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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren eines Halbleitersensors
für eine
physikalische Größe, der
einen beweglichen Abschnitt einer Träger- bzw. Auslegerstruktur
aufweist, der aus einem Dünnfilm
besteht. Der derart hergestellte Halbleitersensor für eine physikalische
Größe kann zum
Erfassen einer physikalischen Größe, wie
zum Beispiel einer Beschleunigung, eines Gierwerts bzw. einer Giergeschwindigkeit,
einer Vibration bzw. einer Schwingung oder dergleichen, verwendet
werden.
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In
jüngster
Zeit besteht ein erhöhter
Bedarf nach einer Verringerung der Größe und der Kosten eines Halbleiterbeschleunigungssensors.
Als ein Vorschlag zum Befriedigen dieses Bedarfs ist in der JP 4-504003
A die der WO 92/03740 A1 entspricht, ein Halbleiterbeschleunigungssensor
eines Differentialkapazitätstyps
gezeigt, der als Elektroden Polysilizium verwendet. Dieser Sensortyp
wird nun unter Bezugnahme auf die 40 und 41 beschrieben. 40 zeigt
eine Draufsicht, die den Sensor darstellt, und 41 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie XLI-XLI in 40 genommen
ist.
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Ein
beweglicher Abschnitt 51 einer Trägerstruktur ist mit einem sich
dazwischen befindenden vorgeschriebenen Spalt über einem Siliziumsubstrat 50 angeordnet.
Der bewegliche Abschnitt 51 aus einem Polysiliziumdünnfilm weist
Trägerabschnitte 52, 53, 54 und 55,
einen Gewichtsabschnitt 56 und Abschnitte 57 einer
beweglichen Elektrode auf. Der bewegliche Abschnitt 51 ist
durch Befestigungsabschnitte 58, 59, 60 und 61 an
einer oberen Oberfläche
des Siliziumsubstrats 50 befestigt. Das heißt, die Trägerabschnitte 52, 53, 54 bzw. 55 dehnen
sich von den Befestigungsabschnitten 58, 59, 60 bzw. 61 aus. Der
Gewichtsabschnitt 56 wird von diesen Trägerabschnitten 52, 53, 54 und 55 gehalten.
Die Abschnitte 57 einer beweglichen Elektrode stehen von
diesem Gewichtsabschnitt 56 hervor. Andererseits sind auf dem
Siliziumsubstrat 50 zwei stationäre Elektroden 62 bezüglich einem
Abschnitt 57 einer beweglichen Elektrode auf eine solche
Weise angeordnet, daß sie sich
mit diesem Abschnitt 57 einer beweglichen Elektrode dazwischen
einander gegenüberstehen.
Wenn eine Beschleunigung in eine Richtung (die Richtung, die durch
das Bezugszeichen G in 40 bezeichnet ist) parallel
zu der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 50 ausgeübt wird, erhöht sich
eine der Kapazitäten zwischen
den Abschnitten 57 einer beweglichen Elektrode und der
stationären
Elektrode 62 und die andere verringert sich.
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Dieser
Sensor wird wie folgt hergestellt. Wie es in 42 dargestellt
ist, wird eine Opferschicht 63, wie zum Beispiel ein Siliziumoxidfilm,
auf dem Siliziumsubstrat 50 ausgebildet und Öffnungen 64 werden
an seinen Abschnitten ausgebildet, die die Befestigungsabschnitte 58, 59, 60, 61 werden.
Danach wird, wie es in 43 dargestellt ist, ein Polysiliziumdünnfilm 65,
der der bewegliche Abschnitt wird, auf der Opferschicht 63 abgeschieden
und wird wie erwünscht
gemustert. Danach wird die Opferschicht 63 unter dem Polysiliziumdünnfilm 65,
der die Befestigungsabschnitte 58, 59, 60, 61 ausschließt, durch eine Ätzlösung entfernt,
um dadurch zu bewirken, daß der
bewegliche Abschnitt 51 mit einem sich dazwischen befindenden
vorgeschriebenen Abstand über
dem Substrat 50 angeordnet ist, wie es in 44 dargestellt
ist.
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Der
Entfernungsschritt zum Entfernen der Opferschicht 63 durch
dieses Naßätzen wird
detaillierter erklärt.
Wie es in 45 dargestellt ist, wird das
Siliziumsubstrat 50 in eine Ätzlösung 66 eingetaucht,
wodurch die Opferschicht 63 geätzt wird. Danach wird, wie
es in 46 dargestellt ist, das Siliziumsubstrat 50 in
Reinwasser 67 eingetaucht, um dadurch die Ätzlösung 66,
die auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 50 haftet, durch das Reinwasser 67 zu
ersetzen. Danach wird das Siliziumsubstrat 50 aus dem Reinwasser 67 herausgenommen
und wird getrocknet. Als Ergebnis wird die Struktur so, wie es in 44 dargestellt
ist.
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Wenn
dieses Reinwasser 67 abgetrocknet wird, bleibt jedoch ein
Tröpfchen
Reinwasser 68 zwischen dem Siliziumsubstrat 50 und
dem beweglichen Abschnitt 51 zurück, wie es in 47 gezeigt
ist, weswegen der bewegliche Abschnitt 51 durch die Oberflächenspannung
dieses Reinwassers 68 zu der Oberfläche des Siliziumsubstrats 50 hingezogen wird.
Als Ergebnis wird, wie es in 48 dargestellt ist,
unpassenderweise bewirkt, daß der
bewegliche Abschnitt 51 an der Oberfläche des Siliziumsubstrats 50 haftet.
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Ein
Verfahren zum Vermeiden dieser Unpäßlichkeit ist in der JP 4-286165
offenbart. Bei diesem Verfahren werden durch ein Eintauchen des
Substrats in eine Lösung
aus (HF + CH3COOH + HNO3) Unregelmäßigkeiten
auf dessen Oberfläche
ausgebildet, wodurch eine Opferschicht und ein Polysiliziumdünnfilm (Dünnfilm zum
Ausbilden eines beweglichen Abschnitts) auf dem sich ergebenden
Substrat ausgebildet werden. Dann wird der Polysiliziumdünnfilm durch Ätzen der
Opferschicht zu einem beweglichen Abschnitt einer Trägerstruktur
gemacht. Das heißt,
es ist durch ein Ausbilden von Unregelmäßigkeiten auf der oberen Oberfläche des
Substrats beabsichtigt, den Effekt der Oberflächenspannung abzuschwächen, der
auftritt, wenn flache Oberflächen nahe
zueinander angeordnet werden.
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Wenn
jedoch etwas derartiges wie dieses durchgeführt wird, werden, da Unregelmäßigkeiten auf
der Oberfläche
des Substrats durch ein Eintauchen des Substrats in die Lösung aus
(HF + CH3COOH + HNO3)
ausgebildet werden, Beschädigungen
auf dem Substrat verursacht. Das heißt, daß, wenn zum Beispiel versucht
wird, ein Halbleiterelement (Transistor, usw.) in einem Oberflächenschichtabschnitt
des Substrats auszubilden, sich daraus unerwünschte Effekte ergeben.
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Aus
der
DE 691 05 809
T2 ist ein Ausbilden eines einen Unregelmäßigkeitsabschnitt
aufweisenden unterliegenden Films auf einer flachen Oberfläche in mindestens
einem Bereich bekannt, in dem der Abstand zwischen der Oberfläche und
dem beweglichen Abschnitt der kleinste wird.
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Im
Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleitersensors für
eine physikalische Größe zu schaffen,
welches eine Verhinderung eines Haftens eines beweglichen Abschnitts
an dem Substrat ohne ein Beeinträchtigen
der Elementcharakteristiken zuläßt, wenn
der bewegliche Abschnitt einer Trägerstruktur durch ein Ätzen einer
Opferschicht ausgebildet wird.
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Diese
Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
entlang einer Linie II-II in 1 genommene
Schnittansicht;
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3 eine
entlang einer Linie III-III in 1 genommene
Schnittansicht;
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4 eine
entlang einer Linie IV-IV in 1 genommene
Schnittansicht;
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5 bis 9 Schnittansichten
von Verfahrensschritten zur Herstellung des Halbleiterbeschleunigungssensors;
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10A und 10B veranschaulichende Ansichten
von Zuständen
einer Oberfläche
eines unterliegenden Films;
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11A und 11B veranschaulichende Ansichten
von Zuständen
einer Oberfläche
des unterliegenden Films;
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12 eine
Draufsicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
entlang einer Linie XIII-XIII in 10 genommene
Schnittansicht;
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14 eine
entlang einer Linie XIV-XIV in 10 genommene
Schnittansicht;
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15 eine
entlang einer Linie XV-XV in 10 genommene
Schnittansicht;
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16 bis 21 Schnittansichten
von Verfahrensschritten zur Herstellung des Halbleiterbeschleuni gungssensors;
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22 eine
Querschnittsansicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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23 bis 27 Schnittansichten
von Verfahrensschritten zur Herstellung des Halbleiterbeschleunigungssensors;
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28 eine
Schnittansicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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29 bis 34 Schnittansichten
von Verfahrensschritten zur Herstellung des Halbleiterbeschleunigungssensors;
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35 eine
Schnittansicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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36 bis 39 Schnittansichten
von Verfahrensschritten zur Herstellung des Halbleiterbeschleunigungssensors;
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40 eine
Draufsicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors im Stand der Technik;
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41 eine
entlang einer Linie XLI-XLI in 40 genommene
Schnittansicht; und
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42 bis 48 Schnittansichten
von Verfahrensschritten zur Herstellung des Sensors im Stand der Technik.
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Im
weiteren Verlauf erfolgt die detaillierte Beschreibung der derzeit
bevorzugten erläuternden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht, die einen Halbleiterbeschleunigungssensor gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellt. 2 zeigt eine Schnittansicht,
die entlang einer Linie II-II in 1 genommen ist, 3 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie III-III in 1 genommen
ist, und 4 zeigt eine Schnittansicht,
die entlang einer Linie IV-IV in 1 genommen
ist.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, weist ein Siliziumsubstrat 1 eines
p-Typs darauf einen Bereich Z1 zum Ausbilden eines beweglichen Abschnitts
(Sensorelementausbildungsbereich), in dem ein beweglicher Abschnitt 5 und
Befestigungs- bzw. Ankerabschnitte 6 ausgebildet sind,
und einen Bereich Z2 zum Ausbilden einer peripheren Schaltung zum Durchführen einer
Signalverarbeitung, usw. auf.
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Ein
Dünnfilm 2 zur
Verwendung als Verdrahtung (hier im weiteren Verlauf zur Vereinfachung
als "Verdrahtung" bezeichnet), der
aus einem Polysiliziumdünnfilm
besteht, ist auf dem Siliziumsubstrat 1 in dem Bereich
Z1 zum Ausbilden des beweglichen Abschnitts (Sensorelementausbildungsbereich)
ausgebildet. Diese Verdrahtung 2 ist in einem Bereich ausgebildet,
in dem der bewegliche Abschnitt 5 und die Befestigungsabschnitte 6 auszubilden
sind, und auf der gesamten oberen Oberfläche der Verdrahtung (des Polysiliziumdünnfilms) 2 ist
ein Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 ausgebildet.
Der bewegliche Abschnitt 5, der aus einem Polysiliziumdünnfilm besteht,
hängt an
der Verdrahtung 2. Der bewegliche Abschnitt 5 besteht
aus vier Trägerabschnitten 7,
einem Gewichtsabschnitt 8 und Abschnitten 9 und 10 einer
beweglichen Gateelektrode. Der bewegliche Abschnitt 5 ist
durch die vier Befestigungsabschnitte 6 befestigt und ist
mit einem sich dazwischen befindenden vorgeschriebenen Abstand über dem
Siliziumsubstrat 1 (der Verdrahtung 2) angeordnet.
Die Befestigungsabschnitte 6 bestehen aus Polysilizium und
sind integral mit dem beweglichen Abschnitt 5 hergestellt.
Genauer gesagt sind die vier Befestigungsabschnitte 6 auf
der Verdrahtung 2 angeordnet und vier streifenähnliche
Trägerabschnitte 7 dehnen sich
von den Befestigungsabschnitten 6 aus, wodurch der rechteckförmige Gewichtsabschnitt 8 getragen
wird. Von dem Gewichtsabschnitt 8 werden die rechteckigen
Abschnitte 9 und 10 einer beweglichen Gateelektrode
so hergestellt, daß sie
in einander entgegengesetzten Richtungen hervorstehen. Der bewegliche
Abschnitt 5 einer hängenden
Trägerstruktur
(die Abschnitte 9 und 10 einer beweglichen Gateelektrode)
wird (werden) in einer Richtung, die senkrecht zu der Oberfläche des
Siliziumsubstrats 1 verläuft, und in einer dazu parallelen
Richtung verschiebbar hergestellt.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist auf dem Siliziumsubstrat 1,
das sich unter dem Abschnitt 10 einer beweglichen Elektrode
des beweglichen Abschnitts 5 befindet, ein Siliziumoxidfilm 4 ausgebildet,
der als ein Gateisolationsfilm dient, und in diesem Siliziumsubstratabschnitt
sind in Positionen, die beiden Seiten des Abschnitts 10 einer
beweglichen Gateelektrode entsprechen, stationäre bzw. feststehende Elektroden 12 und 13 ausgebildet,
die als Source- bzw.
Drainabschnitte dienen, von denen jeder aus einer Störstellendiffusionsschicht
eines n-Typs besteht. Auf ähnliche
Weise sind, wie es in 1 dargestellt ist, in dem Siliziumsubstrat 1,
das sich unter dem Abschnitt 9 einer beweglichen Gateelektrode des
beweglichen Abschnitts 5 befindet, stationäre Elektroden 14 und 15,
die als Source- bzw.
Drainabschnitte dienen, von denen jeder aus einer Störstellendiffusionsschicht
des n-Typs besteht, in Positionen ausgebildet, die beiden Seiten
des Abschnitts 9 einer beweglichen Gateelektrode entsprechen.
Wie es in 4 gezeigt ist, ist zwischen
den stationären Elektroden 12 und 13 in
dem Siliziumsubstrat 1 in Übereinstimmung mit einem Anlegen
einer Spannung zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und der
beweglichen Gateelektrode 10 ein Kanalbereich 16 ausgebildet.
Durch ein Anlegen einer Spannung zwischen den stationären Elektroden 12 und 13 fließt ein Drainstrom
durch diesen Kanalbereich 16. Auf eine ähnliche Weise wird zwischen
den stationären
Elektroden 14 und 15 in dem Siliziumsubstrat 1 durch
ein Anlegen einer Spannung zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und
der beweglichen Gateelektrode 9 ein Kanalbereich (dessen
Darstellung weggelassen ist) ausgebildet. Durch ein Anlegen einer
Spannung zwischen den stationären
Elektroden 14 und 15 fließt ein Drainstrom durch diesen
Kanalbereich.
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Wie
es in den 1 und 3 dargestellt ist,
ist in dem Gewichtsabschnitt 8 des beweglichen Abschnitts 5 eine
große
Anzahl von Öffnungen 11 ausgebildet,
die in der vertikalen Richtung durch ihn hindurchgehen. Durch diese Öffnungen
wird bewirkt, daß eine Ätzlösung, die
verwendet wird, wenn ein Ätzen
einer Opferschicht durchgeführt
wird, wie es später
beschrieben wird, einfach dadurch hindurchgeht.
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In
einem Bereich Z2 zum Ausbilden einer peripheren Schaltung ist eine
Schaltung ausgebildet, die aus einem Transistor, usw. besteht. Die
periphere Schaltung und der bewegliche Abschnitt 5 sind
mittels der Verdrahtung 2 miteinander verbunden. Ebenso
sind die periphere Schaltung und die stationären Elektroden 12, 13, 14 und 15 miteinander elektrisch verbunden.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise dieses Halbleiterbeschleunigungssensors
erklärt.
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Wenn
eine Spannung zwischen dem beweglichen Abschnitt 5 und
dem Siliziumsubstrat 1 und zwischen den stationären Elektroden 12 und 13 bzw. 14 und 15 angelegt
wird, wird der Kanalbereich 16 ausgebildet, und ein elektrischer
Strom fließt
zwischen den stationären
Elektroden 12 und 13 bzw. 14 und 15.
In dem Fall, in dem der vorliegende Halbleiterbeschleunigungssensor
eine Beschleunigung aufnimmt, woraufhin die Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Gateelektrode (der bewegliche Abschnitt 5)
in einer X+-Richtung (in einer Richtung
parallel zu der Oberfläche
des Substrats 1), die in 1 dargestellt
ist, verschoben worden sind (ist), wird die Fläche des Kanalbereichs zwischen
den stationären Elektroden
(die Kanalbreite, wie es bezüglich
eines Transistors bezeichnet wird) verändert, wodurch sich der elektrische
Strom, der durch die stationären
Elektroden 12 und 13 fließt, verringert, während sich
andererseits der elektrische Strom, der durch die stationären Elektroden 14 und 15 fließt, erhöht. Im Gegensatz
dazu wird in dem Fall, in dem die Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Gateelektrode (der bewegliche Abschnitt 5)
in einer X–-Richtung
(in einer Richtung parallel zu der Oberfläche des Substrats 1),
die in 1 dargestellt ist, verschoben worden sind (ist), die
Fläche
des Kanalbereichs zwischen den stationären Elektroden (die Kanalbreite,
wie es bezüglich
eines Transistors bezeichnet wird) verändert, wodurch sich der elektrische
Strom, der zwischen den stationären
Elektroden 12 und 13 fließt, erhöht, während sich andererseits der
elektrische Strom, der zwischen den stationären Elektroden 14 und 15 fließt, verringert.
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Andererseits
verringern sich in dem Fall, in dem der vorliegende Halbleiterbeschleunigungssensor
eine Beschleu nigung aufnimmt, wodurch die Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Gateelektrode in einer Z-Richtung (in einer Richtung
senkrecht zu der Oberfläche
des Substrats 1), die in 4 dargestellt ist,
verschoben worden sind, die zuvor erwähnten elektrischen Ströme gleichzeitig,
da sich die Trägerkonzentration
in dem Kanalbereich 16 aufgrund einer Änderung der Intensität des elektrischen
Felds verringert.
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Wie
es zuvor erwähnt
worden ist, ändert
sich gemäß dem vorliegenden
Halbleiterbeschleunigungssensor als Ergebnis einer Änderung
der Position der Abschnitte 9 und 10 einer beweglichen
Gateelektrode relativ zu den stationären Elektroden 12, 13 und
zu den stationären
Elektroden 14, 15 auf- grund einer Beschleunigung
der elektrische Strom, der zwischen den stationären Elektroden 12 und 13 fließt, und
der elektrische Strom, der zwischen den stationären Elektroden 14 und 15 fließt, mit
dem Ergebnis, daß es
möglich
ist, eine Beschleunigung in zwei Dimensionen durch die Amplitude
und Phase dieser Stromänderung
zu erfassen.
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Als
nächstes
werden die Herstellungsverfahrensschritte zur Herstellung des Beschleunigungssensors
unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 erklärt. Jede
Schnittansicht in den 5 bis 9 entspricht
einem Zustand eines Schnitts II-II
in 1.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, wird zuerst das Siliziumsubstrat 1 des
p-Typs, das als ein Halbleitersubstrat dient, vorbereitet. Die obere
Oberfläche dieses
Siliziumsubstrats 1 wird so hergestellt, daß sie flach
ist. Dann werden eine Störstellendiffusionsschicht,
die die stationären
Elektroden bildet, in dem Bereich zum Ausbilden eines beweglichen
Abschnitts und ein Source/Drainbereich (Störstellendiffusionsschicht)
in einem Transistor, der die periphere Schaltung bildet, ausgebildet.
Zu diesem Zeitpunkt ist es, da anders als in dem Verfahren im Stand
der Technik (wie es in der offengelegten ungeprüften Japanischen Pa tentanmeldung
Nr. 4-286165 offenbart ist) keine Säurebehandlung auf dem Substrat
durchgeführt
wird, möglich,
einfach erwünschte
Diffusionsschichten in der Oberfläche des Substrats auszubilden.
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Nachfolgend
wird, wie es in 6 dargestellt ist, die Verdrahtung 2,
die aus einem Polysiliziumdünnfilm
besteht und als der unterliegende Film dient, durch ein LPCVD-Verfahren
bzw. ein chemisches Niederdruckdampfabscheidungsverfahren ausgebildet.
Diese Filmausbildung wird mit einer niedrigen Temperatur von ungefähr 620°C durchgeführt, die
sich unter den Filmausbildungsbedingungen befindet. Durch diese
Niedertemperaturfilmausbildung wird der Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 auf der
Oberfläche
der Verdrahtung (des Polysiliziumdünnfilms) 2 ausgebildet.
Ebenso wird die Filmdicke so hergestellt, daß sie ungefähr 370 nm beträgt.
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Die 10A und 10B zeigen
Ansichten einer Oberflächenuntersuchung
der Verdrahtung (des Polysiliziumdünnfilms) 2, die (der)
mit einer niedrigen Temperatur ausgebildet worden ist. 10A zeigt eine veranschaulichende Ansicht einer
Photografie der Oberfläche
der Verdrahtung 2, die von oben auf genommen worden ist,
und 10B zeigt eine perspektivische
Ansicht davon. Wie aus diesen Ansichten zu sehen ist, ist ein Unregelmäßigkeitsabschnitt,
der eine Höhendifferenz
von 140 nm oder mehr zwischen seinem Maximum und Minimum aufweist,
auf der Oberfläche
der Verdrahtung 2 ausgebildet. Durch ein derartiges Durchführen einer
LPCVD bezüglich
der Verdrahtung 2, daß ihre Oberfläche auch
dann diese Höhendifferenz
aufweisen kann, wenn kein spezieller Verfahrensschritt zum Ausbilden
eines Unregelmäßigkeitsabschnitts
(zum Beispiel ein Verfahrensschritt zu seinem Ausbilden durch Ionenbestrahlung
oder Ätzen)
hinzugefügt wird,
ist es möglich,
eine solche unregelmäßige Oberfläche einfach
auszubilden. Es ist anzumerken, daß die Höhendifferenz der Unregelmäßigkeitsoberfläche nicht
140 nm oder mehr be tragen muß,
wie es in 10B dargestellt ist, und es
ausreichend ist, daß diese
Höhendifferenz
30 nm oder mehr beträgt, wie
es in den 11A und 11B dargestellt
ist. Jedoch beträgt
die Höhendifferenz
bevorzugt 100 nm oder mehr.
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Danach
wird, wie es in 7 dargestellt ist, die Verdrahtung
(der Polysiliziumdünnfilm) 2 in
eine vorgeschriebene Gestaltung gemustert. Weiterhin wird ein Siliziumoxidfilm 17,
der als Opferschicht dient, auf der Verdrahtung (dem Polysiliziumdünnfilm) 2 über deren
gesamter Oberfläche
durch eine plasmaangereicherte CVD bzw. chemische Dampfphasenabscheidung
oder dergleichen ausgebildet und dann in eine vorgeschriebene Gestaltung
gemustert. Dann wird, wie es in 8 dargestellt
ist, ein Polysiliziumdünnfilm 18,
der als Dünnfilm
zum Ausbilden eines beweglichen Abschnitts dient, durch ein LPCVD-Verfahren
abgeschieden. Diese Filmabscheidung wird mit einer hohen Temperatur
von ungefähr
800°C durchgeführt. Durch
diese Hochtemperaturfilmabscheidung wird die Oberfläche des
Polysiliziumdünnfilms 18 flach.
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Als
nächstes
wird, wie es in 9 dargestellt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18 in
die Gestaltung des beweglichen Abschnitts 5 gemustert.
Das heißt,
die Befestigungsabschnitte 6, die Trägerabschnitte 7, der
Gewichtsabschnitt 8 und Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Gateelektrode werden im ganzen gleichzeitig ausgebildet.
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Zuletzt
wird das Siliziumsubstrat 1 in eine HF-Lösung eingetaucht,
die als Ätzlösung dient
(wie in dem Fall in 45), um dadurch den Siliziumoxidfilm 17 unter
dem Bereich zur Ausbildung eines beweglichen Abschnitts zu ätzen. Als
Ergebnis wird, wie es in 2 dargestellt ist, der bewegliche
Abschnitt 5 einer Trägerstruktur über der
Verdrahtung (dem Polysiliziumdünnfilm) 2 mit
einem vorgeschriebenen Abstand zu ihr (ihm) angeordnet.
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Dann
wird das Siliziumsubstrat 1 aus der HF-Lösung herausgenommen.
Da in diesem Zustand die HF-Lösung
an der Oberfläche
des Substrats 1 haftend gehalten wird, wird das Siliziumsubstrat 1 in Reinwasser
eingetaucht (wie in dem Fall in 46). Durch
dieses Verfahren wird die Opferschichtätzlösung, d.h., die HF-Lösung, durch
Reinwasser ersetzt. Dann wird das Siliziumsubstrat 1 aus
dem Reinwasser herausgenommen und dann getrocknet. Während dieses
Trockenschritts gelangt Reinwasser mit dem Ergebnis zwischen den
beweglichen Abschnitt 5 und das Substrat 1, daß Flüssigkeitströpfchen zwischen
dem beweglichen Abschnitt 5 und dem Siliziumsubstrat 1 haften.
Zu diesem Zeitpunkt wird durch den Unregelmäßigkeitsabschnitt 3,
der auf der oberen Oberfläche
der Verdrahtung (des Polysiliziumfilms) 2 vorgesehen ist,
verhindert, daß der
bewegliche Abschnitt 5 an der Oberfläche des Substrats 1 haftet,
obgleich der bewegliche Abschnitt 5 zu der Oberfläche des
Substrats 1 hingezogen wird.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel
auf der flachen Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 in mindestens einem Bereich, in
dem der Abstand zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und dem
beweglichen Abschnitt 5 der kleinste wird, die Verdrahtung 2,
das heißt,
der unterliegende Film 17, der den Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 aufweist,
ausgebildet. Auf der Verdrahtung 2 ist der Siliziumoxidfilm 17 ausgebildet,
der als Opferschicht dient, auf welcher der Polysiliziumoxidfilm 18 ausgebildet
ist, der als Dünnfilm
zur Ausbildung eines beweglichen Abschnitts dient. Dann wird der
Siliziumoxidfilm 17, der sich unter dem Polysiliziumdünnfilm 18 befindet,
durch Naßätzen entfernt,
um dadurch den beweglichen Abschnitt 5, der eine Trägerstruktur
aufweist, auszubilden. Bei diesem Schritt wird, da der Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 in
dem Bereich ausgebildet ist, in dem der Abstand zwischen dem Substrat 1 und
dem beweglichen Abschnitt 5 der kleinste wird, verhin dert,
daß der
bewegliche Abschnitt 5 durch eine Ätzmittelersatzflüssigkeit
(Reinwasser, usw.) oder eine Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen an dem
Substrat 1 haftet.
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Da
der unterliegende Film ein Polysiliziumdünnfilm ist, wird es ebenso
möglich,
den Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 durch
ein Durchführen
einer Filmabscheidung mit einer verringerten Temperatur als die
Filmausbildungsbedingungen auszubilden, wodurch es möglich ist,
den Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 einfach
auszubilden.
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Da
der unterliegende Film ein Material aufweist, das für die Verdrahtung
verwendet werden kann, und dadurch ein Film für einen einzigen Zweck bezüglich dazu
nicht verwendet werden muß,
wird ebenso eine Herstellung einfach.
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Da
die Verdrahtung, die durch den unterliegenden Film gebildet ist,
genau unter dem beweglichen Abschnitt 5, der die Abschnitte 9 und 10 einer beweglichen
Gateelektrode ausschließt,
ausgebildet ist, wie es in der Draufsicht in 1 gezeigt
ist, und diese Verdrahtung 2 mittels der Befestigungsabschnitte 6 elektrisch
mit dem beweglichen Abschnitt 5 verbunden ist, ist es zu
der Zeit eines Erfassungsvorgangs möglich, diese Verdrahtung 2 auf
das gleiche Potential wie das des beweglichen Abschnitts 5 zu
setzen. Als Ergebnis ist es während
eines Erfassungsvorgangs möglich,
zu verhindern, daß der
bewegliche Abschnitt 5 zu dem Siliziumsubstrat 1 hingezogen
wird.
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Weiterhin
bestehen die stationären
Elektroden 12 und 13, die die Source- bzw. Drainbereiche ausbilden,
jeweils aus Diffusionsschichten und diese Elektroden dienen zum
Wandeln der Verschiebung des beweglichen Abschnitts 5 in
elektrische Signale. Da diese stationären Elektroden 12 und 13 in
dem Oberflächenabschnitt
des Siliziumsubstrats 1 ausgebildet sind, der von einem
Oberflächenabschnitt
entfernt ist, in dem der unterliegende Film 2 angeordnet ist,
ist es möglich,
zu verhindern, daß seine
Oberflächenunregelmäßigkeiten
die erfaßten
elektrischen Signale nachteilig beeinträchtigen.
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Das
heißt,
da die Oberfläche
des Substrats 1 zwischen den stationären Elektroden 12 und 13 flach ist,
fließt
der elektrische Strom, der durch sie fließt, glatt. Wenn umgekehrt Unregelmäßigkeiten
auf dieser Oberfläche
zwischen den beiden stationären Elektroden 12 und 13 ausgebildet
sind, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß sich die Beweglichkeit der Träger deutlich
mit dem Ergebnis verringert, daß Schwankungen
in den erfaßten
elektrischen Signalen auftreten. Wenn sich diese Beweglichkeit verringert,
besteht weiterhin die Wahrscheinlichkeit, daß Temperaturänderungen
in diesem Unregelmäßigkeitsoberflächenabschnitt
mit dem Ergebnis auftreten, daß elektrische
Signale ebenso aufgrund solcher Temperaturänderungen schwanken. Da jedoch
in der vorliegenden Erfindung die stationären Elektroden 12 und 13 in
einem Bereich ausgebildet sind, der von dem Bereich entfernt ist,
in dem der unterliegende Film 2 angeordnet ist, ist es
möglich,
zu verhindern, daß die
Unregelmäßigkeiten
der Oberfläche Schwankungen
der erfaßten
elektrischen Signale verursachen.
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Die
Filmausbildungsbedingungen zum Durchführen einer LPCVD für die Abscheidung
eines Films, der eine Oberfläche
aufweist, die die Höhendifferenz
aufweist, wie sie in den 10A und 10B dargestellt ist, kann ebenso anstelle der
zuvor erwähnten
zum Beispiel derart sein, daß die Fließgeschwindigkeit
von SiH4 unter einer Substrattemperatur
von 600°C
80 sccm beträgt
und der Innenkammerdruck zu der Abscheidungszeit 24,472 Pa beträgt. Ebenso
können
die Filmausbildungsbedingungen zum Durchführen einer LPCVD für die Abscheidung
eines Films, der eine Oberfläche
aufweist, die die Höhendifferenz
aufweist, wie sie in den 11A und 11B gezeigt ist, zum Beispiel ebenso derart sein,
daß die
Fließgeschwindigkeit
von SiH4 unter einer Substrattemperatur
von 570°C
80 sccm beträgt
und der Innenkammerdruck zu der Abscheidungszeit 22,211 Pa beträgt.
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Ebenso
ist in dem Fall, in dem ein Polysiliziumdünnfilm, der eine Oberfläche wie
zum Beispiel diejenige aufweist, die in den 10A und 10B und in den 11A und 11B dargestellt ist, abgeschieden wird, die folgende
Beziehung erfüllt, wenn
die Fließgeschwindigkeit
von SiH4 zu 80 sccm gemacht wird. Das heißt, wenn
der Abscheidungsdruck fest ist (z.B., irgendeiner von 21,28 Pa bis 25,27
Pa), wird die Höhendifferenz
größer, wenn
die Substrattemperatur niedriger gemacht wird (z.B., 600°C oder weniger),
wohingegen, wenn die Substrattemperatur fest ist (z.B., 570°C bis 600°C), die Höhendifferenz
größer wird,
wenn der Abscheidungsdruck höher
gemacht wird (21,28 Pa oder mehr).
-
Als
nächstes
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem Schwerpunkt auf Punkte eines
Unterschieds von ihm bezüglich
des ersten Ausführungsbeispiels
erklärt.
-
12 zeigt
eine Draufsicht, die einen Halbleiterbeschleunigungssensor gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellt. 13 zeigt eine Schnittansicht,
die entlang einer Linie XIII-XIII in 12 genommen
ist, 14 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie XIV-XIV in 12 genommen ist, und 15 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie XV-XV in 12 genommen
ist.
-
Bei
dem vorliegenden Sensor ist auf der Unterseite ei- nes Abschnitts
jedes Trägerabschnitts 7 in der
Nähe eines Gewichtabschnitts 8 ein
Vorstand 19 vorgesehen. Wie es in 13 gezeigt
ist, wird ein Luftspalt (Abstand) L1 zwischen dem Vorstand 19 und
einem Substrat 1 (einer Verdrahtung 2) kleiner als
der von L2 zwischen Abschnitten 9 und 10 einer beweglichen
Gateelektrode und einem Siliziumoxidfilm 4 gemacht. Als
Ergebnis arbeitet der Sensor in einem Bereich einer normalen Beschleunigung
als ein normaler Beschleunigungssensor, wohingegen, wenn eine übermäßige Beschleunigung
auf die Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 vertikal bezüglich zu ihm ausgeübt wird,
eine übermäßige Deformation bzw.
Verformung des beweglichen Abschnitts 5 durch die Vorstände 19 verhindert
bzw. unterdrückt wird,
obgleich der bewegliche Abschnitt 5 dazu neigt, von einer
solchen übermäßigen Beschleunigung
vertikal zu der Oberfläche
des Substrats 1 deformiert zu werden. Das heißt, die
Vorstände 19 berühren die Verdrahtung 2,
bevor die Abschnitte 9 und 10 einer beweglichen
Gateelektrode den Siliziumoxidfilm 4 berühren, wodurch
eine Verschlechterung der Charakteristiken des MISFET bzw. Metall-Isolator-Halbleiter-Feldeffekttransistors
vermieden wird. Auf diese Weise dienen die Vorstände 19 als ein Abschnitt
zum Einschränken
eines Bewegungsbereichs.
-
Ein
Unregelmäßigkeitsabschnitt 20 ist
auf der Unterseite dieses Vorstands 19 ausgebildet.
-
Als
nächstes
werden die Herstellungsverfahrensschritte zur Herstellung des Beschleunigungssensors
unter Bezugnahme auf die 16 bis 21 erklärt. Jede
Ansicht in den 16 bis 21 entspricht
einem Zustand eines Schnitts XIII-XIII in 12.
-
Wie
es in 16 dargestellt ist, wird zuerst ein
Siliziumsubstrat 1 eines p-Typs vorbereitet. Dann wird,
wie es in 17 dargestellt ist, die Verdrahtung 2,
die aus einem Polysiliziumdünnfilm
besteht, durch ein LPCVD-Verfahren ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt
wird eine Filmab scheidung mit einer niedrigen Temperatur von ungefähr 620°C durchgeführt, um dadurch
den Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 auf
der Oberfläche
der Verdrahtung (des Polysiliziumdünnfilms) 2 auszubilden.
-
Nachfolgend
wird, wie es in 18 gezeigt ist, die Verdrahtung
(der Polysiliziumdünnfilm) 2 in eine
vorgeschriebene Gestaltung gemustert. Dann wird ein Siliziumoxidfilm 17 als
Opferschicht auf der Verdrahtung (dem Polysiliziumdünnfilm) 2 über einer gesamten
Oberfläche
des Substrats 1 durch eine plasmaangereicherte CVD, usw.
ausgebildet und dann wird dieser Siliziumoxidfilm 17 in
eine vorgeschriebene Gestaltung gemustert. Danach werden, wie es
in 19 gezeigt ist, Konkavitäten bzw. Austiefungen 21 unter
Verwendung eines gemusterten Photoresists bzw. -lacks auf dem Siliziumoxidfilm 17 in
Bereichen, die Bereichen zur Ausbildung des Vorstands 19 entsprechen,
durch ein RIE-Verfahren bzw. ein Verfahren eines reaktiven Ionenätzens ausgebildet.
Zu diesem Zeitpunkt werden durch ein Einstellen der Spannung, die
an die Elektroden des RIE-Systems angelegt wird, oder des Gasdrucks
Unregelmäßigkeitsabschnitte 22 auf
den Bodenoberflächen
der Konkavitäten 21 ausgebildet.
-
Danach
wird, wie es in 20 dargestellt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18,
der als Dünnfilm
zur Ausbildung des beweglichen Abschnitts dient, durch ein LPCVD-Verfahren
abgeschieden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Filmausbildung mit einer
hohen Temperatur von ungefähr
800°C durchgeführt, um dadurch
die Oberfläche
des Polysiliziumdünnfilms 18 flach
zu machen. Ebenso wird die Gestaltung der unterliegenden Schicht
bezüglich
des Polysiliziumdünnfilms 18 widergespiegelt,
wodurch Abschnitte 23 zur Ausbildung von Vorständen in
den Konkavitäten 21 ausgebildet
werden.
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Als
nächstes
wird, wie es in 21 gezeigt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18 in
die Gestaltung des beweglichen Abschnitts 5 gemustert.
Das heißt,
die Befestigungsabschnitte 6, die Trägerabschnitte 7, der
Gewichtsabschnitt 8 und die Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Elektrode werden im ganzen gleichzeitig ausgebildet.
-
Zuletzt
wird das Siliziumsubstrat 1 in eine HF-Lösung eingetaucht,
die als Ätzlösung dient
(wie in dem Fall in 45), um dadurch den Siliziumoxidfilm 17 unter
dem Bereich zur Ausbildung eines beweglichen Abschnitts, der als
Opferschicht dient, zu ätzen.
Als Ergebnis wird, wie es in 13 dargestellt ist,
der bewegliche Abschnitt 5 einer Trägerstruktur, der auf seiner
Unterseite die Vorstände 19 aufweist, über der
Verdrahtung (dem Polysiliziumdünnfilm) 2 mit
einem vorgeschriebenen Abstand zu ihr (ihm) angeordnet.
-
Dann
wird das Siliziumsubstrat 1 aus der HF-Lösung herausgenommen.
Da in diesem Zustand die HF-Lösung
an der Oberfläche
des Substrats 1 haftend gehalten wird, wird das Siliziumsubstrat 1 in Reinwasser
gegeben (wie in dem Fall in 46). Durch
dieses Verfahren wird die Opferschichtätzlösung durch Reinwasser ersetzt.
Dann wird das Siliziumsubstrat 1 aus dem Reinwasser herausgenommen
und dann getrocknet. Während
dieses Trockenschritts gelangt Reinwasser mit dem Ergebnis zwischen
den beweglichen Abschnitt 5 und das Substrat 1,
daß Flüssigkeitströpfchen (durch
W in 13 gezeigt) zwischen dem beweglichen Abschnitt 5 und dem
Siliziumsubstrat 1 haften. Da jedoch die Unregelmäßigkeitsabschnitte 20 auf
den Unterseiten der Vorstände 19 vorgesehen
sind und der Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 auf
der oberen Oberfläche
der Verdrahtung 2 vorgesehen ist, wird verhindert, daß der bewegliche
Abschnitt 5 durch die Ätzmittelersatzflüssigkeit
(Reinwasser, usw.) an dem Substrat 1 haftet.
-
In
diesem Fall unterscheidet sich die Gestaltung des Unregelmäßigkeitsabschnitts 20,
der auf der Unterseite des beweglichen Abschnitts 5 vorgesehen
ist, von der Gestaltung des Unregelmäßigkeitsabschnitts 3 der
Verdrahtung 2. Deshalb wird es schwierig, daß der Unregelmäßigkeitsabschnitt 20 und
der Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 in
engen Kontakt miteinander kommen, wodurch der bewegliche Abschnitt 5 an
dem Substrat haftet. Das heißt,
durch ein Unterscheiden der Gestaltungen der gegenüberliegenden
Unregelmäßigkeitsabschnitte 20 und 3 voneinander,
passiert es nicht, daß beide
gegenüberliegenden
Unregelmäßigkeitsabschnitte
aneinander haften, d.h., die Haftung dazwischen wird zuverlässig vermieden.
Außerdem
können
anstelle eines Durchführens
einer Unterscheidung zwischen der Unregelmäßigkeitsgestaltung des Unregelmäßigkeitsabschnitts 20 und
der Unregelmäßigkeitsgestaltung
des Unregelmäßigkeitsabschnitts 3 der
Verdrahtung 2 beide Unregelmäßigkeitsabschnitte 20 und 3 so
angeordnet werden, daß sie
zueinander verschoben sind, so daß auch dann, wenn die beiden
Gestaltungen die gleichen sind, die Maxima und Minima von einem
von ihnen aus einer Übereinstimmung
mit den Maxima und Minima des anderen gebracht werden können. Zum
Beispiel können
beide derart angeordnet sein, daß die Maxima von einem von
ihnen und die Maxima des anderen oder die Minima des einen von ihnen
und die Minima des anderen einander gegenüberliegen. Mit dieser Fehlanordnung
passiert es ebenso nicht, daß beide
gegenüberliegenden
Unregelmäßigkeitsabschnitte
aneinander haften, d.h., die Haftung dazwischen wird zuverlässig vermieden.
-
Wie
es zuvor erwähnt
worden ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel
auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 die Verdrahtung 2, das
heißt,
der unterliegende Film, der den Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 aufweist,
ausgebildet. Auf der Verdrahtung 2 wird der Siliziumoxidfilm 17,
der als Opferschicht dient, die den Unregelmäßigkeitsabschnitt 22 aufweist,
in mindestens einem Bereich von ihr ausgebildet, in dem der Abstand
zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und dem beweglichen Abschnitt 5 der
kleinste wird. Dann wird auf dem Siliziumoxidfilm 17 der
Polysiliziumdünnfilm 18,
der als Dünnfilm
zur Ausbildung des beweglichen Abschnitts dient, ausgebildet. Dann wird
der Siliziumoxidfilm 17 unter dem Polysiliziumdünnfilm 18 durch
Naßätzen entfernt,
um dadurch den beweglichen Abschnitt 5, der eine Trägerstruktur aufweist,
auszubilden. In diesem Schritt wird durch die Unregelmäßigkeitsabschnitte 3 und 20,
die auf eine solche Weise angeordnet worden sind, daß sie einander
gegenüberliegen,
verhindert, daß der
bewegliche Abschnitt 5 an dem Substrat 1 haftet.
-
Als
nächstes
wird das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem Schwerpunkt auf Punkten eines
Unterschieds von ihm bezüglich
des zweiten Ausführungsbeispiels
erklärt.
-
In 22 ist
ein Schnitt eines Halbleiterbeschleunigungssensors gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
dargestellt und diese Figur entspricht 13.
-
In
dem vorliegenden Sensor ist, während
wie in dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels
Vorstände 19 auf
einer Unterseite eines beweglichen Abschnitts 5 vorgesehen
sind, keine Verdrahtung 2 mit einem Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 darauf
in der Struktur von ihm vorgesehen.
-
Die
Herstellungsverfahrensschritte zur Herstellung des Beschleunigungssensors
werden nun unter Bezugnahme auf die 23 bis 27 erklärt.
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Wie
es in 23 dargestellt ist, wird zuerst ein
Siliziumsubstrat 1 eines p-Typs vorbereitet. Dann wird,
wie es in 24 dargestellt ist, ein Siliziumoxidfilm 17,
der als Opferschicht dient, auf dem Siliziumsubstrat 1 über einer
gesamten Oberfläche
von ihm durch eine plasmaangereicherte CVD, usw. ausgebildet und
dann wird dieser Silizium oxidfilm 17 in eine vorgeschriebene
Gestaltung gemustert. Danach wird, wie es in 25 gezeigt
ist, ein Mustern bezüglich
eines Photoresists entsprechend Bereichen zur Ausbildung eines Vorstands 19 des
Siliziumoxidfilms 17 durchgeführt, woraufhin eine Bestrahlung
mit aktiven Ionen durch ein RIE-Verfahren darauf durchgeführt wird,
um dadurch Konkavitäten 21 auszubilden. Zu
diesem Zeitpunkt werden durch ein Einstellen der Spannung, die an
die Elektroden des RIE-Systems angelegt
wird, oder des Gasdrucks Unregelmäßigkeitsabschnitte 22 auf
den Bodenoberflächen
der Konkavitäten 21 ausgebildet.
-
Danach
wird, wie es in 26 gezeigt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18,
der als Dünnfilm
zur Ausbildung eines beweglichen Abschnitts dient, durch ein LPCVD-Verfahren
(bei ungefähr
800°C) abgeschieden.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Gestaltung der unterliegenden Schicht
bezüglich
des Polysiliziumdünnfilms 18 widergespiegelt,
wodurch Abschnitte 23 zur Ausbildung eines Vorstands in
den Konkavitäten 21 ausgebildet
werden.
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Als
nächstes
wird, wie es in 27 gezeigt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18 in
die Gestaltung des beweglichen Abschnitts 5 gemustert.
Das heißt,
die Befestigungsabschnitte 6, die Trägerabschnitte 7, der
Gewichtsabschnitt 8 und die Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Elektrode werden im ganzen gleichzeitig ausgebildet.
-
Zuletzt
wird, wie es in 22 gezeigt ist, durch Naßätzen der
bewegliche Abschnitt 5 der Trägerstruktur, der die Vorstände 19 auf
seiner Unterseite aufweist, über
dem Siliziumsubstrat 1 mit einem vorgeschriebenen Abstand
zu ihm angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die Unregelmäßigkeitsabschnitte 20 auf
den Unterseiten der Vorstände 19 vorgesehen
sind, verhindert, daß der
bewegliche Abschnitt 5 durch die Ätzmittelersatzflüssigkeit
(Reinwasser, usw.) an dem Substrat 1 haftet.
-
Wie
es zuvor beschrieben worden ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel
auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 in mindestens einem Bereich, in dem
der Abstand zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und dem beweglichen
Abschnitt 5 der kleinste wird, der Siliziumoxidfilm 17,
der als Opferschicht dient, die den Unregelmäßigkeitsabschnitt 22 aufweist,
ausgebildet. Dann wird auf dem Siliziumoxidfilm 17 der
Polysiliziumdünnfilm 18 ausgebildet,
der als Dünnfilm zur
Ausbildung des beweglichen Abschnitts dient. Dann wird der Siliziumoxidfilm 17 unter
dem Polysiliziumdünnfilm 18 durch
Naßätzen entfernt,
um dadurch den beweglichen Abschnitt 5, der eine Trägerstruktur
aufweist, dessen Unterseite die Unregelmäßigkeitsabschnitte 20 beinhaltet,
die mittels der Unregelmäßigkeitsabschnitte 22 ausgebildet
werden, auszubilden. In diesem Schritt wird durch die Unregelmäßigkeitsabschnitte 20 verhindert,
daß der
bewegliche Abschnitt 5 an dem Substrat 1 haftet.
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Als
nächstes
wird das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem Schwerpunkt auf Punkten eines
Unterschieds von ihm bezüglich
des zweiten Ausführungsbeispiels
erklärt.
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In 28 ist
ein Schnitt des Sensors gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
dargestellt und diese Figur entspricht 13.
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In
dem vorliegenden Sensor werden wie in dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels
auf einer Unterseite eines beweglichen Abschnitts 5 Vorstände 19 vorgesehen.
In lediglich den Positionen, die den Vorständen 19 entsprechen,
werden Verdrahtungsdünnfilme
(hier im weiteren Verlauf einfach als "Verdrahtung" bezeichnet) 2a angeordnet,
die Unre gelmäßigkeitsabschnitte 3 auf
ihren Oberflächen
aufweisen.
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Als
nächstes
werden die Herstellungsverfahrensschritte zur Herstellung des Beschleunigungssensors
unter Bezugnahme auf die 29 bis 34 erklärt.
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Wie
es in 29 dargestellt ist, wird zuerst ein
Siliziumsubstrat 1 eines p-Typs vorbereitet. Dann wird,
wie es in 30 gezeigt ist, die Verdrahtung 2 aus
einem Polysiliziumdünnfilm
durch ein LPCVD-Verfahren ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt wird
eine Filmabscheidung mit einer niedrigen Temperatur von ungefähr 620°C durchgeführt, um
dadurch den Unregelmäßigkeitsabschnitt 3 auf
der Oberfläche
der Verdrahtung (des Polysiliziumdünnfilms) 2 auszubilden.
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Nachfolgend
wird, wie es in 31 gezeigt ist, die Verdrahtung
(der Polysiliziumdünnfilm) 2 in eine
vorgeschriebene Gestaltung gemustert. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Verdrahtungen 2a so hergestellt, daß sie in den Bereichen zurückbleiben,
die den Vorständen 19 in 28 gegenüberliegen.
Dann wird ein Siliziumoxidfilm 17, der als Opferschicht dient,
auf den Verdrahtungen (dem Polysiliziumdünnfilm) 2a über der
gesamten Oberfläche,
die die gleichen beinhaltet, durch eine plasmaangereicherte CVD,
usw. ausgebildet und dann wird dieser Siliziumoxidfilm 17 in
eine vorgeschriebene Gestaltung gemustert. Danach wird, wie es in 32 gezeigt
ist, ein Mustern bezüglich
eines Photoresists entsprechend Bereichen zur Ausbildung eines Vorstands 19 des
Siliziumoxidfilms 17 durchgeführt, woraufhin eine Bestrahlung
mit aktiven Ionen durch ein RIE-Verfahren darauf durchgeführt wird,
um dadurch Konkavitäten 21 auszubilden.
Zu diesem Zeitpunkt werden durch ein Einstellen der Spannung, die
an die Elektroden des RIE-Systems angelegt wird, oder des Gasdrucks
Unregelmäßigkeitsabschnitte 22 auf
den Bodenoberflächen
der Konkavitäten 21 ausgebildet.
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Danach
wird, wie es in 33 gezeigt ist, der Polysi liziumdünnfilm 18,
der als Dünnfilm
zur Ausbildung des beweglichen Abschnitts dient, durch ein LPCVD-Verfahren
abgeschieden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Filmabscheidung mit
einer hohen Temperatur von ungefähr
800°C durchgeführt, um dadurch
die Oberfläche
des Polysiliziumdünnfilms 18 flach
zu machen. Ebenso wird die Gestaltung der unterliegenden Schicht
auf den Polysiliziumdünnfilm 18 widergespiegelt,
wodurch Abschnitte 23 zur Ausbildung eines Vorstands in
den Konkavitäten 21 ausgebildet
werden.
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Als
nächstes
wird, wie es in 34 gezeigt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18 in
die Gestaltung des beweglichen Abschnitts 5 gemustert.
Das heißt,
die Befestigungsabschnitte 6, die Trägerabschnitte 7, der
Gewichtsabschnitt 8 und die Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Elektrode werden im ganzen gleichzeitig ausgebildet.
-
Zuletzt
wird, wie es in 28 gezeigt ist, durch ein Naßätzen der
bewegliche Abschnitt 5 einer Trägerstruktur, der die Vorstände 19 auf
seiner Unterseite aufweist, über
dem Substrat 1 (der Verdrahtung 2a) mit einem
vorgeschriebenen Abstand zu ihm (ihr) angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt
wird, da die Unregelmäßigkeitsabschnitte 20 auf
den Unterseiten der Vorstände 19 vorgesehen
sind und die Unregelmäßigkeitsabschnitte 3 auf
der Oberseite der Verdrahtungen 2a vorgesehen sind, verhindert,
daß der
bewegliche Abschnitt 5 durch eine Ätzmittelersatzflüssigkeit
(Reinwasser, usw.) oder Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen an
dem Substrat 1 haftet.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, werden in diesem Ausführungsbeispiel
auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 in mindestens einem Bereich, in
dem der Abstand zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und dem
beweglichen Abschnitt 5 der kleinste wird, die Verdrahtungen 2a ausgebildet,
die der unterliegende Film sind, der die Unregelmäßigkeitsabschnitte 3 aufweist.
Auf den Verdrahtungen 2a wird in mindestens den Bereichen
zur Ausbildung eines Vorstands 19, die den Unregelmäßigkeitsabschnitten 3 entsprechen,
der Siliziumoxidfilm 17 ausgebildet, der als Opferschicht
dient, die die Unregelmäßigkeitsabschnitte 22 aufweist.
Dann wird auf dem Siliziumoxidfilm 17 der Polysiliziumdünnfilm 18 ausgebildet,
der als Dünnfilm
zur Ausbildung eines beweglichen Abschnitts dient. Dann wird der
Siliziumoxidfilm 17 unter dem Polysiliziumdünnfilm 18 durch
Naßätzen entfernt,
um dadurch den beweglichen Abschnitt 5 auszubilden, der
eine Trägerstruktur
aufweist. Bei diesem Ätz-
schritt kann durch die Unregelmäßigkeitsabschnitte 3 und 20,
die auf eine solche Weise angeordnet worden sind, daß sie einander
gegenüberliegen,
verhindert werden, daß der
bewegliche Abschnitt 5 an dem Substrat 1 haftet.
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Als
nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem Schwerpunkt auf Punkten eines
Unterschieds von ihm bezüglich
des dritten Ausführungsbeispiels
erklärt.
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In 35 ist
ein Schnitt des Sensors gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
dargestellt und diese Figur entspricht 22.
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In
dem vorliegenden Sensor werden auf einer Unterseite eines beweglichen
Abschnitts 5 keine Vorstände (19) wie in dem
Fall des dritten Ausführungsbeispiels
vorgesehen und auf seiner gesamten Unterseite wird ein Unregelmäßigkeitsabschnitt 24 ausgebildet.
-
Als
nächstes
werden die Herstellungsverfahrensschritte zur Herstellung des Beschleunigungssensors
unter Bezugnahme auf die 36 bis 39 erklärt.
-
Wie
es in 36 dargestellt ist, wird zuerst ein
Siliziumsubstrat 1 eines p-Typs vorbereitet. Dann wird,
wie es in 37 gezeigt ist, ein Siliziumoxidfilm 17,
der als Opferschicht dient, auf dem Siliziumsubstrat 1 über einer
gesamten Oberfläche
von ihm durch eine plasmaangereicherte CVD, usw. ausgebildet und
dann wird dieser Siliziumoxidfilm 17 in eine vorgeschriebene
Gestaltung gemustert. Danach wird eine Bestrahlung mit aktiven Ionen
bezüglich
des Siliziumoxidfilms 17 durch ein RIE-Verfahren durchgeführt, um
dadurch einen Unregelmäßigkeitsabschnitt 25 auf
seiner Oberfläche
auszubilden. Genauer gesagt wird durch ein Einstellen der Beschleunigungsspannung
oder des Gasdrucks der Unregelmäßigkeitsabschnitt 25 ausgebildet.
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Danach
wird, wie es in 38 gezeigt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18,
der als Dünnfilm
zur Ausbildung eines beweglichen Abschnitts dient, durch ein LPCVD-Verfahren
(bei ungefähr
800°C) abgeschieden.
-
Als
nächstes
wird, wie es in 39 gezeigt ist, der Polysiliziumdünnfilm 18 in
die Gestaltung des beweglichen Abschnitts 5 gemustert.
Das heißt,
die Befestigungsabschnitte 6, die Trägerabschnitte 7, der
Gewichtsabschnitt 8 und die Abschnitte 9 und 10 einer
beweglichen Gateelektrode werden im ganzen gleichzeitig ausgebildet.
-
Zuletzt
wird, wie es in 35 gezeigt ist, durch Naßätzen der
bewegliche Abschnitt 5 einer Trägerstruktur, der auf seiner
Unterseite den Unregelmäßigkeitsabschnitt 24 aufweist, über dem
Substrat 1 mit einem vorgeschriebenen Abstand zu ihm angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da der Unregelmäßigkeitsabschnitt 24 auf
der Unterseite des beweglichen Abschnitts 5 vorgesehen
ist, verhindert, daß der
bewegliche Abschnitt 5 durch eine Ätzmittelersatzflüssigkeit
(Reinwasser, usw.) oder Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen an
dem Substrat 1 haftet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Zum Beispiel kann der unterliegende Film aus einem anderen Material
als dem Polysiliziumdünnfilm
(2) bestehen, noch ist es nicht immer notwendig, daß sein Material
aus einem Material zum Bilden der Verdrahtung besteht.
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Obgleich
in jedem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele die Herstellungsverfahrensschritte
zur Herstellung des Beschleunigungssensors als solche, in denen
ein Naßätzen als
ein Mittel zum Entfernen der Opferschicht verwendet wird, und als jene
zum Verhindern einer Haftung erwähnt
worden sind, die bei der Naßätzgebrauchszeit
auftritt, kann ebenso auch nach einem Entfernen von ihm unter Verwendung
eines Trockenätzens
eine Haftung, die von der Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit oder
dergleichen in einem nachfolgenden Schritt herrührt, durch das Durchführen von
solchen Verfahrensschritten und die sich ergebende Gestaltung vermieden
werden.
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Ebenso
kann als das Verfahren zur Ausbildung des Unregelmäßigkeitsabschnitts
auf der Oberfläche
des Polysiliziumdünnfilms,
der der unterliegende Film ist, zum Beispiel ein Verfahren eines
Erhöhens
einer Menge von Silan, das zuzuführen
ist, und dadurch eines Erhöhens
der Filmausbildungsgeschwindigkeit zusätzlich zu dem Verfahren eines Durchführens einer
Filmabscheidung mit einer niedrigen Geschwindigkeit unter Verwendung
eines LPCVD-Verfahrens angewendet werden.
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Weiterhin
kann die Erfindung als ein Halbleitersensor für eine physikalische Größe sowohl
zum Erfassen eines Gierwerts, einer Vibration, usw. als auch einer
Beschleunigung verwirklicht werden.