DE1616278A1 - Schaltungsanordnung zur automatischen und elektronischen Abstimmung von Schwingkreisen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen und elektronischen Abstimmung von SchwingkreisenInfo
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- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
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Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Heinz Ciaessen 161627 O
Patentanwalt ■
7 Stuttgart - 1 ■-,'■■■■'■
RotebtüilstraQe 70
ISE-Reg.p82ö
J.L.Ribour 9
J.L.Ribour 9
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, 320 Park Avenue,
NEW YORK 22, N.Y./ USA
Schaltungsanordnung zur automatischen und elektronischen Abstimmung
von Schwingkreisen
Die Priorität der Anmeldung Nr.PV 95·775 vom 21.Februar' I967
in Prankreich wird in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
automatischen und elektronischen Abstimmung von Schwingkreisen,
in der der Abstimmspahnung eine Spannung überlagert is t, die
eine Frequenzmodulation der Schwingkreise bewirkt und; in der
die Abstimmung auf die Sollfrequenz durch Vergleich einer aus
der Spannung an. den Schwingkreisen abgeleiteten Spannung mit
der die Frequenzmodulation bewirkenden Spannung erfolgt·* -
Um die Frequenz der Eingangskreise eines Empfängers, die mittels Kapazitätsdioden elektronisch abstimmbar sindv-niit der
Empfangsfrequenz in Übereinstimmung zu halten, ist es bekannt,
die Abstimmung, die den Kapazität&dioden zugeführt wird, zu
stabilisieren. Eine derartige Lösung ist jedoch teuer und
führt nicht immer zu dem erwünschten Erfolg,
Deshalb finden u.a. Suchlaufschaltungen zur Abstimmung des Oszillators
und der Eingangskreise Verwendung, bei denen die ge-
^μβ Abstimmung nach Beendigung des Suchlaufes durch'die im
Empfänger enthaltene Frequenznaehregeliang aufrechterhalten wird.
(Z.B. DBP I.17I 964). Diese Schaltungen gestatten jedoch nicht
Speicherung eines einmal eingestellten Wertes.
23,Januar 1968 : ·
ple-krä. . - 2 -
O08
ISE-Reg.3826 - 2 -
Die automatische Abstimmung der Eingangskreise eines Empfängers
läßt si'-ih auch erreichen, indem die Resonanzfrequenz der Kreise
gegenüber der Empfangsfrequenz periodisch geändert wird und die
daraus resultierenden Signale über eine Vergleichsanurdnung die
erforderliche Abstimmspannung erzeugen (DBP 864 441).
Als Vergleichsanordnung kann z.B. ein Drehfeldmotor dienen, der
in der Lage ist, eine einmal erfolgte Abstimmung zu speichern. (Punk, Zeitschrift des Funkwesens, l.Mai I938, S.229 bis 2Jl).
Es ist auch ein auf dem DBP 864 441 beruhendes Verfahren zur
Abstimmung eines Collinsfilters vorgeschlagen worden, welches die genaue Abstimmung auf die Empfangsfrequenz und die automatische
Einstellung der Anpassung ermöglicht. (DAS 1 257 890).
Schließlich ist die elektronische Abstimmung eines Oozillatorschwingkreises
bekannt, bei der die von der Oszillatorfrequenz abhängige Einstellung eines Zählers mit der eines voreingestellten
Registers verglichen wird und die sich hieraus ergebenden Signale über einen Digital-Analogwandler die Abstimmspannung
einstellen. (BBP 1.218 554).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine vollelektronische
Abstimmeinrichtung für die Eingangskreise eines Empfängers zu schaffen, die in der Lage ist, die jeweiligen Einstellungen zu
speichern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine von Taktimpulsen
) gesteuerte Zählerkette einen die Abstimmspannung liefernden Digital-Analogwandlei' betätigt, daß die
erste Zählstufe abwechselnd ein Zu- und Abnehmen der Spannungsschritte um einen vorgegebenen Betrag bewirkt, daß die aus der
Spannung an den Schwingkreisen abgeleiteten Dnpulse und die der
ersten Zählstufe in einer logischen Schaltung in der Phase vergliohen
werden und daß das Anhalten des Zählers und die Rückstellung
der ersten Zählstufe auf 0 erfolgt^ wenn sich die Phasenlage
der der logischen Schältung zugeführten Impulsfolgen umkehrt. . . ^ ^
BAD ORIGINAL 009887/0204 :,^m
Ausl'ührungsbeispiele der erfindungsgernaiSen Schaltungsanordnung
werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 16 beschrieben,
1 zeigt ein Aus führungs bei spiel für* ein zweikreisiges/
elektronisch abstimnibares Eingangsfilter eines
Empfängers,
Empfängers,
Piß* 2,3 wnd 'f zeigen Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsßeinäßen
Schal tungsanordnung. '
'Fig. 5 zeigt das Ausgangssignal des Digitalanalogv/andlers,
Fig. 6 zeigt die Ausgangsspannung des Filters nach Fig.l
bei stetiger Änderung der Abstimmspannung.
Fig. T zeigt die Aus gangs spannung des Fi-It er ε nach Fig.l
wahrend der Abstimmung durch die orFindungsgemäße
Anordnung.
Anordnung.
Fig..p bis 15 zeigen Impuls formen, die an verschiedenen Punkten
der erfindungsgeffiä.Jen Anordnungen auftreten.
Pij.lt zeigt ein I-elnpiel für eine v.elli~« Dvirehlail:urve
eines F.Mt-?rs.
eines F.Mt-?rs.
Die /uiordnuns na *h Fig.Γ ist ein zweii'rei-ff.i^^", elektronisch
austlrr.'oares Ein0angsbandfIlter 20 eines Empfängers n.it den aus '1er. Ornlen ?£/?'*. uni den Kapazitätsdi^den 2·* 23: bestehenden
austlrr.'oares Ein0angsbandfIlter 20 eines Empfängers n.it den aus '1er. Ornlen ?£/?'*. uni den Kapazitätsdi^den 2·* 23: bestehenden
3 hwinKicreisen. Diese sind durch den Kondensator 21 in"; Fufipunkt
' - . : spann
miteinander gekoppelt und die £-bstiniHiUrtg V gelangt tüber den Widerstand
Jl an die beiden .S^h.-.'in^reise.. Die Antenne 27 ist Ind\iktiv
an die Spüle 22 angekoppelt vand das Ausgangssignal an dem
Anschluß 29 wird .durch eine induktive KoppluniS deffi Schwingkreis
Die automatische Abstimmung' auf eine von der Antenne 27 aufgenommene Eripfangsfrequenz erfolgt durch die Auswertung der Signale,
die an der Klemme 29 auftreten, wenn die Abstimspannung V verändert wird. Ein Augführungsbeispiel für eine Anordnung, welche
die Auswertung dieser Signale gestattet, zeigt Fig.2.
Die Ausgangssignale von dem Anschluß 29 des Eingangsbandfliters
gelangen, z.Bs- nach einer Amplitudenrnodulation, über einen Hoch-
009887/029A
-4- 16
paß 3β und einen Inverter 37 an eine Und-Schaltung 35. Der Ausgang
derselben ist mit dem 0-Eingang der Zählstufe Bo und einem Eingang der Oder-Schaltung J4 verbunden, die außerdem über die
Klemme 32 Taktimpulse eines nicht dargestellten Generators erhält.
Der 1-Ausgang der Zählstufe Bo und die der nachfolgenden
Zählstufen Bl bis Bn sind an einen Analog-Digital-Wandler 33 angeschlossen,
dessen Ausgang 46 die Abstimmung V liefert.
Während der Betätigung der Zählstufen Bo, Bl ... Bn durch die Taktimpulse U32 (Fig.8) steigt diese Spannung im Takt der Impulse
gemäß der dem Wandler eigenen Staffelung, z.B. 2n, an und wird zudem noch in Abhängigkeit von der Stufe Bo bei jedem
Schritt um einen vorgegebenen Betrag erhöht oder vermindert, sodaß
sich der in Fig.5 angegebene zeitliche Verlauf ergibt.
Würdo die Abstimmspannung V der Anordnung nach Flg.l kontinuierlich
ansteigen, dann ergäbe sich für die Ausgangsspannung U20
an der Klemme 29 der in Fig.6 dargestellte Verlauf. Da sich aber
die von dem Digital-Analogwandler 33 gelieferte Spannung V gemäß Fig.5 ändert, erfährt das Eingangs-bandfilter (Fig.l) außer der
Abstimmung noch eine Frequenzmodulation in Abhängigkeit von der Rechteckspannung U32 der Taktimpulsquelle. Die hieraus durch
nicht dargestellte Mittel aus dem Signal am Anschluß 29 abgeleitete Spannung ist in Fig.? als U29 angegeben. (Der Übersichtlichkeit
wegen ist in dieser Darstellung der Maßstab für die Frequenz
F verdoppelt).
In der Ausgangsstellung, d.h. bei nicht abgestimmtem Filter sind
die Und-Schaltung 35 (FIg^.2) und die Zählstufen Bo, Bl ... Bn
in der Ruhestellung (Null) und der erste Impuls der Taktimpulsreihe
102 (Fig,8) erscheint nur an dem Anschluß 32. Der Digital-Analogwandler
33 erzeugt dann eine Restnachstimmspannung ν
(Pig·5)· Dieser entspricht eine Frequenz des Filters 20, die
eine Ausgangsspannung U29 wit der Amplitude 66 /(Fig.?) bewirkt.
Am Ende des ersteh TaktImpulses, d.h. an dessen absteigender
Flanke, gelangt die Zählstufe Bo in die Stellung 1# wodurch
der Wandler 33 eine Spannung jrl abgibt, der eine Spannung 67
am Ausgang 29 entspricht.
009887/0234 ./.^original- ^ ^
Am Ende des zweiten Täktimpulses gelangt die Zähistufe Bo in die '
Stellung 0 und die Stufe Bl in die Stellung 1. Die Ausgangsspannung
des Wandlers 33 hat dann den Wert v2, der die Amplitude
am Ausgang 29 des Filters 20 hervorruft,
Durch das Hochpaßfilter 3β wird der Gleichspannungsanteil .del·
während des Ablaufes des Zählers Bl ... Bn entstehenden Spannung U29 abgetrennt, sodaß am Ausgang dieses Pilters nur noch
die ImpulseU56 (Pig.ΙΟ) verbleiben, die, solange die Abstimmung
des Pilters noch nicht beendet ist, in PhaseiiUbereinstimmung mit
den Impulsen UBo (Pig*9) am Ausgang 1 der Stufe Bo sind* Der Inverter
37 mit der Ausgangsspannung U37 (Fig.13) bewirkt, daß
kein Signal zur Beendigung des Abstimmvorganges am Ausgang der ünd-Schaltung 35 erscheint, solange deren Eingangssignale eine
Phasenverschiebung um I80 aufweisen.
Ist der Gipfel der Resonanzkurve erreicht, dann genügt die Amplitude
nände rung der Spannung U29 nicht mehr, um einen Impuls'am
Ausgang des Hochpasses 36 auszulösen.- Eine halbe Periode später ist die Spannung Ü29 jedoch wieder ausreichend und erzeugt
einen Impuls 69 (Pig.10) mit umgekehrter Phasenlage.
In den Zelträumen vor und während des Impulses 71 der Impulsreihe
UBo liefert der Inverter:-37 einen Impuls '70(PIf.H) doppelter
Dauer. Zusammen mit dem Impuls 71, des Signales UBo (Fig. 9)
am !-Ausgang der Stufe Bo, bringt der Impuls 70 die Und-Stufe
vom Zustand O in den Zustand 1 (Pig.13)· Das Signal der Und-Schaltung
35 sperrt die Oder-Schaltung 3^, daß keine Taktimpulse
mehr an die Zählstufe Bo gelangen können und versetzt diese Stufe
Bo in den Zustand O, womit der Abstimmvorgang beendet ist.
Eine andere Möglichkeit zur Durchführung der automatischen Abstimmung
des Eingangsbandfilters 20 ist in Pig.3 dargestellt,
in der die Bezügszeichen der Pig,2mit gleicher Bedeutung übernommen
sind. Anstelle des Inverters 3T (Pig.2) ist eine Oder-Schaltung
mit Negation ΛO vorgesehen, deren Eingänge am Ausgang
der Oder-Schaltung 34 und am O-Ausgang der Zählstufe Bo liegen.
Am Ausgang der Stufe 4θ erscheint immer dann ein Impuls, wenn
009807/0294 -6-
ISE-Reg.3826 - 6 - 1R1R978
beiden Eingänge den Zustand O aufv/eisen. Die Stillsetzung der
Abstimmanordnung erfolgt beim Eintreffen des Impulses 6Q, also
einen Schritt der Impulsfolge UBo (Fig.9) später als bei der
Anordnung nach Flg.2. Dies ist aus den Figuren 10 und 14 zu ersehen.
Die spätere Be-mdigung der Abstimmung kann vorteilhaft
sein, wenn die Kuppe der Resonanzkurve eben verläuft.
Die Abstimmung auf die Bandmitte des Filters 20 erfolgt um so
genauer, je kleiner die Stufung des Digital-Analogv/andlers 33 und somit der ΔΡ-Werte (Fig.T) sind. Weist aber dii Resonanzkurve,
wie Fig.l6 zeigt, zwei Maxima auf, dann erfolgt bei kleinen
AF-Vterten ein Abgleich auf das erste Maximum mit der Frequenz
Fl. Deshalb ist für diesen Fall der Digital-Analogwandler 33 so zu bemessen, daß die durdi die Zählstufe Bo verursachte Frequenzabweichung den Vergleich der Amplitudenv/erte 72 und
73 und somit die Abstimmung auf die Frequenz F2 bewirkt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung
ist in Fig*4 dargestellt, in der wieder die Bezugszeichen der
Figuren 2 und 3 mit gleicher Bedeutung übernommen sind.
In dieser Anordnung ist dem Hochpaßfilter 36 eine Oder-Schaltung
45 nachgeschaltet, um Störimpulse von den nachfolgenden Stufen
fernzuhalten. Der Ausgang der Oder-Schaltung 45 gelangt an eine
Zählstufe 41, die, solange die Abstimmung des Filters noch nicht beendet ist, durch die Impulse am Ausgang der Oder-Schaltung mit
Negation 40 in der Stellung O festgehalten wird. Der O-Ausgang
der Zählstufe 41 ist über die Oder-Schaltung mit Negation 44 mit
dem O-Eingang der Zählstufe Bo und einem Eingang der Oderschaltung
34 verbunden. An der abfallenden Flanke des Impulses 69
(Fig. 10), d.h. wenn das Maximum der Resonanzkurve gerade überschritten
wurde, gelangt die Zählstufe 41 in den Zustand 1 (U4l
in Fig.15), sodaß durch das Signal am Ausgang der Oder-Schaltung
mit Negation 44 die Sperrung der Impulse U36 und U32 und die Rückstellung
des Zählers Bo auf O erfolgt.
Hat das Eingangsbandfilter einen welligen Durchlaßbereich, dann
kann der !-Ausgang der Zählstufe 4l zur Korrektur der Abstimmung
009887/0294 "BADORI6|NAL -T-
isE-Rego826 - γ . TS 1:6-278'
dienen, nachdem die Frequenz Fl (Fig.lö) erreicht ist* Hierzu
ist der !-Ausgang des Zählers 4l anden Digltal-Analogwandler
angeschlossen, um dessen Ausgangsspannung V auf den Betrag zu
erhöhen, der die genaue Abstimmung auf die Bandmitte bewirkt.
•lh den Anordnungen nach den Figuren 2,3 und Λ kann das Anhalten
des Taktimpulsgebers durch die Abstimmschaltung selbst oder auch durch ein von außen an den Anschluß 39 zugeführtes Signal er-4
folgen. Zur Ingangsetzung der Anordnung kann ein von außen zügeführ
te s Signal den Taktimpulsgeber einschalten und die Zählstu·*
fen Bl, B2 ... Bn auf 0 zurUekstellen. ;
Das Eingangsbandfilter nach "FIg* 1 laßt sieh auch in der Weise
abändern, daß in die leitungen der Spulen 22 und 23 Kapazitäten
eingefügt werden und die Abstimmspahnung über je einen Widerstand
an die Sehviingkreise gelangt* Verfügt der Digital"Analogwendler
(33) Über zwei regelbare Ausgiinge, so lassen sich hierdurch etwa
erforderliche Gleich- oder Parallellaufbedingungen herbeiführen.
Schließlich ist es inöglich, das Signal am Ausgang der Und-Stufe
y? (Flß»2 u.3) oder am X-Ausgang der Sählstufe 41 (Fig.4) zur
Anzeige der Beendigung der Abstimmung heranziehen.
5 Patentansprüche
5 Bl. Zeichng. (l6Fig.)
Claims (1)
- Patentansprüche1. Schaltungsanordnung zur automatischen und elektronischen Abstimmung von Schwingkreisen, in der der Abstimmspannung eine Spannung Überlagert ist, die eine Frequenzmodulation der Schwingkreise bewirkt und in der die Abstimmung auf die Sollfrequenz durch Vergleich einer aus der Spannung an den Schwingkreisen abgeleiteten Spannung mit der die Frequenzmodulation bewirkenden Spannung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Taktimpulsen (32, Fig.2) gesteuerte Zählerkette (Bo,Bl ... Bn) einen die Abstimmspannung liefernden Digital-Analogwandler (33) betätigt, daß die erste Zählstufe (Bo) abwechselnd ein Zu- und Abnehmen der Spannungsschritte um einen vorgegebenen Betrag bewirkt, daß die aus der Spannung an den Schwingkreisen abgeleiteten Impulse (U29) und die der ersten Zählstufe (Bo) in einer logischen Schaltung (35) in der Phase verglichen werden und daß das Anhalten des Zählers (Bl ... Bn) und die Rückstellung der ersten Zählstufe (Bo) auf O erfolgt, wenn sich die Phasenlage der der logischen Schaltung (35) zugeführten Impulsfolgen umkehrt.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als logische Schaltung eine Und-Schaltung (35, Fig.2) vorgesehen ist, deren erster Eingang die aus der Spannung an den Schwingkreisen abgeleiteten Impulse (U29) nach Durchlaufen eines Hochpässes (36) über einen Inverter (37) erhält und deren zweiten Eingang die Impulse des !-Ausganges der ersten Z-Zählstufe (Bo) zugeführt werden.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als logische Schaltung eine Und-Sohaltung (35, Fig.3) vorgesehen ist, deren erster Eingang die aus der Spannung an den Schwingkreisen abgeleiteten Impulse (U29) nach Durchlaufeneines Hochpasses (36) erhält und deren zweiten Eingang die Impulse einer Oder-Schaltung mit Negation (40) zugeführt werden, deren Eingänge an die erste Zählstufe (Bo) angeschlossen sind.009887/0294 < - 9 -BAD4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , daß als logische Sehaltung eine Zählstufe (41, Fig.4) vorgesehen ist, deren Steuereingang die aus der Spannung an den Schwingkreisen abgeleiteten Impulse (U29)r nach Durchlaufen eines Hochpasses (36) erhält und deren Q-Eingang die Impulse» einer Oder-Schaltung mit Negation (4q) zugeführt werden, deren Eingänge an die erste Zählstufe (Bo) angeschlossen sind und daß der Ö-Ausgang der Zählstufe 41 übereine Odersehaltung mit Negation (44) das Anhalten des Zählers (Bo,Bl ... Bn) bewirkt.5. Sehaltungsanordnung nacti den Ansprüchen 1 und 4, dadurch ge*· kennzeichnet, daß der 1-Ausgang der Zähistufe (41) an den Digital-Analogwandler (33) angeschlossen ist* und dessen Ausgangsspannung nach der Stillsetzung des Zählers {Bq,B1 ».· Bn) um einen vorgegebenen Betrag erhijht.23.Januar I968
ple-krä.OOÖ8&7/02S4Leerseite
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Family Applications (1)
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