DE2025936C3 - Verfahren zur automatischen Abstimmung eines Schwingkreises - Google Patents

Verfahren zur automatischen Abstimmung eines Schwingkreises

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

und Ausgängen-20a, 20 ft... 20 ρ aufweist Diese des Schwingkreises ist dann FO (siehe Fig. 2). Bei
Ausgänge sind mit einem zweiten Digital-Analog- jedem Taktimpuls des Taktgebers 13 wird der Zähler
Wandler 21 verbunden, der dem Wandler 12 ähnlich 11 weitergeschaltet, die Spannung am Wandler 12
ist. steigt an und die Frequenz des Schwingkreises nimmt
Die Ausgänge der Wandler 12 und 21 sind mitein- 5 stufen- oder schrittweise zu. Jedem Spannungsanstieg ander verbunden und geben am Ausgang22 eine entspricht eine Frequenzänderung/!/. Die am Ausanaloge Spannung ab, deren Amplitude eine Funktion gang des Schwingkreises auftretende Spannung Vs der Zählstellungen der Zähler 11 und 20 ist. wird dem Eingang 30 des Systems nach F i g. 1 zu-
Der Arbeitseingang des Zählers 20 ist* mit dem geführt. Nach dem Empfang über den Signalempfän-Ausgang einer UND-Schaltung 23 mit den beiden io ger 29 wird das Signal dem Eingang 26 der VerEingängen 24 und 25 verbunden. Der Eingang 24 ist gleichsschaltung 19 zugeführt. Der Kurvenverlauf mit dem Ausgang des Taktgebers 13 gekoppelt, an der Spannung Vs am Ausgang des Schwingkreises dem auch der Arbeitseingang des Zählers 11 ange- bildet die Resonanzkurve U dieses Stromkreises. Soschaltet ist. Der Eingang 25 wird mit der Vergleichs- lange die Spannung Vs am Eingang 26 kleiner als die schaltung 19 verbunden, an die auch der Zähleingang 15 Bezugsspannung Vref ist, die am Eingang 27 ansteht, 18 der Flip-Flop-Stufe 17 angeschaltet ist. Der Rück- bleibt der Ausgang der Vergleichsschaltung im Stelleingang 75 des Zählers 20 ist mit dem Aus- Schaltzustand »0«. Die Impulse des Taktgebers 13 gang »1« der Flip-Flop-Stufe 17 verbunden, der auch schaben den Zähler 11 Schritt für Schritt weiter. Die den Taktgeber 13 über den Steueieingang ansteuert. Spannung Vs steigt treppen' <rmig in Stufen an. wie
Am Eingang 30 und am Ausgang 2t des Systems 20 F i g. 2 zeigt,
sind Verstärker 73 und 74 eingesetzt. Sobald diese Spannung die Bezugsspannung Vref
Die Vergleichsschaltung 19 hat zwei Eingänge 26 übersteigt, ändert die Vergleichsschaltung 19 den
und 27. Der Eingang 26 ist mit der Bezugsspan- Schaltzustand am Ausgang von »0« in »1«. Dieser
nungsquelle 28 verbunden, während der Eingang 26 Übergang findet bei der Frequenz Fl statt. Der Em-
mit einem Signal-Empfänger 29 verbunden ist, der 25 gang 25 nimmt den Schaltzustand »1« an und die
auf ein Signal des abzustimmenden Schwingkreises UND-Schaltung 23 läßt die vom Taktgeber 13 dem
anspricht. Der Schwingkreis kann entweder nach Eingang 24 zugeführten Impulse passieren. Von die-
F i g. 7 oder 8 aufgebaut sein. Der Ausgang 22 des sem Augenblick an wird der Zähler 20 in Betrieb
Systems nach Fig. 1 führt auf den Steuereingang des gesetzt. Bei jedem Impuls des Taktgebers 13 schalten
Schwingkreises. Der Ausgang des Schwingkreise» ist 30 die Wandler 12 und 21 synchron fort, und zwar
mit dem Eingang 30 der F i g. 1 verbunden. Stufe um Stufe. Die beiden von den Wandlern abge-
Es wird nun die automatische Abstimmung bei gebenen Spannungen werden addiert, so daß Spaneinem System nach F i g. 7 erläutert. Der Empfangs- nungsstufen mit doppelter Amplitude am Steuereineingang 37 des Schwingkreises führt auf eine Wick- gang 22 des Schwingkreises auftreten. Die Frequenzlung 31, die auf der anderen Seite geeidet ist. Mit 35 stufen weisen daher auch im wesentlichen doppelte dieser Wicklung 31 ist eine Sekundärwicklung 32 ge- Amplitude (2.1/) auf, wie aus F13. 2 ?n entnehmen koppelt, deren einer Anschluß über einen Konden- ist.
sator 3^ geerdet ist und deren anderer Anschluß mit Die Frequenzkurve ist dann mit Frequenzschritten der kapazitiven Abstimmdiode 34 verbunden ist. Der doppelter Amplitude auch doppelt so schnell aufgezweite Anschluß dieser Abstimmdiode ist ebenfalls 40 nommen. Wenn die Spannung Vs wieder auf die Begeerdet, zugsspannung abnimmt, kehrt der Ausgang der Ver-
In ähnlicher Weise ist der Ausgang 30 des gleichsschaltung 19 vom Schaltzustand »1« in den Schwingkreises mit der Wicklung 35 verbunden, mit Schaltzustand »0« zurück. Dies ist bei der Frequenz der die Wicklung 36 gekoppelt ist. Ein Anschluß der F2 der Fall. Das Abschalten der Markierung, die Wicklung 36 ist über den Widerstand 38 mit dem 45 dem Eingang 18 der Flip-Flop-Stufe 17 zugeführt Ausgang 22 des Systems nach Fig. 1 verbunden, wird, verursacht die Rückstellung der Flip-Flopwährend am anderen Anschluß die einseitig geerdete Stufe 17 in den Schaltzustand »0«. Diese Änderung kapazitive Abstimmdiode 39 angeschaltet ist. In die- führt zur Sperrung des Taktgebers 13 und zur Speisem Ausführungsbeispiel sind beide Schwingkreise sung des Rückstelleinganges des Zählers 20. Durch über den Koppelkondensator 40 miteinander ver- 50 die Rückstellung des Zählers 20 wird die vom Wandbunden, ler 21 abgegebene Spannung abgeschaltet, so daß nur
Die Wirkungsweise des Systems nach F i g. 1 wird noch die vom Wandler 12 gelieferte Spannung bleibt,
an Hand der F i g. 3 und 4 erläutert. Zunächst be- Der Wert dieser Spannung entspricht der Anzahl der
finden sich beide Zähler 11 und 20 in der Nullstel- Schritte von FO bis Fl, vermehrt um die Anzahl der
lung. Bei der Betätigung des Schalters 16 wird ein 55 Schritte von Fl bis F 2, wobei alle Schritte der Am-
Impuls 41 dem Eingang »1« der Flip-Flop-Stufe 17 plitude Ein entsprechen. Die dem Steuereingang 22
und dem Eingang 14 des Zählers 11 zugeführt. Bei zugeführte Spannung entspricht daher der Frequenz
der Anstiegsflanke des Impulses 41 wird die Flip- Fl, vermehrt um die halbe Spannung, die dem Fre-
Flop-Stufe 17 in den Schaltzustand »1« eingestellt, quenzintervall Fl bis F 2 entspricht,
so daß sofort der Taktgeber 13 in Betrieb gesetzt 60 Die Bezugsspannung Vref wird so gewählt, daß
wird. Nach der Abfallflanke des Impulses 41 wird der Teil der Resonanzkurve U, der über der Span-
der Rückstelleingang 14 des Zählers freigegeben, so nung Vref liegt, symmetrisch ist. Die dem Eingang
daß die vom Taktgeber 13 angegebenen Impulse auf 22 zugeführte Vorspannung entspricht daher der Ab-
den Zähler 11 gelangen. Stimmfrequenz F 3.
Wenn der Zähler 11 im Betrieb ist, dann gibt der 65 F i g. 2 zeigt die Wirkungsweise der automati-
Wandler 12 am Ausgang 22 des Systems eine Span- sehen Frequenzabstimmung, während F i g. 3 die
nung ab, die dem Vorspannungseingang des Schwing- Wirkungsweise in Abhängigkeit von der Zeii ;ιημίΙ>ι.
kreises nach F i g. 7 zugeführt wird. Die Frequenz Die Frequenz FO tritt zur Zeit 70, die l-'requeii/ /■ 1
zur Zeit Ti, die Frequenz Fl zur Zeit Tl und die Frequenz F3 zur Zeit 73 auf, die praktisch mit der Zeit Tl zusammenfällt. Die Impulse des Taktgebers 13 sind in der Abszisse aufgetragen.
In der Praxis ist es schwierig, von vornherein den Pegel der Vergleichsspannung so einzustellen und festzulegen, daß jede Abstimmung ausgeführt werden kann. Aus diesem Grunde wird ein System nach F i g. 4 verwendet. Der Hauptunterschied zum System nach Fig. 1 liegt in der Vergleichsschaltung. Die Vergleichsschaltung 19 hat zwei Eingangsstromkreise, die mit den Eingängen 26 und 27 verbunden sind. Diese beiden Eingangsstromkreise sind gleich. Der Gleichrichter 42 am Eingang 26 hat jedoch eine größere Zeitkonstante wie der Gleichrichter 43 am Eingang 27. Der Verstärker 44, der den Gleichrichter 42 speist, ist mit dem Ausgang »1« einer Zähl-Flip-Flop-Stufe 45 verbunden, die zur Umschaltung verwendet wird. Der Verstärker 46, der den Gleichrichter 43 speist, ist mit dem Ausgang »0« der Flip-Flop-Stufe 45 verbunden. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 19 führt auf den Eingang 47 einer UND-Schaltung 48, deren anderer Eingang 49 mit dem Ausgang »0« der Flip-Flop-Stufe 45 verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 48 ist mit dem Eingang 25 der UND-Schaltung 23 gekoppelt.
Der Eingang »1« der Flip-Flop-Stufe 45 ist mit dem Ausgang des Schalters 16 verbunden. Ein Zähleingang 50 der Flip-Flop-Stufe 45 ist am Ausgang 22 UcS üüiOmutiSCiicn mjSufnrnsyStCnnS ängCSCiiaitCi.
Bei dem System nach Fig. 4 wird die automalische Abstimmung in zwei Schritten ausgeführt. Im ersten Schritt wird die Bezugsspannung ermittelt und im zweiten Schritt die Abstimmung in der an Hand der Fig I erläuterten Weise durchgeführt. Diese Schaltvorgänge sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Bei der Inbetriebnahme des Systems wird über den Schalter 16 ein Impuls 41 abgegeben, dessen Anstiegsflankc die Flip-Flop-Stufen 17 und 45 in den Schaltzustand »1« einstellt. Dabei wird der Taktgeber 13 und die Einheit aus dem Zähler 11 und dem Wandler \l eingeschaltet. Die Flip-Flop-Stufe 45 setzt im Schaltzustand »1« den Verstärker 44 in Betrieb und sperrt den Verstärker 46. Die UND-Schaltung 48 spricht nicht an, da die Flip-Flop-Stufe 45 dem Eingang 49 ein Signal »0« zuführt.
Es wird nun eine Vorabstimmung des Schwingkreises ausgeführt, und zwar dadurch, daß eine Vorspannung i/jj auf den Eingang 22 des Schwingkreises gegeben "wird. Der Verlauf dieser Spannung ist durch den Teil 51 der in Fig. 6 gezeigten Kurve gegeben. Wenn der Zähler Il seine Endstellung erreicht hat, dann kehrt er in seine Ausgangsstellung zurück. Am Ende der Vorabstimmung tritt infolgedessen ein plötzlicher Spannungsabfall auf, der durch den Teil 52 der Kurve in F i g. 6 dargestellt ist.
Dieser plötzliche Spannungsabfall gelangt an den Eingang 50 der Flip-FIop-Stufe 45, die umschaltet und den Verstärker 44 sperrt und den Verstärker 46 einschaltet. Der Eingang 49 der UND-Schaltung 48 nimmt den Schaltzustand »1« an. Das am Eingang 25 der UND-Schaltung 23 auftretende Signal ist dasselbe wie das am Ausgang der Vergleichsschaltung 19 auftretende Signal bei der in Fig. I beschriebenen Abstimmung. Diese zweite Abstimmung folgt unmittelbar auf die Vurabstrmmung.
/.ucrst slcij'i die am t-ingang 26 der Vcrglcichv schaltung 19 erscheinende Spannung an, wie der Teil 59 der Kurve nach Fig. 5 zeigt, und zwar entspre-' chcnd der Resonanzkurve des Schwingkreises. Die Spannungskurve erreicht einen Maximalwert Vmax und fällt dann entsprechend dem Teil 53 der Kurve ab, und zwar auf Grund der großen Zeitkonstante des Gleichrichters 42. Wenn die Spannung am Eingang 27 (Teil 54 der Kurve) größer wird, als die Spannung am Eingang 26 bei der zweiten Abstimmung, dann kehrt das System auf die in F i g. 2 und 3
ίο erläuterte Wirkungsweise zurück. Von diesem Zeitpunkt ab wird die Abstimmung genau in der vorher beschriebenen Weise durchgeführt.
Um die bestmögliche Abstimmung zu erhalten, wird der Wert der Zeitkonstante des Empfängers 42
so gewählt, daß die Differenz zwischen dem maximalen Pegel (V1110x) der Resonanzkurvc und der Bezugsspannung, die in den Zeiten 7*1 und Tl auftritt, im wesentlichen einer Dämpfung von 3 dB entspricht.
Nach dem ersten Teil der Arbeitsweise folgt die Spannung am Ausgang 22 des Schwingkreises dem Kurventeil 55, der dem Anfang des Kurventeiles 51 entspricht. Vom Zeitpunkt Tl ab wird der Wandler 21 in Betrieb genommen und der Spannungsanstieg
verdoppelt sich, wie das Kurvenstück 56 zeigt. Die Ausgangsspannung U21 würde dem Kurvenstück 57 folgen, wenn der Wandler zwischen den Zeiten Ti und Tl nicht im Betrieb wäre.
Vom Zeitpunkt Tl ab ist der Zähler 20 zurückgestellt, 50 daß die Spannung IZ22 »teil abfällt, wieder Teil 58 der Kurve zeigt. Von diesem Augenblick an ist der Taktgeber 13 abgeschaltet und die Spannung U2., bleibt konstant und entspricht gerade der Abstimmspannung.
F i g. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schwingkreises mit abstimmbarem Blindwiderstand. Die Abstimmkondensatoren sind konstant und die Abstimminduktivitäten sind in ihren Werten veränderlich und einstellbar. Mit der Wicklung 31 sind hier zwei Sekundärwicklungen 59 und 60 gekoppelt. Die Wicklungen 59 und 60 sind über dem Kondensator 61 in Reihe geschaltet. Der eine Anschluß des Kondensators 61 ist geerdet, während der andere Anschluß mit einem Koppelkondensator 62 verbunden ist. In gleicher Weise sind die beiden Sekundärwicklungen 63 und 64 mit der Wicklung 35 gekoppelt und über dem Kondensator 65 in Reihe geschaltet, der zum Kondensator 61 symmetrisch angeordnet ist. Der Magnetkern 66 des ersten gekoppelten
Stromkreises (31, 59, 60) ist über die Abschirmung geerdet. Daneben ist er über eine Wicklung 67 magnetisch vorgespannt, die von einer einstellbaren Gleiciispannungsquelle 70 gespeist wird und am Ausgang 22 des automatischen Abstimmsystems ange-
schaltet ist. In gleicher Weise ist der zweite gekoppelte Stromkreis (35, 63, 64) geschaltet. Der Magnetkern 68 ist über die Abschirmung geerdet und über die Wicklung 69 vorgespannt, die mit einer einstellbaren Stromquelle 71 verbunden ist. Auch diese Stromquelle ist mit dem Ausgang 22 des Abstimmsystems verbunden.
Die Teile 31, 59, 60, 66 und 67 werden als Increduktor bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 umfaßt zwei solche Increduktoren. Die Wir kungswcise derartiger Stromkreise ist bekannt, so daß sie nicht näher erläutert werden müssen.
In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines automatischen Abstimmsystems gezeigt. Jeder
Digital-Analog-Wandler ist mit einem Schwingkreis kombiniert. Die Ausgänge 11a, 1li> ... ll/i des Zählers 11 steuern direkt die Verbindung der Kondensatoren Ca, Cb .. .Cn, die der Sekundärwicklung 72 parallel geschaltet sind. Die Kondensatoren C>>, Cb ... Cn haben Kapazitätswerlc, die eine geometrische Reihe mit dem Verhältnis 2 bilden. Die Mittel zur selektiven Anschaltung dieser Kondensatoren sind als Schalter la, Ib . .. In dargestellt, die in Abhängigkeit von der Erregung der entsprechenden Zählcrausgänge gesteuert werden, d. h. von dn,r binären Einstellung dieser Ausgänge.
In ähnlicher Weise sind die Kondensatoren Ca, Cb ... Cp der Wicklung 72 parallel geschaltet und dem Zähler 20 zugeordnet. Die Anschaltung übernehmen entsprechende Schalter Γα, Vb... Γρ, die bei der Erregung der entsprechenden Ausgänge des Zählers 20 geschlossen sind. Diese Schalter können durch Relais mit Kontakten oder durch Transistoren gebildet werden, die auf Grund des Schaltzustandes des zugeordneten Zählerausgangcs angesteuert oder nicht angesteuert bzw. leitend oder nichtleitend sind. Der Ausgang des Schwingkreises wird an der Klemme 76 abgegriffen, an der alle Kondensatoren Ca, Cb... C η und Ca, Cb... C ρ angeschaltet sind und die mit dem Anschluß 30 verbunden ist. Der Steucreingang 50 der Flip-Flop-Stufe 45 ist mit dem letzten Ausgang ILh des Zählers 11 verbunden. Die Wirkungsweise dieses automalischen Abstimmsystems ist genauso wie die des beschriebenen Systems. Am Ende der ersten Abtastung wird der letzte Ausgang 11« des Zählers 11 zurückgestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 erfolgt diese
ίο Zurückstellung in der gleichen Zeit, in der die Spannung am Ausgang 22 abfällt, was durch das Kurvenstück 52 nach F i g. 6 gezeigt ist. Daher kann diese Rückstellung des Zählerausganges 11 η an Stelle des Spannungsabfalls am Ausgang 22 beim Ausführungsbcispicl nach F i g. 9 verwendet werden.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 kann an Stelle der Kondensatoren auch Induktivitäten enthalten. Diese Induktivitäten können nach vorgegebener Gesetzmäßigkeit so angeschaltet werden, daß in Ab-
ao hängigkeit von der Erregung der Ausgänge der Zähler 11 und 20, d. h. von den binären Schaltzuständen, eine bestimmte Anzahl derartiger Induktivitäten in Betrieb genommen werden, um die gewünschte Frequenz zu erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

2 025S36 J ι 2 eindeutiges Auffinden der abgestimmten Stellung bei Patentansprüche: Abstimmkurven von besonderer Gestalt, insbesondere wenn die Spitze der Resonanzkurve bei den Fre-
1. Verfahren zur automatischen Abstimmung quenzschritten im Pegel variiert, nicht einfach mögeines Schwingkreises auf eine vorgegebene Fre- 5 lieh oder gar unmöglich ist Es muß bemerkt werden, quenz, dadurch gekennzeichnet, daß daß im Resonanzpunkt die Phasenumkehr manchdie Frequenz des Schwingkreises mittels einer mal bei sehr kleiner Amplitudenänderung auftritt. Treppenspannung mit gleicher, einfacher Stufen- Dieses Signal muß verstärkt werden und ist meist mit höhe in Richtung der vorgegebenen Frequenz ge- Fehlern belastet, die durch die atmosphärischen Stöändert wird, daß die Ausgangsspannung des io rungen bedingt sind, die ja mit verstärkt werden.
Schwingkreises mit einer Bezugsspannung ver- Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile, zu glichen wird, wobei beim Überschreiten der Be- vermeiden und ein Verfahren zur automatischen Abzugsspannung die Frequenz des Schwingkreises Stimmung eines Schwingkreises anzugeben, das leicht weiter mittels einer Treppenspannung mit dop- durchgeführt werden kann,- wenig Aufwand erfordert
pelter Stufenhöhe geändert und beim erneuten 15 und eine eindeutige Feststellung der Resonanzstel-
Erreichen der Bezugsspannung die Frequenz- lung zuläßt.
änderung beendet wird und daß anschließend die Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
vorgegebene Frequenz auf Grund der Summe der die Frequenz des Schwingkreises mittels einer Trep-
Anzahl ehr Stufen mit einfacher Höhe und der penspannung mit gleicher, einfacher Stufenhöhe in
Hälfte der Anzahl der Stufen mit doppelter Höhe 20 Richtung der vorgegebenen Frequenz geändert wird,
eingestellt wird. daß die Ausgangsspannung des Schwingkreises mit
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- einer Bezugsspannung verglichen wird, wobei beim kennzeichnet, daß die Differenz zwischen der Re- Überschreiten der Bezugsspannung die Frequenz des sonanzspannung und der Bezugsspannung etwa Schwingkreises weiter mittels einer Treppenspannung 3 Dezibel beträgt. 25 mit doppelter Stufenhöhe geändert und beim er-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- neuien Erreichen der Bezugsspannung die Frequenzkennzeichnet, daß vor der automatischen Ab- änderung beendet wird und daß anschließend die Stimmung des Schwingkreises eine Vorabstim- vorgegebene frequenz auf Grund der Summe der mung vorgenommen wird und die Resonanzspan- Anzahl der Stufen mit einfacher Höhe und der Hälfte nung gespeichert wird, daß der gespeicherte Wert 30 der Anzahl der Stufen mit doppelter Höhe eingestellt mit großer Zeitkoiistante abnimmt und daß in wird.
einer nachfolgenden Abstimmung dieser abneh- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen
mende Wert mit der ansteig,nden Ausgangsspan- näher erläutert. Es zeigt
nung des Schwingkreises verglichen und die bei F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Systems,
Gleichheit vorhandene Spannung als Bezugsspan- 35 F i g. 2 und 3 Kurven zur Erläuterung der Be-
nung verwendet wird. triebsweise des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- F i g. 4 ein anderes Atiführungsbeispiel des kennzeichnet, daß zum Vergleich zwei Gleich- Systems,
richterschaltungen vorgesehen sind, die beide von F i g. 5 und 6 Kurven zur Erläuterung der Betriebs-
der Ausgangsspannung des Schwingkreises ge- 4° weise des Ausfuhrungsbeispieles nach F i g. 4,
speist werden, daß die eine Gleichrichterschal- F i g. 7 einen Schwingkreis, dessen Frequenz über
tung eine große und die andere eine kleine Zeit- kapazitive Abstimmdioden einstellbar ist,
konstante aufweisen und daß die erste Gleich- F i g. 8 einen Schwingkreis, dessen Frequenz über
richterschaltung bei der Vorabstimmung und die induktive Abstimm-Mittel einstellbar ist, deren
zweite bei der Abstimmung eingeschaltet werden. 45 Induktivitäts-Wert über elektronische Schaltmittel
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden verändert werden kann, und
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Schwingkreis Increduktoren enthält. Systems mit automatischer Abstimmung.
Der automatische Abstimmkreis nach F i g. 1 ent-
50 hält einen ersten Binärzähler 11, dessen Ausgänge
11a, 116 ... ll/i mit einem Digital-Analog-Wandler 12, der z. B. aus Widerständen aufgebaut ist, ver-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automa- bunden sind. Der Zähler 11 wird von einem elektro-
tischen Abstimmung eines Schwingkreises auf eine nischen Taktgeber 13 gespeist, der Impulse mit einer
vorgegebene Frequenz. 55 bestimmten Frequenz, z. B. 5 kHz, abgibt. Der Rück-
Es ist ein Abstimm verfahren bekannt, bei dem die Stelleingang 14 des Zählers 11 ist über einen Schalter
Abstimmung eines Schwingkreises digital mit Hilfe 16 mit der Spannungsquelle 15 verbunden. Dieser
von Kapazitätsdioden erfolgt. Die Frequenz des Schalter 16 kann ein Tastenkontakt oder eine elek-
Schwingkreises wird dabei in aufeinanderfolgenden tronische Torschaltung sein.
Schritten in Richtung der Empfangsfrequenz geän- ° Der Taktgeber 13 wird über einen Stromkreis 17 dert. Bei jedem Schritt wird die Resonanzkurve des in Betrieb gesetzt, der aus einem einfachen Zählabzustimmenden Schwingkreises geprüft und die Flip-Flop besteht. Der Arbeitsgang »1« dieses Strom-Amplitude eines Prüfschrittes jeweils mit der "Ampli- kreises ist mit dem Rückstelleingang 14 des .Zählers tude des vorhergehenden Prüfschrittes verglichen. 11 verbunden, während der Zähleingang 1β mit einer Die Frequenzweiterschaltung wird beendet, wenn die 65 Schwellwert-Vergleichsschaltung 19 verbunden ist.
relativen Werte eine Umkehr dieser Amplituden an- Das System nach der Erfindung umfaßt einen zeigen (deutsche Offenlegungsschrift 1 616 278). zweiten Binärzähler 20, der dem Zähler 11 ähnlich Dieses Verfahren weist den Nachteil auf. daß ein ist. aber eine kleinere Anzahl von Flin-FloD-Stiifen
DE2025936A 1969-05-29 1970-05-27 Verfahren zur automatischen Abstimmung eines Schwingkreises Expired DE2025936C3 (de)

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DE2025936B2 DE2025936B2 (de) 1972-06-22
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