DE19633143C2 - Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, wie Fleisch- und Wurstwaren, in Streifen oder Würfel mit zwei in Vorschubrichtung des zu schneiden­ den Guts aufeinanderfolgenden und sich kreuzenden Messergattern, die in je einem Gat­ terrahmen geführt sind worin an diagonal gegenüberliegenden Eck­ bereichen Durchbrüche zum Einführen von Fixierbolzen bzw. zum Aufschieben des Gat­ terrahmens auf Fixierbolzen vorgesehen sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der DE 92 09 054 U1 bekannt und wird ohne ein dem zweiten Messergatter nachgeschaltetes Abschneidemesser zum Schneiden der un­ terschiedlichsten Lebensmittel in Streifen verwendet. Befindet sich in Vorschubrichtung des Schneidguts hinter dem zweiten Gatterrahmen noch ein rotierendes und taktweise den gesamten Querschnitt der Messergatter überstreichendes, beispielsweise rotierendes Abschneidemesser, so werden die aus dem zweiten Messergatter austretenden Streifen in Würfel geschnitten. Dabei befindet sich das Abschneidemesser in einer Ebene unmit­ telbar hinter dem zweiten Messergatter und wirkt mit den Rückseiten der parallel verlau­ fenden Messer zusammen, wobei diese einen Stützeffekt auf das Schneidgut ausüben und dabei gleichzeitig als Gegenschneide in bezug auf das Abschneidemesser dienen.
Um sowohl den Gatterrahmen als auch die Messergatter nach Beendigung der Schneidarbeiten ausreichend gründlich reinigen zu können, ist es unbedingt erforderlich, daß die vorgenannten Bauteile von der übrigen Vorichtung demontierbar sind. Zu diesem Zweck befinden sich jeweils in Randbereichen der Gatterrahmen Bohrungen, mit denen der Gatterrahmen jeweils einschließlich des zugehörigen Messergatters auf fest mit der übrigen Vorrichtung verbundene Fixierbolzen aufgeschoben wird. Um eine exakte Aus­ richtung des Gatterrahmens, d. h. auch des Messergatters, in bezug auf den zur Aufnah­ me des Schneidguts dienenden Schacht sowie in bezug auf das jeweils andere Messer­ gatter zu erzielen, sind die Durchmesser der Bohrungen in den Gatterrahmen nur unwe­ sentlich größer als die Durchmesser der Fixierbolzen, so daß sich eine spielfreie Anord­ nung ergibt.
Diese vergleichsweise enge Passung zwischen Fixierbolzen und Bohrungen in den Gat­ terrahmen hat jedoch den Nachteil, daß insbesondere die Montage und Demontage des in Vorschubrichtung des Schneidgutes ersten Gatterrahmens, d. h. auch Messergatters, sehr schwierig ist. Aufgrund des geringen Spiels und des großen axialen Schiebewegs des Gatterrahmens kommt es fast zwangsläufig zum Verkanten des Gatterrahmens auf den Fixierbolzen, da es fast unmöglich ist, den Gatterrahmen exakt parallel zu seiner Endposi­ tion von der Vorrichtung abzuziehen bzw. auf diese aufzuschieben. Nicht selten müssen bei der Montage oder Demontage der Gatterrahmen Werkzeuge, wie Gummihämmer oder besondere Hebel, verwendet werden, um den verklemmten Gatterrahmen wieder gangbar zu machen. Ein zu großer Kraftaufwand bei der Montage oder Demontage führt jedoch dazu, daß die Bohrungen auf Dauer ausschlagen und die Fixierbolzen verbogen oder gar gelöst werden. Daraus kann u. U. eine mangelnde Positioniergenauigkeit des Gatterrah­ mens resultieren.
Aus der DE 93 11 101 U1 ist eine Schneidmaschine für Fleisch- und Wurstwaren bekannt, die ebenfalls mit kreuzweise zueinander am Ende eines Zuführschachts angeordneten oszillierend bewegten Gattern versehen ist. Bei dieser Maschine sind jedoch die Messer beider sich kreuzenden Gatter innerhalb eines gemeinsamen Führungsrahmens jeweils in Schlitzen geführt, die in voneinander abgewandten Seiten des Führungsrahmens ange­ ordnet sind. Aufgrund ihrer Lagerung in ein und demselbem Führungsrahmen werden bei­ de Messergatter somit mit Hilfe derselben Vorrichtungen am Maschinengestell vor dem dortigen Durchtrittsquerschnitt für das Schneidgut fixiert. Die Montage des gemeinsamen Führungsrahmens erfolgt mit Hilfe von in der oberen Hälfte seiner beiden vertikalen Rah­ menschenkel angeordneten Halteklauen, die mittels unten offener U-förmiger Ausneh­ mungen formschlüssig auf die zwei Flanschzapfen der Gestellplatte aufsetzbar sind. Eine solche Befestigungsweise führt zu dem Problem, daß es aufgrund der im Betrieb auf das Schneidgut einwirkenden vertikalen, insbesondere nach oben weisenden Kräfte leicht zu einer sehr unerwünschten Verschiebung des Führungsrahmens von den Flanschzap­ fen kommen kann. Aufgrund der nach unten offenen U-förmigen Ausnehmungen fehlt es nämlich an einem Formschluß bei der Festlegung des Führungsrahmens, die allein mit Hilfe von Reibkräften erfolgt.
In der FR 1 071 772 ist eine Würfelschneidemaschine offenbart, bei der die Verhältnisse vergleichbar mit denen bei der vorgenannten DE 93 11 101 U1 sind. Bei der Würfel­ schneidmaschine befindet sich vor der Austrittsöffnung des Einführschachts ein Führungs­ rahmen, der sowohl zur Führung des horizontalen als auch zur Führung des vertikalen Messergatters dient. Dieser gemeinsame Führungsrahmen ist mit seitlich offenen Einfüh­ rungsschlitzen für Fixierbolzen versehen. Da auch bei dieser Maschine eine Festlegung des Führungsrahmens in vertikaler Richtung allein mit Hilfe von Reibkräften realisiert ist, besteht die Gefahr einer Verschiebung des Führungsrahmens während des Schneidbe­ triebs
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Le­ bensmitteln so weiterzuentwickeln, daß die Montage und Demontage mindestens des in Vorschubrichtung ersten Gatterrahmens wesentlich vereinfacht wird und daß hierzu ledig­ lich ein geringer Kraftaufwand und keinerlei Hilfsmittel benötigt werden.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchbrüche in dem in Vor­ schubrichtung des zu schneidenden Gutes ersten Gatterrahmen seitlich zu einer Richtung offene Einführungsschlitze für die Fixierbolzen aufweisen und daß an dem zweiten Gatter­ rahmen Anschlagstücke angeformt sind, die gegen seitliche Anschlagflächen des ersten Gatterrahmens anliegen, wenn die Mittelachsen der Durchbrüche in beiden Gatterrrahmen miteinander fluchten.
Aufgrund der seitlich zu einer Richtung offenen Einführungsschlitze ist es nunmehr mög­ lich, einen derartig ausgebildeten Gatterrahmen seitlich auf die Fixierbolzen aufzuschie­ ben. Ein Verklemmen und Verkanten der Fixierbolzen kann bei einer derartigen Montage- oder Demontageweise nicht mehr auftreten, so daß das Aufschieben oder Abziehen des Gatterrahmens sehr einfach und bequem zu bewerkstelligen ist. Irgendwelche Werkzeuge oder andere Hilfsmittel sind zur Montage oder Demontage nicht erforderlich. Aus diesem Grunde ist auch eine Beschädigung der Durchbrüche durch Aufbringung zu großer Mon­ tagekräfte ebenso ausgeschlossen wie ein Verbiegen oder Lösen der Fixierbolzen.
Als besonders vorteilhaft ist noch hervorzuheben, daß die Montage oder Demontage des erfindungsgemäß ausgebildeten Gatterrahmens nicht auf die allein seitliche Bewegungs­ richtung beschränkt ist, sondern daß sehr wohl eine kombinierte Bewegung sowohl mit axialem als auch mit seitlichem Anteil möglich ist. Ein Verhaken und Verklemmen des Gatterrahmens kann auf diese Weise sicher vermieden werden, da die Bewegung des Gatterrahmens nunmehr eine Vielzahl von Freiheitsgraden aufweist.
Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß auch der zweite Gatterrahmen mit Einfüh­ rungsschlitzen versehen ist, weil dessen Verschiebeweg vergleichsweise kurz ist. In die­ sem Fall ist also der zweite Gatterrahmen aufgrund einer engen Passung mit den Fixier­ bolzen in seiner Position eindeutig festgelegt. Die eindeutige Festlegung des ersten Gat­ terrahmens erfolgt in diesem Fall mit Hilfe des zweiten Gatterrahmens, der mit axial in Richtung auf den ersten Gatterrahmen vor­ stehenden Anschlagstücken versehen ist. Diese Anschlagstücke erlauben ein Erreichen der axialen Endposition des zweiten Gatterrahmens nur dann, wenn der erste Gatterrah­ men die korrekte Stellung in bezug auf den zweiten Gatterrahmen einnimmt. Durch die endgültige Montage des zweiten Gatterrahmens wird der erste Gatterrahmen somit in der korrekten Position verriegelt.
Schließlich ist es noch besonders vorteilhaft, daß die Breite der Einführungsschlitze zu den Durchbrüchen hin abnimmt (Anspruch 2).
Hierdurch wird eine Art automatischer Leiteffekt beim seitlichen Aufschieben des betref­ fenden Gatterrahmens erzielt, wodurch der Montagevorgang weiter vereinfacht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand beider Gatterrahmen;
Fig. 2 den in Vorschubrichtung ersten Gatterrahmen mit zwei Einführungs­ schlitzen für die Fixierbolzen und
Fig. 3 den in Vorschubrichtung zweiten Gatterrahmen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, die zwei in Vorschubrich­ tung des zu schneidenden Guts aufeinanderfolgende, sich kreuzende Messergatter 1 und 2 aufweist. Die Messergatter 1 und 2 sind jeweils mit einer Mehrzahl von parallel zueinan­ der verlaufenden Messern ausgestattet, die der Einfachheit halber nicht zeichnerisch dar­ gestellt sind. Die Messer des Messergatters 1 und die Messer des Messergatters 2 kreu­ zen sich im Bereich eines Durchtrittsquerschnitts 3 aus einem dahinter befindlichen Schacht und sind im rechten Winkel zueinander ausgerichtet.
Die Vorschubrichtung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung verläuft senkrecht zur Bild­ ebene, und zwar tritt das zu schneidende Gut aus der Bildebene in Streifenform heraus. Ein sich unmittelbar an das in Vorschubrichtung zweite Messergatter 2 anschließende Abschneidemesser ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Dieses Abschneide­ messer wirkt unmittelbar mit der Rückseite der Messer des Messergatters 2 nach Art einer Scherwirkung zusammen.
Die Messergatter 1 und 2 vollführen jeweils rein translatorische Bewegungen. Der Antrieb der Messergatter 1 und 2 erfolgt über Exzenter 4, die in jeweils einen Lagerschlitz 5 der Messergatter 1 und 2 eingreifen.
Die Messergatter 1 und 2 sind jeweils in einem zugeordneten Gatterrahmen 6 und 7 der­ art geführt, daß lediglich eine translatorische Bewegung in Richtung parallel zu den Längsachsen der zugeordneten Messer möglich ist. Die Gatterrahmen 6 und 7 sind ge­ gen seitliches Verschieben mit Hilfe von zwei gemeinsamen Fixierbolzen 8 gesichert. Die­ se Fixierbolzen 8 sind durch Durchbrüche 9 sowohl in dem Gatterrahmen 6 als auch in dem Gatterrahmen 7 geführt, wodurch eine axiale Verschiebbarkeit der Gatterrahmen 6 und 7 gegeben ist. Die Fixierbolzen 8, d. h. auch die Durchbrüche 9 in den Gatterrahmen 6 und 7, sind in bezug auf die Mittelachse des Durchtrittsquerschnitts 3 diagonal ange­ ordnet, weshalb zwei Fixierbolzen 8 zur Festlegung der Gatterrahmen 6 und 7 ausrei­ chend sind.
Zur Abstützung der im Betrieb der Vorrichtung nicht unerheblichen Axialkräfte auf die Messergatter 1 und 2, d. h. auch auf die diese führenden Gatterrahmen 6 und 7, sind zwei Spannpratzen 10 vorgesehen, die auf den in Vorschubrichtung zweiten Gatterrahmen 6 wirken und somit gleichzeitig auch für eine Abstützung des darunter liegenden ersten Gatterrahmens 7 sorgen.
Fig. 2 zeigt den in Vorschubrichtung ersten Gatterrahmen 7 mit dem von diesem geführ­ ten Messergatter 1. Bei der Montage und Demontage dieses Gatterrahmens 7 an der bzw. von der Vorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, daß der Gatterrahmen 7 über die gesamte axiale Länge der Fixierbolzen 8 aufgeschoben wird. Vielmehr läßt sich der Gat­ terrahmen 7 in einer Stellung oberhalb der endgültigen Position bis unmittelbar in eine Ebene an den Füßen der Fixierbolzen 8 bringen und von dort aus durch eine Verschiebung in Längsrichtung der Messer, d. h. in eine Richtung senkrecht zur Mittelachse der Fixier­ bolzen 8, so weit verschieben, bis die Fixierbolzen 8 an die Stelle der Durchbrüche 9 gelan­ gen. Die letztgenannte Verschiebung parallel zu den Längsachsen der Messer ist deshalb möglich, weil die Durchbrüche 9 mit seitlich offenen Einführungsschlitzen 11 versehen sind. Die Durchbrüche 9 und die Einführungsschlitze 11 werden dabei einerseits von Seitenflächen 12 und 13 des Gatterrahmens 7 und andererseits von Haltenasen 14 und 15 begrenzt.
Der in Fig. 3 gezeigte, in Vorschubrichtung zweite Gatterrahmen 6 weist im Gegensatz zu dem in Fig. 2 dargestellten ersten Gatterrahmen 7 als bloße Bohrungen ausgebildete Durchbrüche 9 auf, die nicht mit seitlichen Einführungsschlitzen versehen sind. Dies ist deshalb unproblematisch, da der Gatterrahmen 6 lediglich eine kleine Strecke axial auf die zugehörigen Fixierbolzen 8 aufgeschoben werden muß. Aufgrund der engen Passung zwischen den Fixierbolzen 8 und den Durchbrüchen 9 des Gatterrahmens 6 ist letzterer in seiner Ebene gegen seitliches Verschieben gesichert und exakt festgelegt.
Der Gatterrahmen 6 läßt sich nur dann in seine axiale Endposition bringen, wenn der ihm vorgelagerte Gatterrahmen 7 korrekt in vertikale Richtung ausgerichtet ist, d. h. die Fixier­ bolzen 8 an den oberen Wandungen der Durchbrüche 9 anliegen. Erst in dieser Stellung des Gatterrahmens 7 lassen sich seitlich neben den Durchbrüchen 9 des Gatterrahmens 6 angeformte Anschlagstücke 16 und 17 (Fig. 3) gegen seitliche Anschlagflächen 16' und 17' (Fig. 2) an den Haltenasen 15 und 14 des Gatterrahmens 7 zur Anlage bringen. Der gegen seitliche Verschiebung fixierte zweite Gatterrahmen 6 übernimmt somit in seiner axialen Endposition die Sicherung des ersten Gatterrahmens 7 gegen eine Verschiebung entlang der Längsachsen der Einführungsschlitze 11. Die Sicherung beider Gatterrahmen 6 und 7 gegen eine axiale Verschiebung entlang der Fixierbolzen 8 erfolgt schließlich mittels der Spannpratzen 10.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, wie Fleisch- und Wurstwaren, in Streifen oder Würfel mit zwei in Vorschubrichtung des zu schneidenden Guts aufeinanderfolgenden und sich kreuzenden Messergattern, die in je einem Gat­ terrahmen geführt sind, worin an diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen Durchbrüche zum Einführen von Fixierbolzen bzw. zum Aufschieben des Gatte­ rahmens auf Fixierbolzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (9) in dem in Vorschubrichtung des zu schneidenden Gutes ersten Gatterrahmen (7) seitlich zu einer Richtung offene Einführungsschlitze (11) für die Fixierbolzen (8) aufweisen und daß an dem zweiten Gatterrahmen (6) An­ schlagstücke (16, 17) angeformt sind, die gegen seitliche Anschlagflächen (16', 17') des ersten Gatterrahmens (7) anliegen, wenn die Mittelachsen der Durch­ brüche (9) in beiden Gatterrahmen (6, 7) miteinander fluchten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ein­ führungsschlitze (11) den Durchbrüchen (9) hin abnimmt.
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