DE19627241A1 - Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels im Ausleger einer Bogendruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels im Ausleger einer Bogendruckmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels im Ausleger einer Bogendruckmaschine mit senkrecht zur Seitenfläche des Bogenstapels in einer festen Bogenführung bzw. einem ggf. verstellbaren Papieranschlag beweglich angetriebenen Rüttelplatten zum Geradstoßen der Bogenkanten. Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt. Beispielsweise ist in der DE 29 42 855 C2 eine Vorrichtung beschrieben, bei der an den vertikalen Stapelseiten des Auslegers Rüttelplatten angeordnet sind, die an einem elektromagnetischen Schwingantrieb befestigt sind. Die Rüttelplatten führen somit Schwingbewegungen in etwa horizontaler Richtung aus, wobei sie gegen die Bogenkanten stoßen. Die Schwingfrequenz liegt bei dieser bekannten Vorrichtung vorzugsweise bei 10 Hz, also weit unterhalb der Netzfrequenz und nur unwesentlich über der Bogenablagefrequenz von schnellaufenden Bogenoffsetdruckmaschinen, die heutzutage in der Lage sind, mit drei bis fünf Bögen pro Sekunde auszulegen. Außerdem sind die Rüttelplatten hinsichtlich ihrer Stoßbewegung noch mechanisch geführt, was Verschleiß zur Folge hat und die Lebensdauer der Rütteleinrichtung herabsetzt.
Für den Antrieb von Rüttelplatten sind außerdem auch mechanische Antriebe, wie zum Beispiel Kurbelantriebe, Nockengetriebe etc. bekannt und beispielsweise in der DE 42 21 660 A1 sowie der DE 30 01 356 beschrieben. Pneumatisch mechanische Rüttelantriebe sind in der DE 27 51 525 sowie der DE 30 01 354 beschrieben. Diese Antriebe sind jedoch ebenfalls nicht verschleißfrei und müssen deshalb nach einer gewissen Betriebsdauer gewartet oder ersetzt werden.
Zudem arbeiten die meisten der vorstehenden zum Stand der Technik genannten Rütteleinrichtungen im Takt der Bogenauslage bzw. bei einem von der Auslagefrequenz abgeleiteten ganzteiligen Vielfachem davon.
Bei steigenden Maschinengeschwindigkeiten führt diese Art des Antriebs zu Problemen, wobei neben dem bereits genannten Verschleiß auch übermäßige Lärmentwicklung zu nennen ist. Schließlich befriedigt auch die Qualität der ausgelegten Bogenstapel bei den bekannten Vorrichtungen nicht immer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexibel einsetzbare, in der Wirkung vor allem bei hohen Maschinengeschwindigkeiten verbesserte Vorrichtung zum Geradstoßen der Bogenkanten im Bogenstapel eines Auslegers einer Bogendruckmaschine zu schaffen. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Rüttelplatten ohne weitere Führungselemente elastisch in der feststehenden Bogenführung bzw. dem Papieranschlag aufgehängt und jeweils mit einem Schwingungserreger verbunden sind, der unabhängig vom Auslegetakt oszilliert bzw. vibriert.
Gegenüber dem Stand der Technik besteht ein wesentlicher Unterschied darin, daß die Rüttelplatte in einer ggf. auf das Bogenformat einstellbaren, nach der Einstellung maschinenfesten Bogenführung elastisch aufgehängt ist und damit auf der vom Schwingungserreger vorgegebenen Frequenz frei schwingen kann. Aufgrund des Verzichts auf eine starre mechanische Kopplung zwischen Rüttelplatte und Antrieb wird lediglich Schwingungsenergie vom Antrieb auf die Rüttelplatte und von der Rüttelplatte auf die Bogenkante übertragen, so daß auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten Bogenschäden weitestgehend ausgeschlossen sind. Die Rüttelplatte selbst ist elastisch zum Beispiel federnd oder über Gummipuffer an einer Bogenführung, beispielsweise an einem einstellbaren Bogenanschlag aufgehängt. Bevorzugt wird eine Ausbildung, bei der die Rüttelplatte in einem Ausschnitt der Bogenführung angeordnet und mit der wirksamen Oberfläche annähernd bündig in die Oberfläche der Bogenführung eingegliedert ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bogenausrichtung im wesentlichen durch die Bogenführung erfolgt und die durch die Rüttelplatte auf die Bogenkante übertragene Schwingungsenergie eine Feinausrichtung der Bogenkanten zur Erzielung einer glatten Seitenfläche des Bogenstapels bewirkt. Mit den Schwingungserregern ist die Rüttelplatte vorzugsweise berührungslos, zum Beispiel magnetisch gekoppelt, um die Schwingungsenergie zu übertragen. Auf diese Weise wird Verschleiß weitgehend verhindert. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Schwingungserreger bei einer Frequenz arbeiten, die in der Nähe aber nicht exakt auf der Resonanzfrequenz der elastisch aufgehängten Rüttelplatten liegt. Auf diese Weise wird die Schwingungsenergie effektiv auf die Rüttellatte übertragen, ohne daß es zu Resonanzüberhöhungen kommt, die die Betriebssicherheit der Vorrichtung gefährden.
Die Frequenz des Schwingungserregers liegt vorteilhaft oberhalb von 20 Hz, vorzugsweise zwischen 50 und 100 Hz. Mit Rüttelfrequenzen im genannten Bereich lassen sich nämlich sehr gute Ergebnisse erzielen, was die Qualität des abgelegten Bogenstapels betrifft.
Der Schwingungserreger selbst kann in an sich bekannter Weise aus einem gegen Federwirkung aktivierbaren Hubmagneten bestehen, der periodisch erregt wird, aus einem Schwingmagneten, aus einem pneumatischen Fibrator oder ggf. auch aus einer oszillierenden Masse, was sich beispielsweise durch einen Motor mit an einer Welle befestigter Unwucht realisieren läßt.
Dadurch, daß die Rüttelplatte innerhalb einer einstellbaren Bogenführung angeordnet ist, in die sie annähernd bündig eingegliedert ist, ergibt sich der Vorteil, daß sie immer optimal an die Bogenkante herangeführt wird.
Zur näheren Erläuterung der vorstehend beschriebenen Erfindungsmerkmale und weitere Einzelheiten der Erfindungen sind in den Zeichnungen mehrere Figuren als Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine im Maßstab gegenüber Fig. 1 vergrößerte Draufsicht auf eine Rüttelplatte und ihre Aufhängung in einer Bogenführung.
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Bogenführung und die Aufhängung der Rüttelplatte nach Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 eine Vorderansicht der Rüttelplatte vom Bogenstapel ausgesehen.
Fig. 5 einen Längsschnitts, durch den als Hubmagnet ausgebildeten Schwingungserzeuger 14 aus Fig. 2.
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Rüttelplatte mit einem Schwingungserzeuger nach einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Rüttelplatte mit einem Schwingungserzeuger nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels 1 im Ausleger einer Bogendruckmaschine sind an den beiden Seiten des Bogenstapels 1, die gemeinhin als Antriebsseite (AS) und Bedienerseite (BS) bezeichnet werden, und ggf. auf der Vorderseite des Bogenstapels sowie auf der Hinterseite Geradstoßeinrichtungen 2, 3 bzw. 4 für die Bogenkanten der Bogen im Bogenstapel angeordnet. Alle vier Geradstoßeinrichtungen sind gleichartig aufgebaut und besitzen eine bogenseitig angeordnete feste Bogenführung 5, die den Bogenstapel an den vier Seiten begrenzt. An den Seiten AS uns BS des Bogenstapels 1 ist die Bogenführung jeweils von Hand oder motorisch auf das Bogenformat einstellbar. Ermöglicht wird dies durch an der Bogenführung 5 befestigte, senkrecht zur Stirnseite des Bogenstapels 1 gerichtete Führungsstifte 7, die in Führungsbuchsen 8 eingreifen, in denen sie verstellbar sowie feststellbar sind. Die Führungsbuchsen 18 sind in einer Aufnahmeplatte 12 in der Seitenwand 9 des Auslegers angeordnet, wobei die Aufnahmeplatte 12 selbst noch einmal und zwar senkrecht zur Laufrichtung, d. h. parallel zur seitlichen Stirnkante des Stapels 1 ebenfalls entweder motorisch oder von Hand verstellbar ist.
Die Bogenführungen 5 sind mit fensterförmigen Ausschnitten 11 versehen. In diesen Ausschnitten ist jeweils eine Rüttelplatte 6 freischwingend aufgehängt und zwar so, daß sie mit ihrer papierseitigen Außenfläche annähernd bündig in die Oberfläche der Bogenführung 5 eingegliedert ist, so daß die Rüttelplatte 6 bei ihren Schwingbewegungen nur geringfügig über die Oberfläche der Bogenführung 5 hinausgelangt, wie das durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 skizziert. Realisiert ist die freischwingende Aufhängung der Rüttelplatte 6 im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch vier Rundlager 13 aus einem elastomeren Werkstoff. Hier können Gummipuffer verwendet werden, aber beispielsweise auch Federn oder dergleichen. Die Rundlager 13 sollen primär die Schwingbewegung der Rüttelplatte 6 in Richtung auf den Bogenstapel zulassen.
In Schwingungen versetzt wird die Rüttelplatte 6 durch einen periodisch mit einer Frequenz von beispielsweise 25 Hz erregten Hubmagneten 14, dessen Stößel 26 mit der Rüttelplatte 6 verbunden ist. Ein für diesen Zweck geeigneter Hubmagnet ist in der Fig. 5 im Schnitt in einer Achsebene dargestellt. In dieser Darstellung bezeichnet 15 den gegen die Wirkung einer Feder 16 schwingenden Anker und 17 die Ankerwicklung.
Einen anderen Schwingungsantrieb für die Rüttelplatte 6 ist in der Fig. 6 dargestellt. Hier ist ein Schwingmagnet 18 mittels elastischer Befestigungsglieder 19 in einem Bügel 25 gehalten, der direkt mit der Rüttelplatte 6 verbunden ist. Die Rüttelplatte 6 ist ihrerseits wieder über Gummipuffer 20 elastisch an der Halterung für die Bogenführung 5 befestigt. Da die Rüttelplatte 6 aus Stahl besteht, bildet sie zusammen mit dem Schwingmagneten 18 bei dessen periodischer Erregung ein gegeneinander schwingendes Gebilde, wobei hier die Gummipuffer 20 dafür sorgen, daß die Schwingungen dieses Systems von der festen Bogenführung 5 weitgehend entkoppelt sind.
Es ist klar, daß an dieser Stelle statt des Schwingmagneten 18 auch ein Motor mit einer Unwucht verwendet werden kann, der die Rüttelplatte 6 in Schwingungen versetzt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Elektromagnet 24 im Gegensatz zum Magneten 18 aus Fig. 6 mit Hilfe eines Bügels 23 an einer Platte 22 befestigt, die ihrerseits mit der Halterung für die feststehende Bogenführung 5 verbunden ist.
Die Rüttelplatte 6 ist ebenfalls wieder über elastomere Rundlager 13 mit der Halterung für die Bogenführung 5 verbunden. An ihrer dem Magneten 24 zugewandten Seite trägt sie einen Permanentmagneten 21. Bei Erregung des Elektromagneten 24 mit Wechselstrom überträgt das magnetische Feld die Schwingungsenergie auf den Permanentmagneten 21, der damit die Rüttelplatte 6 in Schwingungen versetzt bzw. vibrieren läßt. Diese Art der berührungslosen Übertragung von Schwingungsenergie ist besonders effektiv. Es hat sich gezeigt, daß mit ca. 20 Watt elektrischer Leistung die Rüttelplatte 6 in ausreichendem Maße in Schwingung versetzt werden kann, um eine qualitativ hochwertige Bogenablage zu erreichen. Erregt wurde mit Wechselstrom mit einer Frequenz von 60 Hz während die Eigenfrequenz der elastisch aufgehängten Rüttelplatte 6 für Schwingungen senkrecht zur Stirnseite des Bogenstapels 1 etwas niedriger liegt. Das Arbeiten außerhalb der Resonanzfrequenz der Rüttelplatte 6 hat sich als vorteilhaft erwiesen.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Schwingungsenergie völlig berührungslos vom Schwingungserreger auf die Rüttelplatte 6 übertragen. Dem Verschleiß unterliegen deshalb im wesentlichen lediglich die elastischen Rundlager 13, beispielsweise Gummipuffer. Hier hat sich allerdings ergeben, daß innerhalb der Lebensdauer eines Auslegers die Abnutzung so gering bleibt, daß das Auswechseln der Gummipuffer nicht erforderlich ist.
Anstelle des Permanentmagneten 21 läßt sich im beschriebenen Ausführungsbeispiel auch eine Eisenplatte verwenden, bei Abstrichen an die Effektivität der Schwingungsenergieübertragung.
Weiterhin ist es möglich, anstelle der in den Figuren dargestellten elektromagnetischen Schwingungserreger zum Beispiel piezoelektrische Schwinger oder pneumatische Schwinger zu verwenden.
Ebenfalls möglich sind Schwingungserreger, die nach Art eines Tauchspulensystems arbeiten.
Durch eine elektrische Steuerung lassen sich die Rüttelplatten auf den verschiedenen Seiten des Bogenstapels 1 einzeln, aber auch gruppenweise oder insgesamt gleichzeitig in Funktion setzen.
Bezugszeichenliste
1 Bogenstapel
2 Geradstoßeinrichtung
3 Geradstoßeinrichtung
4 Geradstoßeinrichtung
5 Bogenführung
6 Rüttelplatte
7 Führungsstifte
8 Führungsbuchse
9 Seitenwand
10 Verstellmotor
11 Ausschnitt
12 Aufnahmeplatte
13 Rundlager
14 Hubmagnet
15 Magnetanker
16 Feder
17 Ankerwicklung
18 Schwingmagnet
19 Elastisches Glied
20 Elastisches Glied
21 Permanentmagnet
22 Aufnahmeplatte
23 Bügel
24 Elektromagnet
25 Bügel
26 Stößel

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels im Ausleger einer Bogendruckmaschine mit senkrecht zur Seitenfläche des Bogenstapels in einer festen Bogenführung bzw. einem ggf. verstellbaren Papieranschlag beweglich angetriebenen Rüttelplatten zum Geradstoßen der Bogenkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatten (6) ohne weitere Führungselemente elastisch in der feststehenden Bogenführung bzw. dem Papieranschlag aufgehängt und jeweils mit einem Schwingungserreger (14, 18, 24) verbunden sind, der unabhängig vom Auslegetakt oszilliert bzw. vibriert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatten (6) so mit den Schwingungserregern (14, 18, 24) verbunden sind, daß im wesentlichen nur Schwingungsenergie übertragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatten (6) berührungslos mit den Schwingungserregern (24) vorzugsweise magnetisch gekoppelt sind um die Schwingungsenergie zu übertragen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserreger (14, 18, 24) bei einer Frequenz arbeiten, die in der Nähe der Resonanzfrequenz der elastisch aufgehängten Rüttelplatte (6) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Schwingungserregers (14, 18, 24) oberhalb von 20 Hz, vorzugsweise zwischen 50 und 100 Hz liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatte (6) in einem Ausschnitt (11) der Bogenführung (5) angeordnet und mit über wirksamen Oberfläche annähernd bündig in die Oberfläche der Bogenführung (5) eingegliedert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (14) einen gegen Federwirkung aktivierbaren Hubmagneten (15) enthält, der periodisch erregt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger ein elastisch an der jeweiligen Rüttelplatte (6) befestigter Schwingmagnet (18) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger ein mit der Bogenführung (5) bzw. deren Halterung (7) verbundener Elektromagnet (24) ist, dessen Feld auf ein Eisenteil oder einen Permanentmagneten (21) an der Rüttelplatte (6) einwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger aus einem pneumatischem Vibrator besteht.
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