DE2942855C2 - Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen - Google Patents

Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen

Info

Publication number
DE2942855C2
DE2942855C2 DE19792942855 DE2942855A DE2942855C2 DE 2942855 C2 DE2942855 C2 DE 2942855C2 DE 19792942855 DE19792942855 DE 19792942855 DE 2942855 A DE2942855 A DE 2942855A DE 2942855 C2 DE2942855 C2 DE 2942855C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stacking device
switch
triac
voltage
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792942855
Other languages
English (en)
Other versions
DE2942855A1 (de
Inventor
Manfred 4060 Viersen Hinsen
Werner 4150 Krefeld Kneusels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automation fur Grafische Technik 4005 Meerb GmbH
Original Assignee
AUTOMATION fur GRAFISCHE TECHNIK AG 4005 MEERBUSCH DE
Automation Fuer Grafische Technik Ag 4005 Meerbusch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUTOMATION fur GRAFISCHE TECHNIK AG 4005 MEERBUSCH DE, Automation Fuer Grafische Technik Ag 4005 Meerbusch filed Critical AUTOMATION fur GRAFISCHE TECHNIK AG 4005 MEERBUSCH DE
Priority to DE19792942855 priority Critical patent/DE2942855C2/de
Publication of DE2942855A1 publication Critical patent/DE2942855A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2942855C2 publication Critical patent/DE2942855C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/38Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling

Description

Die Erfindung betrifft eine Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen zum Stapeln von Papierblättern oder dergleichen mit an den Vertikalseiten des Papierstapels angeordneten Rütteleinrichtungen zum Zusammenschieben der ankommenden Papierblätter exakt übereinander, wobei die Rütteleinrichtungen Antriebe zum Hin- und Herschwingen von Rüttelplatten oder dergleichen aufweisen. Derartige Stapeleinrichtungen werden meist am Auslaufende einer Druckmaschine angeordnet um die fertig gedruckten Papierblätter sauber über den Transport und die Weiterverarbeitung zu stapeln.
Damit die Papierblätter exakt übereinander zu liegen kommen, werden meist an drei freien Seiten des Papierstapels Rütteleinrichtungen angeordnet die parallel zu den Stapelseiten verlaufende Rüttelplatten aufweisen. Diese Rüttelplatten werden über Antriebe hin- und herbewegt, wobei sie die ankommenden Papierblätter derart zusammenschieben, daß sie exakt übereinander liegen.
Als Antrieb für die Rütteleinrichtungen werden meist mechanische Kurbel- oder Nockentriebe verwendet. Diese Antriebe sind jedoch mechanisch sehr kompliziert und deshalb teuer und wartungsaufwendig. Außerdem erzeugen sie nicht unbeträchtliche Unwuchten, die zudem mit Lärm verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
Stapeleinrichtung der eingangs genannten Art einen Antrieb bzw, Antriebe zu finden, die möglichst einfach und wenig störanfällig aufgebaut sind und zudem wenig Lärm erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebe als elektromagnetische Schwinger ausgebildet sind, deren Schwingfrequenz über eine Steuereinrichtung erheblich gegenüber der Netzfrequenz herabgesetzt ist. Derartige Schwinger sind außerordentlich robuste Bauteile und zudem wesentlich kostengünstiger als die aufwendigen Kurbel- oder Nockentriebe. Zudem sind die bewegten Massen so gering, daß kaum Schwingungen übertragen werden und deshalb die Lärmentwicklung auch sehr gering ist
Dabei hat sich gezeigt, daß die Papierblätter durch die erhebliche Herabsetzung der Schwingfrequenz gegenüber der Netzfrequenz wesentlich exakter übereinander gestapeit werden. In dieser Hinsicht besonders gute Ergebnisse werden durch eine Herabsetzung der Schwingfrequenz im Bereich zwischen 30 und 2 Hertz erzielt, wobei in diesem Bereich ein Wert von etwa 10 Hertz als optimal ermittelt wurde.
Das Obereinanderstapeln der Papierblatt^ kann darüber hinaus noch dadurch verbessert werden, daß die Schwingfrequenz durch entsprechende Ausbildung der Steuereinrichtung von der Netzfrequenz überlagert wird. Die Rüttelplatten führen dann neben den relativ langsamen Hubbewegungen mit Schwingfrequenz zusätzlich schnelle Rüttelbewegungen mit Netzfrequenz aus, was offenbar das Obereinanderschieben der Papierblätter sehr begünstigt
Die Überlagerung der Schwingfrequenz mit der Netzfrequenz kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Steuereinrichtung aus einem im Stromkreis der Schwinger angeordneten Schalter und einer Steuerschaltung zur Betätigung des Schalters mit Schwingfrequenz besteht Es hat sich gezeigt daß den schwingfähigen Teilen des aus Rüttelplatten und Schwinger bestehenden Systems durch Ein- und Ausschalten des Stromkreises mit Schwingfrequenz eine mit dieser Frequenz hip- und herschwingende Hubbewegung erzielt werden kann, die zusätzlich mit einer Netzfrequenzschwingung überlagert ist Der Schalter ist dabei zweckmäßigerweise als elektronischer Periodengruppenschalter ausgebildet der beispielsweise aus einem im Stromkreis liegenden Triac und der Steuerschaltung für die Zündung des Triacs bestehen kamt Zur Vermeidung von Zündstörungen ist es dann empfehlenswert, den Periodengruppenschalter als sogenannten Nullspannungsschalter auszubilden. Auf diese Weise ist gewähr- so leistet, daß die Schaltvorginge immer bei Nullspannung erfolgen.
Eine relativ einfache und zweckmäßige Steuerschaltung ergibt sich dann, wenn sie im wesentlichen aus einem Synchronisiergatter zur Erzeugung netzsynchroner Zündimpulse für den Triac sowie einem Differenzverstärker und einem Rampengenerator zur zeitlichen Steuerung der Zündimpulsabgabe über einen Endverstärker besteht Die zeitliche Steuerung der Zündimpulsabgabe an den Triac kann dabei über einen periodisch aufzuladenden und über den Rampengenerator schlagartig wieder zu entladenden Kondensator in der Weise erfolgen, daß dessen jeweilige Spannung in dem Differenzverstärker mit einer Steuerspannung verglichen wird und eine Zündimpulsabgabe jeweils dann stattfindet wenn die Kondensatorspannung größer als die Steuerspannung ist. Mittels des Kondensators wird also line Sägezahnspannung erzeugt, die jeweils bei Überschreiten der Steuerspsnnung die Abgabe von Zöndimpulsen an den Triac zuläßt
Der Zeitraum der Zündimpulsabgabe läßt sich bei der obengenannten Schaltung durch Verstellen der Steuerspannung auf einfache Weise verändern. Die Schwingfrequenz läßt sich dagegen durch Veränderungen der Kapazität des Kondensators oder durch VorschaJten eines Widerstandes vor den Kondensator ändern.
Die Erfindung sieht des weiteren vor, daß der Differenzverstärker einen Schalter im Endverstärker steuert mit dem die Zündimpulsabgabe unterbrochen werden kann.
Das Synchronisiergatter sollte zusätzlich noch einen Eingang für den Ist-Wert bei gezündetem Triac aufweisen, damit eine Zündimpulsabgabe bei Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung unterdrückt wird.
Auf diese Weise ist gesichert, daß eine Zündung des Triacs nur im stromlosen Zustand möglich ist
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Steuerschaltun? im wesentlichen als integrierte Schaltung ausgebildet ist Dabei ist es zweckmäßig, daß diese integrierte Schaltung über einen Transformator und einen externen Gleichrichter gespeist ist
Als Schwinger für die Betätigung der Rüttelplatten haben skn sogenannte Linearvibratoren als zweckmäßig erwiesen.
Zur weiteren Lärmdämpfung ist es empfehlenswert, die Schwinger einseitig elastisch aufzuhängen, wobei sich hierfür insbesondere Gummifedern wegen ihrer hohen Dämpfung anbieten.
Die Schwinger sollten so mit den Rüttelplatten verbunden sein, daß diese senkrecht zu den Vertikalseiten des Papierstapels hin- und herbewegt werden. Dabei ist es zweckmäßig, die Rüttelplatten zusätzlich zu führen, beispielsweise durch an ihre Rückseiten angebrachte Führungsstifte, die in stationäre Führungsbuchsen einfassen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Stapeleinrichtung für eine Druckmaschine mit Rütteleinrichtungen;
Fig.2 eine Seitenansicht einer Rütteleinrichtung gemäß F ig. 1 und
F i g. 3 eine Schaltung für eine als Periodengruppenschalter ausgebildete Steuereinrichtung.
Die in F i g. 1 in schematischer Darstellung gezeigte Stapeleinrichtung 1 weist einen vertikalen Rahmen 2 auf, an dem höhenverstellbar eine wegen des auf ihm befindlichen Papierstapels 3 hier nicht sichtbarer Stapelwagen aufgehängt ist
An den drei freien Seiten des Papierstapels 3 sind Rütteleinrichtungen 4,5,6 angeordnet Diese Rütteleinriclitungen 4,5,6 bestehen jeweils aus einer Rüttelplatte 7, 8, 9 und einem elektromagnetischen Linearvibraior 10, 11, IX Die Rüttelplatten 7, 8, 9 werden durch die Linearvibratoren 10,11,12 senkrecht zu den Seiten des Papierstapels 3 hin- und herbewegt (gestrichelt dargestellt), damit die von der Druckmaschine in Richtung des Pfeiles A ankommenden Papierblätter derart zusammengeschoben werden, daß sie exakt übereinander zu liegen kommen. Dabe! kann die Oberseite des Papierstapels 3 durch vertikales Verfahren des Stapelwagens gehalten werden, daß sie im Bereich der Rüttelplat ten 7,8i 9 verbleibt.
F i g. 2 zeigt die Rütteleinrichtung 5 gemäß F i g. 1 in der Seitenansicht, so daß ihre Aufhängung an der
Stapeleinrichtung 1 zu sehen ist. Der Linearvibrator 11 weist in seinem Innern eine Erregerwicklung auf, die bei Beaufschlagung mit Wechselspannung über einen Permanentmagneten einen Anker gegen eine Feder antreibt, wodurch die aus dem Linearvibrator 11 herausragende Ankerwelle 13 und damit die an dessen Ende befestigte Rüttelplatte 8 mit Netzfrequenz hin- und herbewegt wird (Pfeil B, gestrichelte Linie). Der Linearvibrator 11 ist über eine Halteplatte 14, Er enthält ein Synchronisiergatter, ein Verriegelungsgatter, einen Differenzverstärker, einen Rampengenerator und einen Endverstärker. Das Verriegelungsgatter wird allerdings hier nicht benutzt.
Grundsätzlich erfolgt die Gleichspannungsstromversorgung des Bausteines 37 über den Eingang 38 von der Plus-Leitung 31 und über den Eingang 39 und die Leitung 40. Im Synchronisiergatter werden ständig netzsynchrone Zündimpulse erzeugt, und zwar bei
einen Gummiblock 15 und einer Haltestrebe 16 an t0 jedem Nulldurchgang der Spannung im Stromkreis 20. einem ortsfesten Rahmenteil 17 der Stapeleinrichtung 1 Die Information Ober die Nulldurchgänge erhält das elastisch aufgehängt. In der Halteplatte 14 befindet sich - ■ - -
eine Führungsbuchse 18. in die ein an der Rückseite der Rüttelplatte 8 angebrachter Führungsstift 19 einfaßt.
Die übrigen Rütteleinrichtungen 4, 6 in Fig. I sind mit der Rütteleinrichtung 5 identisch.
Mit der Beaufschlagung der Linearvibratoren 10, 11, 12 durch Netzfrequenz konnte keine befriedigende
sind dann
or/lon Λ
20 Synchronisiergaflor über die Leitung 40, die ja das Gleich- und Wechselspannungspotential führt.
Über eine Leitung 41 und den Widerstand 42 sowie den Eingang 43 erhält das Synchronisiergatter zusätzlich noch eine Ist-Wert Information bei gezündetem Triac 24. Auf diese Weise werden Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung, die sich durch die induktive Last den Linearvibrstcr!! einstellen können, erfaßt. Sie führen dann zur Unterdrückung der Zündimpulse, um Zündstörungen zu vermeiden. Abhilfe kann durch den gestrichelt dargestellten Kondensator zwischen der Leitung 41 und dem Stromkreis 20 geschaffen werden.
Über den Ausgang 44 des Synchronisiergatters gelangen die Zündimpulse, vorgespannt mit zusätzlichem Plus-Potential über die Leitung 45 und den Widerstand 46, zu einem Kondensator 47, der die Flankensteilheit der Zündimpulse verbessert, und von
40
die Unwuchten sehr hoch, was mit entsprechenden Geräuschen verbunden ist. Dieses Problem wurde jedoch durch periodisches Unterbrechen des Stromkreises mit etwa einer Frequenz zwischen 30 und 2 Hertz gelöst. Dabei zeigte sich, daß die Ankerwellen 13 der Linearvibratoren 10, 11, 12 bei nicht unterbrochenem Stromkreis wohl aufgrund der Trägheit der schwingenden Teile jeweils nur eine Hubbewegung mit relativ großem Hub ausführen, wobei jeder dieser Hubbewegungen noch mit einer
netzsynchronen Schwingung geringer Amplitude über- 30 dort in den Eingang 48 des Endverstärkers. Dieser lagen ist. Auf diese Weise ist ein exaktes Übereinander- verstärkt die Zündimpulse und gibt sie über den stapeln der Papierblätter garantiert.
In Fig.3 ist eine Schaltung dargestellt, die zum periodischen Ein- und Ausschalten des Netzstromes in dem angegebenen Frequenzbereich geeignet ist.
Diese Schaltung wird von einem Stromkreis 20 eingerahmt, der an das Netz über die Eingänge 21, 22 anschließbar ist. Der Stromkreis 20 ist durch die Sicherung 23 abgesichert. In ihm befindet sich der als Lastwider>tand dargestellte Linearvibrator 11 und ein Triac 24. Parallel zum Linearvibrator Il liegt ein Schutzwiderstand 25 (Varisator).
Der Triac 24 wird nun so gezündet, daß der Stromkreis jeweils für eine bestimmte Dauer geöffnet
oder geschlossen ist. Er erhält hierzu bei geschlossenem 45 Differenzverstärker gekoppelt. Ein Abzweig von der Stromkreis netzsynchron Zündimpulse, und zwar Leitung zum Differenzverstärker spannt dabei über den
Widerstand 55 und den Eingang 56 einen TransistOi im Differenzverstärker vor.
Der Rampengenerator besteht im wesentlichen aus einer Zenerdiode und einer als Thyristor wirkenden Transistorkette. Ist der Kondensator 50 übt,- den Widerstand 51 auf einen vorgegebenen Höchstwert aufgeladen, so »zündet« die Zenerdiode die Transistorenkette, so daß sich der Kondensator 50 schlagartig
und einer Zenerdiode 29 zur Spannungsstabilisierung, so 55 über den Ausgang 39 entlädt Anschließend wird er daß eine Gleichspannung von 12VoIt entsteht Das wieder über den Widerstand 51 aufgeladen. Die Minus-Potential ist dabei über die Leitung 30 an den Aufladezeit und damit die Frequenz der Ein- und Stromkreis 20 gelegt. In der Plus-Leitung 31 ist Ausschaltvorgänge im Stromkreis 20 bestimmen sich zwischen Glättungskondensator 28 und Zenerdiode 29 dabei nach der Größe des Widerstandes und der ein Widerstand 32 angeordnet Parallel zum Gleichrich- 60 Kapazität des Kondensators 50.
ter 27 ist eine Widerstandskette mit den Widerständen Das relativ langsame Aufladen und das schlagartige
33, 34, 35 gelegt, wobei der mittlere Widerstand 34 als Entladen des Kondensators 50 erzeugt einen sägezahn-Potentiometer ausgebildet und durch eine Diode 36 artigen Spannungsverlauf, der über den Widerstand 53 geschützt ist in den Differenzverstärker geht Hier wird er mit einer
Die Zündimpulse werden in einem integrierten 65 konstanten, vom Widerstand 34 abgegriffenen Steuer-
Ausgang 49 des Verstärkers, die Leitung 50 und den Widerstand 51 an den Triac 24.
Für die periodische Unterbrechung der Zündimpulsabgabe und damit des Stromkreises 20 weist der Endverstärker einen elektronischen Schalter auf, der durch den Differenzverstärker in Kombination mit dem Rampengenerator gesteuert wird. Wesentliches Steuerglied ist dabei ein Kondensator 50, dessen eine Seite an dem Stromkreis 20 und damit an Minu Potential und dessen andere Seite über den Widerstand 51 an der Leitung 31 mit Plus-Potential liegt. Über den Eingang 52 ist der Kondensator 50 mit dem Rampengenerator und über den Widerstand 53 und den Eingang 54 mit dem
jeweils im Nullspannungsdurchgang. Diese Zündimpulsabgabe wird dabei durch eine Steuerschaltung bewirkt die im wesentlichen aus einem Periodengruppenschalter besteht.
Für diese Sternschaltung ist ein Transformator 26 vorgesehen, der die 22OV Netzspannung auf 12 V reduziert. Die Ausgänge des Transformators 26 gehen in einen Gleichrichter 27 mit Glättungskondensator 28
in einem
Baustein 37 erzeugt Es handelt sich hier um einen Baustein der Firma Valvo mit der Typenbezeichnung TCA 280.
spannung, die über den Eingang 57 in den Differenzverstärker eingeht, verglichen. Sobald die Spannung beim Aufladen des Kondensators 50 über die Steuerspannung
angestiegen ist, wird der Schaller im Endverstärker über den Ausgang 58 des Differenzverstärkers und den Eingang 59 so angesteuert, daß die vom Synchronisiergatter erzeugten Zündimpulse den Endverstärker passieren und damit den Triac 24 bei jedem Nulldurchgang der Netzspannung zünden können. Dabei wird der Schalter im Endverstärker über den Ausgang 60 und den Widerstand 61 entsprechend vorgespannt.
Mii> oer schlagartigen Entladung des Kondensators 50 über den Rampengenerator nach Erreichen der to Höchstspannung sinkt die Kondensatorspannung wieder unter die Steuerspannung, so daß dei Schalter im Endverstärker schließt, die Zündimpulse nicht mehr den Triac 24 erreichen und der Stromkreis 20 beim nächsten Nullspannungsdurchgang gesperrt wird. Dieser Zustand bleibt solange erhalten, bis die Kondensatorspannung die Steuerspannung wieder überschritten hat. Dieser Vorgang wiederholt sich dann fortlaufend.
Dutch Erhöhen der Steuerspannung infolge der Verstellung des Widerstandes 34 kann der Zeitraum, iii ω dem Zündimpulse an den Triac 24 weitergegeben werden, verkürzt werden und umgekehrt. Dabei bleibt jedoch der Gesamtzeitraum eines Ein- und Ausschaltzyklus und damit die Schwingfrequenz des Linearvibrators Π erhalten. Die Schwingfrequenz kann nur über die Größe des Widerstandes 51 und der Kapazität des Kondensators 50 verändert werden.
Bei Verwendung eines Linearvibrators der Firma Binder (Typ 21 5.4 08 A) wurden optimale Werte hinsichtlich der Stapelung und der Geräuschentwicklung dann erreicht, wenn die Ein- und Ausschaltfrequenz des Triacs 24 durch entsprechende Dimensionierung des Kondensators 50 und des Widerstandes 51 auf 10 Hertz eingestellt war und die Steuerspannung am Widerstand 34 derart abgegriffen wurde, daß die Einschalt- und Ausschaltzeiträume gleich waren. Bei gezündetem Triac 24 wurden somit immer fünf Schwingungen durchgelassen und dann die Zündung für fünf Schwingungen unterbrochen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche;
1. Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen zum Stapeln von Papierblättern oder dergleichen mit an VertikaJseiten des Papierstapels angeordneten Rütteleinrichtimgen zum Zusammenschieben der ankommenden Papierblätter exakt übereinander, wobei die Rütteleinrichtungen Antriebe zum Hin- und Herschwingen von Rüttelplatten oder dergleichen aufweisen, d a d u r c h g e k e η η - ι ο zeichnet, daß die Antriebe als elektromagnetischer Schwinger (10,11,12) ausgebildet sind, deren Schwingfrequenz über eine Steuereinrichtung erheblich gegenüber der Netzfrequenz herabgesetzt ist
2. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfrequenz im Bereich zwischen 30 und 2 Hertz liegt.
3. Stapeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfrequenz etwa 10 Hertz bp trägt
4. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist daß die Schwingfrequenz von der Netzfrequenz überlagert ist
5. Stapeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung aus einem im Stromkreis der Schwinger (10, 11, 12) angeordneten Schalter und einer Steuerschaltung zur Betätigung des Schalters mit Schwingfrequenz besteht
6. Stapeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Sch?.l'er als elektronischer Periodengruppenschalter (37,24) ausgebildet ist
7. Stapeleinrichtung nach Ansprüche, dadurch 3s gekennzeichnet daß der Periodengruppenschalter aus einem im Stromkreis liegenden Triac (24) und der Steuerschaltung (37) für die Zündung des Triacs (24) besteht
8. Stapeleinrichtung nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet daß der Periodengruppenschalter (37,24) als Nullspannungsschalter ausgebildet ist
9. Stapeleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerschaltung « (37) im wesentlichen aus einem Synchronisiergatter zur Erzeugung netzsynchroner Zündimpulse für den Triac (24) sowie einem Differenzverstärker und einem Rampengenerator zur zeitlichen Steuerung der Zündimpulsabgabe über einen Endverstärker :: besteht
10. Stapeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die zeitliche Steuerung der Zündimpulsabgabe an den Triac (24) über einen periodisch aufzuladenden und über den Rampen* generator schlagartig wieder zu entladenden Kondensator (50) in der Weise erfolgt daß dessen jeweilige Spannung in dem Differenzverstärker mit einer Steuerspannung verglichen wird und eine Zündimpulsabgabe jeweils dann stattfindet wenn die Kondensatorspannung größer als die Steuerspannung ist
11. Stapeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung verstellbar ist. es
12. Stapeleinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (50) ein Widerstand (51) vorgeschaltet ist.
13. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker ein Schalter im Endverstärker steuert
14. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß das Synchronisiergatter einen zusätzlichen Eingang (43) für den Ist-Wert bei gezündetem Triac (24) aufweist
15. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerschaltung (37) im wesentlichen als integrierte Schaltung ausgebildet ist
16. Stapeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die integrierte Schaltung über einen Transformator (26) und einen externen Gleichrichter (27) gespeist ist
17. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Schwinger als Linearvibratoren (10,11,12) ausgebildet sind.
18. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß die Schwinger (10,11,12) einseitig elastisch ausgebildet sind.
19. Stapeleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß für die elastische Aufhängung Gummifedern (14) vorgesehen sind.
20. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die Schwinger (10, 11, 12) die Rüttelplatten (7, 8, 9) oder dergleichen senkrecht zu den Vertikalseiten des Papierstapels (3) hin- und herbewegen.
21. Stapeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß die Rüttelplatten (7,8,9) zusätzlich geführt sind.
22. Stapeleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatten (7, 8, 9) an ihren Rückseiten Führungsstifte (19) aufweisen, die in stationäre Führungsbuchsen (18) einfassen.
DE19792942855 1979-10-24 1979-10-24 Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen Expired DE2942855C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792942855 DE2942855C2 (de) 1979-10-24 1979-10-24 Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792942855 DE2942855C2 (de) 1979-10-24 1979-10-24 Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2942855A1 DE2942855A1 (de) 1981-05-07
DE2942855C2 true DE2942855C2 (de) 1983-06-09

Family

ID=6084192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792942855 Expired DE2942855C2 (de) 1979-10-24 1979-10-24 Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2942855C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627241C2 (de) * 1995-11-30 2002-03-07 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels im Ausleger einer Bogendruckmaschine

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2307679B (en) * 1995-11-30 1999-10-06 Heidelberger Druckmasch Ag Apparatus for forming a sheet pile e.g. in a delivery of a sheet-fed printing machine
JP2000016599A (ja) * 1998-07-07 2000-01-18 Hamada Printing Press Co Ltd 印刷機の給紙装置
DE10134425A1 (de) * 2001-07-19 2003-02-06 Jagenberg Querschneider Gmbh Vorrichtung zum Stapeln von Bögen, insbesondere von geschuppt zugeförderten Papier- oder Kartonbögen auf Paletten
CN110155788A (zh) * 2019-06-18 2019-08-23 四川卡库机器人科技有限公司 分隔堆叠整理装置
DE102021118976A1 (de) 2021-07-22 2023-01-26 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Stapels aus einer Mehrzahl von elektrochemischen Zellen und Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Stapels

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627241C2 (de) * 1995-11-30 2002-03-07 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Bildung eines Bogenstapels im Ausleger einer Bogendruckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2942855A1 (de) 1981-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1488534C3 (de) Schaltung zur Erzeugung von in der Phasenlage verschiebbaren Impulsen zur Stromsteuerung von Antriebsmagneten für Vibrationsgeräte
DE2753765C2 (de) Relaisansteuerschaltung
DE2942855C2 (de) Stapeleinrichtung insbesondere für Druckmaschinen
DE2703200A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontrolle des schwingungszustandes eines schwingungssystems in einem signalgeber
DE1900660A1 (de) Elektrisches Regelgeraet
DE2247149A1 (de) Selbstabgestimmter schuettelzufuehrer
DE2456344A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung fuer eine tonfrequenz-rundsteueranlage
DE3042371C2 (de)
DE1572381A1 (de) Elektrostatische Kopiervorrichtung
DE3822381A1 (de) Nockenantriebsanordnung zum hin- und herbewegen eines hammerwerkes in einem drucker
DE582050C (de) Zusammengesetztes elektrisches und mechanisches System fuer die UEbertragung eines Schwingungsfrequenzbandes
DE497251C (de) Einrichtung zur Daempfung mechanisch schwingender Koerper, insbesondere bei akustischen Geraeten
DE357235C (de) Verzoegerungsrelais
DE1297924C2 (de) Einrichtung zum Verbessern der Stabilitaet von analogen Drehzahlregelkreisen
DE2452228B2 (de)
DE2753732C2 (de) Rotorsteuerung
DE2312412B1 (de) Verfahren zur Synchronisation eines elektrodynamischen Uhrenantriebs
DE2245644C3 (de) Anordnung zur Aufrechterhaltung der Schwingungen eines mechanischen Resonators
DE2111695A1 (de) Einrichtung zur Abgabe einer Zuendspannung fuer Halbleiterschalter
DE2150218C3 (de) Generator zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter statistischer Verteilung
DE923436C (de) Synchronisierverfahren, insbesondere fuer Telegraphengeraete
CH664708A5 (en) Concrete casting mould vibrator - uses oscillating body and generator comprising armature and two windings switched to capacitor
DE911028C (de) Selbsttaetige elektrische Einrichtung zur Drehzahlregelung
DE1448348C (de) Vorrichtung zur elektromagnetischen Aufrechterhaltung der Schwingbewegung des Gangreglers einer Uhr
DE168076C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AUTOMATION FUER GRAFISCHE TECHNIK GMBH, 4005 MEERB

8339 Ceased/non-payment of the annual fee