DE4230836A1 - Verbindung zwischen vorgefertigten, geschosshohen wandeinheiten und vorgefertigten geschossplatten und verbindungsmittel fuer eine solche verbindung - Google Patents

Verbindung zwischen vorgefertigten, geschosshohen wandeinheiten und vorgefertigten geschossplatten und verbindungsmittel fuer eine solche verbindung

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DE4230836A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wohlbekannte Art von vorgefertigten, mehrgeschossigen Strukturen, deren Außenwände aus geschoßhohen, vorgefertigten Betonwänden zusammengesetzt sind und deren Geschoßdecken aus vorgefertigten, meist vorgespannten (Hohlkern) Geschoßplatten bestehen, die beim fertigen Gebäude horizontale Geschoßtrenn­ wände bilden. Am Außenumfang des Gebäudes verbinden diese Trennwände die Außenwände in der Höhe horizontaler Verbindungen zwischen den Wandeinheiten, die jeweils aufeinandergesetzt sind oder, im Falle der Höhe des obersten Dachgeschosses, an der Spitze der obersten Wandeinheiten. Die im wesentlichen quer zur Spannrichtung der Geschoßplatten verlaufenden Wandeinheiten dienen zur Lasttragung der normalerweise vertikalen Kräfte, wenn die Geschoßplattenenden auf deren Oberseite abgestützt sind oder an einer Stufe in der Nähe der Oberseite der Wandeinheiten auf einer Geschoßhöhe, während Wandeinheiten, die parallel zur Spannrichtung der Geschoßplatten liegen zusätzlich als Schubtrennwände (shear wall diaphragm) dienen und folglich gut mit den Flurtrennwänden verbunden sein müssen (die Schubtrennwände können als an der Außenseite des Gebäudes befindliche Fassadenwände oder als im Inneren des Gebäudes befindliche Trennwände angeordnet sein). Folglich gibt es zwischen Außenwänden und Flurtrennwänden dieser Gebäudestruktur zwei Arten von Verbindungen, eine Stützverbindung und eine Stoßwandverbindung (shear wall connection), von denen jede eine Variante für Zwischenge­ schoßhöhen und Obergeschoßhöhen (Dachgeschoßhöhen) aufweisen.
Die Stützverbindung soll neben der Lastabstützung der Geschoßplatten (deren Last durch Eigengewicht und deren Nennlast) folgendes vorsehen:
  • - Mittel zum Plazieren und Einschließen einer vorort anzubringenden Trennwandverstärkung (Ringverstärkung) für das Geschoß,
  • - Mittel zum Plazieren, Einschließen und Befestigen von Zugverbindungen aus Stahl vorort, um die Wirkung der Ringverstärkung abzusichern, eine gute Wechselwir­ kung zwischen der Wand und der Geschoßdecke endgültigen Betriebszustand sicherzustellen und durch ausgeprägte zusätzliche Eigenschaften eine Sicherheit für mögliche Überlastzustände zu schaffen,
  • - einen ausreichenden Verbindungsraum, d. h. Raum zwischen den sich treffenden in Frage stehenden Wänden und Geschoßeinheiten bereitzustellen, um ein korrektes Vergießen der Verbindung mit Zement oder Beton zu erlauben, um eine gute Wechselwirkung zwischen den sich treffenden vorgefertigten Einheiten, der Ringverstärkung und der Zugverbindung zu erreichen.
Die Stoßwandverbindung soll neben dem Verhindern einer vertikalen Verschiebung zwischen einer Stoßwand und den benachbart zu und längs der Stoßwand verlaufenden Geschoßeinheiten auch eine horizontale feste Stoß­ wechselwirkung zwischen den Wänden sicherstellen und soll folglich folgendes vorsehen:.
  • - Mittel zum Plazieren, Einschließen und Befestigen von Stoßverbindern aus Stahl zwischen den Wand und den Geschoßtrennwänden vorort;
  • - ausreichenden Zwischenraum an der Verbindungsstelle, um vorort ein Vergießen des Verbindungsraumes mit Zement oder Beton zu erlauben, um mittels einer Wechselwirkung eine richtige Befestigung zu erreichen.
Nach dem Stand der Technik werden Zugverbinder und Stoßverbinder für das obige Bauverfahren verwendet, die normalerweise aus Verstärkungs- oder Armierungsstangen oder Zugstangen bestehen, die bei der Geschoßtrennwand in Ortbeton in Ausnehmungen (Hohlkerne) der Geschoßeinheiten verankert werden oder in dem Mörtel oder Zement innerhalb der Verbindung zwischen benachbarten Geschoßplatten. Die Verankerung der Verbinder mit der Wand wird auf verschiedene Weise ausgeführt:
  • - Die Zugstange, oft als Haarnadelkurve gebogen, wird teilweise in die Wandeinheit eingegossen und steht von deren Oberfläche ab;
  • - die Zugstange wird an eine Stahlplatte an der Oberfläche der Wandeinheit angeschweißt, wobei die Stahlplatte in dem die Wand bildenden Beton verankert ist;
  • - die Zugstange wird an eingegossene Muttern oder andere Stahleinrichtungen in dem die Wand bildenden Beton befestigt oder eingehakt;
  • - Zugstangen in Form haarnadelförmiger Bügel werden dadurch verankert, daß die geschlossenen Enden in Bolzen eingehängt werden, die von den oberen Wandseiten vorstehen, wobei die Verbindung dadurch wirksam gemacht wird, daß sie vorort mit Beton ausgegossen wird.
All diese bekannten Mittel zum Verankern der Zugstange mit den Außenwänden haben eine charakteristische Gemeinsamkeit. Es ist notwendig, die Wandeinheiten mit eingegossenen Stahleinrichtungen der einen oder anderen Art zu versehen, die in dem Beton der Wand verankert sind und von diesem vorstehen oder in dessen Oberfläche liegen.
Weiterhin müssen diese eingegossenen Einrichtungen äußerst genau angeordnet bzw. plaziert werden, um mit entsprechenden Ausnehmungen oder Verbindungsstücken in den Geschoßtrenn­ wänden kompatibel zu sein.
Daher unterliegen die bekannten Methoden und Vorrichtungen Konstruktionsfehlern, die auf Fehlern in Konstruktions­ zeichnungen und/oder Fehlern in der Hersteller-Fabrik basieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, solche Fehler zu vermeiden und solche eingegossenen Einrichtungen in den Wandeinheiten auf ein Minimum zu reduzieren oder sie total überflüssig zu machen und gleichzeitig die früher notwendige sehr genaue Plazierung dieser Teile unnötig zu machen mit dem Effekt, daß die Anzahl und der Ort der Zugstangen erst bei der Montage der Struktur endgültig entschieden werden muß.
Verfahren und Vorrichtung zur Realisierung der Erfindung sind durch die Verwendung von Zug- und Stoßverbindungsmitteln gekennzeichnet, die aus mindestens einem langgestreckten, Zugkräfte übertragenden Mittel bestehen, wie z. B. einer Verstärkungs- oder Armierungsstange geeigneter Länge, die abgebogen ist, so daß sie in die vorort mit Beton ausgegossene Verbindung in der Geschoßeinheit paßt und die an ihrem wandseitigen Ende mit ersten Verankerungsmitteln versehen ist, die aus mindestens einer quer verlaufenden Stahlplatte bestehen, deren Oberfläche der Stange zugewandt ist, wobei die Platte so angeordnet ist, daß sie in direktem Kontakt mit der äußeren Wandoberfläche nahe entweder der oberen Kante der die Last tragenden Wandeinheit oder der unteren Kante der benachbarten oberen Wandeinheit steht, während die Verbindungsmittel auf der horizontalen Oberfläche der unteren Wandeinheit ruhen und die Stange sich im wesentlichen quer zur Ebene der Wände in Ausnehmungen oder Verbindungen in der Geschoßeinheit hinein erstreckt, wobei die Zugverbindungen wirksam gemacht werden und die Wand- und Geschoßdeckenwirkung realisiert wird, nachdem der in alle Verbindungen und Ausnehmungen vorort eingegossene Zement oder Beton ausgehärtet ist.
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Anforderungen an die Zugverbindungen bei den oben definierten lasttragenden Stützverbindungen und an die Stoßwandverbindungen haben die entsprechenden Zugverbindungen vorzugsweise eine unterschiedliche Ausgestaltung.
Bei Stützverbindungen (d. h. Verbindungen zwischen Wandelementen und den kurzen Enden der Geschoßplatten) ist es ausreichend, Zugstangen zu verwenden, die eine einzige befestigte Stahlendplatte (normalerweise angeschweißt) aufweisen, wobei die Zugstangen lediglich auf der Oberseite der Wand plaziert werden, nachdem die Geschoßplatteneinheiten auf einen Sims oder eine vorspringende Kante, die etwas unterhalb der oberen Wandoberfläche angeordnet ist, aufgesetzt wurde, wobei der Kontakt zwischen der Stahlplatte und den äußeren Wandflächen durch eine Verkeilung der Stahlplatte gegen die Isolierung oder eine unter architektonischen Gesichtspunkten keine Last tragende Verblendung gesichert wird, falls die Außenwand in Sandwich- Technik aufgebaut ist.
Die obere Wand kann dann montiert werden, wobei die Tragverbindung dann dadurch wirksam gemacht wird, daß Verbindungsräume und/oder Ausnehmungen oder Teile von Hohlkernen der Geschoßplatten vorort mit Zement oder Beton ausgegossen werden. Nach dieser Prozedur wird die Zugstange hinter der Oberkante der unteren Wandeinheit ausreichend verankert sein, um die für die Grenzbelastung notwendige Zugeigenschaft aufzubringen, während jeglicher direkter Kontakt zwischen der Stahlendplattenoberfläche und der Außenseite am Boden der oberen Wandeinheit nicht garantiert werden kann. Allerdings wird ein kleinerer Schlitz zwischen den beiden Flächen im Falle eines gefährlichen Über­ lastzustandes eher von Vorteil sein, da ein Nachgeben der Stahlplatte vor einem Kontakt auch in Bezug auf die Oberfläche der oberen Wand die Dehnbarkeit oder Zähigkeit dieses Zugstangenankers signifikant vergrößert.
Bei einer Dachgeschoßhöhe, wo keine weiteren oberen Wandeinheiten zur Verfügung stehen, wird eine Variante einer Stahlankerendplatte in Form eines einfachen umgedrehten U-Stahlkanalabschnittes lediglich an der Oberkante der Stützwand oberhalb des versetzten Stützsimses eingehakt.
Im Fall von Stoßverbindungen bei Zwischengeschoßhöhen (d. h. Verbindung zwischen Wandelementen und den Längsseiten der Geschoßelemente) wird eine andere Ausbildung der Zugstangenanker aufgrund der unterschiedlichen Geometrie verlangt und eine absolute Forderung eines vollen Kontaktes zwischen der Stahlankerplatte und der äußeren Fläche der Wand. Um einen solchen Kontakt zu erreichen und gleichzeitig die Wandmontage zu vereinfachen, hat der Zugstangenanker die Form eines U-Kanal-förmigen Stahlabschnittes, dessen innere Breite zwischen den Flanschen etwas größer ist als die Dicke der Außenwandeinheit, wobei der Boden des Fußabschnittes des U-förmigen Kanalabschnittes mit einem sich nach unten erstreckenden Bolzen oder anderen Mitteln versehen ist, um die Stoßwechselwirkung mit der oberen Kante der unteren Wandeinheit vorzusehen. Wenn die unteren Wandeinheiten und die Geschoßplatten montiert sind, werden Löcher von der Oberseite der Wandeinheiten her gebohrt (sofern sie nicht als Standardmerkmal bei der Herstellung ausgebildet sind), deren Länge der der Bolzen entspricht. Die Zugstangen können jetzt auf der Oberseite der Wandoberfläche plaziert werden, wobei die U-förmigen Stahlkanäle für die Verankerung Sitze für die oberen Wandeinheiten bilden, die Bolzen sich nach unten in die gebohrten, mit Beton ausgegossenen Löcher erstrecken und die Stange vorzugsweise auf der oberen Höhe des Geschosses quer zur Wand verlaufen, um in einer Ausnehmung oder einer Verbindung zwischen benachbarten Geschoßplatten verankert zu werden. Jetzt kann die obere Wand auf diesen Sitzen montiert werden und der enge Kontakt zwischen der Stahlendplatte, die jetzt den äußeren Wandseitenflansch des U-förmigen Stahlkanales bildet und die Wandeinheit können durch Einsetzen eines Keiles zwischen die nach innen gerichtete Seite der Wandeinheit und den inneren Flansch des U-förmigen Stahlkanales gesichert werden. Die Übertragung der Stütz- und Querkräfte mittels Querkraftreibung kann jetzt durch ein Ausgießen des Verbindungsraumes zwischen den Wand- und Geschoßeinheiten als auch den Verbindungen zwischen benachbarten Geschoßplatten oder Ausnehmungen durch Ausgießen mit Zement oder Beton erreicht werden. Im beschriebenen Falle wird auch eine auf Geschoßhöhe liegende Zementabdeckschicht zum Schutz der Zugstangen nötig sein.
Auf Höhe des Obergeschosses oder Dachgeschosses ist eine Variante eines Zugstangenankers geeignet, die eines der Merkmale des Ausführungsbeispieles der Stützverbindung nicht aufweist. In diesem Falle haben die Zugstangenver­ ankerungsmittel einen L-förmigen Querschnitt, dessen Bodenflansch mit einem Loch versehen ist und dessen Fußabschnitt als Befestigungsmittel für die Zugstange dient, wodurch eine freie Wahl für die Höhe der Zugstange gestattet wird. Der Anker ist mit der Oberfläche der Wandeinheit durch eine Schrauben-Mutterverbindung befestigt. Das zweite Charakteristikum der Erfindung, d. h. die Freiheit der Plazierung der Zugstangenverbinder an jedem beliebigen Platz kann allerdings beibehalten werden, wenn die Schraube durch Ausgießen mit Zement oder durch expandierende Einrichtungen in Löchern verankert wird, die vorort in die Oberseite der Wandeinheiten gebohrt werden. Ein großes Maß an Freiheit kann dadurch erreicht werden, daß Wandeinheiten mit als Standardmerkmal während der Herstellung vorgefertigten Löchern aufweisen, vorausgesetzt, daß eine Überzahl von solchen Löchern vorhanden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mehrstöckigen Gebäudes, das zur Anwendung des Verfahrens und der Mittel der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Zwischengeschoß des Gebäudes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht des Obergeschosses oder des Dachgeschosses des Gebäudes nach Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht von Verbindungen zwischen Wandelementen und abgestützten Enden einer Vielzahl von Geschoßplatten bei einem Zwischengeschoß, wobei Verankerungsstangen zwischen benachbarten Geschoßplatten angeordnet sind;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Verbindung nach Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Verbindung ähnlich den Fig. 4 und 5, bei denen die Verankerungsstange innerhalb eines Kanales einer Hohlkern-Geschoß­ platte angeordnet ist;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Verbindung zwischen einer oberen Wandeinheit und einem kurzen Ende einer Geschoßplatte eines Obergeschosses, bei der die Verankerungsstange zwischen benachbarten Geschoßplatten angeordnet und verankert ist;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Verbindung ähnlich Fig. 7, bei der die Verankerungsstange innerhalb eines Kanales einer Hohlkern-Geschoßplatte angeordnet und in ihr verankert ist;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Schub-Verbindung zwischen Wandeinheiten und einer Längskante einer Geschoßplatte bei einem Zwischengeschoß;
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Schubverbindung zwischen einer oberen Wandeinheit und einer längs verlaufenden Kante einer Geschoßplatte bei einem oberen Geschoß; und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Schubverbindung zwischen inneren lasttragenden Wandelementen und Geschoßplatten bei einem Zwischengeschoß.
Fig. 1 zeigt ein dachloses Gebäude, das aus vorgefertigten geschoßhohen Wandelementen 2, 3, 4, 5 und Geschoßplatten 6 errichtet ist. Orte der Verbindung zwischen Wandelementen und Geschoßplatten, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, sind beispielhaft an den Positionen I, II, III und IV gekennzeichnet.
Fig. 2 zeigt ein Zwischengeschoß des Gebäudes 1, in der die Positionen I und III gekennzeichnet sind.
Fig. 3 zeigt das Ober- oder Dachgeschoß des Gebäudes 1, in der die Positionen II und IV gekennzeichnet sind.
Fig. 4 zeigt eine Verbindung zwischen Wandelementen und Geschoßplatten an der Position I. Ein unteres Wandelement 2 und ein oberes Wandelement 3 sind einander überlappend dargestellt und weisen je ein inneres, lasttragendes Wandelement 7, eine Außenhautverkleidung 8 und eine dazwischenliegende Isolierschicht 9 auf. Zumindest das innere Wandelement 7 der unteren Wandeinheit 2 ist mit einer vorspringenden Kante 10 versehen, die als Auflage oder Stütze für kürzere Enden 11 der Geschoßplatten 6 dient, von denen in Fig. 4 drei 6a, 6b, 6b abgebildet sind. Die Geschoßplatten 3 sind zweckmäßigerweise des Typs mit einem hohlen Kern. Nach der vorliegenden Erfindung sind die Geschoßplatten mit den Wandelementen mittels Zugstangen 12 verbunden, die sich in Längsrichtung der Geschoßplatten erstrecken. Die Zugstangen bestehen aus Stahlstangen, vorzugsweise aus im Handel erhältlichen Armierungsstangen, die einen vorstehenden Abschnitt 13 aufweisen, der an einem Ende mit Anschlagmitteln, wie z. B. einer Stahlplatte 14 versehen ist, die in rechtem Winkel an die Zugstange angeschweißt ist; das andere Ende der Zugstangen ist mit geeigneten Verankerungsmitteln versehen, wie z. B. einem umgebogenen Ende 15, das so ausgebildet ist, eine Verankerung in einem aushärtenden Material, wie z. B. Beton, zu ermöglichen. Jede Zugstange ist in ihrem Einbauzustand so angeordnet, daß ihr Hauptteil zwischen zwei benachbarten Geschoßplatten 6 verläuft und ihre Anschlagmittel zumindest die äußere Oberfläche 16 des inneren Wandelementes 7 der unteren Wandeinheit 2 berühren. Bei Bedarf kann ein (nicht dargestellter) zwischen die Isolierschicht 9 und die Anschlagmittel eingesetzter Keil dazu verwendet werden, die Anschlagmittel in Kontakt mit der Oberfläche zu bringen. In dieser Stellung ruht das Ende der mit den Anschlagmitteln 14 verbundenen Zugstange auf der oberen horizontalen Kante 17 des inneren Wandelementes 7 der unteren Wandeinheit 2. Folglich ist bei Montage einer Zugstange deren die Anschlagmitte tragendes Ende längs der Kante 17 verschieblich bis zu einer Position, bei der ihr langgestreckter Abschnitt 13 und Verankerungsmittel 15 in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Geschoßplatten eingesetzt werden können. Bei Bedarf kann dieser Zwischenraum vergrößert werden, um in einer dem Fachmann bekannten Weise an den Schaft der Zugstange angepaßt zu werden. Nachdem die Zugstangen in der beschriebenen Weise positioniert wurden, werden die Zwischenräume zwischen benachbarten Geschoßplatten mit Zement oder Beton (bei 18) ausgegossen, um die Zugstangen fest mit den Geschoßplatten zu verankern. Gleichzeitig werden kreuzweise verlaufende Ausnehmungen 19 an den Enden der Geschoßplatten mit Zement oder Beton (bei 20) ausgegossen, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Wenn die Geschoßplatten des Typs mit hohlem Kern sind, wie es im Querschnitt der Fig. 5 dargestellt ist, findet das Ausgießen mit Zement oder Beton (bei 21) auch in Teilen von Kanälen 22 der Geschoßplatten statt, die durch geeignete Stöpsel 23 vom Rest der Kanäle abgetrennt sind. Gleichzeitig wird eine Ring-Verstärkung oder -Armierung 24, die in geeigneter Weise kreuzweise bezogen auf die Geschoßplatten verläuft und innerhalb deren Ausnehmungen angeordnet ist, an der Struktur befestigt.
Der Querschnitt der Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verbindung an der Position I, bei der eine Zugstange 12 innerhalb eines Kanales 22 einer Hohlkerngeschoßplatte 6 angeordnet ist, die bei 25 mit einem Schlitz versehen ist, um eine Positionierung der Zugstange innerhalb des Kanales zu ermöglichen, wobei die Zugstange durch Zement oder Beton 26 in dem Kanal fixiert ist. In diesem Ausführungsbeispiel endet die Zugstange 12 an ihrem nach innen gerichteten Ende mit Verankerungsmitteln in Form eines gebogenen Hakens 27.
Fig. 7 zeigt eine Verbindung an der Position II zwischen einer oberen bzw. obersten Geschoßwandeinheit 3 und einer Geschoßplatte 6. Wie im oben beschriebenen Beispiel wird eine Zugstange 12 mit einem langgestreckten Abschnitt 13 und einem umgebogenen inneren Ende 15 als Verbindungsmittel verwendet. An ihrem äußeren Ende ist die Zugstange allerdings mit Anschlageinrichtungen in Form eines umgedrehten U- förmigen Stahlkanals 28 versehen, der einen Fußabschnitt 29 und einen äußeren und einen inneren Flanschabschnitt 30 bzw. 31 besitzt. Der Fußabschnitt 29 ruht auf der oberen Kante 17 des Wandelementes 7 während der äußere Flanschabschnitt 30 gegen die äußere Oberfläche 16 des Wandelementes 7 anschlägt. Ringverstärkungsstangen 24 verlaufen in Querrichtung der Vielzahl von Geschoßplatten 6 durch geschlossene Verstärkungsbügel 32 hindurch, die im wesentlichen an Stellen angeordnet sind, wo die Zugstangen liegen. Die Bügel 32 sind durch eine Ausnehmung 33 in den Geschoßplatten 6 hindurch in einen Kanal 22 eingesetzt und sind zusammen mit den Stangen 24 durch Zement oder Beton an der Struktur befestigt. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist der langgestreckte Teil 13 der Zugstange 12 in dem Zwischenraum zwischen den benachbarten Geschoßplatten 6 angeordnet und durch (nicht dargestellten) Mörtel oder Beton verankert.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verbindung in der Position II, bei der eine Zugstange 12 ähnlich der des Ausführungsbeispieles der Fig. 6 verwendet wird, jedoch mit Anschlagmitteln 28 ähnlich denen der Fig. 7. Der langgestreckte Teil 13 der Zugstange und ihr umgebogenes inneres Ende 27 sind in einem Kanal 22 der Hohlkerngeschoßplatte 6 angeordnet und in der oben beschriebenen Weise fixiert. Auch die Verstärkungsstangen 24 und die Bügel 32 sind ähnlich denen der Fig. 7.
Fig. 9 zeigt eine Schubverbindung in der Position III der Fig. 1 und 2 zwischen Wandeinheiten 4 und 5 und eine Längsseite einer Geschoßplatte 6 bei einem Zwischengeschoß. Wie zuvor weisen die Wandeinheiten 4 und 5 innere lasttragende Elemente 7, äußere Verkleidungen 8 und eine dazwischen liegende Isolierschicht 9 auf. Die Wandeinheiten 4 und 5 sind nach oben durch eine horizontale Oberfläche oder Kante 35 begrenzt. Die kurzen Enden der Geschoßplatte 6 sind an gegenüberliegenden Positionen I des Gebäudes 1 durch Wandelemente 7 der Wandeinheiten 2 abgestützt. In diesem Falle haben die Verbindungsmittel die Form einer Zugstange 36 mit einem langgestreckten Abschnitt 37, der an seinem nach innen gerichteten Ende durch nach unten geneigte Verankerungsmittel 38 begrenzt ist. An ihrem äußeren Ende ist die Zugstange 36 mit einem U-förmigen Stahlkanal 39 versehen, der einen Fußabschnitt 40 sowie äußerer und innerer Flanschteile 41 bzw. 42 aufweist, wobei der Abstand zwischen den Flanschteilen etwas größer ist als die Breite des Wandelementes 7. Der Fußabschnitt des U-förmigen Kanales 39 ist mit einem sich nach unten erstreckenden Bolzen 43 versehen, der in ein Loch 44 in der oberen Kante 35 des unteren Wandelementes 7 paßt. Der U-förmige Kanal 39 ist an der Oberkante 35 plaziert, wobei sich der langgestreckte Abschnitt 37 der Zugstange quer zu den Geschoßplatten erstreckt und der Bolzen 43 in das Loch 44 hineinragt, wo er mit Zement vergossen ist. Bei Bedarf können geeignete Abstandhaltemittel 54 zwischen den Fußabschnitt 40 des U-förmigen Kanales und die Oberkante 35 des Wandelementes 7 angeordnet werden. In dieser Stellung verlaufen die Verankerungsmittel 38 nach unten in den Raum zwischen benachbarten Flurelementen 6, wo sie durch Vergießen mit Zement verankert sind. Anschließend wird eine obere Wandeinheit 5 so angeordnet, daß ihr inneres Wandelement 7 zwischen den Flanschabschnitten des U-förmigen Kanales 39 auf deren Fußabschnitt 40 abgestützt ist. Um eine korrekte Höhe der oberen Wandeinheit zu erhalten, werden geeignete Abstandhaltemittel 47 dazwischen eingefügt. Zwischen dem inneren Flanschteil 42 des U-förmigen Kanales und das Wandelement 7 wird ein Keil 48 eingesetzt, der das Wandelement gegen einen Anschlag mit dem äußeren Flanschabschnitt 41 des U-förmigen Kanales drückt.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch eine obere Wandeinheit 5 und eine Geschoßplatte 6 in der Position IV der Fig. 1 und 3. Um in dieser Position, bei der auf der Wandeinheit 5 keine weiteren Wandeinheiten angeordnet sind, Scherkräfte übertragen zu können, ist es erforderlich, eine positive oder aktive Verankerung der Verbindungsmittel vorzusehen. In diesem Ausführungsbeispiel enthalten die Verbindungsmittel eine Zugstange 49, deren inneres Ende Verankerungsmittel 50 aufweist, die denen der Fig. 9 entsprechen und deren äußeres Ende einen L-förmigen Abschnitt 51 besitzt, der einen Basis- oder Fußabschnitt 52 und einen aufrecht stehenden Flanschabschnitt 53 aufweist, der in Richtung zur Geschoßplatte gedreht ist und mit der Zugstange 49 verbunden ist. Der Fußabschnitt 52 besitzt ein Loch 54 zur Aufnahme eines oberen Gewindeabschnittes eines Bolzens 55, dessen unteres Ende in einem Loch 56 befestigt ist, das vor Ort an geeigneter Stelle der oberen Kante 35 des Wandelementes gebohrt wurde. Um eine bessere Befestigung des Bolzens zu erhalten, als es mit Ausgießen von Zement möglich ist, ist der Bolzen 55 vorzugsweise ein expan­ dierender Bolzen. Nachdem der L-förmige Abschnitt 51 so positioniert wurde, daß der Gewindeabschnitt des Bolzens 55, der sich durch das Loch 54 hindurch erstreckt und nachdem bei Bedarf geeignete, nicht dargestellte Abstandhaltemittel zwischen die Oberkante 35 des Wandelementes 7 und den Fußabschnitt 52 eingefügt wurden, wird eine Mutter 55′ auf den Gewindeabschnitt aufgeschraubt und befestigt. Danach wird der Zwischenraum zwischen der Isolierschicht 9 der Wandeinheit 5 und der Geschoßplatte 6 oberhalb des Wandelementes 7 bei 57 mit Zement vergossen ebenso wie der Zwischenraum zwischen Geschoßplatten 6.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eine Schubverbindung zwischen einer inneren, lasttragenden Wand und zwei Geschoßplatten bei einem Zwischengeschoß. Die Wand besitzt ein unteres Wandelement 58 und ein oberes Wandelement 59. In der Oberfläche oder Kante 60 des unteren Wandelementes ist ein Loch 61 mit einem darin befestigten Einsatz 62, der ein Innengewinde aufweist, befestigt. Ein U-förmiger Kanalabschnitt 63 mit einem Fußteil 64 und Flanschteilen 65 und 66 ist mit einem Gewindebolzen 67 versehen, der an dem Fußabschnitt 64 angebracht ist und in den Einsatz 62 eingeschraubt werden kann. Die Flanschabschnitte 65 und 66 sind mit entsprechenden Zugstangen 68 und 69 ausgestattet, die sich im wesentlichen unter rechtem Winkel von den Flanschabschnitten erstrecken und in nach unten verlaufenden Verankerungsmitteln 70 bzw. 71 enden. Wenn die Gewindebolzen 67 so in den Einsatz 62 eingeschraubt sind, daß die Höhe des Fußabschnittes 64 richtig eingestellt ist, wird das obere Wandelement 59 darauf plaziert und seitlich durch Einfügen eines Keiles 72, 73 zwischen die Flanschabschnitte 65, 66 und die entsprechende Seite der Wandelemente eingesetzt. In dieser Position ragen die Verankerungsmittel 70, 71 nach unten in die Zwischenräume zwischen benachbarte Geschoßplatten 6, wo sie durch Vergießen mit Zement oder Beton bei 74 bzw. 75 verankert werden. Um die Verbindung zu vervollständigen, wird der Zwischenraum zwischen dem unteren und dem oberen Wandelement und den benachbarten Kanten der Geschoßplatten mit Zement oder Beton bei 76 vergossen.

Claims (14)

1. Verbindung zwischen mindestens einem Wandelement und mindestens einer Geschoßplatte, wobei die Verbindung mindestens eine Zugstange mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, die mit entsprechenden ersten und zweiten Verankerungsmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange längs einer Oberkante des Wandelementes und einer Geschoßplatte bis zu einer geeigneten Position zum Verankern des zweiten Endes der Zugstange an mindestens einer Geschoßplatte verschieblich ist und daß Eingriffsmittel der ersten Verankerungsmittel in Eingriff mit der Oberkante des Wandelementes gebracht werden.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel mit einer Seite des Wandelementes in Eingriff stehen, die von der Zugstange fortweist und daß die Zugstange auf der Oberkante des Wandelementes ruht.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel mit einer Seite des Wandelementes in Verbindung stehen, die von der Zugstange fortweist und daß die ersten Verankerungs­ mittel auf der Oberkante ruhen.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel ein vorort in die Oberkante des Wandelementes gebohrtes Loch eingreifen.
5. Verbindungseinrichtung zum Verbinden mindestens eines Wandelementes mit einer Geschoßplatte, gekennzeichnet durch eine Zugstange (12; 37; 49), die an einem Ende mit ersten Verankerungsmitteln (14; 28; 39; 51) und an ihrem anderen Ende mit zweiten Verankerungsmitteln (15; 27; 38; 50) versehen ist, wobei die ersten Verankerungsmittel so ausgebildet sind, daß sie mit einem oberen Abschnitt (16; 35) eines ersten Wandelementes (7) in Eingriff stehen und wobei die zweiten Verankerungsmittel so ausgebildet sind, daß sie zumindest an einer Geschoßplatte verankert werden, wobei die ersten und zweiten Verankerungsmittel längs des oberen Abschnittes bis zu einer ausgewählten Eingriffsposition verschieblich sind.
6. Verbindungsmittel nach Anspruch 5 zur Verwendung bei einer Verbindung zwischen lasttragenden Wandelementen und einer daran abgestützten Geschoßplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel mindestens eine Anschlageinrichtung (14; 30) aufweisen, die zum Eingriff an eine äußere Fläche (16) des ersten Wandelementes ausgebildet sind.
7. Verbindungsmittel nach Anspruch 6 zur Verwendung bei einer Verbindung bei einem Zwischengeschoß eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag­ mittel eine Platte (14) sind, die unter einem im wesentlichen rechten Winkel an der Zugstange angebracht ist und einen nach unten verlaufenden Abschnitt aufweist, der zum Eingriff mit der äußeren Fläche des ersten Wandelementes ausgebildet ist und einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt aufweist, der zum Eingriff mit einer äußeren Fläche eines zweiten Wandelementes ausgebildet ist, das auf dem ersten Wandelement angeordnet ist und daß die Zugstange so ausgebildet ist, daß sie auf der Oberkante (17) des ersten Wandelementes ruht.
8. Verbindungsmittel nach Anspruch 6 zur Verwendung bei einer Verbindung bei einem Obergeschoß eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel einen Querschnitt eines umgedrehten U mit einem Fußabschnitt (29) und zwei Flanschabschnitten (30, 31) aufweisen, wobei ein erster (30) der Flanschabschnitte so ausgebildet ist, daß er an die Außenfläche (16) des ersten Wandelementes (7) anschlägt und der Fußabschnitt (39) so ausgebildet ist, daß er auf einer Oberkante (17) des ersten Wandelementes (7) ruht und wobei der zweite Flanschabschnitt mit der Zugstange (12) verbunden ist.
9. Verbindungsmittel nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verankerungsmittel ein umgebogenes Ende (15, 27) der Zugstange sind.
10. Verbindungsmittel nach Anspruch 5 zur Verwendung bei einer Schubverbindung zwischen einem Wandelement und einer Geschoßplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel Eingriffsmittel (43, 53) aufweisen, die zum Eingriff mit der Oberkante des ersten Wandelementes (7) angepaßt sind.
11. Verbindungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verankerungsmittel (38, 50) zum Eingriff in einen Zwischenraum zwischen einer Geschoßplatte und einer benachbarten Geschoß­ platte ausgebildet sind.
12. Verbindungsmittel nach Anspruch 10 oder 11 zur Verwendung bei einer Verbindung zwischen einem Wandelement und einer Geschoßplatte bei einem Zwischengeschoß eines Gehäudes, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel einen U-förmigen Querschnitt mit einem Fußabschnitt (40) und ersten und zweiten Flanschteilen (41, 42) aufweisen, wobei der erste Flanschteil so ausgebildet ist, daß er an eine Außenfläche eines zweiten Wandelementes anschlägt, das auf das erste Wandelement aufgesetzt ist, wobei das zweite Flanschteil mit der Zugstange (37) verbunden ist und der Fußteil die Eingriffsmittel (43) trägt.
13. Verbindungsmittel nach Anspruch 10 oder 11 zur Verwendung bei einer Verbindung zwischen einem Wandelement und einer Geschoßplatte bei einem Obergeschoß eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel einen L-förmigen Querschnitt (51) mit einem Fußabschnitt (52) und einem Flanschabschnitt (53) aufweisen, wobei der Flansch­ abschnitt an der Zugstange (49) befestigt ist und der Fußabschnitt die Eingriffsmittel (55) trägt.
14. Verbindungsmittel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel ein Bolzen (43; 55) sind, der so ausgebildet ist, daß er in ein Loch in der Oberkante (35) des ersten Wandelementes (7) eingreift.
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