DE196290C - - Google Patents

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DE196290C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, die ermöglicht, den Wildwechsel zu zählen und die Laufrichtung des wechselnden Wildes zu ermitteln. Zu • 5 diesem Zwecke wird über den Weg, der in bezug auf den Wildwechsel beobachtet werden soll, ein Hindernis (Draht o. dgl.) angebracht, gegen welches das wechselnde Wild anstößt, und welches je nach der Laufrichtung nach der einen oder anderen Seite hin bewegt wird. Durch diese Seitwärtsbewegung des Hindernisses wird auch eine mit ihm in Verbindung stehende Platte verdreht und dabei ein Zählmittel (Kugel) ausgegeben, das' in einen der Laufrichtung des wechselnden Wildes entsprechenden Sammelbehälter fällt. Für die verschiedenen Laufrichtungen sind verschiedene Sammelbehälter vorgesehen, so daß aus der Anzahl der in den Behältern vorhandenen Zählmittel sowohl die Zahl der Wechsel als auch die Laufrichtung des Wildes festgestellt werden kann.
Da das Hindernis, beispielsweise ein dünner Draht, nach dem Zurseitebewegen durch das wechselnde Wild nicht sogleich wieder zur Ruhe kommt, sondern eine Zeitlang hin und her schwingt, muß die mit dem Hindernis in Verbindung stehende Platte derart gesteuert werden, daß die Hin- und Herschwingung wirkungslos,'also ohne nochmalige Ausgabe eines Zählmittels bleibt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Wildwechselzähler im Durchschnitt,
Fig. 2 und 3 die Steuerung beim Auspendeln des Hindernisses und der Platte, und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Der Draht α ist das den Weg sperrende Hindernis und wird durch die Schraube b mit der Achse c verbunden. Letztere trägt die Platte d, deren Öffnung e in der Mittelstellung der Platte d, die der Sperrstellung des Drahtes α entspricht, unter dem Kugelschacht /, der mit den als Zählmittel dienenden . Kugeln g angefüllt ist, steht, so daß in dieser Stellung der Platte eine Kugel g im Loch e gehalten ist, wobei diese Kugel g auf der Bodenplatte h auf ruht. An die Platte d greifen die beiden Federn i an, die sie in der Mittelstellung halten sollen.
Die Wirkungsweise des Wildwechselzählers ist folgende:
Stößt ein Wild den Draht α zur Seite, so wird gleichzeitig die Platte d nach der einen oder anderen Seite hin verdreht, und die in der Öffnung e liegende Kugel g wird je nach der Laufrichtung des Wildes durch das eine oder andere Loch k in der Bodenplatte h hindurchfallen und in den entsprechenden darunterliegenden, im Schutzgehäuse / gehaltenen Sammelbehälter m gelangen. Die Behälter m sind leicht aus dem Gehäuse / herausnehmbar, und letzteres wird in geeigneter Weise an einem Baum ö. dgl. derart befestigt, daß der Draht α in zweckentsprechender Weise den zu beobachtenden Weg sperrt.

Claims (2)

Um nun zu verhindern, daß nach dem Durchfallen der Zählkugel g durch eines der beiden Löcher k beim Auspendeln des Drahtes a und der Platte d, welches durch den Anstoß des wechselnden Wildes an den Draht α hervorgerufen wird, etwa noch eine weitere Zählkugel in den Sammelbehälter m fällt, ist in der Achse c der Fallhebel η gelenkig befestigt, der in der Mittelstellung der Platte d ίο (Fig. i) auf der feststehenden Bahn ο aufruht. Bei der Ausgabe eines Zählmittels bewegt sich der Fallhebel η auf der Bahn ο und hebt dabei von dieser je nach der Laufrichtung des Wildes eine der Klappen ρ ab (Fig. 2), die leicht beweglich über der feststehenden Bahn 0 angeordnet sind. Die abgehobene Klappe ρ fällt hinter den sich weiter bewegenden Fallhebel η durch ihr Eigengewicht sofort wieder auf die Bahn 0 zurück, so daß dem Fallhebel η nach nunmehr erfolgter Ausgabe der Zählkugel beim darauffolgenden Auspendeln des Hindernisses (Drahtes) a und der Platte d das Zurückgleiten auf der Bahn 0 verwehrt ist. Der Fallhebel η muß bei seinem Rückwege, wie in Fig. 3 durch die verschiedenen punktierten Stellungen veranschaulicht ist, vielmehr über die Klappe ρ hinweg ausweichen, stößt vor Erreichung der Mittelstellung der Platte d gegen die Scheidewand q und fällt dann auf die Bahn 0 zurück, um wirkungslos auszuschwingen. Die Scheidewand q ist derart ausgebildet und angeordnet, daß beim Anstoß des Fallhebels η die Platte d noch nicht in ihre Mittelstellung gelangt, und. es demnach ausgeschlossen ist, daß eine neue Kugel g in die öffnung e hineingelangen kann; dies ist vielmehr erst möglich, wenn der Fallhebel auf der feststehenden Bahn 0 vollständig zur Ruhe gekommen ist, d. h. wenn die Platte d in ihrer Mittelstellung sich befindet. Das Gehäuse I wird durch-einen Deckel r abgeschlossen, und der zwischen diesem und der Wand s (Fig. 1) befindliche Hohlraum kann mit Vorratskugeln g ausgefüllt sein, die durch Arme if an der Achse c nach dem Schacht f. hin gerollt werden. . - . PATEN.TrANSPRÜCHE:
1. Wildwechselzähler, dadurch gekennzeichnet, daß das Wild beim Wechseln gegen ein Hindernis stößt und hierdurch eine mit diesem in Verbindung stehende Platte (d) o. dgl. bewegt, in der ein Zählmittel, beispielsweise eine Kugel, gehalten ist, das je nach der Laufrichtung des "wechselnden Wildes in den' einen oder andern unter der Platte (d) angeordneten Sammelbehälter (m) fällt.
2. Wildwechselzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit der Platte (d) ein Fallhebel (n) bewegt, der mit seinem freien Ende über eine feste Bahn (0) gleitet, über der Klappen (p) angeordnet sind, welche bei der Drehung der Platte. (^/ von dem Hebel (n). abgehoben werden, um dann sofort wieder auf die Bahn (0) zurückzufallen und den Hebel (n) bei seiner Rückwärtsbewegung zu zwingen, über die Klappe (p) hinweg auszuweichen, wobei er, durch den Anstoß an eine feste Scheidewand (q) gehemmt, auf die feststehende Bahn (0) zurückfällt, um auf dieser zur Ruhe zu kommen, ohne daß ■ ein neues Zählmittel ausgegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236219B (de) * 1959-12-16 1967-03-09 Holstein & Kappert Maschf Verfahren zur gesteuerten Abgabe von verschieden grossen Materialmengen in vorbestimmter Reihenfolge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236219B (de) * 1959-12-16 1967-03-09 Holstein & Kappert Maschf Verfahren zur gesteuerten Abgabe von verschieden grossen Materialmengen in vorbestimmter Reihenfolge

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