DE2150218C3 - Generator zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter statistischer Verteilung - Google Patents
Generator zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter statistischer VerteilungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/84—Generating pulses having a predetermined statistical distribution of a parameter, e.g. random pulse generators
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- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter
statistischer Verteilung.
Zur Erzeugung oder Vermeidung gegenseitiger elektronischer Beeinflussungen von Pulsradargeräten
oder zur weitgehenden Elimination sogenannter »Überreichweitenechos« ist es erforderlich, die zeitliche
Korrelation aufeinanderfolgender Sendeimpulse vermittels statistischer Veränderung des Pulsabstandes T
innerhalb gewisser Grenzen (Schwankungsbreite Δ Τ = Tmax - Tm,„) aufzuheben. Die Wirkung dieser Maßnahme
beruht darauf, daß die integrationswirksame Trefferzahl n, für ein nichtkorreliertes Pulsradarsystem
dadurch auf den Wert W1 = n, irAdTherabgesetzt wird (τ
= Pulsdauer), so daß für ΔΤ> τη, im Mittel keine Integration mehr stattfindet.
Im Interesse einer definierten Systembetriebsweise muß die Schwankungsbreite Δ T der Pulsfolge auf die
entwurfsmäßig festgelegten Grenzen Tm,„ bis Tmax
beschränkt bleiben. Die Pulsfolgevariation sollte innerhalb dieses Bereiches keinerlei Häufigkeitsverdichtungen,
sondern eine uniforme Verteilung mit konstanter Wahrscheinlichkeitsdichte p(t) = lAdTeufweisen, weil
sonst dominante Integrationsbezirke entstehen können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist prinzipiell ein
Steuerelement erforderlich, das aufgrund eines stochastischen physikalischen Prozesses eine zufallsvariable
Steuergröße (z. B. Rauschspannung) erzeugt. Die Problematik der gestellten Aufgabe besieht darin, die
bei derartigen Vorgängen zumeist auftretende Gaußsche Normalverteilung der Zufallsvariablen in eine
zwischen diskreten Grenzwerten uniforme Verteilung einer Steuergröße (z. B. Steuerspannung) zu konvertieren.
Durch eine anschließende lineare Konversion in einem geeigneten Modulator kann diese Steuergröße
zur Steuerung beliebiger Parameter (z. B. Pulsabstand, Frequenz, Phase, Amplitude usw.) verwendet werden.
Die im Sinne dieser Aufgabenstellung bekannten Anordnungen zur Erzeugung zufallsverteilter Pulsfolgen
(siehe z. B. DE-PS 9 77 457) besitzen den Nachteil, c4aß bei relativ hohem Aufwand das Ziel einer
mathematisch exakt definierten Gleichverteilung weder
streng nachgewiesen noch erreicht wird der vom Zeitbasisgenerator/ModiJator 3 abgegebenen
Die erfmdungsgemäße Lösung bezweckt, bei relativ linearen Sägezahnspannung c erfolgt. Sobald dies der
niedrigem Aufwand — insbesondere ohne Verwendung induktiver Bauelemente — nicht nur die uniforme,
sondern zwischen diskreten Grenzen beliebig definierte Verteilungsfunktionen zu erzeugen, die zu statistischen
Steuerungen jeder Art verwendet werden können. Die eingangs dargestellte Anwendung als Pulsfolgegenerator
mit uniformer Häufigkeitsverteilung ist nur ein Sonderfall der erfindungsgemäßen Schaltungsfunktion. 1 ο
Die erfindungsgemäße Lösung wird gegeben durch eine Anordnung mit den im Patentanspruch 1
angeführten Merkmalen. Nach der dort gegebenen Lehre hat die Konversionsfunktion u(t) einen solchen
Zeitverlauf, daß die Ableitung ihrer Umkehrfunktion is
t(u) nach u, dt/d;i proportional ist der gewünschten
definierten statistischen Verteilung. Bei der beschriebenen Anordnung ist am Eingang des ersten Spannungsknmparators
4b die definierte Verteilung in analoger Form, am Ausgang des Komparators als variable
Pulsfolge abgreifbar.
Die Wirkungsweise der Anordnung beruht darauf, daß die infinitesimale Ereignis-Häufigkeit q(t)dt der in
den Zeitbereich transformierten Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion q(u) der stochastischen Quelle durch
statistisch variable unkorrelierte Abtastung vermittels der Konversionsfunktion auf das gesamte definierte
Variationsintervall des Schaltungsausgangs projiziert wird (s. F i g. 3). Bei der stattfindenden Integration über
den gesamten Variationsbereich der Funktion q(t) ergibt sich dabei eine Ausgangs-Wahrscheinlichkeitsdichte
p(u), von der im nachfolgenden Text gezeigt w ,Td,
daß sie innerhalb der Grenzen des Ausgangs-Variationsintervalls streng der Ableitung der Umkehrfunktion
dtldu des Konversionsgenera to rs proportional ist.
Aus p(u) = k dt/du (k ist eine Maßstabskonstante) ist
ersichtlich, daß sich jede gewünschte Häufigkeitsverteilung p(u) dadurch synthetisieren läßt, daß man eine
periodische Konversionsfunktion realisiert, deren Zeit-Parameter innerhalb bestimmter Grenzen dem Integral
über p(u) proportional ist. Das bedeutet, daß z. B. die Gleichverteilung p(u) = const, durch einen linearen
Sägezahngenerator, die Dreiecksverteilung p(u) = ku durch eine Konversionsfunktion vom Typ t = u2 bzw. u
= i/7(Wurzelfunktionsgenerator) erzeugt werden kann.
Die Erzeugung derartiger Funktionen in elektronischen Netzwerken ist als bekannter Stand der Technik nicht
Gegenstand dieser Erfindung. Dies bezieht sich auch auf die Erzeugung dor Rauschspannung, die in einfachster
Art z. B. direkt an einer Zenerdiode abgegriffen werden kann, wenn diese mit Unterstrom (d.h. über einen
Hochohmwiderstand) betrieben wird.
Anhand der Zeichnungen und einer mathematischen Ableitung soll nachstehend die Wirkungsweise der
erfindungsgemäßen Anordnung erläutert werden.
In Fig. 1 bedeutet Block 1 einen statistischen Steuerspannungsgenerator mit der nicht näher definierten
Zufallsspannungsverteilung q(u), der aus den Elementen la (Rauschspannungsquelle) und \b (gesteuerter
Speicher, »Sample/Holdw-Schaltuiig) besteht.
Der Kurvenform a aus Quelle la (s.Fig. 2) werden in unbestimmten Zeitabständen '.rrh die Speicheranordnung
Io Amplitudenprobeii entnommen, sobald ein
Ausgangsimpuls ^bzw. der im bistabilen Multivibrator 5
daraus abgeleitete Speicher-Torimpulse h auftritt. Diese zufallsvariablen Amplitudenproben bleiben als Gleichspannungsimpulse
b jeweils solange am Eingang des Komparators 4a stehen, bis Spannungskoinzidenz mit
Fall ist, wird vom Komparator 4a ein Modulatorimpuls d abgegeben, der den Speicher 1 b löscht und 2b öffnet.
Man erkennt, daß dieser Vorgang eine lineare Zeitmodulation der aus a entnommenen Amplitudenproben
in den bei d erscheinenden Pulsabstand darstellt, so daß die Spannungsverteilung q(u) völlig linear in die
Zeitverteilung q(t) der bei d erscheinenden Impulse transformiert wird. Es ist bei diesem Modulationsvorgang
vorausgesetzt, daß die etwa auf ± 3σ begrenzte Schwankungsbreite der Steuerspannung b nur einen
Teilbereich der Amplitude des Generators 3 aussteuert, und daß die Grenzfrequenz des Generators la
wesentlich größer ist als die Mittenfrequenz \ITm des
Generators 3 (T17, ist der an 3 einstellbare mittlere
Abstand der Ausgangsimpulsfolge bei g bzw. k). Ist letzteres nicht der Fall, wird zwar auch die gewünschte
Verteilungsfunktion erzeugt, jedoch ist mit dem Auftreten unerwünschter Puls-/Puls-Korrelationen zu
rechnen,
Der Konversionsgenerator 2, bestehend aus einem Funktionsgenerator 2a und einem gesteuerten Speicher
(»Sample/Hold«) 2b, arbeitet völlig gleichartig wie die Anordnung 1. Bei Auftreten des Modulatorimpulses d
bzw. des im bistabilen Multivibrator 5 daraus abgeleiteten Speicher-Torimpulses i wird der periodischen
Funktion e eine Amplitudenprobe entnommen, die als Gleichspannungsimpuls / solange am Eingang des
Komparators 4b stehen bleibt, bis Spannungskoinzidenz mit der Sägezahnspannung c des Generators 3 erfolgt.
Sobald dies eintritt, wird vom Komparator 4b ein Ausgangsimpuls g erzeugt, der den Speicher 2b löscht,
\b öffnet, den Sägezahngenerator 3 auf Null entlädt und einen neuen Arbeitszyklus einleitet.
Die Ausgangsspannung f der Anordnung 2 dient in dieser Schaltung zur modulatorischen Steuerung der
Intervalldauer Tdes Generators 3, wobei die Frequenz MTo des Funktionsgenera tors 2a ebenfalls wesentlich
höher als die mittlere Ausgangsfrequenz \ITm sein muß,
um Korrelationen zu verhindern. Durch die stattfindende lineare Konversion wird Γ direkt proportional der
jeweils an / herrschenden Spannung u, wobei der niedrigsten Spannung l)mm die kürzeste Intervalldauer
Tm,n, der höchsten Spannung Umax die längste Intervalldauer
Tmax zugeordnet ist. Durch Einregeln der
Amplituden-Grenzwerte Umm und Umax des Funktionsgenerators 2a kann daher die Größe und Lage des
Variationsbereiches Δ T= Tmax - Tmj„ genau festgelegt
werden. Innerhalb dieser Grenzen ist jede Intervalldauer T möglich; die statistische Häufigkeit p(t) ihres
Auftretens hängt jedoch von der absoluten Größe des Differentialquotienten dtldu an der Stelle u der
Konversionsfunktion e ab und läßt sich somit durch deren Form bestimmen.
Mit den im Text gebrauchten Konventionen und der Analysisfigur 3 läßt sich der funktioneile Zusammenhang
der verschiedenen Variablen wie folgt ableiten.
Betrachtet man die zeitliche Wahrscheinlichkeitsdichte q(t) der Modulatorfunktion d an einer bestimmten
Stelle f. so kann die dort herrschende infinitesimale Ereignishäufigkeit q(t)dt infolge völliger gegenseitiger
Nichtkorrelation mit gleicher Wahrscheinlichkeit dt/To auf jeden beliebigen Punkt der Konversionsfunktion u
= g(f) innerhalb der Periodendauer To treffen. q(tjdt
wird also über den gesamten Wertebereich der Funktion g(t) verteilt, so daß auf einen einzelnen
Ausgangsbereich du bei u nur der infinitesimale
Häufigkeitsbeitrag
dp(i()du =
dp(i()du =
(D
entfällt. Zur Ermittlung der Ausgangs-Wahrscheinlichkeitsdichtefunkition
pfu,)durch Integration bildet man
(2)
Bei der Integration dieser Funktion über u nach dt erkennt man, daß das Differential dt/du über u konstant
bleibt (als Verschiebung der Funktion g(t) längs ί aufzufassen, konstantes Tangentenfeld!), so daß es zum
konstanten Integrationsfaktor wird, der im Absolutwert zu nehmen ist. Man erhält also
Piu) = -L
du
dt_
du
(3)
Das Integral drückt die Ereignis-Wahrscheinlichkeit des gesamten Wertebereiches der Funktion q(t) aus, die
definitionsgemäß gleich 1 ist. Auch die Konstanten der Ausgangs-Verteilungsfunktion p(u) müssen so definiert
sein, daß
p(u)du = 1
(4)
P («) = -rrr, Konversionsfunktion u
AU
~TÖ
t (Fig. 4)
(5a)
30
weil bei der Konversion keine Ereignisse verloren gehen.
Bei einfachen geometrischen Verteilungen kann p(u)
aus G1.4 nach der Flächenanschauung bestimmt werden; bei uniformer Verteilung im Bereich A t/ist z. B. p(u) =
MAU'zu setzen, bei Dreiecksverteilungp(u) = 2 ulAlß
usw. Die zu diesen Verteilungen nach G1.3 bestimmbaren Konversionsfunktionen lauten entsprechend
p(u) =
I U2
= AU
u, Konversionsfunktion u
(Fig. 5) (5b)
/ To
40
45 Die Konversionsfunktion kann auch aus verschiedenen Teilbereichen innerhalb einer Periode To zusammengesetzt,
oder mehrwertig sein, wobei eine Absolut-Addition der einzelnen Häufigkeitsbeiträge erforderlich
ist. G1.3 lautet dann
P(U) =
To
dt
du
j
du
Diese Gleichung ist z. B. für unsymmetrische
Dreiecksspannungen (z. B. Kippspannung) anzuwenden.
Im Falle symmetrisch mehrwertiger Funktionen (z. B. Kosinus-Funktion, Wertigkeit 2) wird entweder mit
eindeutigen Zeitintervallen (z. B. To als eindeutige Halbperiode) gerechnet, oder ein Wertigkeitsfaktor
hinzugefügt. Mit To als Halbperiode ergibt sich z. B. für
25 die Funktion u = A cos π -=-
To
aus der Ableitung der Umkehrfunktion die Verteilung ρ (M) = 1/,-r ΙΑ2 - ir,
die für u = ± A Pole aufweist, welche den Ausgangs-Variationsbereich AU = IA einschließen
(F ig. 6).
Wie zuvor erläutert, findet im Zusammenwirken der Elemente 2, 3 und Ab eine lineare Konversion statt, die
die Verteilung p(u) der bei / auftretenden Steuerspannung in die Verteilung p(t) der bei #bzw. k auftretenden
Pulsabstände umwandelt. Für technische Zwecke mag sowohl der Ausgang /(zur Analogsteuerung beliebiger
Modulatoren) als auch der Impulsausgang k von Bedeutung sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anordnung zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter statistischer
Verteilung, gekennzeichnet durch einen Konversionsfunktionsgenerator (2a),
der periodisch eine Konversionsfunktion mit einem Zeitverlauf u(t) innerhalb eines Spannungsintervalls
Umm bis Umax erzeugt, deren Umkehrfunktion t(u)
proportional ist dem Integral über die zu erzeugende Verteilung p(u) innerhalb des Definitionsintervalls
vonp,
durch Einrichtungen, die eine Abtastung dieser Konversionsfunktion in zufälligen Zeitabständen
und die Speicherung des abgetasteten Spannungswertes in einem ersten gesteuerten Speicher (2b)
veranlassen,
durch einen Sägezahnspannungsgenerator (3), der eine in einem das Spannungsinterval! der Konversionsfunktion
einschließenden Spannungsbereich linear ansteigende Spannung erzeugt, und durch einen ersten Spannungskomparator (Ib), der
bei Gleichheit der Sägezahnspannung und des gespeicherten Spannungswertes einen Impuls abgibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung der Konversionsfunktion
in zufälligen Zeitabständen
ein Rauschspannungsgenerator (la), der eine Rauschspannung innerhalb eines in dem Spannungsbereich des Sägezahngenerators unter dem Spannungsintervall der Konversionsfunktion liegenden Teilspannungsbereichs erzeugt,
ein zweiter gesteuerter Speicher (\b), der auf einen Steuerimpuls hin die Rauschspannung abtastet und den abgetasteten Spannungswert speichert, ein zweiter Spannungskomparator (4a), der den im zweiten gesteuerten Speicher gespeicherten Wert mit der Sägezahnspannung vergleicht und bei Gleichheit einen Impuls abgibt,
ein bistabiler Multivibrator (5), an dessen Eingang die Impulsausgänge der beiden Spannungskomparatoren liegen und der bei einem Impuls vom ersten Spannungskomparator (4b)den zweiten gesteuerten Speicher (ib), bei einem Impuls vom zweiten Spannungskomparator (4a) den ersten gesteuerten Speicher (2b) jeweils durch einen Steuerimpuls (h oder i) zum Abtasten und Speichern eines neuen Spannungswertes veranlaßt, und zur Erzeugung gleichförmiger Ausgangsimpulse eine Pulsformerstufe (6) am Ausgang des ersten Spannungskomparators vorgesehen sind, und daß der Ausgangsimpuls des ersten Spannungskomparators den Sägezahnspannungsgenerator auf dessen Ausgangswert zurücksetzt und einen neuen Arbeitszyklus einleitet.
ein Rauschspannungsgenerator (la), der eine Rauschspannung innerhalb eines in dem Spannungsbereich des Sägezahngenerators unter dem Spannungsintervall der Konversionsfunktion liegenden Teilspannungsbereichs erzeugt,
ein zweiter gesteuerter Speicher (\b), der auf einen Steuerimpuls hin die Rauschspannung abtastet und den abgetasteten Spannungswert speichert, ein zweiter Spannungskomparator (4a), der den im zweiten gesteuerten Speicher gespeicherten Wert mit der Sägezahnspannung vergleicht und bei Gleichheit einen Impuls abgibt,
ein bistabiler Multivibrator (5), an dessen Eingang die Impulsausgänge der beiden Spannungskomparatoren liegen und der bei einem Impuls vom ersten Spannungskomparator (4b)den zweiten gesteuerten Speicher (ib), bei einem Impuls vom zweiten Spannungskomparator (4a) den ersten gesteuerten Speicher (2b) jeweils durch einen Steuerimpuls (h oder i) zum Abtasten und Speichern eines neuen Spannungswertes veranlaßt, und zur Erzeugung gleichförmiger Ausgangsimpulse eine Pulsformerstufe (6) am Ausgang des ersten Spannungskomparators vorgesehen sind, und daß der Ausgangsimpuls des ersten Spannungskomparators den Sägezahnspannungsgenerator auf dessen Ausgangswert zurücksetzt und einen neuen Arbeitszyklus einleitet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Multivibrator (5) fortgelassen
wird und seine Funktion durch eine logische Verknüpfung der Komparatorausgänge und einer
entsprechenden Reaktionscharakteristik, z. B. derjenigen der Elemente (1) und (2), ersetzt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer zufallsvariablen
Rauschspannung eine Zenerdiode in Unterstrombetrieb (vorgeschalteter Hochohmwiderstand)
vorgesehen ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Konversionsgenerator
(2) (Konversionsfunktionsgenerator (2a) + gesteuerter Speicher (2b)) vorgesehen ist, um
gleichzeitig mehrere unabhängige definierte Zufallsverteilungen zu erzeugen, so daß z. B. in sogenannten
»Frequency Agility«-Systemen Pulsabstand und Frequenz und gegebenenfalls weitere Parameter auf
Puls/Puls-Basis mit beliebig definierter Verteilung unabhängig voneinander variiert werden können.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine quantisierte
Arbeitsweise dadurch erzielt wird, daß erzeugende oder erzeugte Kurvenformen der Schaltung in
Analog-/Digitalwandlern digitalisiert werden.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten Speicher
(ib und/oder 2b) durch eine Start-/Stop-Mechanisierung der Generatoren (la und/oder 2a)
ersetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150218 DE2150218C3 (de) | 1971-10-08 | 1971-10-08 | Generator zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter statistischer Verteilung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150218 DE2150218C3 (de) | 1971-10-08 | 1971-10-08 | Generator zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter statistischer Verteilung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150218A1 DE2150218A1 (de) | 1973-04-12 |
DE2150218B2 DE2150218B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2150218C3 true DE2150218C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=5821804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712150218 Expired DE2150218C3 (de) | 1971-10-08 | 1971-10-08 | Generator zur Erzeugung einer Analogsteuerung oder Impulsfolge definierter statistischer Verteilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2150218C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL243225A (de) * | 1958-11-24 |
-
1971
- 1971-10-08 DE DE19712150218 patent/DE2150218C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2150218B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2150218A1 (de) | 1973-04-12 |
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