DE19637865C2 - Ausgießelement für Getränkepackungen und damit versehene Getränkepackung - Google Patents

Ausgießelement für Getränkepackungen und damit versehene Getränkepackung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/727Dispensing openings provided in the upper end-walls of tubular containers, the openings being closed by means of separate stopper or other closure elements

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausgießelement für Getränkepackungen, vorzugsweise Karton/Kunststoff- Verbundpackungen zum Öffnen einer solchen Getränkepackung durch manuelle Betätigung (Zug) eines streifenförmigen Öffnungselementes, wobei das Öffnungselement in seitlichen Führungen innerhalb eines fest auf der Getränkepackung applizierten Grundkörpers des Ausgießelementes bewegbar angeordnet ist und durch einen Schlitz herausziehbar angeordnet ist, sowie eine Getränkepackung mit einer an der Oberseite der Packung vorgesehenen Schwächungszone.
Getränkepackungen, insbesondere Flachgiebelverbundpackungen, sind aus der Praxis in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Sie finden vornehmlich auf dem Gebiet der Flüssigkeitsverpackungen im Zusammenhang mit Kalt-, Kalt-Steril-, Heiß- und aseptischer Füllung Verwendung. Diese Packungen lassen sich in der Regel nach dem einmaligen Öffnen nicht wieder verschließen.
Aus der EP-B1-0 369 215 ist ein Ausgießelement zum Öffnen einer vorbeschriebenen Packung bekannt. Bei diesem bekannten Ausgießelement wird mittels eines streifenförmigen Öffnungselementes durch Herausziehen dieses Öffnungselementes eine Öffnung in die mit einer Schwächungszone versehene Oberfläche der Getränkepackung eingebracht. Dazu ist das Öffnungselement im Bereich der späteren Öffnung fest mit der Packungsoberfläche verbunden.
Es ist daher bei Flachgiebelverbundpackungen der vorgenannten Art bereits vorgeschlagen worden, auf dem Packungsgiebel ein Ausgießelement anzuordnen, welches mit einem entsprechenden Verschlußelement ausgestattet ist (EP 0 332 800 B1). Dabei ist im Bereich der Kartonschicht und äußeren PE-Schicht des Verbundmaterials eine umlaufende Trennlinie zur Schwächung des Giebelmaterials vorgesehen, in die zum Öffnen der Packung ein mit dem Verschlußelement einstückig verbundener und der Form der umlaufenden Trennlinie entsprechender Öffnungstubus in das Packungsmaterial hineingedrückt wird. Zum besseren Durchtrennen dieser Schwächungslinie ist dazu die Unterkante des Öffnungstubus mit Öffnungshilfen wie Schneiden od. dgl. vorgesehen.
Die zuvor genannte Vorrichtung zum Öffnen und Wiederverschließen von Flachgiebelverbundpackungen ist jedoch verbesserungswürdig. Es ist klar, daß zu Zwecken der Lagerung und des Transports gewährleistet sein muß, daß der mit dem Verschlußdeckel verbundenen Tubus nicht vorzeitig, also vor dem erstmaligen Gebrauch der Packung, in das Material eindringen kann. Dazu ist beim gattungsbildenden Stand der Technik eine das Verschlußelement und den die Schwächungslinie umlaufenden Flansch des Basiselementes in vorbestimmten Abstand fixierende Lasche vorgesehen. Erst nach dem Entfernen dieser abstandswahrenden Lasche ist es möglich, den Öffnungstubus durch Eindrücken des Verschlußelementes in das Packungsverbundmaterial zu stoßen. Das Vorsehen dieser Lasche ist nicht nur konstruktiv aufwendig und mit einem erhöhten Materialverbrauch verbunden, sondern es entsteht beim Öffnen der Packung unnötiger Müll, der gerade bei dieser Anwendung im Bereich der Getränkedosen durch die Entwicklung der versenkbaren Aufreißlasche bereits vermieden worden ist.
Darüber hinaus ist aus der DE 44 09 946 A1 eine Vorrichtung zum Öffnen und Wiederverschließen von Flachgiebelverbundpackungen bekannt, bei der zwar auf die zuvor beschriebene Abstandslasche verzichtet werden konnte und auf diese Weise eine verringerte Bauhöhe der Erfindung erreicht werden konnte, die jedoch die gleiche Problematik hinsichtlich der als Müll beim Öffnungsvorgang anfallenden Aufreißlasche besitzt, wie sie jahrelang im Bereich der Getränkedosen auftrat.
Die US 4,944,408 beschreibt ein gattungsgemäßes Ausgießelement für Getränkepackungen. Bei diesem bekannten Ausgießelement wird zwischen Ausgießelement und Getränkepackung eine einzige schlitzartige Öffnung gebildet, die bei der verschlossenen Packung das Öffnungselement enthält und nach herausziehen desselben als Ausgießöffnung dient.
Nachteilig bei den bekannten Ausgießelementen ist, daß nach dem Öffnen der Getränkepackung das Öffnungselement mit dem daran anhaftenden Packungsverbundstück als separates Teil vorliegt, welches einzeln entsorgt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Ausgießelement und eine entsprechende Getränkepackung so auszugestalten und weiterzubilden, daß die vorerwähnten Nachteile vermieden werden, so daß ein ordnungsgemäßes Öffnen der Getränkepackung ermöglicht wird, ohne daß das Öffnungselement und/oder das herausgetrennte Packungsverbundstück von der Packung getrennt werden muß. Vielmehr soll das Öffnungselement derart mit dem Ausgießelement verbunden sein, daß beide Teile erst gemeinsam mit der leeren Getränkepackung entsorgt werden können.
Diese Aufgabe ist bei einem Ausgießelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst, daß der Schlitz an dem der eigentlichen Ausgießtülle entgegengesetzten Ende im Grundkörper des Ausgießelements angeordnet ist und daß das Öffnungselement einen seiner Breite und der Breite der Schwächungszone angepaßten Haken aufweist, der bei der Betätigung des Öffnungselementes den die Schwächungszone überdeckenden Packstoff zum Öffnen der Getränkepackung entfernt.
Erfindungsgemäß verbleibt das Öffnungselement auch nach seiner Betätigung an dem Ausgießelement, da es nicht vollständig aus dem Schlitz im Grundkörper herausziehbar ist, sondern in seiner geöffneten Position noch mit einem Teil im Inneren des Ausgießelementes verbleibt. Ferner stellt das aus dem Ausgießelement herausstehende Öffnungselement keinerlei Beeinträchtigung für den Benutzer dar. Diese Ausgestaltung ist besonders zweckmäßig, weil auf diese Weise ohne zusätzliche Mittel garantiert ist, daß das Öffnungselement nach dem Öffnen nicht weiter aus dem Ausgießelement herausziehbar ist.
Bezüglich der Getränkepackung besteht die Lösung der Aufgabe in der Verwendung eines auf die Getränkepackung aufgesiegelten, zuvor näher beschriebenen Ausgießelementes.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß das in seiner Endstellung befindliche Öffnungselement das Ausgießelement zuverlässig dichtend verschließt. Dies ergibt sich durch die bevorzugte Ausgestaltung des Hahnes und den von diesem beim Öffnen in den Schlitz "hineingequetschten" Packstoff.
Des weiteren wird erfindungsgemäß eine klar definierte Aufreißkraft ermöglicht. Dies wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Öffnungselement in seiner Breite und/oder Höhe im Bereich seines in der geöffneten Stellung im Schlitz des Grundkörpers befindlichen Abschnittes Verdickungen aufweist, die einen Widerstand bilden, der beim Öffnungsvorgang zunächst überwunden werden muß.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist das Ausgießelement einen wiederverschließbaren Deckel auf, der zweckmäßiger Weise an dem der eigentlichen Ausgießhülle entgegengesetzten Ende am Grundkörper des Ausgießelementes angelenkt ist. Diese Ausgestaltung ist von besonderem Vorteil, da, insbesondere im Zusammenhang mit der vorgenannten Ausführungsform des das Ausgießelement zuverlässig abdichtenden Öffnungselementes, ein vollständiges Wiederverschließen der Getränkepackung ermöglicht wird. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Geschmacks- oder Aromenverluste zuverlässig ausschließen, sondern es wird auch ein kräftiges Schütteln der Getränkepackung zum Durchmischen ihres Inhaltes ermöglicht. Zur sicheren Handhabung ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung der Deckel im geschlossenen Zustand des Ausgießelementes durch mit dem Grundkörper zusammenwirkende Vorsprünge bzw. Ausnehmungen fixiert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen sowohl die als Ausgießtülle wirkende Schräge des Grundkörpers des Ausgießelementes als auch der Haken des Öffnungselementes an ihren Kontaktflächen eine hohe Reibung auf. Dies läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß in der Schräge und/oder dem Haken Querrillen angeordnet sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Haken einerseits gegen Verrutschen gesichert ist und anderseits unter Spannung steht, so daß der Haken beim Betätigen des Öffnungselementes zuverlässig in den Packstoff eindringt, um den Packstoff der gesamten Schwächungszone zu entfernen.
Eine besonders sichere Betätigung des Öffnungselementes wird dadurch erreicht, daß das Öffnungselement in seinem aus dem Grundkörper des Ausgießkörpers herausragenden Bereich eine Öffnung oder Ringlasche aufweist bzw. mit einer rauhen Oberfläche versehen ist.
Damit nun das Ausgießelement beim Betätigen des Öffnungselementes zuverlässig mit der Getränkepackung in Verbindung bleibt, sieht eine weitere Lehre der Erfindung vor, daß das Ausgießelement in seinem vorderen Bereich durch geeignete Stege, Winkel oder dergleichen unter der Packungsnaht bzw. den Packungsohren verankert ist. Mit dieser Ausgestaltung wird zuverlässig ausgeschlossen, daß durch ein zu starkes Betätigen des Öffungselementes das gesamte auf die Getränkepackung applizierte Ausgießelement von dieser gelöst oder gar entfernt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Ausgießelement in Draufsicht,
Fig. 2 das Ausgießelement im Längsschnitt,
Fig. 3 das Ausgießelement aus Fig. 2 ohne Öffnungselement,
Fig. 4 das Öffnungsprinzip des Ausgießelementes und
Fig. 5 in schematischer (Teil-) Drei-Seiten-Ansicht die optionale Verankerung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Ausgießelementes.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein Ausgießelement mit einem Grundkörper 1, einem Öffnungselement 2 und einem Deckel 3, wobei das Öffnungselement 2 in seitlichen Führungen 4 innerhalb des fest auf eine nicht dargestellte Getränkepackung applizierten Grundkörpers 1 bewegbar angeordnet ist und durch einen an dem der eigentlichen Ausgießtülle 5 entgegengesetzten Ende im Grundkörper 1 des Ausgießelementes angeordneten Schlitz 6 ausziehbar angeordnet ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Ausgießelement im Längsschnitt, wobei in Fig. 3 die Darstellung des Öffnungselementes 2 verzichtet worden ist, um einerseits die Führung 4 und andererseits den Schlitz 6 deutlicher zeigen zu können.
In Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet, jedoch aus Fig. 2 deutlich erkennbar, ist, daß das Öffnungselement 2 einen seiner Breite und der Breite der Schwächungszonen der Getränkepackung angepaßten Haken 7 aufweist, der bei der Betätigung des Öffnungselementes 2 den die Schwächungszone überdeckenden Packstoff zum Öffnen der Getränkepackung entfernt. Dieses Öffnungsprinzip läßt sich deutlich Fig. 4 entnehmen, in der in der oberen Darstellung der Beginn des Öffnungsvorganges dargestellt ist, also das erste Berühren der Spitze des Hakens 7 mit dem nur schematisch dargestellten Packstoff 8, während in der unteren Darstellung der Öffungsvorgang etwa zur Hälfte beendet ist und der in der Schwächungszone der nicht dargestellten Getränkepackung vorhandene Packstoff 8 vom Haken 7 mitgenommen wird, um die Ausgießöffnung freizugeben.
Durch die Ausgestaltung des Öffnungselementes 2 mit dem Haken 7 wird zusätzlich erreicht, daß das Öffnungselement 2 nach dem Öffnen nicht weiter aus dem Grundkörper 1 herausziehbar ist. Durch den unterhalb des Öffnungselementes 2 im Bereich des Hakens 7 zusammengedrückten Packstoff wird darüberhinaus erreicht, daß das in seiner Endstellung befindliche Öffnungselement 2 das Ausgießelement im Bereich des Schlitzes 6 zuverlässig dichtend verschließt.
Um eine klar definierte Anreißkraft beim Öffnungsvorgang zu erreichen, weist das Öffnungselement 2 gemäß der dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 in seiner Breite und/oder Höhe im Bereich seines in der geöffneten Stellung im Schlitz 6 des Grundkörpers 1 befindlichen Abschnittes Verdickungen 9 auf. Weitere Verdickungen 9' im Öffnungselement 2 sorgen in der geöffneten Stellung für einen dichten Sitz des Öffnungselementes 2 im Schlitz 6.
Zum Erreichen von optimalen hygenischen Verhältnissen ist das Ausgießelement im bevorzugten Ausführungsbeispiel darüber hinaus mit einem wiederverschließbaren Deckel 3 versehen, der bevorzugt einstückig an den Grundkörper 1 des Ausgießelementes angelenkt ist. Dieser Deckel ist jedoch für das Öffnungprinzip nicht zwingend erforderlich. Nicht dargestellt ist, daß der Deckel 3 im ungeöffneten Zustand des Ausgießelementes durch miteinander korrespondierende Vorsprünge bzw. Ausnehmungen im Grundkörper 1 und/oder Deckel 3 fixiert ist. So kann nicht nur Geschmacks- oder Aromenverlusten vorgebeugt werden, sondern es läßt sich auch ein Schütteln der Packung zur Vermischung ihres Inhaltes erreichen, ohne das etwas vom Inhalt aus dem Ausgießelement austreten könnte. Zur besseren Betätigung des Öffnungselementes kann der aus dem Grundkörper 1 des Ausgießelementes herausragende Bereich des Öffnungselementes eine Öffnung oder eine Ringlasche aufweisen, darüber hinaus, oder alternativ, ist auch ein Aufrauhen der Öberflächen möglich.
Schließlich ist in der Drei-Seiten-Ansicht gemäß Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ausgießelementes dargestellt, in dem das Ausgießelement in seinem vorderen Bereich einen Winkel 10 aufweist, der mit einem Steg 11 unter dem Packungsohr der nicht dargestellten Getränkepackung verankert werden kann. Auf diese Weise führen die auf das Ausgießelement wirkenden Zugkräfte beim Öffnungsvorgang durch sichere Festlegung des Grundkörpers auf der Packungsoberfläche nicht zum Lösen oder Abreißen des Ausgießelementes.
Nicht dargestellt ist, daß sowohl die als Ausgießtülle 5 wirkende Schräge des Grundkörpers 1 des Ausgießelementes als auch der Haken 7 des Öffnungselementes 2 an ihren Kontaktflächen eine hohe Reibung aufweisen, die beispielsweise durch entsprechende Querrillen realisiert sein kann. Diese hohe Reibung garantiert ein kräftiges Eindringen der Spitze des Hakens 7 in den die Schwächungszone überspannenden Packstoff.

Claims (13)

1. Ausgießelement für Getränkepackungen, vorzugsweise Karton/Kunststoff-Verbundpackungen, zum Öffnen einer solchen Getränkepackung im Bereich einer Schwächungszone durch manuelle Betätigung (Zug) eines streifenförmigen Öffnungselementes, wobei das Öffnungselement in seitlichen Führungen innerhalb eines fest auf der Getränkepackung applizierten Grundkörpers des Ausgießelementes bewegbar angeordnet ist und durch einen Schlitz herausziehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) an dem der eigentlichen Ausgießtülle (5) entgegengesetzten Ende im Grundkörper (1) des Ausgießelements angeordnet ist und daß das Öffnungselement (2) einen seiner Breite und der Breite der Schwächungszone angepaßten Haken (7) aufweist, der bei der Betätigung des Öffnungselementes (2) den die Schwächungszone überdeckenden Packstoff zum Öffnen der Getränkepackung entfernt.
2. Ausgießelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungselement (2) nach dem Öffnen nicht weiter aus dem Grundkörper (1) herausziehbar ist.
3. Ausgießelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner Endstellung befindliche Öffnungselement (2) das Ausgießelement im Bereich des Schlitzes (6) zuverlässig dichtend verschließt.
4. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungselement (2) in seiner Breite und/oder Höhe im Bereich seines in der geöffneten Stellung im Schlitz (6) des Grundkörpers (1) befindlichen Abschnitts Verdickungen (9) aufweist.
5. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgießelement einen wiederverschließbaren Deckel (3) aufweist.
6. Ausgießelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) im geschlossenen Zustand des Ausgießelementes durch miteinander korrespondierende Vorsprünge bzw. Ausnehmungen im Grundkörper (1) und/oder Deckel (3) fixiert ist.
7. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die als Ausgießtülle (5) wirkende Schräge des Grundkörpers (1) des Ausgießelementes als auch der Haken (7) des Öffnungselementes (2) an ihren Kontaktflächen eine hohe Reibung aufweisen.
8. Ausgießelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der hohen Reibung in der Schräge und/oder dem Haken (7) Querrillen angeordnet sind.
9. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungselement in seinem aus dem Grundkörper des Ausgießelementes herausragenden Bereich zur besseren Handhabung eine Öffnung aufweist.
10. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungselement in seinem aus dem Grundkörper des Ausgießelementes herausragenden Bereich zur besseren Handhabung als Ringlasche ausgebildet ist.
11. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungselement in seinem aus dem Grundkörper des Ausgießelementes herausragenden Bereich zur Handhabung rauhe Oberflächen aufweist.
12. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgießelement in seinem vorderen Bereich durch geeignete Stege, Winkel od. dgl. unter der Packungsnaht bzw. den Packungsohren verankert ist.
13. Getränkepackung, insbesondere quaderförmige Flachgiebelverbundpackung, mit einer an der Oberseite der Packung vorgesehenen Schwächungszone, gekennzeichnet durch ein auf die Getränkepackung aufgesiegeltes Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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