DE19628350A1 - Rostfreie ferritisch-austenitische Gußstahllegierung - Google Patents
Rostfreie ferritisch-austenitische GußstahllegierungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine rostfreie ferri
tisch-austenitische Chrom-Nickel-Gußstahllegierung mit
geringen Mengen aufeinander abgestimmter Gehalte weite
rer Legierungsmittel, dessen Gefüge zu 50 Vol.-% aus
Deltaferrit als Grundgefüge mit feinverteiltem Austenit
als Rest besteht. Das zu etwa 50% aus Ferrit, Rest
Austenit bestehende Gefüge verleiht den Duplex-Stahlle
gierungen eine gute Korrosionsbeständigkeit und hohe
Festigkeit.
Duplex-Legierungen dieser Art sind an sich bekannt. So
beschreibt die europäische Patentschrift 0 220 141 eine
rostfreie, hoch-stickstoffhaltige Duplexstahllegierung
mit hoher Korrosionsbeständigkeit und Gefügestabilität,
der höchstens 0,05% Kohlenstoff, 23 bis 27% Chrom,
5,5 bis 9% Nickel, 0,25 bis 0,40% Stickstoff, höch
stens 0,8% Silizium, höchstens 1,2% Mangan, 3,5 bis
4,9% Molybdän, höchstens 0,5% Kupfer, höchstens 0,5%
Wolfram, höchstens 0,010% Schwefel, bis 0,5% Vanadium
und bis 0,18% Cer, Rest einschließlich erschmelzungs
bedingter Verunreinigungen Eisen enthält, dessen Gehal
te an Legierungselementen innerhalb der angegebenen
Gehaltsgrenzen in bestimmter Weise aufeinander abge
stimmt sind.
Des weiteren ist aus der europäischen Patentschrift
0 156 778 eine korrosionsbeständige, rostfreie ferri
tisch-austenitische Duplexstahllegierung bekannt.
Diese Stahllegierungen haben sich wegen ihrer hohen Fe
stigkeit und ihrer Beständigkeit gegen Lochfraß bzw.
lokale Korrosion in Anwesenheit von Chloriden in der
Praxis durchgesetzt; infolge ihrer Korrosionsbeständig
keit vermögen sie höherlegierte und demgemäß teurere
Stahllegierungen zu ersetzen. Gleichwohl sind sie mit
Nachteilen behaftet; denn ihre Korrosionsbeständigkeit
ist im Vergleich zu gekneteten Stählen nur mäßig, weil
es beim Erstarren zu einer Mikrosteigerung insbesondere
von Molybdän und Chrom kommt, die von einer Verarmung
an Molybdän und Chrom begleitet ist. Die molybdän- und
chromverarmten Zonen des Gefüges sind naturgemäß von
weniger Korrosionsbeständigkeit und erlauben daher den
Beginn einer lokalen Korrosion und deren vergleichs
weise leichte Ausbreitung.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Korrosi
onsbeständigkeit und Festigkeit dieser Art von Guß
stahllegierungen weiter zu verbessern.
Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung eine
Gußstahllegierung mit bis 0,03% Kohlenstoff, bis 0,40%
Mangan, bis 0,30% Silizium, 26,5 bis 27,5% Chrom, 8,0
bis 10,0% Nickel, bis 0,3% Kobalt, 4,25 bis 5,0% Molyb
dän, bis 1,0% Wolfram, bis 0,20% Vanadium, bis 0,3%
Niob, bis 0,30% Tantal, 0,25 bis 0,30% Stickstoff, Rest
Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreini
gungen vor, der den folgenden Bedingungen genügt:
- - [(%V) + (%Nb) + (%Ta)]/[(%C) + (%N)] = 0,5 bis 1,0
- - (%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,30.
Eine vergleichsweise hohe Korrosionsbeständigkeit und
Zugfestigkeit ergibt sich auch, wenn die Stahllegierung
aus bis 0,030% Kohlenstoff, bis 0,40% Mangan, bis 0,30%
Silizium, 24,5 bis 26,5% Chrom, 6,5 bis 8,5% Nickel,
4,0 bis 4,5% Molybdän, bis 1,0% Wolfram, bis 0,2% Vana
dium, bis 0,3% Niob, bis 0,30% Tantal, 0,25 bis 0,30%
Stickstoff, Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbe
dingter Verunreinigungen enthält und den Bedingungen
- - [(%V) + (%Nb) + (%Ta)]/[(%C) + (%N)] = 0,5 bis 1,0
- - (%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,30
genügt und im wesentlichen kobaltfrei ist.
Schließlich weist auch ein erfindungsgemäßer, ebenfalls
im wesentlichen kobaltfreier Stahl mit bis 0,030% Koh
lenstoff, bis 0,40% Mangan, bis 0,30% Silizium, 23,0
bis 24,0% Chrom, 5,5 bis 6,5% Nickel, bis 4,0% Molyb
dän, bis 1,0% Wolfram, bis 0,2% Vanadium, bis 0,3%
Niob, bis 0,3% Tantal, 0,25 bis 0,30% Stickstoff, Rest
Eisen einschließlich erschmelzungsbedingte Verunreini
gungen eine in gleicher Weise verbesserte Korrosionsbe
ständigkeit und Zugfestigkeit auf, wenn er den folgen
den Bedingungen genügt:
- - [(%V) + (%Nb) + (%Ta) + (%W)]/(%C) + (%N) = 1,3 bis 3
- - (%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,25.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen des näheren erläutert.
Um die Erfindung für eine Basislegierung mit der nomi
nellen Zusammensetzung: bis 0,030% Kohlenstoff, bis
0,30% Silizium, bis 0,40% Mangan, 8 bis 10% Nickel, bis
0,3% Kobalt, 0,25 bis 0,325% Stickstoff, 26,5 bis 27,5%
Chrom, 4,25 bis 5,0% Molybdän, bis 1,0% Wolfram, bis
0,20% Vanadium, bis 0,3% Niob, bis 0,3% Tantal, Rest
Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreini
gungen zu veranschaulichen, wurden mehrere 200
kg-Schmelzen zu Feingußproben vergossen, lösungsgeglüht,
und in Wasser abgeschreckt. Ihre Zusammensetzungen
ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle I. Bei allen
Versuchslegierungen bestand der Legierungsrest aus
Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreini
gungen.
Die Lochfraßbeständigkeit wurde in einer 6% FeCl₃ ent
haltenden Lösung im Temperaturbereich nach ASTM G 48-76
an lösungsgeglühten und im Wasser abgeschreckten Proben
ermittelt. Dabei galt diejenige Temperatur als kri
tisch, bei der sich nach einem Aufenthalt von 72 Stun
den in der Lösung noch kein Korrosionsangriff an der
Probenoberfläche zeigte. Die betreffende Temperatur
wurde mit einer Genauigkeit von ± 2,5°C gemessen.
Bei diesen Versuchen steht eine hohe kritische Tempera
tur für ein verbessertes Korrosionsverhalten. Die bei
den Versuchen gewonnenen Daten belegen die in starkem
Maße verbesserte Korrosionsbeständigkeit der erfin
dungsgemäßen Gußstähle.
In der nachfolgenden Tabelle II sind die Ergebnisse der
Korrosionsversuche mit den 4 Versuchslegierungen der
Tabelle I zusammengestellt, deren kritische Lochfraß-Temperatur
in der vorerwähnten Weise nach ASTM G 48-76
bestimmt wurde. Die dabei ermittelten kritischen Tempe
raturen liegen im Vergleich zu handelsüblichen höher
legierten Gußstählen wesentlich höher; sie sind in der
nachfolgenden Tabelle II den PREN-Werten der einzelnen
Legierungen gegenübergestellt.
Das Diagramm der Fig. 1 gibt die gemessenen kritischen
Temperaturen in Abhängigkeit von den PREN-Werten
herkömmlicher und der erfindungsgemäßen Gußstahllegie
rungen 1 bis 4 wieder. Dabei zeigt sich, daß die kriti
schen Temperaturen der erfindungsgemäßen Versuchslegie
rungen nicht der üblichen Abhängigkeit: cpt = f (PREN)
herkömmlicher rostfreier ferritisch-austenitischer Guß
stahllegierungen
Tk = 2,397 · PREN - 54,37
folgen.
Die in der Standardlösung nach ASTM G 48-76, Verfahren
A, bei einer Versuchs zeit von 72 Stunden ermittelten
Werte zeigen, daß die erfindungsgemäßen Stähle mit
ihren sorgfältig aufeinander abgestimmten Gehalten an
Vanadium, Niob und Tantal einerseits sowie Kohlenstoff
und Stickstoff andererseits im Falle einer 27% Cr-4,50%
Mo-0,30% N-Gußstahllegierung bei einem PREN-Wert von
annähernd 46 bis 48 eine merklich bessere Korrosionsbe
ständigkeit besitzen, wie sich aus Fig. 2 ergibt.
Die nachfolgende Tabelle III gibt die Zusammensetzungen
herkömmlicher gegossener bzw. gekneteter Duplex-Stahl
legierungen A bis E wieder.
Die nachfolgende Tabelle IV zeigt die merklich besseren
mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Guß
stahllegierungen 1 bis 4.
Bei den Zugversuchen kamen lösungsgeglühte und in Was
ser abgeschreckte Proben zur Verwendung. Die bei den
Versuchen festgestellten Mittelwerte sind in der
Tabelle IV zusammengestellt.
Um die Erfindung für eine kobaltfreie Basislegierung
mit einer nominellen Zusammensetzung von bis 0,025%
Kohlenstoff, bis 0,25% Silizium, bis 0,40% Mangan, 6,5
bis 8,0% Nickel, 0,25 bis 0,30% Stickstoff, 24,5 bis
26,0% Chrom, 4,0 bis 4,5% Molybdän, 0,5 bis 1,0% Wolf
ram, 0,02 bis 0,30% Vanadium, bis 0,30% Niob, bis 0,30%
Tantal, bis 0,30% Phosphor, bis 0,002% Schwefel, Rest
Eisen zu veranschaulichen, wurden im Rahmen einer wei
teren Versuchsreihe vier weitere Schmelzen 5 bis 8 als
Beispiel für eine ebenfalls Vanadium, Niob und Tantal
enthaltende Gußstahllegierung (25,0 Cr-4,25 Mo-7,4 Ni-
0,28 N-Fe), jedoch mit niedrigerem Chromgehalt herge
stellt.
Die nachfolgende Tabelle VI gibt die kritische Loch
fraß-Temperaturgrenze der Versuchslegierungen 5 bis 8
bei dem oben geschilderten Versuch nach ASTM G 48-76
wieder. Die dabei ermittelten kritischen Temperaturen
(Tk) liegen im Vergleich zu handelsüblichen Gußstahlle
gierungen wesentlich höher; sie sind den jeweiligen
PREN-Werten der einzelnen Legierungen gegenüberge
stellt.
Das Diagramm der Fig. 3 zeigt die gemessenen kriti
schen Temperaturen in Abhängigkeit von den PREN-Werten
herkömmlicher Gußstahllegierungen und der erfindungsge
mäßen Gußstahllegierungen 5 bis 8. Dabei zeigt sich,
daß die kritischen Temperaturen der erfindungsgemäßen
Versuchslegierungen nicht der üblichen Abhängigkeit
Tk = f(PREN) herkömmlicher rostfreier ferritisch-austeni
tischer Gußstahllegierungen:
Tk (°C) = 2,397·PREN-54,37
folgen.
Die in der Standardlösung nach einer Versuchszeit von
72 Stunden ermittelten Werte zeigen, daß die erfin
dungsgemäßen Legierungen mit ihren sorgfältig aufeinan
der abgestimmten Gehalten an Vanadium, Niob und Tantal
einerseits sowie Kohlenstoff und Stickstoff anderer
seits für den Fall einer 25Cr-4,3 Mo-0,28N-Legierung bei
einem PREN-Wert von etwa 44% eine merklich bessere Kor
rosionsbeständigkeit besitzen; dies ergibt sich aus dem
Diagramm der Fig. 4.
Die Zusammensetzungen der dem Diagramm der Fig. 3
zugrundeliegenden herkömmlichen gegossenen bzw. gekne
teten Legierungen F bis K ergeben sich aus der nachfol
genden Tabelle VII.
Die Festigkeitseigenschaften der erfindungsgemäßen
Legierungen 5 bis 8 ergeben sich aus der nachfolgenden
Tabelle VIII.
Zur Veranschaulichung der Erfindung für eine ebenfalls
kobaltfreie Basislegierung mit geringerem Chromgehalt
der nominellen Zusammensetzung: bis 0,03% Kohlenstoff,
bis 0,3% Silizium, bis 0,4% Mangan, 5,5 bis 6,5%
Nickel, 0,25 bis 0,3% Stickstoff, 23 bis 24% Chrom, 3,5
bis 4% Molybdän, bis 1% Wolfram, bis 0,2% Vanadium, bis
0,3% Niob, bis 0,3% Tantal, bis 0,015% Phosphor und bis
0,005% Schwefel, Rest Eisen einschließlich erschmel
zungsbedingter Verunreinigungen wurden vier weitere
Versuchslegierungen 9 bis 12 in der im Zusammenhang mit
dem Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt sowie
hinsichtlich ihrer Korrosionsbeständigkeit und Festig
keit untersucht.
Die Zusammensetzung der Versuchslegierungen 9 bis 12
ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle IX.
Die bei dem bereits beschriebenen Korrosionsversuch
ermittelten kritischen Temperaturen Tk der Versuchsle
gierungen 9 bis 12 ergeben sich zusammen mit dem jewei
ligen PREN-Wert aus der nachfolgenden Tabelle X.
Das Diagramm der Fig. 5 zeigt wiederum, daß die ermit
telten kritischen Temperaturen der erfindungsgemäßen
Versuchslegierungen nicht der oben im Zusammenhang mit
dem Beispiel 1 bereits erwähnten Abhängigkeit vom
PREN-Wert folgen. Die erfindungsgemäßen Versuchslegierungen
mit ihren sorgfältig aufeinander abgestimmten Gehalten
an Vanadium, Wolfram, Niob, Tantal sowie Kohlenstoff
und Stickstoff besitzen bei einem PREN-Wert von etwa
40, wie sich aus dem Diagramm der Fig. 6 ergibt, eine
merklich bessere Korrosionsbeständigkeit.
Die Zusammensetzungen der dem Diagramm der Fig. 5
zugrundeliegenden vergossenen bzw. gekneteten Ver
gleichslegierungen L bis Q ergeben sich aus der nach
folgenden Tabelle XI.
Die gemittelten mechanischen Eigenschaften der erfin
dungsgemäßen Versuchslegierungen 9 bis 12 gibt die
nachfolgende Tabelle XII wieder.
Im Vergleich zu herkömmlichen rostfreien ferritisch
austenitischen Stahllegierungen zeigen die Daten der
Tabelle XII eine Verbesserung der Festigkeit bei ange
messener Duktilität.
Claims (4)
1. Rostfreie ferritisch-austenitische Gußstahllegie
rung mit hoher Festigkeit und Korrosionsbeständig
keit, insbesondere Lochfraßbeständigkeit mit:
bis 0,030% Kohlenstoff
bis 0,30% Silizium
bis 0,40% Mangan
8 bis 10,0% Nickel
bis 0,30% Kobalt
0,25 bis 0,32% Stickstoff
26,5 bis 27,5% Chrom
4,25 bis 5,0% Molybdän
bis 1,0% Wolfram
bis 0,20% Vanadium
bis 0,3% Niob
(%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,30
bis 0,3% Tantal
bis 0,015% Phosphor
bis 0,005% Schwefel,
Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen, deren Gehalte an Vanadium, Niob, Tantal, Kohlenstoff und Stickstoff der folgenden Bedingung genügen: [(%V) + (%Nb) + (% Ta)]/[(%C) + (%N)] = 0,40 bis 1,0.
bis 0,030% Kohlenstoff
bis 0,30% Silizium
bis 0,40% Mangan
8 bis 10,0% Nickel
bis 0,30% Kobalt
0,25 bis 0,32% Stickstoff
26,5 bis 27,5% Chrom
4,25 bis 5,0% Molybdän
bis 1,0% Wolfram
bis 0,20% Vanadium
bis 0,3% Niob
(%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,30
bis 0,3% Tantal
bis 0,015% Phosphor
bis 0,005% Schwefel,
Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen, deren Gehalte an Vanadium, Niob, Tantal, Kohlenstoff und Stickstoff der folgenden Bedingung genügen: [(%V) + (%Nb) + (% Ta)]/[(%C) + (%N)] = 0,40 bis 1,0.
2. Rostfreie ferritisch-austenitische Gußstahllegie
rung mit hoher Festigkeit und Korrosionsbeständig
keit, insbesondere Lochfraßbeständigkeit mit:
bis 0,030% Kohlenstoff
bis 0,30% Silizium
bis 0,40% Mangan
6,5 bis 8,5% Nickel
0,25 bis 0,30% Stickstoff
24,5 bis 26,5% Chrom
4,0 bis 4,5% Molybdän
bis 1,0% Wolfram
bis 0,20% Vanadium
bis 0,3% Niob
(%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,3
bis 0,3% Tantal
bis 0,015% Phosphor
bis 0,005% Schwefel,
Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verun reinigungen Eisen, dessen Gehalte an Vanadium, Niob, Tantal, Kohlenstoff und Stickstoff der Bedin gung [(%V) + (%Nb) + (% Ta)]/[(%C) + (%N)] = 0,5 bis 1,0.
bis 0,030% Kohlenstoff
bis 0,30% Silizium
bis 0,40% Mangan
6,5 bis 8,5% Nickel
0,25 bis 0,30% Stickstoff
24,5 bis 26,5% Chrom
4,0 bis 4,5% Molybdän
bis 1,0% Wolfram
bis 0,20% Vanadium
bis 0,3% Niob
(%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,3
bis 0,3% Tantal
bis 0,015% Phosphor
bis 0,005% Schwefel,
Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verun reinigungen Eisen, dessen Gehalte an Vanadium, Niob, Tantal, Kohlenstoff und Stickstoff der Bedin gung [(%V) + (%Nb) + (% Ta)]/[(%C) + (%N)] = 0,5 bis 1,0.
3. Rostfreie ferritisch-austenitische Gußstahllegie
rung mit hoher Zugfestigkeit und Korrosionsbestän
digkeit, insbesondere Lochfraßbeständigkeit mit:
bis 0,030% Kohlenstoff
bis 0,30% Silizium
bis 0,40% Mangan
5,5 bis 6,5% Nickel
0,25 bis 0,3% Stickstoff
23 bis 24% Chrom
3,5 bis 4,0% Molybdän
bis 1,0% Wolfram
bis 0,2% Vanadium
bis 0,30% Niob
(%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,30
bis 0,3% Tantal
bis 0,015% Phosphor
bis 0,005% Schwefel,
Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verun reinigungen Eisen deren Gehalte an Vanadium, Niob, Tantal, Kohlenstoff und Stickstoff den folgenden Bedingungen genügen: [(%V) + (%Nb) + (% Ta)]/[(%C) + (%N)] = 1,8 bis 3.
bis 0,030% Kohlenstoff
bis 0,30% Silizium
bis 0,40% Mangan
5,5 bis 6,5% Nickel
0,25 bis 0,3% Stickstoff
23 bis 24% Chrom
3,5 bis 4,0% Molybdän
bis 1,0% Wolfram
bis 0,2% Vanadium
bis 0,30% Niob
(%V) + (%Nb) = 0,15 bis 0,30
bis 0,3% Tantal
bis 0,015% Phosphor
bis 0,005% Schwefel,
Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verun reinigungen Eisen deren Gehalte an Vanadium, Niob, Tantal, Kohlenstoff und Stickstoff den folgenden Bedingungen genügen: [(%V) + (%Nb) + (% Ta)]/[(%C) + (%N)] = 1,8 bis 3.
4. Verwendung einer Stahllegierung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 als Werkstoff für Gegenstände,
die bei guter Zähigkeit einer hohen Festigkeit und
Korrosionsbeständigkeit, insbesondere Lochfraßbe
ständigkeit in chloridischen Medien bedürfen.
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