CH393181A - Förderer zum Auf- oder Abwärtstransport von Teilen - Google Patents
Förderer zum Auf- oder Abwärtstransport von TeilenInfo
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- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
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Description
Förderer zum Auf- oder Abwärtstransport von Teilen Die Richtung und die Grösse der von einem periodisch zu Schwingungen angeregten Bahnkörper auf in dieser Bahn befindliche Massenteile ausge übten Kraftstösse ist, sofern ein waagrechter oder ein nach aufwärts gerichteter Transport der Teile erzielt werden soll, bekanntlich so zu wählen, dass die einzelnen Teile eine solche Beschleunigung erfahren, dass sie sich von der Bahn ablösen und eine Wurfbewegung schräg aufwärts ausführen. Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Teileförderers werden die Teile in einer an einem Zylindermantel befestigten Wendel dadurch von unten nach oben transportiert, dass ein auf einer Grundplatte angeordneter Elektromagnet mit seiner resultierenden Kraft in Richtung der Achse des Zylinders wirkt und diesen periodisch abwärts zieht. Diese zunächst rein vertikale Bewegung des die Wendelbahn tragenden Zylinders wird dabei mit Hilfe von am Zylinder angreifenden Lenkerfedern so umgeformt, dass der Zylinder - infolge der Ausbiegung der Federn unter dem Einfluss der Erregerkraft - eine vertikale Abwärts- und eine Drehbewegung ausführt; beim Zurückschnellen der Lenkerfedern wirkt daher auf jedes Masseteilchen eine vertikale nach oben gerichtete Kraftkomponente und eine Komponente in Umfangs richtung ein, so dass diese Teile von der Bahn abgehoben und in Förderrichtung schräg nach oben geworfen werden. Die Lenkerfedern stützen sich dabei ebenfalls an der Grundplatte ab und sind zur Achse der Wendelbahn geneigt angeordnet. Bei diesem Antriebs- und Abstützsystem treten dahingehend bevorzugte Schwierigkeiten auf, dass das Oberteil der in Schwingungen versetzten Einheit Zylinder-Wendelbahn gegenüber dem unteren Teil, an dem die Federn angreifen, phasenverschoben schwingt. Je höher der Zylinder ist, desto ungünstiger sind diese Verhältnisse. Um eine solche unter Umständen erhebliche Beeinträchtigung der Förderwirkung zu vermeiden, sind zusätzliche Massnahmen erforderlich. So hat man z. B. zum Aufrechterhalten der Phasengleichheit am Oberteil des Zylinders zusätzliche, an Federn angebrachte Massen befestigt, welche dem Zylinder im richtigen Sinne Impulse übermitteln. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und robustes Antriebs- und Ab stütz- bzw. Rückstellsystem zu schaffen, das neben einer verringerten Bauhöhe auch im Hinblick auf das phasengleiche Schwingen des die Wendelbahn enthaltenden Trägers günstigere Voraussetzungen aufweist. Dieses Problem ist bei einem Förderer zum Auf- oder Abwärtstransport von Teilen, der einen in Schwingungen mit horizontaler Dreh- undi vertikaler Komponente versetztbaren, eine Wendelbahn enthaltenden Träger aufweist, der federnd abgestützt und elektromagnetisch angetrieben ist, erfindungsgemäss dadurch lösbar, dass der elektromagnetische Antrieb so auf den Träger der Wendelbahn einwirkend angeordnet ist, dass der Vektor der resultierenden magnetischen Antriebskraft in einer Horizontalebene liegt und dass die Lenker- oder Rückstellfedern zur Achse der Wendelbahn geneigt sind. Weitere Einzelheiten werden nachstehend anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, noch näher erörtert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Teileförderers teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Teileförderer gemäss Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht eines Teileförderers lediglich mit Elektromagneten als Antriebselement, ebenfalls teilweise geschnitten, Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3. An der Innenwandung des Kessels 2 ist jeweils die Wendelbahn 1 angebracht, auf welcher die zu fördernden und gegebenenfalls zu sortierenden Teile wandern, und zwar bei der dargestellten Federstellung und Zugrichtung aufwärts. Der Kessel stützt sich über Federn auf der Grundplatte 3 ab, wobei im Falle der Fig. 1 und 2 Lenkerfedern 5 vorgesehen sind, deren Federkonstante nur sehr klein zu sein braucht, während beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 Rückstellfedern 8 mit entsprechend grösserer Federzahl erforderlich sind. Diese Lenkerfedern lassen eine schräg aufwärtsgerichtete Bewegung des Kessels 2 mit der Wendelbahn 1 zu und können aus Holz oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff mit kleiner Federzahl bestehen. Gemäss den Fig. 1 und 2 ist der elektromagnetische Antrieb in Form von Schwingmotoren 4 an dem hier als Träger dienenden Kesselmantel so angeordnet, dass die resultierende magnetische Antriebskraft horizontal gerichtet ist und jeweils tangential am Kessel angreift. Die Schwingmotoren 4 bestehen jeweils aus einem Wechselstrommagneten und Anker 6, der an den aus Wicklung und Kern bestehenden Teil 7 über Federn angekoppelt ist. Der Anker 6 ist mittels eines nicht dargestellten Aufnahmegehäuses fest mit der Einheit Kessel Wendel vereinigt. Diese Masse stellt die Arbeitsmasse dar, während der Bauteil 7 mit einem der besseren Übersicht halber nicht dargestellten Gehäuse die Freimasse verkörpert, die als Gegenmasse wirksam ist. Der Schwingmotor kann natürlich ebenso gut am Kesselboden angreifen, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Hierbei sind die Schwingmotoren mit 4' bezeichnet. Bei dem durch die Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel des Teileförderers ruht jeder Elektromagnet 9 auf einem Lager 10, das auf der Grundplatte 3 angeordnet ist. Der Anker 11 ist mit der Einheit Kessel-Wendel fest vereinigt. Die resultierende Antriebskraft wirkt auch hier wieder in einer waagrechten Ebene und bezogen auf den Kessel tangential. Die zur Grundplatte unter einem geeigneten Winkel angeordneten Federn 8 dienen sowohl zur Rückstellung als auch zur Lenkung. Mit 12 ist eine Einrichtung zum Regulieren des Antriebs bezeichnet, die beispielsweise aus einem Poteniometer oder einem Stelltransformator besteht und die Einstellung der Schwingweite durch Verändern der Speisespannung ermöglicht. Die Einrichtung ist der besseren Übersicht halber ausserhalb des Kesselbereichs dargestellt, wird aber zweckmässigerweise im Raum zwischen Kesselboden und Grundplatte in Form eines abgeschlossenen Geräts untergebracht. Verwendet man nur ein Antriebselement, so kann es sich als vorteilhaft erweisen, ein entsprechendes Gegengewicht an der dem Antrieb diametral gegenüberliegenden Seite des Wendelträgers bzw. Kessels vorzusehen. Gegebenenfalls können auch Teile der Reguliereinrichtung als Ausgleichselemente benützt werden. Kehrt man bei den durch die Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen die Zugrichtung der Magnete um, dann werden die in den Förderer eingegebenen Teile ebenfalls noch aufwärtsgefördert. Während im ersten Fall, das heisst bei entgegengesetzter Antriebsrichtung, die Förderwirkung durch das Aufrichten der Federn unter dem Einfluss der Zugkräfte erzielt wird, wird bei um 1800 versetzt angreifender Zugkraft der Rückschnelleffekt der Federn zum Aufwärtsfördern der Teile ausgenutzt. Ersetzt man bei einer solchen Anordnung die Wendelbahn durch eine im entgegengesetzten Umlaufsinn ansteigende, so erhält man einen Abwärtsförderer; desgleichen dann, wenn man die Federn, bezogen auf die Grundplatte, mit umgekehrter (positiver bzw. negativer) Steigung anordnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Förderer zum Auf- oder Abwärtstransport von Teilen, mit einem in Schwingungen mit horizontaler Dreh- und vertikaler Komponente versetzbaren, eine Wendelbahn enthaltenden Träger, der federnd abgestützt und elektromagnetisch angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromagnetische Antrieb so auf den Träger der Wendelbahn ein wirkend angeordnet ist, dass der Vektor der resultierenden magnetischen Antriebskraft in einer Horizontalebene liegt und dass die Lenker- oder Rückstellfedern zur Achse der Wendelbahn geneigt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Förderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmagnet auf einer Grundplatte sitzt und der Anker am Boden des Trägers der Wendelbahn befestigt ist.2. Förderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromagnetische Antrieb freischwingend am Träger der Wendelbahn angebracht ist.3. Förderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Antriebselement vorgesehen ist, das tangential am Träger der Wendelbahn angreift.4. Förderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement am Umfang des Trägers der Wendelbahn angeordnet ist.5. Förderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement an der Unterseite des Trägers der Wendelbahn vorgesehen ist.6. Förderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Antriebselemente auf den Träger der Wendelbahn einwirken.7. Förderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Regulieren des Antriebs im Raum zwischen Grundplatte und Boden des Trägers der Wendelbahn untergebracht ist.8. Förderer nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierung im Zentrum des Zwischenraums angeordnet ist.9. Förderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für das Antriebs element ein Ausgleichsgewicht am Träger der Wendelbahn angebracht ist.10. Förderer nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Antriebs-Reguliereinrichtung als Ausgleichsgewicht dienen.
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