DE2942855C2 - Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen - Google Patents
Stapeleinrichtung insbesondere für DruckmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/34—Apparatus for squaring-up piled articles
- B65H31/38—Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling
Description
Die Erfindung betrifft eine Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen zum Stapeln von Papierblättern oder dergleichen mit an den Vertikalseiten des
Papierstapels angeordneten Rütteleinrichtungen zum Zusammenschieben der ankommenden Papierblätter
exakt übereinander, wobei die Rütteleinrichtungen Antriebe zum Hin- und Herschwingen von Rüttelplatten oder dergleichen aufweisen. Derartige Stapeleinrichtungen werden meist am Auslaufende einer
Druckmaschine angeordnet um die fertig gedruckten Papierblätter sauber über den Transport und die
Weiterverarbeitung zu stapeln.
Damit die Papierblätter exakt übereinander zu liegen kommen, werden meist an drei freien Seiten des
Papierstapels Rütteleinrichtungen angeordnet die parallel zu den Stapelseiten verlaufende Rüttelplatten
aufweisen. Diese Rüttelplatten werden über Antriebe hin- und herbewegt, wobei sie die ankommenden
Papierblätter derart zusammenschieben, daß sie exakt übereinander liegen.
Als Antrieb für die Rütteleinrichtungen werden meist
mechanische Kurbel- oder Nockentriebe verwendet. Diese Antriebe sind jedoch mechanisch sehr kompliziert
und deshalb teuer und wartungsaufwendig. Außerdem erzeugen sie nicht unbeträchtliche Unwuchten, die
zudem mit Lärm verbunden sind.
Stapeleinrichtung der eingangs genannten Art einen
Antrieb bzw, Antriebe zu finden, die möglichst einfach und wenig störanfällig aufgebaut sind und zudem wenig
Lärm erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Antriebe als elektromagnetische Schwinger ausgebildet sind, deren Schwingfrequenz über eine
Steuereinrichtung erheblich gegenüber der Netzfrequenz herabgesetzt ist. Derartige Schwinger sind
außerordentlich robuste Bauteile und zudem wesentlich kostengünstiger als die aufwendigen Kurbel- oder
Nockentriebe. Zudem sind die bewegten Massen so gering, daß kaum Schwingungen übertragen werden
und deshalb die Lärmentwicklung auch sehr gering ist
Dabei hat sich gezeigt, daß die Papierblätter durch die
erhebliche Herabsetzung der Schwingfrequenz gegenüber der Netzfrequenz wesentlich exakter übereinander
gestapeit werden. In dieser Hinsicht besonders gute Ergebnisse werden durch eine Herabsetzung der
Schwingfrequenz im Bereich zwischen 30 und 2 Hertz erzielt, wobei in diesem Bereich ein Wert von etwa
10 Hertz als optimal ermittelt wurde.
Das Obereinanderstapeln der Papierblatt^ kann
darüber hinaus noch dadurch verbessert werden, daß die Schwingfrequenz durch entsprechende Ausbildung der
Steuereinrichtung von der Netzfrequenz überlagert wird. Die Rüttelplatten führen dann neben den relativ
langsamen Hubbewegungen mit Schwingfrequenz zusätzlich schnelle Rüttelbewegungen mit Netzfrequenz
aus, was offenbar das Obereinanderschieben der Papierblätter sehr begünstigt
Die Überlagerung der Schwingfrequenz mit der Netzfrequenz kann beispielsweise dadurch geschehen,
daß die Steuereinrichtung aus einem im Stromkreis der Schwinger angeordneten Schalter und einer Steuerschaltung
zur Betätigung des Schalters mit Schwingfrequenz besteht Es hat sich gezeigt daß den schwingfähigen
Teilen des aus Rüttelplatten und Schwinger bestehenden Systems durch Ein- und Ausschalten des
Stromkreises mit Schwingfrequenz eine mit dieser Frequenz hip- und herschwingende Hubbewegung
erzielt werden kann, die zusätzlich mit einer Netzfrequenzschwingung überlagert ist Der Schalter ist dabei
zweckmäßigerweise als elektronischer Periodengruppenschalter ausgebildet der beispielsweise aus einem im
Stromkreis liegenden Triac und der Steuerschaltung für die Zündung des Triacs bestehen kamt Zur Vermeidung
von Zündstörungen ist es dann empfehlenswert, den Periodengruppenschalter als sogenannten Nullspannungsschalter
auszubilden. Auf diese Weise ist gewähr- so leistet, daß die Schaltvorginge immer bei Nullspannung
erfolgen.
Eine relativ einfache und zweckmäßige Steuerschaltung ergibt sich dann, wenn sie im wesentlichen aus
einem Synchronisiergatter zur Erzeugung netzsynchroner Zündimpulse für den Triac sowie einem Differenzverstärker
und einem Rampengenerator zur zeitlichen Steuerung der Zündimpulsabgabe über einen Endverstärker
besteht Die zeitliche Steuerung der Zündimpulsabgabe an den Triac kann dabei über einen
periodisch aufzuladenden und über den Rampengenerator schlagartig wieder zu entladenden Kondensator in
der Weise erfolgen, daß dessen jeweilige Spannung in dem Differenzverstärker mit einer Steuerspannung
verglichen wird und eine Zündimpulsabgabe jeweils dann stattfindet wenn die Kondensatorspannung
größer als die Steuerspannung ist. Mittels des Kondensators wird also line Sägezahnspannung erzeugt,
die jeweils bei Überschreiten der Steuerspsnnung
die Abgabe von Zöndimpulsen an den Triac zuläßt
Der Zeitraum der Zündimpulsabgabe läßt sich bei der obengenannten Schaltung durch Verstellen der Steuerspannung
auf einfache Weise verändern. Die Schwingfrequenz läßt sich dagegen durch Veränderungen der
Kapazität des Kondensators oder durch VorschaJten
eines Widerstandes vor den Kondensator ändern.
Die Erfindung sieht des weiteren vor, daß der Differenzverstärker einen Schalter im Endverstärker
steuert mit dem die Zündimpulsabgabe unterbrochen werden kann.
Das Synchronisiergatter sollte zusätzlich noch einen Eingang für den Ist-Wert bei gezündetem Triac
aufweisen, damit eine Zündimpulsabgabe bei Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung unterdrückt
wird.
Auf diese Weise ist gesichert, daß eine Zündung des Triacs nur im stromlosen Zustand möglich ist
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Steuerschaltun? im wesentlichen
als integrierte Schaltung ausgebildet ist Dabei ist es
zweckmäßig, daß diese integrierte Schaltung über einen Transformator und einen externen Gleichrichter gespeist
ist
Als Schwinger für die Betätigung der Rüttelplatten haben skn sogenannte Linearvibratoren als zweckmäßig
erwiesen.
Zur weiteren Lärmdämpfung ist es empfehlenswert, die Schwinger einseitig elastisch aufzuhängen, wobei
sich hierfür insbesondere Gummifedern wegen ihrer hohen Dämpfung anbieten.
Die Schwinger sollten so mit den Rüttelplatten verbunden sein, daß diese senkrecht zu den Vertikalseiten
des Papierstapels hin- und herbewegt werden. Dabei ist es zweckmäßig, die Rüttelplatten zusätzlich zu
führen, beispielsweise durch an ihre Rückseiten angebrachte Führungsstifte, die in stationäre Führungsbuchsen einfassen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Stapeleinrichtung für eine Druckmaschine mit Rütteleinrichtungen;
Fig.2 eine Seitenansicht einer Rütteleinrichtung gemäß F ig. 1 und
F i g. 3 eine Schaltung für eine als Periodengruppenschalter ausgebildete Steuereinrichtung.
Die in F i g. 1 in schematischer Darstellung gezeigte Stapeleinrichtung 1 weist einen vertikalen Rahmen 2
auf, an dem höhenverstellbar eine wegen des auf ihm befindlichen Papierstapels 3 hier nicht sichtbarer
Stapelwagen aufgehängt ist
An den drei freien Seiten des Papierstapels 3 sind Rütteleinrichtungen 4,5,6 angeordnet Diese Rütteleinriclitungen
4,5,6 bestehen jeweils aus einer Rüttelplatte 7, 8, 9 und einem elektromagnetischen Linearvibraior
10, 11, IX Die Rüttelplatten 7, 8, 9 werden durch die Linearvibratoren 10,11,12 senkrecht zu den Seiten des
Papierstapels 3 hin- und herbewegt (gestrichelt dargestellt), damit die von der Druckmaschine in
Richtung des Pfeiles A ankommenden Papierblätter derart zusammengeschoben werden, daß sie exakt
übereinander zu liegen kommen. Dabe! kann die
Oberseite des Papierstapels 3 durch vertikales Verfahren des Stapelwagens gehalten werden, daß sie im
Bereich der Rüttelplat ten 7,8i 9 verbleibt.
F i g. 2 zeigt die Rütteleinrichtung 5 gemäß F i g. 1 in der Seitenansicht, so daß ihre Aufhängung an der
Stapeleinrichtung 1 zu sehen ist. Der Linearvibrator 11
weist in seinem Innern eine Erregerwicklung auf, die bei Beaufschlagung mit Wechselspannung über einen
Permanentmagneten einen Anker gegen eine Feder antreibt, wodurch die aus dem Linearvibrator 11
herausragende Ankerwelle 13 und damit die an dessen Ende befestigte Rüttelplatte 8 mit Netzfrequenz hin-
und herbewegt wird (Pfeil B, gestrichelte Linie). Der Linearvibrator 11 ist über eine Halteplatte 14,
Er enthält ein Synchronisiergatter, ein Verriegelungsgatter, einen Differenzverstärker, einen Rampengenerator
und einen Endverstärker. Das Verriegelungsgatter wird allerdings hier nicht benutzt.
Grundsätzlich erfolgt die Gleichspannungsstromversorgung des Bausteines 37 über den Eingang 38 von der
Plus-Leitung 31 und über den Eingang 39 und die Leitung 40. Im Synchronisiergatter werden ständig
netzsynchrone Zündimpulse erzeugt, und zwar bei
einen Gummiblock 15 und einer Haltestrebe 16 an t0 jedem Nulldurchgang der Spannung im Stromkreis 20.
einem ortsfesten Rahmenteil 17 der Stapeleinrichtung 1 Die Information Ober die Nulldurchgänge erhält das
elastisch aufgehängt. In der Halteplatte 14 befindet sich - ■ - -
eine Führungsbuchse 18. in die ein an der Rückseite der Rüttelplatte 8 angebrachter Führungsstift 19 einfaßt.
Die übrigen Rütteleinrichtungen 4, 6 in Fig. I sind mit der Rütteleinrichtung 5 identisch.
Mit der Beaufschlagung der Linearvibratoren 10, 11, 12 durch Netzfrequenz konnte keine befriedigende
sind dann
or/lon Λ
20 Synchronisiergaflor über die Leitung 40, die ja das
Gleich- und Wechselspannungspotential führt.
Über eine Leitung 41 und den Widerstand 42 sowie den Eingang 43 erhält das Synchronisiergatter zusätzlich
noch eine Ist-Wert Information bei gezündetem Triac 24. Auf diese Weise werden Phasenverschiebungen
zwischen Strom und Spannung, die sich durch die induktive Last den Linearvibrstcr!! einstellen können,
erfaßt. Sie führen dann zur Unterdrückung der Zündimpulse, um Zündstörungen zu vermeiden. Abhilfe
kann durch den gestrichelt dargestellten Kondensator zwischen der Leitung 41 und dem Stromkreis 20
geschaffen werden.
Über den Ausgang 44 des Synchronisiergatters gelangen die Zündimpulse, vorgespannt mit zusätzlichem
Plus-Potential über die Leitung 45 und den Widerstand 46, zu einem Kondensator 47, der die
Flankensteilheit der Zündimpulse verbessert, und von
40
die Unwuchten sehr hoch, was mit entsprechenden Geräuschen verbunden ist. Dieses
Problem wurde jedoch durch periodisches Unterbrechen des Stromkreises mit etwa einer Frequenz
zwischen 30 und 2 Hertz gelöst. Dabei zeigte sich, daß die Ankerwellen 13 der Linearvibratoren 10, 11, 12 bei
nicht unterbrochenem Stromkreis wohl aufgrund der Trägheit der schwingenden Teile jeweils nur eine
Hubbewegung mit relativ großem Hub ausführen, wobei jeder dieser Hubbewegungen noch mit einer
netzsynchronen Schwingung geringer Amplitude über- 30 dort in den Eingang 48 des Endverstärkers. Dieser
lagen ist. Auf diese Weise ist ein exaktes Übereinander- verstärkt die Zündimpulse und gibt sie über den
stapeln der Papierblätter garantiert.
In Fig.3 ist eine Schaltung dargestellt, die zum
periodischen Ein- und Ausschalten des Netzstromes in dem angegebenen Frequenzbereich geeignet ist.
Diese Schaltung wird von einem Stromkreis 20 eingerahmt, der an das Netz über die Eingänge 21, 22
anschließbar ist. Der Stromkreis 20 ist durch die Sicherung 23 abgesichert. In ihm befindet sich der als
Lastwider>tand dargestellte Linearvibrator 11 und ein
Triac 24. Parallel zum Linearvibrator Il liegt ein Schutzwiderstand 25 (Varisator).
Der Triac 24 wird nun so gezündet, daß der Stromkreis jeweils für eine bestimmte Dauer geöffnet
oder geschlossen ist. Er erhält hierzu bei geschlossenem 45 Differenzverstärker gekoppelt. Ein Abzweig von der
Stromkreis netzsynchron Zündimpulse, und zwar Leitung zum Differenzverstärker spannt dabei über den
Widerstand 55 und den Eingang 56 einen TransistOi im
Differenzverstärker vor.
Der Rampengenerator besteht im wesentlichen aus einer Zenerdiode und einer als Thyristor wirkenden
Transistorkette. Ist der Kondensator 50 übt,- den Widerstand 51 auf einen vorgegebenen Höchstwert
aufgeladen, so »zündet« die Zenerdiode die Transistorenkette, so daß sich der Kondensator 50 schlagartig
und einer Zenerdiode 29 zur Spannungsstabilisierung, so 55 über den Ausgang 39 entlädt Anschließend wird er
daß eine Gleichspannung von 12VoIt entsteht Das wieder über den Widerstand 51 aufgeladen. Die
Minus-Potential ist dabei über die Leitung 30 an den Aufladezeit und damit die Frequenz der Ein- und
Stromkreis 20 gelegt. In der Plus-Leitung 31 ist Ausschaltvorgänge im Stromkreis 20 bestimmen sich
zwischen Glättungskondensator 28 und Zenerdiode 29 dabei nach der Größe des Widerstandes und der
ein Widerstand 32 angeordnet Parallel zum Gleichrich- 60 Kapazität des Kondensators 50.
ter 27 ist eine Widerstandskette mit den Widerständen Das relativ langsame Aufladen und das schlagartige
33, 34, 35 gelegt, wobei der mittlere Widerstand 34 als Entladen des Kondensators 50 erzeugt einen sägezahn-Potentiometer
ausgebildet und durch eine Diode 36 artigen Spannungsverlauf, der über den Widerstand 53
geschützt ist in den Differenzverstärker geht Hier wird er mit einer
Die Zündimpulse werden in einem integrierten 65 konstanten, vom Widerstand 34 abgegriffenen Steuer-
Ausgang 49 des Verstärkers, die Leitung 50 und den Widerstand 51 an den Triac 24.
Für die periodische Unterbrechung der Zündimpulsabgabe und damit des Stromkreises 20 weist der
Endverstärker einen elektronischen Schalter auf, der durch den Differenzverstärker in Kombination mit dem
Rampengenerator gesteuert wird. Wesentliches Steuerglied ist dabei ein Kondensator 50, dessen eine Seite an
dem Stromkreis 20 und damit an Minu Potential und dessen andere Seite über den Widerstand 51 an der
Leitung 31 mit Plus-Potential liegt. Über den Eingang 52 ist der Kondensator 50 mit dem Rampengenerator und
über den Widerstand 53 und den Eingang 54 mit dem
jeweils im Nullspannungsdurchgang. Diese Zündimpulsabgabe wird dabei durch eine Steuerschaltung bewirkt
die im wesentlichen aus einem Periodengruppenschalter besteht.
Für diese Sternschaltung ist ein Transformator 26 vorgesehen, der die 22OV Netzspannung auf 12 V
reduziert. Die Ausgänge des Transformators 26 gehen in einen Gleichrichter 27 mit Glättungskondensator 28
in einem
Baustein 37 erzeugt Es handelt sich hier um einen Baustein der Firma Valvo mit der Typenbezeichnung
TCA 280.
spannung, die über den Eingang 57 in den Differenzverstärker eingeht, verglichen. Sobald die Spannung beim
Aufladen des Kondensators 50 über die Steuerspannung
angestiegen ist, wird der Schaller im Endverstärker über
den Ausgang 58 des Differenzverstärkers und den Eingang 59 so angesteuert, daß die vom Synchronisiergatter erzeugten Zündimpulse den Endverstärker
passieren und damit den Triac 24 bei jedem Nulldurchgang der Netzspannung zünden können. Dabei wird der
Schalter im Endverstärker über den Ausgang 60 und den Widerstand 61 entsprechend vorgespannt.
Mii> oer schlagartigen Entladung des Kondensators 50
über den Rampengenerator nach Erreichen der to Höchstspannung sinkt die Kondensatorspannung wieder unter die Steuerspannung, so daß dei Schalter im
Endverstärker schließt, die Zündimpulse nicht mehr den Triac 24 erreichen und der Stromkreis 20 beim nächsten
Nullspannungsdurchgang gesperrt wird. Dieser Zustand bleibt solange erhalten, bis die Kondensatorspannung
die Steuerspannung wieder überschritten hat. Dieser Vorgang wiederholt sich dann fortlaufend.
Dutch Erhöhen der Steuerspannung infolge der Verstellung des Widerstandes 34 kann der Zeitraum, iii ω
dem Zündimpulse an den Triac 24 weitergegeben werden, verkürzt werden und umgekehrt. Dabei bleibt
jedoch der Gesamtzeitraum eines Ein- und Ausschaltzyklus und damit die Schwingfrequenz des Linearvibrators
Π erhalten. Die Schwingfrequenz kann nur über die Größe des Widerstandes 51 und der Kapazität des
Kondensators 50 verändert werden.
Bei Verwendung eines Linearvibrators der Firma Binder (Typ 21 5.4 08 A) wurden optimale Werte
hinsichtlich der Stapelung und der Geräuschentwicklung dann erreicht, wenn die Ein- und Ausschaltfrequenz
des Triacs 24 durch entsprechende Dimensionierung des Kondensators 50 und des Widerstandes 51 auf 10 Hertz
eingestellt war und die Steuerspannung am Widerstand 34 derart abgegriffen wurde, daß die Einschalt- und
Ausschaltzeiträume gleich waren. Bei gezündetem Triac 24 wurden somit immer fünf Schwingungen durchgelassen und dann die Zündung für fünf Schwingungen
unterbrochen.
Claims (22)
1. Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen zum Stapeln von Papierblättern oder
dergleichen mit an VertikaJseiten des Papierstapels
angeordneten Rütteleinrichtimgen zum Zusammenschieben der ankommenden Papierblätter exakt
übereinander, wobei die Rütteleinrichtungen Antriebe zum Hin- und Herschwingen von Rüttelplatten
oder dergleichen aufweisen, d a d u r c h g e k e η η - ι ο
zeichnet, daß die Antriebe als elektromagnetischer Schwinger (10,11,12) ausgebildet sind, deren
Schwingfrequenz über eine Steuereinrichtung erheblich gegenüber der Netzfrequenz herabgesetzt
ist
2. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfrequenz im Bereich zwischen 30 und 2 Hertz liegt.
3. Stapeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfrequenz etwa
10 Hertz bp trägt
4. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist daß die Schwingfrequenz von der Netzfrequenz überlagert ist
5. Stapeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung aus
einem im Stromkreis der Schwinger (10, 11, 12) angeordneten Schalter und einer Steuerschaltung
zur Betätigung des Schalters mit Schwingfrequenz besteht
6. Stapeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet daß der Sch?.l'er als elektronischer
Periodengruppenschalter (37,24) ausgebildet ist
7.
Stapeleinrichtung nach Ansprüche, dadurch 3s
gekennzeichnet daß der Periodengruppenschalter aus einem im Stromkreis liegenden Triac (24) und
der Steuerschaltung (37) für die Zündung des Triacs (24) besteht
8. Stapeleinrichtung nach Ansprüche oder 7,
dadurch gekennzeichnet daß der Periodengruppenschalter (37,24) als Nullspannungsschalter ausgebildet ist
9. Stapeleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerschaltung «
(37) im wesentlichen aus einem Synchronisiergatter zur Erzeugung netzsynchroner Zündimpulse für den
Triac (24) sowie einem Differenzverstärker und einem Rampengenerator zur zeitlichen Steuerung
der Zündimpulsabgabe über einen Endverstärker :: besteht
10. Stapeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die zeitliche Steuerung der
Zündimpulsabgabe an den Triac (24) über einen periodisch aufzuladenden und über den Rampen*
generator schlagartig wieder zu entladenden Kondensator (50) in der Weise erfolgt daß dessen
jeweilige Spannung in dem Differenzverstärker mit einer Steuerspannung verglichen wird und eine
Zündimpulsabgabe jeweils dann stattfindet wenn die Kondensatorspannung größer als die Steuerspannung ist
11. Stapeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerspannung verstellbar ist. es
12. Stapeleinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (50) ein Widerstand (51) vorgeschaltet ist.
13. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Differenzverstärker ein Schalter im Endverstärker steuert
14. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß das Synchronisiergatter einen zusätzlichen Eingang (43) für den
Ist-Wert bei gezündetem Triac (24) aufweist
15. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerschaltung (37) im wesentlichen als integrierte Schaltung
ausgebildet ist
16. Stapeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die integrierte Schaltung über
einen Transformator (26) und einen externen Gleichrichter (27) gespeist ist
17. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Schwinger als Linearvibratoren (10,11,12) ausgebildet sind.
18. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß die Schwinger
(10,11,12) einseitig elastisch ausgebildet sind.
19. Stapeleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet daß für die elastische Aufhängung Gummifedern (14) vorgesehen sind.
20. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die Schwinger
(10, 11, 12) die Rüttelplatten (7, 8, 9) oder dergleichen senkrecht zu den Vertikalseiten des
Papierstapels (3) hin- und herbewegen.
21. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß die Rüttelplatten (7,8,9) zusätzlich geführt sind.
22. Stapeleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatten (7, 8, 9) an
ihren Rückseiten Führungsstifte (19) aufweisen, die in stationäre Führungsbuchsen (18) einfassen.
Priority Applications (1)
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DE19792942855 DE2942855C2 (de) | 1979-10-24 | 1979-10-24 | Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792942855 DE2942855C2 (de) | 1979-10-24 | 1979-10-24 | Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen |
Publications (2)
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DE2942855A1 DE2942855A1 (de) | 1981-05-07 |
DE2942855C2 true DE2942855C2 (de) | 1983-06-09 |
Family
ID=6084192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792942855 Expired DE2942855C2 (de) | 1979-10-24 | 1979-10-24 | Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2942855C2 (de) |
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- 1979-10-24 DE DE19792942855 patent/DE2942855C2/de not_active Expired
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