DE2206154B2 - Sendersuchlaufschaltung - Google Patents
SendersuchlaufschaltungInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
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- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/28—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Sendersuchlaufschaltung für einen Empfänger für hochfrequente elektrische
Schwingungen für eine Vielzahl von Kanälen mit konstantem Abstand, insbesondere einem Fernsehempfänger,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. «
Bei der Sendersuchlaufschaltung nach dem Hauptpatent 2154 917 findet der Wechsel zwischen den
Frequenzdurchläufen des Überlagerungsoszillators bzw. des Hilfs-Durchlaufoszillators bei nur einem festen
Abstand der Frequenzt statt. Dies bedeutet, daß sich die Frequenzen, da sie sich abwechselnd gegenseitig
übersteigen, einander sehr nahe kommen bzw. kurzzeitig sogar gleich sind. Dies stört noch nicht beim
VHF-Band, jedoch beträchtlich beim UHF-Band, wo die Frequenzdifferenz zur absoluten Frequenz über einen
längeren Zeitraum in so kleinem Verhältnis steht, daß die Oszillatoren aufeinander einwirken, d. h., daß der
sogenannte »Mitzieheffekt« auftritt. Dieser Mitzieheffekt verhindert im UHF-Band ein befriedigendes
Arbeiten mit dem Prinzip des gegenseitigen Abwech- t>5 selns des Durchlaufs zweier Oszillatoren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sendersuchlaufschaltung der angegebenen Gattung dahingehend
weiterzubilden, daß der Mitzieheffekt nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des neuen Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß eine zweite feste Bezugsfrequenz vorgesehen ist, ist es möglich, die beiden Oszillatoren
einerseits wie bei dem Hauptpatent jeweils quasi aufeinander abgestützt die Frequenzdurchläufe durchführen
zu lassen, andererseits aber zu verhindern, daß die Frequenzen der beiden Oszillatoren sich gegenseitig
übersteigen oder, bei geeigneter Wahl der beiden Bezugsfrequenzen, einander auch nur nahekommen. Die
Differenz der Bezugsfrequenzen muß hier gleich dem Kanalabstand oder ein Stammbruch davon sein, damit
der Überlagerungsoszillator jeweils von einer Kanalfrequenz zur nächsten gelangt. Durch geeignete Wahl der
Ausgangsfrequenz läßt sich auch erreichen, daß die niedrigere Frequenz die höhere Frequenz auch beim
ersten Durchlaut nicht übersteigt.
Somit können unter voller Erhaltung der Vorteile der Verwendung zweier Durchlaufoszillatoren die Nachteile
des Mitzieheffektes der Oszillatoren vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die sehe·
matisrhen Zeichnungen näher erläutert, ts zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Sendersuchlaufschaltung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Funktionsweise des Frequenzdurchlaufes der beiden Oszillatoren, und
F i g. 3 eine Schaltung mit niedriger Ausgangsimpedanz.
Die in den Fig. IA und IBgezeigte Ausführungsform
der Sendersuchlaufschaltung weist einen Hochfrequenzverstärker 64, einen Mischer 65, einen Überlagerungsoszillator
66, einen Hilfs-Durchlaufoszillator 67, eine erste Spannungsdurchlaufschaltung 68, eine zweite
Spannungsdurchlaufschaltung 69, einen Zwischenfrequenzverstärker 70, einen Frequenzvergleicher 71,
Bezugsfrequenzgeneratoren 72 und 73 zur Erzeugung der Bezugsfrequenzen für den Frequenzvergleicher 71,
eine Impulsformerschaltung 74, eine Torschaltung 75 und eineii Flip-Flop 76 auf. Die von den Frequenzgeneratoren
72 und 73 erzeugten Bezugsfrequenzen haben die Werte /Ί bzw. fr, die Durchlauffrequenzen der
Oszillatoren 66 und 67 sind in Fi g. 2 dargestellt. Dabei ist die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators
66 durch die durchgehenden Linien und die Schwingungsfrequenz des Hiifs-Durchlaufoszillators 67
durch die gestrichelten Linien angedeutet.
Der Grund für den in F i g. 2 dargestellten Frequenzdurchlauf wird im folgenden erläutert.
Es sind zwei Spannungsquellen mit niedriger Ausgangsimpedanz vorgesehen. Jede Spannungsquelle
weist eine Ausgangsspannungsquelle 77, einen Emitterfolger 78 und eine Diode 79 auf, wie man in F i g. 3
erkennen kann. Die Ausgänge 80 der Spannungsquelle werden mit den Ausgängen der ersten und zweiten
Spannungsdurchlaufschalüing 78 bzw. 79 (sh. F i g. 1A
und IB) verbunden. Beim Anlegen der in Fig.2 gezeigten Signale werden die beiden Spannungsdurchlaufschaltungen
68 und 69 zurückgesetzt, so daß der Spannungsabfall an den Kapuzitätsdioden im ersten
Überlagerungsoszillator und im Hilfs-Durchlaufoszillator Erdpotential, im allgemeinen also die Spannung Null,
erreicht. Wird beispielsweise als Rücksetzelement ein Thyristor verwendet, so fällt die Ausgangsspannung der
Durchlaufschaltung in bezug auf das Rücksetzsignal im
wesentlichen auf O ^olt ab. Die in Fig. 3 gezeigte
Spannungsquelle mit niedriger Ausgangsimpedanz wird jedoch mit Ausgang der Spannungsdurchlaufschaltung
über die Diode 79 verbunden, so daß selbst dann, wenn die zweite Spannungsdurchlaufschaltung 03 erregt ist,
die Durchlaufspannung nicht an den Hilfs-Durchlaufoszillator
angelegt wird. Dagegen wird oas Ausgangssignal bzw. die Grundspannung der Spannungsquelle 12
mit niedriger Ausgangsimpedanz nach F i g. 3 angelegt.
Die zweite Grund- bzw. Ausgangsfrequenz ist uie Schwingungifrequenz des Hilfs-Durchlaufoszillators 67
bei der Grund- bzw. Ausgangsspannung. Diese zweite Ausgangsfrequenz liegt in einem Abstand von der
ersten Ausgangsfrequenz, die zwischen den beiden Bezugsfrequenzen f\ und h liegt. Befinden sich die
beiden Bezugsfrequenzen f\ und /j innerhalb der
Bandbreite des Zwischenfrequenzverstärkers 70, so stellt der Frequenzdetektor 71 die Ausgangsfrequenz 72
des Zwischenfrequenzverstärkers 70 fest, sobald die Frequenzdifferenz zwischen den beiden Oszillatoren 66
und 67 die Bezugsfrequenz h erreicht. Das Ausgangssignal des Frequenzdetektors 71 wird in der Impulsformschaltung
74 in einen Impuls umgewandelt, und dann über die Torschaltung 75 -an einen Flip-Flop 76 angelegt.
Dadurch wird der Flip-Flop 76 gesetzt, so daß die Spannungsdurchlaufschaltungen ebenfalls umgeschaltet
werden. Das heißt also, daß der Überlagerungsoszillator 66 mit seinem Freuqenzdurchlauf beginnt, währt nd der
Hilfs-Durchlaufoszillator67 seinen Durchlauf beendet.
Der Überlagerungsoszillator 66 beginnt seinen Frequenzdurchlauf bei einer Frequenz, die 0 Volt
entspricht. Es dauert daher eine bestimmte Zeit, bis die erste Ausgangsfrequenz erreicht ist, wie in F i g. 2 durch
das schraffierte Feld angedeutet ist. Erreicht die Differenz der Schwingungsfrequenzen der Oszillatoren
66 bzw. 67 mit dem Ansteigen der Schwingungsfrequenzen des Überlagerungsoszillators 66 die Frequenz /Ί, so
wird der Flip-Flop 76 wieder gesetzt, so daß sich der Frequenzdurchlauf ebenfalls umkehrt. Damit wechselt
also der Frequenzdurchlauf der beiden Oszillatoren 66 bzw. 67 auf die erläuterte Weise ab.
Die Differenz der Schwingungsfrequenzen des Hilfs-Durchlaufoszillators 67 bleibt /j, bis die Frequenz
des Überlagerungsoszillators 66 die erste Ausgangsfrequenz erreicht. Wird dieser Fortgang fortgesetzt, so
ergibt sich ein Fehler, da bei der Frequenzdifferenz 6
ständig eine unbegrenzte Zahl von Impulsen erzeugt wird, während bis zum Erreichen der Frequenzdifferenz
f\ nur ein Impuls und keine weitexen Impulse erzeugt
werden dürfen. Deshalb muß die Entladungszeitkonstante der zweiten Spannungsdurchlaufschaltung 69 bei
der Entregung innerhalb eines zulässigen Bereiches der zweiten Ausgangsfrequenz so klein wie möglich
gehalten werden, damit die Bezugsfrequenz f2 während
der oben beschriebenen Zeitspanne nur einmal erscheint.
Macht man die Differenz zwischen den beiden Bezugsfrequenzen f\ und /j gleich dem Kanalabstand, so
wird der Frequenzdurchlauf abwechselnd für jeden Kan?l begonnen und beendet. Wird die erste Ausgangsfrequenz,
d. h. die Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators, gleich der Frequenz des niedrigsten
Kanals gemacht, erhält man die Trägerfrequenz jedes einzelnen Kanals, wenn der Frequenzdurchlauf beendet
wird. Wird die Differenz der beiden Bezugsfrequenzen f\ und /2 gleich l/n der dem Kanalabstand entsprechenden
Frequenz gemacht, so wird die Trägerfrequenz jedes Kanals nach dem Verstreichen von η Frequenzdurchläufen
erreicht.
Um die Durchlaufschaltung bei einem bestimmten Kanal zu entregen, sind ein Bedienungsfeld 81, ein
Register 82, ein Zähler 84, ein Vergleicher 83 und eine Torschaltung 75 vorgesehen. Die Ausgangssignale des
Flip-Flops 76 werden von dem Zähler 84 gezählt. Der Inhalt des Zählers 84 wird mit dem Inhalt des Registers
82 verglichen. Bei Übereinstimmung wird von dem Vergleicher 83 ein Koinzidenzsignal erzeugt. Entsprechend
dem Koinzidenzsignal wird die Torschaltung 75 gesperrt.
Stimmen die Inhalte jedoch nicht überein, so wird ein Nichi-Koinziderizsignal erzeugt und die Torschaltung
75 durchgeschaltet. Dadurch wird der Frequenzdurchlauf fortgesetzt, bis ein bestimmter Kanal ausgewählt ist.
Erst dann wird der Frequenzdurchlauf beendet.
Zwei von dem Frequenzdetektor unmittelbar nach dem Rücksetzsignal erzeugte Impulse werden durch
Auslastimpulse, deren Vorderflanl.e mit der des Rücksetzsignals übereinstimmt, gelöscht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Sendersuchlaufschaltung für einen Empfänger für hochfrequente elektrische Schwingungen für eine Vielzahl von Kanälen mit konstantem Abstand, insbesondere einen Fernsehempfänger, mit einem Oberlagerungsoszillator, dessen Frequenzen in einem Mischer mit dem Eingangssignal gemischt werden, wobei diese Frequenzen durch Anhalten eines Frequenzdurchlaufs des Überlagerungsoszillators erreicht werden, und mit einem Hilfs-Durchlaufoszillator, wobei der Frequenzdurchlauf des Überlagerungsoszillators angehalten ist, wenn der Hilfs-Durchlaufoszillator einen Frequenzdurchlauf ausführt, und der Frequenzdurchlauf des Hilfs-Durchlaufoszillators angehalten ist, wenn der Überlagerungsoszillator einen Frequenzdurchlauf ausführt, wobei der Wechsel zwischen den Frequenzdurchläufen jeweils bei Übereinstimmung der Frequenzdifferenz zwischen dem Überlagerungsoszillator und dem Hiifs-Durchlaufoszillator mit mindestens einer festen Bezugsfrequenz stattfindet und die Anzahl der Wechsel der Durchläufe über einen Zähler ermittelt und in einem Vergleicher mit der von einer über eine Zifferneingabeeinrichtung in ein Register eingegebenen Zahl verglichen und bei Entsprechung der Durchlauf des Oszillatoren angehalten wird, nach Patent 2154 917, dadurch gekennzeichnet, daB der Wechsel zwischen den Frequenzüurchläufen beim Durchlauf des einen Oszillators jeweils bei Übereinstimmung der Frequenzdifferenz zwischen dem Überlagerungsoszillator (66) und dem Hilfs-Durchlaufoszillator (67) mit einer zweiten, festen Bezugsfrequenz (fi) stattfindet, wobei die Differenz zwischen der ersten (71) und der zweiten fä), festen Bezugsfrequenz gleich dem Kanalabstand oder einem Stammbruch davon ist, und der Durchlauf der Oszillatoren (66, 67) so begonnen wird, daß die Frequenz des einen Oszillators (66, 67) stets höher als die des anderen Oszillators (66,67) ist.2(1
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