DE19636718C1 - Warmwasserspeicher - Google Patents
WarmwasserspeicherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/02—Casings; Cover lids; Ornamental panels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/181—Construction of the tank
- F24H1/182—Insulation
Description
Bekannt ist ein Warmwasserspeicher mit einem wasseraufnehmenden Innenbehälter
und einem diesen umschließenden Außenbehälter mit einem Boden, einem Deckel
und einem mantelförmigen Behältniswandung, insbesondere aus Metall.
Derartige Warmwasserspeicher sind allgemein bekannt, wobei üblicherweise der zwi
schen der Behältniswandung und dem Innenbehälter gebildete Zwischenraum mit ei
nem wärmeisolierenden Material ausgeschäumt ist. Problematisch bei derartigen
Warmwasserspeichern ist unter dem Gesichtspunkt der Recyclebarkeit das Trennen in
die verschiedenen Materialien. Die üblicherweise aus Metall bestehende Behältnis
wandung besteht aus einem zu einem Hohlzylinder gerollten Blech, das an der Stoß
stelle üblicherweise geschweißt, genietet oder doppelt gefalzt verbunden ist. Zum
Trennen der Behältniswandung vom Rest des Warmwasserspeichers sind hohe Kräfte
oder häufig aufwendige Spezialwerkzeuge erforderlich.
Gemäß der DE 7 92 279 U1 ist ein einstückiger Innenbe
hälter aus Kunststoff offenbart. Der Innenbehälter ist von einem Isoliermantel um
schlossen, der vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoff besteht. Der Isolier
mantel selbst ist von einem Außenmantel aus Metall umschlossen. Der Außenmantel
besteht dabei aus zwei Teilen, die bei der Montage über den Isoliermantel geschoben
werden. Die dabei entstehende Teilungsfuge wird anschließend verschweißt.
Aus der DE 2 41 481 A1 ist ein Warmwasserboiler be
kannt, der im wesentlichen zylindrische Form aufweist und auf den eine Haube aus
zwei zu einer vertikalen, axialen Mittelebene symmetrischen Teilen aufgesetzt ist, die
miteinander über einen Gleit- bzw. Schiebe-Ringverschluß verbunden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Trennen des Außenbehälters vom üb
rigen Warmwasserspeicher zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 auf
geführten Merkmale gelöst.
Um das Trennen der Behältniswandung vom Warmwasserspeicher zu erleichtern, er
streckt sich die Sollbruchstelle über im wesentlichen die gesamte Höhe der Behältnis
wandung.
Um die Sollbruchstelle für den Benutzer des an einer Wand montierten Warmwas
serspeichers unsichtbar zu machen und um die Sollbruchstelle möglichst kurz
gestalten zu können, ohne eine erhöhten Aufwand beim Entfernen der Behältnis
wandung zu bedingen, erstreckt sich die Sollbruchstelle geradlinig in der Behältnis
wandung vom Boden bis zum Deckel.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Sollbruchstelle durch zwei im we
sentlichen parallel zueinander verlaufende Materialverjüngungen in der Behältnis
wandung gebildet, die zwischen sich ein Abreißband definieren. Dies ist zum einen
besonders einfach herzustellen, und zum anderen ist durch die Breite des Abreiß
bandes sowohl ein einfaches als auch ein sicheres Auftrennen der Behältniswandung
an der Sollbruchstelle möglich. Um zu gewährleisten, daß das Abreißband nicht
vorzeitig während des Abreißvorgangs zerreißt, daß die beim Abreißen
aufzuwendenden Kräfte nicht zu groß werden und daß das beispielsweise metallische
Abreißband während des Abreißens noch aufgerollt werden kann, verlaufen die
Materialverjüngungen in einem Abstand vom etwa 3-8 mm. Alternativ kann die
Sollbruchstelle auch durch eine entsprechende Perforation der Behältniswandung
realisiert sein. Die kerbenförmige Ausbildung der Materialverjüngungen verringert die
beim Abreißen aufzuwendenden Kräfte. Dies wird auch durch eine Ausbildung des
Warmwasserspeichers gemäß dem Patentanspruch 7 unterstützt.
Vorteilhafterweise endet die Sollbruchstelle in einer freigestanzten Zunge der Behält
niswandung. Diese Zunge kann auf einfache Weise aus der Oberfläche der Behältnis
wandung herausgeklappt werden. Durch Ziehen an der Zunge mit der Hand oder ei
nem einfachen Zusatzwerkzeug kann die Sollbruchstelle aufgetrennt werden.
Um ein vollständiges Auftrennen der Behältniswandung über deren gesamte Höhe si
cherzustellen, ist die Sollbruchstelle vorteilhafterweise aus zwei Teil-Sollbruchstellen
gebildet, die im Bereich des Bodens und des Deckels des Warmwasserspeichers en
den.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Warmwasserspeichers beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisierte Rückansicht des Warmwasserspeichers;
Fig. 2 in einer teilweisen Schnittdarstellung den oberen Randbereich
der Behältniswandung in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 die Behältniswandung in stark vergrößertem Maßstab in einer
Schnittdarstellung im wesentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Ein Warmwasserspeicher 1 weist als ein Außengehäuse eine mantelförmige Behältnis
wandung 3 aus Metall auf, die an der einen Seite durch einen Boden 5 und der anderen
Seite durch einen Deckel 7 geschlossen ist. Im Inneren des Außenbehälters sind in an
sich bekannter Weise ein wasseraufnehmender Innenbehälter und eine diesen umge
bende wärmeisolierende Schicht angeordnet (nicht gezeigt). Die Behältniswandung 3
besteht aus einem Mantelblech, das zu einem hohlzylinderähnlichen Körper gerollt und
an seinen aneinanderstoßenden überlappenden Kanten verschweißt ist. Eine dabei
entstehende Schweißnaht 9 verläuft vertikal in der Behältniswandung 3. Parallel zur
Schweißnaht 9 verlaufen zwei erste Materialverjüngungen 11a, 11b der Behältnis
wandung 3, die zwischen sich ein erstes Abreißband 12 bilden. Dieses endet etwa auf
mittlerer Höhe der Behältniswandung 3 in einer ersten Zunge 13, die in eine in die Be
hältniswandung 3 gestanzte Öffnung 15 ragt. In Fortsetzung der ersten Materialverjün
gungen 11a, 11b erstrecken sich aus der Öffnung 15 ein Paar zweite Materialverjün
gungen 17a, 17b, die zwischen sich ebenfalls ein zweites Abreißband 18 bilden, das in
der Öffnung 15 in Form einer zweiten Zunge 19 einen Anfang hat.
Zur Befestigung des Bodens 5 und des Deckels 7 an der Behältniswandung 3 sind so
wohl ein oberer Randabschnitt 21 der Behältniswandung 3 als auch ein unterer Randab
schnitt (nicht gezeigt) der Behältniswandung 3 mit einer Umbördelung 23 versehen. So
wohl die Schweißnaht 9 (nicht gezeigt) als auch die beiden zweiten Materialverjüngungen
17a, 17b und damit das zweite Abreißband 18 erstrecken sich bis zu einer umgebördelten
Oberkante 25 der Behältniswandung 3 (Fig. 2).
Wie in Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab gezeigt sind die beiden ersten Materialver
jüngungen 11a, 11b der Behältniswandung 3 kerbenförmig ausgebildet. Deren Abstand a
beträgt etwa 6 mm und deren Tiefe t etwa die Hälfte der Materialstärke s der Behältnis
wandung 3. Entsprechendes gilt für die zweiten Materialverjüngungen 17a, 17b.
Zum Trennen der Behältniswandung 3 vom Rest des Warmwasserspeichers 1 wird die
erste Zunge 13 aus der Öffnung 15 geklappt. Die erste Zunge 13 wird in eine Öse eines
nicht gezeigten Drehwerkzeuges gesteckt, das dann auf den Boden 5 zu entlang der
Behältniswandung 3 gedreht wird. Dabei wickelt sich das erste Abreißband 12 auf das
Drehwerkzeug, bis die Behältniswandung 3 zwischen der Öffnung 15 und einer Unter
kante (nicht gezeigt) entsprechend der Oberkante 25 unter Bildung eines durchgehenden
Spaltes entsprechend der Breite des Abreißbandes 12 aufgetrennt ist. Das Auftrennen
der Behältniswandung 3 wird vervollständigt durch das entsprechende Abreißen des
zweiten Abreißbandes 18. Danach kann die Behältniswandung 3 auf einfache Weise von
der Isolationsschicht abgezogen werden.
Claims (9)
1. Warmwasserspeicher mit einem wasseraufnehmenden Innenbehälter und ei
nem diesen umschließenden Außenbehälter mit einem Boden, einem Deckel
und einer mantelförmigen Behältniswandung, insbesondere aus Metall, da
durch gekennzeichnet, daß in der Behältniswandung (3) zum
Öffnen und Entfernen derselben eine Sollbruchstelle (11a, 11b, 17a, 17b)
ausgebildet ist.
2. Warmwasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Sollbruchstelle (11, 17) über im wesentlichen die gesamte
Höhe der Behältniswandung (3) erstreckt.
3. Warmwasserspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Sollbruchstelle (11, 17) geradlinig in der
Behältniswandung (3) vom Boden (5) zum Deckel (7) erstreckt.
4. Warmwasserspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (11, 17)
durch zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende
Materialverjüngungen (11a, 11b, 17a, 17b) in der Behältniswandung (3) gebil
det ist, die zwischen sich ein Abreißband (12, 18) definieren.
5. Warmwasserspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Materialverjüngungen (11a, 11b, 17a, 17b) in einem Abstand
(a) von etwa 3 bis 8 mm verlaufen.
6. Warmwasserspeicher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Materialverjüngung (11, 17) kerbenförmig ausgebildet
ist.
7. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Materialstärke der Behältniswandung (3) im Bereich der
Materialverjüngung (11, 17) weniger als etwa 0,6 der sonstigen Stärke der
Behältniswandung (3) beträgt.
8. Warmwasserspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (11, 17) in einer freigestanzten
Zunge (13, 19) der Behältniswandung (3) endet.
9. Warmwasserspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (11, 17) aus zwei Teil-Sollbruch
stellen gebildet ist, die im Bereich des Bodens (5) und des Deckels (7) des
Warmwasserspeichers (1) enden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136718 DE19636718C1 (de) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | Warmwasserspeicher |
ITMI972032 IT1297276B1 (it) | 1996-09-10 | 1997-09-05 | Accumulatore di acqua calda |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136718 DE19636718C1 (de) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | Warmwasserspeicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19636718C1 true DE19636718C1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7805141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996136718 Expired - Fee Related DE19636718C1 (de) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | Warmwasserspeicher |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19636718C1 (de) |
IT (1) | IT1297276B1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414816A1 (de) * | 1973-07-12 | 1975-01-30 | Damois Freres Ets | Waermeisolierende haube |
DE7922797U1 (de) * | 1979-08-09 | 1981-02-12 | Atrol Armaturen Gmbh, 4006 Erkrath | Geschweisster behaelter mit innenliegendem isoliermantel |
-
1996
- 1996-09-10 DE DE1996136718 patent/DE19636718C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-09-05 IT ITMI972032 patent/IT1297276B1/it active IP Right Grant
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI972032A1 (it) | 1999-03-05 |
IT1297276B1 (it) | 1999-08-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140401 |