DE1940903C2 - Verfahren zur Erzeugung und Absiebung von Oberwellen einer Grundfrequenz, insbesondere von Frequenzen für Trägerfrequenzsysteme - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung und Absiebung von Oberwellen einer Grundfrequenz, insbesondere von Frequenzen für TrägerfrequenzsystemeInfo
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
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Description
1 2
Die Erflndung betrifft ein Verfahren zur Erzeu- auch ein elektromechaniscber, piezoelektrischer oder
gung und Absiebung von Oberwellen einer Grund- magnetostriktiver Schwinger oder ein mittels eines
frequenz, insbesondere von Frequenzen für Träger- ÄC-Gliedes selektiv ausgebildeter Verstärker benutzt
frequenzsysteme, bei dem die Grundfrequenzspan- werden. Der LC-Resonanzkreis kann als aktives
riung verzerrt wird und die gewünschten Oberwellen S ÄC-FUter realisiert und daher in Drucktechnik oder
mittels entsprechender Bandpaß-Filter abgesiebt integrierter Technik hergestellt werden. Durch den
werden. Anstoß dieser Selektionsmittel erhalten die uner-
Bei der auf diesem Verfahren beruhenden Träger- wünschten Nebenfrequenzen am Ausgang des Selekversorgung
der Endgeräte von Trägerfrequenz- tionsmittel eine solche Phasenlage und Amplitude
anlagen, bei der Vervielfachungsfaktoren der Grund- io gegenüber der gewitschten Oberwelle, daß sie eine
frequenz von mehr.als 50 keine Seltenheit sind, ist Amplitudenmodulation dieser Oberwelle mit dieser
es bekannt und üblich, die meist sinusförmige Grund- als Trägerschwingung, mit der Grundschwingung als
frequenzspannung in eine entsprechende Impulskette, Modulationsfrequenz und mit den Nebenfrequenzen
deren Wiederholungsfrequenz gleich der Grund- als oberen und unteren Seitenfrequenzen darstellen,
frequenz ist, zu verwandeln und aus dieser Impuls- 15 Die zur Beseitigung dieser Amplitudenmodulation
kette dann rt;*tels mehrkreisiger LC-Bandpässe oder dienende Amplitudenbegrenzung kann mittels eines
Quarzfilter die gewünschten Oberwellen bzw. Har- einfachen Amplitudenbegrenzers mit Dioden oder
monischen der Grundfrequenz herauszusieben. mittels eines im Nulldurchgang der Oberwelle be-
Es ist auch bekannt, die sinusförmige Grund- tätigten elektronischen Schalters, z.B. eines überfrequenzspannung
durch Verzerrung in eine Span- ao steuerten Verstärkers oder einer Trigger- oder Tornungsimpulskette
umzuwandeln, die pro Periode der schaltung, durchgeführt werden. Solche Begrenzer
Grundfrequenz nicht nur einen Impuls, sondern und Schalter lassen sich in integrierter Technik oder
mehrere Impulse aufweist zu dem Zweck, den in Drucktechnik herstellen. Das Verfahren nach der
Energieinhalt des aus der Verzerrung resultierenden Erfindung kann mehrfach bzw. in mehreren Stufen
Oberwellenspektrums in der Nähe der gewünschten 35 hintereinander angewendet werden, um restliche
, Harmonischen zu vergrößern und benachbarte Har- Anteile der störendien Frequenzen weiter zu dämpfen,
monische zu unterdrücken. die dadurch verbleiben, daß in der Praxis die ver-
Bei beiden vorgenannten Verfahren treten jedoch wendeten Schaltelemente die an sie gestellten Anneben
der gewünschten Harmonischen im Abstand forderungen nicht in idealer Weise erfüllen,
der Grundfrequenz Nebenireq» :nzen auf, die von 30 Eine einmal entstandene Phasenmodulation der
nachgeschalteten Trägerfiltern unterdrückt werden gewünschten Obemvellc läßt sich zwar durch eine
müssen. Solche Trägerfilter sind teuer und fügen sich Amplitudenbegrenzung nicht mehr beseitigen, sie
wegen ihrer verhältnismäßig großen Spulen bzw. kann aber wenigstens teilweise wieder in eine Ampli-Quarze
schlecht in die übrigen Teile der Schaltung tudenmodulation durch Verwendung eines weiteren
ein, die sich in integrierter Technik oder Druckschal- 35 Resonanzkreises verwandelt werden, der beispielstungstechnik
herstellen lassen und daher sehr klein weise auf eine bestimmte störende Frequenz oder
sind. eine zwischen einem bestimmten Paar störender
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Frequenzen liegende Frequenz abgestimmt ist Durch
gleiche Selektion wie mit den Trägerfiltern auf einem selektive Messung; der störenden Frequenzen am
anderen Wege zu erreichen, der einen geringeren 40 Ausgang des ersten Amplitudenbegrenzers bzw. der
Aufwand in Filterspulen erfordert. ersten Trigger- «kr Torschaltung läßt sich leicht
Das diese Aufgabe lösende Verfahren nach der ein Optimum für die Lage der Resonanzfrequenz
Erfindung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeich- des weiteren Resonanzkreises finden, wenn die
net, daß die im Oberwellenspektrum im Abstand der richtige Phasendrehung und Dämpfung beim Entwurf
Grundfrequenz unter- bzw. oberhalb dieser Ober- 43 der Schaltung berücksichtigt wird. Dem weiteren
welle liegenden Nebenfrequenzen um den gleichen Resonanzkreis wild dann ein weiterer Amplituden-Phasenwinkel
in einer bzw. der entgegengesetzten begrenzer bzw. eine weitere Trigger- oder Tor-Richtung
gedreht werden, wobei die im gleichen schaltung nachgeschaltet, um die noch vorhandene
Abstand von der Oberwelle Hegenden Nebenfrequen- Amplitudenmodulation zu entfernen,
zen paarweise amplitudengleich sind, und daß die so Auf diese Weise läßt sich der Bedarf an Resonanz-Nebenfrequenzen
in der Ausgangsspannung des !reisen und die Anforderung an ihre Selektions-Setektionsmittels
durch Amplitudenbegrenzung, Trig- scharfe stark vermindern, weil die Dämpfung der
gerung oder mittels eines Tores unwirksam gemacht anerwünschten, störenden Frequenzen vorwiegend
werden. durch die Amplitudenbegrenzung erreicht wird. Ins-
Zur Umformung der Orundwelte in Impulse kann u besondere können durch Anwendung de· erfindung··
eine der bekannten Impubformeranordnungen, x, B. gemüSen Verfahrene passive oder aktive JtC-Fliterein
Schmitt-Trigger, dienen, die die im allgemeinen schaltungen für hohe Dlmpfungsforderungen ein«
sinusförmige Onindweile in eine Rechteckschwingung gesetzt werden, wefl die an sich geringe SelektlvHlt
gleicher Impulefelgefrequeni mit dem Tastveniilt· dieser Schaltungen dabei nicht ausschlaggebend ist
nte ist oder In eine Folge von schmalen Rechteck- «· Das Verfahren nach der Erfindung wild an Hand
impulsen umformt, von denen einer oder mehrere der Figuren der Zeichnung naher erläutert, wobei
auf eine Periode der Grundschwlngung kommen. darstellen
Zur Phasendrehung der Nebenfrequenzen kann Fig. 1 eine beispielsweise verwendbare Folge von
ein einfacher IC-Resomuukreis als Selektionsmittel schmalen Reehtecklmpuisen,
verwendet werden, der mit einer in der Impuls- l| Fig. 2 das ihr entsprechende Oberwellenspektrum,
formemordnung erzeugten Kette von schmalen Fig. 3 ein Ausftthrungsbeispiel eine» Schaltungsjmputsen
oder einer fteehfecksehwingung mit dem Schemas zur Durchführung des erflndungegetnMeen
TOtVBfhUtnie t i 1 angestoßen wird. Ei kann aber Verfahrens,
Claims (5)
1. -Verfahren zur Erzeugung und Absiebung von Oberwellen einer Grundfrequenz, insbesondere
von Frequenzen für Trägerfrequenzsystemc,
»5 bei dem die Grundwelle in Impulse umgeformt wird, deren Oberwellen sämtlich die gleiche
Phasenlage haben und die Impulse ein einfaches, auf die abzusiebende Oberwelle abgestimmtes
Selektionsmittel steuern, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die im Oberwellenspektrum im Abstand der Grundfrequenz unter- bzw. oberhalb
dieser Oberwelle liegenden Nebenfrequenzen um den gleichen Phasenwinkel in einer bzw. der
entgegengesetzten Richtung gedreht werden,
wobei die im gleichen Abstand von dt· Oberwelle
liegenden Nebenfrequenzen paarweise amplitudengleich sind, und daß die Nebenfrequenzen
in der Ausgangsspannung des Selektionsmittels durch Amplitudenbegrenzung, Trig-
gerung oder mittels eines Tores unwirksam gemacht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwelle in eine Rechteckschwingung
gleicher Impulsfrequenz mit dem
Tastverhältnis 1:1 umgeformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gmndwelle in eine Folge von schmalen Rechteckimpulsen umgeformt
wird, von denen einer oder mehrere auf eine
so Periode der Grundwelle kommen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Selektionsmittei eine einfache
LC-, RL- oder AC-Schaltung dient, die
mit passiven und/oder aktiven Elementen realiss sicrt und vorzugsweise in integrierter Technik
oder Druckschaltungitdchnik hergestellt ist.
5. Verfahren nach Aaspruchl, dadurch gekennzeichnet,
daß als Selekü'onsmittel ein elektret mechanischer Schwinger dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE1940903C2 true DE1940903C2 (de) | 1971-10-21 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1970-08-07 SE SE10859/70A patent/SE353000B/xx unknown
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Also Published As
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