DE1289486B - Magnetbandfoerderer - Google Patents

Magnetbandfoerderer

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DE1289486B
DE1289486B DE1967SC041529 DESC041529A DE1289486B DE 1289486 B DE1289486 B DE 1289486B DE 1967SC041529 DE1967SC041529 DE 1967SC041529 DE SC041529 A DESC041529 A DE SC041529A DE 1289486 B DE1289486 B DE 1289486B
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magnetic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2009Magnetic retaining means
    • B65G21/2018Magnetic retaining means for retaining the load on the load-carrying surface

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetbandförderer mit mindestens einem Gleichmagnetfeld, über das ein Band aus nicht ferromagnetischem Werkstoff endlos geführt ist.
  • Bekannte Magnetbandförderer weisen eine in Förderrichtung verlaufende Magnetschiene auf, die ein quer zur Förderrichtung verlaufendes Magnetfeld erzeugt. Das Magnetfeld kann dabei durch Elektro- oder durch Permanentmagnete erzeugt werden. Über die Schiene hinweg wird ein endlos geführtes Förderband aus nicht ferromagnetischem Werkstoff bewegt, auf das die zu fördernden ferromagnetischen Teile durch die Wirkung des Magnetfeldes gepreßt werden,-so daß sie auch bei steil geführtem Band nicht abrutschen, sondern von dem Band nach oben mitgenommen werden. Auch ist es bekannt, an einem Band oder einer Kette befestigte Permanentmagnete umlaufen zu lassen, die die zu fördernden Teile magnetisch festhalten und mitführen. Diese erwähnten Magnetbandförderer werden vorwiegend zum Transport von Spänen verwendet, bei denen es nur auf die Transportleistung und nicht auf die Dosierung oder gar die Verteilung oder die Vereinzelung des Fördergutes ankommt. Insbesondere ist es bei diesen bekannten Magnetbandförderern nicht oder nicht ausreichend möglich, die Schichthöhe der geförderten Teile auf einen gleichbleibenden, vorwiegend niedrigen Wert zu begrenzen. Das liegt zum Teil auch daran, daß die magnetischen Eigenschaften der zu fördernden Teile Schwankungen unterworfen sind.
  • Die Schichthöhe durch eine mechanische Abstreifvorrichtung, eventuell am Auslauf des Einfülltrichters, zu begrenzen oder einzustellen, scheitert meist daran, daß sich die Teile verhaken und dann alle Teile vom Band abgestreift werden.
  • Zwar ist es möglich, mittels Vibrationsförderer eine Vereinzelung der in Chargen angelieferten Teile zu erzielen. Derartige Vibrationsförderer lassen aber nur einen relativ geringen Steigungswinkel der vibrierenden Förderrinne zu, so daß zur Überwindung größerer Höhenunterschiede entweder eine Hebeeinrichtung für die in einem Transportbehälter angelieferten Teile und eine anschließende kurze Förderrinne oder eine lange Fördereinrichtung erforderlich sind, wobei trotz Falten oder Wendeln der Förderrinne ein erheblicher Platz beansprucht wird. Wenn jedoch in schon bestehenden Fabrikanlagen eine Förder- und Vereinzelungseinrichtung nachträglich eingebaut werden soll, steht oft ein nur sehr begrenzter Platz zur Verfügung oder es muß auf Kosten anderer Anlagen oder unter Beeinträchtigung der Sicherheit des Personals Platz für diese Anlage frei gemacht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetbandförderer zu schaffen, der nicht nur die geschilderten Nachteile der bekannten Magnetbandförderer überwindet, sondern der darüber hinaus in der Lage ist, eine Vereinzelung der geförderten Teile zu bewirken.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zum Zweck der Vereinzelung der zu fördernden Teile das Band im ansteigenden Abschnitt der Förderstrecke durch die zu fördernden Teile mindestens einmal ummagnetisierende Felder hindurchgeführt ist. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß das Band durch ein Wechselstrommagnetfeld hindurchgeführt wird, oder aber, daß im Verlauf der Förderstrecke Gleichfeldmagnete, und zwar Gleichstrommagnete oder Permanentmagnete mit in Förderrichtung abwechselnder Polarität angeordnet sind. Der Vorteil der Erfindung -liegt darin, daß auf diese Weise die Schichthöhe der auf dem Förderband befindlichen Teile auf weitgehend eine Schicht oder Lage begrenzt wird. Bei der ein Wechselstrommagnetfeld aufweisenden Ausführungsform der Erfindung werden durch das Ummagnetisieren die geförderten Teile in vibrierende Bewegung versetzt, was sie in vielen Fällen veranlaßt, auseinanderzurücken und sich gleichmäßig über die Breite des Bandes zu verteilen, so daß man einen breiten Strom einzelner, voneinander getrennter Teile erhält; ein derartiger Teilestrom ist beispielsweise für die Beschickung von kontinuierlich arbeitenden Wärmebehandlungsöfen oder von kontinuierlich arbeitenden Anlagen zur Oberflächenbehandlung erforderlich.
  • Seither mußten die in Transportbehältern angelieferten Teile häufig manuell in die nachfolgende Anlage eingegeben werden, weil es nicht möglich war, den für Vibrationsförderer erforderlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Gegenüber diesen Vibrationsförderern erfordert eine erfindungsgemäß aufgebaute Förder- und Vereinzelänlage kaum mehr Platz, als er allein durch den Transportbehälter für die Teile ohnedies beansprucht wird. Außerdem läßt sich die Förderanlage in beliebiger Breite herstellen und einsetzen, und auch bei größeren Förderhöhen beansprucht sie wenig Platz, so daß sie leicht nachträglich in schon bestehende Einrichtungen eingebaut werden kann.
  • Der ein Wechselfeld erzeugende Magnet kann zwischen zwei in Förderrichtung aufeinanderfolgende Gleichfeldmagnete gleicher oder entgegengesetzter Polarität, z. B. in der Mitte der Förderstrecke oder am oberen Ende der Förderstrecke, z. B. unmittelbar vor einer dort oben befindlichen Magnetwalze, angeordnet sein; beispielsweise kann auch die am oberen Ende der Förderstrecke vorgesehene Magnetwalze oder Magnettrommel mit Wechselstrom gespeist sein.
  • Ebenso können selbstverständlich mehrere Wechselstrommagnetfelder vorgesehen sein. Um die Fallhöhe der beim Ummagnetisieren abfallenden Teile klein zu halten und damit eventuelle Beschädigungen der Teile zu vermeiden, wird der das Wechselfeld erzeugende Magnet in dem nach hoben an die Teilezuführung bzw. an den Vorratsbehälter sich anschließenden Abschnitt des Förderbandes vorgesehen. Die am oberen Ende der Förderstrecke befindliche, mit Wechselstrom gespeiste Magnetwalze kann nicht nur zum Vereinzeln der geforderten Teile, sondern auch zum Entmagnetisieren der die Fördereinrichtung verlassenden Teile dienen. Auf diese Weise wird das bei magnetisierten Teilen häufig beobachtete und im weiteren Verlauf der Bearbeitung gelegentlich störende Zusammenkleben der Teile oder das Anhaften von magnetischem Schleifstaub vermieden. An Stelle der mit Wechselstrom gespeisten Magnetwalze oder Magnettrommel kann auch im Endbereich der Fördereinrichtung eine beliebige andere Entmagnetisiereinrichtung vorgesehen sein. Auf die wechselstromgespeiste Magnetwalze oder Magnettrommel oder auf die Entmagnetisiereinrichtung kann verzichtet werden, wenn die Teile einer anschließenden Wärmebehandlung zugeführt werden, bei der sie über den Curie-Punkt hinaus erwärmt werden, weil bei dieser Temperatur ohnedies jegliche Magnetisierung beseitigt wird.
  • Die das Wechselstrommagnetfeld erzeugenden Magnete können durch Veränderung der Speisespannung oder durch Veränderung der Frequenz der Speisespannung oder durch beides einstellbar sein.
  • Durch diese Einstellmöglichkeiten kann unter anderem der Einfluß von Veränderungen der magnetischen Eigenschaften der zu fördernden Teile auf die Schichthöhenbegrenzung oder der Einfluß korrigiert werden, der durch andere Abmessungen und andere Gestaltungen der zu fördernden Teile auf die Schichthöhe ausgeübt wird. in beiden Fällen ergibt sich eine Veränderung der Steilheit des Null-Durchganges, der von dem Magnet erzeugten Feldstärke und damit eine Veränderung der Zeitspanne, während der eine die Teile abstoßende Kraft auftritt, was an Hand der Fig. 3 erläutert wird. Bei Teilen, die sich nur schwierig vereinzeln lassen, kann es vorteilhaft sein, die Teile durch zwei hintereinander angeordnete Wechselstrommagnetfelder zu führen, deren eines durch Änderung der Speisespannung und deren anderes durch Anderung der Frequenz der Speisespannung veränderbar ist.
  • Die zur Erzeugung des Wechselfeldes vorgesehenen Magnete sind aus handelsüblichen U- oder E-Kernblechen aufgebaut, wodurch sich eine sehr preiswerte Fertigung erzielen läßt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der mit Wechselstrom gespeiste Magnet einen geringeren Polabstand auf als der in Förderrichtung davor befindliche Gleichfeldmagnet. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Maßnahme der Vereinzelungseffekt unterstützt wird.
  • Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform des Magnetbandförderers gemäß der Erfindung sind die Polabstände und/oder die Polpaarzahl wenigstens eines der Gleichfeldmagnete quer zur Förderrichtung in verschiedenen Abschnitten längs der Förderstrecke unterschiedlich. Eine Verbreiterung und Auflockerung der im Förderstrom mitgeführten Teile wird auf diese Weise auch ohne Wechselstrommagnetfeld erreicht. Der Übergang von einem Polabstand auf einen anderen oder von einer Polpaarzahl auf eine andere kann im Verlauf der Förderstrecke erfolgen, er kann aber auch am Ende der Förderstrecke an der Magnetwalze oder der Magnettrommel vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teils schematisierte Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Magnetbandförderers, F i g. 2 einen (; ! Querschnitt durch die Fördereinrichtung nach der Linie II-II der F i g. 1 und F i g. 3 ein Prinzipdiagramm, in dem die im Wechselfeld auf den zu fördernden Teil ausgeübten Kräfte und der Feldstärkenverlauf als Funktion der Zeit dargestellt sind.
  • Die verschiedenen Baugruppen des Magnetbandförderers sind auf einer Grundplatte 1 aufgebaut. Als Antrieb dient ein stufenlos regelbarer Motor 2, dessen Drehzahl über ein Einstellrad 3 verändert werden kann. Der Motor 2 treibt über einen Getriebekasten 4 und ein Vorgelege 5 mittels einer Kette oder eines Keilriemens 6 eine Walze 7 an, die die untere Umlenkwalze des Magnetbandförderers bildet. Von dieser Walze 7, die im Uhrzeigersinn angetrieben wird, läuft ein Förderband 8 aus nicht ferromagnetischem Werkstoff zu einer am oberen Ende des Magnet- bandförderers vorgesehenen Walze 9, von hier zu einer Umlenkrolle 10, von der es über eine in der Nähe der Magnetwalze 9 angeordneten Spannrolle 11 zurückläuft zur Walze 7. Das Band 8 ist also endlos geführt. Seine Oberfläche kann glatt oder aufgerauht sein, sie kann auch zur Unterstützung des Teiletransportes Noppen oder Stollen aufweisen. Die Fördereinrichtung ist um die Achse der Welle 7 schwenkbar, um die Förderhöhe den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können. Zu diesem Zweck ist auch der die Umlenkrolle 10 tragende Ausleger um die Drehachse der Magnetwalze 9 schwenkbar.
  • In der Nähe der unteren Walze 7 ist ein Einfülltrichter 12 vorgesehen, dessen eine Wand von dem von der Walze 7 ablaufenden Trum des Bandes 8 gebildet ist. In diesen Trichter 12 werden die zu fordernden Teile eingefüllt. Um Brückenbildung und damit stockende Zufuhr der Teile zum Band zu verhindern, ist ein Rüttler 13 vorgesehen, der den Trichter 12 in Schwingungen versetzt. Es ist ohne weiteres möglich, eine Wand des Trichters 12 direkt durch den Transportbehälter bilden zu lassen, in dem die zu fördernden Teile angeliefert werden. Das von der Walze 7 zur Magnetwalze 9 laufende Trum des Bandes 8 ist über eine Magnete aufweisende'Schiene 14 geführt, die in Förderrichtung in verschiedene Abschnitte 15, 16, 17 unterteilt ist. Der Abschnitt 15 erstreckt sich über den Längenbereich des Bandes, der eine Wand des Einfülltrichters bildet. Etwas oberhalb vom oberen Rand des Trichters 12 beginnt der weitere Schienenäbschnitf 16, von dem aus der dritte Schienenabschnitt 17 bis zur oberen Walze 9 reicht. Die drei Abschnitte 15, 16, 17 der Magnetschiene sind unterschiedlich ausgeführt. Der hinter dem die Trichterwand bildenden Bandabschnitt vorgesehene Schienenabschnitt 15 ist als Gleic,hstrommagnet ausgebildet, wodurch es möglich ist, ein sehr kräftiges Feld aufzubauen. Die in Förderrichtung nachfolgende Magnetschiene 16 ist als Wechselstrommagnet aufgebaut. Der an dem Abschnitt 16 in Förderrichtung folgende Schienen abschnitt 17 ist als Gleichfeldmagnetschiene aus Permanentmagneten aufgebaut. Da in diesem Bereich des Förderers'keine so hohen Magnetfeldstärken erfòrderlich sind wie in der Nähe des Trichters, kann man sich hier mit Permanentmagneten begnügen, die den Vorteil aufweisen, daß sie keinerlei elektrische Stromzuführungen brauchen und keine Wärme entwickeln.
  • Der Effekt der Schichthöhenbegrenzung und - Vereinzelung ist noch dadurch verstärkbar, daß zwischen der ein kräftiges Feld erzeugenden Schiene 15 und dem Wechselstrommagnet 16 ein Gleichfeldmagnet vorgesehen wird, dessen Breite geringer ist als die Breite des Wechselstrommagnets 16. Die Länge der Wechselstromschiene 16 in Förderrichtung ist in Abhängigkeit von der Größe der zu fördernden Teile gewählt. Ihre Mindestlänge ist etwa gleich der Teilchenlänge, und zwar ist sie bei einer Teilchengröße von etwa 1 cm etwa 20 cm lang. Der Wechselstrommagnet kann an sich an einer beliebigen Stelle des Förderbandes außerhalb des Trichterbereiches angeordnet sein. Um jedoch die Fallhöhe der abfallenden Teile gering zu halten und dadurch Beschädigungen der Teile zu vermeiden, ist er etwas oberhalb der Oberkante des Einfülltrichters 12 angeordnet. Die Walze 9 ist als Magnetwalze oder als Magnettrommel ausgebildet. Sie hat den Zweck, die Teile vom Schienenbereich zu übernehmen und um die Krümmung der Förderbahn herumzuführen. Bei einer Ausbildung als Magnetwalze ist der Walzenkörper selbst über seinen ganzen Umfang magnetisiert. Bei der Ausführung als Gleichfeldmagnet besteht die Walze aus einem oder mehreren Permanentmagneten, um Schleifringe für die Stromzuleitung zu vermeiden. Ist diese Walze als Magnettrommel ausgeführt, dann ist der eine zylindrische oder zylindersektorförmige Gestalt aufweisende Magnet fest angeordnet, und um ihn dreht sich eine konzentrisch angeordnete dünnwandige Walze aus nichtmagnetischem Material, über die das Band geführt ist. Dabei genügt eine Magnetisierung über den Umfangsbereich, an dem das Band vorübergeführt ist. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, sowohl auf die Walze als auch auf die Trommel zu verzichten, wenn ein verschleißarmes Bandmaterial Verwendung findet. In diesem Fall wird ein abgerundeter Magnetbügel vorgesehen oder einfach der Magnetschienenabschnitt 17 verlängert und sein Ende abgerundet, so daß das Band über dieses abgerundete Ende gleiten kann. Eine Magnettrommel mit ihrem feststehenden Kern wird dann angewendet, wenn hier ein Elektromagnet vorgesehen ist. Ist die Walze 9 als Wechselstrommagnet ausgebildet, dann bewirkt sie eine zusätzliche Vereinzelung der Teile. Dieser Effekt wird noch dadurch unterstützt, daß die auf dem Band 8 befindlichen Teile beim Übergang des Bandes von der ebenen auf die gekrümmte Strecke aufgelockert werden, wodurch der magnetische Kontakt zwischen den Teilen unterbrochen werden kann. Ist die Magnetwalze 9 nicht als Wechselstrommagnet ausgebildet, so ist zwischen der Magnetwalze 9 und der Umlenkrolle 10 eine Entmagnetisiereinrichtung vorgesehen. An Stelle dieser Entmagnetisiereinrichtung kann ohne weiteres die Umlenkrolle 10 als Wechselstrommagnet ausgebildet sein, der eine Entmagnetisierung der geförderten Teile bewirkt. Ist die UmlenkrollelO als Wechselstrommagnet ausgebildet, dann kann ihre magnetische Feldstärke so eingestellt sein, daß sie die geförderten Teile so weit festhält, daß sie keine große Höhe durchfallen. Durch Schwächen oder Stärken des magnetischen Feldes wird das mittlere Zeitintegral der auf die geförderten Teile ausgeübten Kraft verändert, wie nachfolgend an Hand der F i g. 3 näher erläutert wird. Das hat zur Folge, daß die Teile je nach Stärke des Magnetfeldes an verschiedenen Stellen des Umfanges abzufallen beginnen. Die Fallhöhe kann jedoch selbstverständlich auch durch Schwenken der Umlenkrolle 10 um die Drehachse der Magnetwalze 9 eingestellt werden oder durch Anbringen eines um die Achse der Umlenkrolle schwenkbaren Magnetsegmentes.
  • Der Ausbreitungsbereich des nutzbaren magnetischen Feldes, wobei unter nutzbar eine für die Förderung ausreichende Magnetfeldstärke verstanden wird, hängt bei konstanter Erregung auch vom Abstand der beiden Pole zueinander ab. Bei größerem Abstand ergibt sich eine stärkere Streuung und damit ein größerer vom nutzbaren Feld erfaßter Bereich. Durch Einstellung der Erregung des Schienenabschnittes 15 kann, abhängig von den magnetischen Eigenschaften der zu fördernden Teile und von ihrer Größe, die Menge der an das Band angezogenen Teile grob eingestellt werden. Von der Gleichfeldmagnetschiene 15 werden die zu fördernden Teile magnetisiert, die einander gegenüberliegenden entgegengesetzten Pole von Schiene und Teil ziehen sich an, und die dabei herrschende Kraft drückt den Teil gegen das zwischen Teil und Schiene befindliche Förderband 8. Das Förderband nimmt den Teil mit.
  • Das von der Schiene erzeugte Magnetfeld reicht aber im allgemeinen weiter, als es der gewünschten Schichthöhe von Teilen auf dem Förderband entspricht. Wird das Magnetfeld geschwächt, dann fallen die Teile ab, bei denen die je nach Steilheit der Förderstrecke verschieden große wirksame Komponente der Schwerkraft größer wird als die magnetische Haftkraft, d. h., zunächst fallen die in der obersten, vom Magnet am weitesten entfernten Schicht befindlichen Teile ab. Es ist auf diese Weise jedoch nicht möglich, eine gleichmäßig hohe Schicht von zu fördernden Teilen auf dem Band zu erzeugen. Erst durch den zusätzlichen Einbau der Wechselstrommagnetschiene ist es möglich, die Schichthöhe-einstellbar und gleichmäßig zu begrenzen. Eine Reduzierung der Gleichfelderregung oder ein Abschalten dieser Erregung reicht, wie Versuche gezeigt haben und wie später erläutert wird, nicht aus, um eine zufriedenstellende Vereinzelung und Schichthöhenbegrenzung der geförderten Teile zu erzielen.
  • Die Wechselstrommagnetschiene 16 bewirkt in der Zone des von ihr erzeugten Feldes, daß die zu fördernden Teile während der Förderung in einem ansteigenden Bandabschnitt mindestens einmal ummagnetisiert werden. Die in Fig.2 dargestellte Wechselstromschiene weist einen E-förmigen Querschnitt auf und ist aus E-Kernblechen 24 aufgebaut.
  • Über dem mittleren Schenkel der Schiene ist ein Spulenkörper 25 mit darauf gewickelter Spule 26 angebracht, die mit Wechselstrom gespeist wird. Über die offene Seite der E-Kernbleche wird das Band 8 hinweg bewegt. Auf dem Band befinden sich die zu fördernden Teile, die als Schrauben 27 bis 35 dargestellt sind. Die Schrauben 27, 28, 30, 32, 33 und 34, die unmittelbar auf dem Band 8 aufliegen, werden mit wesentlich größerer Kraft festgehalten als die mit dem Band nicht unmittelbar in Kontakt stehenden Schrauben 29,31, 35. Bei einer Schwächung des Feldes werden also die Schrauben 29, 31, 35 zunächst abfallen. In der Darstellung ist nur eine Hälfte der Bandbreite mit zu fördernden Teilen belegt, über der anderen Hälfte befinden sich ebenfalls zu fördernde Teile. Geht die Feldstärke des von der Wechselstromschienel6 erzeugten Feldes, die normalerweise mit sinusförmigem Strom gespeist wird, gegen Null, dann können noch Teile auf dem Band haftenbleiben, da sie wegen ihrer Remanenz selbst magnetisch bleiben und ein Feld erzeugen, das - je nach Steilheit der Bahn und Oberflächenbeschaffenheit des Bandes - den Teil mit ausreichender Kraft gegen das Band preßt. Wird nach dem Nulldurchgang des Stromes der Magnet mit entgegengesetzter Polarität zunehmend erregt, dann steigt einerseits die von ihm erzeugte Feldstärke mit entgegengesetzter Flußrichtung wieder an, während andererseits der Teil gegen die Wirkung der Koerzitivkraft entmagnetisiert wird.
  • Zwischen dem Zeitpunkt, bei dem das von dem Magnet erzeugte Feld einen Nulldurchgang hat, und dem Zeitpunkt, bei dem das Feld des Magnets die Koerzitivfeldstärke erreicht, bei der also die Magnetisierung des Teiles verschwindet, stehen sich gleiche Pole gegenüber, so daß auf den Teil eine abstoßende Kraft ausgeübt wird. Bei noch weiter zunehmender Erregung des Magnets verschwindet die abstoßende Kraft, und im Verlauf der weiter ansteigenden Erregung des Magnets wird der Teil entgegengesetzt zu vorher magnetisiert, und es wirkt eine wieder zunehmende anziehende Kraft auf den Teil ein. Während der Zeitspanne, während der keine anziehende, sondern im Gegenteil eine abstoßende Kraft auf die geförderten Teile einwirkt, können die in den oberen Schichten befindlichen Teile abfallen.
  • Die auf diese Teile einwirkende anziehende Kraft ist wegen der von der Erregung abhängenden Form der Hysteresisschleife ohnedies stets geringer als die Kraft, die auf die direkt auf dem Band aufliegenden Teile einwirkt. Die abnehmende Anziehungskraft erreicht einerseits bei diesen Teilen den Wert, der zum Festhalten nicht mehr ausreicht, früher als bei den näher am Band befindlichen Teilen, andererseits wird bei zunehmender Anziehungskraft der für ein Festhalten oder Wieder-Festhalten erforderliche Wert später erreicht als bei den näher an der Magnetschiene befindlichen Teilen, so daß die Teile eine um so längere Zeitspanne zum Abfallen haben, je weiter sie von der Bandoberfläche entfernt sind. So ist es also möglich, durch entsprechende Bemessung von Frequenz und/ oder Feldstärke das Abfallen aller Teile zu erreichen, die sich oberhalb einer gewünschten Schichthöhe befinden, so daß auf diese Weise die Schichthöhe auf beispielsweise eine Lage von Teilen begrenzt werden kann. Die abstoßende Kraft ist bei Teilen aus ideal weichmagnetischem Werkstoff Null. Je höher Remanenz und/oder Koerzitivkraft des Werkstoffes ansteigen, je magnetisch härter also ein Teil ist, eine um so größere abstoßende Kraft tritt während eines um so längeren Zeitraumes auf. Das mittlere Zeitintegral der anziehenden Kraft nimmt daher bei zunehmender magnetischer Härte schnell ab. Daher läßt sich die Anordnung auch zum Trennen von Teilen unterschiedlicher Permeabilität bzw. unterschiedlicher Werkstoffhärte verwenden, z. B. zum Aussortieren von gehärteten und ungehärteten Teilen gleicher oder ungleicher Abmessungen.
  • Die Zusammenhänge sind in F i g. 3 aufgezeichnet, in der über einer von links nach rechts verlaufenden Zeitachse 40 der Verlauf der Feldstärke des von dem Wechselstrommagnet erzeugten magnetischen Feldes an einer bestimmten Stelle, beispielsweise an der Stelle, an der sich in F i g. 2 die Schraube 33 befindet, als Kurve 41 dargestellt ist. Die Amplituden der dargestellten Kurven sind in Richtung der Achse 50 aufgetragen. Die Kurve 41 hat einen willkürlich gewählten, sinusähnlichen Verlauf, wie er sich etwa bei Speisung des Magnets mit Wechselstrom ergibt, wenn dafür Sorge getragen ist, daß die Kernbleche nicht bis zur Sättigung magnetisiert werden. Das Feld mit dieser Feldstärke wirkt nun auf die Schraube 33 ein und erzeugt in der Schraube eine zeitlich veränderliche Induktion, deren Verlauf durch eine Kurve 42 dargestellt ist. Die Kurve 42 erhält man aus der Kurve 41 über die Hysteresekurve des Schraubenwerkstoffes.
  • Zum Zeitpunkt 43 erreicht das von der Schiene erzeugte Feld den Feldstärkenwert Null. Zu diesem Zeitpunkt herrscht im Eisen der Schraube 33 eine Induktion, die gleich der Remanenzinduktion des Werkstoffes ist. Bei entgegengesetzt zunehmender Feldstärke 41 erreicht diese im Zeitpunkt 44 die Koerzitivfeldstärke des Schraubenwerkstoffes. Zu diesem Zeitpunkt ist also die Induktion in der Schraube 33 mit zunehmender Feldstärke, entsprechend dem Verlauf der Kurve41 in entgegen- gesetzter Richtung entsprechend der Magnetisierungskennlinie des Werkstoffes magnetisiert, bis sich bei Wiederabnehmen der Feldstärke derselbe Vorgang in entgegengesetzter Richtung abspielt. Es ist dabei angenommen, daß im Schraubenwerkstoff die Sättigungsinduktion erreicht wird, und deshalb ist die Kurve 42 im Scheitel flach. Die Kraft, mit der die Schraube 33 zu dem Magnet hingezogen wird, ist proportional dem Produkt von Feldstärke 41 und Induktion 42. Sind beide Größen gleichgerichtet, dann ergibt sich eine anziehende Kraft, sind die beiden Größen entgegengesetzt gerichtet, dann ergibt sich für die Schraube 33 eine abstoßende Kraft. Der Verlauf der auf die Schraube 33 einwirkenden Kraft ist durch einen Kurvenzug 45 dargestellt. Diese Kraft ist zwischen den Zeitpunkten 43 und 44 negativ, d. h., sie stößt die Schraube 33 vom Band 8 ab. Zeichnet man die Kurven 41, 42, 45 für alle auf dem Band 8 befindlichen Teile, so zeigen sie zwar im Prinzip denselben Verlauf, doch ergeben sich in der Größe der ausgeübten Kräfte und in der Zeitdauer, während der eine abstoßende Kraft auftritt, erhebliche Unterschiede. Für einen weiter vom Band 8 entfernten Teil, beispielsweise die Schraube 29, gelten Kurven 47, 48, 49. Die Kurve 47 stellt den Verlauf der Feldstärke des vom Wechselstrommagnet erzeugten Feldes dar, entsprechend der Kurve 41, jedoch mit - wegen des größeren Abstandes - verminderter Amplitude. Die Kurven 41 und 47 können durch proportionale Amplitudenvergrößerung oder-verkleinerung ineinander übergeführt werden. Die Kurve 48 zeigt die Induktion in der Schraube 31 an, die natürlich ebenfalls eine verminderte Amplitude gegenüber der Kurve 42 aufweist. Die Kurven 48 und 42 können nicht durch proportionale Vergrößerung oder Verkleinerung ineinander übergeführt werden, da die Hysteresekurve des Schraubenwerkstoffes ihre Gestalt und ihre räumliche Lage abhängig vom Scheitelwert der einwirkenden magnetischen Feldstärke ändert. Der Nulldurchgang der Kurve 47 fällt mit dem Nulldurchgang der Kurve 41 zusammen, damit fällt auch der erste Nulldurchgang der Kraftkurven 45 und 49 zusammen in den Zeitpunkt 43.
  • Der Schnittpunkt der beiden Induktionskurven 48 und 42 mit der Zeitachse liegt zeitlich später, da die im Zeitpunkt 43 in allen Schrauben herrschende Remanenzinduktion von der Höhe der vorhergehenden Magnetisierung abhängt. Diese ist nur bei den Schrauben gleich, bei denen die vorhergehende Induktion den Sättigungswert erreicht oder überschritten hatte, was aber für die Schraube 31 nicht gilt. Der Punkt 46, an dem die Feldstärkenkurve 48 die Zeitachse 40 schneidet, fällt nicht mit dem Punkt 44 zusammen, an dem die Feldstärkenkurve 42 die Zeitachse 40 schneidet. Das rührt daher, daß bei kleineren Feldstärken die Hysteresekurve des Werkstoffes sich neigt und dabei die Remanenzinduktion schneller abnimmt als die Koerzitivfeldstärke. Sowohl die positive als auch die negative Amplitude der Kurve45 ist größer als die der Kurve 49, da jeweils beide der die Kraft ergebenden Faktoren größer sind. Das mittlere Zeitintegral der Kraft, dessen Wert letztlich über Festhalten oder Abfallen eines Teiles entscheidet, ist die Differenz der Flächen zwischen positivem Kurvenzug und Zeitachse einerseits und negativem Kurvenzug und Zeitachse andererseits.
  • Eine gleichartige Wirkung auf die Teile erhält man auch dann, wenn statt Anordnung der Wechselstromschiene die Pole der Gleichfeldmagnete in Förderrichtung abwechseln, da auch hierdurch ein Ummagnetisieren der Teile erreicht wird. Dabei ist also das über einen gewissen Bereich mittels der Wechselstromschiene erzeugte räumlich konstante und zeitlich veränderliche Magnetfeld ersetzt durch ein räumlich veränderliches, aber zeitlich konstantes Feld, wenn der Teil an den Magnetpolen wechselnder Polarität vorübergeführt wird. Die Wirkung auf den Teil ist jedoch prinzipiell dieselbe. Auch wenn die Anzahl der quer zur Förderrichtung über die Breite des Förderbandes angeordneten Polpaare abschnittsweise verändert wird, tritt zumindest bei einem Teil des Fördergutes eine Ummagnetisierung ein. Außerdem ändert sich mit dem Pol abstand auch die Streuung und damit die Form des Magnetfeldes und somit die Eindringtiefe des Feldes in die aus den übereinanderliegenden Teilen gebildete Schicht. Bei Venvendung von Permanentmagneten lassen sich die Polabstände leicht auch von außen verändern und an verschiedene Größen von zu fördernden Teilen anpassen.
  • Ferner ist bei dem Förderer der Abstand zwischen den Magnetpolen und dem Förderband veränderbar.
  • Das magnetische Feld läßt sich bei Pennanentmagneten durch einen magnetischen Nebenschluß bei Bedarf schwächen. Bei den Gleichstrommagneten wird die Feldschwächung durch Reduzierung der Speisespannung vorgenommen. Auch hier können die Polabstände zusätzlich geändert werden, um die Tiefenwirkung einzustellen. Der Trichter 12 selbst ist aus unmagnetischem Material hergestellt, zumindest soweit sich seine Teile im Bereich der Magnetschiene 15 befinden.
  • Bei Teilen, die im Trichter zum Verhaken neigen, ist es zweckmäßig, das Magnetfeld im Schienenabschnitt 15 von Zeit zu Zeit abzuschalten, um den Teilen Gelegenheit zum Abfallen zu geben, was beispielsweise ohne weiteres mittels eines Zeitrelais vorgenommen werden kann.
  • An dem Einfülltrichter 12 ist eine Vorrichtung angebracht, bei der die Transportkästen automatisch oder von Hand entleert werden, wobei unter Umständen die Entleerung entsprechend der Schichthöhe gesteuert werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Fördereinrichtungen lassen sich in beliebiger Breite bauen, so daß die Fördereinrichtung ohne Schwierigkeiten der Einlaufbreite einer nachfolgenden Anlage entsprechend gebaut werden kann.
  • Um eine gleichmäßige Verteilung der zu fördernden Teile über die Breite des Förderbandes zu bewirken, sind, insbesondere beim Übergang zwischen den einzelnenMagnetschienenabschnitten, zurFörderrichtung schräg verlaufende Schienen angebracht.
  • Ebenso sind am Auslauf zwei oder mehrere Einweisbleche angebracht, durch die es möglich ist, einen kontinuierlichen Strom geförderter Teile zu erhalten, der sich zum Magazinieren eignet.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetbandförderer mit mindestens einem Gleichmagnetfeld, über das ein Band aus nicht ferromagnetischem Werkstoff endlos geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Vereinzelung der zu fördernden Teile das Band (8) im ansteigenden Abschnitt der Förderstrecke durch die zu fördernden Teile (27 bis 35) mindestens einmal ummagnetisierende Felder hindurchgeführt ist.
  2. 2. Magnetbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ummagnetisierendes Feld ein Wechselstrommagnetfeld vorgesehen ist.
  3. 3. Magnetbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Förderstrecke Gleichfeldmagnete, und zwar Gleichstrommagnete oder Permanentmagnete, mit in Förderrichtung wechselnden Polaritäten vorgesehen sind.
  4. 4. Magnetbandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden von in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Gleichfeldmagneten (15, 17) ein ein Wechselfeld erzeugender Magnet (16) angeordnet ist.
  5. 5. Magnetbandförderer nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine am oberen Ende der Förderstrecke vorgesehene Magnetwalze (9) mit Wechselstrom gespeist ist.
  6. 6. Magnetbandförderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wechselstrommagnetfeld erzeugende Magnet (16) durch Veränderung der Speisespannung einstellbar ist.
  7. 7. Magnetbandförderer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wechselstrommagnetfeld erzeugende Magnet (16) durch Veränderung der Frequenz der Speisespannung einstellbar ist.
  8. 8. Magnetbandförderer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrommagnet (16) einen geringeren Polabstand aufweist als der in Förderrichtung davor liegende Gleichfeldmagnet (15).
  9. 9. Magnetbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pol abstände und/ oder die Polpaarzahl wenigstens eines der Gleichfeldmagnete quer zur Förderrichtung in verschiedenen Abschnitten längs der Förderrichtung unterschiedlich sind.
  10. 10. Magnetbandförderer nach denAnsprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetwalze (9) und der in Förderrichtung davor befindliche Gleichfeldmagnet (17) unterschiedliche Polabstände und/oder unterschiedliche Polpaarzahlen aufweisen.
  11. 11. Magnetbandförderer nach den Ansprüchen 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wechselstrommagnetfelder in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind, deren eines durch Änderung der Speisespannung und deren anderes durch Änderung der Frequenz der Speisespannung veränderbar ist.
  12. 12. Magnetbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Entmagnetisierung der geförderten Teile im Endbereich des Förderers eine Entmagnetisierungseinrichtung angeordnet ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2680769A1 (fr) * 1991-08-29 1993-03-05 Bernay Automation Sa Dispositif de poussee de pieces individuelles par transport magnetique.
DE102011081337A1 (de) * 2011-08-22 2013-02-28 Heinrich Georg Gmbh Maschinenfabrik Vorrichtung zum Transportieren von mehrlagig übereinander angeordnetem, dünnschichtigem Bandmaterial aus einem amorphen Material

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DE102011081337A1 (de) * 2011-08-22 2013-02-28 Heinrich Georg Gmbh Maschinenfabrik Vorrichtung zum Transportieren von mehrlagig übereinander angeordnetem, dünnschichtigem Bandmaterial aus einem amorphen Material

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