DE944300C - Wendelfoerderer mit Schwingantrieb - Google Patents

Wendelfoerderer mit Schwingantrieb

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DE944300C
DE944300C DEL19238A DEL0019238A DE944300C DE 944300 C DE944300 C DE 944300C DE L19238 A DEL19238 A DE L19238A DE L0019238 A DEL0019238 A DE L0019238A DE 944300 C DE944300 C DE 944300C
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DE
Germany
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spiral
springs
spiral conveyor
plate
conveyor according
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Expired
Application number
DEL19238A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Max Greiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration
    • B65G2812/0392Screw-, spiral- or ring-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Wendelförderer mit Sdiwingantrieb Es sind Wendelförderer bekanntgeworden, die durch elektromagnetische Schwingungserreger angetrieben werden und mit diesen zusammen ein Schwinggebilde darstellen. Die Energiespeicher des Schwinggebildes müssen so angeordnet sein, daß die Wendelrinne in schraubenlinienförmiger Bahri schwingen kann, d. h., daß die Schwingung zusammengesetzt ist aus einer Drehschwingung des Wendelförderers um seine Längsseiten und einer gleichphasigen Axialschwingung in Richtung dieser Achse.
  • Als Energiespeicher sind bisher Lenker- oder Schraubenfedern verwendet worden, die das Wendelgebilde, bestehend aus der Wendelrinne und ihrem Tragorgan (Rohr od. ä.), mit einer Gegenmasse geeigneter Größe schwingfähig koppeln, und zwar vorzugsweise in einer solchen gegenseitigen Bemessung von Massen und Federn, daß die Eigenschwingfrequenz des ganzen Gebildes in der Nähe der Antriebsf,requenz liegt und dadurch der Energieaufwand in wirtschaftlichen Grenzen gehalten werden kann.
  • Während Lenkerfedern außer ihrer Wirkung als Energiespeicher gleichzeitig auch eine gegenseitige Schwingungsführung der Hauptmassen darstellen, ist dies bei alleiniger Verwendung von Schraubenfedern nicht der Fall. Jedoch machen die Endeinspannungen von Lenkerfedern praktisch unter Um- ständen erhebliche Schwierigkeiten, die dazu zwingen, bei den konstruktiv zur Verfügung stehenden freien Federlängen eine Vielzahl solcher Federn vorzusehen, um die erforderliche Gesamtfederzahl darzustellen, wie sie sich aus den Massen und der gewünschten Eigenfrequenz ergeben.
  • Schraubenfedern haben andererseits den Vorteil höherer Werkstoffausnutzung und größerer Dauerbetriebssicherheit; sie- lassen sich - wie durch gezeichnete Entwürfe gezeigt haben - aber in der erforderlichen Größe räumlich und mit Hilfe umständlicher Zwischenkonstruktionen einbauen. Da sie außerdem keine linear geführten Schwingungen ergeben, sind sie für Wendelförderer weniger geeignet.
  • Die Nachteile beider bisher bekannten Federungsarten werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß getrennte Federelemente für die Axial- und die Drehschwingung vorgesehen werden in der Weise, daß als Drillfeder ein Drillstab oder Drillrohr und als Axialfeder mindestens eine Platten-oder Blattfeder angeordnet ist. Der Drillstab bzw. das Drillrchr ist mit einem Ende an das Tragrohr der Wendelförderrinne, mit dem anderen Ende an die Mitte der Platten- oder Blattfeder(n) verbunden, die an die Gegenmasse angeschlossen sind.
  • Durch diese getrennt wirksamen Federelemente ist die relative Größe von Dreh- und Axialschwingbreite nicht festgelegt. Für die Aufwärtsförderung in der Wendelrinne ergibt sich nun bekanntlich für jede Art Fördergut eine bestimmte relative Größe - der Axial- und der Tangentialschwingbreite eine maximaleWirkung. Dieses günstigste Komponentenverhältnis kann man nun bei der erfindungsgemäßen Federanordnung durcheine zusätzlicheSchwingungsführung, z. B. mittels zweier oder mehr diametral zueinander und schräg tangential angeordneter Lenkerfedern erzwingen. Durch Einstellbarkeit der Neigung der Lenkerfedern relativ zur Wendelachse kann man also für jedes Fördergut den günstigsten Fördervorgang ermöglichen.
  • Die Zuhilfenahme von Lenkerfedern als Schwingungsführung ist jedoch nicht in jedem Fall notwendig. Ordnet man den beispielsweise elektromagnetischen Antrieb in der Weise an, daß mindestens zwei diametral zugeordnete Magnetsysteme verwendet werden, deren Magnetkörper an der Gegenmasse und deren Anker und Wendelförderer so befestigt sind, daß die Wirkungsgeraden der Systeme schräg zur Wendelachse und tangential zum Wendelgebilde, und zwar etwa auf dessen Trägheitsradius liegen, so ergibt sich das Komponentenverhältnis von Axial- und Tangentialschwingbreite aus der Lage der Wirkungsgeraden entsprechend dem räumlichen Kräftegleichgewicht.
  • Allerdings muß bei Betrieb mit erzwungenen 'Schwingungen, der aus Gründen der Schwingungsstabilität stets erforderlich ist, die Bedingung erfüllt werden, daß die Eigenfrequenzen der AxiaI-und der Drehschwingungen, die nach obigem unabhängig voneinander sind, praktisch genau gleich gemacht werden. Diese Bedingung ist aber durch entsprechende Bemessung unschwer zu erfüllen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt des Antriebsteils eines Wendelförderers mit kombinierter Drillstab- und Plattenfederung, Fig. 2 eine Teilansicht für den Einbau zusätzlich Lenkerfedern zur Schwingungsfürung.
  • Von dem Tragrohr I der Wendelrinne 2 ist nur das untere Stück dargestellt, das mit einem Aufgabeteller 3 und einem Versteifungsring 4 versehen ist. Das aus den Teilen ... .4 bestehende Wendelgebilde ist erfindungsgemäß durch einen Drillstab 5, beispielsweise in Rohrform, über Plattenfedern 6, 6' mit einer Gegenmasse 7 drehschwingseitig verbunden. Dazu ist das obere Ende des Drillstabes 5 mit einer Verstärkung 8 versehen, auf den ein Anschlußflanschring g aufgesetzt, z. B. aufgeschweißt, ist. Der Flanschring g ist durch eine Blechscheibe Io mit Versteifungsrippen 11 mit dem Tragrohr I starr verbunden, so daß der Drillstab 5 und die Teile 1... 4 des Wendelgebildes eine in Axialrichtung praktisch starre Masse bilden.
  • Das untere Ende des Drillstabes 5 ist ähnlich wie das obere mit einer Verstärkung 8' versehen und mit einem Flanschring 9', der sich auf eine als Plattenfeder wirkende Blechsoheibe 6 stützt. In paralleler Lage zu 6 ist eine zweite Plattenfeder 6' vorgesehen, die in ihrer Mitte mit der Stirnseite des Drillstabes 5 verschraubt ist. Die Außenränder beider Plattenfedern sind mit der Gegenmasse 7, die beispielsweise als Ring ausgebildet ist, an geeigneten Ringflächen verbunden. Durch die Anordnung von zwei parallelen Plattenfedern wird eine große Stabilität der Massen relativ zueinander erreicht.
  • Durch die beschriebene erfindungsgemäße Federanordnung sind die beiden Hauptmassen dreh- und axialschwingfähig miteinander gekoppelt. Die Bemessung der Massen und Federn wird vorzugsweise so vorgenommen, daß die Eigenfrequenz der Dreh schwingung gleich der Axialschwingung ist. Als Schwingungserreger können z. B. diametral zueinander angeordnete Elektromagnetsysteme verwendet werden, die je aus einem Magnetkörper mit Polen 12 und Wicklung 13 bestehen und an der Gegenmasse 7 befestigt sind und deren Anker 14 am Tragring 4 des. Wendelrohres I sitzen. Der Arbeitsluftspalt zwischen den Magnetspulen 12 und dem Anker 14 ist räumlich der Drehschwingachse der Wendel so zugeordnet, daß die beiWechselerregung des Magnetsystems entstehende Wechselzugkraft schräg zur Wendelacihse bzw. der Achse des Drillstabs und tangential zur Wendelr.inne wirkt und diese dadurch in ,resultierende, scllrauiblinienförmige Schwingungen versetzt. Liegt die Wirkungsgerade der Zugkraft auf dem Trägheitsradius des ganzen Schwingsysus, so ist dias Verhältnis der Axial- zur Taingentialkomponenbe der resultierennen Schwingung durch die räumliche Richtung der Wirkungsgeraden bestimmt Bei- Anordnung einer gegenseitigen Schwirvigsführmg der beider Hxuptmåssen, beispielsweise durch schräg stehende Lenkerfedern I5, I5' entsprezåhend Fig. I und 2 wird die Komponentenzusammensetzung durch die räumliche Stellung dieser Lenkerfedern, die je mit einem Ende, z. B. am Versteifungsring 4 und an der Gegenmasse 7, angeschlossen sind, erzwungen. Das ganze Schwinggebilde wird zur Vermeidung einer Schwingungsübertragung auf die Umgehung, insbesondere auf die Unterlage, auf weichen Stützfedern oder 5 chwinggummielementen 16, I6' usw. gelagert bzw. aufgehängt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung kann in seinen Einzelteilen auch alegewandelt werden, z. B. in der Weise, daß als Drillstab 5 ein massiver Rundstah und statt der Plattenfedern 6, 6' auch Blattfedern in ein- oder mehrfacher parallelef Schichtung verwendet werden. Auch kann die Verbindung der Drillstabenden mit den anschließenden Teilen durch andere Mittel, wie Verzahnung oder Verschraubung od. ä., bewirkt werden, ohne daß sich am Wesen der Erfindung etwas ändert.
  • Unter Umständen ist es zwedcmäßig, die Gegenmasse 7 auch als Wendelrinne auszubilden. In diesem Falle erhält man eine höhere Förderleistung l>zw. größere Förderhöhe. Die Wendelförderer können ein- oder mehrgängig ausgebildet sein.
  • In dem gewählten- Au,sführungsbeispiel ist der Antrieb am unteren Ende des Wendelförderers angeordnet. Selblstverständlich ist es auch möglich, den Antrieb am oberen Ende des Wendelförderers anzuordnen.
  • PATENTANSPRÜXCHE: I. Wendelförderer mit Schwingantrieb, bestehend aus einer wendel förmigen Förderrinne, vorzugsweise mit zugeordnetem Tragorgan, die mit diesem zusammen die eine Hauptmasse (Wendelmasse) eines Schwingsy stems bildet, und einer Gegenmasse, die mit der Wendelmasse in der Weise durch Federelemente schwingfähig gekoppelt ist, daß hei Erregung durch Wechselkräfte eine Schwingbewegung der Wendelrinne auf schraubenförmiger Bahn erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement für die relative D rehschwingung ein Drillstab oder ein Drillrohr (5), für die gleichzeitige axiale Schwingung mindestens eine Platten- oder Blattfeder (6, 6') angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Wendelförderer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Drijlstah Szw. das Drillrohr (5) wirkungsmäßig mit den Platten-bzw. Blattfedern (6. 6') in Reihe geschaltet ist.
    3. Wendelförderer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drillsab bzw. das Drillrohr (5) starr mit der Wendelmasse und mit dem anderen Ende an die Mitte der Platten- oder Blattfedern (6, 6') angeschlossen ist, wobei die Blatt- bzw. Plattenfedern in der Gegenmasse (7) gelagert sind.
    4. Wendel förderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Schwingungsführungen zwischen Wendel- und Gegenmasse vorgesehen sind, beispielsweise in der Form von Lenkerfedern (5, 15').
    5. Wendelförderer nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenmasse (7) eine zweite Wendel rinne angeordnet ist.
    6. Wendelförderer nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelrinne mehrgängig ausgebildet ist.
DEL19238A 1954-07-02 1954-07-02 Wendelfoerderer mit Schwingantrieb Expired DE944300C (de)

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DEL19238A DE944300C (de) 1954-07-02 1954-07-02 Wendelfoerderer mit Schwingantrieb

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DEL19238A DE944300C (de) 1954-07-02 1954-07-02 Wendelfoerderer mit Schwingantrieb

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DE944300C true DE944300C (de) 1956-06-14

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ID=7261337

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DEL19238A Expired DE944300C (de) 1954-07-02 1954-07-02 Wendelfoerderer mit Schwingantrieb

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DE (1) DE944300C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178008B (de) * 1963-03-01 1964-09-10 Feldpausch & Co Wendeltopffoerderer mit Schwingantrieb
DE1280602B (de) * 1965-04-24 1968-10-17 Syntron Company Division Of Li Mehrmassen-Drehschwingvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178008B (de) * 1963-03-01 1964-09-10 Feldpausch & Co Wendeltopffoerderer mit Schwingantrieb
DE1280602B (de) * 1965-04-24 1968-10-17 Syntron Company Division Of Li Mehrmassen-Drehschwingvorrichtung

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