AT200499B - Aufgabeschale - Google Patents

Aufgabeschale

Info

Publication number
AT200499B
AT200499B AT200499DA AT200499B AT 200499 B AT200499 B AT 200499B AT 200499D A AT200499D A AT 200499DA AT 200499 B AT200499 B AT 200499B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
guide track
shell
feed tray
objects
wall
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Syntron Co
Filing date
Publication date
Application filed by Syntron Co filed Critical Syntron Co
Application granted granted Critical
Publication of AT200499B publication Critical patent/AT200499B/de

Links

Landscapes

  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufgabeschale   Die Erfindung betrifft eine Aufgabeschale für Gegenstände, welche auf ihrer Innenwand eine Führungsbahn aufweist und, durch abgestimmte Blattfedern gegen eine auf elastischen Füssen stehende Grundplatte so abgestützt ist, dass sie in einer geneigten Bogenbahn schwingen kann, wobei d) e Führungsbahn heim oberen Rand der Schale in einer scharf abgesetzten Querebene endet. Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Aufgaibeschale, mittels welcher Gegenstände verschiedenster Art, wie z. B. körniges oder tablettenförmiges Material, Behälter verschiedenster Formen usw. gefördert, sortiert, orientiert und aus der Aufgabeschale ausgetragen und von dieser wegbefördert werden. 



  Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sich die Führungsbahn durch den Rand der Schale erstreckt, und dass die Querebene an der Aussenseite der Schale angeordnet ist, an die eine nach abwärts geneigte Fortsetzung der Führungsbahn angeschlossen ist, welche die Gegenstände vermittels der Schwingbewegung   
 EMI1.1 
 bahn wegbefördert. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch beispielsweise   Ausführungsformen   der Erfindung. 



   Fig. 1 ist ein Grundriss einer gegossenen Zuführungsschale mit einer Förderspirale zur Zuführung vom einem Gegenstand nach dem andern. 



  Fig. 2 ist eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, teilweise im Schnitt, die auch den Antrieb erkennen lässt. Fig. 3 ist eine Ansicht 
 EMI1.2 
 Draufsicht auf eine Zuführungsschale mit einer im Gegensinn des Uhrzeigers verlaufenden Förderbahn mit einer Umkehrvorrichtung zur Umkehrung der Gegenstände vor ihrer Ausbringung. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 4. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Li- 
 EMI1.3 
 ein Gussstück und besitzt einen Bodenring 1 mit ebenen Oberflächen 2, die Gewindebohrungen 3 aufweisen. Diese nehmen die Befestigungsschrau- 
 EMI1.4 
 
Fig. 2 dargestellt, als elektromagnetischer Antriebsmechanismus ausgebildet ist.

   Dieser weist einen starr an der Unterseite der   Scha1. e montier-   ten Anker, der von flexiblen Elementen getragen wird, die zusammen ein   schwingungsfähiges   me- chanisches System bilden, das auf eine Eigenschwingung mit einer Frequenz abgestimmt ist, die um wenige Perioden von der Frequenz der dem Elektromagneten   zugaführten Betriebsstrom-   stösse abweicht. 



   Das Ringelement 1 ist bei 4 ausgehöhlt und bildet die Unterseite bzw. den Boden 5 der Schale. Die Oberseite des Bodens 5 ist vorzugsweise konisch, wie in der Zeichnung dargestellt, damit die   Gegenstände   mit grösserer Geschwindigkeit zum Umfang bewegt werden, wenn sie in der Schale   entlang   einer   kreis-förmigen   Bahn fortbewegt werden. 



   In der Aufgabeschale läuft entlang der Innenseite ihrer Seitenwand 6 eine   spiralförmige   Führungsbahn 7. Die Führungsbahn 7 beginnt bei 8 und verläuft in einer Spirale entlang der Schalenwand aufwärts, wobei ihr Durchmesser von Windung zu Windung zunimmt. Der Anstieg der spiralförmigen Führungsbahn 7 in deren Längsrichtung ist im wesentlichen vom Anfangspunkt   8 bis   zum höchsten Punkt   9   einheitlich. Von dort verläuft die   Führungsbahn ein   kurzes Stück ge- 
 EMI1.5 
 ebene Oberfläche zur Montage dienenden kurzen Sortierrinne zu schaffen.

   Diese ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt und besteht aus zwei parallelen Schienen, die von 10 abwärts   va-   laufen. in   ihrer us'rnchtung taut dle spiraitormige   Führungsbahn 7   gegen   die Schalenwand 6 ab, damit die auf der Bahn geförderten Gegenstände , auf ihr verbleiben. 



   Die Unterseite der Schale kann ausgehöhlt sein, wie dies in Fig. 2 und 3 bei 11 gezeigt ist. Durch geeignete Aushöhlung der gegossenen Schale kann sie in bezug auf ihre lotrechte Mittelachse im wesentlichen ausbalanziert werden, so dass die Schale selbst, wenn sie entlang. einer Bogen- 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 keine Fliehkräfte hervorruft. Eine im Bereich des oberen Randes der Schale vorgesehene zu- sätzliche Abflachung 12 trägt ebenfalls zur Aus-   balanzierung der, Schale   in bezug auf ihre Achse bei. 



   Gemäss Fig. 2 besteht das Antriebssystem für die Schwingbewegung aus einem schweren, massiven Sockel 13, vorzugsweise einem Gussstück, das auf Gummifüssen 14. gelagert ist und. auf dem ein gegossener Aussenring 15 montiert ist, der den elektromagnetischen Antrieb und dessen nicht gezeigte Steuereinrichtung umschliesst. Diese besteht normalerweise aus einem Regelwiderstand und einem Gleichrichter, sofern der elektromagnetische Antrieb mit einem lamellierten Anker versehen ist. Der elektromagnetische Antrieb wird von   elektromagnetischen Impulaan be-   trieben, die unter Verwendung eines permanent-   magnetischel Ankers   oder durch die Einweggleichrichtung eines Wechselstromes erzeugt werden. Intermittierende   Stromimpulse können je-   doch auch auf andere Weise erhalten werden. 



   Auf dem Sockel 13 sind mehrere schräge Sitze   16   vorgesehen, auf denen das untere Ende je einer Blattfeder 17 montiert ist.   Dus oberen   Enden der Blattfedern sind an den Sitzen 18 befestigt, die an der   Unterseite des Rahmens 19 aus...   gebildet sind. Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Sitze 16 und 18 und die   Federn j ! 7 symmetrisch   um die Mittelachse des Rahmens 19 herum angeordnet sind. Diese Achse wird durch die Linie 
 EMI2.1 
 Ende an der Zuführungsschale herausführt. Die Gegenstände, die die Schrägrinne hinaufgefördert werden sollen, werden in den mittleren Teil der 
 EMI2.2 
 Schale werden sie nacheinander auf der spiralförmigen Bahn 7   hinaufbefördert   und kommen an der Mündung bzw. Ausbringungsstelle heraus. 



   Der elektromagnetische Antrieb 23 weist den 
 EMI2.3 
 len 24 auf. Der andere Teil des elektromagnetischen Antriebs besteht aus einem Anker   26,   der 
 EMI2.4 
 führt sein kann. Der Anker ist mit den Schrauben 30 ain der Unterseite des Rahmens 19 befestigt. 
 EMI2.5 
 
25stigt, die auf am Sockel befestigten Ständern 28 montiert ist. Diese Montageständer zentrieren den elektromagnetischen Antrieb 23 in bezug auf   len'Rahmen     19,   wie dies durch die Linie 20 angedeutet ist. Ausserdem ermöglichen sie die Einteilung des Feldmagneten relativ zum Anker. 



  Diese Einstellung kann vertikal oder leicht ge- 
 EMI2.6 
 erfolgen,len Polflächen richtig aufeinander abzustimmen. 



   Die Spulen 24 des Feldmagneten 23 können so Lusgebildet sein, dass sie in Reihe geschaltet an 
220 Volt oder parallel geschaltet an 110 Vol
Wechselstrom angeschlossen werden können. Au diese Weise reicht die Leistung eines Motors   i1   einem weiten Spannungsbereich zum Betrieb de :   Zuführungseinrichtung   aus. Wie bereits erwähnt wird jedoch gewöhnlich ein   Einwegglelchrichte :   in Reihe mit den Feldwicklungen des   Elektroma   gneten geschaltet, so dass letzterer mit intermit- tierenden Halbwellen-Stromstössen   betrieber   wird. Zur Regelung der Amplitude braucht mar dann nur die an den Spulen liegende Spannung mit Hilfe eines Regelwiderstandes zu verändern
In diesem Fall ist der   Anker lamelliert ausgebil-   det. 



     ! Dier   Kern 25 hat entgegengesetzt geneigte Pol- flächen 32 und 33. Diese   Polflächen   stellen   da :  
Polflächenpaar des Kernes dar und sind in ent- gegengesetzten Richtungen angeordnet. Sie ha- ben im wesentlichen die gleiche Neigung wie die
Federn 17,   wts   in Fig. 2 dargestellt ist. 



   Der Anker 26 hat die   komplementär geneig-   ten. Polflächen 34 und 35. Diese sind an den Sei- ten abgeschrägt oder zugespitzt. Die an den ge-   genüberliegenden   Enden des Ankers vorgesehe- nen Polflächen sind in entgegengesetzten Rich- tungen angeordnet. Sie stellen daher   abgeschrägte   oder zugespitzte Polflächen dar, die die Kraftlinien an den einander   entgegengesetzten Polflä-   chen konzentrieren. Dadurch wird eine wirksamere Torsionskraft auf den Anker ausgeübt. 



   Die Führungsbahn der Fig. 1 und 2 ist mit einem Bügel 36 versehen, der mit Schrauben 37 an der Aussenseite der Schale befestigt ist, durch einen Schlitz in der Schale hindurchtritt und ein 
 EMI2.7 
 bogenförmigenBügelgreiftdieAnschlagschraube 38 an, die von den beiderseits der Schalenwand angeordneten Muttern 39 und 40 festgehalten wird. Der Bügel 36 besetzt daher nur einen solchen Teil der   Führungsbahn,   dass gerade ein   Ge-   
 EMI2.8 
   38rückgeworfen.     Gemäss   Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist die Zu- 
 EMI2.9 
 sehen, der um seinen Umfang verteilt eine Reihe   Gewindeöffnungen 43 aufweist, die   zur Befestigung des   Bodenringes   42 an dem Antriebsmechanismus dienen.

   Der Bodenring hat einen nach unten   gerichtete ! ! l   Flansch 44, der die Ringwand 45 der Schale aufnimmt. Diese Wand 45 erstreckt sich über den Bodenring 42 hinaus ebensoweit wie der Flansch 44 nach unten, so dass genügend Platz zur Verschraubung des Schalenteils 45 mit, dem Bodenring 42 mit Hilfe der Schrauben 46 vorhanden ist. Die Schale 45 ist daher auf dem Bodenring 42 abnehmbar montiert. An diesem können verschiedenartige, z. B. mit verschiedenen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
    beginnt3/'Windung   von der senkrechten Wand gestützt sein. Gemäss Fig. 4 erstreckt sich die Wand über eine 3/4-Windung von dem Anfangspunkt 49 bis zu dem 270' davon entfernten Endpunkt.

   Gemäss Fig. 6 fällt die Bahn 48 unmittelbar nach dem Auswerfer 57 ab, um ein Zusammendrängen der   Gegenstände   am Auswerfer zu verhindern. Infolge der abfallenden Bahnstrecke bewegen sich die Gegenstände schneller von dem Auswerfer weg, als sie auf ihn zukommen. Der Abfall ist zunächst sanft und kann dann gegebenenfalls ausgeprägter werden. Die Neigung der Bahn 51 ist von dem zu   fördernden Gegenstand   abhängig. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Aufgabeschale für   Gegenstände,   welche auf ihnen Innenwand eine   Führungsbahn   aufweist und durch abgestimmte Blattfedern gegen eine auf   elastischen Füssan stehende Grundplatte   so abgestützt ist, dass sie in einer geneigten Bogenbahn schwingen kann, wobei die Führungsbahn beim 
 EMI3.4 
 den Rand der Schale   (1   bzw. 41) erstreckt, und dass die Querebene   (10)   an der Aussenseite der Schale angeordnet ist, an die eine nach abwärts geneigte Fortsetzung   (51)   der   Führungsbahn   an- geschlossen ist, welche die Gegenstände vermittels der Schwingbewegung der Schale von dieser in einer geneigten Bogenbahn wegbefördert.

Claims (1)

  1. 2. Aufgabeschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzung der Führungsbahn (7) im Abstand angeordnete Schienen bilden.
    3. Aufgabeschale nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dise Fortsetzung (51) der Führungsbahn (48) einander gegenüberliegende parallele Kanäle (52) besitzt, die über ihre Länge um 1800 verdrallt sind und die aus der Schale kommenden Gegenstände umkehren.
    4. Aufgabeschale nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (7 bzw. 48) gegen die Innenwand der Schale geneigt ist, welche vibriert und die Gegenstände führen und längs der Führungsbahn aus der Schale herausbefördern hilft.
AT200499D 1953-12-29 Aufgabeschale AT200499B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT200499B true AT200499B (de) 1958-11-10

Family

ID=4448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT200499D AT200499B (de) 1953-12-29 Aufgabeschale

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT200499B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147533B (de) * 1959-11-27 1963-04-18 Hosokawa Tekkosho Kk Apparat zur gesteuerten Foerderung von feinkoernigem Material
EP0144781A1 (de) * 1983-11-07 1985-06-19 Bolzenschweisstechnik Heinz Soyer GmbH Einrichtung zum Sortieren und Vereinzeln von Kleinteilen mit einem Flansch- und einem Schaftteil
DE10358746B3 (de) * 2003-12-12 2005-08-11 Müller + Kurtz automation GmbH Vibrationswendelförderer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147533B (de) * 1959-11-27 1963-04-18 Hosokawa Tekkosho Kk Apparat zur gesteuerten Foerderung von feinkoernigem Material
EP0144781A1 (de) * 1983-11-07 1985-06-19 Bolzenschweisstechnik Heinz Soyer GmbH Einrichtung zum Sortieren und Vereinzeln von Kleinteilen mit einem Flansch- und einem Schaftteil
DE10358746B3 (de) * 2003-12-12 2005-08-11 Müller + Kurtz automation GmbH Vibrationswendelförderer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT200499B (de) Aufgabeschale
DE2205355A1 (de) Schwingfoerderer zur wahlweisen bewegung des foerdergutes nach drei richtungen
CH467206A (de) Vibrationsförderer
DE1900811A1 (de) Antrieb fuer einen Schuettelzufuehrer
DE1005899B (de) Schwingfoerdervorrichtung
DE1273411B (de) Schwingfoerderer
DE2265238A1 (de) Schwingantrieb mit exzenterschwungrad fuer einen schwingherd
AT209799B (de) Schwingförderer
DE3144304C2 (de)
DE4239683C1 (de) Schwingzuführgerät für gleichartige Werkstücke
DE1884302U (de) Vorrichtung zum klassieren von mit wasser gemischtem sand.
DE944300C (de) Wendelfoerderer mit Schwingantrieb
CH393181A (de) Förderer zum Auf- oder Abwärtstransport von Teilen
DE1125740B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von pflanzlichen Knollen, Steinen und Erdkluten
DE827318C (de) Foerdervorrichtung
DE1019248B (de) Wendelfoerderer, dessen Foerderrichtung durch Umstellung der Richtung der Erregerkraft geaendert werden kann
AT203410B (de) Schwingfördereinrichtung zum Fördern loser Körper
DE202015103161U1 (de) Vorrichtung zum Zusammenstecken von Schraubenrohlingen und Unterlegscheiben
DE1572999A1 (de) Schwingfaehiges System
AT257462B (de) Elektromagnetischer Schwingantrieb
EP3106258A1 (de) Vorrichtung zum zusammenstecken von schraubenrohlingen und unterlegscheiben
DE1289486B (de) Magnetbandfoerderer
DE875907C (de) Siebvorrichtung
DE435143C (de) Klassiervorrichtung, deren Sieb mit einer darunter befindlichen Stuetze und einer Ein-richtung zum Erschuettern des Siebes zusammenwirkt und an der Stuetze unbefestigt ist
DE415465C (de) Magnetscheider