DE872472C - Tabakzubringervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents

Tabakzubringervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen

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Publication number
DE872472C
DE872472C DEI1698A DEI0001698A DE872472C DE 872472 C DE872472 C DE 872472C DE I1698 A DEI1698 A DE I1698A DE I0001698 A DEI0001698 A DE I0001698A DE 872472 C DE872472 C DE 872472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
funnel
plate
opening
ribs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI1698A
Other languages
English (en)
Inventor
Sigurd Clausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Cigar Machinery Co
Original Assignee
International Cigar Machinery Co
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Filing date
Publication date
Application filed by International Cigar Machinery Co filed Critical International Cigar Machinery Co
Application granted granted Critical
Publication of DE872472C publication Critical patent/DE872472C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/395Tobacco feeding devices with arrangements in the hopper, e.g. for spreading, tamping

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tabakzubringervorrichtung für Zigarrenmaschinen Die Erfindung bezieht sieh auf eine Tabakzubringervorrichtung für Zigarrenmaschinen mit einem den Tabak aufnehmenden schwingenden Fülltrichter, der :aus einem etwa waagerechten Boden und aufgerichteten Wänden besteht und an der Vorderseite eine Öffnung aufweist, durch die der Tabak in einem gesteuerten Strom auf eine nach vorn vorragende rinnenförmige Verlängerung .des Trichterbodens abgegeben wird.
  • Solche schwingenden Fülltrichter sind bereits bekannt. Sie besitzen uhwechselnd schwingende Harken: zur Regelung der Tabakabgabe und haben sich recht br=auchbar für die Förderung von mittellangem und langem Einlagetabak erwiesen. Wenn jedoch sehr kurzer Einiliagetabdc verwendet wird, vermögen die Harken selbst den Tabak nicht mehr genügend zurückzuhalten, und daher entsteht zuweilen ein ungeregelter Tabakstrom. Um dies zu vermeiden, hat man bereits von einer hinter die Harken eingefügten, ortsfesten Platte Gebrauch gemacht, um zwischen -dem Triohterboden und der Unterkante dieser ortsfesten Platte eine schmale Öffnung zu bilden und dadurch .den Tabakstrom im wesentlichen zu begrenzen und zu regeln. Bei sehr kurzem Einliagetabak jedoch neigt diese ortsfeste Platte .dazu, im Tabak Brücken zwischen der ortsfesten Platte und der Triehterrückwand zu erzeugen, wodurch der gleichmäßige Fluß des-Tabaks ungünstig beeinflußt wird.
  • Daher bezweckt die Erfindung :die Schaffung einer Vorrichtung zum Zubringen sehr kurzen Einlagetaba@ks, bei der sowohli die Entstehung eines ungeregelten TabaAstr;ames als auch eine Brückenbildung des Tabiajks im Trichter vermieden werden.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung einer Tabakzubringervorrichtung .der oben beschriebenen Art mit einer im wesentlichon senkrechten, vor der Öffnung ges Trichters hin und her schwingenden Stauplatte, welche diese Öffnung bis auf einen zwischen der Plattenunterkante und .dem Trichterbödeil frei bleibenden schmalen Spalt für -den Austritt des Tabakstromes abdeckt und .an ihrer Rückseite eine Anzahl etwa senkredhter Zinken. oder Rippen .aufweist; die bei! ,der Sohwingbewebgung der Staup'laitte .den Tabak vor .seinem Austritt durch den Spalt auflockern und: au,fdiese Weise einen gleichmäßigen Tabakflüß bewirken..
  • Zwecks besseren Verständnisses der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht im Schnitt einer, bevchrzugten Ausführungsform der Erfindung zum Zubringen von Einlagetabak .gemäß Linie i-i der Fig. z, FinG. 2 eine Stirnansicht derselben @in teillweisem Schnitt.
  • Gemäß der Zeichnung besteht :die verbesserte Tabakzubringervorrichtung aus einem trogförmi: gen Trichter 2. Dieser Trichter ist mit etwa senkrechten Seitenwänden 12, einer Rückwand 16 und einem den Tabak tragenden waagerechten Boden i4. versehen; letzterer hat nach vorn eine rinnenförmige Verlängerung i i, auf die der Tabak aus ,dem Trichter während der Zubringertätigkeit der Vorrichtung abgegeben wird.
  • Gemäß Fing. i und 2 sind der Boden 14 und seine Verlängerung i i durch eine mixt beiden ein Stück bildende Stufe oder Schultier verbunden. Der Trichter 2 wird von B;lattfedern 4 nachgiebig gestützt, die an vom Trichterboden abstehenden Ansätzen 13 angebolzt sind, und mit Hilfe eines elektrischen Schwingers io intermittierend angetrieben, d;er @an einem am Rahmender (nicht dargestellten) Zigarrenmaschine passend befestigten Grundblock 6 einstellbar angeordnet ist.
  • Zur Schaffung einer Einrichtung zum Zubringen von :sehr kurzem Eiinlag tabak ist, der Auslaß des Trichters 2 durch zwei senkrechte Taib,akführurigsplatten i 8 -verkleinert, die an den Seitenwänden und am. Boden des: Trichters befestigt sind und nach dem Trichterausläß hin zusammenlaufen, um den Tabak durch eine im. Auslaß bzw. Abgabeende des Trichters .befindliche, vergleichsweise enge Ofl:-nung 39 hindurchzuleiten, mit der eine die Tabakabgabe regelnde Stauplatte 2o zu:sia@rnmenwirkt.
  • Aus. - dem Maschinenrahmen, erstrecken sich Stützen 42 find 43 nach aufwärts, die an 'ihrem oberen: Ende eine Brücke, 44 tragen. In der Mitte der Brücke befinden. sich senkrechte Ansätze 26, un denen ein. waagerechter Zapfen 2:2 starr befestigt ist. Die Stauplatte :2o ist an einem Schaukelarm 24 befestigt, der auf dem Zapfen 22 drehbar gelagert ist, so daß die hatte 2o quer zur Öffnung 39 hiin und her schwingen kann. Die Platte 2o besteht aus, zwei Teilen 2oa lind tob, von denen der letztere am Teil Zoa mittels Bolzen 28 und Schlitzen 30 einstellbar befestigt ist. In dieser Weise kann zwischen der Unterkante des Teils tob der Platte 2ö und dem waagerechten Trichterboden 14 ein gewünschter Spalt 40 eingestellt werden. Die Unterkante des Teils. 20b ist so passend geformt, ,daß die Platte 2o pendelartig um den Zapfen. 22 schwingen kann. Auf der Rückseite der Platte 20 ist eine Mehrzahl von Stäben oder Zinken 32 einstellbar angebracht, welche vorzugsweise so sind, @daß sie bis zu einem nur kleinen Spielraum zwischen ihren. Unterenden und dem waageree'hten Triehterbodeni4 über die Unterkante der Platte 2o hinausragen.
  • Ein Schwinghebel 36 ist .schwenkbar zwischen Ansätzen 34 gelagert, die im Abstand von den Ansätzen. 26 an der Brücke 44 vorgesehen sind. Das eine Ende des Schwinghebels 36- ist lose an dem Schaukelarm 24 befestigt, an: dem die Platte 20 hängt. Das andere Schwinghebelende trägt eine Steuerrolle 33., die rin einer Spur 35 einer Steuer-'kurve 37 eingreift, welche an einer senkrechten, durch die Stütze 42 hindurchgehenden und von geeigneten Mitteln angetriebenen Antriebswelle 38 befestigt ist. Diese Antriebsmittel werden vom Hauptantrieb der Zigarrenmasdhine .angetrieben. Infolgedessen -erteilt ein Drehen der Steuerkurve 37 der Platte 2ö eine Schwinigbeweggung um den. Zapfen 22.
  • Im Betrieb wird der Trichter 2 durch die Schwingvorrichtung io in Schwingungen versetzt, um -die kleinen Stückchen Einlagetabak F in einem durch den Austrittsspalt 40 gehenden Strom S zu fördern. Gleichzeitig lockern @6e Zinken 32 infolge der Schwingbewegung der Platte 2o den Tabak ,auf und ;gehen im Bereiche der Austrittsspalten 40 quer durch den Tabakstrom S hindurch, um !kleine Klumpen .aufzulösen und dadurch einen gleichmäßigen Tabakfluß zu gewährleisten. Außerdem setzt die Schwingbewegung der Platte 2o infolge der Ri,ppenwirkungder an dieser befestigten Zinken 32 .die benachbarten Tabakteilchen im Trichter in ausreichende Bewegung, um eine Brückenbildung zu verhindern.
  • Es wurde gefunden, daß die Kombination von Stauplatte und Zinkecu bei sehr kurzem Einlagetabak einen gleichmäßigen Strom ergibt, der besser ,als der bisher mit dieser Tabaksorte erzielbare ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakzubringervorriehtung für Zigarrenmaschinen mit einem den Tabak aufnehmenden ,schnvi: bende.n Trichter; der .aus einem etwa waagerechten Boden und @aufgerichteten, Wänden bestecht und an der Vorderseite eine Öffnung aufweist, durch die der Tabak in, einem .gesteuerten. Strom .auf einte nach vorn vorragende, ri.nnenförmige Verlängerung des Trichterbadens abgegeben wird, gekennzeichnet durch, eine im wesentlichen senkrechte, vor der Öffnung (39) des Trichters (2) hin und- her schwingend-,- StajupJatte (2o), welche diese Öffnung (3g) bis auf -einen zwischen der Unterkante der Platte (2o) und dem Trichterboden (14) frei bleibenden, schmalen Spalt (40) für den Austritt des Tabakstromes. (S) abdeckt und an ihrer Rückseite eine Anzahl etwa senkrechter Zinken oder Rippen (32) aufweist, die bei der Schwingbewegung der Platte den Tabak vor seinem Austritt durch den Spalt (4o) auflockern und einen ,gleichmäßigen Tab,akfluß bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß des Trichters (2) durch zwei Führungsplatten (18) verkleinert ist, die an den Seitenwänden (12) und am Boden: (14) des Trichters befestigt sind und nach dem Trichterau slaß hin zusammenlaufen, um zwischen ihren senkrechten Endkanten die Öffnung (3g) zu. bilden, vor der die Stauplatte (2o) hin und her schwingt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, :da-.durch i,-eliennzei@chnet, .daß .an der Rückseite der Stauplatte (2o) eine Mehrzahl sich .abwärts erstreckender Zinken (32) derart angeordnet sind, daß sie über die Plattenunterkante hinausragen, ,um bei der Schwingbewegung der Platte (2o) den Tabakstrom (S) im Bereich des Austrittsspaltes (40) zu durchqueren.
  4. Vorrichtung :nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich abwärts erstreckenden Zinken .aus Verlängerungen der Stäbe oder Rippen (32) bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch -gelkemnzeichnet, daß die Stauplatte (2o) um einen von der waagerechten Brücke (44) getragenem Zapfen: (22) schwenkbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staupl,atte (2o) aus zwei Teilen (20a, 20b) besteht, die mittels Bolzen (28) -und Schlitzen (3o) derart gegeneinander einstellbar sind, daß die Höhe .des Austrittsschlitzes. (40) und damit des Tabakstromes (S) regelbar sdnd.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bi:s 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Rippen (32) mit Bolzen und Schlitzen an der Platte (2a) einstellbar befestigt sind.
DEI1698A 1949-09-28 1950-08-04 Tabakzubringervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen Expired DE872472C (de)

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DEI1698A Expired DE872472C (de) 1949-09-28 1950-08-04 Tabakzubringervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen

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DE (1) DE872472C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014010B (de) * 1954-04-24 1957-08-14 Tabak U Ind Maschinen Dresden Zufuehrungsvorrichtung fuer Einlagetabak zum Herstellen von Zigarrenwickeln
DE4407789A1 (de) * 1994-03-09 1995-09-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Schwingförderrinne zum Transportieren von Schüttgut, insbesondere Tabak

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014010B (de) * 1954-04-24 1957-08-14 Tabak U Ind Maschinen Dresden Zufuehrungsvorrichtung fuer Einlagetabak zum Herstellen von Zigarrenwickeln
DE4407789A1 (de) * 1994-03-09 1995-09-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Schwingförderrinne zum Transportieren von Schüttgut, insbesondere Tabak

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