DE19636718C1 - Warmwasserspeicher - Google Patents

Warmwasserspeicher

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DE19636718C1
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Markus Dipl Ing Helminger
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank
    • F24H1/182Insulation

Description

Bekannt ist ein Warmwasserspeicher mit einem wasseraufnehmenden Innenbehälter und einem diesen umschließenden Außenbehälter mit einem Boden, einem Deckel und einem mantelförmigen Behältniswandung, insbesondere aus Metall.
Derartige Warmwasserspeicher sind allgemein bekannt, wobei üblicherweise der zwi­ schen der Behältniswandung und dem Innenbehälter gebildete Zwischenraum mit ei­ nem wärmeisolierenden Material ausgeschäumt ist. Problematisch bei derartigen Warmwasserspeichern ist unter dem Gesichtspunkt der Recyclebarkeit das Trennen in die verschiedenen Materialien. Die üblicherweise aus Metall bestehende Behältnis­ wandung besteht aus einem zu einem Hohlzylinder gerollten Blech, das an der Stoß­ stelle üblicherweise geschweißt, genietet oder doppelt gefalzt verbunden ist. Zum Trennen der Behältniswandung vom Rest des Warmwasserspeichers sind hohe Kräfte oder häufig aufwendige Spezialwerkzeuge erforderlich.
Gemäß der DE 7 92 279 U1 ist ein einstückiger Innenbe­ hälter aus Kunststoff offenbart. Der Innenbehälter ist von einem Isoliermantel um­ schlossen, der vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoff besteht. Der Isolier­ mantel selbst ist von einem Außenmantel aus Metall umschlossen. Der Außenmantel besteht dabei aus zwei Teilen, die bei der Montage über den Isoliermantel geschoben werden. Die dabei entstehende Teilungsfuge wird anschließend verschweißt.
Aus der DE 2 41 481 A1 ist ein Warmwasserboiler be­ kannt, der im wesentlichen zylindrische Form aufweist und auf den eine Haube aus zwei zu einer vertikalen, axialen Mittelebene symmetrischen Teilen aufgesetzt ist, die miteinander über einen Gleit- bzw. Schiebe-Ringverschluß verbunden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Trennen des Außenbehälters vom üb­ rigen Warmwasserspeicher zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 auf­ geführten Merkmale gelöst.
Um das Trennen der Behältniswandung vom Warmwasserspeicher zu erleichtern, er­ streckt sich die Sollbruchstelle über im wesentlichen die gesamte Höhe der Behältnis­ wandung.
Um die Sollbruchstelle für den Benutzer des an einer Wand montierten Warmwas­ serspeichers unsichtbar zu machen und um die Sollbruchstelle möglichst kurz gestalten zu können, ohne eine erhöhten Aufwand beim Entfernen der Behältnis­ wandung zu bedingen, erstreckt sich die Sollbruchstelle geradlinig in der Behältnis­ wandung vom Boden bis zum Deckel.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Sollbruchstelle durch zwei im we­ sentlichen parallel zueinander verlaufende Materialverjüngungen in der Behältnis­ wandung gebildet, die zwischen sich ein Abreißband definieren. Dies ist zum einen besonders einfach herzustellen, und zum anderen ist durch die Breite des Abreiß­ bandes sowohl ein einfaches als auch ein sicheres Auftrennen der Behältniswandung an der Sollbruchstelle möglich. Um zu gewährleisten, daß das Abreißband nicht vorzeitig während des Abreißvorgangs zerreißt, daß die beim Abreißen aufzuwendenden Kräfte nicht zu groß werden und daß das beispielsweise metallische Abreißband während des Abreißens noch aufgerollt werden kann, verlaufen die Materialverjüngungen in einem Abstand vom etwa 3-8 mm. Alternativ kann die Sollbruchstelle auch durch eine entsprechende Perforation der Behältniswandung realisiert sein. Die kerbenförmige Ausbildung der Materialverjüngungen verringert die beim Abreißen aufzuwendenden Kräfte. Dies wird auch durch eine Ausbildung des Warmwasserspeichers gemäß dem Patentanspruch 7 unterstützt.
Vorteilhafterweise endet die Sollbruchstelle in einer freigestanzten Zunge der Behält­ niswandung. Diese Zunge kann auf einfache Weise aus der Oberfläche der Behältnis­ wandung herausgeklappt werden. Durch Ziehen an der Zunge mit der Hand oder ei­ nem einfachen Zusatzwerkzeug kann die Sollbruchstelle aufgetrennt werden.
Um ein vollständiges Auftrennen der Behältniswandung über deren gesamte Höhe si­ cherzustellen, ist die Sollbruchstelle vorteilhafterweise aus zwei Teil-Sollbruchstellen gebildet, die im Bereich des Bodens und des Deckels des Warmwasserspeichers en­ den.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Warmwasserspeichers beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisierte Rückansicht des Warmwasserspeichers;
Fig. 2 in einer teilweisen Schnittdarstellung den oberen Randbereich der Behältniswandung in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 die Behältniswandung in stark vergrößertem Maßstab in einer Schnittdarstellung im wesentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Ein Warmwasserspeicher 1 weist als ein Außengehäuse eine mantelförmige Behältnis­ wandung 3 aus Metall auf, die an der einen Seite durch einen Boden 5 und der anderen Seite durch einen Deckel 7 geschlossen ist. Im Inneren des Außenbehälters sind in an sich bekannter Weise ein wasseraufnehmender Innenbehälter und eine diesen umge­ bende wärmeisolierende Schicht angeordnet (nicht gezeigt). Die Behältniswandung 3 besteht aus einem Mantelblech, das zu einem hohlzylinderähnlichen Körper gerollt und an seinen aneinanderstoßenden überlappenden Kanten verschweißt ist. Eine dabei entstehende Schweißnaht 9 verläuft vertikal in der Behältniswandung 3. Parallel zur Schweißnaht 9 verlaufen zwei erste Materialverjüngungen 11a, 11b der Behältnis­ wandung 3, die zwischen sich ein erstes Abreißband 12 bilden. Dieses endet etwa auf mittlerer Höhe der Behältniswandung 3 in einer ersten Zunge 13, die in eine in die Be­ hältniswandung 3 gestanzte Öffnung 15 ragt. In Fortsetzung der ersten Materialverjün­ gungen 11a, 11b erstrecken sich aus der Öffnung 15 ein Paar zweite Materialverjün­ gungen 17a, 17b, die zwischen sich ebenfalls ein zweites Abreißband 18 bilden, das in der Öffnung 15 in Form einer zweiten Zunge 19 einen Anfang hat.
Zur Befestigung des Bodens 5 und des Deckels 7 an der Behältniswandung 3 sind so­ wohl ein oberer Randabschnitt 21 der Behältniswandung 3 als auch ein unterer Randab­ schnitt (nicht gezeigt) der Behältniswandung 3 mit einer Umbördelung 23 versehen. So­ wohl die Schweißnaht 9 (nicht gezeigt) als auch die beiden zweiten Materialverjüngungen 17a, 17b und damit das zweite Abreißband 18 erstrecken sich bis zu einer umgebördelten Oberkante 25 der Behältniswandung 3 (Fig. 2).
Wie in Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab gezeigt sind die beiden ersten Materialver­ jüngungen 11a, 11b der Behältniswandung 3 kerbenförmig ausgebildet. Deren Abstand a beträgt etwa 6 mm und deren Tiefe t etwa die Hälfte der Materialstärke s der Behältnis­ wandung 3. Entsprechendes gilt für die zweiten Materialverjüngungen 17a, 17b.
Zum Trennen der Behältniswandung 3 vom Rest des Warmwasserspeichers 1 wird die erste Zunge 13 aus der Öffnung 15 geklappt. Die erste Zunge 13 wird in eine Öse eines nicht gezeigten Drehwerkzeuges gesteckt, das dann auf den Boden 5 zu entlang der Behältniswandung 3 gedreht wird. Dabei wickelt sich das erste Abreißband 12 auf das Drehwerkzeug, bis die Behältniswandung 3 zwischen der Öffnung 15 und einer Unter­ kante (nicht gezeigt) entsprechend der Oberkante 25 unter Bildung eines durchgehenden Spaltes entsprechend der Breite des Abreißbandes 12 aufgetrennt ist. Das Auftrennen der Behältniswandung 3 wird vervollständigt durch das entsprechende Abreißen des zweiten Abreißbandes 18. Danach kann die Behältniswandung 3 auf einfache Weise von der Isolationsschicht abgezogen werden.

Claims (9)

1. Warmwasserspeicher mit einem wasseraufnehmenden Innenbehälter und ei­ nem diesen umschließenden Außenbehälter mit einem Boden, einem Deckel und einer mantelförmigen Behältniswandung, insbesondere aus Metall, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Behältniswandung (3) zum Öffnen und Entfernen derselben eine Sollbruchstelle (11a, 11b, 17a, 17b) ausgebildet ist.
2. Warmwasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Sollbruchstelle (11, 17) über im wesentlichen die gesamte Höhe der Behältniswandung (3) erstreckt.
3. Warmwasserspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Sollbruchstelle (11, 17) geradlinig in der Behältniswandung (3) vom Boden (5) zum Deckel (7) erstreckt.
4. Warmwasserspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (11, 17) durch zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Materialverjüngungen (11a, 11b, 17a, 17b) in der Behältniswandung (3) gebil­ det ist, die zwischen sich ein Abreißband (12, 18) definieren.
5. Warmwasserspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Materialverjüngungen (11a, 11b, 17a, 17b) in einem Abstand (a) von etwa 3 bis 8 mm verlaufen.
6. Warmwasserspeicher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Materialverjüngung (11, 17) kerbenförmig ausgebildet ist.
7. Warmwasserspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Materialstärke der Behältniswandung (3) im Bereich der Materialverjüngung (11, 17) weniger als etwa 0,6 der sonstigen Stärke der Behältniswandung (3) beträgt.
8. Warmwasserspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (11, 17) in einer freigestanzten Zunge (13, 19) der Behältniswandung (3) endet.
9. Warmwasserspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (11, 17) aus zwei Teil-Sollbruch­ stellen gebildet ist, die im Bereich des Bodens (5) und des Deckels (7) des Warmwasserspeichers (1) enden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414816A1 (de) * 1973-07-12 1975-01-30 Damois Freres Ets Waermeisolierende haube
DE7922797U1 (de) * 1979-08-09 1981-02-12 Atrol Armaturen Gmbh, 4006 Erkrath Geschweisster behaelter mit innenliegendem isoliermantel

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DE2414816A1 (de) * 1973-07-12 1975-01-30 Damois Freres Ets Waermeisolierende haube
DE7922797U1 (de) * 1979-08-09 1981-02-12 Atrol Armaturen Gmbh, 4006 Erkrath Geschweisster behaelter mit innenliegendem isoliermantel

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