DE19625960C2 - Einrichtung zur Übertragung von Informationen von Fahrzeug zu Fahrzeug - Google Patents
Einrichtung zur Übertragung von Informationen von Fahrzeug zu FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung von
Informationen von Fahrzeug zu Fahrzeug nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 (DE 39 02 627 A1).
Der Wunsch zur Erhöhung der Sicherheit, Informationen von Fahrzeug
zu Fahrzeug zu senden, besteht bereits seit langem und wird bei zu
nehmender Verkehrsdichte immer dringender. Aufgrund der schlecht zu
realisierenden Richtwirkung, der hohen Störanfälligkeit und der
Elektrosmoggefahr eines Funksignals oder Radarsignals scheidet die
Informationsübermittlung in diesem Wellenbereich in der Regel jedoch
aus.
Die optische Informationsübertragung scheitert bisher an der
lediglich kurzen Reichweite, die von den bisherigen Empfänger-
Senderkonstellationen verwirklicht werden konnten.
Insofern ist z. B. aus der DE 39 02 627 A1 eine Einrichtung bekannt,
bei der unter Einsatz eines Infrarotstrahlers und eines Infrarot
empfängers eine Abstandsmessung aufgrund der Erkennung der Rück
leuchten eines vorausfahrenden Kraftfahrzeuges durchgeführt wird.
Als Infrarotstrahler wird dabei eine Leuchtdiode im Bremslicht ver
wendet. Eine derartige Leuchtdiode hat zwar den Vorteil, daß das
nachfolgende Fahrzeug die Infrarotstrahlung auch bei schlechten
Sichtverhältnissen z. B. im Nebel erkennen kann, allerdings sind
derartige Leuchtdioden verhältnismäßig teuer und müssen in vielen
Fahrzeugen nachgerüstet werden, um ein entsprechendes System auf
Dauer verwirklichen zu können. Ebenso ist die Übertragung gepulster
Infrarotsignale aus der GB-PS 1,001,394 bekannt, wobei auch dort die
Informationsübertragung im nichtsichtbaren Infratrotbereich erfolgt.
In der WO 96/07084 A1 wurde vorgeschlagen, eine Photodiode mittels
eines selbstregelnden Widerstandes unterhalb der Sättigungsspannung
zu halten. Dadurch läßt sich Gleichlicht und damit Fremdlicht so
kompensieren, daß selbst schwache gepulste Lichtsignale deutlich zu
erkennen sind. Der dortige Vorschlag hatte allerdings die Aufgabe
einer Energieeinsparung, was für die Kompensation bei der Infor
mationsübertragung nicht zwingend erforderlich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Er
findung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genann
ten Gattung derart weiterzubilden, daß eine optische Informations
übertragung von Fahrzeug zu Fahrzeug günstig zu verwirklichen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Werden in einer solchen Einrichtung Leuchtdioden verwendet, so
lassen sich codierte Lichtsignale auch mit einer Frequenz über
mitteln, die vom Auge nicht mehr wahrnehmbar ist. Insofern können
hier auch weitere Informationen wie z. B. Brems-, Geschwindigkeits-
oder Abstandsinformationen an das nachfolgende Fahrzeug übermittelt
werden. Ohne daß der Fahrzeugführer abgelenkt wird, ermittelt das
Fahrzeug für die Sicherheit relevante Informationen, die es an den
Fahrer bedarfsweise weitergibt. Dabei kann im für das menschliche
Auge sichtbaren Wellenbereich mit den bereits in der Fahrzeugin
dustrie eingesetzten Leuchtdioden in Bremsleuchten gearbeitet
werden, so daß günstig eine Einführung dieses Systems erfolgen kann,
obwohl diese Leuchtdioden keinen Infrarotanteil haben.
Nach dem Anspuch 2 wird die Übertragungsstrecke so aufgebaut, daß
der Empfänger auch bei größerem Abstand zwischen den Fahrzeugen die
übermittelten Signale zuverlässig aus dem Fremdlicht ausfindig
machen kann.
Wird die Einrichtung gemäß Anspruch 4 als Zusatzeinrichtung
ausgebildet, so läßt sie sich problemlos in bestehenden Fahrzeugen
nachrüsten. Die bisherige Bremslichtanlage gibt dabei die bekannten
Ein-Aus-Signale ab, während eine weitere Informationsübermittlung
über die Zusatzeinrichtung erfolgen kann, die für sich autark
betätigt wird, sobald es nur ans Bordnetz angeschlossen ist.
Während bisherige Bremslichter nur eine Ein-Aus-Schaltung kennen,
können gemäß Anspruch 5 Informationen in Abhängigkeit der
tatsächlichen Verzögerung oder Beschleunigung übermittelt werden, so
daß der nachfolgende Verkehr mehr Informationen über den
Bremsvorgang oder die Geschwindigkeit des Vordermanns erhält. Nimmt
er z. B. am Berg den Fuß vom Gas, wird das Fahrzeug verzögert, ohne
daß bisher eine Bremsinformation an das nachfolgende Fahrzeug
übermittelt wird. Eine derartige Information kann jetzt
weitergegeben werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden
wird die Erfindung anhand von in den beigefügten Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Senders einer mit einem Be
schleunigungssensor ausgestatteten Einrichtung,
Fig. 2a-2c Informationsübertragung durch Modulation des
Bremslichtes,
Fig. 3a, 3b ein Informationsübertragungssystem mit Sender und Emp
fänger.
Eine Einrichtung zur Übertragung von Informationen von einem
vorausfahrenden Fahrzeug A an ein nachfolgendes Fahrzeug B ist in
den Fig. 3a, 3b dargestellt und umfaßt einen Sender 11, z. B. in
Verbindung mit dem Bremslicht oder als eigenständige Einrichtung,
insbesondere wenn es um die Informationsübermittlung im
nichtsichtbaren Lichtbereich geht.
Den Sender dieser Einrichtung zeigt das Blockschaltbild in Fig. 1.
Wenigstens eine Leuchtdiode 22 ist vorgesehen, um Lichtsignale LS im
nichtsichtbaren Bereich zu übertragen. Eine Schalteinrichtung 13
schaltet in Abhängigkeit zumindest eines z. B. vom Bremsvorgang oder
von der Geschwindigkeit abhängigen Signals die Leuchtdiode an eine
Stromversorgung 14. Zu diesem Zweck kann das Signal z. B. in
Abhängigkeit der tatsächlichen Verzögerung, Beschleunigung oder
Geschwindigkeit ermittelt werden, so daß nicht nur Bremsvorgänge,
sondern auch Beschleunigungsvorgänge ermittelt und gegebenenfalls
als Information an das nachfolgende Fahrzeug B weitergereicht
werden. Die Schalteinrichtung 13 kann die Stärke und/oder Frequenz
des Senders 11 in Abhängigkeit der Größe der Geschwindigkeit,
Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeugs B regeln.
Zur Ermittlung der Informationen kann z. B. ein Beschleunigungssensor
16 vorgesehen werden. Ergänzende Informationen z. B. über den
Stillstand des Fahrzeugs können durch Kombination mit einem
Bewegungssensor ermittelt werden, der z. B. der Tachogeber des
Tachometers 17 sein kann. Meldet dieser Bewegungssensor, daß das
Fahrzeug steht, so wird das Bremslicht 11 eingeschaltet.
Das so ermittelte Signal wird an eine Impulsmodulation 20 und an den
Treiber 21 für die Leuchtdiode übergeben. Mit dem Beschleunigungs
sensor 16 wird ein Signal auch ausgelöst, wenn ein Fahrzeug z. B. bei
der Fahrt an einer Steigung das Gas wegnimmt, bzw. in einen anderen
Gang schaltet, während bisher bei derartigen plötzlichen
Geschwindigkeitsänderungen nicht einmal das Bremslicht aufleuchtet.
Ebenso wird beim vorgeschlagenen System bei einem Auffahrunfall
automatisch ein Signal ausgelöst, so daß auch der nachfolgende
Verkehr besser gewarnt ist.
Die Einrichtung kann auch eine Zusatzeinrichtung sein wie z. B. eine
in den letzten Jahren in Mode gekommene Zusatzbremsleuchte im
Heckfenster des Fahrzeugs. Diese Bremsleuchte wird bisher mit den
jetzigen Bremsleuchten parallel geschaltet und leuchtet zusammen mit
ihnen auf, wozu bisher ein Anschluß an die Lichtleitung für das
Bremslicht erforderlich ist. Demgegenüber wird die Zusatzeinrichtung
jetzt vom Bordnetz nur noch mit Strom versorgt. Es kann seinen
eigenen Beschleunigungssensor besitzen. Der preiswerte Beschleuni
gungssensor ist z. B. in einem IC untergebracht und braucht nur wenig
Platz. Die Zusatzeinrichtung ist insofern autark und kann
Schalteinrichtung 13 und Beschleunigungssensor 16 bereits integriert
enthalten, so daß diese Zusatzeinrichtung unabhängig vom Fahrzeugtyp
leicht in jedes beliebige Fahrzeug nachgerüstet werden kann, da
lediglich ein Anschluß an das 12 Volt-Bordnetz nötig ist.
Da nun die tatsächliche Verzögerung oder Beschleunigung ermittelt
wird, kann die nun gewonnene Information auch als sichtbare
Farbinformation an das nachfolgende Fahrzeug B weitergegeben werden.
Werden z. B. mehrere verschiedenfarbige Leuchtdioden eingesetzt, so
kann eine erste Farbe eine Verzögerung des Fahrzeugs und eine zweite
Farbe eine Beschleunigung des Fahrzeuges anzeigen. So können z. B.
grüne und rote Leuchtdioden nebeneinander eingesetzt werden. Bei
einer Beschleunigung wird die grüne Leuchtdiode geschaltet und es
ergibt sich ein grünes Lichtsignal "freie Fahrt". Bei gleichblei
bender Geschwindigkeit wird keine Leuchtdiode betätigt. Geht der
Fahrer vom Gas, ohne das Fahrzeug weiter abzubremsen, so daß sich
allein aufgrund der Reibwiderstände oder aufgrund einer Steigung
eine Verzögerung einstellt, werden die grüne und die rote
Leuchtdiode geschaltet und es ergibt sich ein gelbes Lichtsignal
"Achtung". Bei einer tatsächlichen Verzögerung wird nur die rote
Leuchtdiode betätigt, was ein Lichtsignal "Vorsicht, Bremsung"
erzeugt.
Die Leuchtdioden 22 senden ein codiertes, gepulstes Lichtsignal LS
in einer vom menschlichen Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz im für
das menschliche Auge sichtbaren Wellenbereich, die von einem
außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Empfänger 23 im nachfolgenden
Fahrzeug B erkennbar ist. Dadurch könnte das nachfolgende Fahrzeug
z. B. automatisch auf den Bremsvorgang des vorausfahrenden Fahrzeugs
reagieren. Die Codierung kann z. B. in einer einfachen Modulation wie
z. B. einem Takten der Leuchtdioden 22 mit einer Frequenz erfolgen,
die höher ist als natürliche, in der Umwelt vorkommende Lichtschwan
kungen, z. B. im Bereich von einigen KHz. Technisch sind heute Takt
frequenzen bis zu einigen MHz möglich. Die insofern übermittelte
Lichtinformation zeigt Fig. 2a. Ausgehend von einem Dauerlicht LD
wird die Information durch modulierte Lichtsignale Lmod übermittelt
und nach Informationsübermittlung stellt sich wieder das Dauerlicht
LD ein. Das empfangene Signal ergibt sich aus Fig. 2b. Das
menschliche Auge empfindet jedoch das mit einigen KHz getaktete
Signal wie ein Gleichlichtsignal gemäß Fig. 2c Beachtet man, daß
man bei einem gepulsten Signal mit dem Puls-Pause Faktor 1 : 1 die
Pulsleistung verdoppeln kann, so ändert sich die visuell wahrge
nommene Lichtstärke bei gepulstem Licht gegenüber Gleichlicht nicht.
Insofern könnte selbst eine in einem Bremslicht eingebaute
Leuchtdiode während der sichtbaren Anzeige "Bremsen" infolge der
Frequenz nicht wahrnehmbare Lichtsignale übermitteln.
Ein Fahrzeug kann also z. B. eine Information über seinen Bremsvor
gang, also über die "wirkliche" Abbremsung für den Fahrer unsichtbar
dem nachfolgenden Fahrzeug B mitteilen. Durch einen einfach
aufgebauten Empfänger wird das gepulste Lichtsignal erkannt und
ausgewertet. In Abhängigkeit von der Stärke des Bremsvorgangs des
vorherfahrenden Fahrzeuges kann durch die modulierte
Informationsübertragung bei dem nachfolgenden Fahrzeug ein Warnton
oder bei starker Bremswirkung ein automatischer Bremsvorgang
ausgelöst werden. Aufgrund der hohen möglichen Datenübertragungsrate
im modulierten Licht können natürlich auch zusätzliche Daten des
vorausfahrenden Fahrzeuges, z. B. über das ABS-Verhalten bei
Aquaplaning übermittelt werden.
Grundsätzlich kann im Lichtsignal zusätzlich eine codierte, im
einfachsten Fall mit einigen KHz gepulste, dauernde Infrarot-
Aussendung zur Abstandsdetektion vorgesehen werden. Infrarotlicht
durchdringt Nebel wesentlich besser, so daß auch bei schlechter
Sicht vor zu gering werdendem Abstand gewarnt werden kann. Im
Fahrzeug B wird das codierte oder getaktete Infrarotlicht mittels
eines einfach aufgebauten Empfängers 23 detektiert.
Das Aussenden dieser Informationen ist sinnvoll nur dann möglich,
wenn auch in nachfolgenden Fahrzeugen entsprechende Empfangsein
heiten vorgesehen sind. Als Empfänger eignet sich ein Empfänger mit
Reflektor 24, der sich durch hohe Empfindlichkeit und sehr gute
Richtwirkung auszeichnet. Gemäß Fig. 3b können insofern zwei
Photodioden 26 im Brennpunkt eines kleinen Autoscheinwerferre
flektors als Lichtempfänger eingesetzt werden. Dadurch kann ein im
Automobilbereich bereits eingesetztes Teil verwendet werden. Auf
grund der großen Lichteintrittsfläche wird bei Regen die Empfind
lichkeit des Systems nur unwesentlich beeinträchtigt. In Versuchen
hat sich z. B. gezeigt, daß mit einem Durchmesser des Reflektors von
nur 15 cm und 10 Sende-Leuchtdioden Reichweiten von über 100 m bei
einer Signalfrequenz von 20 KHz bis über 10 MHz erreicht werden
können. Ähnlich den Scheinwerfern kann ein zusätzlicher Reflektor 24
mit zugehöriger Empfängerelektronik 25 neben dem Scheinwerfer,
ähnlich oder sogar gleich dem heutigen Nebelscheinwerfer, die
Aufgabe des Empfängers erfüllen, ohne die Optik des Fahrzeugs zu
beeinträchtigen.
Um die Photodiode unterhalb der Sättigungsspannung zu halten, kann
die Photodiode im Diodenbetrieb mit Vorspannung betrieben werden.
Dabei wird eine Vorspannung an die Diode gelegt, um sie zu sperren
(entgegengesetzte Polung zur Sättigungsspannung). Alternativ kann
die Diode auch im Elementbetrieb ohne Vorspannung betrieben werden.
Hier wirkt die Photodiode als Stromquelle. Die Photodiode wird dazu
auf einem Null-Potential gehalten, während der Photostrom über einen
Widerstand kompensiert wird.
Die Empfängerelektronik 25 kann zugleich eine Logikeinheit L bilden,
die verschiedene Informationen ermittelt und auswertet. Einerseits
kann die getaktete oder codierte Information des vorausfahrenden
Fahrzeugs A zur Abstandsmessung eingesetzt werden. Da jedoch im
Stadtverkehr bei geringeren Fahrtgeschwindigkeiten andere Abstände
als z. B. bei Autobahnfahrten erforderlich sind, kann z. B. das
vorausfahrende Fahrzeug A das Sendesignal mit seinen momentanen
Geschwindigkeitsinformationen codieren. Das nachfolgende Fahrzeug B
"liest" dann aus der empfangenen Information die Geschwindigkeit des
vorausfahrenden Fahrzeuges ab und berechnet aus diesen Informationen
seinen optimalen Abstand. Alternativ oder ergänzend kann auch ein
konstantes Signal ausgesendet werden und das nachfolgende Fahrzeug B
errechnet aus seiner eigenen Geschwindigkeit und der Stärke des
empfangenen Signals den minimalen Abstand. Unabhängig davon kann
natürlich in diesem System auch eine Information über einen
Bremsvorgang bzw. über ein stehendes Fahrzeug vermittelt werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Übertragung von Informationen von einem voraus
fahrenden Fahrzeug (A) auf ein nachfolgendes Fahrzeug (B) mit
- 1. einem Sender im vorausfahrenden Fahrzeug (A), der gepulste Lichtsignale (LS) vom menschlichen Auge nicht wahrnehmbar aussendet,
- 2. einem Empfänger (23) im nachfolgenden Fahrzeug (B), der die vom Sender ausgesandten Lichtsignale empfängt und auswertet,
- 3. mindestens einer Leuchtdiode (22) als Sender,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Empfänger (23) wenigstens eine Photodiode (26) in einem Reflektor
(24) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Signal zur Bildung des Lichtsignals (LS) von einem Beschleuni
gungssensor (16) ermittelt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Zusatzeinrichtung vom Bordnetz (19) nur mit Strom versorgt ist
und Signale zur Bildung des Lichtsignals (LS) in Abhängigkeit
eines vorzugsweise in das Gehäuse der Zusatzeinrichtung inte
grierten, der Zusatzeinrichtung zugeordneten Beschleunigungs
sensors (16) ermittelt und mit einer ebenfalls integrierten
Schalteinrichtung (13) den Sender schaltet.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtsignal (LS) Informationen über die
Bremstätigkeit und/oder Geschwindigkeits- und/oder Abstandsin
formationen enthält, die von dem Empfänger (23) im nachfolgenden
Fahrzeug (B) decodierbar sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Logikeinheit (L) im nachfolgenden
Fahrzeug (B) die dort ermittelte Geschwindigkeit mit den im
Lichtsignal (LS) codierten Informationen zur Berechnung eines
erforderlichen Abstands zwischen den Fahrzeugen (A, B) verknüpft.
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