­ nen 56 ist in Fig. 16C gezeigt. Die Schienen haben gemäß Fig. 16A und 16B über ihre Länge verteilt mehrere Längs­ schlitze 58 in der der Längsöffnung der Schiene gegenüber­ liegenden Wand. In den Hohlraum der Schiene können Haken 60 eingesetzt werden, die eine so schmale Hakennase 62 haben, daß sie damit durch die Längsschlitze 58 nach außen heraus­ ragen können. Im übrigen sind die Haken 60 so gestaltet und wenigstens stellenweise so breit, daß sie neben den Längs­ schlitzen 58 an der Innenwand der C-Schiene 56 anliegen, wenn sich die Hakennase 62 durch den Längsschlitz 58 nach außen erstreckt. Gemäß Fig. 16A schließt in dieser Lage die hakenmaulseitige Flanke der Hakennase 62 einen verhält­ nismäßig kleinen Winkel von z. B. etwa 30° mit der Wand der C-Schiene ein. Wenn ein Gitterstab einer Betonstahlmatte 24 in diesen spitzen Winkel eingeführt wird, verklemmt er sich zwischen der Hakennase 62 und der Außenwand der C-Schiene 56, wodurch der Haken 60 gegen die Innenwand der C-Schiene gezogen und in seiner jeweiligen Lage reibschlüssig gehal­ ten wird. Am Ende läßt sich die C-Schiene 56 selbst dann, wenn sie vom Beton seitlich umschlossen worden ist, leicht wieder von den Betonstahlmatten 24 lösen, indem in den äuß­ erlich zugänglichen Hohlraum der C-Schiene eingegriffen und der Haken 60 relativ zum Längsschlitz 58 und zu dem bisher vom Haken erfaßten Gitterstab der Betonstahlmatte verscho­ ben wird, z. B. durch einen leichten Schlag von unten gegen das in Fig. 16A untere Ende.
Um die Haken 60 besonders gut festklemmen zu können, sind sie jeweils beidseitig drehbar mit einer Kurvenscheibe 61 verbunden, die fest mit einer Sechskantmutter 63 verbunden ist, an der ein Maulschlüssel angreifen kann. Mittels eines gabelförmigen doppelten Maulschlüssels können beide Kurven­ scheiben 61 gleichzeitig relativ zum Haken 60 gedreht wer­ den, um ihre gekrümmten Umfangsflächen, die jeweils mit un­ terschiedlichen Radien erzeugt sind, fest gegen die C- Schiene 56 neben dem Längsschlitz 58 zu pressen. Zum Lösen kann mit einem Werkzeug in ein kleines Loch in den Kurven­ scheiben 61 eingegriffen werden, um diese zurückzudrehen.
Wie Fig. 17 zeigt, lassen sich zwei C-Schienen 56 der hier zur Anwendung vorgeschlagenen Art in einfacher Weise über­ einanderliegend durch eine Hammerkopfschraube 64 miteinan­ der verbinden, die sich von der Längsöffnung her durch die obere C-Schiene erstreckt mit ihrem Hammerkopf innen an den Randflanschen der Öffnung der unteren C-Schiene abgestützt wird. Gleichzeitig drückt eine äußere Mutter 65, die auf die Hammerkopfschraube 64 aufgeschraubt ist, über eine Stahlscheibe 66 und eine Tellerscheibe 68 auf die Außen­ wandflächen der oberen C-Schiene neben der Längsöffnung und außerdem über eine Hülse 70 gegen die Innenseite des Bodens dieser Schiene, so daß sie mit der unteren C-Schiene ver­ spannt wird.
Ebenso wie die Anker 32 und Abstandhalter 36, 38 gestatten auch die C-Schienen 56, die Haken 60 und die Verbindungs­ elemente 64-70 gemäß Fig. 17 für zwei C-Schienen zahlrei­ che Abwandlungsmöglichkeiten, mit denen sich dieselben Funktionen erzielen lassen.

Claims (29)

1. Verfahren zur Herstellung von Bauwerksteilen, wie Wän­ den, Decken, Dächern oder Freiräume überspannenden Platten, aus Beton und Wärmedämmplatten, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zunächst die Wärmedämmplatten (22) jeweils wenigstens einseitig mit einer sich mittels Ab­ standhalter (36, 38) im wesentlichen parallel zu ihrer Oberfläche erstreckenden Stahlmatte (24) verbunden wer­ den, dann die Wärmedämmplatten (22) in ihre vorbe­ stimmte Lage im Bauwerksteil gebracht werden und an­ schließend Beton gegen die Wärmedämmplatten geworfen wird, wobei die Stahlmatten (24) vom Beton (28) einge­ schlossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander in mehreren Arbeitsschritten Beton mit un­ terschiedlichen Zuschlagstoffen gegen die Wärmedämm­ platten (22) geworfen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wänden (12, 14) von Geschoßbauten geschoßhohe Wär­ medämmplatten (22) verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auftragen des Betons Wandöffnungen für z. B. Tü­ ren und Fenster aus den Wärmedämmplatten (22) und den Stahlmatten (24) ausgeschnitten und durch Schalungen oder Tür- bzw. Fensterrahmen begrenzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß benachbarte Wärmedämmplatten mit ge­ genseitigem Eingriff oder Überlappung aufgestellt oder verlegt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß vor der Aufbringung des Be­ tons auf die Wärmedämmplatten (22) Elektro-, Gas-, Hei­ zungs- und/oder sanitäre Installationen (26) zwischen den Stahlmatten (24) und den Wärmedämmplatten (22) und/oder wenigstens teilweise innerhalb von diesen ver­ legt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stahlmatten (24) an den Wärmedämmplatten (22) vormontiert werden, indem diese mehrfach durchbohrt, stabförmige Anker (32) hindurchge­ steckt und die Stahlmatten (24) unter Einsatz von an der Oberfläche der Wärmedämmplatten (22) abgestützten Abstandhaltern (36, 38) an den Enden (34) der Anker (32) befestigt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (34) der Anker (32) jeweils mit einer Stahlmatte (24) in Eingriff gebracht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (34) des Ankers (32) an einem an der Oberflä­ che der Wärmedämmplatte 22 anliegenden, flachen Wider­ lager (36) abgestützt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei oder mehr durch Distanzglieder (54) mit Zwischenabstand parallel angeordnete, mit fluchtenden Löchern (30) versehene Wärmedämmplatten (22) über durchgehende Anker (32) mit Stahlmatten (24) verbunden werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme größerer Schub­ kräfte Ankerplatten (55) mit Löchern in Durchgangs­ schlitze in einzelnen Wärmedämmplatten (22) eingesetzt und mit zusätzlichen, ggf. vorzuspannenden Bewehrungs­ elementen verbunden werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von Decken (16) die mit Stahlmatten (24) verbundenen Wärme­ dämmplatten (22) durch vorher am Rand einbetonierte Flachanker (55′) und zwischen diesen gespannte Zugele­ mente (57) gegen Durchbiegen abgestützt werden und dann ein solcher Teil des insgesamt für die Decke (16) bzw. Platte (18) benötigten Betons auf die Wärmedämmplatten (22) aufgebracht wird, daß wenigstens eine Lage Stahl­ matten (24) überdeckt wird, und daß nach dem Erhärten des Betons (28) der weitere für die Decke (16) bzw. Platte (18) benötigte Beton aufgetragen wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des die Stahl­ matten (24) überdeckenden Betonauftrags (28) unter Zu­ hilfenahme von an den Stahlmatten (24) einzuhakenden Schienen (56) glatt gestrichen wird, dann die Schienen entfernt werden und die Oberfläche fertig bearbeitet wird.
14. Vorgefertigtes Bauelement zur Durchführung des Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es aus wenigstens einer Wärmedämmplatte (22) und wenigstens einer parallel und deckungsgleich mit Zwischenabstand daran befestigten, im wesentlichen gleichgroßen Stahlmatte (24) besteht.
15. Bauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlmatten (24) durch vorzugsweise aus Stahl bestehende, stabförmige Anker (32), die sich durch die zugehörigen Wärmedämmplatten (22) hindurch erstrecken, mit diesen verbunden sind.
16. Bauelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (32) auf beiden Seiten aus den Wärmedämm­ platten (22) herausragen und an ihren beiden Enden (34) jeweils mit einer Stahlmatte (24) verbunden sind.
17. Bauelement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Ende der Anker (32) als Haken (34) ausgebildet ist, der im montierten Zustand einen Gitterstab einer Stahlmatte (24) derart teilweise umgreift, daß diese in Richtung normal zu ihrer Haupt­ ebene am Anker (32) festgelegt ist.
18. Bauelement nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stahlmatten (24) und den Wärmedämmplatten (22) Abstandhalter (36, 38) ange­ ordnet sind, die einen im montierten Zustand an der Oberfläche der Wärmedämmplatten (22) anliegenden, scheibenförmigen Anlageteil (36) und einen von diesem abstehenden Halteteil (38) haben, der mit seinem freien Ende an der Stahlmatte (24) anliegt.
19. Bauelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (38) in seinem freien Ende eine Aus­ nehmung (50) aufweist, durch die sich im montierten Zu­ stand ein Gitterstab der Stahlmatte (24) und ein haken­ förmiges Ende (34) eines Ankers (32) erstreckt.
20. Bauelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der scheibenförmige Anlageteil (36) des Abstandhalters mit einem außen offenen Langloch (40, 42) mit Rastnasen oder Rastzungen (44) versehen ist, mittels derer er auf einem Anker festlegbar ist.
21. Bauelement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der plattenförmige Halteteil (38) beid­ seits der Ausnehmung (50) mit einer an seinem freien Ende ausgebildeten Rinne (48) den vom Haken (34) des Ankers (32) von einer Seite teilweise umgriffenen Git­ terstab einer Stahlmatte (24) von der anderen Seite teilweise umgreift und mit der der Rinne (48) entgegen­ gesetzten Oberfläche am Anker (32) anliegt.
22. Bauelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (38) vom Anlageteil (36) getrennt ist und im montierten Zustand zwischen dem Anker (32) und einer am Anlageteil (36) angeformten Leiste (46) gehal­ ten ist.
23. Bauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (32) an beiden Enden mit Haken (34) ausgebildet sind und auf der einen Seite der Wärmedämmplatte (22) nur Haken (34) der Anker (32) her­ ausragen und jeweils durch ein in den Haken (34) einge­ legtes Verriegelungselement (52) und ein scheibenförmi­ ges Anlageteil (36) gegen Zurückziehen in die Wärme­ dämmplatte (22) gehalten sind.
24. Bauelement nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (32) in Langlöchern (30) in der Wärmedämmplatte (22) aufgenommen sind, die sich schräg zu den Gitterstäben der Stahlmatten (24) er­ strecken.
25. Bauelement nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gleichgroße Wärme­ dämmplatten (22) unter Einsatz von Distanzgliedern (54) in paralleler und deckungsgleicher Lage verbunden sind und sich die Anker (32) durch die miteinander verbun­ denen Wärmedämmplatten (22) erstrecken.
26. Bauelement nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gleichgroße Wärme­ dämmplatten (22) mit wenigstens einer zwischen ihnen montierten Stahlmatte (24) verbunden sind, indem diese unter Einsatz von Abstandhaltern (36, 38) in Abkröpfun­ gen von Ankern (32) gehalten ist, die sich durch die miteinander verbundenen Wärmedämmplatten (22) erstrecken.
27. Bauelement nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (22) an gegen­ überliegenden Randkanten mit zueinander passenden Rip­ pen und Aussparungen oder Federn und Nuten ausgebildet sind.
28. Schiene zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen die Form eines C-Profils hat und mit Längsschlitzen (58) in der der Längsöffnung gegenüberliegenden Wand versehen ist, durch welche Haken (60) mit einer flachen Haken­ nase (62) von innen nach außen vorschiebbar sind, bis breitere Hakenteile an der Innenwand der Schiene (56) zur Anlage kommen, wobei in der Anlagestellung die das Hakenmaul begrenzende Randkante der Hakennase (62) mit der Außenwand der Schiene (56) einen verhältnismäßig kleinen spitzen Winkel bildet.
29. Gebäude, hergestellt unter Verwendung von Bauelementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 27.
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