AT203410B - Schwingfördereinrichtung zum Fördern loser Körper - Google Patents
Schwingfördereinrichtung zum Fördern loser KörperInfo
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Description
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Schwingfördereinrichtung zum Fördern loser Körper
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In der Nähe des Endes der Bahn 20 ist oberhalb derselben ein nach einwärts vorstehender Anschlag 21 vorgesehen. Die Aufgabe desselben besteht darin, jene Werkstücke von der Bahn zu entfernen, die sich auf ihr in aufrecht stehender Lage weiterbewegen.
Nach dem Anschlag 21 und im Abstand von diesem befindet sich eine Schwelle 22. Gelegentlich ist die Bewegung der Werkstücke durch das Rohr 30 behindert, wofür viele Gründe bestehen können ; auch ist es denkbar, dass mehr Werkstücke angeliefert als geschliffen werden. In diesem Falle verursacht die Schwelle 22 eine Ausbuckelung der Werkstückreihe und ein Zurückfallen von Werkstücken in das Gefäss.
Sobald das Hindernis beseitigt oder die Fördergeschwindigkeit vermindert wurde, bewegen sich die Werkstücke über die Schwelle, ohne dass es zu einer Ausbuckelung kommt.
Eine an das Rohr 30 angeschweisste Platte 25 (Fig. 2) ist lösbar am Block 26 befestigt. Dieser Block wird von zwei parallelen Blattfedern 27 getragen, die je an einem Ende des Blocks angreifen. Die Federn sitzen auf einem von der Grundplatte 10 getragenen Bügel 28. An der Unterseite des Blockes 26 ist eine L-förmige Platte 29 befestigt, die einen Schlitz 40 aufweist, um eine Längseinstellung des Blocks zu ermöglichen. Eine Schraube 41 hält die Platte in der eingestellten Lage. Der Zweck dieser Einstellung ist der, den Basisteil des Gefässes 11 in eine bestimmte wirkende Lage mit Bezug auf die nachgiebigen Tragteile 12 zu bringen. Die Vibrationsbewegung des Gefässes 11 wird über die Platte 29 und den Block 26 auf das Pohr 30 übertragen.
Dadurch wird erreicht, dass dieses Rohr, das von der Grundplatte 10 getragen wird, keim Verbindung mit dem Gefäss 11 aufweist, ausgenommen die Berührung zwischen dem Tragteil 12 und der Platte 29, welche zur Übertragung der Schwingungen dient. Infolgedessen können Rohr 30 und Gefäss 11 unabhängig voneinander in Schwingungen versetzt werden, sogar ungeachtet des Umstandes, dass der die Schwingungen hervorbringende Mechanismus diesen beiden Teilen gemeinsam ist.
Eine Möglichkeit, um die vorliegende Einrichtung zur Förderung von Werkstücken z. B. an einer Werkzeugmaschine zu befestigen, besteht in einem Tragglied 50, in welchem eine kurze Vertikalachse 51 sitzt. Ein Arm 52, der an jedem Ende einen zylindrischen Lagerteil aufweist, ist mit einem dieser Lager 53 auf die Achse 51 aufgesetzt. Das andere Lager 54, welches aus im Abstand voneinander verlaufendem Ober- und Unterteil, besteht, trägt eine zweite Vertikalachse 55, die Gewinde besitzt. Eine Mutter 62 dient dazu, um die Fördereinrichtung als Ganzes zu heben oder zu senken. Die Achse 55 trägt einen Grundteil 56. Ein Teil 57 ist einstellbar auf dem Grundteil 56 aufgesetzt. Die Einstellung des Teiles 57 erfolgt durch Verdrehen der Schraube 58, nach Lockern der Klemmschrauben 59 in den Schlitzen 60 und 61.
Auf den Teil 57 ist ein einstellbares Schiebeglied 65 aufgesetzt und in einer Richtung, die senkrecht zu jener des Teiles 57 verläuft, verstellbar. Diese Verstellung erfolgt durch eine Schraube 66. Der Teil 65 wird in der eingestellten Lage durch Schrauben 67 gehalten, die durch Schlitze 68, die in ihm ausgebildet sind, hindurchragen.
Der Grundteil 10 und die auf dem Schlitten 65 sitzenden Teile werden durch Schraubenfedern 70 nachgiebig getragen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Das Gefäss 11 sei mit Werkstücleen gefüllt, flie einer spitzenlosen Schleifmaschine zugeführt werden sollen. Die Spule 15 ist durch Betätigung des Schalters 17 erregt. Diese Spule übt auf den Boden des Gefässes 11 einen in lotrechter Richtung verlaufenden Zug aus.
Bei Durchführung der der Kraftwirkung des Solenoids entsprechenden Bewegung ist das Gefäss 11 mittels der Feder 12 geführt. Bei Abwärtsbewegung des Gefässes 11 wird dieser Bewegung durch die Federn 12 zufolge ihrer Neigung eine Horizontalkomponente hinzugefügt. Durch Gleichrichtung des Wechselstroms ist
EMI2.1
stromlos, so bringen die Federn 12 das Gefäss 11 in seine Ausgangslage. Insgesamt kommt es dazu, dass das Gefäss 11 lotrecht schwingt, wobei diese Bewegung auch eine geringe Drehbewegung enthält. Die Auswirkung dieser Bewegung auf die Gegenstände 13, die in diesem Falle kleine zylindrische Werkstücke sind, besteht darin, dass sie im Gefäss im Kreis umlaufen, u. zw. ist im dargestellten Beispiel diese Umlaufbewegung durch die Federn 12 im Uhrzeigersinn festgelegt.
Da der Boden des Gefässes etwas gewölbt ist, bewegen sich die Werkstücke nach aussen. Jene, die sich aussen befinden, werden veranlasst, sich längs der geneigten Bahn 20, die an der Gefässwand ausgebildet ist, aufwärts zu bewegen. Die meisten Werkstücke bewegen sich liegend auf der Bahn aufwärts. Einige stehen aufrecht und diese werden bei Durchgang unter dem vorstehenden Teil 21 aus der Bahn geworfen.
Das Rohr 30 schwingt allein vermöge der Verbindung mit den Federn 27, welche es tragen, und des Kontaktes zwischen einer der Federn 12 und der Platte 29, in einer lotrechten Ebene. Es wird somit sowohl die Winkelbewegung des Gefässes 11 als auch die geradlinige Bewegung des Rohres 30 von einem einzigen Antriebsorgan abgeleitet.
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Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, dass sie sowohl mit einigen wenigen Gegenständen als auch mit vollem Trichter gleich gut arbeitet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schwingfördereinrichtung zum Fördern loser Körper mit an einer Grundplatte durch geneigte federnde Elemente senkrecht abgestützter Wendelfläche, sowie einem Antrieb, welcher der Wendelfläche Kraftimpulse erteilt, welche die durch die geneigten federnden Elemente geführte Wendelfläche in Schwingungen versetzen, die auf einer bogenförmigen, geneigten Bewegungsbahn verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (20) der Wendelfläche auf der Innenwand eines unten geschlossenen, napfartigen Gefässes (ll), u.
zw. gegen das Napfinnere offen, ausgebildet ist, in welches Gefäss die zu fördernden Gegenstände (13) eingebracht werden, um anschliessend längs der wendelflächenförmigen Förderbahn (20) aufwärts zu einem Auslass des Gefässes zu gelangen.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelflächenförmige Förderbahn (20) sich mit zunehmendem Höhengewinn mehr und mehr von der Gefässachse entfernt. EMI3.1 förmigen Förderbahn (20) in an sich bekannter Weise der Breite der zu fördernden Gegenstände (13) angepasst ist. so dass auf jeder Stelle der Bahn (20) lediglich ein einziger zu fördernder Gegenstand (13) Platz findet.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (20) am Boden des GefäJes (11) u. zw. plan in diesen auslaufend, beginnt.5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Gefä- sses (11) konvex bis kegelig gestaltet ist, um eine Gleitbewegung der zu befördernden Gegenstände in Richtung zur Gefässwandung zu bewirken.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Förderbahn (20) reichender Anschlag (21) vorgesehen ist, um zu befördernde Gegenstände (13), die sich auf der Förderbahn befinden, aber aus der gewünschten Orientierung geraten sind, auszurichten oder aus der Förderbahn (20) zu werfen.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (20) an einer Stelle, die vor dem oberen Gefässrand liegt, eine Schwelle (22) enthält, welche das Zurückwerfen der zu befördernden Gegenstände (13) in das Gefäss (11) zur Folge hat, sobald die Gegenstände (13) mit einer Geschwindigkeit der Abgabeöffnung angeliefert werden, welche grösser ist als die Entnahmegeschwindigkeit.8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (20) in ein Rohrstück (30) mündet, welches die angelieferten, zu bearbeitenden Gegenstände (13) zur Bearbeitungsstation liefert.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (11), in dessen Wandung die Förderbahn (20) ausgebildet ist, mit letzterer aus einem Stück besteht.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US203410XA | 1946-12-04 | 1946-12-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT203410B true AT203410B (de) | 1959-05-11 |
Family
ID=21798090
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT803353A AT203410B (de) | 1946-12-04 | 1953-12-30 | Schwingfördereinrichtung zum Fördern loser Körper |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT203410B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3600334A1 (de) * | 1985-01-08 | 1986-07-17 | Murata Kikai K.K., Kyoto | Beschickungsvorrichtung |
-
1953
- 1953-12-30 AT AT803353A patent/AT203410B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3600334A1 (de) * | 1985-01-08 | 1986-07-17 | Murata Kikai K.K., Kyoto | Beschickungsvorrichtung |
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